Sagt mal, wieso seid ihr zu Coasterfreaks geworden?

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coasterfan2 Neu 21.06.2003 Samstag, 21. Juni 2003 12:28 0 gefällt das
coasterfan2 Kevin Krenger Egnach Schweiz . TG	hi al mich interesiert wie ihr euere interesen an coastern geweckt habt und wieso das ihr heute noch so angefressen seid stay cool Kevin	0 gefällt das
FreakT Neu 21.06.2003 Samstag, 21. Juni 2003 13:05 0 gefällt das
FreakT Deutschland	Wieso bin ich süchtig nach diesen Dingern? mmh... gute Frage. Ich glaub jeder, der mal einen größeren Coaster gefahren ist hat nach/in der Fahrt dieses Gefühl. Du fühlst dich einfach total befreit und merkst dass du gleich nochmal willst. Ich denk, manche finden diesen "Rausch" nur schön, und manche wie wir werden richtig süchtig danach. Ich wurde einfach zum Fan, als ich das erste Mal dieses Gefühl gespürt habe. Und heute? Heute ist das immer noch genauso! Wenn der Lift bei EGF dich in den First Drop entlässt und du die Schiene sich vor dir neigen siehst, dann ist dir die ganze Welt egal nur noch dieses extrem geile Gefühl pumpt durch deinen Körper. Ich bin nch relativ jung aber ich glaub dass ich mein ganzes Leben süchtig danach bleiben werde	0 gefällt das
Lord Dreadnaught Neu 21.06.2003 Samstag, 21. Juni 2003 16:23 0 gefällt das
Lord Dreadnaught Deutschland . HE	Also ich bin schon immer gerne in Freizeitparks gegangen, aber als 1996 die Euromir im Europa Park eröffnet wurde (und das war für damalige Verhältnisse schon eine gewaltige Bahn), wurde ich entgültig süchtig, nicht nur süchtig nach dem Fahren, sondern nach allem was damit zu tun hat. Es ist einfach ein unglaublich geiles Gefühl wenn man im Bahnhof einer Bahn steht, mit der man noch nicht geafahren ist, wenn man merkt das die Hände feucht werden, und man auf den Lifthill blickt der vor einem liegt. Wenn man dann in den Zug einsteigt, und er sich langsam gegen Himmel neigt, und das Liftende immer näher kommt, man sieht unter sich nichts als Luft, und den Boden in weiter Entfernung. Wenn der Zug dann rapide beschleunigt, und einen nichts mehr hält... man in fast freiem Fall in Richtung Boden fährt, und man den Wind spürt, und dann abwechselnd mit enormer Kraft in den Sitz gedrückt, und aus dem Sitz gerissen wird... Dieses Gefühl ist das allergeilst was es auf der Welt gibt, und man kann eigentlich nur süchtig dannach werden. PS: hui ist dass ein langer Beitrag, da bin ich wohl ein bischen ins Schwärmen geraten.	0 gefällt das
Maxi Neu 21.06.2003 Samstag, 21. Juni 2003 18:04 0 gefällt das
Maxi Maximilian GB	Lord DreadnaughtAlso ich bin schon immer gerne in Freizeitparks gegangen, aber als 1996 die Euromir im Europa Park eröffnet wurde (und das war für damalige Verhältnisse schon eine gewaltige Bahn), wurde ich entgültig süchtig, nicht nur süchtig nach dem Fahren, sondern nach allem was damit zu tun hat. Es ist einfach ein unglaublich geiles Gefühl wenn man im Bahnhof einer Bahn steht, mit der man noch nicht geafahren ist, wenn man merkt das die Hände feucht werden, und man auf den Lifthill blickt der vor einem liegt. Wenn man dann in den Zug einsteigt, und er sich langsam gegen Himmel neigt, und das Liftende immer näher kommt, man sieht unter sich nichts als Luft, und den Boden in weiter Entfernung. Wenn der Zug dann rapide beschleunigt, und einen nichts mehr hält... man in fast freiem Fall in Richtung Boden fährt, und man den Wind spürt, und dann abwechselnd mit enormer Kraft in den Sitz gedrückt, und aus dem Sitz gerissen wird... Dieses Gefühl ist das allergeilst was es auf der Welt gibt, und man kann eigentlich nur süchtig dannach werden. PS: hui ist dass ein langer Beitrag, da bin ich wohl ein bischen ins Schwärmen geraten. Genau das ist das, was ich auch schreiben wollte. Es ist einfach ein anderes Gefühl, Achterbahnen zu fahren. Man bricht für Sekunden aus dem Alltag hinaus in eine Welt, die man nicht beschreiben kann. Es ist einfach eine Glücks-Welt. Bis dann,	0 gefällt das
Amicus Neu 22.06.2003 Sonntag, 22. Juni 2003 11:21 0 gefällt das
Amicus Deutschland	Ich sollte im voraus sagen das ich früher Achterbahnen gehasst habe (ich schäme mich ja schon). Die heute so geliebte Airtime war damals grausam für mich. Der Wendepunkt war damals als ich vor ein paar Jahren mit der Colorado Adventure im Phantasialand gefahren bin (man hat mich gezwungen und dafür bin ich heute noch dankbar). Das ist zugegeben keine sehr große Bahn aber für mich war sie damals schon groß genug. Nach dieser entscheidenen Fahrt began ich díe faszination Achterbahn wirklich zu verstehen. Endgültig vorbei war es dann nach der ersten Fahrt mit E. Geforce. Nach diesem Kick konnte man mich für Süchtig erklären. ŽFür mich ist diese Bahn heute noch die geilste Bahn der Welt (Silver Star ist ein Zwerg dagegen). Die Angst bei Raufziehen des Zuges und die völlige Freiheit beim First Drop sind einfach Wansinn. Fazit: Geil	0 gefällt das
Real Coasterfreak Neu 22.06.2003 Sonntag, 22. Juni 2003 15:33 0 gefällt das
Real Coasterfreak Andreas Kiehl Bern Schweiz . BE	Bei mir hat sich das langsam entwickelt. Meine Mutter ist mit mir und meinem Bruder schon seit kurz nach meiner Geburt eigentlich jedes Jahr in den EP gegangen. Langsam konnte ich alle Bahnen fahren und interessierte mich immer mehr für die Technik und alles andere, was dahinter steckt. Durch Eurosat habe ich meine Liebe zu Indoor Coastern udn allgemein sehr eng verstrickten Coastern entdeckt. So ab 1994 begriff ich dann die Technik dahinter. 1999 ging ich dann zum ersten Mal "fremd" und war zum ersten Mal in Tripsdrill und HoPa. Als ich dann Anfang 2001 mein eigenes Internet bekam und das Freizeitparkweb, NoLimits, den FKF und den Bau von EGF entdeckte, wars um mich geschehen. War dann auch gleich im ersten Wochenende von EGF im HoPa und habe fortan alles aus der Welt der Achterbahnen und Freizeitparks aufgesaugt, was ich gesehen habe, von Bildern, kuriosen Bahnen, Indoor Coastern und technischen Daten, nichts war und ist von mir sicher. Tja, und nun bin ich hier	0 gefällt das
razibo Neu 22.06.2003 Sonntag, 22. Juni 2003 15:49 0 gefällt das
razibo Rainer Ziesche Bochum Deutschland . NW	Dann will ich mich auch mal outen: Ich bin erst seit knapp zwei Jahren ein "Coasterjunkie". Im Frühjahr 2001 waren wir mit Freunden im Heide Park - und ich hatte meine erste Fahrt auf Colossos. Mein Gott - was hatte ich für einen Schiß! Aber trotzdem musste ich mich noch einmal anstellen... Durch dieses Erlebnis ein wenig auf den Geschmack gekommen habe ich ein wenig durchs Internet gesurft und bin - ähnlich wie Real Coasterfreak - bei den Baustellen-Bildern von EGF hängen geblieben. Und da wir im Spätsommer einen Kurzurlaub in der Pfalz gebucht hatten wurde der Besuch im Holiday Park mit eingeplant. Und da warŽs um mich geschehen... Durchs Internet auf das Forum bei Freizeitparkweb gestossen, über Freizeitparkweb auf den FKF gekommen und dort eine Menge netter (und auch ein paar weniger nette) Leute kennengelernt. Und vor knapp zwei Monaten habŽ ich dieses Forum eingerichtet - der Rest ist Geschichte...	0 gefällt das
Coasterbärchen Neu 23.06.2003 Montag, 23. Juni 2003 21:19 0 gefällt das
Coasterbärchen Kreuztal Deutschland . NW	Also ich gehe schon seit meinem 6. Lebensjahr regelmässig in Parks. Mein Heimatpark sozusagen ist übrigens der Panoramapark bei Kirchhundem im Sauerland. Dort hatte ich auch mein erstes On-Ride-Erlebnis im Rothaarplitz. Danach ging es dann den üblichen Weg eines Fans, man findet immer tollere Bahnen und das Feeling will man einfach nicht missen.	0 gefällt das
Herr Rossi Neu 24.06.2003 Dienstag, 24. Juni 2003 10:56 0 gefällt das
Herr Rossi Eric Langenfeld Deutschland . NW	Achterbahnen und Parks mochte ich eigentlich schon immer, regelmäßige Kirmesbesuche standen auch schon immer auf dem Programm. Bislang zählte mein Bekanntenkreis allerdings noch nicht so viele Gleichgesinnte, seit meinem Eintritt in den FKF im Spätsommer 2002 ist das anders. Nun sind auch mehr Parkbesuche im Jahr fällig und beim Jahresurlaub halte ich auch immer wieder Ausschau nach Parks die in der Nähe sind. Wobei meine Leidenschaft bei Weitem nicht so ausgeprägt ist, das für mich nur Urlaubsziele mit Parks zur Auswahl stehen. Da ich mich gerne in Asien rumtreibe lassen sich hin und wieder auch abgelegene Parks mit einbauen. Im Winter 2001 war ich z.B. in Singapur dort gibt es mit Sentosa Island einen wirklich genialen Erholungs- Park. Allerdings ganz ohne Fahrgeschäfte. Dafür mit traumhaften Lagunen, einer Delphin-Show, einem Museum das u. A. die Geschichte Singapurs erzählt, einer 90m hohen Seilbahn und einem noch genialeren Ocenarium(das größte Asiens). Mehr Infos dazu findet Ihr unter: sentosa.com.sg index.htm	0 gefällt das
Markus Neu 24.06.2003 Dienstag, 24. Juni 2003 12:22 0 gefällt das
Markus Deutschland	Erstaunlich,aber ich war erst 1997 mit 13 Jahren zum ersten mal in einem Freizeitpark,nämlich im Phantasialand.Da meine Eltern nicht soooo verrückt sind auf solche Parks,musste ich warten bis ich Führerschein und eigenes Auto hatte.Deshalb folgten erst letztes Jahr Fahrten in den Holiday Park und ein weiteres Mal in das Phantasialand.Ein Besuch im Six Flags Holland soll im Oktober folgen.(war eigentlich für den Mai geplant) Geweckt wurde meine Leidenschaft zu Achterbahnen durch die noch heute sehr spaßige Achterbahn "Colorado Adventure" im Phantasialand.Da unsere örtliche Kirmes nicht soo viel zu bieten hat,bin ich transportable Achterbahnen noch nicht gefahren.(ausser Wilde Maus gähn) Damals war ich vom PHL so begeistert,das für mich klar war,jede Achterbahn zu testen,in dessen Nähe ich kommen werde.Und das blieb bis heute so.	0 gefällt das
GhostRider Neu 24.06.2003 Dienstag, 24. Juni 2003 13:27 0 gefällt das
GhostRider Burgdorf Deutschland . NI	Hallo, ich schreibe zunächst einmal, wie ich Spaß am Achterbahnfahren gefunden habe. Dieses erklärt auch, was mir daran so gut gefällt. Meine Faszination wurde 1979/80 geweckt, als ich eine Achterbahn vom Typ Looping Star auf dem Schützenfest bewundern durfte. Damals war ich noch zu klein und nicht mutig genug eine solche Bahn zu fahren. 1981 stand ich im Hansa Park ehrfürchtig unter Nessie. Ich habe mich dann immerhin bis in die Station getraut, habe dort aber einen Rückzieher gemacht und bin wieder umgedreht. Es dauerte noch über ein Jahr und zwei weitere Besuche im Hansa Park bis ich endlich meine erste Runde mit Nessie gefahren bin. Nach der Fahrt mischte sich neben dem Glücksgefühl der Fahrt auch die Freude darüber ein, dass ich meinen inneren Schweinehund überwunden hatte. Und dieses Gefühl habe ich auch heute immer noch, wenn ich eine respekteinflössende Höllenmaschine bezwungen habe. Natürlich muss die Bahn schon etwas größer ausfallen. Ein SLC haut auch mich nicht mehr aus den Socken. Je öfter ich dann eine Bahn bezwungen habe, desto stärker rückt dann natürlich die Freude am Fahren in den Vordergrund. Dabei schaffe ich es, mich fallen zu lassen und mich dieser Bahn auszuliefern. Wie andere schon sagten: Der Alltag wird völlig vergessen und Glücksgefühle durchströmen den Körper. Es gibt auch eine medizinische Erklärung, warum Achterbahnen so glücklich machen. Das hat was mit dem Gleichgewicht zwischen Anspannung und Entspannung zu tun und dem Gefühl für Gefahr, welches bei unseren Vorfahren noch viel ausgeprägter war und was wir verloren haben. (Oder so) Viele Grüße Stefan	0 gefällt das
GermanCoasterfreak Neu 26.06.2003 Donnerstag, 26. Juni 2003 19:05 0 gefällt das
GermanCoasterfreak Simon Guggolz Höchst im Odenwald Deutschland . HE	Hi ich bin so richtig Achterbahnfreak geworden als ich vor 2 Jahren in Magic Mountain mit meinem Bruder alleine war. Insgesammt waren es 60 Fahrten an diesem Tag. Dann kam letztes Jahr noch EGF dazu und jetzt denk ich fast jede freie Minute an Achterbahnen oder Kirmes. Meine Freunde nervt das total. Aber naja. Jeder hat so sein hobby das "kickt"	0 gefällt das
egffreak Neu 26.06.2003 Donnerstag, 26. Juni 2003 21:18 0 gefällt das
egffreak Deutschland . NW	In meiner Kindheit fing das ganze schon an.Einmal im Jahr hiess es laut meinen Eltern,das wir mal in einen Freizeitpark fahren.Es war meist das Phantasialand.Sie haben es immer rausgeschoben und wir mussten am Wochenende meist morgens richtig quängeln,damit wir uns um 10 Uhr mal auf den Weg machten,da meine Eltern nie richtig aus den Pötten kamen.Ich hatte diesen Tag richtig genossen.Meine kleinen Geschwister auch.Dann wurden es von Jahr zu Jahr immer mehr Parkbesuche jährlich.Wir hatten viele Parks besucht.Neben dem Phantasialand auch Efteling und das Bobbejaanland.Dann fuhren wir eines Jahres auch mal zum Disneyland Paris.Es war wirklich traumhaft.Mit 12 Jahren habe ich mich dann zum ersten Mal auf eine Loopingachterbahn getraut.Mein Herz für Achterbahnen schlug von Jahr zu Jahr immer höher und ein Parkbesuch reichte mir im Jahr nicht mehr.Ich lernte noch Parks wie den Europapark,Holiday Park,Six Flags Belgien,Heide Park und Movie World kennen.Es ist für mich immer ein Besuch einer anderen Welt,in der nur Spass,Thrill und einfach den Alltag vergessen,angesagt sind..Es ist für mich alles ein grosses Hobby geworden,welches natürlich auch ein wenig Geld in Anspruch nimmt.Aber ich lebe,und das nicht zum Sterben,sondern ein wenig Spass zu haben!	0 gefällt das
Tejay Neu 04.07.2003 Freitag, 04. Juli 2003 21:13 0 gefällt das
Tejay Thorsten Janke Bochum Deutschland . NW	Jepp, dann will ich auch mal loslegen. Ich weiss noch, wie ich das erste Mal vor der Herausforderung 'Achterbahn' stand und gekniffen habe. Das war im Hollywood- und Safaripark (damals glaube ich sogar nur Safaripark) Stukenbrock Ende der 70er. Damals stand für kurze Zeit ein Schwarzkopf-Coaster namens Radar im Park, und mein Vater wollte mit mir darin fahren. Ich war damals 8 oder 9 und wollte definitiv nicht. Dieses Nicht-Probieren hat mich wohl länger beschäftigt, denn bei der nächsten Gelegenheit ca. 1980 traute ich mich doch. Damals in die Super Spirale im Traumlandpark. Ich weiss noch, wie befreiend dieses Gefühl für den kleinen Steppke, der ich war, gewesen ist. Ich wollte sofort nochmal und habe voller Stolz vor meiner Familie davon erzählt und wahrscheinlich wie ein Wasserfall geplappert, bevor ich ein zweites Mal fahren durfte. Zum Ende der Grundschulzeit mussten wir ein Bild für unsere Klassenlehrerin malen, was wir später einmal werden wollen, wenn wir "gross" sind. Ich malte eine Achterbahn und wollte "Achterbahnbesitzer" werden. Über Jahre und auch heute noch sitze ich ab und an mit einem leeren Blatt Papier da und male ein eigenes Tracklayout oder einen Wunsch-Freizeitpark. Damit war der Bahn gebrochen. Rasch aufeinander folgten dann Anfang der 80er Achterbahnen wie Nessie, Seeschlange, Wirbelwind, Big Loop und auch Kirmesachterbahnen wie z.B. die Himalaybahn (heute Alpina-Bahn) von Bruch. 1984 waren wir zum Familienurlaub in der Heide. Ich weiss noch wie mein Herz raste, als endlich der Tag kam, wo wir in den Heide-Park fuhren. Freizeitparkbesuche waren für mich eh das grösste und machten mich immer super aufgeregt. Schon vom Parkplatz aus sah ich den riesigen Lifthill der Loopingachterbahn am Ende des Parks. Mein kleiner Bruder und ich sind immer wieder raus aussm Wagen, rum um Block und wieder rein. Big Loop war das grösste. Mitte der 80er hatte ich auch für den Traumlandpark zum ersten mal eine Jahreskarte für einen Freizeitpark und fuhr die für mich unendlich weit erscheinende Strecke Bochum-Bottrop-Kirchhellen mit dem Fahrrad. Viele Kirmes- und Parkbesuche folgten und immer zog es mich ab und an in Freizeitparks. 1993 leitete ich eine Reisegruppe aus schwulen Freunden durch das Phantasialand und jedes Jahr ging es schon zum Aufbauen nach Crange um zuzuschauen. Irgendwann in den 70ern oder Anfang der 80er sah ich den Film "Achterbahn" im Fernsehen. Meine Augen konnten gar nicht glauben, was sie da sahen: es gab riesige Achterbahnen aus Holz, die sogar nebeneinander fuhren. Und am Ende die riesige Loopingachterbahn. Hier setzte meine Faszination für die USA ein (Ich habe später American Studies studiert) Ich hatte mein Traumziel gefunden. Da wollte ich irgendwann mal hin und mit dieser Loopingbahn fahren. 15 Jahren später war es so weit. Das Geld für mein ersten eigenen Urlaub pumpte ich zusammen mit einer Freundin in einen Kalifornien-Urlaub. Wir fuhren von San Francisco aus eine Nationalpark-Las Vegas Route und waren abends in Las Vegas und gingen früh zu Bett (wir hatten uns nicht auf Las Vegas vorbereitet und waren eher zufällig da, erst ein Jahr später erfuhr ich, dass es dort sogar Vergnügungsparks mit Achterbahnen gab und gibt), am nächsten Morgen bei der Weiterfahrt sah ich dann zum ersten Mal eine Achterbahn in Amerika. Desperado blitzte schon in weiter Entfernung in einem Tal am Horizont auf, und je näher wir kamen, desto unglaublicher erschien es mir: Das ist tatsächlich eine Achterbahn. Wahnsinn wie hoch die ist. Dann kam der unschöne Teil - wir fuhren ohne anzuhalten daran vorbei, da wir es ja eilig hatten weiterzukommen. Grumpf. Drei Tage später fuhren wir durch San Diego, um ein Hotel zu finden. Durch Zufall sah ich dann plötzlich eine Holzachterbahn am Meer. Das sollte einer der weiteren Schübe in Richtung passionierter Fan sein. Der Giant Dipper im Belmont Park wurde dann auch meine erste US- Holzachterbahn. Es war nach Pegasus meine zweite Holzachterbahn, aber die hier, das merkte ich, war anders als Pegasus. Kurze Fernsehpause. Später geht's weiter.	0 gefällt das
GhostRider Neu 04.07.2003 Freitag, 04. Juli 2003 23:52 0 gefällt das
GhostRider Burgdorf Deutschland . NI	Hallo Thorsten TejayIrgendwann in den 70ern oder 80ern sah ich den Film Achterbahn im Fernsehen. Meine Augen konnten gar nicht glauben, was sie da sahen: es gab riesige Achterbahnen aus Holz, die sogar nebeneinander fuhren. Und am Ende die riesige Loopingachterbahn. Ich hatte mein Traumziel gefunden. Da wollte ich irgendwann mal hin und mit dieser Loopingbahn fahren. In dieser Zeit gab es von den Sparkassen ein Poster mit dem Looping der Bahn Revolution. Dieses hing jahrelang über meinem Bett. Zusammen mit einem Bericht über diese erste Loopingbahn der Neuzeit aus irgendeiner Kinderzeitschrift. Wie Du habe auch ich jahrelang davon geträumt diese Bahn zu fahren. 1998 wurde dann mein Traum Wirklichkeit, wobei ich sagen muss, die Realität war etwas enttäuschend. Der Zahn der Zeit hat halt doch an der Bahn genagt. TejayDesperado blitzte schon in weiter Entfernung in einem Tal am Horizont auf und je näher wir kamen, desto unglaublicher erschien es mir: Das ist tatsächlich eine Achterbahn. Wahnsinn wie hoch die ist. Dann kam der unschöne Teil - wir fuhren ohne anzuhalten vorbei, da wir es ja eilig hatten weiterzukommen. Sei nicht traurig, da hast Du nicht viel verpasst. Desperado ist zwar hoch, aber die Fahrt bietet keine Highlights. Die Bahn war für meine Frau die Horrorbahn schlechthin. Im Casino wo Du einsteigst ist es dank Klimaanlagen viel zu kalt. Wenn die Bahn dann auf dem Lifthill das Gebäude verlässt, bekommst Du einen Hitzeschlag in der Wüste von Nevada. Und während der Fahrt rappelt die Bahn fürchterlich. Nein Danke! Auf die Fortsetzung von Deinem Posting wartet Stefan	0 gefällt das
Chrisp Neu 05.07.2003 Samstag, 05. Juli 2003 15:57 0 gefällt das
Chrisp Deutschland	Ich bin durch meinen Kollegen Mülla zum Freak geworden. Und dadurch, dass ich die Expedition GeForce gefahren bin. Ich wollte anfangs nicht drauf, dann hatmich ein Kumpel überedet, und ich wollte danach nur noch Achterbahn fahren.	0 gefällt das
GermanCoasterfreak Neu 05.07.2003 Samstag, 05. Juli 2003 21:11 0 gefällt das
GermanCoasterfreak Simon Guggolz Höchst im Odenwald Deutschland . HE	Hey Teejay, wir haben auch diese Bahn in San Diego durch zufall entdeckt. Eigentlich wollten wir nur zum Strand und suchten einen billigen Parkplatz. Da erschien plötzlich diese Bahn zwischen den Häusern. War schon cool. Genauso wie den Santa Cruz Boardwalk. Da wollten wir auch nur zum beach aber haben uns dann in den Park "verlaufen" Bist du auch diese andere Bahn da gtefahren? Hurricane hies die glaub ich. Wir haben eine Reise von LA über Dana Point, nach San Diego und Palm Springs, zurück nach Santa Monica und von dort aus nach Frisco.	0 gefällt das
Tejay Neu 06.07.2003 Sonntag, 06. Juli 2003 08:14 0 gefällt das
Tejay Thorsten Janke Bochum Deutschland . NW	@GhostRider Bin dann am Freitag Abend nach dem TV doch straight to the bed gegangen. Werde heute Abend da weitermachen, wo ich am Freitag aufgehört habe. Hier nur kurze Antworten an GermanCoasterfreak: In Santa Cruz war ich 1995 auch einmal, leider an einem Freitag im Oktober. Dort war nur an den Samstagen und Sonntagen geöffnet. Deswegen kenn ich die Fahrt auf dem Giant Dipper dort nur aus dem US-TV-Highlight "Thrill" zu deutsch "Achterbahn der Angst". Mehr später heute Abend oder morgen früh. Hängt davon ab, wieviel Power hiernach noch in mir steckt.	0 gefällt das
Tejay Neu 07.07.2003 Montag, 07. Juli 2003 16:57 0 gefällt das
Tejay Thorsten Janke Bochum Deutschland . NW	So weiter geht's. Die Fahrt auf dem Giant Dipper in San Diego war dann im Oktober 1995 so wichtig für mich, weil es neben der Achterbahn ein kleines Museum über die Achterbahn gab. Dort habe ich dann den "Guide to Ride" gekauft. Dies ist eine Auflistung aller Achterbahnen in Nordamerika, die es bis zum Jahre 1991 gegeben hatte. Der "Guide to Ride" wird von den American Coaster Enthusiasts (ACE) erstellt und vertrieben. Ich weiss noch, dass ich so circa zwei Stunden unter einer Palme sass, um all' die Bilder und Informationen über diese Achterbahnen aufzusaugen. Ich hatte mein erstes Buch gekauft, was sich diesem Thema widmete und eine neue Welt tat sich dadurch auf. Ein paar Tage später war ich dann auch in Six Flags Magic Mountain und erlebte zum ersten Mal diesen Steel-Park. Mein Jugendtraum [url=history.amusement-parks.com/revolution1.htm]"Revolution fahren"[/url] aus dem TV hatte sich zwar nun relativiert, aber die Eindrücke waren dennoch prägend. Wieder daheim begann dann für mich die Beschäftigung mit dem neuen Medium Internet. Einige Parks in den USA präsentierten bereits erste Webseiten mit Bildern von den Achterbahnen. Dies nmacht bis heute einen Großteil meiner faszination für dieses Hobby aus. Dieses "sich ein Bild machen können" halte ich für meine Beschäftigung mit dem Thema Achterbahn nachwievor als zentral wichtig. Weitere Webseiten schossen aus dem Boden: WoC (World of Coasters) oder Rollercoaster! mit seinem Almanac schufen Anreize mehr zu erfahren. Leider gibt es diese Seiten heute nicht mehr, zumindest nicht mehr in der Form, wie sie damals bestanden. Im Sommer 1996 passierte ein weiterer Schritt. Auf der Düsseldorfer Rheinkirmes sah ich zum ersten Mal eine deutsche Zeitschrift, die sich dem Thema Kirmes widmete: die Kirmes Revue, die heute unter dem Namen "Kirmes & Park Revue" vertrieben wird. Es war zufällig die erste große Ausgabe, die in diesem Sommer an den Start ging. Monatlich rannte ich zum Hauptbahnhof und war dann stets für Stunden gebannt jedes Wort sezierend. Im gleichen Sommer erfüllte ich mir einen weiteren Jugendwunsch: ich wollte immer mal in einem Freizeitpark arbeiten. Das tat ich im August und September 1996 in der neuen Movieworld in Bottrop. Es war eine pulsierende Zeit, dort an etwas Neuem mitzuwirken, auch wenn ich nur ein kleiner Verkäufer im Batman-Shop war. Im Urlaub in New York entdeckte ich weitere Bücher zum Thema Achterbahnen und Freizeitparks. Im Rahmen eines Uni-Seminars referierte ich über die Bedeutung von Coney Island für die amerikanische Gesellschaft und in einem anderen Seminar schon im Sommer beschäftigte ich mich mit dem Medienkonzern Time-Warner, unter dessen Firmendach zeitgleich mit meinem Referat auch die MovieWorld eröffnet wurde. 1997 ging dann meine erste Webseite zum Thema online. Unter "Take a Ride" präsentierte ich eigene Fotos von Festplätzen und aus Freizeitparks. Eine Resonanz auf diese Seite führte zum Intensivieren des Nachlesens und mehr Wissen-Wollens. In 2000 gab es dann durch mein Uni-Renommé als Fan von Vergnügungsanlagen die Möglichkeit, im Rahmen einer Uni-Exkursion für eine Woche in Las Vegas zu forschen. Hintergrundgespräche, Besichtigungen und Kontakte an der dortigen Uni führten zu einem ersten längeren Bericht über die "Achterbahnen in Las Vegas". Ende 2001 wiederholte sich die Gelegenheit, als ich für eine Woche nach Chicago reisen konnte, um dort über die Vergangenheit und Gegenwart der Stadt als Vergnügungsdestination zu forschen und zu schreiben. Als weitere wichtige Schritte gelten für mich dann der Kontakt mit FKFlern und dem Verein FKF. Ralph Latotzki begeisterte mich, in dem wir stundenlang am Telefon über Achterbahnen sinnierten. Bevor ich diesem Verein beitreten wollte, wollte ich jedoch mehr erfahren und mir selber auch würdig genug sein, dort beizutreten. Ende 2000 war es dann soweit. Die Zeitschrift p+r wollte ich lesen, deswegen trat ich diesem Verein, der sich den Themen Kirmes und Freizeitparks widmet bei. Die ersten Treffen mit anderen Mitgliedern gaben mir schnell ein Zufriedenheitsgefühl, da ich mich unter Gleichgesinnten fühlte, mit denen man herlich fachsimpeln kann und die sich auch menschlich nahestehen. An dieser Stelle liebe Grüße an meinen Lieblingsschweizer Pascal. Im Jahre 2001 war ich mir dann im Klaren darüber, dass ich auch in meinem Unileben, meinem Hobby Raum zur Entfaltung geben wollte. Meine Magisterarbeit im Fach Publizistik widmete ich dem Thema "Öffentlichkeitsarbeit von deutschen Themen- und Freizeitparks". Zum Herbst 2001 wandelte ich die alte Webseite "Take a Ride" um in "Germancoaster". Durch Zufall ergab sich hierdurch die Möglichkeit, bei einer Quizshow (Risiko im ZDF) zum Thema Achterbahn aufzutreten. Die Vorbereitungen dazu führten noch einmal zu einem intensiven Wieder-Lesen und Wieder-Bilder-Machen von Achterbahnen. Die Quizshow verlief erfolgreich. Mit dem gewonnen Geld konnte ich in 2002 meine ersten intensiveren Freizeitparkbesuche quer durch Deutschland machen und meine Magisterarbeit finanzieren. Über das Fachforum Freizeitparkweb baute ich mir eine eigene Identität als Achterbahnfan auf. Im August 2002 beendete ich meine Magisterarbeit. Ende 2002 trat ich dann dem ECC (European Coaster Club) und im Frühjahr 2003 dem neuen SCC (Swiss Coaster Club) bei. Im Mai kam dann Rainer auf mich zu und lud mich ein, mit ihm an onride.de zu werkeln. That's the story so far.	0 gefällt das
Tejay Neu 07.07.2003 Montag, 07. Juli 2003 17:09 0 gefällt das
Tejay Thorsten Janke Bochum Deutschland . NW	Was habe ich noch alles vergessen? Modellbau - Ich baute mir ein drei Meter großes Holzmodell einer Achterbahn Lego-Kirmes-Karusselle in meiner Jugend Die Kugelrollbahn "Rolling Ball" Berichte auf dem Online-Magazin "ThrillRide!" von Robert Coker Die Computerspiele "Theme Park", ca. 1995 dann "Roller Coaster Tycoon" und alle Folgeversionen	0 gefällt das
Ingo Wahlen Neu 14.07.2003 Montag, 14. Juli 2003 00:38 0 gefällt das
Ingo Wahlen Deutschland . NW	Hi, Ich bin der festen Überzeugung, dass man den Coaster-Virus in die Wiege gelegt bekommen hat. Die pure Lust wurde bei mir in den 70iger Jahren im Cinema 180 im PHL geweckt : Loch Ness Monster, wie schön war diese Bahn, wie gigantisch. Doch warum muss man immer und immer wieder fahren ? Meine Überlegungen : - Gegenwartserfüllung - Körpererfahrung - Weltflucht - Freiheit - Ästhetische Erfahrung - Abgrenzung - Zeichen von Individualität - Kunstbetrachtung MfG Ingo	0 gefällt das
Tejay Neu 14.07.2003 Montag, 14. Juli 2003 06:42 0 gefällt das
Tejay Thorsten Janke Bochum Deutschland . NW	Hallo Ingo, ich finde den Punkt der Kunstbetrachtung ziemlich spannend und verstehe darunter, die Ästhetik einer Achterbahn aus allen Blickwinkeln zu betrachten. Wie sich aus verschiedensten Blickrichtungen immer wieder neue Teil- und dadurch Gesamteindrücke ergeben. Bauweise: grob oder filigran, Dekorationselemente, Thematisierung, Harmonie oder Disharmonie mit der Umgebung. All das führte bei mir dazu, als Kind schon diese Dinge zu zeichnen oder zu malen, und jetzt, später zu dem Bedürfnis, Achterbahnen aus allem Positionen zu fotografieren. Macht bei mir einen großen Teil meiner Faszination für Achterbahnen aus. Liebe Grüße Thorsten.	0 gefällt das
mülla Neu 14.07.2003 Montag, 14. Juli 2003 16:54 0 gefällt das
mülla Simon Deutschland . HE	Dem hab ich eigentlich nichts mehr hinzuzufügen, so wars bei mir auch. Ich bin erst 14 und erst vorletztes jahr bin ich richtig auf den Geschmack gekommen. Meine erste Fahrt überhaupt war 98 auf Big Thunder Mountain. Hat mir damals schon echt super gefallen, auf Indiana Jones und vor allem auf Space Mountain hab ich mich aber noch nicht richtig getraut, was ich bis 2001 beräut habe, da war ich noch mal dort, (nachdem ich 2000 im SChlumpfpark meine erste Looping- und Holzachterbahn gefahren war, was mich schon nahe dran brachte) aber das Schicksaal wollte es anders . Es war so verdammt viel betrieb, dass ich nach 3std für BTM keen Bock mehr hatte, mich in die Schlange bei SM anzustellen, die schon über den Eingang hinausquoll. Ich wusste aber schon, dass ich im April letzten Jahres wieder hinfahren würde. Da hab ich dann alles samt Studios mitgeholt, von da an war ich nicht zu bremsen. Dann kam Europapark, Heide-Park, Holiday-Park. In diesem Jahr war ich noch nicht weg , da mein gepolater PHL-Aufenthalt sich verschoben hat. In 2 Wochen bin ich aber dann im SFH ;D freusabberlechz usw.	0 gefällt das
RMA Neu 14.07.2003 Montag, 14. Juli 2003 20:35 0 gefällt das
RMA Nürnberg Deutschland . BY	Schwer zu sagen und eine lange Geschichte: Wahrscheinlich weil mich noch nie die Geschwindigkeit an sich sonderlich gestört sondern eher fasziniert hat....aber von vorn... Als kleines Kind nahm mich mein Vater immer mit zum Nürnberger Frühlings- bzw. Herbstvolksfest. Aber in den frühen 80ern gab es da halt noch nicht soviel was man da überhaupt und erst recht als Knirps fahren konnte...abgesehen von Kinderkarussel oder ähnlichen. Laut Überliefrungen war es damals schon schwer mich aus den Dingern wieder rauszukriegen. Weiter gings es dann irgendwann ins fränkische Freizeitland Geiselwind und die damalige Marienkäferachterbahn....ANFIXPUNKT!!! Aber das glaub ich wars dann auch für die nächsten Jahre. Dann kam irgendwann die Pubertät....und wirklich auf besagtem Volksfest in Nürnberg war plötzlich nix mehr vor mir sicher....höher, weiter, schneller...."hey Mann noch schneller!!!!!" Breakdance, Spinne, Magic, Frisbee etc alles abgegrast. Die absolute Härte und vorläufiger Höhepunkt war dann die erste und einzige Fahrt im "Olympia Loop". Mich haben damals die 9,- Mark Fahrtgeld schon genervt, aber einmal musste sein. Damals kam auch zum ersten Mal meine Höhenangst deutlich durch. Mann wurds, was heißt "wurde es"...es wird, mir mulmig wie der Zug da rauf gezogen wurde (wird). Aber sobald sich die Nase des Zuges in den gähnenden Abgrund neigt(e), daran hat sich bis heute nix mehr geändert, gibts bei mir eine wahnwitzige Endorphin und Adrenalinausschüttung und die Höhenangst ist wie weggeblasen... 1992 bekam mein Vater einen 3-Tages-Trip nach Paris ins Euro-Disney für die ganze Familie geschenkt. Eigentlich müsste uns "Big Thunder Mountain" gehören....so oft wie wir in den 3 Tagen da gefahren sind. Danach (im Jahre 1993) gings Schlag auf Schlag, denn plötzlich kam mir der Gedanke warum aufm Volksfest unzählige Mark ausgeben, wenn "kurz nach Hockenheim" schon der Holiday Park wartet und ich für einen Bruchteil dieses Betrages noch mehr Spass haben kann. Also flugs den Uralt-Freizeitparkatlas von meinen Eltern rausgekramt, das Teil meinem Vater vorgelegt, der sich nicht mal 1x bitten ließ, noch zwei Kumpels zusammengetrommelt und ab gings. Der Holiday-Park Spruch "Um die Wartezeiten zu verkürzen, bitten wir Sie immer nur in Gruppen zu sechs Personen einzusteigen" ist heute noch der Running Gag bei mir und meinem Kumpel der damals dabei war. "Superwirbel", die Holiday Park Wildwasserbahn und die riesige Schiffsschaukel....waren das damals Giganten für uns! Eine Woche später, kam mein Vater auf die Idee "hey Rust ist ja auch nicht recht viel weiter, fahren wir?" Also im selben Sommer auch noch den Europa-Park mitgenommen. Und einen Monat später gleich nochmal weils gar so schön war. Meinen Vater brachten wir übrigens beide Male aus der Bobbahn fast nicht mehr raus. Da hatten wir dann die Ehre kurz vor Geschäftsschluß in dem Darkride in dieser Kugel zu sitzen (wie hieß er denn gleich noch?!?!). Dieser Sadist von Parkangestellten ließ uns knapp ein Dutzend Male ohne anzuhalten durchfahren. Sein Kommentar war immer bei der Station "da lachen ja immer noch welche....und gleich nochmal....". Danach meinte mein Kumpel nur noch "Alter is mir schlecht, ich glaub ich kotz' mich gleich...." "Aber bitte erst und nur in Gruppen zu 6 Personen" war die Antwort von einem weiteren Mitfahrer von Hassloch und Rust. Im Jahr drauf war zunächst mal das Phantasialand dran. War damals auch schön, aber irgendwie gab es da zu der Zeit kaum etwas Nennenswertes außer dieser einen Achterbahn die inzwischen abgebrannt ist und einen sehr schön angelegten Park an sich. Im Jahr drauf wollten wir nach Soltau in den Heide-Park. Gesagt getan....das war ein Gefühl endlich in diesem "Big Loop" zu sitzen, den ich zuvor jahrelang auf einem Bild in besagtem Atlas angesehen habe. Als nächstes und letztes war dann die frisch eröffnete "Warner Bros Movie World" dran. Und das war eine Enttäuschung auf der ganzen Linie. Viele Attraktionen waren den ganzen Tag wg. "technischen Problemen" geschlossen, der ganze Park war gnadenlos überfüllt und die Kulissen waren stellenweise wenige Wochen nach Eröffnung schon arg geschunden. Was weiß ich wieviel hundert Kilometer aus Nürnberg nach Bottrop gefahren und dann sowas... Aus verständlichen Gründen hat sich danach meine Lust auf solche Trips erstmal für einige Zeit verflüchtigt. Tja....bis eines schönes Abends letztes Jahr zum ersten Mal "Rollercoaster Tycoon" über meinen PC flimmerte....dicht gefolgt von einem onride Video des Colossos von einer ganz bestimmten Homepage.... Und da war sie plötzlich wieder die pure Lust am Achterbahnfahren. Drei Tage später konnte ich coastersandmore.de als gelesen abhaken und auch so hab ich alles was ich finden konnte in mich auf- und aus dem Netz gesaugt. Wenige Wochen später saß ich mit fünf weiteren Freunden und Bekannten eben in diesem Woodie in Soltau. Als wir den Park betraten "ach sieh an, da hinten ragt er ja schon über die Bäume hinaus." waren die ersten zaghaften und leichtfertigen Kommentare. Als wir uns dann langsam immer dichter näherten kamen andere Töne auf "Verdammt ist das Ding groß!! ", als wir dann davor standen klang es wieder ganz anders "Auf was hab ich mich da nur eingelassen." "Wie bescheuert war ich eigentlich hierher mitzufahren....?!?!" "Erinner mich dran, dass ich Dir nachher eine Klage wegen seelischer Grausamkeit reinwürg... " Naja keiner von uns hatte zuvor eine Achterbahn in dieser Dimension wahrhaftig zu Gesicht bekommen. 60 Meter sind was anderes wenn man es liest und drüber spricht, als wie man davor steht und sich eben diese 60m vor einem aufbauen.... Und schon auf dem Rückweg von Soltau kamen die ersten leisen Anfragen, ob ich den nicht eventuell, möglicherweise nächstes Jahr so freundlich wäre, sowas in der Art mit dem Europa-Park auf die Beine zu stellen. Gesagt getan....in zwei Tagen ist der Europa-Park nach gut 10 Jahren mal wieder reif für einen Besuch. Und ich weiß jetzt schon, dass mir mein Magen im Lifthügel des SiSta wieder eine Kriegserklärung überreicht, die er im 1st Drop wieder zurücknimmt.... Ich hoffe ich hab euch nicht zu sehr mit meinen langen Ausführungen gelangweilt. Gruß RMA	0 gefällt das
Marco Neu 17.07.2003 Donnerstag, 17. Juli 2003 14:50 0 gefällt das
Marco Deutschland	vor ein paar jahren haben mich achterbahnen kein stück intressiert, als ich dann aber angefangen hatte, RCT (1) zu spielen, fing meine begeisterung für achterbahnen an. da es aber nicht allzuviel abwechslung hier in süddeutschland gibt (sehn wir mal von SiSta und EGf ab), hatte mich das coasterfieber nie so ganz gepackt. als ich dann aber im herbst 02 erfuhr,dass meine eltern für pfingsten 03 einen Urlaub in LA planten, war ich wieder voll dabei, schließlich konnte ich ja nun nach SFMM, und spätestens seit dem ich dort war, bin ich ein richtiger fan. dieses jahr wirds leider nix mehr mit neuen achterbahnen, da ich meinen führerschein erst september/oktober bekomme, doch für 04 hab ich einiges vor, Highlight soll im nächsten Sommer England werden (Alton Towers ,Blackpool Pleasure Beach, Thorpe park, Flamingo Land, etc.), außerdem noch Belgien und Holland (Six Flags und Bobbejaanland) , Italien ( gardaland und Mirabilandia) sowie vielleicht noch Spanien (WBMW madrid, Port Aventura). ansonsten wochenendausflüge in nähere parks. man sieht, für 04 hab ich mir viel vorgenommen, hoffentlich klappt auch alles	0 gefällt das
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