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Blarg Neu 25.10.2006 Mittwoch, 25. Oktober 2006 13:53 | ||||
Blarg
Deutschland . NW |
Hallo,
ich stell jetzt mal ein paar ganz doofe Fragen. Haben Achterbahnwagen eigentlich eine Bremsvorrichtung eingebaut, die auf die Räder direkt wirkt? Also ist es möglich, eine Bahn während der Fahrt anzuhalten? Mein Wissensstand ist der, dass das nicht so ist, sondern die Bahn nur an speziellen Streckenabschnitten mittels der in die Schiene integrierten Bremse angehalten werden kann. Stimmt das so? Ist es so, das Achterbahnen nur durch den First drop auf ihre Geschwindigkeit kommen und selbst keinerlei Motoren eingebaut haben? Ich meine ja, aber bin nicht sicher, ob das immer so ist. Und zu guter letzt: Der Gurt, den man bei Schulterbügelsystemen einklicken muss ist nicht dazu gedacht, den Bügel zuzuhalten sondern dient der Kontrolle, ob der Bügel weit genug geschlossen ist. Stimmt das auch so? Sorry für die teilweise doofen Fragen, ich hätte auch die Suche bemühen können, aber ich wollte mich mal richtig schön blamieren ![]() |
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Night Hawk Neu 25.10.2006 Mittwoch, 25. Oktober 2006 13:58 | ||||
![]() Deutschland . NW |
das stimmt ausser bei Powered Coastern weiss ich es nicht. Bei "normalen"Achterbahnen ist das so. Meines wissens dient der Gurt im falle einer Bügeloffnung dazu den Bügel zu zu halten. |
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Geforce fan Neu 25.10.2006 Mittwoch, 25. Oktober 2006 14:01 | ||||
![]() Christopher Wagner Deutschland . HE |
Also ich hab noch nie was von ner Achterbahn mit in die Züge eingebaute Bremsen gehört. Das dürfte stimmen. Nein das ist nicht immer so. Z.B. Bei Marverick gibts einen Frist Drop und Lineamotoren. |
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Yannick Neu 25.10.2006 Mittwoch, 25. Oktober 2006 14:17 | ||||
Yannick
Deutschland . NW |
Das stimmt soweit, aber man mussi immer noch etwas unterscheiden: Hydraulische (richtig?) Bügelsysteme (z.B. Mystery Castle, Expedition GeForce (ist das hier nicht das slebe Prinzip, jedoch mit Pneumatik?), Colossos) sind meines Erachtens her viel sicherer als andere, siehe unten. Hierbei sind 1-2 Kolben in einem mit Öl gefüllten Zylinder, welcher wiederum an ein Ölsystem angeschlossen ist. Sobald man den Bügel zuzieht (stufenlos), zieht der Kolben und saugt Öl in den Zylinder. Wenn alle Bügel verschloss sind, werden die Zylinder maschinell verschlossen und das Öl hält den Kolben fest in Position. Mechanische Bügelsysteme (Colorado Adventure, Temple of the Night Hawk, Winjas, Silver Star (?)) funktioneren mit einem einfachen Mechanismus. Sobald man den Bügel zuzieht, rastet er in einem bestimmen Mechanismus (stufenweise) ein und kann nicht wieder gelöst werden. Nach der Fahrt wird in dem Mechanismus ein bestimmer Hebel betätigt, der das einrasten spzusagen rückgängig macht. Bei einem Unfall z.B. kann es passieren, dass irgendein Teil gegen diesen Hebel kommt und ihn betätigt (wie das bei der Hydraulik genau ist kann ich dir nicht sagen...) und dadurch die Bügel öffnen, es könnte aber sicher schon ein einfaches Metallstück dazu ausreichen. In welchem Falle das öffnen der Bügel gut ist und in welchem nicht, ist natürlich eine ganz einfache Frage. Bei einem Unfall um 1980 in Kanada passierte in etwa das: Am letzten Wagen löste sich das hintere linke Fahrwerk. Der Wagen schlidderte mit dem Zug nach unten und das seitlich angebrachte Bremsschwert verbog sich und löste so denn Öffnungsmechanismus für die Sicherheitsbügel aus. Die Insassen wurden hinausgeschleudert und starben noch an der Unfallstelle. Ich hoffe ich liege richtig, ansonsten berichtigt mich bitte ![]() Liebe Grüße, Yannick |
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dschaanick Neu 25.10.2006 Mittwoch, 25. Oktober 2006 14:20 | ||||
![]() Deutschland . NW |
Und zu guter letzt: Der Gurt, den man bei Schulterbügelsystemen einklicken muss ist nicht dazu gedacht, den Bügel zuzuhalten sondern dient der Kontrolle, ob der Bügel weit genug geschlossen ist. Stimmt das auch so? Sorry für die teilweise doofen Fragen, ich hätte auch die Suche bemühen können, aber ich wollte mich mal richtig schön blamieren ![]() Ich glaube der Gurt dient in erster Linie dazu, dass die Passagiere sich sicherer fühlen und nicht falls der Bügel während der Fahrt aufgeht. Ich kenne keinem Fall in der moderneren Achterbahnzeit wo ein Bügel während der fahrt einfach aufgegangen ist. Bei Mystery Castle waren früher auch keine Gurte, das ist zwar keine Achterbahn aba bei den Vekoma Corkscrew Coastern sind ja auch nicht so Gurte . Und damit man besser kontrollieren kann halte ich auch nicht für richtig, da bei BM, MP Express, Vampire und El Condor nur am Griff geprüft wird. Grüße Yannick |
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dschaanick Neu 25.10.2006 Mittwoch, 25. Oktober 2006 14:25 | ||||
![]() Deutschland . NW |
Und zu guter letzt: Der Gurt, den man bei Schulterbügelsystemen einklicken muss ist nicht dazu gedacht, den Bügel zuzuhalten sondern dient der Kontrolle, ob der Bügel weit genug geschlossen ist. Stimmt das auch so? Meines wissens dient der Gurt im falle einer Bügeloffnung dazu den Bügel zu zu halten. Das stimmt soweit, aber man mussi immer noch etwas unterscheiden: Hydraulische (richtig?) Bügelsysteme (z.B. Mystery Castle, Expedition GeForce (ist das hier nicht das slebe Prinzip, jedoch mit Pneumatik?), Colossos) sind meines Erachtens her viel sicherer als andere, siehe unten. Hierbei sind 1-2 Kolben in einem mit Öl gefüllten Zylinder, welcher wiederum an ein Ölsystem angeschlossen ist. Sobald man den Bügel zuzieht (stufenlos), zieht der Kolben und saugt Öl in den Zylinder. Wenn alle Bügel verschloss sind, werden die Zylinder maschinell verschlossen und das Öl hält den Kolben fest in Position. Mechanische Bügelsysteme (Colorado Adventure, Temple of the Night Hawk, Winjas, Silver Star (?)) funktioneren mit einem einfachen Mechanismus. Sobald man den Bügel zuzieht, rastet er in einem bestimmen Mechanismus (stufenweise) ein und kann nicht wieder gelöst werden. Nach der Fahrt wird in dem Mechanismus ein bestimmer Hebel betätigt, der das einrasten spzusagen rückgängig macht. Bei einem Unfall z.B. kann es passieren, dass irgendein Teil gegen diesen Hebel kommt und ihn betätigt (wie das bei der Hydraulik genau ist kann ich dir nicht sagen...) und dadurch die Bügel öffnen, es könnte aber sicher schon ein einfaches Metallstück dazu ausreichen. In welchem Falle das öffnen der Bügel gut ist und in welchem nicht, ist natürlich eine ganz einfache Frage. Bei einem Unfall um 1980 in Kanada passierte in etwa das: Am letzten Wagen löste sich das hintere linke Fahrwerk. Der Wagen schlidderte mit dem Zug nach unten und das seitlich angebrachte Bremsschwert verbog sich und löste so denn Öffnungsmechanismus für die Sicherheitsbügel aus. Die Insassen wurden hinausgeschleudert und starben noch an der Unfallstelle. Ich hoffe ich liege richtig, ansonsten berichtigt mich bitte ![]() Liebe Grüße, Yannick Erstmal sry für den Doppelpost aber ich wollte noch 2 Sachen sagen: 1. Mit dem Achterbahnunglück in Kanada das wusste ich nicht 2. Die Winjas haben Hydraulische Bügelsysteme. Grüße Yannick |
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Mopi Neu 25.10.2006 Mittwoch, 25. Oktober 2006 15:08 | ||||
Mopi
Tobias Deutschland . NW |
Und zu guter letzt: Der Gurt, den man bei Schulterbügelsystemen einklicken muss ist nicht dazu gedacht, den Bügel zuzuhalten sondern dient der Kontrolle, ob der Bügel weit genug geschlossen ist. Stimmt das auch so? Meines wissens dient der Gurt im falle einer Bügeloffnung dazu den Bügel zu zu halten. Das stimmt soweit, aber man mussi immer noch etwas unterscheiden: Hydraulische (richtig?) Bügelsysteme (z.B. Mystery Castle, Expedition GeForce (ist das hier nicht das slebe Prinzip, jedoch mit Pneumatik?), Colossos) sind meines Erachtens her viel sicherer als andere, siehe unten. Hierbei sind 1-2 Kolben in einem mit Öl gefüllten Zylinder, welcher wiederum an ein Ölsystem angeschlossen ist. Sobald man den Bügel zuzieht (stufenlos), zieht der Kolben und saugt Öl in den Zylinder. Wenn alle Bügel verschloss sind, werden die Zylinder maschinell verschlossen und das Öl hält den Kolben fest in Position. Mechanische Bügelsysteme (Colorado Adventure, Temple of the Night Hawk, Winjas, Silver Star (?)) funktioneren mit einem einfachen Mechanismus. Sobald man den Bügel zuzieht, rastet er in einem bestimmen Mechanismus (stufenweise) ein und kann nicht wieder gelöst werden. Nach der Fahrt wird in dem Mechanismus ein bestimmer Hebel betätigt, der das einrasten spzusagen rückgängig macht. Bei einem Unfall z.B. kann es passieren, dass irgendein Teil gegen diesen Hebel kommt und ihn betätigt (wie das bei der Hydraulik genau ist kann ich dir nicht sagen...) und dadurch die Bügel öffnen, es könnte aber sicher schon ein einfaches Metallstück dazu ausreichen. In welchem Falle das öffnen der Bügel gut ist und in welchem nicht, ist natürlich eine ganz einfache Frage. Bei einem Unfall um 1980 in Kanada passierte in etwa das: Am letzten Wagen löste sich das hintere linke Fahrwerk. Der Wagen schlidderte mit dem Zug nach unten und das seitlich angebrachte Bremsschwert verbog sich und löste so denn Öffnungsmechanismus für die Sicherheitsbügel aus. Die Insassen wurden hinausgeschleudert und starben noch an der Unfallstelle. Ich hoffe ich liege richtig, ansonsten berichtigt mich bitte ![]() Liebe Grüße, Yannick Die mechanischen Bügel haben meines wissens nach zwei "Raster", die unabhängig von einander arbeiten. Kann bei Hydraulischen Bügeln nicht auch ein Metallteil oder etwas ähnliches an den Hebel kommen und den Bügel öffnen, oder ist das da anders geregelt? Und noch ne andere Frage: Müssen Achterbahnen oder Fahrgeschäfte die "inverted" sind eigentlich Gurte haben? Weil SLCs z.B. doch mechanische Bügel haben? |
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Migi Neu 25.10.2006 Mittwoch, 25. Oktober 2006 16:22 | ||||
![]() Michael Schmocker Bergisch Gladbach Deutschland . NW |
Zu den Bremsen an den Fahrzeugen: Wenn man so will hat ein Powered Coaster sowas. Allerdings ist hier den Antrieb gleichzeitig auch die Bremse.
Die Gurte bei Schulterbügeln sind eine zusätzliche Sicherheit falls der Bügel aufspringen sollte. |
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PhantaMan Neu 25.10.2006 Mittwoch, 25. Oktober 2006 16:34 | ||||
PhantaMan
Deutschland . NW |
Ich antworte dir jetzt mal - so gut ich kann - auf alle deine Fragen, auch auf die Gefahr hin, einiges doppelt zu posten.
1. "Herkömmliche" Achterbahnen haben keine eingebauten Bremsen, sondern werden in speziellen Streckenabschnitten mit Hilfe von einfachen Reibungsbremsen, Wirbelstrombremsen, welche auf dem Prinzip der magnetischen Induktion basieren, oder auch (was man seltenst antreffen wird) mit Hilfe sogenannter LIM oder LSM Motoren gebremst (so z.B. bei den Reverse FreeFall Coastern [stimmt die Produktbezeichnung?!] von Intamin). Eine Ausnahme bilden hier IIRC die Powered Coaster - sie haben eingebaute Motoren, welche über eine Stromschiene gespeist werden und mit deren Hilfe wir der Zug nicht nur beschleunigt, sondern auch gebremst. Außerdem ist es so, dass nicht jede beliebige Bremse im Streckenverlauf den Zug anhalten kann, nur sogenannte Blockbremsen sind dazu in der Lage den Zug komplett anzuhalten. Weiterhin sind auch oben genannte Wirbelstrombremsen nicht in der Lage, den Zug zum kompletten Stillstand zu bringen, hierfür ist Reibung in Form einer Reibungsbremse, Reibrädern o.ä. nötig. 2. Bei der "klassischen" Achterbahn ist das so, ja. Allerdings gibt es auch hier Ausnahmen. Die oben beschriebenen Powered Coaster werden von in den Zügen montierten E-Motoren angetrieben. Dazu kommen die in den letzten Jahren sehr beliebten "Abschuss-Achterbahnen", wie z.B. die Rocket Coaster von Intamin (z.B. Top Thrill Dragster). Um den Abschuss zu realisieren gibt es mehrere Möglichkeiten: - Fallgewichte (Schwarzkopf Shuttle Loops der älteren Baujahre) - Schwungräder (Shuttle Loops der "neueren"Generation) - hydraulischer Abschuss; die Kraft wird von einer Hydraulikpumpe kontinuierlich aufgebaut und ruckartig mit Hilfe eines umlaufenden Seiles, an welchem ein Mitnehmer befestigt ist, ruckartig abgegeben (z.B. Intamin Rocket Coaster) - LIM/LSM Motoren; hier macht man sich das Prinzip der magnetischen Induktion zu Nutze. Weitere Infos zu den "Abschuss-Arten" gibts unter coastersandmore.de Zum letzten Punkt kann ich dir keine genaue Antwort geben, da ich mich mit den TÜV-Richtlinien nicht sooo genau auskenne. IIRC sind die Gurte jedoch tatsächlich als zusätzliche Sicherheit gedacht, allerdings kann es gut sein, dass ich mich da irre. |
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websi Neu 25.10.2006 Mittwoch, 25. Oktober 2006 16:50 | ||||
![]() Neu Wulmstorf Deutschland . NI |
[quote="Geforce fan"] Also ich hab noch nie was von ner Achterbahn mit in die Züge eingebaute Bremsen gehört. Aber es gibt sie. Zwar können die Wirbelstrombremsen in den Fahrwerken von Colossos den Zug prinzipbedingt nicht allein komplett stoppen aber bremsen tun sie. |
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Migi Neu 25.10.2006 Mittwoch, 25. Oktober 2006 17:18 | ||||
![]() Michael Schmocker Bergisch Gladbach Deutschland . NW |
Die Wirbelstrombremse braucht aber immer zwei Komponenten... ![]() |
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Brot Neu 25.10.2006 Mittwoch, 25. Oktober 2006 17:35 | ||||
![]() Chris Deutschland . NI |
2. Die Winjas haben Hydraulische Bügelsysteme. Noe, haben sie nicht. Gruß, Brot |
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crazyx Neu 25.10.2006 Mittwoch, 25. Oktober 2006 18:55 | ||||
![]() Robin Dortmund Deutschland . NW |
Haben Achterbahnwagen eigentlich eine Bremsvorrichtung eingebaut, die auf die Räder direkt wirkt? Also ist es möglich, eine Bahn während der Fahrt anzuhalten? Da bisher keiner darauf hingewiesen hat, erwähne ich an dieser Stelle noch mal die guten alten "Scenis Railways" (wie die Hochschaubahn im Wiener Prater), bei denen sogar ein Bremser in der Bahn mitfährt. Dieser kann prinzipiell die Bahn auch während der Fahrt stoppen; ansonsten ist dies aber bei modernen Achterbahnen üblicherweise nur an den speziellen Bremssegmenten möglich. |
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snoft Neu 25.10.2006 Mittwoch, 25. Oktober 2006 19:06 | ||||
![]() Dan Ludwigshafen am Rhein Deutschland . RP |
Also der Gurt ist glsubich soweit ich weiß zur sicherheit da, weil das system bekommt ja angezeigt das ein bügel nicht weitgenug zu ist daher kann der gurt nicht da sein das der bügel nicht weitgenug zu ist | |||
Migi Neu 25.10.2006 Mittwoch, 25. Oktober 2006 19:46 | ||||
![]() Michael Schmocker Bergisch Gladbach Deutschland . NW |
Vorallem sind die Gurte in der Regel verstellbar ![]() |
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coasterdan Neu 25.10.2006 Mittwoch, 25. Oktober 2006 21:51 | ||||
coasterdan
Deutschland . NW |
2. Die Winjas haben Hydraulische Bügelsysteme. Noe, haben sie nicht. Bei Coastersandmore klärt ein Bild nebst Text über das Bügesystem der Winjas auf. coastersandmore.de wuze4.shtml |
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websi Neu 25.10.2006 Mittwoch, 25. Oktober 2006 22:50 | ||||
![]() Neu Wulmstorf Deutschland . NI |
![]() Im Falle von Colossos sind die eine Komponente Scheiben die "vor" die Räder geschraubt werden und das Fahrwerk die zweite. |
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Magnus Neu 25.10.2006 Mittwoch, 25. Oktober 2006 23:03 | ||||
![]() Magnus Greger Steinfurt Deutschland . NW |
Scheiben? Vor die Räder?
Wie bitte? Kann das mal jemand genauer erläutern. Also bei EGF konnte ich es mir ja ausführlichst angucken, aber wie die Colossos Züge von unten aussehen weiß ich leider nicht. Soweit ich das aber in Erinnerung habe sitzen die Magnete recht mittig auf der Schiene und wie man die Bremsschwerter vor die Räder schrauben will sehe ich auch gerade nicht so wirklich. (Funktionsweise der Wirbelstrombremse ist mir durchaus bekannt. Es interessiert mich nur die genaue Umsetzung hier.) |
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ChrisCross Neu 26.10.2006 Donnerstag, 26. Oktober 2006 00:29 | ||||
![]() Marl Deutschland . NW |
Ich glaube der Gurt dient in erster Linie dazu, dass die Passagiere sich sicherer fühlen und nicht falls der Bügel während der Fahrt aufgeht. Ich kenne keinem Fall in der moderneren Achterbahnzeit wo ein Bügel während der fahrt einfach aufgegangen ist Ich auch nicht, allerdings ist bei mir mal auf MP Xpress der Bügel ein Stückchen offen gegangen während dem first drop und ich kann dir versichern, dass dir in diesem Moment der Gurt auch kein Sicherheitsgefühl gibt ![]() Es gab vor einigen Monaten im gelben Forum einen Thread über einen Unfall, wo ein Mann aus einer Achterbahn gefallen ist(Tot). Es war zwar menschliches Versagen(mitarbeiter hätten ihn nicht fahren lassen dürfen), da dieser Typ so korpulent war, dass die sitze nicht mehr für ihn geeignet waren und durch die Spannung, die durch seine "Massen" verursacht wurden, sich der Bügel geöffnet hat, aber daran erkennt man auch den Sinn dieser Gurte. |
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websi Neu 26.10.2006 Donnerstag, 26. Oktober 2006 14:51 | ||||
![]() Neu Wulmstorf Deutschland . NI |
Wie bitte? Kann das mal jemand genauer erläutern. Also bei EGF konnte ich es mir ja ausführlichst angucken, aber wie die Colossos Züge von unten aussehen weiß ich leider nicht. Soweit ich das aber in Erinnerung habe sitzen die Magnete recht mittig auf der Schiene und wie man die Bremsschwerter vor die Räder schrauben will sehe ich auch gerade nicht so wirklich. (Funktionsweise der Wirbelstrombremse ist mir durchaus bekannt. Es interessiert mich nur die genaue Umsetzung hier.) Ok, wir reden aneinander vorbei. Bei Colossos gibt es zwei verschiedene Bremssysteme. Einerseitseits das von dir geschilderte System mit den Bremsschwertern unterm Zug und den dazugehörigen Magneten in der Mitte der Schienen, welches den Zug zusammen mit den Reibrädern den Zug am Ende der Fahrt zum Stillstand bringt. Das zweite System hat die Funktion einer Trimbrake. Bei der Planung von Colossos fehlten Erfahrungswerrte bezüglich des neuen Schienensystems, so dass Colossos nach der Fertigstellung zu schnell war und durch zusätzliche Wirbelstrombremsen (die auf das Bremsschwert unter dem Zug wirkten) im First-Drop und vor der Helix gebremst wurde. Aus mir unbekannten Gründen stellte sich dieses System jedoch als nicht perfekt heraus und man entwickelte die heutige Lösung. Diese ist quasi eine Trimbrake im Fahrwerk. Je nach erwarteter Witterung werden von den Mechanikern am Morgen zusätzliche Metallscheiben vor die Räder geschraubt, die dann zusammen mit im Fahrwerk bzw im Chassis untergebrachten Permanentmagneten bremsen. Dabei macht man sich auch denn Effekt zu Nutze dass Wirbeltrombremsen bei höheren Geschwindigkeiten stärker Bremsen, so dass die Trimbrake je nachdem wie schnell der Zug unterwegs ist stärker oder schwächer greift. Da sie aber prinzipiell die ganze Fahrt über greift und die Bremswirkung sich stufenlos reguliert, bemerkt man die Bremsen während der Fahrt kaum bis garnicht. |
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Stef Neu 26.10.2006 Donnerstag, 26. Oktober 2006 15:27 | ||||
![]() Deutschland . HH |
Moin,
Es war zwar menschliches Versagen(mitarbeiter hätten ihn nicht fahren lassen dürfen), da dieser Typ so korpulent war, dass die sitze nicht mehr für ihn geeignet waren und durch die Spannung, die durch seine "Massen" verursacht wurden, sich der Bügel geöffnet hat, aber daran erkennt man auch den Sinn dieser Gurte. Das stimmt meines Wissens so nicht. Der Bügel ist nicht aufgesprungen. Jedoch konnte der Bügel bedingt durch den großen Bauchumfang des Fahrgastes nicht genügend geschlossen werden, um ein "herausrutschen" aus dem Sitz zu verhindern. Und eben das passierte, der Fahrgast rutschte während der Fahrt aus dem Sitz und starb an den Folgen seines Aufpralls auf dem Boden. Seit diesem Unfall werden Intamin Hypercoaster nur noch mit Schulterbügel ausgeliefert, die in gewissen Streckenabschnitten sehr schmerzhaft sein sollen. Desert Race soll möglicherweise die "neue Version" dieser Schulterbügel bekommen, welche allerdings noch gar nicht fertiggestellt sind. Gruß, Stef Viele Grüße, Stef |
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