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Spunkmaier & Söhne Neu 23.06.2004 Mittwoch, 23. Juni 2004 16:17 | ||||
Spunkmaier & Söhne
Deutschland . BW |
Warum muss ich immer an einen schiefen Turm denken, wenn ich Deine Postings lese? Naja egal! |
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Bugs Bunny Neu 23.06.2004 Mittwoch, 23. Juni 2004 16:36 | ||||
Bugs Bunny
Nadine Deutschland . NW |
Hallo zusammen,
folgendes habe ich heute gelesen: Laut Polizeibericht rutschte gegen 20.15 Uhr aus bislang ungeklärten Gründen ein 9-jähriger Junge aus Aschaffenburg aus der Sicherung. Er wurde aufgrund der Fliehkräfte aus der Gondel über die 9 m hohe Rückwand geschleudert, schlug nach etwa 20 m auf dem Plastikdach der Festzelttoilette auf und kam auf dem Boden zum Liegen. Er zog sich schwerste Kopf- und Toraxverletzungen zu. Die Verantwortlichen der Stadt Aschaffenburg (Ordnungsamt und Bauaufsicht) waren ebenfalls unmittelbar nach dem Unfall vor Ort. Die städtische Bauaufsicht überprüfte die Sicherheitseinrichtungen des Fahrgeschäfts. Alle Gondeln und die darin befindlichen Sicherheitsbügel waren in einem technisch einwandfreien Zustand. Ein technischer Defekt ist nach dem derzeitigen Kenntnisstand nicht ersichtlich. Ebenso gibt es keinen Hinweis darauf, dass die Sicherheitsauflagen zum Betrieb des Fahrgeschäftes mißachtet wurden. Dies bestätigen die ersten Ermittlungsergebnisse der Kriminalpolizeiinspektion Aschaffenburg. Die Sicherheitsauflagen für das Fahrgeschäft verlangen, daß Kindern im Alter von 8 bis 10 Jahren nur in Begleitung eines Erwachsenen die Mitfahrt gestattet werden darf. Nach ersten Feststellung der Polizei hatte der Junge, wie vorgeschrieben, innen neben seinem Vater sitzend die Karussellfahrt angetreten. Der Sicherheitsbügel war geschlossen. In gegenseitigem Einvernehmen zwischen Betreiber, Polizei, Ordnungsamt und Bauaufsicht wurde der Betrieb des Fahrgeschäftes "Playball" nach dem Unfall umgehend eingestellt. Das Fahrgeschäft bleibt bis zu einer endgültigen Untersuchung des TÜV München, als der für die Betriebszulassung von Fahrgeschäften zuständigen Fachbehörde, am heutigen Tag geschlossen. Quelle: aschaffenburger-volksfest.de Gruß Nadine |
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Biene Neu 23.06.2004 Mittwoch, 23. Juni 2004 18:40 | ||||
Biene
Sabrina Deutschland . NW |
Moin!
Um 20:00 kommt in den RTL2 Nachrichten ein Bericht über den Unfall.. Bis dann, Biene |
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Evil Neu 23.06.2004 Mittwoch, 23. Juni 2004 19:14 | ||||
Evil
Deutschland . NW |
Guten Abend,
Es scheint wirklich der Unglücksteufel in Aschaffenburg zu gastieren. Es ist wirklich sehr sehr tragisch, dass dieser Unfall passiert ist. Wie gerade in den Nachrichten kam, ist der Junge mitlerweile ausser Lebensgefahr. Ich denke mal, dass der Junge sich wohl niemehr auf einen Kirmesplatz oder in einen Freizeitpark trauen. Wenn dies so sein würde, hätte dieses Fahrgeschäft wohl nicht auf einem Kirmesplatz gestanden, da der TÜV vor der Inbetriebnahme aller Fahrgeschäfte diese genaustens prüft. Wieso denn dass? Normalerweile geht man doch durch einen Eingang an der Kasse hinein und da besteht doch die Möglichkeit einer Kontrolle, oder? Aber ich denke auch nicht, das der Schausteller schuld an der Sache ist. Allerdings wird das Image trotz evt. nicht Schuld, sehr stark leiden, da der Name ja in allen Medien genannt wird. Gleiches gilt wohl auch für den "Action Tower", obwohl hier niemand verletzt wurde. Grüße DrEvil |
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Shakergirl Neu 23.06.2004 Mittwoch, 23. Juni 2004 20:23 | ||||
Shakergirl
Deutschland . HH |
Ich widerspreche Dir ungerne, aber wenn der Schausteller das nicht kann, dann muss der Angestellte (Chipeinsammler) darauf achten! @ DrEvil: Es kommen ja nicht alle, die fahren wollen an die Kasse. Wenn Papa die Chips kauft, kann es durchaus sein, dass seine Sprösslinge 10 m weiter stehen. |
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mpegster Neu 23.06.2004 Mittwoch, 23. Juni 2004 21:35 | ||||
mpegster
Deutschland . NW |
Dem kann ich nur zustimmen, aber Claudia du weißt selber wie es in der hektik sein kann.... da wird schnell mal was "übersehen" |
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Shakergirl Neu 23.06.2004 Mittwoch, 23. Juni 2004 22:03 | ||||
Shakergirl
Deutschland . HH |
Dem kann ich nur zustimmen, aber Claudia du weißt selber wie es in der hektik sein kann.... da wird schnell mal was "übersehen" Also wenn ich in der Chipkasse sitze, kann es sein, dass ich es nicht sehe (aus o.g. Gründen). Wenn cih Chips einsammel, dann darf es auch in Hektik nicht passieren. |
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mpegster Neu 23.06.2004 Mittwoch, 23. Juni 2004 22:51 | ||||
mpegster
Deutschland . NW |
Dem kann ich nur zustimmen, aber Claudia du weißt selber wie es in der hektik sein kann.... da wird schnell mal was "übersehen" Also wenn ich in der Chipkasse sitze, kann es sein, dass ich es nicht sehe (aus o.g. Gründen). Wenn cih Chips einsammel, dann darf es auch in Hektik nicht passieren. Das ist richtig es DARF nicht passieren, aber leider passiert es viel zu oft, oftmals sind aber auch die "eltern" schuld, welche oftmals alkoholisiert fahren, und dann anfangen das personal anzupöbeln, wenn man sie darauf aufmerksam macht, das der "sohnemann" nicht neben ihnen sitzen darf... |
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Michi1 Neu 24.06.2004 Donnerstag, 24. Juni 2004 06:00 | ||||
Michi1
Michael Odelzhausen Deutschland . BY |
Ich denke die Frage ob hier vom Personal geschaut wurde ist doch hinfällig, der Kleine war 9 Jahre alt, ist mit Papa zusammen in der Gondel gewesen. ! ?
Und als nächstes würde ich behaupten wenn du da einen "kleinen" 8 Jährigen sitzen hast, der z.B. zu groß ist, dann hast du nicht unbedingt ne Chance zu sehen ob der jetzt 8 jahre alt ist oder 10. Auf ne Frage vom Personal wird wohl jeder einigermaßen helle Junge sagen er ist 10. Ob die betreffende Person die neben dem Jungen sitzt wircklich der Papa ist ist für das Personal auch nicht unbedingt zu sehen. Was ich allerdings als "Problem sehe" ist die Tatsache des gemeinsamen Bügels. Ich empfinde es bei dieser Art von Fahrgeschäft fast als Hohn das der Tüv vorschreibt das ein Erwachsener dabei sein mus, aber genau dieser umstand eigentllich dazu führt das das Kind nicht richtig gesichert ist ! Ich selber hab mit dem Sohn eines Freundes (war zu dem Zeitpunkt eigentlich fast mal das genau selbe Problem in einem Rundfahrgeschäft gehabt. Ich bin überhaupt nicht dick (180,80 kg) aber der Kleine bringt halt gerade mal die Hälfte Körperbreite mit. Durch meinen "dicken" Bauch wurde der Bügel in Stufe 2 eingerastet, der Kleine hatte gut 10 cm Luft, während der Fahr hab ich den kleinen festgehalten ansonsten ..... - - würdet Ihr in ein Fahrgeschäft einsteigen bei dem die Sicherung so weit weg ist , das ihr ohne Probleme unten durch rutschen könnt Aber der Tüv schreibt das quasi vor so Ich würde auch sagen das Kinder, ab 10 Jahren und 1,40 und dann gemeinsam mit einem anderen Kind, welches die ähnlichen Maße hat ( sorry aber so ne Tonne und nebendran ein Spargeltarzan, das hast das selbe Problem doch wieder) ins Fahrgeschäft dürfen. |
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Spunkmaier & Söhne Neu 24.06.2004 Donnerstag, 24. Juni 2004 08:42 | ||||
Spunkmaier & Söhne
Deutschland . BW |
[quote="Shakergirl"] Ich widerspreche Dir ungerne, aber wenn der Schausteller das nicht kann, dann muss der Angestellte (Chipeinsammler) darauf achten! Endlich widerspricht mir mal jemand! Was ich sagen wollte ist folgendes: In einem Themenpark haben die Mitarbeiter einfach mehr Zeit beim Einlass in das Karussell, der Einlass in das Karussell ist nur durch einen Zugang möglich. Wenn es zu Diskussionen kommt, wird die Mühle halt nicht gestartet und dem Gast wird das Problem erklärt. „Who cares?“ Bei einem Schaustellergeschäft ist das Problem ein ganz anderes: Der Aufsichtführende Erwachsene kauft Karten für ein Kind, welches der Verkäufer nicht sieht, der Zugang ist bei einem Rundfahrgeschäft sehr breitflächig, der Chipkassierer kann das Kind erst kontrollieren, wenn es in der Gondel sitzt, wie kontrollierst Du die Mindestgröße eines in einer Gondel sitzenden Kindes? |
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Shakergirl Neu 24.06.2004 Donnerstag, 24. Juni 2004 15:10 | ||||
Shakergirl
Deutschland . HH |
Ich kann hier jetzt nur vom Shake reden. Die Mindestgröße des Kindes entspricht in etwas der des oberen Randes der Gondelaufhängung (da wo die Nummern drauf sind beim Shaker). Kassierer sind immer eher an den Gondeln als die Gäste und sollten einen Blick dafür haben, wie groß ein Kind ist. Und - sollte das Kind tatsächlich mal schon in der Gondel sitzen, dann muss es halt nochmal zum nachgucken aussteigen. |
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gero Neu 25.06.2004 Freitag, 25. Juni 2004 11:26 | ||||
gero
Deutschland . HE |
Gutachten geplant - Ähnliches Unglück bereits 1997
Aschaffenburg. Keine Anhaltspunkte für einen technischen Defekt haben TÜV-Experten am »Playball« auf dem Aschaffenburger Volksfestplatz gefunden. Allerdings wird nicht ausgeschlossen, dass der Sturz eines neunjährigen Jungen aus dem Karussell Folge eines Konstruktionsfehlers sein könnte. Gestern wurde bekannt, dass Fahrgeschäfte vom Typ »Playball« ab 2005 mit Sitzhöckern nachgerüstet sein müssen. Diese Auflage des TÜV geht auf einen Unfall von 1997 zurück. Nachdem die Fachleute auf dem Volksfestplatz keine technische Erklärung für den Unfall vom Dienstagabend gefunden haben, konzentrieren sich die Ermittlungen jetzt auf einen möglichen Konstruktionsfehler. Es gehe um die Frage, »ob das System einen Mangel aufweist«, sagte Oberstaatsanwalt Dr. Walther Schmidt gestern. Ins Blickfeld der Ermittler ist der Sicherheitsbügel gerückt. Mit einer Kunststoffrolle soll er die Fahrgäste vor den starken Fliehkräften bewahren. Im »Playball« rotieren zwölf Gondeln auf einer dreh- und neigbaren Karussellscheibe, wobei die Passagiere der vierfachen Erdbeschleunigung ausgesetzt sind. Ob der über die Hüften von jeweils zwei Personen führende Bügel seine Funktion auch dann erfüllt, wenn ein kräftiger und ein zierlicher Fahrgast nebeneinander sitzen, will die Staatsanwaltschaft von einem Gutachter klären lassen. Sitzhöcker ab 2005 Die Problematik ist dem für die Betriebserlaubnis zuständigen TÜV bekannt. Die Auflagen für »Playball« schreiben vor, dass »Personen mit sehr unterschiedlichen Körperdurchmessern« nicht auf den Doppelsitz dürfen, sagte Reinhold Heinzinger vom TÜV Bayern gestern auf Anfrage unserer Zeitung. Für Kinder unter acht Jahren ist die Mitfahrt verboten. Der sieben Jahre zurückliegende Unfall in einem deutschen Freizeitpark verlief laut Heinzinger glimpflicher als der Sturz am Dienstag auf dem Volksfest. Während der Junge aus dem Aschaffenburger Stadtteil Damm gestern weiter in Lebensgefahr schwebte, kam das 1997 ebenfalls aus einer »Playball«-Gondel gerutschte Kind mit leichteren Verletzungen davon. Die Ursache des Unglücks habe seinerzeit trotz Gerichtsverhandlung nicht sicher geklärt werden können, so Heinzinger. Dennoch sei die Nachrüstung der »Playball«-Gondeln mit Sitzhöckern verfügt worden - als zusätzlicher Schutz gegen ein Herausrutschen. Diese Auflage gilt vom nächsten Jahr an. Dass die Entscheidung so lange auf sich warten ließ, begründet Heinzinger mit der jahrelangen unfallfreien Betriebszeit des Fahrgeschäfts. Der Bremer Hersteller Huss habe seit 1987 elf baugleiche Karussells produziert, von denen heute in Deutschland noch acht bis zehn unter den Namen »Playball« und »Flipper« in Betrieb seien. »Nie etwas passiert« Mindestens fünf Millionen Menschen seien bislang damit gefahren. »Nie ist etwas passiert.« Den Aschaffenburger Unfall ebenso wie den Absturz vor sieben Jahren kann sich der TÜV-Experte nur mit dem Zusammentreffen »ganz unglücklicher Umstände« erklären. Davon spricht auch der Münchner »Playball«-Betreiber Wolf Clauß, der mit seinem Karussell seit über zehn Jahren auf dem Aschaffenburger Volksfest gastiert. Noch am Unglücksabend hatte die städtische Bauaufsicht seine Anlage untersucht. Es fand sich kein Hinweis auf schuldhaftes Verhalten. Dennoch wird der am Unglücksabend von Wolf Clauß freiwillig stillgelegte »Playball« auf dem diesjährigen Volksfest nicht mehr laufen. Dies hat die Stadt gestern verfügt. Jede Gefährdung der Festbesucher müsse ausgeschlossen werden, hieß es mit Hinweis auf die ungeklärten Unfallursache und das ausstehende Sachverständigen-Gutachten. Der Vater des Jungen steht unter Schock und konnte bisher nicht befragt werden. Der Neunjährige war am Dienstagabend aus einer Gondel geschleudert worden. Er hatte neben seinem Vater gesessen. Das Kind flog 20 Meter weit und stürzte auf einen Toiletten-Container. Es erlitt schwerste Kopf- und Brustverletzungen. Gabriele Fleckenstein Quelle: Main-Echo Erscheinungsdatum: 25.06.2004 |
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gero Neu 26.06.2004 Samstag, 26. Juni 2004 17:15 | ||||
gero
Deutschland . HE |
So der Playball ist inzwischen vom Festgelände verschwunden.
Als Lückenfüller hat man nun einen Ballwurfwagen u. ein paar plakatierte Bauzaunfelder eingebaut. Das weitere verbleiben des Playballs entzieht sich im Moment meiner Kenntniss. Gruß Gerd |
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Evil Neu 26.06.2004 Samstag, 26. Juni 2004 17:25 | ||||
Evil
Deutschland . NW |
Ich denke mal, die Anlage wird nochmal kräftig von TÜV usw gecheckt und dem Betreiber dann wieder ausgehändigt wird.
Ich denke nicht das man dem Vorfall den Playball in nächster Zeit auf einem Festplatz sehen wird und die Betreiber warten werden bis Gras über die Sache gewachsen ist. Ich kann mich natürlich auch irren Grüße DrEvil |
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Corny Neu 27.06.2004 Sonntag, 27. Juni 2004 22:19 | ||||
Corny
a Afghanistan |
Die Prüfung durch Sachverständige des TÜV erfolgte noch auf dem Platz und wurde erwartungsgemäß ohne gefundene Mängel abgeschlossen. Das wäre der absolute Todesstoß für so ziemlich jeden Schaustellerbetrieb. Bis wirklich Gras über so eine Sache gewachsen ist, ist selbst der letzte Notgroschen aufgebraucht. Vielleicht sieht man den Playball ja schon in Darmstadt wieder auf dem Heinerfest. Ich würde mich jedenfalls freuen, wenn er kommt, und auch fahren. Der Flipper ist ein sicheres Fahrgeschäft, der TÜV hat keine Mängel gefunden, also ist das Geschäft nicht weniger sicher als vor dem Unfall. Ich hoffe, Du irrst Dich. |
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örpse Neu 28.06.2004 Montag, 28. Juni 2004 13:55 | ||||
örpse
Laura Kraft Köln Deutschland . NW |
...Vielleicht sieht man den Playball ja schon in Darmstadt wieder auf dem Heinerfest.... Also, der Playball wird in Darmstadt grad aufgebaut! Er steht sogar schon halb ;o) Ich fahr jeden Tag mindestens 2 mal dran vorbei, deswegen weiß ich das |
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EPG-Süchtiger Neu 28.06.2004 Montag, 28. Juni 2004 13:55 | ||||
EPG-Süchtiger
David Deutschland |
Ab jetzt darf man nur noch mit einer Mindestgröße von 1.50m mitfahren nicht mehr so wie es mal wahr mit 1.40m. Der Playball wird wie ich gelesen hab locker mal bis Ende August oder evtl. auch das ganze Jahr nicht mehr auftreten. Dem Betreiber wurde auch die Lizenz zur Betreibung dieses Fahrgeschäftes vorerst entzogen bis die Unfallsache klar ist. Im MAIN-ECHO steht heute dass der Betreiber den Playball selbst abbauen ließ und es keine Aufforderung der Stadt Aschaffenburg war.
Mfg David |
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Evil Neu 28.06.2004 Montag, 28. Juni 2004 14:55 | ||||
Evil
Deutschland . NW |
Die Behördenmühlen mahlen halt langsam, ob dem Betreiber inzwischen das Geld ausgeht ist denen wohl egal. Wer kann es sich schon leisten ein halbes Jahr Pause zu machen?
Grüße DrEvil |
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mpegster Neu 28.06.2004 Montag, 28. Juni 2004 17:37 | ||||
mpegster
Deutschland . NW |
Mfg David Naja da würde ich aber mal gerne wissen wo du das gehört hast? Eine lizenz zum betreiben eines Fahrgeschäftes , ich krieg mich vor lachen nicht mehr ein. Wie du hier vielleicht richtig gelesen hast, steht mittlerweile fest, das am Fahrgeschäft keinerlei fehler vorlag, und das der Playball mittlerweile in Darmstadt aufgebaut wird. Und ich wette ich werde am Wochende damit fahren können... |
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örpse Neu 01.07.2004 Donnerstag, 01. Juli 2004 11:38 | ||||
örpse
Laura Kraft Köln Deutschland . NW |
halli hallo!
Im Darmstädter Echo gab es heute einen interessanten Artikel zum Playball, der wohl jetzt nachgerüstet wird! Am besten, ihr lest selbst ;o) Heinerfest: Neuabnahme des Karussells nach dem Unfall in Aschaffenburg durch TÜV Essen und München Der „Playball“ auf dem Mercksplatz vor dem Zentralbad wird derzeit nachgerüstet. Das Karussell erhält im Laufe des heutigen Tages Sitzhöcker, so dass es zur Heinerfest-Eröffnung heute Abend mit dieser zusätzlichen Sicherung in Betrieb gehen kann. Damit reagierte der Münchner Fahrgeschäftbetreiber Wolf Clauß auf einen Unfall in seinem Karussell am Montag vergangener Woche in Aschaffenburg: Ein neunjähriger Junge war aus einer der rotierenden Gondeln geschleudert worden und hatte lebensgefährliche Kopf- und Brustverletzungen erlitten (wir haben berichtet). Die Stadt Aschaffenburg hat dem Karussell danach per Beschluss des Verwaltungsgerichts Würzburg Fahrverbot erteilt. Eine Entscheidung, die vom Verwaltungsgerichtshof München bestätigt wurde. Karussellbetreiber Wolf Clauß musste abbauen. Gegenüber dem „Darmstädter Echo“ kündigte er am Mittwoch an, gegen die Stadt Aschaffenburg zu klagen. Die Unglücksursache ist bislang ungeklärt. Der Neunjährige saß neben seinem Vater, gesichert von einem durchgehenden Bügel, in der Gondel. Durch die Fliehkräfte wurde das Kind von seinem Platz gerissen, rutschte unter dem Bügel durch und wurde zwanzig Meter durch die Luft geschleudert. Polizei, Stadt Aschaffenburg und Fachleute vom TÜV entdeckten laut der Aschaffenburger Tageszeitung „Main Echo“ keinen technischen Defekt am Gerät. Karussellbesitzer Clauß hat alle erforderlichen Betriebsgenehmigungen. Die TÜV-Leute schlossen allerdings nicht aus, dass der „Playball“ einen Konstruktionsfehler aufweist: Bei zwei unterschiedlich großen und dicken Personen presst der durchgehende Haltebügel die kleinere weniger fest auf den Sitz. Dies ist immer dann der Fall, wenn Kinder mitfahren – denn sie dürfen erst ab einer Mindestgröße von 1,40 Meter, erst ab acht Jahren, vor allem aber nur in Begleitung eines Erwachsenen ins Karussell. Die Staatsanwaltschaft Aschaffenburg will mit einem Gutachten klären lassen, ob hier ein Konstruktionsfehler vorliegt. Laut „Main Echo“ folgten Verwaltungsgericht und -gerichtshof der Argumentation der Stadt Aschaffenburg: So lange dieses Gutachten nicht vorliege und die Unfallursache ungeklärt sei, dürfe das Karussell nicht mehr laufen. Wolf Clauß, der den „Playball“ seit 1987 ohne Zwischenfälle betreibt, musste in Aschaffenburg vorzeitig abbauen. „Das Schlimmste ist, dass dabei ein Kind zu Schaden kam“, sagte er gestern zum „Darmstädter Echo“. Aber er könne sich nichts vorwerfen. Die Staatsanwaltschaft ermittle nicht gegen ihn. Clauß hält das Unglück für eine Verkettung von Zufällen. Dass dies nie wieder passiert, dafür sollen nun die Sitzhöcker sorgen, die das Umkippen und Herausrutschen auch kleinerer Personen verhindern. „Eine vom TÜV angeordnete Maßnahme, die erst bis Mitte 2005 abgeschlossen sein muss“, sagt Clauß. Weil es dafür noch keine Standardware gibt, hat er Einzelanfertigungen in Auftrag gegeben, für die extra eine Gussform gebaut werden musste. „Tausende von Euro“ kostet ihn das, sagt er. Weil mit dieser Nachrüstung die Betriebsgenehmigung des „Playball“ erlischt, kommen am heutigen Donnerstag Mitarbeiter sowohl des TÜV Bayern als auch des TÜV Essen zu einer kompletten Neuabnahme. Die Mindestgröße für Mitfahrer wurde auf 1,50 Meter heraufgesetzt, an vier Positionen um die rotierende Scheibe, auf der die 16 Gondeln befestigt sind, kontrollieren Mitarbeiter, dass keine kleineren Kinder hineingeschmuggelt werden. Aufkleber an jeder Gondel fordern die Passagiere auf, sich festzuhalten. Damit, ist Wolf Clauß überzeugt, hat er alles getan, eine weitere Verkettung unglücklicher Zufälle auszuschließen. Deutschlandweit besuchten jährlich 210 Millionen Menschen Volksfeste, sagt der Schausteller, der auch Fachberater für Fahrgeschäfte im Schaustellerverband ist. Seit 17 Jahren drehen sich rund 60 baugleiche oder ähnliche Karussells. Vor Aschaffenburg sei es erst einmal zu einem Unfall gekommen: 1997 in einem Freizeitpark, wo ein Kind leichtere Verletzungen erlitten hatte. „Die Unfallzahlen liegen in einem statistisch nicht nachweisbaren Bereich“, sagt Clauß. Dennoch, weiß auch er, „jeder Unfall ist einer zu viel“. Quelle: darmstaedter-echo.de detail.php3 Liebe Grüße Örpse |
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Sebastian Neu 01.07.2004 Donnerstag, 01. Juli 2004 12:04 | ||||
Sebastian
Düsseldorf Deutschland . NW |
Endlich mal ein Artikel ohne die BILD-Zeitungs-Sensationsgier. In meinen Augen scheint man auch gut recherchiert zu haben. | |||
Corny Neu 01.07.2004 Donnerstag, 01. Juli 2004 21:48 | ||||
Corny
a Afghanistan |
Ich war vorhin auf dem Heinerfest in Darmstadt, und es wurde am Playball tatsächlich gearbeitet, Sitzhöcker montiert, und alles kontrolliert. Fotos gibt es (aus, so denke ich, verständlichen Gründen) davon allerdings zumindest von mir nicht.
Schade, daß so eine Nachrüstung nötig ist, ich bin nämlich kein Fan von diesen "Klötenquetschen". |
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kettenflieger Neu 01.07.2004 Donnerstag, 01. Juli 2004 22:12 | ||||
kettenflieger
Deutschland . HE |
Von mir gibt es auch keine Bilder. Am Playball wurde gearbeitet und da macht man bestimmt keine Bilder davon.
Der Playball wird morgen mit den neuen Höckern wieder an den Start gehen. |
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Coaster-Ray Neu 18.05.2005 Mittwoch, 18. Mai 2005 15:12 | ||||
Coaster-Ray
Deutschland . HE |
Das is ja jetzt schn alles ziemlich lange her. Was ist denn mit dem Jungen jetzt? Het er gesagt wie es passiert ist? Wie geht es ihm?...Wer weiß mehr?
, Ray |
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polyp Neu 18.05.2005 Mittwoch, 18. Mai 2005 15:45 | ||||
polyp
Obernburg am Main Deutschland . BY |
Dem Jungen geht es wieder besser!
War mal vor einiger Zeit im Main-Echo zu lesen. Der Stadtrat will aber auf Grund des Unfalles die Sicherheitsbestimmungen und Kontrollen für das Volksfest verschärfen. |
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