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Fahrgeschäft auf Gerolsteiner Kirmes defekt

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Eifelpaddy Der Benutzer wurde geprüft und ist eine reale Person. Unterstützt das Forum mit einer jährlichen Spende. Ist ein Ehrenmitglied. Neu  01.08.2010 Sonntag, 01. August 2010 23:49
Avatar von Eifelpaddy Eifelpaddy Der Benutzer wurde geprüft und ist eine reale Person. Unterstützt das Forum mit einer jährlichen Spende. Ist ein Ehrenmitglied.
Patrick

Deutschland . RP
Anmerkung von heinecken: Fremde Texte immer in [quote] setzen
ZitatFahrgeschäft auf Gerolsteiner Kirmes defekt - Zwei Fahrgäste entkommen knapp einem Unglück

Eigentlich sollte der Besuch der St. Anna Kirmes bei strahlendem Sonnenschein am Sonntagnachmittag für Joachim Schepp aus Hohenfels- Essingen mit seinen drei Kindern ein schönes Ereignis werden. „The Avinator“ hieß das karussellartige Fahrgeschäft am Rande der Kirmes, das sie sich ausgesucht hatten. In einer Art Gondel sitzen dabei die Fahrgäste, werden wie im normalen Karussell gedreht und zudem schräg nach oben befördert bis zu einer Höhe von etwa zehn Meter. Joachim Schepp stieg mit seinem Sohn Michael ein. Seine 20-jährige Tochter Stephanie nahm die achtjährige Lara in einer anderen Gondel mit. „Als wir uns drehten und hochfuhren, habe ich gemerkt, dass die Stange vor uns gar nicht eingerastet war. Er ging auch mit Gewalt nicht zu“, erzählt Stephanie Schepp. Sie hielt sich mit einer Hand an der Seite fest und umklammerte mit der anderen Schwester Lara. In ihrer Not versuchte sie auch durch Schreie die Aufmerksamkeit der Menschen unten zu erregen, aber bei dem Lärm durch die Musik hörte sie niemand. Als das Gerät nach vielen Runden wieder zum Stillstand kam, konfrontierte Joachim Schepp die Besitzer des Gerätes mit dem gefährlichen Vorfall. „Die sagten, das kann gar nicht sein, das Fahrgeschäft wäre vom Tüv abgenommen wurden und machten uns Frechheiten. Eine Frau des Fahrgeschäftes probierte es selbst in der entsprechenden Gondel und die Verschlussstange ging wieder nicht zu“, erzählt Joachim Schepp.

Stephanie Schepp zitterte noch Minuten nach der Fahrt in der ungesicherten Gondel am ganzen Leib. „Es ist eine Frechheit uns praktisch zu sagen: Der Mechanismus wäre doch geschlossen gewesen. Wenn man sich zumindest entschuldigt hätte“, sagt Stephanie Schepp. Die Schausteller reagierten dennoch auf den Vorfall und verschlossen die vermeintliche Gondel mit einem Kabelbinder. Doch leider handelt es sich dabei laut Familie Schepp um die falsche Gondel. Die defekte sei so immer noch in Betrieb.

Die herbei gerufene Polizei konfrontierte die Besitzer des Fahrgeschäftes mit dem Umstand der Gefährlichkeit, ließ sich Papiere über die Prüfung zeigen. Der Besitzer gab zu, dass die Verschlussstange durch einen Gummidämpfer wieder zurück federe. Eine Kontrolle der Fahrgäste, ob der Verschlussmechanismus in Ordnung sei, fand nach Aussagen von Joachim und Stephanie Schepp nicht statt. Die Polizisten wurden von Joachim Schepp und dem TV noch einmal darauf aufmerksam gemacht, dass die falsche Gondel gesperrt war. Das Fahrgeschäft lief währenddessen weiter. Trotz Hinweisen der Polizei, bleib die defekte Gondel weiterhin im Betrieb. Nach Aussage der Polizei Darauf ging ein Polizist noch einmal zu den Schaustellern und sagte ihnen das, leider tat sich wieder nichts. Die Polizei verwarnten die Beamten die Schausteller nach eigener Aussage und drohten ihnen bei einer erneuten Beschwerde mit der Schließung des Fahrgeschäftes.


Quelle: volksfreund.de Region-Gerolstein-Kirmes-Defekt-Fahrgeschaeft-auf-Gerolsteiner-Kirmes-defekt-Zwei-Fahrgaest e-entkommen-knapp-einem-Unglueck;art1129,2508880

Vg Eifelpaddy
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Teliuss Der Benutzer wurde geprüft und ist eine reale Person. Unterstützt das Forum mit einer jährlichen Spende. Ist ein Ehrenmitglied. Neu  02.08.2010 Montag, 02. August 2010 00:16
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Liam Kreutschmann

Deutschland . NW
Auch wenn es sicherlich nicht schön für Betreiber und nicht ganz ungefährlich für Betroffende ist, klingt der Artikel teilweise nach einem Ausheulen einer frustrierten Kleinfamilie...

Ist das Fahrgeschäft sowas wie dieses hier im Moviepark?
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mpegster Der Benutzer wurde geprüft und ist eine reale Person. Unterstützt das Forum mit einer jährlichen Spende. Ist ein Ehrenmitglied. Neu  02.08.2010 Montag, 02. August 2010 00:30
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Deutschland . NW
Es handelt sich um einen Hollywood Star aus dem Hause Fähtz..

Und da kann man mal wieder sehen, wie stark so ein Bügel ein Sicherheitsgefühl vermittelt. Einfach zurück lehnen, und die Fahrt genießen, auch wenn der Bügel offen ist. Solange man nicht aufsteht und rumhampelt, kann man auch nicht herausfallen.
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GermanCoasterfreak Der Benutzer wurde geprüft und ist eine reale Person. Unterstützt das Forum mit einer jährlichen Spende. Ist ein Ehrenmitglied. Neu  02.08.2010 Montag, 02. August 2010 08:32
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Simon Guggolz
Höchst im Odenwald
Deutschland . HE
Klar, der Artikel klingt etwas nach "typisch Deutsche Kleinfamilie"...
Wenn man davon ausgeht, dass das was in dem Artikel steht alles der Wahrheit entspricht, finde ich das Handeln des Betreibers nicht gut.
Natürlich sind die Bügel sind nicht unbedingt relevant, damit man während der Fahrt nicht herausgeschleudert wird. Aber wozu sind sie denn da? Der Tüv macht einfach die Auflagen, und die macht er nicht umsonst. Manche Menschen brauchen eben das Sicherheitsgefühl, bzw. muss einfach auch für den Dümmsten-Anzunehmenden Benutzer eine Sicherheit geboten werden.

Wenn ich als Betreiber auf soetwas aufmerksam gemacht werde, und wenn ich den Wirtschaftlichen Apsekt im Blick habe, dann reagiere ich doch auf Kundenreklamationen anders. Das ist doch in jeder Kundenorientierten Branche so, oder? Der Kunde ist einfach König...
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The Knowledge Der Benutzer wurde geprüft und ist eine reale Person. Unterstützt das Forum mit einer jährlichen Spende. Ist ein Ehrenmitglied. Neu  02.08.2010 Montag, 02. August 2010 11:02
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Deutschland . NW
Solche Berichte sind natürlich immer ein wenig mit Vorsicht zu genießen. Dennoch beschleicht mich das Gefühl, dass hier der betroffene Schausteller einfach unsagbar dumm reagiert hat. Fahrgäste sind immer zuerst auch Kunden, und Kunden sollte man ernst nehmen. Auch wenn sie natürlich hin und wieder harmlose Sachen überdramatisieren.

Ein simples "Entschuldigung", ein Dank für den (offensichtlich berechtigten) Hinweis auf einen Defekt und ein unverzügliches Sperren der betreffenden Gondel, und die Sache wäre - vorausgesetz die betroffenen Fahrgäste sind nicht völlig bescheuerte Choleriker - aus der Welt gewesen.

Ich kann mich daran erinnern, mal den Kopf eines kleinen Jungen seitlich unter dem Schulterbügel eingeklemmt zu haben, weil er genau, als die Bügel sich schlossen, etwas zu seinem hinter ihm sitzenden Kumpel sagen wollte. Da war ich recht dankbar dafür, dass mich sofort ein Zuschauer darauf aufmerksam gemacht hat, denn vermutlich wäre mir das erst später aufgefallen, da der Junge auf dem der Kasse abgewandten Arm saß. Der Kleine hat einen ordentlichen Schreck bekommen, aber nach einem Freichip und einem ruhigen Gespräch mit dem Vater war die Sache erledigt.

Und das nächste Mal hört der auch hin, wenn der Reko sagt: "Den Kopf gerade, die Bügel schließen JETZT!" Therapiert fürs Leben ...

Grüße,

Tim
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Bends Der Benutzer wurde geprüft und ist eine reale Person. Unterstützt das Forum mit einer jährlichen Spende. Ist ein Ehrenmitglied. Neu  02.08.2010 Montag, 02. August 2010 11:14
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Deutschland . NW
Ich kenne dass betreffende Exemplar nicht und bin auch noch nie damit gefahren. Bei den anderen Hollywood Stars gibt es die Möglichkeit, dass die Gondeln während der Fahrt motorisch gedreht werden. Ob ich mich bei der daraus resultierenden Rückwärtsfahrt auch noch ganz entspannt anlehnen könnte, kann ich nicht beurteilen - es würde jedoch zumindest schwerer fallen als einer Fahrt mit normaler Vorwärtsdrehung! 0 gefällt das
mpegster Der Benutzer wurde geprüft und ist eine reale Person. Unterstützt das Forum mit einer jährlichen Spende. Ist ein Ehrenmitglied. Neu  02.08.2010 Montag, 02. August 2010 13:00
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Deutschland . NW
Bends ich behaupte mal, du kennst das Exemplar - motorische Drehungen ist bei diesem Exemplar nicht (außer es wurde in den letzten Jahren repariert.) Davon mal abgesehen. funktioniert die Bügelverriegelung bei einem Hollywoodstar Idiotensicher. Da ist an der Seite ein Hebel mit Sperrklinke den man den Bügel (manche Exemplare haben sogar noch eine gefräste Nut) legen muss, und schon ist der Bügel verriegelt.

Das sollte eine (laut bericht!) 20 Jährige Frau normalerweise auch in Xmetern Höhe, während der Fahrt hinkriegen.

Ihr glaubt gar nicht wie oft leute zu mir kommen, und sich beschweren das an Fahrzeug X die Tür nicht verriegelbar ist. Dabei sind diese einfach zu blöd den Türgriff zu bedienen und meinen, wenn die Tür zugedrückt wird, muss diese auch zu sein.

Ich will hier keinem was unterstellen, noch in Schutz nehmen, und behaupte mal die Wahrheit über diesen Vorfall liegt irgendwo in der Mitte.
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Tupaii Der Benutzer wurde geprüft und ist eine reale Person. Unterstützt das Forum mit einer jährlichen Spende. Ist ein Ehrenmitglied. Neu  02.08.2010 Montag, 02. August 2010 19:44
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Fabian
Hamburg
Deutschland . HH
Ohne zu wissen, was an diesem Fahrgeschäft wirklich passiert ist, möchte ich die folgenden 2 Anekdoten in die Runde werfen.

Morgens, beim Abschmieren und Austauschen defekter Lampen, kam eine Dame älteren Semesters näher, die mich darauf hinwies, dass das Geschäft lebensgefährlich wäre -so hätte bei ihrer Nichte der Bügel am Vorabend nicht geschlossen, die Anlage wäre aber trotzdem gestartet. Dem kurzen Blick in die Luft, hoch zu den Kopf-stehenden Gondeln, folgte ein klärendes Gespräch, dass die Nichte mit Sicherheit nicht davon hätte berichten können, wenn sich der Bügel tatsächlich während der Fahrt geöffnet hätte. Was war wirklich passiert? Nun -wenn eine korpulente Person dafür sorgt, dass es zu einer Freigabe für die Fahrt kommt, werden alle Bügel nochmal entriegelt, man kann sie also wie nach Ende der Fahrt mit der Hand nach oben drücken... Vor Fahrtbeginn müssen die Bügel natürlich abermals geschlossen und verriegelt werden...

Auch an einem Familienfahrgeschäft gibt es ähnliche Situationen: Der Bügel hat 3 Möglichkeiten einzurasten -auf der obersten Stufe ist der Abstand zwischen Bein und Bügel bei dünneren Personen eher groß, was relativ regelmäßig dazu führt, dass Leute vor oder auch während der Fahrt meinen, ihr Bügel wäre auf...sorgte mitunter auch schon für einen Heulkrampf...

Die 3. Geschichte habe ich mir erzählen lassen -an ihrer Glaubwürdigkeit zweifle ich jedoch nicht! So geschah es auf einem großen Platz im Ruhrgebiet, dass sich während der Fahrt eine Kappe gelöst hat, nach außen geschleudert wurde und einen Mann im Brustbereich traf. Nicht schön, aber ungefährlich. Sah der werte Herr jedoch anders -er kam zunächst zur Chipkasse, danach zum Fahrstand, brüllte vor sich hin, die Anlage würde auseinander fallen. Die Kappe behielt er, wäre es doch ein Beweismittel, wie er meinte -auch nach mehreren Erklärungen ließ er sich nicht von seiner Meinung abbringen! Das Ganze gipfelte darin, dass er 2 Polisten zum Geschäft führte. Diese haben glücklicherweise sehr schnell erkannt, dass von der Anlage keinerlei Gefahr ausgeht und das Geschäft nicht still gelegt!

Man bringt mit einem Fahrgeschäft manche Menschen an emotionale Grenzen -die Grenze von Realität und gefühlter Gefahr kann dabei verschwimmen...eventuell war es in diesem Fall auch so...
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Kuddelmuddel Der Benutzer wurde geprüft und ist eine reale Person. Unterstützt das Forum mit einer jährlichen Spende. Ist ein Ehrenmitglied. Neu  02.08.2010 Montag, 02. August 2010 21:37
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Deutschland . NW
mpegsterBends ich behaupte mal, du kennst das Exemplar - motorische Drehungen ist bei diesem Exemplar nicht (außer es wurde in den letzten Jahren repariert.)


Ich war am Samstag noch dort und meine eine Drehung der Gondeln gesehen zu haben.
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multimueller Der Benutzer wurde geprüft und ist eine reale Person. Unterstützt das Forum mit einer jährlichen Spende. Ist ein Ehrenmitglied. Neu  03.08.2010 Dienstag, 03. August 2010 07:55
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Tom

Deutschland . NW
Ist das Fahrgeschäft den polygam? Ist das nicht verboten?

Volks- aber offensichtlich nicht Deutschfreund.deEine Frau des Fahrgeschäftes probierte es selbst in der entsprechenden Gondel
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