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Fotowettbewerb: WAZ sucht das schönste Kirmesbild

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Bullrich Der Benutzer wurde geprüft und ist eine reale Person. Unterstützt das Forum mit einer jährlichen Spende. Ist ein Ehrenmitglied. Neu  13.02.2009 Freitag, 13. Februar 2009 14:04
Avatar von Bullrich Bullrich Der Benutzer wurde geprüft und ist eine reale Person. Unterstützt das Forum mit einer jährlichen Spende. Ist ein Ehrenmitglied.
Ulrich Nörenberg

Deutschland . NW
derwesten.deBochum. Die Jahrhunderthalle wird im März für einige Tage zum historischen Jahrmarkt mit Kirmes-Originalen aus Uropas Zeiten. DerWesten sucht Ihre schönsten Kirmesbilder. Die besten Einsendungen werden Anfang März während des historischen Jahrmarktes in der Jahrhunderthalle ausgestellt.


Nostalgie pur erwartet die Besucher an den vier Öffnungstagen. Höher, schneller, weiter – das ist nicht nur ein olympisches Motto, sondern zunehmend auch die Devise auf den Rummelplätzen der Region. Doch den Trend hin zu immer spektakuläreren Fahrgeschäften beobachtet Albert Ritter durchaus mit Magengrollen: „Wir müssen wieder mehr auf Emotionalität setzen, Illusionen verkaufen und die Alltagssorgen vergessen machen”, weiß der Präsident des Deutschen Schaustellerbundes. Will heißen: Mehr Mandelduft, weniger Menschenschleudern, mehr Romantik, weniger Rambazamba.

Dass der Rückgriff auf Bewährtes beim hiesigen Kirmesvolk ankommt, hat Ritter im letzten Jahr beobachten können: 10 000 Menschen strömten nach Bochum, wo der Schaustellerbund erstmals alle Kirmesfreunde zu einem historischen Jahrmarkt einlud. Doch nicht auf der Straße hatte der Verband seine Kleinode aufgestellt, sondern in der Jahrhunderthalle. Eine Rummelplatz mit Dach – das ist einzigartig in Europa.

Die Fortsetzung folgt vom 6. bis 9.3. an gleicher Stelle, mit Kirmes-Originalen aus Uropas Zeiten. Alles dabei, was das Herz des Kirmesfreundes höher schlagen lässt – vom Kasperletheater aus Kaiserszeiten bis zur „Raupe” von 1926. Über die betagte Bahn gibt es übrigens eine kuriose Anekdote zu berichten: „Eine besondere Reichsverordnung bestimmte damals, wie lange man als Fahrgast das Raupendach geschlossen halten durfte”, erzählt Ritter. Man hatte seinerzeit wohl nicht zu Unrecht die Sorge, unverheiratete Pärchen könnten sich von der Rummel-Romantik allzu sehr anstecken lassen.

Nostalgie pur in der Jahrhunderthalle
Kurzum: Nostalgie pur erwartet die Besucher an den vier Öffnungstagen. Mit einer Geisterbahn aus den 20er Jahren, einer Reihe mindestens 100 Jahre alter Konzertorgeln, einer Schiffschaukel für Kinder von anno dazumal und einem Spiegelkabinett von 1930. „Aber wir wollen unseren Jahrmarkt nicht zum Museum machen”, betont Ritter. Alle historischen Fahrgeschäfte und Buden (darunter auch Stationen fürs Eimerwerfen und Entenangeln) können genutzt werden, sind durch die Bank weg vom TÜV abgenommen. Wie übrigens auch die ausgestellten Traktor-Oldtimer, die dereinst das „fahrende Volk” und ihre Wagen durchs Land zogen. Der älteste ist Baujahr 1936. Fahrbereit ist er heute noch.

Ein Blick hinter die Kirmes-Kulissen ist natürlich erlaubt, sogar erwünscht: Besucher des Jahrmarktes werden auf Wunsch zum Selbstversorger, dürfen unter Anleitung Mandeln brennen, ihre eigene Zuckerwatte ziehen und Crepes fabrizieren. Erstaunliches hält auch ein Wohnwagen mit originaler Inneneinrichtung bereit. Ritter: „Wenn man sich vorstellt, dass die Kompanie-Mutter dort auf nur drei Quadratmetern die Mahlzeiten für 18 Geisterbahn-Mitarbeiter gekocht hat, kann man nur den Hut ziehen”.

Verdursten lässt der Schausteller-Prinzipal, der auf Crange traditionell mit seiner mobilen Kneipe „Zum armen Ritter” den Gerstensaft-Nachschub besorgt, auch in der Jahrhunderthalle niemanden. Ein Indoor-Biergarten lädt zum gemütlichen Verweilen ein, im historischen Ambiente. Der Wirt: „Das ist unser Gegen-Beitrag zur Verballermannisierung der Kirmes”. Dafür Dank!

DerWesten sucht Ihre Kirmesbilder
Wir suchen Ihr schönstes Kirmes-Bild: Oma auf der Achterbahn, der Schwager am Schießstand, die Enkelkinder auf dem Kettenkarussell... Haben Sie selbst alte oder sogar historische Kirmesbilder? Senden Sie uns bis zum 24.2. das fotografische Zeugnis ihres ganz persönlichen Rummel-Highlights. Eine Jury wählt die zehn schönsten Bilder aus, die im Rahmen einer kleinen Ausstellung in der Jahrhunderthalle gezeigt werden. Die Sieger erhalten zudem je eine Familienkarte (zwei Erwachsene & zwei Kinder) für den Historischen Jahrmarkt in Bochum.

Ihr Foto samt einer kurzen Bild-Beschreibung, Ihres Namens sowie Ihrer Rufnummer senden Sie bitte bis spätestens zum 24.2. per Email an:

events@waz.de , Betreff: Kirmesbild




Quelle: derwesten.de detail.html

Falls falsches Forum: Bitte verschieben.

Gruss
Ulrich
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