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[Presse] Zoff auf dem Dom

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JUK Der Benutzer wurde geprüft und ist eine reale Person. Unterstützt das Forum mit einer jährlichen Spende. Ist ein Ehrenmitglied. Neu  06.06.2005 Montag, 06. Juni 2005 23:19
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Jens Uwe Kupka
Lensahn
Deutschland . SH
Hamburger Morgenpost, 07. 06. 05

STREIT UMS WERBEKONZEPT

Zoff auf dem Dom
STEPHANIE LAMPRECHT

Schausteller zerstritten über die Ideen von »Springer & Jacoby«


Sie wurde vor wenigen Wochen mit großem Medien-Tamtam angekündigt: Die Image-Kampagne für den Hamburger Dom. Die Werbe-Profis von Springer & Jacoby sollten aus Frühlings-, Sommer- und Winterdom eigene "Lebenswelten" zaubern. Jetzt endet die Zusammenarbeit schon vor dem Sommerdom. Angeblich sei das so "verabredet" gewesen. Tatsächlich solls hinter den Kulissen Zoff unter den Schaustellerverbänden um die teure Arbeit der Werber gegeben haben.

Astrid Geissler, Geschäftsführerin des Schaustellerverbandes, gibt die offizielle Sprachregelung bekannt: "Springer & Jacoby übergibt wie verabredet nach Abschluss der Neuentwicklung des Dom-Designs und der erfolgreichen Kampagne zur Einführung das Steuer wieder an die Schausteller."

Inoffiziell sollen der Schaustellerverband und der konkurrierende "Landesverband des Ambulanten Gewerbes" über die fast 600000 Euro-Kampagne (wird bezahlt aus dem gemeinsamen Werbeetat aller Schausteller) in die Haare bekommen haben. So wurde der Nutzen von PR-Aktionen, wie etwa einem aus Menschen gebildeten Herz, in Frage gestellt.

Der Zoff wurde so laut, dass die Wirtschaftsbehörde Vertreter beider Organisationen am vergangenen Freitag zum Rapport einbestellte. Amtsleiter Franz J. Klein drohte den Schaustellern, ihnen die Verantwortung für die Dom-Werbung zu entziehen, wenn keine Einigung erzielt wird.

Ausgerechnet "Love World" hieß die Idee der Werbeagentur für den Frühlingsdom 2005. Trotz des wenig liebevollen Umgang soll aber auch der Sommerdom unter einem Motto stehen: "Beach World".
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The Knowledge Der Benutzer wurde geprüft und ist eine reale Person. Unterstützt das Forum mit einer jährlichen Spende. Ist ein Ehrenmitglied. Neu  07.06.2005 Dienstag, 07. Juni 2005 10:54
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Deutschland . NW
Na, bravo!

Immer nur meckern, aber selbst nichts auf die Reihe bekommen. Ständig über zu niedrige Umsätze klagen, aber bloß nichts am Konzept ändern wollen. Die Hamburger Schausteller sind wirklich die unflexiblesten der ganzen Republik. Peinlich!

Klar war die Kampagne, insbesondere die Sonderaktionen, stellenweise arg verbesserungswürdig. Aber es war nicht die ganze Kampagne schlecht. Ich weiß von vielen Leuten (die nichts mit der Branche zu tun haben), dass sie die sehr fröhliche und farbenfrohe Kampagne sehr ansprechend fanden. Und wenn man nichts, aber auch *gar nichts* in der Hand hat, so wie die Hamburger Schausteller, sollte man den Ball doch mal lieber etwas flacher halten.

Sich für diesen Dom fast schon schämende Grüße,

Tim
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daniellaforte Der Benutzer wurde geprüft und ist eine reale Person. Unterstützt das Forum mit einer jährlichen Spende. Ist ein Ehrenmitglied. Neu  07.06.2005 Dienstag, 07. Juni 2005 14:34
daniellaforte Der Benutzer wurde geprüft und ist eine reale Person. Unterstützt das Forum mit einer jährlichen Spende. Ist ein Ehrenmitglied.
Daniel Laforte
Bremen
Deutschland . HB
Es könnte der Spruch gelten: "Wir verändern alles, damit alles so bleibt wie es ist".

In der Tat war die S&J Kampagne ein guter Anfang. Ich beobachte seit Jahren, das einige "ältere" Schausteller sich vehement gegen die "neue Medien" bzw. Ansätze wehren bzw. ablehnen. Die würden gerne nur noch Plakatieren wie die Circusse. Manche Einzelschausteller haben das bereits gut in Griff (Internetpräsenz / Aktionen wie Tagespässe, etc.). Manche Volksfeste auch, aber gerade Hamburg ist ein Trauerspiel, das fängt bei der Beschickung der Plätze, wo scheinbar auf bestimmten Plätzen die Erbpacht gilt. Aber das bessert sich ja, stetig aber langsam, seit Harry Nülken und Leopold nicht mehr da sind. Wir dürfen weiter hoffen.

Der Daniel
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