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Jens Uwe Kupka
Lensahn
Deutschland . SH
Quelle: http://www.ngz-online.de/hps/.../ausfluege/international
Zitat Tierisches Königreich
Das "Animal Kingdom" in Orlando, Florida ist Tierpark und Freizeitpark in einem. Lesen Sie was es dort alls zu erleben gibt.
Echte Tiere in einem Freizeitpark? Kann das gut gehen? Im „Animal Kingdom“, dem vierten Park in der „Walt Disney World“ beweist Disney mit seiner Mischung aus Zoo und Themenpark das dies funktioniert.
[GESCHICHTE]
1998 eröffnete der Disney-Konzern in der „Walt Disney World“ in Florida einen weiteren Themenpark. Mit dem „Animal Kingdom“ wollte man den Besuchern in einer Mischung aus modernem Tierpark und hoch technischen Attraktionen die Wunder der Tierwelt und die Schönheit der Natur näherbringen, ein Konzept, welches sich als äußert erfolgreich herausstellen sollte. Auf dem Gelände des Themenparks wurden mit Ausnahme des „Tree of Life“ ausschließlich echte Pflanzen angebaut und so erstrahlte der Parks bereits bei seiner Eröffnung in herrlichem Grün und zeigte Tiere in großen Gehegen.
Ein Jahr nach der Eröffnung erfuhr der Park seine bis heute einzige Erweiterung in Form des Rapid Rivers „Kali River Rapids“ und dem „Maharaja Jungle Trek“, 2006 wird aber mit „Expedition Everest“ eine Achterbahn der neusten Generation Einzug halten und bereits in der Bauphase sieht diese Bahn gigantisch aus.
[ANREISE]
Erstes Ziel auf dem Weg ins „Animal Kingdom“ ist ein Flug in die USA, denn schließlich liegt diese Mischung aus Tier- und Freizeitpark in Orlando, Florida. Einmal am Flughafen in Orlando angekommen sind es dann noch knappe 20 Meilen bis zum Ziel. Mit dem Auto fährt man vom Flughafen einfach in Richtung I-4 und folgt von dieser der guten Beschilderung zum Park. Verfehlen kann man die Parkplätze eigentlich nicht und nach dem lösen eines Parktickets für 8 $ hat man sein Ziel auch schon erreicht. Den Weg vom Parkplatz bis zum eigentlichen Eingangstor kann man bequem einer Bimmelbahn oder zu Fuß zurücklegen.
Von den Resorthotels oder den anderen Disneyparks besteht neben der Möglichkeit mit dem eigenen Autos anzureisen die disneyeigenen Bussen zu benutzen.
[PREISE]
Eine Komplettübersicht der Eintrittspreise würde auf Grund der vielen Kombinationsmöglichkeiten bei den Ticketoptionen hier eindeutig die Grenzen sprengen. Disney hat im Februar dieses Jahre das sogenannte „Magic your way“ Ticketsystem eingeführt in dem man sich entscheidet für wie viele Tage das Ticket gültig sein soll, ob mit oder ohne „Park Hopper“-Option, ob das Ticket ewig gültig sein soll und ob man sogenannten „Magic Plus“-Pakete hinzu buchen möchte.
Hier nun einige exemplarische Preisbeispiele:
1-Tagesticket (Alter: 10+): 59,75 $
1-Tagesticket (Alter: 3-9): 48,00 $
7-Tagesticket (Alter: 10+): 199,75 $
7-Tagesticket (Alter: 3-9): 160,00 $
7-Tagesticket incl. „Park Hopper“-Option (Alter: 10+): 234,00 $
7-Tagesticket incl. „Park Hopper“-Option (Alter: 3-9): 195,00 $
Eine gesamte Auflistung bekommt Ihr in der Regel im Reisebüro Eures Vertrauens oder Ihr werft einen Blick auf die englische Webseite der Walt Disney World die Ihr unter disneyworld.com erreicht.
[THEMENBEREICHE]
Disneys „Animal Kingdom“ ist, wie die anderen Disneyparks auch, in verschiedene Themenbereiche aufgeteilt. Den Mittelpunkt stellt dabei die „Discovery Island“ dar, die rundherum von einem Fluss eingeschlossen wird. Über Brücken erreicht man von hier die anderen Themenbereiche, aber nach dem betreten des Parks befindet man sich nicht direkt auf diesem Verteiler, sondern im Themenbereich „The Oasis“.
~The Oasis~
Der erste Themenbereich bietet die perfekte Einstimmung auf das kommende Erlebnis. Ohne eine Fahrattraktion werden dem Besucher hier in den Gehegen der „Oasis Exhibits“ diverse Tiere wie Ameisenbären, Rotwild, Leguane und verschiedene Vögel gezeigt. Die Gehege sind alle schön gestaltet und verleiten zum verweilen, am morgen sollte man die „Oasis Exhibits“ allerdings zunächst links liegen lassen und sich erst den großen Attraktionen des Parks widmen. Im Laufe des Tages oder am Abend vor dem verlassen des Parks kann man sich dann diesem Teil des „Animal Kingdom“ zuwenden.
Das Wegesystem führt einen nun Schnurstracks der „Discovery Island“ mit seinem markanten „Tree of Life“ zu, von wo aus es dann in die anderen Bereiche des Parks geht.
~Discovery Island~
Wie bereits geschrieben ist die „Discovery Island“ der zentrale Verteiler im „Animal Kingdom“ und beheimatet mit dem „Tree of Life“ ein beeindruckendes Bauwerk. Dieser große künstliche Baum ist von fast überall im Park zu sehen und eine wirkliche Augenweide. Mit viel Liebe sind Bilder von 325 verschiedenen Tieren in den Stamm eingearbeitet und bei jedem betrachten aus einem anderen Blickwinkel erblickt man neue verewigte Tierbilder. Der „Tree of Life“ ist aber nicht nur ein optischer Leckerbissen, denn im Stamm des Baumes befindet sich das 4D-Kino „It's tough to be a bug“. Flik, einer der Stars aus „Das große Krabbeln“, lädt den Besucher ein seine Varieteshow zu besuchen, in der große und kleine Insekten Ihr können beweisen und Flik zeigen will, dass Mensch und Insekt in gewisser Hinsicht zusammen gehören. Die Grille Hopper ist da anderer Meinung und so erlebt man, ausgestattet mit 3D-Brillen, ein Effektspektakell der besten Sorte.
Echte Tiere gibt es auf der „Discovery Island“ auf den „Discovery Island Trails“ auch zu sehen. Auf diesen Naturpfaden bekommt der Besucher neben Flamingos unter anderem Galapagos Schildkröten und Lemuren zu sehen. Wie schon in den „Oasis Exhibits“ sind die Gehege schon gestaltet und verfügen über traumhafte Vegetation, so dass die „Discovery Island Trails“ zu Erkundunstouren einladen.
~Camp Minnie-Mickey~
Verlässt man die „Discovery Island“ über die süd-westliche Brücke erreicht man bald die erste Anlaufstelle für Shows, das „Camp Minnie-Mickey“. Anders als in den übrigen Themenbereichen gibt es hier keinen Trail mit Tiergehegen, dafür aber erstklassige mit “Pocahontas and her Forest Friends” und dem “Festival of the Lion King” Unterhaltung. In „Pocahontas“ geht es mit dem hübschen Indianermädchen auf eine musikalische Reise um Ihren Wald vor der Zerstörung zu retten. Mit dabei sind eine Menge lebende Tiere und natürlich darf Waschbär Mikka nicht im Ensemble fehlen.
Die zweite Show ist, wie der Titel schon sagt dem König der Löwen, Simba, gewidmet. In dieser Mischung aus Musical und Artistikshow ist nicht nur sprichwörtlich der Löwe los und für mich zählt das „Festival of the Lion King“ zu den Showhighlights in der Freizeitparkwelt. Da gerade die „König der Löwen“-Show äußert beliebt ist, ist es ratsam bereits 45 Minuten vor Showbeginn den Eingang der 1400 Gäste fassenden Arena aufzusuchen um auch wirklich in den Genuss dieses außergewöhnlichen Spektakels zu sehen.
Neben den beiden Shows beheimatet „Camp Minnie-Mickey“ noch die „Camp Minnie-Mickey Greeting Trails“. Hier haben die Besucher die Möglichkeit sich mit Mickey und seinen Freunden fotografieren zu lassen, was allerdings mit einiger Wartezeit verbunden ist, da dies eine ganze Menge Leute machen wollen.
~Africa~
Kehrt man nun zurück zur „Discovery Island“ und verlässt diese über die nord-westliche Brücke befindet man sich mitten in Afrika genauer gesagt in dem afrikanischen Dorf Harambe. Alleine dieser Teil des „Animal Kingdom“ ist mit seinen knapp 44 Hektar größer als das „Magic Kingdom“, aber keine Sorge, diese riesige Fläche muss nicht komplett zu Fuß durchstreift werden, da ein großer der Teil des Gebiets von einer der Hauptattraktionen im Park eingenommen wird, den „Kilimanjaro Safaris“. Auf dieser 20 Minütigen Safari nimmt man in großen Jeeps Platz, die einen dann mitnehmen auf die fantastische Reise durch die afrikanische Tierwelt. Immer mit an Board ist ein Fahrer, der während der Tour interessante Informationen zu den zu sehenden Tieren hat hat, wobei die Artenvielfalt der Safari von Zebras über Gazellen, Nilpferden und Elefanten bis hin zu Wildschweinen, Nashörnern und Löwen reicht. Einen lehrreichen Aspekt hat die Safaritour auch zu bieten. So stößt man während der Fahrt auf Wilderer und muss diese mit Hilfe des zuständigen Rangers stoppen. Alles in allem sind die „Kilimanjaro Safaris“ ein echtes Highlight im „Animal Kingdom“, das man auf keinen Fall verpassen darf. Der Zeitpunkt der Tour sollte aber gut gewählt sein, da man hier echte Tiere zu Gesicht bekommt. In der Mittagssonne verkriechen sich die Tiere gerne in weniger gut sichtbaren Schattenplätzen, so dass es sich anbietet die Safari direkt am frühen morgen oder in den Nachmittags stunden zu machen. Auch nach einem Regenschauer lohnt sich die Tour, man sollte aber immer beachten, dass die „Kilimanjaro Safaris“ häufig früher als der Rest des Parks schließen.
Eine weitere Attraktion die „Africa“ zu bieten hat ist der „Wildlife Express Train“. Hier geht es mit einem Zug zu „Rafiki's Planet Watch“ einem Gebäude in dem Mann die Notfallstation für Tiere des „Animal Kingdom“ findet und sich über Möglichkeiten zum aktiven Naturschutz informieren kann. Auch findet man hier einen Streichelzoo.
Abgerundet wird das Angebot in „Africa“ durch den „Pangani Forest Exploration Trail“. Auf diesem Erkundungspfad hat man zum Beispiel die Möglichkeit Nilpferden bei Ihrem Bad zuzusehen und die Dickhäuter unter Wasser zu beobachten oder aber der Gorillafamilie beim spielen zu zuschauen.
~Asia~
Über den Umweg „Discovery Island“ erreicht man über die nord-östliche Brücke den Themenbereich Asien. Hier fällt einem zunächst ein Showtheater auf, in dem es mehrmals täglich die Show „Flights of Wonder“ zu sehen gibt. Für ein Publikum von maximal 1000 Gästen zeigen in der Vorführung, wie der Name schon, diverse Vögel Ihr können und fliegen auch schon einmal knapp über die Köpfe der Zuschauer hinweg. Ebenfalls mit Tieren befasst sich der „Maharaja Jungle Trek“. Hierbei handelt es sich allerdings nicht um eine Showvorführung wie bei „Flights of Wonder“, sondern um einen aus den anderen Themenbereichen bekannten Erkundungspfad. Einmal auf dem Pfad gibt es einige interessante Tiere zu sehen. Neben den Tigern sind es vor allem die großen Fledermäuse und der Komodo die hier absolut Sehenswert sind, aber auch die Tapire sind nett anzusehen.
An Fahrattraktionen gibt es in Asien mit den „Kali River Rapids“ eine gelungene Wildwasserfahrt zur Verfügung. Mit den typischen Raftingbooten geht es auf eine Erkundungstour die Ausmaße der Abholzung hautnah zu erleben und wenn die kurze, aber durchaus gelungene Fahrt in einem großen Sturz mit anschließender Welle ihr Highlight findet, steigt man als Mitfahrer entweder etwas feucht oder aber total durchnässt aus, was bei den meist warmen in Florida allerdings kein allzu großes Problem darstellt.
~DinoLand U.S.A.~
Verlässt man Asien, kehrt zur „Discovery Island“ zurück und geht von diese über die Brücke im süd-osten erreicht man den letzen Themenbereich des „Animal Kingdom“, das „DinoLand U.S.A.“. Dieser Bereich bietet ein reichhaltiges Angebot an Attraktionen ist aber leider nicht so schön gestaltet wie der Rest des Parks und gerade der Bereich um die Achterbahn „Primeval Whirl“ wirkt wie ein Schnellschuss.
Die erste Attraktion in diesem Bereich ist „The Boneyard“ ein prähistorische Ausgrabungsstätte in der besonders die jüngeren Besucher beim ausbuddeln von Dinosaurierfossilien eine Menge Spaß haben werden, meiner Meinung nach aber für die größeren Besucher reichlich uninteressant ist. Folgt man dem Weg erreicht man am Rande des „DinoLand U.S.A.“ eine große Halle. Hier gibt es mehrmals täglich ein weiteres Showhiglight zu sehen und zwar „Tarzan Rocks“. Diese Show ist eine Mischung aus Charaktershow und Rockkonzert in der die bekannten Songs aus dem Disney-Zeichentrickfilm „Tarzan“ live von einer Band eingespielt werden. Während der einzelnen Nummer toben Tarzan, Jane und die gesamte Affenbande über die Bühne und durch das Publikum. Alleine die an „Starlight Express“ angelehnte Rollschuhnummer rechtfertigt den Besuch der Show und sollte, wie schon das „Festival of the Lion King“ keinesfalls verpasst werden.
Kehrt man auf dem Weg zurück auf dem man die Halle erreicht hat, befindet man sich bald wieder mitten im Reich der Dinosaurier und dort fällt einem sofort die bisher einzigste Achterbahn des „Animal Kingdom“ auf, „Primeval Whirl“, eine Doppelanlage einer „Spinning Mouse“ aus dem Hause Reverchon. Für Orlando-Verhältnisse ist diese Anlage alles andere als Spektakulär, trotzdem bilden sich auf Grund der miserablen Kapazität dieser Bahn oft lange Schlangen und so sollte man sich überlegen, ob man diese auch von deutschen Kirmesplätzen bekannte Bahn wirklich fahren muss. Direkt gegenüber von „Primeval Whirl“ steht mit dem „Triceratops Spin“ eine weitere Variante des „Aladdin“-Rides aus dem „Magic Kingdom“. Wie im Schwesternpark kann man die Flughöhe der nach einem Triceratops gestalteten Chaise selber steuern und zusätzlich noch nach vorne und hinten wippen, während es immer fröhlich im Kreis geht.
Vorbei am „Cretaceous Trail” auf dem es Skelette diverser Dinosaurier und Krokodile zu sehen gibt, geht es zu der Topattraktion im “Animal Kingdom”, “Dinosaur”. In dieser wilden Fahrt geht es in einer Haarsträubenden Mission zurück in die Urzeit um den letzen Iguanodon vor dem Aussterben zu retten. Natürlich kommt man hierbei in den Kontakt mit deutlich größeren Dinosauriern unter anderem einem T-Rex, was die Mission zu einem gefährlichen Unterfangen macht. Bereits die Pre-Show stimmt perfekt auf die Attraktion ein und der stimmige Ablauf der eigentlichen Fahrt machen „Dinosaur“ zu einem unvergesslichen Erlebnis, dass man, sofern man keine Angst vor großen Dinosauriern hat und nicht allzu schreckhaft ist, auf keinen Fall verpassen darf. Verpasst man diesen Ride, hat man meiner Meinung die Attraktion vom „Animal Kingdom“ verpasst.
[PARADE]
Anders als in den anderen Themenparks in der „Walt Disney World“ hat das „Animal Kingdom“ zum Wohle der Tiere kein abendlichen Feuerwerksspektakel, sondern lediglich die Nachmittagsparade „Mickey's Jammin' Jungle Parade“. Diese bunte Spektakel zieht von Afrika, quer über die „Discovery Island“ bis nach Asien und natürlich dürfen Mickey Mouse und all ihre Freunde bei dieser wilden Parade nicht fehlen.
[RESTAURANTS]
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Kulinarisch fällt das Angebot im „Animal Kingdom“ relativ klein aus. Ganze sechs Restaurants findet man im Park, allerdings gibt es zusätzlich genügend mobile Imbissstände für einen kleinen Snack zwischendurch.
~Rainforest Café~
Dieses Restaurant befindet sich strenggenommen außerhalb des „Animal Kingdom“, gehört meiner Meinung nach aber zum Angebot des Park hinzu, da man mit einem Handstempel hier bequem seine Mittagspause verbringen und dann in den Park zurückkehren kann. Essen kann man in diesem wie ein Regenwald gestalteten Restaurant alles von Burgern über Pasta bis Pizza bei Preisen ab 15 $ für ein Hauptgericht.
~Restaurantosaurus~
Wie der Name schon erahnen lässt, befindet sich dieses Restaurant im „DinoLand U.S.A.“. Auf der Karte stehen hier diverse Burger, Hot Dogs und echte Pommes von McDonalds für einen Menüpreis von knapp 8 $. Für Kinder gibt es sogar das berühmt Happy Meal inclusive Spielzeug.
~Flame Tree Barbecue~
Dieses SB-Restaurant bietet seinen Gästen eine Auswahl an Spare Ribs, Hähnchen- und Schweinesandwiches und einen traumhaften Ausblick auf den die „Discovery Island“ umrundenden Fluss.
~Pizzafari~
Ein weiterer Beweis für die Ideenreiche Namensgebung der Disney-Kreativen. Wie der Name andeutet gibt es in diesem SB-Restaurant hauptsächlich Pizza, aber auch Sandwiches stehen auf der Karte.
~Tusker House Restaurant & Bakery~
Ebenfalls ein SB-Restaurant gibt es in dieser in Afrika zu findenden Lokalität Hähnchen, leckere Salate, Burger und schmackhafte Desserts und das ganze für einen Menüpreis von circa 8 $. In der angrenzenden Bäckerei, dem „Kusafiri Coffee Shop“ gibt es allerlei Leckereien. Ob Muffins oder Kuchen, hier wird jedes Schlemmermaul fündig.
[TIPPS]
- Wenn Ihr Resortgäste seit gibt es an manchen Tagen „Extra Magic Hours“. An diesen Tagen öffnet der Park entweder früher für Hotelgäste oder hat abends länger geöffnet. Nutzt diese Zeit um einige der Attraktion zu nutzen.
- Während der großen Parade sind an vielen Attraktionen die Wartezeiten deutlich kürzer.
- Disney bietet an vielen Attraktionen das sogenannte Fast-Pass-System an. Hierbei zieht Ihr euch mit Euer Eintrittskarte an den entsprechenden Zeiten einen Fast-Pass für die Attraktion euer Wahl und kehrt zu der dort aufgedruckten Zeit zum Eingang zurück. Nun reiht Ihr Euch in einer separaten Warteschlange ein, die meist erheblich kürzer ist das die normale Warteschlange.
- Überlegt Euch vorher welche Attraktionen Ihr unbedingt sehen wollt plant auch mögliche Shows und Paraden mit ein.
- Lasst am morgen die Tiergehege in „The Oasis“ links liegen und kehrt lieber im Laufe des Tages hierher zurück.
- Besorgt Euch am Eingang einen Plan mit den Showzeiten und plant Euren Tag ein wenig nach den Shows die Ihr euch ansehen wollt. Der Park ist größer als er wirkt.
[FAZIT]
Disneys „Animal Kingdom“ ist definitiv mehr als ein normaler Zoo und trotz der vielen Tieren ein ausgewachsener Vergnügungsparks. Mir als Freund guter Shows haben es das „Festival of the Lion King“ und „Tarzan Rocks“ wirklich angetan und für freunde der gepflegten Unterhaltung rechtfertigen meiner Meinung nach allein diese beiden Topshows den Besuch im Park. Mit „Dinosaur“, „It's tough to be a bug“, den „Kali River Rapids“ und den „Kilimanjaro Safaris“ bietet der Park für mich dazu auch noch ausreichend Topattraktionen. Zwar gibt es hier nicht so ein Riesenauswahl an Attraktionen wie in den anderen drei Parks, das was man erleben kann ist dafür absolute Spitzenklasse. Leider wirkt ein Teil des „DinoLand U.S.A.“ wie dahin geklatscht und wird der sonstigen Disneyperfektion nicht gerecht, dies ist beim restlichen Erscheinungsbild des Parks allerdings ein verzeihbares übel.
Die Präsentation der Tiere überzeugte ich mich im „Animal Kingdom“ ebenfalls. Gerade bei der Safaritour wird einem deutlich wieviel Platz die Tiere haben und nirgends im Park hatte ich das Gefühl, dass die einzelnen Gehege zu klein wären. Ebenfalls imponiert hat mir der künstliche „Tree of Life“. Bei jedem neuen Blick auf den Baum entdeckt man ein neues Tier und die Suche nach seinem Lieblingstier entwickelt sich zu einer wahren Entdeckungstour durch die verewigten Arten.
Das Motto des „Animal Kingdom“ „Nahtazu“, sprich „Not a zoo“, trifft hier wirklich zu und wer wie ich sowohl Tier, Fahrattraktionen und Shows mag ist in diesem Disneypark perfekt aufgehoben.
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