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[Presse] Der Ruin einer Ruine, Dokumentarfilm

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SH-Kirmes Der Benutzer wurde geprüft und ist eine reale Person. Unterstützt das Forum mit einer jährlichen Spende. Ist ein Ehrenmitglied. Neu  14.04.2005 Donnerstag, 14. April 2005 06:41
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Dennis Nastedt
Hanerau-Hademarschen
Deutschland . SH
In seinem Dokumentarfilm "Kulturpark - Korruption, Karussells und Kokain" rekonstruiert Immanuel Weinland den Boom des größten Freizeitparks der DDR und dessen Untergang nach der Wende

ZitatVON LUCIA JAY VON SELDENECK
Im Dauernieselregen wirken die von Pflanzen überwucherten Karussells und die einsamen Kassenhäuschen besonders traurig und verlassen. Die Überreste des Berliner "Spreeparks" und einige letzte Relikte aus dem "Kulturpark" der DDR erinnern an Bilder einer Geisterstadt. Dieses Gefühl vermittelt auch der Dokumentarfilm "Kulturpark", in dem Immanuel Weinland die Geschichte des Berliner Vergnügungsparks in der Zeit vor und nach der Wende schildert. Der Fotograf und Filmemacher kennt sich auf dem Gelände aus: "Man sieht noch die Bemühungen, hier nach der Wende wieder was aufzubauen" - er deutet auf die nackten Stahlverstrebungen am Wegrand -, "das sollte eine Wasserbahn werden - aber dann ist ihnen das Geld ausgegangen."

"Kulturpark" ist ein Film über ein widersprüchliches Prestigeobjekt der DDR-Regierung, ein Disneyland des Sozialismus, das nach dem Fall der Mauer von Norbert Witte, einem dubiosen Investor aus dem Westen, in den Ruin getrieben wurde. Nachdem der Sohn aus einer Hamburger Schaustellerfamilie 2002 den Großteil der Fahrgeschäfte in Container verpackt und nach Peru verschifft hat, stehen die ehemaligen Angestellten heute vor den rostigen Überbleibseln ihres hoch verschuldeten Parks.

"Im Vordergrund stehen für mich die Einzelschicksale: Menschen, die damit nicht klarkommen, dass sie einmal mit ihren Buden und Karussells erfolgreich waren und heute als Loser dastehen." Immanuel Weinlands Blick wird nachdrücklich: "Es sind nicht wenige, die daran zerbrechen." Der Film zeigt das Schicksal der Kulti-Wendeverlierer und geht der Frage nach, wie ihr Frust entstanden ist.

Bilder aus dem Archiv lassen den Kulturpark noch einmal aufleben: Achterbahnen rattern auf den Schienen vorbei, Karat und die Puhdys treten auf. Der "Kulti", wie der Freizeitpark zu DDR-Zeiten liebevoll genannt wurde, war beliebtes Familienausflugsziel und Punkertreffpunkt der DDR. Weinlands Blick schweift über die riesigen Schwäne, die in Reih und Glied neben den Schienen stehen und darauf zu warten scheinen, dass etwas passiert. "Der Kulturpark ist für die Menschen ein Stück heile Ostwelt gewesen. Daran erinnern sich alle gerne", erzählt er von den Filmarbeiten. "Dass der Kulturpark auch eine politische Angelegenheit war, haben die meisten vergessen - oder nie erfahren."

Heute kreischt niemand mehr vor Vergnügen, der allmählich vorrückende Wald droht die Schienen unter der Spreeparkbahn bald ganz zu verschlingen. Gegenüber hat sich Tyrannosaurus Rex bedrohlich und lebensgroß auf die Hinterfüße gestellt und fletscht die Zähne, der Brontosaurus ist auf die Seite gefallen und streckt die hohlen Plastikbeine in die Luft. "Ich habe bei den Dreharbeiten ein Stück weit gelernt, die Leute zu verstehen, ihre Situation, ihren Frust," erklärt der 27-jährige Filmemacher und streicht sich den Regen aus dem Gesicht. "Und das will ich in dem Film auch zeigen: Es geht vor allem um die Menschen und ihren Kampf."

Die Menschen, das sind ehemalige Angestellte, Bernd Römer von Karat, Funktionäre, Politiker, ein Rechtsanwalt und ein Ostpunk. Alle erzählen ihre persönliche Geschichte zu dem Park. Da ist zum Beispiel Rolf Deichsel, der seit 1976 als privater Schausteller im Kulturpark arbeitete. Nach der Wende errichtet er ein Westernvillage mit Schießbuden und Thai-Imbiss. "Sheriff Office" und "Shooting Gallery" steht auf den Schildern über den Türen in der Spreepark-Westernstadt. Deichsel fühlt sich betrogen. In Weinlands Film stellt er seinen Standpunkt dar: "Uns hat es richtig hart getroffen." Sein Gesicht nimmt einen entschlossenen Ausdruck an: "Wir verlassen dieses Territorium nicht. Eher müssen die meine Familie und mich hier raustragen." Rolf Deichsel wohnt noch heute im ausgestorbenen Westernvillage, neben dem Saloon und der Western Bank.

Wer schuld ist am Untergang des Freizeitparks, darüber scheinen sich in "Kulturpark" alle einig zu sein. "Es gab hier eine Zeit vor Witte und eine Zeit nach Witte", erklärt Harald Lowack, der als technischer Leiter von der Gründung 1969 bis zur endgültigen Schließung 2001 im Park beschäftigt war. Er erlebte den Boom im Sozialismus und den Niedergang im Kapitalismus. "Norbert Witte hat den Angestellten und Schaustellern nach der Wende mit dem Spreepark eine Zukunft versprochen, ohne eine Mark in der Tasche zu haben", erzählt Lowack, ohne seinen Ärger verstecken zu können. Auch Rolf Deichsel ist nicht gut auf Witte zu sprechen: "Es wurde uns gesagt, dass wir Privaten übernommen werden, aber daraus wurde nichts."

"Es gibt Stellen in dem Film, die sollen bewusst wehtun." Weinland wählt seine Worte mit Bedacht aus. "Schließlich sind da zwei Welten aufeinander geprallt." Der Film "Kulturpark" macht Gegensätze sichtbar, Gegensätze zwischen Ost und West, zwischen dem Milieu, aus dem Norbert Witte stammt, und den Angestellten und Schaustellern des Kulturparks.

"Ursprünglich sollte auch Herr Witte selbst im Film zu Wort kommen", erklärt Weinland, "aber als er inhaftiert wurde, war das nicht mehr möglich." Im November 2003 tauchte Norbert Witte ganz unerwartet, aber wie immer mit Schlapphut, Rolex und flotten Sprüchen noch einmal in Deutschland auf. Der Versuch, in einem "Fliegenden Teppich" 167 Kilogramm Kokain von Peru nach Deutschland zu schmuggeln, missglückte. Er musste für 7 Jahre ins Gefängnis.

Am riesigen Stahlgerüst hängen die dunkelroten Gondeln in einer nahezu unheimlichen Stille. Vor der Bahn türmen sich ein paar von den Gondeln auf einem Müllberg. Der Nieselregen hält an. "Kulturpark" zeigt ein Stück deutsche Geschichte, erzählt am Beispiel eines Vergnügungsparks. "Den Mikrokosmos Kulturpark kann man auch aufs große Ganze beziehen", meint Weinland und fügt hinzu: "Ich mag die Langsamkeit, die dadurch entsteht. Es spielt sich alles im kleinen Kreis ab." Langsam ist auch der Film. Keine schnellen Bilderwechsel und die ungekürzten Pausen in den Interviews haben ihre Wirkung. Die Enttäuschung und die Wut der Betroffenen wird deutlich spürbar. Am Ende bleibt man selbst auch ein wenig fassungslos zurück, so wie die, die von ihrem Kulti im Osten und der Hehlerei aus dem Westen erzählen.

(c) taz.de
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Küppi Der Benutzer wurde geprüft und ist eine reale Person. Unterstützt das Forum mit einer jährlichen Spende. Ist ein Ehrenmitglied. Neu  14.04.2005 Donnerstag, 14. April 2005 11:20
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Christian Küppers

Deutschland . NW
Hört sich alles sehr sehr traurig an ... Ich habe den Park leider nicht kennengelernt ... Habe nur mal ein paar Bilder gesehen, aber sah sehr schön gemacht aus ...

Kommt dieser Dokumentarfilm demnächst im TV oder Kino oder so ?!

Gruß Küppi
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Joker Der Benutzer wurde geprüft und ist eine reale Person. Unterstützt das Forum mit einer jährlichen Spende. Ist ein Ehrenmitglied. Neu  14.04.2005 Donnerstag, 14. April 2005 11:50
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Markus Maldacker
Eberdingen
Deutschland . BW
Na das scheint ja ein sehr interessanter Film zu sein, über die Geschichte des einzigen Freizeitparks der DDR.

Ich habe hier noch eine info gefunden wo der Film gezeigt wird:

Korruption, Karussells und Kokain" wird auf dem Berliner Filmfestival "achtung berlin" am 15. 4. um 20.15 Uhr im Hackesche Höfe gezeigt

Ich hoffe das der Film demnächst auch woanderst läuft oder man ihn auf DVD bekommt.
Bitte Augen auf halten!


Grüsse
Markus
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Küppi Der Benutzer wurde geprüft und ist eine reale Person. Unterstützt das Forum mit einer jährlichen Spende. Ist ein Ehrenmitglied. Neu  14.04.2005 Donnerstag, 14. April 2005 11:58
Avatar von Küppi Küppi Der Benutzer wurde geprüft und ist eine reale Person. Unterstützt das Forum mit einer jährlichen Spende. Ist ein Ehrenmitglied.
Christian Küppers

Deutschland . NW
JokerKorruption, Karussells und Kokain" wird auf dem Berliner Filmfestival "achtung berlin" am 15. 4. um 20.15 Uhr im Hackesche Höfe gezeigt


Hmm ... na toll ... nach Berlin komme ich nciht so oft S

JokerIch hoffe das der Film demnächst auch woanderst läuft oder man ihn auf DVD bekommt.
Bitte Augen auf halten!


Das hoffe ich auch !! Bin nämlich sehr neugierig geworden ...

Kann man aus dem Park eigtl. nichts mehr machen ?! Fehlen Investoren oder will gar keiner mehr, dass der Park wiederbelebt wird ?!

Gruß Küppi
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spikey79 Der Benutzer wurde geprüft und ist eine reale Person. Unterstützt das Forum mit einer jährlichen Spende. Ist ein Ehrenmitglied. Neu  15.04.2005 Freitag, 15. April 2005 14:49
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Michael Franke
Stuttgart
Deutschland . BW
Klar hat der Spree Park noch potenzial !

- Seit der Schließlung des Parks gibt es zwischen Stadt und mögliche Bewerber ein ständiges hin und her, wer den Park übernehmen soll/darf. Es war sogar von den Tivoli Betreibern in Kopenhagen die Rede.
Darüberhinaus hat der Spree Park ein Parkplatzproblem.Und da der Park in einem Naturschutzgebiet liegt, darf kein Parkplatz gebaut werden, Ideen über ein Parkhaus kamen jedoch schon von den verschiedenen Bewerbern.

Wie es zur Zeit aussieht weis ich auch nicht, aber ich glaube die Verhandeln immer noch !!!

Der Park war sehr schön ( keine Themengebiete - ausser die kleine westernstadt und der englische Teil ),
Nach dem eingang könnte man eine sehr schöne Mainstreet auf der schon vorhandenen Straße errichten, die direkt auf den Berg der Canyon Wasserbahn zuführt.Diese hat eine sehr schöne Streckenführung und einen schönen Drop mit kleinem Jump im Wasser.

Ich war noch im letzten Eröffnungsjahr dort, es war gerade eine neue Wasserbahn im Bau ( wie die Marionettenbahn im EP ), aber die ist wohl nie fertig geworden !

Hoffen wir das Beste !!!
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unconscious Der Benutzer wurde geprüft und ist eine reale Person. Unterstützt das Forum mit einer jährlichen Spende. Ist ein Ehrenmitglied. Neu  06.06.2005 Montag, 06. Juni 2005 16:04
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Berlin
Deutschland . BE
Hallo.
freut mich, dass der Film "Kulturpark" auch hier auf Interesse stößt. Ich habe den Film mit Regisseur Immanuel Weinland zusammen mitentwickelt und die Produktion geleitet. Nach der (doch recht erfolgreichen) Premiere auf dem "achtung berlin" Festival, wird der Film als nächstes auf dem "Cinéfleuve" Festival in Saarbrücken am 1. Juli zu sehen sein. Dnach erfolgt auch noch eine Tour durch die Städte Trier und Metz (ein genaues Programm wird es bald unter filmbuero-saar.de geben). Desweiteren versuchen wir, den FIlm demnächst in mehreren kleinen Kinos in Berlin laufen zu lassen und eventuell auch noch in anderen Großstädten der Republik. Da wir alles alleine gemacht haben und wir keinen Fernsehsender bzw Verleiher bisher zum Ankauf gewinnen konnten, gestaltet sich der Vetrieb etwas schwierig. Das ist schade, da die Resonanz auf den Film, der völlig auf Kommentare verzichtet und nur durch die Erzählung der Interviewpartner lebt, recht positiv war. Sollte es doch noch einen Sendeplatz geben bzw eine andere Vetriebsart, so kann ich an dieser Stelle gerne noch einmal darüber informieren. Ich hoffe, soviel Eigenwerbung ist hier erlaubt, da es sich um ein Nichtkommerzielles Projekt handelt und das noch einiges an nterstützung notwendig hat.

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unconscious Der Benutzer wurde geprüft und ist eine reale Person. Unterstützt das Forum mit einer jährlichen Spende. Ist ein Ehrenmitglied. Neu  07.06.2005 Dienstag, 07. Juni 2005 09:21
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Berlin
Deutschland . BE
Der Spreepark wird zum Tivoli
Der Verkauf des Spreeparks ist perfekt. Nach vier Jahren Stillstand soll im Plänterwald wieder ein Ausflugsmagnet entstehen. Zuvor muss das Westerndorf geräumt werden und das Parlament zustimmen. PDS fordert Renaturierung
Die Landesregierung hat sich mit dem dänischen Unternehmen Tivoli über den Verkauf des Spreeparks im Plänterwald geeinigt. Das teilte Finanzstaatssekretär Hubert Schulte (SPD) dem PDS-Abgeordneten Freke Over auf seine parlamentarische Anfrage mit. Ein Verkaufspreis gab er nicht an.

Im Sommer 2004 war von Investitionen in Höhe von 200 Millionen Euro die Rede, die aus der Ruine eine Mischung aus Erholungspark, Kulturzentrum und Rummelplatz schaffen sollten. Bei den Betreibern des Kopenhagener Tivoli rechnete man mit mehreren hunderttausend Besuchern pro Jahr. Mehr als 1.000 Arbeitsplätze sollten nach damaligen Vorstellungen dabei entstehen.

Damit sich die Karussells nach vierjähriger Pause wieder drehen können, sind noch zwei Hürden zu nehmen: Erstens fordert Tivoli die Räumung des Westerndorfs auf dem Festgelände. Das idyllische Haus mitten im Wald beansprucht der Schausteller Rolf Deichsel, der dort mit Familie und Kollegen wohnt. Er hatte es einst auf eigene Kosten gebaut und an den Ex-Spreeparkbetreiber Norbert Witte verkauft. Weil der nie gezahlt hatte, sei es weiterhin sein Eigentum, so Deichsel. Zur Räumung wäre er nur bei einem erheblichen finanziellen Entgegenkommen der Landesregierung bereit. Der Insolvenzverwalter hat Räumungsklage eingereicht. "Der Ausgang des Verfahrens ist offen", räumt die Landesregierung ein.

Zweite Hürde: Das Abgeordnetenhaus muss dem Verkauf zustimmen. Das Votum der SPD gilt als sicher, denn der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit und sein ehemaliger Bausenator Peter Strieder hatten sich für Tivoli gegen mehrere Mitbewerber stark gemacht und eigens in Kopenhagen für den Standort geworben. Die PDS hat jedoch Bauchschmerzen. Denn das Tivoli-Projekt bedeutet große Einschnitte in den Landschaftsschutz in Berlins ältestem innerstädtischen Waldgebiet. Ihre Wahlkreisabgeordnete Jutta Matuschek fordert deshalb, jetzt die Weichen in Richtung Renaturierung zu stellen. "Wenn der Verkauf sowohl teuer als auch umweltunverträglich ist, ist das die Alternative", sagte sie der taz.

Doch die Finanzverwaltung hat den Sozialisten eine goldene Brücke gebaut, damit sich die Haushälter gegen die Ökologen der Fraktion durchsetzen können: "Sollte in absehbarer Zeit der Grundstücksverkauf nicht zustande kommen", schreibt die Behörde von Finanzsenator Thilo Sarrazin (SPD), kämen auf das Land Berlin erhebliche Kosten für die Altlastensanierung des Grundstücks zu. Denn auf dem Festgelände wurde unter anderem Arsen gefunden.

Bereits jetzt hat der von Norbert Witte ruinierte Spreepark gewaltige Löcher in die Landeskasse gerissen. Die Finanzverwaltung beziffert die Außenstände der insolventen Spreepark GmbH mit 1,44 Millionen Euro und die jährlichen Kosten für Wachschutz und Unterhaltung auf 250.000 Euro. Hinzu kommt der Verlust des wertvollen Grundstücks, weil Norbert Witte es mit Schulden in Millionenhöhe belastet hatte. Auch die Kosten für die Sanierung der denkmalgeschützten traditionellen Ausflugsgaststätte "Eiernhäuschen" bleiben am Steuerzahler hängen. Mit der Übernahme des Spreeparks hatte sich Exbetreiber Witte verpflichtet, das schmucke Kleinod wieder in Ordnung zu bringen. Doch dazu kam es nie.

Die grüne Abgeordnete Lisa Paus kritisiert, dass dem Parlament noch kein Vertrag vorgelegt worden ist: "Offensichtlich wurden schlechte Bedingungen ausgehandelt", sagt sie. "Funktioniert ein Freizeitpark an diesem Standort nicht, muss man tatsächlich ein Konzept für eine Renaturierung entwickeln."

MARINA MAI

taz Berlin lokal Nr. 7683 vom 7.6.2005, Seite 22, 123 TAZ-Bericht MARINA MAI[b]Der Spreepark wird zum Tivoli
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Locke Der Benutzer wurde geprüft und ist eine reale Person. Unterstützt das Forum mit einer jährlichen Spende. Ist ein Ehrenmitglied. Neu  08.06.2005 Mittwoch, 08. Juni 2005 15:58
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Jens
Halle
Deutschland . ST
Bitte bitte bitte versucht auch, den Film hier ins hallesche "La Bim" zu bringen!

Kino "La Bim" e.V.
Töpferplan 3
06114 Halle /Saale
Tel./Fax 0345-50 39 97

Kino-LaBim@gmx.de


Wird es eine DVD geben?

EDIT: Wenn das nichtkommerziell ist, stellt ihn doch via Torrent zur Verfügung, wenn ihr keine DVD rausbringen könnt. Es gibt dazu schöne Creative-Commons-Lizenzen.
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unconscious Der Benutzer wurde geprüft und ist eine reale Person. Unterstützt das Forum mit einer jährlichen Spende. Ist ein Ehrenmitglied. Neu  08.06.2005 Mittwoch, 08. Juni 2005 16:18
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Berlin
Deutschland . BE
LockeBitte bitte bitte versucht auch, den Film hier ins hallesche "La Bim" zu bringen!

Kino "La Bim" e.V.
Töpferplan 3
06114 Halle /Saale
Tel./Fax 0345-50 39 97

Kino-LaBim@gmx.de


Wird es eine DVD geben?

EDIT: Wenn das nichtkommerziell ist, stellt ihn doch via Torrent zur Verfügung, wenn ihr keine DVD rausbringen könnt. Es gibt dazu schöne Creative-Commons-Lizenzen.


Das mit dem Kino werden wir versuchen, vielen Dank. Den Film ienfach so zur Verfügung zu stellen ist uns jedoch nicht möglich. Da stecken 2 Jahre Arbeit und (für uns) viel Geld drin. Nicht-kommerziell heißt in unserem Fall eher so viel wie: wir werden niemals soviel Geld aus dem Film herausholen, wie wir hineingesteckt haben, wenn wir keinen Sender oder Verlieher finden. Trotzdem versuchen wir dies weiterhin, bzw. jetzt den Film eben direkt an die Kinos zu schicken. Natürlich hoffen wir auch, dass noch einige Festivals im In- und Ausland auf uns aufmerksam werden, danach ist eine Weiterverwertung möglich, eventuell vetreiben wir dann die DVDs selbst. Aber wenn ich den Film jetzt schon ins Netz stelle, werden wir nie einen Käufer finden.

upic17315


upic17316
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Locke Der Benutzer wurde geprüft und ist eine reale Person. Unterstützt das Forum mit einer jährlichen Spende. Ist ein Ehrenmitglied. Neu  08.06.2005 Mittwoch, 08. Juni 2005 16:25
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Jens
Halle
Deutschland . ST
Also, ich würde ihn trotzdem kaufen. Aber mit dem Kino, versucht es auf jeden Fall. Solltet ihr es geschafft haben, schreibt bitte den Termin hier rein. Das La Bim ist ein kleines Programmkino hier in Halle. 0 gefällt das
The Knowledge Der Benutzer wurde geprüft und ist eine reale Person. Unterstützt das Forum mit einer jährlichen Spende. Ist ein Ehrenmitglied. Neu  08.06.2005 Mittwoch, 08. Juni 2005 17:47
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Deutschland . NW
unconscious(...) Film, der völlig auf Kommentare verzichtet und nur durch die Erzählung der Interviewpartner lebt (...)

Großartig! Das hat schon bei dem brillianten "Spaß ohne Grenzen" von Ulrich Seidl über die schwer psychisch kranke Rekord-Freizeitparkbesucherin Dorothea Spohler-Clausen hervorragend funktioniert. Ich bin mir sicher, dieses Stilmittel hat auch eurem Film eine große athmoshärische Dichte verpasst.

Erwartungsfrohe Grüße,

Tim
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Berlin
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The Knowledge
unconscious(...) Film, der völlig auf Kommentare verzichtet und nur durch die Erzählung der Interviewpartner lebt (...)

Großartig! Das hat schon bei dem brillianten "Spaß ohne Grenzen" von Ulrich Seidl über die schwer psychisch kranke Rekord-Freizeitparkbesucherin Dorothea Spohler-Clausen hervorragend funktioniert. Ich bin mir sicher, dieses Stilmittel hat auch eurem Film eine große athmoshärische Dichte verpasst.

Erwartungsfrohe Grüße,

Tim


den habe ich leider noch icht gesehen, aber schon viel Gutes davon gehört. Jeder Kommentar wäre überflüssig gewesen bei Immanuels Film.
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Locke Der Benutzer wurde geprüft und ist eine reale Person. Unterstützt das Forum mit einer jährlichen Spende. Ist ein Ehrenmitglied. Neu  09.06.2005 Donnerstag, 09. Juni 2005 13:47
Avatar von Locke Locke Der Benutzer wurde geprüft und ist eine reale Person. Unterstützt das Forum mit einer jährlichen Spende. Ist ein Ehrenmitglied.
Jens
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The Knowledge
unconscious(...) Film, der völlig auf Kommentare verzichtet und nur durch die Erzählung der Interviewpartner lebt (...)

Großartig! Das hat schon bei dem brillianten "Spaß ohne Grenzen" von Ulrich Seidl über die schwer psychisch kranke Rekord-Freizeitparkbesucherin Dorothea Spohler-Clausen hervorragend funktioniert. Ich bin mir sicher, dieses Stilmittel hat auch eurem Film eine große athmoshärische Dichte verpasst.

Erwartungsfrohe Grüße,

Tim


1. geschmäcker sind verschieden
2. Jeder macht's anders, wenn auch der Stil vllt. ähnlich ist
3. Bei "Spaß ohne Grenzen" hat es funktioniert, das stimmt. Man muss nur *etwas* mehr seinen Apparat da oben anstrengen.
4. Dorothea verdient zumindest ein Stück weit Smilie :27: - Dr. Weizenkeim - 256061 Zugriffe - zumindest von mir
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