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Der Spuk hat ein Ende: Villa Fernsicht wird verkauft

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Flowi Der Benutzer wurde geprüft und ist eine reale Person. Unterstützt das Forum mit einer jährlichen Spende. Ist ein Ehrenmitglied. Neu  21.01.2010 Donnerstag, 21. Januar 2010 19:17
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Deutschland . NI
ZitatSchwentinental - Jahrelang sorgte ein Dauerkonflikt in Schwentinental für Stress unter Anwohnern der Villa Fernsicht und bei deren Betreibern. Grund war eine Gruselshow, die auf dem Gelände der Villa jährlich über 25.000 Zuschauer in das idyllische Anwesen inmitten eines Wohngebiets lockte. Jetzt wird der Spuk ein Ende haben. Geschäftsführer Holger Schliemann hat gegenüber KN-online mitgeteilt, dass Erweiterungspläne und der Bau einer Attraktionshalle nicht weiter verfolgt werden. Stattdessen sucht die Familie Schliemann zur Weiterentwicklung des größten Grusellabyrinths in Deutschland einen neuen und geeigneteren Standort in Norddeutschland.


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Teliuss Der Benutzer wurde geprüft und ist eine reale Person. Unterstützt das Forum mit einer jährlichen Spende. Ist ein Ehrenmitglied. Neu  04.09.2010 Samstag, 04. September 2010 19:26
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Liam Kreutschmann

Deutschland . NW
Kieler Nachrichten
Kiel gibt dem Horror ein Zuhause


Kiel. Noch liegen Werwolf-Maske und Leuchter mit dicken Spinnweben unbeachtet in den Ecken der großen Lagerschuppen. Doch schon am 8. Oktober soll auf dem Areal des alten Güterbahnhofs am Tonberg das ganz große Gruseln beginnen, wenn dort das nach Veranstalterangaben „größte Grusellabyrinth Deutschlands“ Kiel-Premiere hat.

Echten Fans des kalkulierten Grauens dürfte das Spektakel wohl bekannt sein. Schon seit 2002 lockt das Ausflugslokal „Villa Fernsicht“ in Schwentinental (Ortsteil Raisdorf) jeweils in den letzten drei Monaten des Jahres bis zu 25.000 Besucher aus ganz Deutschland an. Doch die Betreiber des „Grusellabyrinths“, die gleichzeitig Inhaber der „Villa Fernsicht“ sind, sahen sich zu einem Ortswechsel gezwungen. Hintergrund dafür sind Querelen mit der Stadtverwaltung Schwentinental um eine Baugenehmigung für die Erweiterung der Spielfläche in Form einer Attraktionshalle.

Dabei ging es offenbar auch um fehlende Parkplätze und Beschwerden von Anwohnern, die noch mehr Lärm und Verkehr durch eine Ausweitung des Spektakels in einer neuen Halle fürchteten. Da sich eine Einigung nicht abzeichnete, sah sich Geschäftsführer Holger Schliemann zum Handeln gezwungen. „Weil Schwentinental aus unternehmerischer Sicht in der jetzigen politischen Gemengelage ein sehr unzuverlässiger Partner ist, blieb uns nichts anderes übrig, als der Stadt unverzüglich den Rücken zu kehren und die Stadt Kiel um Hilfe zu bitten.“

Die haben sie von deren Wirtschaftsförderern wohl auch erhalten. Zum Beispiel bei der Suche nach einem geeigneten Standort. Der ist nun mit den Lagerhallen des Güterbahnhofs mitten im Gewerbegebiet Tonberg gefunden. Innerhalb kürzester Zeit wurde ein Umnutzungsantrag für die Hallen eingereicht, mit dessen umgehender Bewilligung Schliemann fest rechnet.

Eigentlich sollte es im Herbst noch eine würdige Abschiedsvorstellung des Gruselspektakels in der „Villa Fernsicht“ geben. Aufgrund des bereits begonnenen Umzugs des „Grusellabyrinths“ nach Kiel müssen sich die Stammgäste der „Villa Fernsicht“ bis Ende des Jahres mit diversen Ausgaben der Abschiedsgala „Finalissimo“ inklusive eines großen Büfetts sowie Auftritten von „Grusel-Stars“ der vergangenen Jahre zufrieden geben. Danach soll endgültig Schluss sein mit einer über 100-jährigen Tradition. Das von der Familie Schliemann 1899 errichtete Gebäude inklusive des weitläufigen Geländes mit dort lebenden Tieren (Vögel, Reptilien) mitten im Schwentinepark steht zum Verkauf.

Nun versucht Holger Schliemann gemeinsam mit seiner Schwester Ina in Kiel einen geschäftlichen Neustart, für den sie nach eigener Aussage einen „höheren fünfstelligen Betrag“ investieren. Auf über 1000 Quadratmetern soll in den kommenden Wochen in den Lagerhallen eine Spielstätte für ein interaktives Theatererlebnis entstehen, bei dem das Publikum aktiv in eine Gruselgeschichte mit Schauspielern und allerlei schaurigen Requisiten - vom Krabbelgetier bis zum grausig geschminkten Clown - einbezogen wird. „Das Albtraum-Experiment“ heißt das rund einstündige Spektakel für Besucher ab zehn Jahren in diesem Jahr, das vom 8. Oktober an bis mindestens Ende des Jahres in den Lagerhallen für einen Einheitspreis von zehn Euro pro Person zu erleben ist. „Sollte es gut laufen, könnten wir das Grusellabyrinth sogar bis März kommenden Jahres geöffnet halten“, erklärt Holger Schliemann, der wie schon in den Jahren zuvor wieder mit mindestens 25.000 Besuchern rechnet. Der gastronomische Teil des neuen Angebots in Form eines Bistros mit kleinen Speisen fällt zumindest beim Start noch relativ bescheiden aus. Schliemann: „Aber auch dieser Bereich kann jederzeit ausgeweitet werden, Platz dafür gibt es am neuen Standort genug.“

Am Freitag, 10. September, gibt es ab 17 Uhr in den Lagerhallen am Tonberg ein Casting für neue Mitarbeiter des „Grusellabyrinths“ für die Bereiche Schauspiel, „Erschrecken“ und Service. Dafür ist eine Anmeldung unter Tel. 04307/222 erforderlich.

Quelle: Kieler Nachrichten



Villa FernsichtKurzfristige Entscheidung der Villa Fernsicht: "Deutschlands größtes Grusellabyrinth" zieht unverzüglich nach Kiel um!

Die Zukunft der Villa Fernsicht und der weithin beliebten Erlebnis-Attraktionen hatte schon zu Beginn des Jahres für reichlich Wirbel in Schwentinental gesorgt. Klar ist nach wie vor, dass auf Grund der versagten Baugenehmigung für eine feste Attraktionshalle von Seiten des Betreibers der Entschluss gefasst wurde die Villa Fernsicht zum 31.12.2010 zu schließen, zu verkaufen und das Grusellabyrinth an einen neuen Standort zu verlagern (Hintergrundinformationen).
Allerdings sollte der Umzug des Grusellabyrinthes eigentlich erst zur Saison 2011 geschehen. Für den diesjährigen Herbst war eine würdige Abschiedsvorstellung am alten Standort geplant.
Da mit den Behörden in Schwentinental trotz intensiver Bemühungen keine Lösung für die weitere Genehmigung der Veranstaltung gefunden werden konnte, ist im August eine kurzfristige Entscheidung getroffen worden.
Das Grusellabyrinth wird noch in 2010 zum neuen Standort verlegt.
In Kiel sind die Grusellabyrinth-Betreiber auch dank tatkräftiger Unterstützung der Wirtschaftsförderung schnell fündig geworden für eine neue Heimat. Die bundesweit bekannte Attraktion soll nun am alten Güterbahnhof am Tonberg mitten im Herzen Kiels ihre Tore öffnen.
Auch ein Titel für die neue Attraktion steht bereits fest:
„Das Albtraum-Experiment“ wird eine weitere brandneue Attraktion in bester Tradition. Bald heißt es wieder Gänsehaut pur in der Insektenkammer, im Horror-Café, bei den Zombie-Clowns in der Albtraum-Manege und vielen anderen Schauplätzen.
Am alten Standort in der Villa Fernsicht in Schwentinental wird indes bis Ende des Jahres noch die Abschiedsgala „Finalissimo“ angeboten. Bei diesem Wiedersehen mit den Stars früherer Grusel-Veranstaltungen; allen voran der "Wächter"; wird packendes Entertainment mit einem großen Buffet kombiniert. Wer sich von der alten Dame Villa Fernsicht persönlich verabschieden möchte, kann dies gern auch im á-la-carte-Restaurant tun

Quelle: Villa Fernsicht
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Siwu Der Benutzer wurde geprüft und ist eine reale Person. Unterstützt das Forum mit einer jährlichen Spende. Ist ein Ehrenmitglied. Neu  04.09.2010 Samstag, 04. September 2010 19:43
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Simon

Deutschland . RP
Da kann sich doch das Phantaisaland mal 'ne Scheibe abschneiden! S 0 gefällt das

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