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[Presse] Freizeitparks in Rheinland-Pfalz florieren

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mickeydaone Der Benutzer wurde geprüft und ist eine reale Person. Unterstützt das Forum mit einer jährlichen Spende. Ist ein Ehrenmitglied. Neu  14.10.2009 Mittwoch, 14. Oktober 2009 11:12
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Deutschland . RP
Rhein-Zeitung 13.10.09Von der Eifel bis in die Pfalz: Freizeitparks im Land florieren - dank Krise

Rheinland-Pfalz Den Freizeitparks im Land geht es trotz der Wirtschaftskrise gut. Laut einer Umfrage sparen die Rheinland-Pfälzer zwar an Auslandsurlauben, aber das Vergnügen vor der Haustür lassen sie sich nicht nehmen. Im Eifelpark Gondorf etwa sind die Inhaber mit der diesjährigen Saison zufrieden.

Im gleichen Sinn äußerten sich auch die Betreiber des Kurpfalz-Parks in Wachenheim, des Wild- und Freizeitparks Klotten an der Mosel (Kreis Cochem-Zell), des Holiday Parks in Haßloch in der Pfalz sowie des Freizeitparks Ring-Werk am Nürburgring.

Die Zahl der Besucher in Gondorf ist im Vorjahresvergleich "in etwa" gleichgeblieben, sagte Mitinhaberin Evelyn Capellen. "Wir werden voraussichtlich wieder rund 120 000 Besucher erreichen." Der Park ist noch bis Ende Oktober geöffnet. Weniger Umsatz wurde allerdings im Park selbst gemacht. Vermutlich wegen der Wirtschaftskrise hielten sich die Besucher mit Ausgaben vor Ort zurück: "Vom Souvenir bis zum Imbiss - das merkt man schon", sagte Capellen.

Der Eifelpark bietet auf rund 750 000 Quadratmetern Freizeitspaß von der Sommerrodelbahn über Wellenrutschen bis zur Bootsfahrt. Zudem sind rund 200 Tiere in dem Park zu Hause, darunter Bären, Timberwölfe, Luchse, Rehe und Mufflons.

Über den Erwartungen liegt die Entwicklung beim Kurpfalz-Park in Wachenheim. 15 Prozent Besucherzuwachs, auch in der Gastronomie, verzeichnete Geschäftsführer Peter Braun im Vergleich zu 2008. In der Gesamtsaison erwartet er mehr als 150 000 Besucher, verglichen mit 123 000 im Jahr zuvor. Angesichts der überraschend guten Geschäfte bilanzierte Braun: "Ich denke, die Wirtschaftskrise hat uns gutgetan. Die Leute reisen nicht mehr ins Ausland und besuchen gezielt regionale Freizeitparks."

Zu den beliebtesten Attraktionen zählten diese Saison die Greifvogelvorführung, Sommerrodelbahn und das "Piratennest".

Im Wild- und Freizeitpark Klotten an der Mosel (Kreis Cochem-Zell) ist von der weltweiten Wirtschaftskrise ebenfalls nichts Negatives zu spüren. "Wir sind sehr zufrieden mit der Saison", sagte Parkleiter Hubert Hennes. Vor allem in der Osterzeit waren wegen des schönen Wetters viele Besucher gekommen. Die Saison dauert noch bis 1. November, danach schließt der Wild- und Freizeitpark bis eine Woche vor Ostern seine Tore. Für 2010 sind keine Neuerungen geplant, nachdem in diesem Jahr eine neue Gastronomie eröffnet wurde. Bis 2011 soll im Park allerdings eine neue Wildwasserbahn gebaut werden.

Auch im neuen und wegen der Finanzierung umstrittenen Freizeitpark Ring-Werk am Nürburgring ziehen die Verantwortlichen knapp zwei Monate nach der Eröffnung eine erste positive Zwischenbilanz. "Wir haben jetzt schon fast

30 000 Besucher begrüßen können und sind damit vollends zufrieden", sagte der Projektmanager der Nürburgring GmbH, Andreas Stickel. Dabei waren gar nicht alle Attraktionen in Betrieb.

So war wegen einer Bauverzögerung unter anderem die Programmierung für das Multimedia-Center "Grüne Hölle" zunächst nicht abgeschlossen. "Seit Ende September funktioniert aber - bis auf den ,Ringracer" - alles." Der Ringracer soll zur Jahreswende erneut getestet und danach in Betrieb genommen werden, sagte Stickel.

Welche Einbußen der Indoor-Park durch den Ausfall des Ringracers hinnehmen muss, ist unklar. Das Ring- Werk schreibt aber schwarze Zahlen, bekräftigte Stickel. "Die gesamte Freizeitindustrie hatte ein sehr gutes Jahr." Sie hat von der Wirtschaftskrise profitiert. Viele Menschen haben laut Stickel auf weite Reisen verzichtet, "die Tendenz geht stattdessen zu Kurzurlaub und Ausflügen."

Der Holiday Park in Haßloch verzeichnete bis Juni ein Besucherplus von fünf Prozent. "Die Erfahrung zeigt, dass die Menschen in schwierigen Zeiten lieber den Urlaub um eine Woche verkürzen, als am kleinen, aber feinen Vergnügen eines Freizeitparks zu sparen", sagte eine Sprecherin. Außerdem wurde für den Park ein neues Preissystem entwickelt, um neue Besuchergruppen zu erschließen, wie etwa Schnupperpreise für ausgewählte Shows sowie eine Park-Flatrate.

Quelle: Rhein-Zeitung 13.10.09
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VegasTom Der Benutzer wurde geprüft und ist eine reale Person. Unterstützt das Forum mit einer jährlichen Spende. Ist ein Ehrenmitglied. Neu  14.10.2009 Mittwoch, 14. Oktober 2009 13:15
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Tom

Deutschland . SL
Sehr aussagekräftig dass der HolidayPark zwar von einem Besucherplus spricht (primär wahrscheinlich wegen der vergünstigten Tickets), aber nicht von einem Umsatzplus. 0 gefällt das
DragonKhan Der Benutzer wurde geprüft und ist eine reale Person. Unterstützt das Forum mit einer jährlichen Spende. Ist ein Ehrenmitglied. Neu  14.10.2009 Mittwoch, 14. Oktober 2009 13:41
Avatar von DragonKhan DragonKhan Der Benutzer wurde geprüft und ist eine reale Person. Unterstützt das Forum mit einer jährlichen Spende. Ist ein Ehrenmitglied.


Niederlande
Mich würde es auch mal interessieren ob und wie sich das neue System wirtschaftlich gelohnt hat... 0 gefällt das

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