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Autor | Nachricht | Aktionen | ||
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Küppi Neu 19.06.2011 Sonntag, 19. Juni 2011 20:33 | ||||
Küppi
Christian Küppers Deutschland . NW |
Sind 1 1/2 Stunden Wartezeit etwa nicht gefragt oder überlaufen?! @ Maliboy: Es bleibt immer dasselbe. Die Wartezeit für EINE der Fahrten wird nicht verkürzt. Ich kann in der Zeit nur noch was anderes Fahren. Daher nicht weniger warten sondern mehr fahren ... |
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Bends Neu 19.06.2011 Sonntag, 19. Juni 2011 20:33 | ||||
Bends
Deutschland . NW |
Das Limit wird doch schon durch den Preis gesetzt. Ansonsten muss doch jeder entscheiden, ob einem die Wartezeit zuträglich ist oder eben nicht.
Edit: Und Van Helsing ja jetzt nicht wirklich die Kategorie Thrillcoaster. Eigentlich ist es auch "nur" eine Familienachterbahn mit Vampirjägerthema. |
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Flexrider Neu 19.06.2011 Sonntag, 19. Juni 2011 20:49 | ||||
Flexrider
Schweiz . ZH |
Kleines Praxisbeispiel live aus den USA:
Ich vergleiche Six Flags Discovery Kingdom und Californias Great America, beide etwa gleich gut gefüllt, beide etwa ähnliche Ridekapazitäten. Six Flags hat den"TIM", Cedar Fair (CGA) hat keine Drängelsysteme, mal abgesehn von einer 200$ VIP-Tour. Trotz das die Ride Ops in CGA gefühlt noch langsamer waren als in Six Flags, hab ich dort "gefühlt" viel weniger lange in der Schlange gestanden, weil einfach die Schlange genau so weit vorrückte, wie leute von der Bahn wegtransportiert wurden. Achja, wieso glaubt ihr, das die Wartezeiten im EP trotz teilweise abartigen Besuchermassen immer relativ human bleiben? Klar liegt das auch an der Kapazität, aber so viel mehr Kapazität hat der Park jetzt auch nicht als andere. Ich bin generell nicht für Drängelpässe,egal ob kostenlos oder bezahlt (auch wenn ich sie selbtst hin und wieder nutze). Benutzt diese Extraeingänge lieber für Single Rider Lines, dahaben alle was davon! |
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Maliboy Neu 19.06.2011 Sonntag, 19. Juni 2011 20:54 | ||||
Maliboy
Kai Dietrich Bad Neuenahr-Ahrweiler Deutschland . RP |
Aber, wenn ich das bei der gleichen Bahn mache? Vielleicht ist TIM dafür nicht gedacht, aber man kann es benutzen. Also blockiere ich als eine Person zwei Stellplätze in der gleichen Warteschlange. Und wie gesagt, bei zwei TIMs für zwei Personen kann ich das evtl. noch mehr ausnutzen. Wie ich schon schreibe: TIM füllt den Park virtuell. Sprich, es stehen Personen vor mir in der Warteschlange die real nicht da sind. Also muss ich länger warten. Und dabei ist es vollkommen egal, ob die Person evtl. in der gleichen oder in einer anderen Warteschlange steht. Tschau Kai |
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uso Neu 19.06.2011 Sonntag, 19. Juni 2011 21:00 | ||||
uso
Daniel Gilles Meckenheim Deutschland . NW |
Das ist doch absolute Erbsenzählerei...Wir können den Parkbesuch doch nicht auf eine Fahrt und die dazu gehörige Wartezeit reduzierenm sondern müssen immer den ganzen Tag betrachten. Dadurch, dass ich nicht physisch anstehen muss, ist die wahrgenommen und effektive Wartezeit, während ich andere Sachen im Park mache gleich Null... Ich werde mit Tim effektiv eingesetzt auf die doppelte Anzahl an Fahrten pro Tag kommen. Teil dies jetzt durch die Zeit, und du hast die effektive reale Wartezeit.... Egal wie man es dreht oder wendet, ich bleibe Gegner des Systems, weil es für mich nichts weiter ist als Geldmacherei. Punkt. Wäre der Park an den Gästen, besser Kunden, weil so fühle ich mich nicht als Gast, interessiert, würde er ein kostenloses, serviceorientiertes System wie Disney's Fastpass benutzen. Das ist zumindest einmal fair, da es keine zusätzliche Kosten mit sich bringt und es den gleichen Effekt hat. Gruß, Daniel |
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Oogie_Boogie Neu 19.06.2011 Sonntag, 19. Juni 2011 21:11 | ||||
Oogie_Boogie
Deutschland . NW |
Ob Tim nun die Wartezeiten für die Anwender verkürzt oder nicht - Fakt ist, es verlängert die Wartezeiten der Nicht-Tim-User. Und dies aus zwei Gründen:
01. Bei jedem Besucher gibt es eine Obergrenze, wie lange er anstehen will und wird. Wenn klar wäre, dass die Wartezeit dank der TIM-User bei einer Attraktion eklatant höher ausfällt als diese persönliche Schmerzgrenze, würden sich viele gar nicht erst anstellen und in der Zeit lieber etwas fahren, wo die Wartezeit nicht so hoch ist. 02. Wenn man nicht eine, sondern zwei Attraktionen zugrunde legt, verlängert TIM ebenfalls die Wartezeiten. Denn ohne TIM würde ein Besucher nicht beide Attraktionen schaffen, sondern nur bei einer von diesen anstehen - die Wartezeiten bei der anderen Attraktionen würden entsprechend niedriger ausfallen. Oder, um Küppi zu zitieren: TIM verkürzt nicht die Wartezeit, man kann nur mehr fahren. Ja, das stimmt. Aber dadurch können eben Nicht-TIM-User aufgrund der begrenzten Kapazitäten in einem Park weniger fahren, weil deren Wartezeiten eben verlängert werden. Ich persönlich finde das Fast-Pass-System von Disney hier aus zwei Gründen besser: Erstens ist es fairer, da es keinen Aufpreis kostet. Und zweitens sind die Wartezeiten transparanter. Trotzdem würde ich solche Systeme grundsätzlich nicht verteufeln, da ich sie in Italien nächste Woche auch nutzen werde - trotzdem kann ich den Frust mancher Leute diesbezüglich verstehen, da es leider keine Frage der Organisation wie bei Disney, sondern eine Frage des Einkommens ist... |
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crazyx Neu 19.06.2011 Sonntag, 19. Juni 2011 22:05 | ||||
crazyx
Robin Dortmund Deutschland . NW |
Dass selbst Leute, von denen sonst viel Intelligentes kommt, den Quatsch hier auch wiederholen... Das wird doch nicht richtiger, bloß weil viele Leute es behaupten: Man hat als Besucher KEIN RECHT auf einen Freizeitpark mit nur, sagen wir, 1000 Gästen. Wenn 1000 da sind und 100 kaufen sich so ein Ticket, dann ist das (bezüglich der Wartezeiten an den Attraktionen) das selbe, als kämen noch 2 Busse mit Schülern angerollt. Und genauso abwegig, wie es wäre, dem Park die 100 Schüler zu verbieten, ist es auch, ihm die 100 "virtuellen Warter" zu verbieten. Punkt. Wichtig ist nur, dass der Park die virtuellen Gäste in der Planung berücksichtigt wie echte Gäste - also keine Kapazitäten künstlich runterregelt (durch Einzug-Betrieb o.ä.), wenn nur sounsoviele echte Personen im Park sind. (...) Fast-Pass-System von Disney (...) fairer, Ach. Für wen? Für den von weit her angereisten Gast, der nicht schon zur Öffnung im Park ist und mit etwas Pech für die Hauptattraktionen gar keine Fastpässe mehr bekommt? Ich zitiere mich mal selbst: Das FastPass-System von Disney ist toll, keine Frage. Es hat aber letztlich einen völlig anderen Hintergrund und ist somit nur eingeschränkt zu vergleichen. Beim Disney-System geht es darum, in extrem vollen Parks die Besucherströme zu lenken, um eine möglichst gleichmäßige Auslastung der Fahrgeschäfte zu garantieren. Da stellt man sich auch nicht im Moment des Ticket-Ziehens virtuell an, sondern bekommt ein Ticket für's nächste noch verfügbare Zeitfenster; man kann also auch morgens um 11 ein Ticket für 17 Uhr bekommen - ohne dass man da 6 Stunden gewartet hätte. Manchmal spuckt der Automat auch zusätzliche "Surprise Tickets" für andere Attraktionen aus, bei denen gerade weniger Andrang herrscht bzw. erwartet wird, um Besucher gezielt zu diesen (und somit von anderen weg) zu locken. Das Disney-System ist somit primär zur Effizienz-Steigerung gedacht: Besucher, die in Stoßzeiten bei Hauptattraktionen aus der Warteschlange fern bleiben und dafür später noch mal wiederkommen, werden mit einer stark verkürzten Wartezeit belohnt. Bei so ziemlich allen anderen Systemen ist der Ansatz ein komplett anderer: hier geht es darum, dem Kunden gegen Bezahlung einen Service zu bieten - und sei es ZULASTEN der allgemeinen Effizienz. Damit ist das Disney-System weder "in allen Bereichen überlegen" noch "fairer", es ist nur was völlig anderes: - Das Disney-System generiert keinen Umsatz für den Park, hier sind andere Systeme überlegen. - Das Disney-System lässt dem Besucher wenig Wahl, für WANN er die verkürzte Wartezeit erhält, hier sind andere Systeme fairer, weil sie dem Besucher mehr Flexibilität lassen. - In anderen Parks kann man die Systeme (zumindest bis das Kontingent aufgebraucht ist) erwerben, wann man möchte - oft sogar schon im Vorverkauf. Bei Disney hat man keinen Einfluss, ob, wie viele und für welchen Zeitpunkt man Tickets erhält. - Das Disney-System begünstigt insbesondere Besucher, die den Park und das System schon kennen und "beherrschen". Insbesondere, wenn ein Park weiter entfernt ist, so dass man ihn absehbar nicht allzu bald wieder besuchen wird, sind die anderen Systeme auch für den Besucher am Ende "überlegen": sie sind einfach planbarer. Da weiß man dann: ok, wenn ich ein paar Euro mehr auf den Tisch lege, schaffe ich zumindest die wichtigen Attraktionen auch SICHER an einem Tag. Bei Disney ist es ENTWEDER eine Wissenschaft für sich - ODER halt mal ein netter Bonus. Wie gesagt: das eine dient zur Lenkung der Besucher, das andere ist eine Dienstleistung - und damit sind sie am Ende halt nur bedingt vergleichbar. Wie kommen eigentlich immer alle auf den Quatsch, dass wir im Freizeitpark alle gleich sein müssen? Freizeitparks sind Unternehmen, die gegen Bezahlung Dienstleistungen anbieten. Wer mehr zahlt, bekommt mehr Dienstleistung. Punkt. Wer glaubt, ausgerechnet Freizeitparks müssten doch bitte Musterbeispiele des real gelebten Sozialismus sein, bei denen jeder gleich viel zahlen und gleich lange warten muss, hat IMHO echt dezent einen an der Waffel... (Und bevor sich einer beleidigt fühlt: War nicht so gemeint. Leute ganz ohne einen an der Waffel sind mir meistens suspekter.) |
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Oogie_Boogie Neu 19.06.2011 Sonntag, 19. Juni 2011 23:10 | ||||
Oogie_Boogie
Deutschland . NW |
Dass selbst Leute, von denen sonst viel Intelligentes kommt, den Quatsch hier auch wiederholen... Das wird doch nicht richtiger, bloß weil viele Leute es behaupten: Man hat als Besucher KEIN RECHT auf einen Freizeitpark mit nur, sagen wir, 1000 Gästen. Wenn 1000 da sind und 100 kaufen sich so ein Ticket, dann ist das (bezüglich der Wartezeiten an den Attraktionen) das selbe, als kämen noch 2 Busse mit Schülern angerollt. Und genauso abwegig, wie es wäre, dem Park die 100 Schüler zu verbieten, ist es auch, ihm die 100 "virtuellen Warter" zu verbieten. Punkt. Wichtig ist nur, dass der Park die virtuellen Gäste in der Planung berücksichtigt wie echte Gäste - also keine Kapazitäten künstlich runterregelt (durch Einzug-Betrieb o.ä.), wenn nur sounsoviele echte Personen im Park sind. Entschuldigung, aber meine Feststellung ist kein Quatsch, sondern schlicht und ergreifend Fakt. Wie man diesen bewertet, steht auf einem anderen Blatt Papier, und da denke ich prinzipiell gar nicht so anders als Du. Ich persönlich mag dieses System nicht, weil es weder Fisch noch Fleisch ist - mir wäre da ein Quickpass a la Gardaland oder Phantasialand lieber, weil ich meine Zeit dann besser einteilen kann, wenn ich schon Geld dafür bezahle. Ob und in welchem Maße man bei solchen Systemen, die Geld kosten, den Linksliberalen raushängen lässt oder eher den Verfechter der freien Marktwirtschaft gibt, soll jedem selbst überlassen sein. Nur ist es einfach Blödsinn, zu behaupten dass ein solches System nicht zu Lasten der Wartezeiten der anderen Besucher gehen würde. |
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uso Neu 19.06.2011 Sonntag, 19. Juni 2011 23:25 | ||||
uso
Daniel Gilles Meckenheim Deutschland . NW |
@ crazyx
Natürlich sind Freizeitparks kapitalistische Unternehmen, welche Gewinn erwirtschaften wollen. Aber wenn wir als Konsumenten auf alle Angebote eingehen würden, würden wir ausgenommen wie ein roher Fisch. Deswegen nehme ich von diesen Angeboten Abstand, da sie gegen meine Einstellung sind und des weiteren in meinen Augen auch noch unverschämt teuer( wenn wir den realen Aufwand des Parkes bedenken). Es geht für mich einfach in die komplett falsche Richtung. Worum es mir geht ist folgender Punkt. Alle Gäste bezahlen den Eintritt (bei den ganzen Rabatten und Coupons wohl mittlerweile nicht mehr allzu oft den gleichen ). Damit haben alle Gäste Zugang zu allen Attraktionen. Hier muss die Kosten_Nutzen Rechnung schon stimmen. Mit den Drängelpässen wird allerdings ein Fass ohne Boden aufgemacht. Stell dir das Prinzip einfach mal im Supermarkt an der Kasse, beim Amt oder irgendwo anders vor. Ich fühle mich da als Kunde einfach "verarscht". Entweder bezahle ich Geld, um bevorteilt behandelt zu werden, oder ich spare mir das Geld und ich werde effektiv schlechter behandelt. Ich muss effektiv länger warten. Beide Optionen gefallen mir nicht. Ich will mich nicht vordrängeln, noch möchte ich benachteiligt behandelt werden. Um deine gerechtfertigte Kritik am Fastpass System aufzugreifen, was würde dagegen sprechen, dass Fastpass System zu verbessern ? Viele deiner Kritikpunkte würden entfallen, wenn Fastpässe nur in einem gewissen zeitlichem Fenster vor der Fahrt erhältlich wären, dadurch wären auch später angereisten Gäste ohne Nachteil. @ Oogie_Boogie Das ist mal eine interessante These. Anhand der Meinung über Tim und co die politische Gesinnung der User einzuordnen. Bei mir hat es schon mal geklappt Gruß, Daniel |
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Maliboy Neu 20.06.2011 Montag, 20. Juni 2011 00:52 | ||||
Maliboy
Kai Dietrich Bad Neuenahr-Ahrweiler Deutschland . RP |
Was gegen eine Veränderung des Fast Pass Systemes spricht ist in meinen Augen auch der Vorteil des FastPass gegenüber TIM.
DIsney Kalkuliert den FastPass in die Wartezeiten ein. Darum gibt es auch immer nur eine gewisse Anzahl von FassPassen für einen Zeitraum. Diese sind nun in den Wartezeiten drin und der 'normale' Besucher der evtl. keinen mehr erwischt hat merkt davon nicht so viel (auch, weil sie ja im Prinzip immer vergeben sind). Bei TIM ist es nun aber so, das es da anscheinend keine Sperre gibt. Mit anderen Worten: Wenn alle Geräte zur gleichen Zeit sich Anstellen dann wird man irgendwie reingequetscht. Und das ganze aufgrund der aktuellen Wartezeit der Reelen Besucher. Ich hoffe zwar, das man irgendwie auch die Virtuelle Warteschlange mit einkalkuliert, aber irgendwie glaube ich da nicht dran. Ich behaupte nämlich, das sich die Zahlenden Kunden auch verarscht fühlen würden, wenn sie viel Geld zahlen und dann trotzdem zwei Stunden warten müssten weil vor ihnen schon 300 andere sich virtuell angestellt haben. Und genau hier sehe ich halt das Problem (übrigens hat das PHL mit den QuickPass das gleiche). Während Disney es also irgendwie Steuert (und dadurch sicherstellt, das die normalen Besucher nicht so sehr benachteiligt werden) sorgen die Drängelsysteme gegen Geld eigentlich Immer für einen Nachteil des normalen Kundens. Tschau Kai |
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Oogie_Boogie Neu 20.06.2011 Montag, 20. Juni 2011 01:02 | ||||
Oogie_Boogie
Deutschland . NW |
Naja, ich kann auch nicht verstehen, wie man sich TIM gesellschaftspolitisch schön reden kann. Das System kann je nach Besucheraufkommen sozial Schwächere benachteiligen. Okay, das kommt in anderen Lebenslagen auch oft genug vor - nur ist man so etwas in Freizeitparks einfach noch nicht gewohnt. In jedem Fußballstadion gibt es tolle VIP-Logen mit Catering, wo man auch bevorzugten Einlass bekommt, während der Pöbel sich durch die Tore drängen darf. Auf vielen Messen gibt es Früh-Eintritts-Karten, um bessere Schnäppchen machen zu können etc. etc. Trotzdem sehe ich den Bereich Freizeitpark doch noch etwas anders, da hier auch viele Familien mit kleinen Kindern hingehen und den Managern von morgen heute schon in der Praxis beigebracht wird, dass man sich alles erlauben kann, wenn man nur genug Geld auf den Tisch legt.
Davon abgesehen dürfte es wohl auch der allgemeinen Stimmung im Park abträglich sein, wenn die Wartezeiten signifikant wegen dieser TIM-Dinger in die Höhe schnellen - es wird wohl seinen Grund haben, dass viele Parks diese Systeme wieder abgeschafft haben. Aber - und das ist ein großes Aber - ich bin heilfroh, dass es diese Teile auch in Mirabilandia gibt, wenn ich dort nächste Woche in den italienischen Schulferien zu Besuch sein werde. Von daher bin ich da immer noch hin und her gerissen. Bei Disney war es viel besser gelöst. Hier hatte prinzipiell jeder Gast die Möglichkeit, sich ein- oder sogar mehrmal am Tag bei einer Attraktion vorzudrängeln - egal wieviel Geld er auf dem Konto hat. Entscheidend ist, dass er das System verstanden hatte und rechtzeitig am Fastpass-Automaten stand. Gut, das mag irgendwie auch ungerecht sein, aber mir ist es lieber, wenn Blöde und Faule unfair behandelt werden als Arme. Leider wurde dieses Prinzip durch die VIP-Fastpässe für rund 200 EUR auch etwas ausgehebelt... |
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Peteronline Neu 20.06.2011 Montag, 20. Juni 2011 08:55 | ||||
Peteronline
Deutschland . BY |
4 Intensionen zu TIM
Ich find's gut |
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multimueller Neu 20.06.2011 Montag, 20. Juni 2011 09:35 | ||||
multimueller
Tom Deutschland . NW |
Intension? Immer diese Fremdwörters, Peter, was? Aber -- und wer hätte gedacht, dass ich dass einmal schreiben würde -- in einem Punkt hat der Mann (ausnahmsweise) absolut recht: Für Ferngereiste, die einiges an Aufwand treiben müssen, um in einen Park zu gelangen, sind Drängel-Systeme optimal. Wenn ich zum Beispiel in die USA jette und für die Anreise schon einige Hundert Euro auf den Tisch lege, dann will ich auch an eben jenem Tag, an dem ich im Park bin, alles fahren.
Solange das System für genau diesen Einsatzzweck verwendet wird, finde ich TIM und Konsorten 100% in Ordnung. Sobald es aber derart inflationäre Verwendung findet, dass man einen Park ohne Drängelticket nicht mehr genießen kann, lehne ich es ab. Dabei stellt sich dann aber auch die Frage, ob nicht wesentlich simplere Systeme, wie Universal's Express PLUS sinnvoller sind: hier gibt es genau einmal drängeln pro Attraktion. Punkt. Die anderen drei Peterschen "Intensionen" sind wohlgleich zynischer Unsinn. In diesem Punkt ist die Welt dann doch wider in Ordnung. Wobei Drängel-Systeme -- und das ist vermutlich Wasser auf die Mühlen von Oogie Boogie -- durchaus auch formidabel als sozialer Schichtentrenner fungieren: Wenn ich in den Universal Horror Nights bin, dann immer mit "Horror Express". Schon alleine, weil ich mit dem -- und hier verzeihe man mir der Terminus technicus -- Pack nicht in einer Queue stehen will. Das Publikum, das von solchen Events angezogen wird, ist teilweise so richtig übel, da ist man für die Leibesvisitation am Eingang regelrecht dankbar. Möglich, dass so mancher Besucher, der den Bottroper Park noch aus seinen "Six Flags Glanzzeiten" kennt, da ähnlich denkt und nur mit einem Drängelpass dazu zu bewegen ist, sich so etwas nochmal zu geben (wobei man festhalten muss, dass es in Kirchhellen mittlerweile viel besser geworden ist). |
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Peteronline Neu 20.06.2011 Montag, 20. Juni 2011 09:41 | ||||
Peteronline
Deutschland . BY |
Tom entschuldige, ich wollte dich nicht überfordern. | |||
multimueller Neu 20.06.2011 Montag, 20. Juni 2011 09:48 | ||||
multimueller
Tom Deutschland . NW |
Ach komm, Peter gibts zu. Genau das war doch Deine "Intension"! | |||
Küppi Neu 20.06.2011 Montag, 20. Juni 2011 10:16 | ||||
Küppi
Christian Küppers Deutschland . NW |
Ich habe mich mal schlau gemacht (bzw. anhand eines Fotos gezählt) ... Scheinbar gibt es im TIM-Shop 400 TIM Geräte. Das würde bedeuten, dass an maximal ausgelasteten Tagen - also 25.000 Gäste - irgendetwas zwischen 400 und 2400 Gästen virtuell doppelt warten. Das sind also zwischen 1,5 und 9,5 %, wobei der Schnitt wohl vermutlich um die 5-6% liegen dürfte. Mal ganz ehrlich: Wer kann da denn bei ohnehin 1 1/2 Stunden Wartezeit von einer deutlichen Verlängerung sprechen?! Das wären im Schnitt 5 Minuten mehr ... Sicher, wenn alle TIMs sich gleichzeitig dort anstellen würden ... Aber das ist ja auch nur ein Gedankenexperiment. Die Realität sieht da ja schon ganz anders aus. | |||
Oogie_Boogie Neu 20.06.2011 Montag, 20. Juni 2011 10:19 | ||||
Oogie_Boogie
Deutschland . NW |
Nach dem Wort "Intension" habe ich aufgehört zu lesen - in letzter Zeit kommt da aus Bayern eh nur noch Quark.
Ansonsten halte ich es so wie Du, Tom. Wenn ich in einen weit entfernten Park fahre und dort auch die Attraktionen nutzen will, kaufe ich auch ein derartiges System - obwohl ich es prinzipiell eher asozial finde. Das ist wohl manchmal die Schizophrenie des Lebens |
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pwk20 Neu 20.06.2011 Montag, 20. Juni 2011 11:44 | ||||
pwk20
Deutschland . NW |
Das mag für den funktionieren, der im Stundenlohn bezahlt wird. Meinem Chef ist es egal, wie viel Arbeitszeit ich mehr aufwende, denn diesen Mehraufwand muss ich irgendwann wieder abbummeln, ohne einen Cent mehr davon zu haben. Am Ende des Monats steht immer das gleiche auf dem Zettel... mfg P.W.K |
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smuflow Neu 20.06.2011 Montag, 20. Juni 2011 12:36 | ||||
smuflow
Deutschland . NW |
Noch einmal ne andere Sichtweise:
Beim Disney Crush Coaster wurde der FastPass ja wieder abgeschafft, weil die Wartezeiten deutlich erhöht wurden. Van Helsing mit den vier Sitzen pro Wagen ist ja ähnlich konstruiert. Könnte man da evtl. auf den Schluss kommen, dass solche Attraktionen ungeeignet sind für grösser angelegte "Vordrängler-Systeme"? Bei Achterbahnzügen scheint es ja zu funktionieren. Ich lasse mal den QuickPass vom Phantasialand aussen vor, da ich (ohne konkrete Zahlen zu kennen) davon ausgehe, dass dieser nicht so häufig genutzt wird wie TIM oder FastPässe. Und bezüglich Kosten: Pro TIM-Eingang steht doch mein ich je ein zusätzlicher Mitarbeiter. Diesen Kostenfaktor sollte man nicht unterschätzen. Ist die Frage, ob sich das System für den Park überhaupt in einer Form bezahlt macht. |
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crazyx Neu 20.06.2011 Montag, 20. Juni 2011 19:50 | ||||
crazyx
Robin Dortmund Deutschland . NW |
Supermarkt? Gibt's. Geh mal in der Metro einkaufen. Da gibt's extra Kassen für Kunden mit Gold-Karte - also für Kunden, die viel einkaufen und demnach viel Geld da lassen. Während mal als "normaler" Kunde gerne 15-20 Minuten an der Kasse steht, ist an den Gold-Kassen im Allgemeinen durchlaufen angesagt. Im Amt? Gilt das Gleiche: Willst Du als "normaler" Kunde ein Auto anmelden, heißt es Nummer ziehen. Willst Du allerdings ein Unternehmen eröffnen und der Stadt 100 neue Arbeitsplätze bringen, hast Du ratzfatz die Direktdurchwahl vom Amtsleiter. Ich fühle mich da als Kunde einfach "verarscht". Entweder bezahle ich Geld, um bevorteilt behandelt zu werden, oder ich spare mir das Geld und ich werde effektiv schlechter behandelt. Willkommen in der Realität! Nur mit "Verarschen" hat das relativ wenig zu tun: Überall in der Freizeit-Branche gibt es VIP-Bereiche für Leute, die mehr Geld bezahlen: im Theater, im Stadion, im Hotel, in der Gastronomie - und halt auch in Freizeitparks. Und an der Park-Kasse herrscht weiterhin absolute Gleichheit: JEDER hat das Recht, so ein TIM-Ding zu kaufen. Zumindest so lange, bis das Kontingent aufgebraucht ist - wie im Supermarkt. Ich finde, viel fairer geht es eigentlich gar nicht mehr... |
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Bends Neu 20.06.2011 Montag, 20. Juni 2011 19:58 | ||||
Bends
Deutschland . NW |
Ich hol mir bei meinem nächsten Besuch zwei von den TIMs. Dann kann ich endlich mal diesen Splat-O-Sphere, Jimmy Neutron UND Dora´s Lila-Laune-Berg-Wasserbahn an einem Tag fahren, also etwas, was sonst nie funktioniert! | |||
Küppi Neu 20.06.2011 Montag, 20. Juni 2011 21:32 | ||||
Küppi
Christian Küppers Deutschland . NW |
Ich habe mir diese Informationen noch einmal vom Park bestätigen lassen. Die Berechnungen seien ziemlich korrekt, wobei die tatsächliche Nutzungsrate noch deutlich unter meinem geschätzten Schnitt liegt! Das bedeutet also Mehrwartezeit für den "Normalkunden", die schon nicht mehr messbar ist und somit auch nicht bemerkbar sein kann. Also Entwarnung an alle, die durch TIM unmenschlich höhere Wartezeiten prophezeien! Denn diese sind somit offiziell nicht existent. |
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TiDra Neu 20.06.2011 Montag, 20. Juni 2011 23:15 | ||||
TiDra
Tim Düren Deutschland . NW |
Tut mir leid, Küppi, aber was du da vorführst, ist eine Milchmädchenrechnung. Ich glaube die reelle Wartezeitverlängerung bei dem System kann man einfach nicht errechnen, da du bei deiner Rechnung davon ausgehst, das sich die gesamte Masse der Besucher gleichmäßig im Park verteilt.
Vor allem beim Kapazitätsmonster wie dem Van Helsings Factory-Coaster ist es nicht unwahrscheinlich, dass das System mehrfach von den TIM-Nutzern am Tag benutzt wird. Nehmen wir mal an, es wären 1500 virtuell wartende Personen im Park. Wenn sich davon in der ersten Stunde ein Drittel virtuell zusätzlich und an der Achterbahn selbst anstellt, wird da die Stundenkapazität z.B. rechnerisch aufgebraucht. In dieser Stunde z.B. kann kein nicht Tim-User anstehen. Aber das ist auch nur eine Rechnung, die denselben Milchmädchen-Charakter hat. Eine richtige Rechnung mit Faktoren, die zu berücksichtigen sind, müsste schon ausführlicher als ein Paar Zeilen sein. Fakt ist, ich bin kein Freund solcher Systeme, aber man muss natürlich auch die Sichtweise des Parks verstehen. Die Ziele eines jeden Unternehmens sollten Gewinnmaximierung und Kundenzufriedenheit sein. Und beim Beispiel Moviepark sieht man auch, dass diese beiden Ziele nicht kongruent sind. Der Gewinn wird zwar maximiert, aber die Kundenzufriedenheit ist die andere Sache. |
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Lipton Neu 20.06.2011 Montag, 20. Juni 2011 23:24 | ||||
Lipton
Deutschland . RP |
Keine Milchmädchenrechnung scheinbar... höchst offiziell "nicht existent" ! Was man allerdings empfindet wenn man das steht und die "Drängler" dürfen ran steht auf nem andern Blatt. Ich könnte jedesmal kotzen im Phantasiland bei den Wuze´s... aber das ist ein anderes Thema. Würde mirs auch nie kaufen... da stimmt keinesfalls die Leistung ... ich bin dann eher dafür ganz weg zu bleiben. |
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Küppi Neu 20.06.2011 Montag, 20. Juni 2011 23:25 | ||||
Küppi
Christian Küppers Deutschland . NW |
Du hast meinen Beitrag aber schon gelesen, oder?!
Das sind keine Milchmädchenrechnungen mehr, das sind Fakten. Habe ich ja weiter oben schon geschrieben. "Gefühlt" ist das auf jeden Fall ziemlich mies, wenn man das mit ansieht. Aber tatsächlich ist es eben halb so wild ... |
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