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multimueller Neu 18.11.2011 Freitag, 18. November 2011 13:16 3 gefällt das | ||||
multimueller
Tom Deutschland . NW |
Es ist nun fast 14 Tage her, dass der große onride.de Orlando Trip 2011 zu Ende gegangen ist. Viele Teilnehmer werden jetzt erst langsam realisieren, was sie dort alles erlebt haben und hoffentlich trudeln hier bald noch mehr Bildberichte ein.
Für mich als Organisator der Veranstaltung geht damit auch ein fast 1½-jähriges Projekt zu Ende. Das ist eine schöne Gelegenheit, noch einmal die gesamte Genesis des Trips Revue passieren zu lassen. Ich möchte das an dieser Stelle öffentlich tun. Viele User von onride.de verlieren manchmal eine Sache aus den Augen: Onride wird von einer kleinen Schar von Freiwilligen betrieben und organisiert. Jeder, der hier einen Trip aus dem Boden stampft, einen Park redaktionell betreut, moderativ unterwegs ist, oder beim Merch mithilft, tut dies kostenlos und in seiner Freizeit. Und so manchem User, der mit spitzer Zunge im Schutze der Anonymität die eine oder andere „konstruktive Kritik“ absondert, sollte sich vielleicht im Vorfeld ein wenig Gedanken machen, wie diese bei den Machern von onride.de so ankommt. Nicht, dass Kritik gänzlich unerwünscht ist. Aber häufig macht der Ton die Musik und noch häufiger wäre eine sachliche PN ein besseres Mittel der Meinungsäußerung gewesen, als frisch per Post herumzupoltern. Der Effekt ist gerade wieder schön im Kalender-Thread zu sehen (Was bin ich froh, dass ich den nach drei Jahren dieses Mal nicht gemacht habe). Ich denke, dass den meisten schlicht und ergreifend nicht klar ist, wie viel Arbeit hinter den erstklassigen Leistungen steckt, die Euch onride.de anbietet. Und ich will versuchen, hier ein wenig Licht in die Sache zu bringen. Also: Ladies and Gentlemen, welcome to „onride.de goes Orlando 2011 – behind the scenes“. Den Mund zu voll genommen 2011 feierte ich 10-jähriges Orlando-Jubiläum. Seit 2001 fliege ich nun regelmäßig in das „Themepark Capital of the World“ – in jeweils wechselnden Teilnehmerkonstellationen. Und ich behaupte, dass ich die notwendigen Komponenten für einen Orlando-Trip binnen 24 Stunden zusammenstellen könnte, was ich 2003 sogar schon einmal in einer Projektlücke getan habe. Insofern habe ich mir nichts Böses gedacht, als ich Volker vor einigen Jahren in die hohle Hand versprach, ihm einen ausgewachsenen Orlando-Trip für onride zu organisieren, so er dies denn von mir verlangen sollte. Und da ich zu meinem Wort zu stehen pflege, hatte ich recht wenig Möglichkeiten, mich aus der Nummer noch herauszureden, als Volker dies Mitte 2010 tatsächlich einforderte. Die Frage nach dem Wie Unsere Zielgröße für den Trip lag anfangs bei 20 Personen und selbst bei dieser Anzahl war sehr schnell klar, dass die üblichen Rahmendaten für einen Orlando-Trip hier nicht greifen würden. Anfangs hatten wir noch Miet-Vans als Transportmittel im Visir. Davon sind wir jedoch recht schnell abgekommen, bedeuten sie doch für den Fahrer ein nicht zu verachtendes Haftungsrisiko. Auch soll sich der eine oder andere schon einmal gerne in Orlando verfahren haben. Deswegen sind wir recht schnell bei einem Tour-Bus angekommen. Diese kosten leider in Orlando ein kleines Vermögen, schon, weil sich Disney die Busparkplätze faktisch vergolden lässt. Darüber hinaus durfte ich im März meine Geografie-Kenntnisse um den symphatischen isländischen Vulkan Eyjafjallajökull erweitern, der einen Fünf-Personen-Trip nach Orlando gründlich torpedierte. Weiterhin wurde mir klar, dass Fluggastrechte in völlig überlasteten Airline-Hotlines grundsätzlich auf der Strecke bleiben. Somit stand fest, dass wir die Flüge nicht direkt buchen würden. Außerdem zeigte sich im Rahmen einer juristischen Überprüfung sehr schnell, dass wir einen kompetenten Partner brauchen würden, und hier kam Canusa ins Spiel, die seit 1983 Reisen in die USA organisieren und ohne weiteres eine dynamische Gruppengröße von 25 bis 50 Teilnehmen würden realisieren können. Und das alles gegen den fallenden oder steigenden Euro abgesichert. Auch die Frage nach dem Hotel war nicht ohne Tücken. Hotels in Orlando sind meistens vergleichsweise günstig, geräumig und haben gute bis sehr gute Betten. Und es gibt durchaus echte Schnäppchen. Nur: deren allgemeiner Zustand ist selten dazu angetan, dem geneigten Erstbesucher entzückte Freudenschreie zu entlocken. Um es mal freundlich zu formulieren. Klar: als erfahrener Orlando-Reisender weiß man, dass es nicht unbedingt etwas heißen muss, wenn die Tapeten von den Wänden hängen und dass aufgrund der floridianischen Sumpflandschaft achtbeinige Untermieter nicht immer zu vermeiden sind. Dennoch wollten wir dererlei Erlebnisse für die vielen Erstbesucher auf dem Trip nach Möglichkeit vermeiden. Insofern viel unsere Wahl auf das schnieke, frisch eröffnete La Quinta. Letztendlich eine sehr gute Wahl: das Hotel war in Ordnung und das Personal, insbesondere John und Shy waren wirklich ausgesprochen hilfsbereit. Die Frage nach dem Wann Es galt aber noch eine Frage zu klären, nämlich die nach dem „Wann?“. Diese ist in Orlando im Grund einfach zu beantworten, denn für „klassische“ Orlando-Trips gibt es nur zwei Reise-Zeiträume:
Beide Zeiträume bieten optimale Temperaturen, vergleichsweise wenig Niederschlag und moderat gefüllte Parks. Beide haben aber auch verschiedene Vor- und Nachteile. Der Frühjahr-Zeitkorridor geht beispielsweise nahtlos in die Sommerferien über, in denen es sehr voll und sehr regnerisch ist. Die „Spring Break Zeit“ ist hingegen ein recht weiches Kriterium, da die verschiedenen Universitäten zu unterschiedlichen Zeiten Ferien haben. Der Herbst wird hingegen im vorderen Zeitbereich von der ausgehenden Hurricane-Season bedroht, die einem wochenlanges Schietwetter bescheren kann, wenn man denn Pech hat. Dafür gibt es einen Vorteil, der letztendlich den Ausschlag für Oktober gab: Halloween. Die Haut zu Markte tragen Also gingen wir Ende 2010 hin, ließen die Hosen herunten und boten unseren Trip mit unserer „Hochglanzbroschüre“ an. Wobei sich zu diesem Zeitpunkt sehr deutlich zeigte, dass Onride letztendlich auch nichts anderes als ein „Verein“ ist und sich neue Herangehensweisen manchmal nicht so einfach mit gewachsenen Strukturen und jahrelang gepflegten persönlichen Animositäten unter einen Hut bringen lassen. Ich will ehrlich sein: da mir vollkommen klar war, wie viel Arbeit die Organisation noch machen würde, hoffte ich insgeheim darauf, dass wir die Mindestteilnehmerzahl von 25 Personen unterschreiten würden und ich würdevoll aus der Nummer herausgekommen wäre. Es kam bekanntlich anders. Wie die Jungfrau zum Kinde Da wir binnen kürzester Zeit ausgebucht waren, führte nun kein Weg mehr zurück und die Fein-Organisation konnte beginnen. Dabei stellte sich recht schnell die Gretchenfrage, wie man eine Horde von 50 Onridern durch die Parks in Orlando lotsen kann. Eines war klar: nach dem bewährten „Tom’s Orlando Tour“-Schema würde das auf gar keinen Fall funktionieren, denn irgendjemand muss immer mal Trinken, Essen, Foto, Pipi oder Aa. Es fehlte also ein Trick, wie man vor Ort die Gruppenbildung fördern, die einzelnen Gruppen aber mit wertvollen Tipps versorgen könnte. Deswegen haben wir frühzeitig das „Alles kann, nichts muss“-Motto für den Trip entwickelt, mit dem wir letztendlich optimal gefahren sind. Blöd nur, dass ich Anfang 2011 von vielen Dingen wie Shuttle-Bus, i-Trolley, Taxi und Co. keinen blassen Schimmer hatte. Schließlich bin ich in Orlando nie ohne Mietwagen unterwegs. Insofern war im Vorfeld einiges an telefonischer Forschungsarbeit vonnöten, was sich allerdings letztendlich bezahlt gemacht hat. Vom Groben zum Feinen A & O eines gelungenen Trips ist die geschickte Verteilung der zu besuchenden Parks auf die einzelnen Besuchstage. Und hier gibt es wahnsinnig viel zu beachten und noch mehr falsch zu machen:
Es gilt also, im ersten Schritt, Parköffnungs- und Showzeiten in mühevoller Kleinarbeit von den Parkhomepages zu ziehen und im Masterplan zusammen zu fassen. Das Ergebnis sieht dann so aus: Danach folgt ein klassische Optimierungsverfahren. Als Softwareentwickler sollte man so etwas können, wobei hier auch eine gute Portion Bauchgefühl und Erfahrung hinzu gehört. Darf’s noch ein bisschen Extra sein? Natürlich wollen wir unseren Teilnehmern die „onride Experience“ bieten. Dazu gehört natürlich hier und da das eine oder andere Extra:
All das ist mit recht ausladenden Telefongesprächen verbunden. Die Parks in Orlando sind ein wenig größer, da muss man schon ein wenig buddeln, bis man den passenden Ansprechpartner am Rohr hat. Wobei man manchmal auf Granit beißt: Kurz vor unserer Abreise ließ mich Disney per Mail wissen, ich solle doch meine Anfrage mit der Post (sic!) schicken, man würde dann prüfen, welche Fachabteilung sie bearbeiten würde. Die Anfrage stammte aus dem Februar. Die Orlando Diaries So schön sich die „Alles kann, nichts muss“-Strategie anhört, war doch klar, dass ich unsere Teilnehmer ein wenig an die Hand nehmen wollte. Und hier kamen die „Orlando Diaries“ ins Spiel, eine Art „Reiseführer in Buchform“, den alle unsere Teilnehmer erhalten und mit in die Parks nehmen können sollten. Denn so praktisch und modern online auch sein mag: ohne Internetzugang nützt einmal das alles nichts. So galt es dann die Diaries zu texten, zu bebildern, zu setzen und zu drucken. T-Shirt und Namensschild Aber nicht nur die Diaries galt es zu gestalten, auch T-Shirt und Namensschilder mussten noch designed und gedruckt werden. Gerade die T-Shirts waren eine echte Herausforderung, da ich hier zum ersten Mal mit mehrfarbigen Siebdruck gearbeitet habe. Wobei ich denke, dass sich das Endergebnis, das wir in vier handverlesenen Farben (hört sich einfach an, als es ist) angeboten haben, durchaus sehen lassen kann. Sitzen und Warten Irgendwann war es dann endlich so weit: alles war eingetütet und organisiert. Wir hatten alle Beteiligten in eindrücklichen Worten über die Besonderheiten eines Coaster-Enthusiasten-Trips instruiert und letztendlich hat das Ganze ja auch überwiegend gut (was die Pünktlichkeit des Bus-Transfers betraf) bis exzellent (was die Eintrittskarten anging) geklappt. Kurz vor Abflug hat Disney noch einmal entspannt alle Öffnungszeiten umgewürfelt, was uns aber glücklicherweise kaum betraf. So blieb nur noch der bange Blick auf die Hurricane-Situation im Golf von Mexiko und Atlantik (es gab während unseres Reisezeitraums tatsächlich einen ziemlich hässlichen Tropensturm, davon haben wir aber kaum etwas mitbekommen) und auf einen ätzenden Fluglotsen-Streik (der aber in letzter Sekunde abgewendet werden konnte). Vor Ort Amat Victoria Curam – der Sieg liebt die Vorbereitung. Insofern war ich vor Ort weitestgehendst entspannt. Klar: man hofft immer darauf, dass sich niemand ernsthaft verletzt, niemand verhaftet wird und niemand sein Portemonnaie verliert. Bis auf letzteres sind all diese kleinen bis mittelgroßen Katastrophen ausgeblieben. Klar: der eine oder andere hat den Bus verpasst (was aber dank Taxi kein Problem war) und vielen war der nahende Orlando-Koller gegen Ende des Trips deutlich anzusehen. In der Summe war es aber ein eher entspannter Trip, was sicherlich auch an dem Wetter lag, das schon ein ziemlicher Volltreffer war: Angenehme Temperaturen, kaum Regen, was will man mehr? Ich hatte schon Trips mit mehreren komplett verregneten Tagen und solche, an denen jeden Tag Temperaturen um die 35°C herrschten, spätestens im schattenfreien Busch Gardens geht da jeder am Stock. Ich durfte viele wirklich nette Leute kennen lernen und würde mich sehr freuen, den einen oder anderen auf einem späteren Trip noch einmal mit dabei zu haben. Muss ja nicht unbedingt nach Orlando sein. Obwohl... Fazit Bruno fragte in einem anderen Thread, ob ich so einen Trip noch einmal organisieren würde. Und in der Tat stand ursprünglich auch die Organisation eines Kalifornien-Trips auf dem Programm, denn auch dort kenne ich mich ganz gut aus. Im Laufe von 2011 wurde aber immer klarer: der Orlando-Trip wird mein einziger Trip für onride.de bleiben, dessen Organisation einige Monate verschlungen hat. Das hat zwar – ebenso wie die Durchführung – viel Spaß gemacht, noch einmal werde ich aber derartig viel Zeit nicht mehr für ein solches Hobby-Projekt aufbringen können und wollen. Zumal ich für den Trip – den ich übrigens wie jeder andere Teilnehmer auch voll bezahlt habe – auf einen Urlaub mit meiner Frau verzichtet habe. Dennoch war die Organisation des Trips eine Erfahrung, die ich nicht missen möchte. Und ich kann jedem, der mit dem Gedanken spielt, für Onride eine Tour auf die Beine zu stellen, nur raten, sich einen Ruck zu geben, und es einfach einmal zu probieren. Und von jemanden, der für den Trip genügend persönlichen Dank eingefahren hat (über den ich mich sehr gefreut habe), an all die Statlers und Waldorfs hier im Forum: wenn Ihr vielleicht an der einen oder anderen Stelle vor dem Klick auf „Senden“ ein wenig nachdenkt, dass es letztlich auch nur Menschen sind, die alle diese duften Sachen für Euch hier pro bono auf die Beine stellen, dann werdet Ihr sicherlich auch in Zukunft reichlich Möglichkeiten haben, auf „Buchen“ zu klicken. |
3 gefällt das | ||
Twin Neu 18.11.2011 Freitag, 18. November 2011 13:46 | ||||
Twin
Thomas Deutschland . NW |
Tom, wieso postet du das? | |||
multimueller Neu 18.11.2011 Freitag, 18. November 2011 14:05 | ||||
multimueller
Tom Deutschland . NW |
Ich habe mir schon vor einiger Zeit vorgenommen, einen solchen Post zu veröffentlichen, um dem einen oder anderen zu verdeutlichen, wie viel Arbeit hinter den Angeboten von onride.de steckt. Einen konkreten Anlass, diesen Post genau jetzt zu schreiben, gab es hingegen nicht, über mangelnden Zuspruch kann ich mich gegenwärtig weiß Gott nicht beschweren. | |||
Sieghexe Neu 18.11.2011 Freitag, 18. November 2011 14:06 | ||||
Sieghexe
Katrin Deutschland . NW |
Sowas ähnliches ging mir auch grad im Kopf rum. Schönen dank für die Infos, aber was soll uns das sagen?
Edit: Deine Antwort und mein Beitrag waren fast zeitgleich. |
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CartmanDSL Neu 18.11.2011 Freitag, 18. November 2011 14:16 | ||||
CartmanDSL
Deutschland . NW |
Vielleicht weil onride eine offene Community ist und nicht alles hinter dem Rücken statt finden muss, insbesondere weil die meisten Details hier oder im internen Forum eh schon drin standen oder vielleicht um sich auch einfach mal den "Rotz" aus der Seele zu schreiben um sich anschließend selbst auf die Schulter klopfen zu können (oder dieses anderen zu überlassen).
Meinen Respekt hat er sich damit definitiv verdient. Danke für den ausführlichen preperation-report. Edith sagt: War auf Twin bezogen |
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Teazer Neu 18.11.2011 Freitag, 18. November 2011 14:19 | ||||
Teazer
Deutschland . SL |
Wieso sollte er das auch nicht posten? Ich fands sehr schön zu lesen und kann mich nur wieder einmal bei Tom für all die Mühe, die diesen Trip so wahnsinnig toll gemacht hat, bedanken. | |||
the turbine Neu 18.11.2011 Freitag, 18. November 2011 14:23 | ||||
the turbine
Bruno Baumeister Aachen Deutschland . NW |
Sehr interessant, deine Ausführungen. Ich denke, sie geben sicherlich nur einen kleinen Einblick in den Aufwand, der in solch einem Event kontinentalübergreifenden Ausmasses steckt.
Ich finde es schon richtig, mal zu zeigen, was es bedeutet, eine onride-Tour zu planen und durchzuführen. Das ist eben viel mehr als nur ein paar Listen zu führen und eine Handvoll Mails zu schreiben. Und sicherlich geht da nicht nur der gemeinsame Urlaub mit der eigenen Frau drauf, sondern auch viel Freizeit während der Planung, die man sonst auch mit seiner besseren Hälfte hätte verbringen können. Manchmal habe ich bei dem einen oder anderen User dieser Community den Eindruck, dass solche Leistungen als selbstverständlich angesehen werden. Das sind sie ganz gewiss nicht! Hut ab, Tom, für die tolle Orlandotour (die ich nur aus den Berichten beurteilen kann)! Hut ab, Dirk, der du dies ja auch schon einige Jahre für onride gemacht hast! Hut ab, Event Team, dass ihr euch weiterhin um tolle Treffen und Touren kümmern wollt! |
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coasterfreak Neu 18.11.2011 Freitag, 18. November 2011 14:28 | ||||
coasterfreak
Robert Deutschland . NW |
Tom, auch hier wieder ein großes Dankeschön für den gebotenen Blick "behind the scenes".
Mir war zwar klar, dass eine Tour eine Menge freiwillige Arbeit und Zeit darstellt, aber soviel? Ganz großen Respekt an dieser Stelle. Und das gilt nicht nur für dich, sondern allen anderen Tourplanern ebenfalls. Auch wenn ich bisher eher selten mit dabei sein kann...hier von meiner Seite ein riesengroßes ThumbsUp und FETTEN RESPEKT, Junge! |
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The Knowledge Neu 18.11.2011 Freitag, 18. November 2011 14:48 | ||||
The Knowledge
Deutschland . NW |
Ist doch in Ordnung. Tom wird einfach gerne beklatscht. Und für den Orlando-Trip ist das auch völlig gerechtfertigt. Dafür darf man dann auch mal ein wenig applaudieren. Ich finde das völlig OK und absolut nachvollziehbar.
Ich habe es schon an anderer Stelle geschrieben und auch Tom schon in Orlando persönlich gesagt: Ich würde die eine oder andere Sache anders machen. Was wohl einfach daran liegt, dass ich das eben so mache und sich die Vorgehensweise bewährt hat. Aber das heißt ja nicht, dass Toms Art und Weise falsch ist. Ich - und die Mitglieder des FKF - habe mich einfach nur an den Stil gewöhnt, wie ich manche Dinge organisiere. Mit Dirk habe ich dafür auch einen Partner, mit dem ich eine große Meinungs-Schnittmenge habe und die Sache recht reibungslos abläuft. Das war mit Michael, dem Partner vor Dirk, übrigens nicht anders. Tom hat die Orlando-Sache ja anscheinend weitgehend im Alleingang durchgezogen, wenn auch mit einem Veranstalter als Partner, der einem viel abnimmt. Oder abnehmen sollte ... Also auch hier nochmal: Chapeau! Und das nächste Mal eine richtige Tour mit 10 Mal Hotel wechseln, dann weißt du mal, wie fürchterlich DAS ist. Grüße, Tim |
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Twin Neu 18.11.2011 Freitag, 18. November 2011 14:58 | ||||
Twin
Thomas Deutschland . NW |
Es steht doch wohl außer Frage, dass gerade eine solche Tour absolutes Hingabe, Aufopferung und vor allem Zeit für die oder den Planer bedeutet. Wieso muss man das dann noch extra posten? Natürlich war die Planung freiwillig und Tom hat diese sicherlich gerne durchgeführt, aber die (zahlenden) Teilnehmer der Tour werden sich sicherlich schon zu Hauf bedankt haben, oder? So drängt sich mir nur der Verdacht der simplen Selbstbeweihräucherung auf.
Versteh mich nicht falsch Tom, ich respektiere dich und deine Arbeit, aber ich dachte, sowas hast du nicht nötig. Dafür sind andere Leute zuständig ... |
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Cloud Neu 18.11.2011 Freitag, 18. November 2011 15:01 | ||||
Cloud
Andreas München Deutschland . BY |
Ich fands sehr interessant... und es gibt leider Leute denen kann man es noch so gut in einem Posting verpacken und sie verstehen es trotzdem nicht . | |||
multimueller Neu 18.11.2011 Freitag, 18. November 2011 15:44 | ||||
multimueller
Tom Deutschland . NW |
@Tim: Das Orlando-Schema würde auf eine Tour mit häufigen Hotel-Wechseln nicht passen, ich habe solche Touren im Westen -- glücklicherweise nie mit mehr als vier Personen -- bereits gemacht und kann absolut nachvollziehen wie viel mehr Arbeit dahinter steckt. Insbesondere, da die amerikanischen Kollegen (besonders die im Süden) mit sehr viel Entspanntheit bei der Arbeit sind, um es einmal vorsichtig zu formulieren.
@Thomas: Um das "beklatscht werden", wie Tim so schön geschrieben hat, geht es hier nicht, auch wenn es mir natürlich sehr angenehm ist. Es geht mir vielmehr darum, dass ich sicher bin, dass vielen Forenteilnehmern eben nicht klar ist, wie viel Arbeit hinter den gegenwärtigen, vergangenen und zukünftigen Angeboten von onride.de steckt und dass es immer eine Hand voll Leute geben muss, die all dies mit viel Enthusiasmus stemmen. Und ich kann hier naturgemäß nur von mir selbst sprechen: ein einziger "Motzki", sei es hier oder über andere Kanäle, wiegt für die Motivation genau so schwer, wie zehn "Beklatscher". Das ist zwar ungerecht, aber leider funktioniert menschliche Wahrnehmung genau so. |
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MCI Neu 18.11.2011 Freitag, 18. November 2011 15:51 | ||||
MCI
Deutschland . RP |
Wow! War zwar nicht dabei, aber Ich möchte mich trotzdem bei Tom für die Organisation des Trips bedanken!
Das ist echt sau viel Arbeit. Ich scheitere ja schon bei einem Eine-Woche Niederlande Trip... Ja, warum postet Tom das wohl? Weil es einfach viel zu viele User hier im Forum (und generell) gibt, die so etwas zum Einen nicht wissen und zum Anderen so etwas einfach als selbstverständlich ansehen. Das es keine Selbstverständlichkeit ist, hat Bruno ja schon gesagt. Das hier auch einfach viel zu viel (und in teilweise unangemessener Form) gemeckert wird, dürfte jedem halbwegs aktiven Mitleser auch aufgefallen sein. Würde man da, bevor man meckert sich diesen Fakt nochmal vor Augen führen... Es würden sicherlich beide Seiten davon profitieren! Ja, ich habe mich da im Treffpunkt-Forum im 2012er Thread nicht gerade mit Ruhm bekleckert, weil ich genau das getan habe (in unangemessener Form unnötige "Kritik" geäußert/Frust abgelassen) und möchte mich dafür beim Event-Team entschuldigen. Gruß Jan |
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schrottt Neu 18.11.2011 Freitag, 18. November 2011 15:56 | ||||
schrottt
Sven Lakemeier Deutschland . BY |
Danke für den Einblick. Finde es sehr interessant die Hintergründe und Gedanken die hinter einer Tourorganisation stecken lesen zu können.
Die Hinweise zur Ablaufplanung und die Broschüre könnten auch gut im Orlando Guide ein zuhause finden, auch wenn man für eine private Tour nicht so generalstabsmäßig planen muss steckt da viel wissenswertes drin auf das es zu achten lohnt. |
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multimueller Neu 18.11.2011 Freitag, 18. November 2011 16:01 | ||||
multimueller
Tom Deutschland . NW |
Der Orlando Guide bedarf ohnehin ganz dringend einer Generalüberholung. Mal sehen, wann ich dafür Zeit finde. | |||
Endymion Neu 18.11.2011 Freitag, 18. November 2011 16:08 | ||||
Endymion
Deutschland . SH |
Mir ist es egal warum Tom das hier gepostet hat. Ich finde es auf jedenfall sehr interessant und nützlich (wie alle anderen Berichte der Teilnehmer).
Seit der Ankündigung hier im Forum und der tollen Hochglanzbroschüre bin ich scharf auf diese Tour! Ich hatte ursprünglich vor bei dieser Tour selbst dabei zu sein, aber aus diversen Gründen war dies leider nicht möglich Also habe ich mir nun einfach vorgenommen, diese Tour einfach nächstes Jahr im Oktober mit meiner Frau nachzusimulieren Ich hoffe durch diese Informationen selbst in der Lage zu sein, das absolute Maximum aus meinem Urlaub rauszuholen. Und falls Tom nichts dagegen hat, würde ich ihn gerne zu gegebener Zeit 2-3 Fragen per PM zu diesem Thema stellen. Gruß Endy |
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Big Olli Neu 18.11.2011 Freitag, 18. November 2011 16:09 | ||||
Big Olli
Olli Wendorff Kaltenkirchen Deutschland . SH |
Ich finde es auch sehr lobenswert, dass Tom hier mal seine Arbeit, die er mit dem Trip hatte, darstellt. Das können und sollen ruhig alle wissen.
Bei meinen diversen Trips in den Staaten waren ja auch schon mal 2 reine Coastertouren dabei. Das war schon genug Arbeit, und da waren wir nur zu zweit bzw. zu dritt. Und ich will lieber gar nicht wissen, wie viele Stunden in der Planung für den Trip stecken. Daher auch als Nicht-Mitgereister: HUT AB vor dieser Leistung, auch vor dem gesamten Team !!! Und nebenbei stand Tom auch noch in der vermutlich heiss(est)en Phase für die ein oder andere Frage, die ihm per PN angetragen wurde, kompetent wie immer und ungeheuer schnell zur Verfügung. Viele Grüße, Olli |
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Snoop Neu 18.11.2011 Freitag, 18. November 2011 16:12 | ||||
Snoop
Stefan Fliß Herten Deutschland . NW |
Ich mag Backstage-Berichte. Dieser hier gibt mal einen Einblick in die Planung einer großen Tour und ist sehr interessant. | |||
stilbruch Neu 18.11.2011 Freitag, 18. November 2011 17:24 | ||||
stilbruch
Dirk Lather Bad Homburg vor der Höhe Deutschland . HE |
@Tom:
Definitiv ein Haufen Arbeit, jetzt stelle Dir das ganze nochmal mit:
vor, dann bist Du ungefähr bei dem, was wir bisher gestemmt haben und was wohl auch viele andere Reiseveranstalter stemmen. Während der USA Tour lief zB. parallel die Airtimers Tour von FUNtours, alleine von den USA aus schrieb ich knapp 25 e-Mails an Parks und Hotels, telefonierte nachts im Hotelflur, da sich Dinge spontan änderten. Was definitiv neu und eine ordentliche Marke von Dir war, ist die professionelle Vorbereitung mit Hochglanzbildern, Guide usw. Das war echt super und hat mich wirklich neidig gemacht und beeindruckt. Genau so etwas habe ich mir immer gewünscht, denn so wirkt das ganze noch wertiger. Du warst super präsent, du hast Dich auch im Vorfeld für den Trip massiv aufgeopfert, in dieser Ausführlichkeit kann ich Dir da kein Wasser reichen. Ich möchte mit meiner Familiy gerne nochmal nach Orlando und würde mich freuen, wenn ich da auf Dich zählen kann. Daher, großer Respekt und Anerkennung, Du hast ordentlich abgeliefert und ja, ich mochte Dich sogar echt auf der Tour. Und ja... Lob, Anerkennung, Respekt....., kleine nicht integrationswillige onrider nennen es auch "Selbstbeweihräucherung" oder ähnliches, sind bei der Art ehrenamtlicher und freiwilliger Leistung in diesem Ausmaß nun einmal auch angemessen und erlaubt. Stolz sein auf gute Leistung sollte kein Tabu sein. Dass einem ein großer Stein vom Herzen fällt, wenn alle wieder gesund zu Hause sind kann ich nachvollziehen. Wer mir auf der Tour auch gefallen hat ist Volker, am Anfang eher zurückhaltend, aber wie er plötzlich die Orga bei TJF an sich gerissen hat, deutlich laut, strukturiert, leicht autoritär.... SUPER GEIL!!! Als sei da ein Knoten geplatzt. So solls sein, Volki! Liebe Grüße Dirk liebe Grüße, Dirk |
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Lipton Neu 18.11.2011 Freitag, 18. November 2011 17:42 | ||||
Lipton
Deutschland . RP |
Ich bin jedenfalls glücklich das wir so einen Profi onboard haben. Gerade was mein persönliches Amerika Abenteuer anbelangt und er schämt sich nicht jede noch so bescheuerte Frage zu beantworten.
Die Tour hätte ich so elend gerne erlebt... |
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Twin Neu 18.11.2011 Freitag, 18. November 2011 17:57 | ||||
Twin
Thomas Deutschland . NW |
Dirk, du solltest das nicht mit persönlicher Abneigung verwechseln. |
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Balmera Neu 18.11.2011 Freitag, 18. November 2011 21:14 | ||||
Balmera
Boris Deutschland . NW |
Twin, wieso fragst du das? Ist doch interessant so nebenbei. Für die, die noch nie in Orlando waren wahrscheinlich sogar noch eher als für die, die erst jüngst wieder gekommen sind. |
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Lipton Neu 18.11.2011 Freitag, 18. November 2011 21:16 | ||||
Lipton
Deutschland . RP |
Da stimme ich dir zu Balmera. Ich lese Tom ´s Berichte generell gerne. | |||
StylesClash Neu 18.11.2011 Freitag, 18. November 2011 21:37 | ||||
StylesClash
Ben Zeh Bexbach Deutschland . SL |
Dafür beklatsch ich doch allzu gern Tom, wieder schön und interessant zu lesen.
PS: ich will auch Early Entry bei Harry Potter im April |
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sandwich Neu 19.11.2011 Samstag, 19. November 2011 00:41 | ||||
sandwich
Sandra Lechner Berlin Deutschland . BE |
Hey,
erst einmal vielen Dank für den schönen Bericht Ich habe diese Tour hier online verfolgt und wenn es die Gleiche nochmal in 2-3 Jahren gibt, bin ich auf jeden Fall dabei, denn Orlando hat mir sehr gefallen. Wiederholungsbedarf!!!! Weiter so Liebe Grüße aus der Ferne, Sandra |
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