RunnerNeu17.02.2017Freitag, 17. Februar 2017 21:401 gefällt das
Runner
Dominik Leinen
Beilingen
Deutschland . RP
Allzu lange konnten wir unsere Suite in Aarhus leider nicht genießen, denn nach dem Einchecken sollte es schon bald weiter gehen. Zum Buchungszeitpunkt war der Ablauf noch nicht ganz klar, das Legoland und Tivoli Friheden standen sich hier ein wenig im Weg. Letztlich hatte sich die Reiseleitung für das Legoland als Abschluss der Tour am Sonntag entschieden. Aufgrund der langen Öffnungszeiten wurde Tivoli Friheden aber dennoch als Option (inklusive kleinem Zuschuss für den Eintritt seitens FunTours) am Abend nach dem Fårup Sommerland angeboten. Und dieses Angebot konnte sich ein Großteil der Gruppe natürlich nicht entgehen lassen. Der Park lag nur etwa fünf Kilometer vom Hotel entfernt, sodass die Anreise zunächst auf eigene Faust stattfinden sollte, doch Sami bot uns dann doch an, uns mit dem Bus hinzubringen - und schließlich auch wieder abzuholen. Es hieß also mal wieder pünktlich sein, was Eike als üblicher Verdächtiger natürlich nicht ganz schaffte. Und obwohl es heißt: "Renne nie einer Frau oder einem Bus hinterher, du wirst in jedem Fall zurückgelassen.", hängte er sich energisch an unseren Auspuff und schaffte es dank einer verdammt lange roten Ampel tatsächlich, uns einzuholen. Dirk wollte ihn zunächst trotzdem nicht reinlassen, aber Sami hatte dann doch Erbarmen...
Wenig später erreichten wir den kleinen Stadtpark und besorgten uns unsere Eintrittskarten und Wristbänder.
Die Geschichte des Parks reicht zurück bis ins Jahre 1903, als die Leute aus Aarhus ihre Sonntagsausflüge für Picknicks im Wald nutzten, wo der Förster ihnen sogar noch Kaffee und Kuchen servierte. Und weil er deswegen kaum noch Zeit für seine eigentliche Tätigkeit als Förster hatte, beauftragte die Stadt den jungen Gastronomen Hans Rising mit dem Bau und Betrieb eines kleinen Restaurants, welches schnell große Beliebtheit erlangte. 1909 kamen zudem noch sonntägliche Konzerte hinzu und zu speziellen Events durfte das Gelände erstmals abgesperrt und gegen Eintritt zugänglich gemacht werden. 1929 folgte eine Erweiterung mit einer großen Halle, die heute ein Theater beherbergt, seit 1949 kann man Minigolf spielen. Fünf Jahre später übernahm Dan Christophersen das Restaurant und ergänzte es 1957 mit ersten Attraktionen. Im Jahr darauf schlossen die Stadt Aarhus und der Schausteller Marinus Kobberød einen Vertrag über den Betrieb eines echten Freizeitparks, der somit offiziell am 2. Mai 1958 eröffnet wurde. Nach diversen Besitzerwechseln inklusive Zahlungsschwierigkeiten übernahm die Stadt 1984 den Park komplett, seit 2000 sitzt die Tivoli Friheden A/S am Steuer.
Ob das noch das originale Minigolf von 1949 ist? Ich möchte es mal anzweifeln.
Auch wenn hinter dem Riesenrad bereits das absolute Highlight zu sehen war, ging es zunächst mit der gesamten Gruppe zur Neuheit des Jahres.
Einer der neuen Verkaufsschlager von SBF namens Bisværmen, also Bienenschwarm zu deutsch.
Mit entsprechendem Theming, ist durchaus ganz nett geworden.
Und es handelt sich sogar um die große Version des Compact Spinning Coaster.
Der Spin hielt sich bei uns zwar in Grenzen, aber als Familienbahn für die jüngsten Besucher ist die Anlage durchaus brauchbar.
Doch Alex und mich zog es nun zu dem großen Gitterturm im Zentrum des Parks.
Nicolas wollte sich diese Besonderheit als Highlight für den Schluss aufsparen, sodass wir uns abermals trennten. Glück hatten wir dann als wir am Turm ankamen, denn ein paar andere Onrider wurden gerade vorbereitet und als wir sagten, dass wir dazu gehörten, ließ man uns schnell noch dazu. Doch was soll an diesem 50 Meter hohen Stahlgebilde nun so besonders sein?
Ganz einfach, er bietet einen wirklich freien Fall. Nur mit Netz aber ohne doppelten Boden.
Wie man der Preisliste entnehmen kann, könnte man mit dem Wristband jederzeit einfach so per Aufzug nach oben fahren und von dort die Aussicht genießen. Dann geht es allerdings auch wieder per Aufzug nach unten. Wer den freien Fall erleben möchte, muss zunächst nochmals 50 Kronen extra zahlen. Das war uns die Sache aber definitiv wert, und so entrichteten wir unseren Obolus und wurden ebenfalls schnell vorbereitet.
Dies beinhaltet das Überziehen eines solchen Rückenpanzers, welcher eine sichere Flugposition vorgibt, sowie ein Helm.
Dann geht es wie gesagt langsam hinauf in luftige Höhe. Die Plattform befindet sich etwa auf 40 Metern.
Dort konnten auch wir dann zunächst die Aussicht genießen, nacheinander mussten wir uns dann allerdings dazu überwinden, uns in den Haken einzuklinken, in die Mitte gefahren zu werden und schließlich ausgeklinkt zu werden. Ohne Seil oder sonstige Sicherung rast man dann also gen Erdboden und landet im sogenannten SCAD, dem Suspended Catch Air Device. Ein Netz, welches den Fall nach 30 Metern sanft bremst und schließlich auf den Boden der Tatsachen abgesenkt wird. Erfunden wurde das alles übrigens in Deutschland, von Montic in Hamburg. Entsprechend liegt auch eine Prüfung des TÜV Produkt Service München vor. Der erste SCAD-Sprung fand 1997 vor dem Schloss Neuschwanstein statt, dort hing das Netz an einem Helikopter. Die Anlage im Tivoli Friheden war 2001 die erste feste Installation in Europa.
Wer jetzt denkt, die haben doch nen Vogel! Stimmt. Mehrere sogar.
Schnell noch ein Gruppenfoto, dann ging es einer nach dem anderen wieder hinab. Mal völlig still, mal mit Geschrei, aber in jedem Fall mit einer Steigerung der Anspannung bei den übrigen Springern. Insbesondere bei mir, denn ich bildete alsbald das Schlusslicht. Dann war es soweit. Langsam schritt ich auf die kleine Plattform und betrat das zweistufige Podest. Nur eine dünne Stange trennte mich noch vom Abgrund, während mich der Mitarbeiter an den Haken befestigte. Mit einer Mischung aus Vertrauen und Überwindung lehnte ich mich zurück und befand mich somit in der vorgesehenen Rückenlage am Seil hängend. Doch bevor es auch für mich zurück auf den Boden gehen sollte, würde es noch ein wenig dauern, weil Alex seine GoPro unten platzieren wollte. Die Zeit nutzte ich, um den Mitarbeiter zu fragten, bis zu welcher Windgeschwindigkeit der Turm überhaupt betrieben werden dürfe, ein gewisser Luftzug war so unweit der Küste nämlich durchaus zu spüren. Leider kann ich mich natürlich nicht mehr an die Antwort erinnern, aber ich meine es wären 10 m/s gewesen. Das entspräche immerhin schon bis zu 5 Beaufort, aber der menschliche Körper bietet ja in der Regel auch nicht die größte Angriffsfläche, insbesondere wenn er im vorgeschriebenen Gewichtsfenster zwischen 50 und 120 kg liegt.
Aber nun genug der langen Worte und weg mit der Stange vor dem Abgrund. Schön langsam fuhr der Haken in die Mitte des Turmes. Mit dem Fuß wird man vom Mitarbeiter korrekt ausgerichtet und dann gibt es kein Zurück mehr. Er stampfte auf und zog am Auslöser, der Haken mitsamt meiner Hände knallte auf meinen Bauch. Erst dann realisierte mein Körper, dass ihn nichts mehr hielt, und gab sich der Erdanziehung hin - die Trägheit ist schon was feines...
Immer schneller und schneller raste ich gen Boden, der Fall kam mir beinahe unendlich vor. Da kann jeder hundsgewöhnliche Freifallturm einpacken, auch wenn er noch so hoch ist. Mit einem leichten "Batch" landete ich schließlich im Netz und wurde sanft aber bestimmt gebremst. Dann senkte es sich zu Boden, bis man wieder auf eben jenem angelangt war und erstmal realisieren musste, was da gerade passiert war.
Friheden heißt übrigens Freiheit. Es gibt wohl kaum eine Attraktion, die diese besser vermitteln könnte.
BATSCH!
Das SCAD in Aktion.
Ist der Fall gebremst, geht es relativ zügig weiter gen Boden.
Dort heißt es dann aussteigen und Schutzausrüstung ablegen.
Eigentlich hatte ich ja während des Falls wie in Ice Age "Ich kann, ich kann... FLIIIEEEEGEEEEN!", rufen wollen, aber letztlich habe ich dann auch nur ein schrilles "Whoaaaaa!" rausgebracht, wie man im Video von Alex dezent hören kann...:
Dieses Video wird direkt von youtube.com abgespielt. onride.de übernimmt keine Haftung für die dargestellten Inhalte.
Einer von der Schweizer Fraktion hatte doch auch - zumindest einige - von oben gefilmt, würde mich freuen, wenn man das auch noch zu Gesicht bekommen könnte (sofern ich denn tatsächlich gefilmt wurde)?
Natürlich waren wir auch mit den Mitarbeitern ins Gespräch gekommen, die es sehr cool fanden, dass wir auf unserer kleinen Coastertour auch bei ihnen vorbeigekommen waren. Sie boten dann noch an, dass wir dem Park doch unsere Videos könnten zukommen lassen, und verteilten als Dank dafür schonmal Kappen und Ansteckpins an jeden für uns. Gratis!
Wert: 60 Kronen. Damit hatten wir den Fall schon wieder raus.
Dieser Turm war für mich fast schon der Hauptgrund für die Teilnahme an der Tour. Vor ein paar Jahren hatte ich tatsächlich schonmal geguckt, wie man mit dem Zug nach Aarhus käme. Abends in den Tivoli, eine Übernachtung und am nächsten Tag wieder zurück. Letztlich war ich dann aber doch nicht verrückt genug, und so hatte ich bis zur Skånditur warten müssen, um mir diesen Traum endlich zu erfüllen. Aber das Warten hat sich gelohnt, der Sky Tower ist das krasseste, was ich bisher gemacht habe. Ein Gefühl, welches ich so schnell nicht mehr vergessen werde. Trotz Allem mussten wir nun zunächst allerdings unseren Adrenalinspiegel wieder etwas beruhigen...
Da kam uns der benachbarte Pinfari-Looper gerade recht.
Der Zyklon ZL42 nennt sich Orkanens Øje und ist mit Baujahr 1986 die älteste Achterbahn Frihedens.
Und wie alle Achterbahnen verbirgt sich auch dieses Modell hinter einer großen Glaswand zum Lärmschutz für die Nachbarn.
Die Bahn selbst ist komplett schwarz.
Alex und ich zwängten uns bei kaum vorhandener Wartezeit in die letzte Reihe. Der Lift beförderte den Zug auf etwa 11 Meter Höhe, wo eine Kurve zum diagonalen First Drop führt. Der kam in der letzten Reihe dann aber doch sehr abrupt, ich wurde ohne Vorwarnung derart in den Schulterbügel geworfen, dass ich die Arme doch lieber wieder runter nahm.
Sofort geht es wieder hinauf und auf der anderen Seite mit einer Kurve hinab.
Und ab durch das Auge des Hurrikans.
Dann noch ein bisschen Rumgekurve und das war es auch schon. Nicht die spektakulärste Bahn aber für die geringe Grundfläche ganz in Ordnung. Die Fahreigenschaften fand ich jetzt auch nicht allzu schlecht, nur die Schulterbügel störten etwas - insbesondere bei der Ejector-Airtime des First Drops.
Weiter ging es einmal quer durch den Park, vorbei an der Illusionsfabrik, wohl einer Art FunHouse.
Ebenso wie der Autoscooter von uns allerdings nicht besucht.
Alex und ich ließen uns stattdessen auf den Tyfonen herumwirbeln.
Ein 2006 eröffneter Spinning Coaster von Zamperla.
Die Anlage wurde einmal quer über einen Kanal gesetzt.
Leider hatten wir bei der ersten Fahrt keine gute Gewichtsverteilung und die Drehung hielt sich im Rahmen. Da die Warteschlange sehr kurz war, wagten wir noch einen zweiten Versuch. Diesmal tatsächlich mit ordentlich Spin, aber leider ohne Aufnahme auf Alex GoPro. Also noch eine Runde. Und wieder hatte die GoPro nicht aufgenommen...
Ich hatte allerdings genug und ließ Alex seine Filmaufnahmen mit Statisten erledigen.
Direkt daneben steht die wohl bekannteste Achterbahn des Parks, die 2008 eröffnete Cobra.
Ein ebenfalls hinter Glas versteckter Inverted Coaster aus Italien.
Designt wurde die Bahn von Ride Tek, gebaut schließlich von Sartori (ich glaub das sind die, wo die Kölner Fernsehsitzungen zu Karneval immer aufgezeichnet werden ). Ein mutiger Schritt von allen Beteiligten, denn außer ein paar Big Apples hatte Sartori bis dahin keine Erfahrung mit Achterbahnen. Und ob man jemals einen zweiten "Energizer", wie man das Inverter-Modell genannt hat, verkaufen wird, scheint eher unwahrscheinlich. Der Prototyp sorgte jedenfalls schnell für Schlagzeilen, als wenige Wochen nach Eröffnung ein Wagen von den Schienen fiel. Glücklicherweise wurden nur vier Personen verletzt, und die Bahn wurde anschließend umfangreich überprüft. Seit 2009 dreht sie nun ohne weitere Vorfälle ihre Runden.
Von den beiden - durchaus bequemen - als Kobra gestalteten Zügen war an diesem Tag nur einer im Einsatz.
Der andere auf dem Abstellgleis brachte mich zum Grübeln, wie man den bloß auf die Strecke bekommt. Klar, die Schiene vorne muss hochgeklappt werden. Aber vorher muss ja ein kleines Stück der Schlussbremse weg, dort schien aber alles verschraubt zu sein. So einfach mal eben kann man den zweiten Zug also wohl nicht einsetzen.
Auch die Cobra ist halb auf dem Wasser gebaut.
Aus 21 Metern führt der First Drop in einer engen Kurve hinab.
Direkt hinein in einen Immelmann, der wiederum unmittelbar in eine Cobra Roll führt und somit die Fahrgäste gleich dreimal auf den Kopf stellt.
Noch eine Helix um den Lifthill herum, dann fährt man auch schon in die Schlussbremse ein.
Alex wartete natürlich auf die First Row, ich fuhr schon eine Runde früher in der vorletzten Reihe (meine ich) mit. Gut, dass man hier keinen B&M-Inverter erwarten darf, war klar. Aber nach dem was ich schon über die Anlage gehört hatte, war ich doch positiv überrascht. Das Layout ist sehr kompakt, bietet aber trotzdem immerhin drei Inversionen. Die Helix bietet dann wieder eher weniger Action, aber insgesamt ist die Bahn schon in Ordnung. Das gilt aus meiner Sicht auch für die Fahreigenschaften. Ja, die Cobra ruckelt durchaus, aber richtige Schläge habe ich keine verspürt. Und auch Ohrfeigen gab es für mich nicht, insofern gefällt mir die Cobra fast besser als die ganzen SLCs.
Gleich nebenan setzte gerade der Pegasus von Technical Park zur Landung an.
Der Ride-Op vertröstete uns bei Ankunft allerdings, dass man immer nur alle etwa 15 Minuten fahren würde. Nun, das sollte auf jeden Fall reichen, um auch noch den letzten Count abzuholen. Von dort kamen gerade auch Kevin, Nicolas und Simon. Die wollten ebenfalls zum Pegasus, begleiteten uns dann aber tatsächlich nochmal zur Kinderachterbahn Dragen.
Die Glasfassade hier ist aber vermutlich nur zur Anpassung an die übrigen Achterbahnen entstanden.
Ein Pinfari Super Dragon MD31.
Wann genau die Anlage eröffnet wurde, ist wohl leider nicht überliefert. Sicher ist nur, dass die Bahn zur Saison 2001 vollständig renoviert und gänzlich neu thematisiert wurde. Zuvor war wohl ein Marienkäfer-Zug auf der Strecke, nun hat man passend zum Modellnamen auf einen Drachen umgeschwenkt. Das Layout ist ein etwas abgewandelter Big Apple. So führt der Lifthill hier diagonal durch die Anlage, ebenso wie der First Drop nach bereits einer Wende. Unter dem Lift hindurch geht es auf der anderen Seite aber sogleich wieder hinauf und in die zweite Wende. Darauf folgt - diesmal gerade an der Rückseite der Bahn - ein zweiter Drop, den Big Apples entsprechend mitsamt Bremse und direkt hinein in die finale Kurve zurück zur Station. Auf jeden Fall mal eine überraschende Abwechslung.
Ansonsten stehen hier hinten noch ein paar weitere Kinder- und Familienfahrgeschäfte.
Und eben der der Pegasus, in dessen Warteschlange wir uns nun langsam einreihten.
Die Fahrt an sich kam aber leider nicht ganz an den von der Kirmes bekannten Black Out heran.
Eine Wiederholungsfahrt auf der Cobra musste auch noch sein.
Danach ging es weiter mit dem Haunted House. Einem 5D-Darkride.
Wirklich überzeugen konnte mich der aber nicht. Der Ride an sich ist nicht schlecht, aber die 3D-Filmchen zwischendurch müssten nicht sein. Zumal das Treffen der auf einen zu wankenden Zombies mit den Pistolen nicht gerade die leichteste Übung ist.
Danach genossen wir ein wenig den zum Teil wirklich schön gestalteten Park. Hier mit See samt Bötchen.
Oder auch mal mit nettem Brunnen.
Und fast überall ist der Sky Tower zu sehen - hin und wieder natürlich auch zu hören.
Alex und ich testeten dann auch noch das 5D-Kino. Ebenfalls interaktiv, aber etwas besser.
Zum Schluss schließlich wollten wir nochmal ein wenig die Aussicht vom Riesenrad genießen.
Alex und ich waren nahezu alleine im Rad, während sich ganz allmählich schon die Dämmerung ankündigte.
Gleich nebenan können sich die jüngeren Besucher an der StVO versuchen.
Oder einen der beliebten Zierer-Türme testen.
Von oben sieht man nochmal schön die jüngste Achterbahn Frihedens.
Die drei anderen verstecken sich wie gesagt jeweils hinter Glas.
Aber das Aushängeschild ist und bleibt der Sky Tower. Ich komme aus dem Schwärmen fast nicht heraus...
Fast am höchsten Punkt des Rades stehend wurde gerade wieder jemand in die Mitte befördert, sodass ich doch auch mal ein Offride-Video machen wollte. Allerdings setzte sich das Rad natürlich auch wieder in Bewegung und fuhr mir genau im Moment des Ausklinkens eine Strebe vor die Linse...
Und dann wurde es auch schon langsam Zeit, sich wieder zu versammeln, damit Sami uns wieder abholen konnte.
Sogar Eike war pünktlich.
Wie versprochen standen wir wenig später draußen auf dem Bürgersteig, damit wir möglichst schnell in den Bus steigen könnten. Die Zeit bis zu dessen Ankunft vertrieben wir uns mit Laola-Wellen für vorbeikommende Radfahrer und Fußgänger. Auch Sami wurde schließlich so begrüßt - und erwiderte den Gruß noch während der Fahrt. Gut, dass Dirk das nicht gesehen hatte.
Den Abend verbrachten wir dann in geselliger Runde zunächst vor dem Hotel und später noch in der Lobby. Ein gelungener Ausklang dieses aufregenden Tages.
Fazit: Tivoli Friheden war von einigen im Vorfeld als vermutlich schwächster Park der Tour angekündigt worden. Nicht zuletzt deswegen waren auch einige nicht mitgekommen. Aber schlecht fand ich den Park definitiv nicht. Es hat durchaus einige schöne Ecken und die ein oder andere nette Attraktion. In Sachen Achterbahnen sticht natürlich die einzigartige Cobra hervor. Aber das absolute Highlight ist wohl unbestreitbar der Sky Tower. So verrückt und doch so genial. Mich wird wohl kein Freifallturm mehr schocken können. Der nächste Schritt wäre vermutlich Fallschirmspringen. Aber im Zweifelsfall würde ich auch jederzeit wieder nach Aarhus fahren und mich nochmal vom Sky Tower werfen lassen.
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coasterfreak96Neu18.02.2017Samstag, 18. Februar 2017 11:230 gefällt das
coasterfreak96
Deutschland . NI
Vielen Dank für den Bericht.
Für mich war der Park zwar einer der Schwächsten der Tour, dennoch war es ein schön gemütlicher Abend im Tivoli Friheden.
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MushobaNeu23.02.2017Donnerstag, 23. Februar 2017 10:271 gefällt das
Mushoba
Deutschland . HE
Immer wenn ich Bilder von der Cobra sehe muss ich an die erste Skandi Tour denken, wie die ganze Gruppe singend durch die geschlossene Q gelaufen ist "cobra ist doof....".
1 gefällt das
BendsNeu23.02.2017Donnerstag, 23. Februar 2017 10:440 gefällt das
Bends
Deutschland . NW
Das schöne ist: Wir wussten schon vorher das sie doof ist. Und wir hatten recht!
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TupaiiNeu23.02.2017Donnerstag, 23. Februar 2017 12:010 gefällt das
Tupaii
Fabian
Hamburg
Deutschland . HH
Genau. Vorallem die, die meinten: die steht doch! Was soll denn schon passieren? Ich unterschreibe auch alles, was notwendig ist, damit ich JETZT fahren kann!
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