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Drayton Manor Theme Park in GB

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Die große UK-Tour 24.05 Drayton Manor

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No Limits Der Benutzer wurde geprüft und ist eine reale Person. Unterstützt das Forum mit einer jährlichen Spende. Ist ein Ehrenmitglied. Neu  03.06.2012 Sonntag, 03. Juni 2012 13:39
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Tobias Michel

Deutschland . NW
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Shockwave: (3/10)
Ein ganz besonderer Standup Coaster aus dem Hause Intamin und Giovanola, aus Zeiten in denen Walter Bolliger und Claude Mabillard noch bei Intamin gearbeitet haben.
Allerdings ist die Bahn mit dem Alter entweder schlechter geworden, oder man hat da beim Bau was vergeigt. In der Loopingeinfahrt gibt es einen gewaltigen Schlag, dabei ist das doch bloß ein nach oben gebogenes Stück Schiene. Der Rest der Strecke ist auch nicht wirklich besser zu fahren, da ein Schlag auf den nächsten folgt. Das tut bei der stehenden Position nochmals viel mehr weh, als wenn man tiefer sitzen würde. Aufgrund der spontanen G-Force ERT ist Shockwave dann Count Nr. 100 gewesen… Tja schade. Für die 200 such ich mir dann was wesentlich besseres besseres aus.


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Wer sich wundert was dieser graue Schleier am Wagen soll, das sind Wassertanks zum beschweren des Zuges gewesen, die augenscheinlich undicht waren.


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G-Force: (5/10)
Über die X-Cars hab ich bisher mehr negatives als positives gehört. Warum? Keine Ahnung! Ich kann die vielen negativen Stimmen absolut nicht nachvollziehen. Mein Bügel hat sich jetzt nicht unangenehm zugedrückt, obwohl bei mir jegliche Fettpolster nicht existent sind. Der Lift ist einfach nur witzig zu fahren, wenn man komplett im Bügel hängt. Normalerweise erwartet man ja, dass man direkt wieder aus dem halben Looping runterfährt, dadurch, dass die Gerade vor der Loopingausfahrt ist, glaubt man im nächsten Moment einfach mitsamt dem Zug gegen die Schiene der darunter kreuzenden Kurve zu fahren. Die Durchfahrt sieht unmöglich klein aus. Letzten Endes passt es natürlich doch locker. Der Camelback war von der Airtime her eher gemäßigt. In der Front Row wird man einmal kurz ordentlich aus dem Sitz gerissen, ansonsten hält es sich aber mehr in Grenzen. Ein paar wenige kleine Schläge hat die Bahn, aber die sind noch längst nicht so schlimm, wie bei dem Nachbarn Shockwave. Alles in allem also ein um einiges besserer Ersatz für den früher dort platzierten Pinfari Zyklon.


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Stormforce 10: (7/10)
Auf diesen Wasserride war ich ziemlich gespannt. Eins vorweg, man sollte sich ein zweites Paar Schuhe, oder Flip Flops für die Fahrt mitnehmen. Denn im Boot sind nach der Fahrt knapp 5-10cm Wasser. Es gibt einen sehr sehr nassen Rückwärtspart. Was den Spaß ein bisschen trübt ist das dreckige Seewasser. Damit komplett eingeseift zu sein ist kein tolles Gefühl. Nichtsdestotrotz macht die Fahrt Spaß.


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Western Shooting: (3/10)
Die Gestaltung in den Räumen ist ja wieder ganz nett, aber dieses rumgeballere ist einfach blöd. Nach wie vor gibt’s hier das Problem, dass man mit den Pistolen nicht zielen kann. Leider ist dieser kleine Ride auch ein bisschen sehr kurz geraten.


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Apocalypse: (8/10)
Ich bin ja ein bekennender Fan von Freifalltürmen. Umso mehr freute ich mich auf den einzigen Freifallturm der Welt mit Standup Gondel. Es ist nochmal ein anderes Gefühl, wenn man da auf diesem Gitter steht und dann nach vorne gekippt wird. Allerdings ist der Thrill mehr oder weniger nur beim Hochziehen gegeben. Der Fall ist auf den Floorless Standup Gondeln intensiver, da man auf der normalen Standup Gondel, zumindest bei meiner Größe zwischen Bügel und Plattform fest fixiert ist und auch beim Fall keine Chance hat abzuheben. Aus diesem Grund bin ich danach auch auf die Floorless Standup Gondel umgestiegen. Diese Fallposition ist bis jetzt mein absoluter Favourit. Die Tatsache, dass man hier erst im Gebäude abgebremst wird ist auch noch ein ziemlich lustiger Zusatzeffekt.


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The Hounting House: (5/10)
Ein kleines Madhouse, vermutlich von Vekoma. Die erste Pre Show ist Mist, da die Fernseher viel zu klein sind und das dauernde öffnen der Tür zum Fahrerstand vom Ride OP die Dunkelheit im Raum immer gestört hat. Nach der ersten Pre Show geht man durch einen dunklen Gang, mit kleinen Effekten an der Decke. Danach folgte eine weitere Pre Show mit einem sprechenden Animatronic hinter einem halb durchsichtigen Gemälde. In diesem Raum gabs dann noch einen leuchtenden Holzboden, welcher einen überraschenden Wackeleffekt hatte. Das war dann schon mehr einer Pre Show würdig.
Das Mad House ansich ist spärlich gestaltet und kann bis auf 8 Fackeln und ein paar Schwarzlichtlampen leider keine Lichteffekte vorweisen. Die Fahrt war auch nicht das, was man von den großen Mad Häusern kennt. Man schaukelt nur ganz ganz wenig und spürt daher kaum etwas. Lustig ist allerdings das überraschende Ende. Das Licht geht ganz plötzlich aus und aus einem Sarg in der Mitte kommen Fledermäuse, die kurzzeitig angeleuchtet werden. Dann geht das Licht wieder aus und man hört die Geräusche, bzw. parallel kommt Luft aus einigen Düsen, welche die tatsächliche Anwesenheit der Tiere simulieren soll. Den Effekt fand ich ganz nett und für ein Mad House auch neu.

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Ben Ten: (5/10)
Der Vekoma Junior Boomerang ist noch relativ neu und fährt sich auch dementsprechend schön. Auf der Vorwärtsfahrt ist der Zug recht zügig unterwegs, auf der Rückfahrt schleicht er dann ein wenig. Die neuen Züge sind ganz angenehm. Für Kinder ist das definitiv eine tolle Bahn. Auch der Anstellbereich ist ganz nett gemacht.


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Maelstrom: (7/10)
Eine Intamin Frisbee mit sehr netter Gestaltung drumherum. Ich hab mich ja lange vor diesen Frisbees gedrückt, einfach weil mir von Kreisdrehungen sehr schnell schlecht wird. Heute hat allerdings die Neugier gesiegt, worüber ich letzten Endes auch froh war. Die Dinger fahren sich ganz lustig. Diese Variante konnte durch einen sehr starken Zug und Schub beim beschleunigen überzeugen. An den Scheitelpunkten hat man schöne Airtime. Leider ist die Fahrt sehr schnell vorbei, was gerade bei einem so leeren Park wie heute irgendwie schade war. Bei der zweiten Fahrt gabs dann ein technisches Problem, bei dem die Gondel unter lautem Knarzen und Quietschen knapp 2m zu früh zum stehen kam. Der Techniker schaltete das Gerät dann in den Handbetrieb und richtete die Gondel dann richtig aus, sodass die Bügel automatisch geöffnet werden konnten. Zum Spaß für die Fahrgäste gabs dann nochmal eine Runde Karusseldrehen am Boden.


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Pirates Adventure: (5/10)
Ein Wasserdarkride im Piratenthema mit einem kleinen Drop. Ist jetzt nichts groß besonderes, da die Szenen teilweise ziemlich starr und langweilig sind. Da gabs auf der Tour deutlich bessere Darkrides.


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Buffalo Mountain Coaster: (2/10)
Ein längerer Powerd Coaster, der relativ gemächlich über die Strecke fährt. Da fällt mir jetzt nicht viel dazu ein, außer dass er halt wieder für die Familien- und Kinderfreundlichkeit des Parks steht.


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Troublesome Trucks Runway Coaster: (2/10)
Wenn ich es richtig gesehen hab war Gerstlauer hier am Werk. Das Layout ist mit einer Helix und zwei Richtungswechseln ziemlich kurz, aber okay. Für Kinder definitiv eine gute Bahn. Was ich ein bisschen beängstigend fand war die Tatsache, dass die Bremsschwerter für die Wirbelstrombremse am Schluss an den Magneten anstießen… Da ist irgendwas nicht ordentlich montiert worden.


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Zusammenfassung:
Drayton Manor bietet für alle Familienmitglieder die passenden Fahrgeschäfte. Das geht vom sehr nett gestalteten Thomas Land bis zu den Familienattraktionen und den Thrillfahrgeschäften. Was mir persönlich bei dem Park aber noch fehlt ist so ein richtiger Kracher. Dieses "Wow, da muss ich wieder hin", konnte ich leider nicht feststellen. Eigentlich schade, da die Gestaltung an vielen Ecken doch wirklich nett ist.
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martinspies Der Benutzer wurde geprüft und ist eine reale Person. Unterstützt das Forum mit einer jährlichen Spende. Ist ein Ehrenmitglied. Neu  03.06.2012 Sonntag, 03. Juni 2012 14:09
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Martin Spies
Nackenheim
Deutschland . RP
Mh, da gehen unsere Meinungen ja recht häufig auseinander:
Die Freifallgondel mit Boden fand ich auch im Fall deutlich interessanter, als die anderen. Ebenso finde ich persönlich die Effekte-Shooter mit den kleinen Wagen deutlich spaßiger als die Endlosanlagen mit dem Lasergeballer zum reinen Punktesammeln.
Und das Madhouse fand ich für einen Park dieser Größe grandios. Da passte einfach die komplette Stimmung und es gibt einige durchaus überraschende und seltene Effekte.
Insbesondere Der Turm führte so auch dazu, dass das der einzige Park in England ist, den ich schon mehrfach besucht habe (ok, es lag auch etwas an der strategisch günstigen Lage...).

Der Park ist übrigens in der onride-Redaktion noch nicht vergeben. Würde mich freuen, wenn den einer von euch Englandfahrern übernehmen könnte.
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No Limits Der Benutzer wurde geprüft und ist eine reale Person. Unterstützt das Forum mit einer jährlichen Spende. Ist ein Ehrenmitglied. Neu  03.06.2012 Sonntag, 03. Juni 2012 14:30
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Tobias Michel

Deutschland . NW
Nunja, bei der Stehgondel ist wohl meine Größe das Problem. Wenn ich diese in die höchste Position stelle, liegt der Bügel trotzdem schon auf meinen Schultern auf. Somit bin ich egal was ich mache fest zwischen Boden und Bügel fixiert. Da kann dieses Gefühl des Falls oder Fliegens, oder Abhebens nicht so wirklich aufkommen.

Was diesen kleinen Shooterride angeht, muss ich dazu sagen, dass ich allgemein kein Fan von diesen Ballerdarkrides bin, bei denen man ohne gescheite Zielmöglichkeit versuchen muss die oft nicht funktionierenden Ziele zu treffen. Es haben bei mir alle Darkrides dieser Sorte so schlecht abgeschnitten, egal ob sie in Chessington, Alton Towers, oder hier in Drayton Manor stehen.
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