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coasterfreak96 Neu 26.07.2016 Dienstag, 26. Juli 2016 18:27 | ||||
coasterfreak96
Deutschland . NI |
Am 5.Tourtag sollte mitten in Stockholm Gröna Lund besucht werden. Der Park, der für sein Schienenwirrwarr bekannt ist.
Leider muss ich mich vorab schon mal entschuldigen. An diesem Tag waren die Lichtverhältnisse besonders schlecht und ich konnte die Hälfte meiner Bilder wieder löschen, weil sie entweder komplett weiß oder viel zu hell waren, um überhaupt etwas zu erkennen. Deshalb werde ich auch teilweise ziemlich schlechte Bilder verwenden, da ich schlicht und einfach nur wenig brauchbare habe. Kommen wir nun zum Tag. Da wir mit dem Bus noch ein wenig durch Stockholm fahren mussten, hatten wir auf dem Weg zum Gröna Lund quasi noch eine kleine integrierte Stadtrundfahrt. Ein paar Bilder habe ich auch geschossen. Ganz hinten links erkennt man schon das Ziel des heutigen Tages. Am Park angekommen, wurden wir freundlich empfangen und folgten dem Parkchef (ich meine, er war es persönlich) in einen Veranstaltungsraum. Dort nahmen wir alle Platz und erfuhren dort einiges über die Geschichte des Gröna Lund. Auf einer Leinwand wurden dazu Bilder gezeigt, teilweise auch sehr alte. Es wurde nämlich ziemlich weit ausgeholt und die Entwicklung des Parks über viele Jahre hinweg gezeigt. Es hätte nach meinem Geschmack ein klein wenig kürzer sein können, doch trotzdem war es natürlich sehr interessant, die Parkgeschichte von den Kinderschuhen an bis heute aus erster Hand zu erfahren. Doch nun war es an der Zeit, endlich Achterbahn zu fahren. Glücklicherweise sollte der Tag erneut mit einer ERT starten. Doch nicht nur auf einer, sondern gleich zwei Achterbahnen! Wir durften also mehrere Fahrten auf der kleinen Holzachterbahn Twister und der alten Schwarzkopf-Bahn Jetline vollführen. Tatsächlich wurden beide Bahnen durchgängig mit zwei Zügen betrieben. Das wäre nicht zwingend nötig gewesen, denn gerade zum Ende hin gab es viele freie Plätze (bei Jetline mussten die Bügel gegen Ende per Hand in der Schlussbremse geöffnet werden, da der andere Zug fast komplett leer in der Station warten musste). Auch muss ich die Ride Operator sehr loben, die uns fix abfertigten, bei der guten Stimmung mitmachten und allgemein auch den Eindruck vermittelten, viel Spaß bei der Arbeit zu haben. Das erfreut doch das Herz eines Achterbahnfahrers! Nun aber zu den Bahnen an sich. Zunächst sind wir alle zur Holzachterbahn Twister der Gravity Group gegangen, um dort die ERT zu starten. Man sieht hier schon ganz gut, dass die Bahn mit ihren 15m nicht allzu hoch ist. Doch man muss trotzdem ein Lob aussprechen, dass sie trotz der schlechten Platzverhältnisse und der geringen Höhe ein sehr respektables Layout gebastelt haben. Durch die fehlende Höhe fehlt der Anlage der richtige Kick, doch man kann auf Twister trotzdem eine Menge Spaß haben. Ein paar Airtimehügel, auf denen man auch ein wenig abhebt und nette Kurven kennzeichnen diese Anlage. Die Timberliner-Züge waren für mich sehr ungewohnt, insbesondere der Bügel. Leider bleibt nicht allzu viel Freiraum, doch immerhin zieht sich der Bügel während der Fahrt nicht weiter zu, sodass der Spaßfaktor immer noch gegeben ist. Zudem sind die Fahreigenschaften für eine Holzachterbahn sehr gut, allerdings ist die Anlage auch gerade mal 5 Jahre alt und eben auch nicht sehr hoch. Für mich ist es kein Woodie der Oberklasse, doch ich bin hier trotzdem sowohl während der ERT als auch danach noch gern mehrere Runden gefahren. Eine kleine, aber feine Spaßmaschine, aus der man einen gewissen Onrider kaum noch herausbekommen konnte. Der andere Teil der ERT fand wie bereits erwähnt auf Jetline statt. Diese Schwarzkopf-Bahn ist mittlerweile schon fast 30 Jahre alt. Ich habe mich gerade über Gröna Lund im Voraus sehr wenig informiert, um mir eine gewisse Überraschung zu lassen. Nur die Daten zu den Bahnen bei rcdb habe ich mir vorher angeschaut und diese Bahn schien mir anhand dieser am verheißungsvollsten. Doch konnte mich die Bahn auch überzeugen? Wie all meine bisher gefahrenen Schwarzkopf-Bahnen ist auch diese hier ein altes Schmuckstück! Wie gewohnt sind die Fahreigenschaften trotz des Alters immer noch sehr gut! Vom Layout her ist es für mich die etwas längere und schnellere Version der Alpina-Bahn, zumindest oberflächlich betrachtet. Nach dem Lifthill geht es den ungewohnt extrem flachen First Drop hinunter, durch eine kurze Unterführung und dann wieder etwas aufwärts. Bei der ersten Fahrt ließ ich beim First Drop ganz locker die Arme oben, denn bei so einem flachen Drop können die positiven Gs im Tal doch nicht sehr hoch sein...Falsch gedacht! Im Tal unten angekommen wurden meine Arme ohne mein Zutun mit einem Ruck runter auf den Bügel gedrückt! Das hätte ich nach so einem Drop nie für möglich gehalten...bei den Folgefahrten nahm ich lieber immer kurz vorher die Hände an den Bügel, denn die positiven Gs an der Stelle sind zwar nur sehr kurz aber unerwartet stark! Nach einer Rechtskurve folgt schon die erste Blockbremse, die meiner Erinnerung nach aber überhaupt nicht den Zug entschleunigte. Jetzt kommt meine Lieblingsstelle der Bahn: Direkt nach der "Bremse" geht es mit einem gewissen Schwung von davor in eine sehr steile, um 180 Grad nach rechts drehende Abfahrt bis zum Boden hinunter. Man wird an dieser Stelle quasi so richtig in dieses Tal hineingesaugt. Da waren natürlich immer die Arme oben und unten landeten sie wieder zwangsweise am Bügel. Aber eine unglaublich intensive und sehr spaßige Stelle! Im Folgenden werden insbesondere sehr viele Kurven durchfahren. Viele davon sind sehr klein und somit werden sie mit ziemlich viel Druck durchfahren. Da wurde man doch ordentlich gegen die Zugseite gedrückt und da jeweils neben beiden Beinen die etwas harte Stahlstange des Schoßbügels war, stößt man da öfter auch mal gegen. Abends hatte ich ein paar schöne blaue Flecken an den Beinen. Doch das verübele ich der Bahn keinesfalls, mit Festhalten konnte ich das unterdrücken. Denn dieser Druck hat ja nichts mit schlechten Fahreigenschaften zu tun, sondern hier handelt es sich einfach um druckreiche Kurven, die mit sehr hohen G-Kräften durchfahren werden. Als ich hinterher nochmal bei rcdb schaute und die 4,5G entdeckte, war das auch keine Überraschung mehr. Jetline gehörte zu den Bahnen, wo ich mich (zwangsläufig) mehr festhalten musste als die Arme oben zu haben und trotzdem hat mir diese Bahn sehr viel Spaß gemacht! Ich bin zwar kein riesiger Fan von kurvenreichen Layouts, doch trotzdem bin ich diese schöne alte Bahn an diesem Tag mit Abstand am häufigsten gefahren. Dieser steile Drop nach der Zwischenbremse und der Druck in den Kurven ist schon echt beeindruckend, ich hätte hier niemals so eine intensive Bahn erwartet! Das dürfte definitiv meine intensivste Schwarzkopf-Bahn gewesen sein. Manchmal sind die besten Daten doch ein Indikator für die beste Bahn im Park, denn das ist Jetline für mich eindeutig gewesen. Zwar mag ich Nessie, die Lisebergbanan und den Olympia Looping noch mehr, da die Layouts mehr nach meinem Geschmack sind, doch trotzdem ist das eine schöne alte Bahn, die hier hoffentlich noch lange Bestand hat. Eine Topbahn ist sie aufgrund des Layouts für mich nicht, doch wie schon erwähnt hatte ich trotzdem eine Menge Spaß hier. Zusammengefasst war das auf jeden Fall eine sehr schöne ERT, die viel Spaß gemacht hat, auch ohne dass die Bahnen für mich persönlich zur absoluten Topliga zählen. Zudem war die Stimmung auf beiden Bahnen sehr gut. Nach der ERT konnten wir auf eigene Faust losstapfen und den Rest des Parks erkunden. Überwiegend umfasste unsere Gruppe mehr Leute als sonst, doch das wechselte oft und mehrmals haben wir uns auch kurz getrennt, weil jeder so seine eigenen Lieblinge in diesem Park hatte. Wir erhielten vormittags von Dirk noch Gutscheine, die wir für Essen und Getränke im Park einlösen konnten. Ein Teil der Gruppe und ich lösten ihn später bei einem chinesischen Stand ein, andere versorgten sich mit Burgern. Ich bin auch kein riesiger Fan der asiatischen Küche, doch zur Abwechslung wollte ich doch gerne mal hier essen. Ich nahm eine Portion chinesische Nudeln mit Hähnchenfleisch und dazu ein Softgetränk. Die Portion sah nach dem Ersteindruck nicht sehr groß aus, doch ich schaffte sie letzten Endes gerade noch so. Ich war nach dem Essen also pappsatt und gut hatte es auch geschmeckt! Nun aber nach diesem Vorgriff auf zu den anderen Attraktionen im Park. Das nächste Ziel sollte Insane sein, ein Intamin ZacSpin. Die Kapazität soll hier nicht so hoch sein, doch hier gab es glaube ich trotzdem nie wirklich hohe Wartezeiten. Schon seit ich die erste Bahn dieses Typs gesehen habe, dachte ich nur: "Das werde ich glaube ich niemals fahren!" Ich habe mich trotzdem erstmal mit den anderen zusammen angestellt, um es mir nochmal in Ruhe zu überlegen. Oben angekommen, entschied ich mich aber lieber gleich zum Ausgang rauszugehen und auf die anderen zu warten. Ich hatte mir ja auch schon mehrere Fahrten von außen angesehen und ich glaube eher nicht, dass ich es gut vertragen könnte. Man fährt ca. die Hälfte der Strecke rückwärts und außerdem ist die Gondel fast permanent am Hin und Herschaukeln und beides vertrage ich nicht gut. Für mich ist das mehr ein Freestyle TopSpin, der je nach Beladung mit einem anstellt, worauf er Lust hat. Die anderen schienen aber immerhin viel Spaß zu haben und sind auch gerne mehrmals gefahren. Ich hatte ja zum Glück gleich um die Ecke unter anderem mit Jetline eine Bahn stehen, die ich gerne in der Zeit gefahren bin. Unser nächstes Ziel war der Vekoma Suspended Family Coaster Kvasten. Leider habe ich nur dieses eine Bild vom Lifthill. Ich meine, dass es meine erste Anlage dieses Typs war, Arthur dürfte ja nicht in diesen Bereich fallen. Nach ca. 15 Minuten Wartezeit konnten wir in dem Zug Platz nehmen. Es gibt nur einen, da das Layout ohne Zwischenbremse durchfahren wird. Im Zug Platz genommen, sinkt man etwas tief in den Sitz ein, was ungewohnt, aber nicht störend war. Sehr schön fand ich die sehr angenehmen Schoßbügel. Warum kann Vekoma nicht mal so ähnliche für die SLCs verwenden? Noch mit leichten Sorgen ging es auf den Lifthill hinauf, da Vekoma ja nicht den besten Ruf in Sachen Fahreigenschaften genießt. Doch meine Sorgen waren vollkommen unberechtigt! Das komplette Layout wird durchgängig sanft und ohne Ruckler durchfahren. In den bodennahen Kurven wurde es auch zumindest etwas schwungvoller. Kvasten konnte mich auf jeden Fall positiv überraschen. Für Familien und Kinder genau die richtige Achterbahn, sanft und wenig intensiv, aber trotzdem sehr spaßig. Die Bahn hat mir sogar gut genug gefallen, dass ich mich später bei einem kurzen Abtrennen von der Gruppe dort noch ein zweites Mal anstellte. Schöne Bahn für die Zielgruppe! Unser nächstes Ziel dürfte die Gerstlauer Bahn Vilda Musen gewesen sein. Hier mussten wir sogar etwas mehr als 20 Minuten warten. Das war aber auch eine der längsten Wartezeiten an diesem Tag, doch das ist bei Bahnen dieses Typs ja nicht unüblich. Das ist tatsächlich mein bestes Bild von der Bahn. Jetzt versteht ihr vielleicht besser, was ich zu Beginn meinte... Trotz des Namens handelt es sich hier um einen Bobsled Coaster, wobei ich diese persönlich trotzdem immer mit den Mäusen gleichsetze. Allerdings sind die Layouts der Bobsleds in der Regel etwas abwechslungsreicher als die normalen Mäuse, deshalb fahre ich sie auch etwas lieber. So auch hier. Zu diesem Zeitpunkt war das für mich definitiv die beste Maus der Tour, wobei die Konkurrenz bisher auch nicht allzu groß war. Vor allem die hohe Anzahl an Drops hat mir gefallen. Die Fahreigenschaften waren für eine Bahn dieses Typs auch völlig in Ordnung. Ich mache mal erstmal weiter mit den restlichen Achterbahnen. Außerdem ist hier noch Nyckelpigan, ein kleiner Tivoli zu finden. Ist natürlich auch nicht allzu besonders gewesen, wobei dieser immerhin recht schwungvoll die letzte Kurve genommen hat. Ich meine, hier war eine Ride Operatorin, die tatsächlich mal nicht jünger als 30 Jahre alt war. Hier das beste Bild...Ihr wisst ja mittlerweile Bescheid. Dann fehlt im Achterbahnportfolio nur noch Tuff-Tuff Taget, eine Mini Mouse von Zamperla. Dass man so etwas als Achterbahn bezeichnet, nun ja, aber lassen wir diese Diskussion lieber. Da keiner anstand, sind wir dann auch in einer knapp 10 Personen großen Gruppe alle in den Zug eingestiegen. Auch hier war eine eher ältere Mitarbeiterin, die allerdings sehr freundlich und auch lustig drauf war. Wir machten das beste aus dieser kleinen Bimmelbahn, die aus gefühlt 1cm hohen Auf und Abs und Kurven bestand und bejubelten halbwegs enthusiastisch jede dieser Kurven. Reichlich bekloppt, aber in der Gruppe ist es halt lustig. Zwischendurch besuchten wir auch einige Nicht-Achterbahnattraktionen, denn hier gab es doch recht viele. Den 80m hohen Intamin Free Fall Fritt Fall haben wir aufgrund geringer Wartezeiten mehrmals besucht. Zumindest was die sitzende Variante, den Fritt Fall anging. Da hier zwei 4er-Gondeln vorhanden waren, musste man nie länger als eine Runde warten. Bei der Stehvariante Tilt Fall gab es nur eine 4er-Gondel und somit musste man hier schon ein paar Runden warten. Ich musste diese Variante aber nicht unbedingt fahren und bin, während die anderen beim Tilt Fall anstanden, bestimmt 3-4 Runden die Sitzvariante gefahren. Aufgrund der zwei Gondeln konnte man die Aussicht auch in zwei verschiedenen Richtungen genießen. Ich fand es interessant, dass direkt neben dem Free Fall abends ein Konzert der Dropkick Murphys stattfand, unter anderem der Star Flyer geschlossen war und obwohl vor dem Eingang riesige Menschenmassen standen, der Free Fall immer noch lief und total leer war. Der Free Fall ist auch schön hoch und macht wie gewohnt sehr viel Spaß, allerdings finde ich die Variante im Holiday Park einen Tick intensiver. Trotzdem immer wieder schön, sich aus dieser Höhe fallen zu lassen. Vor einer Fahrt ließ ich den Bügel etwas weiter offen und verrenkte mich etwas, damit er nicht weiter zugedrückt wird. Ich werde wohl nie den verwunderten Blick der kontrollierenden Mitarbeiterin vergessen und ihre Frage: "Are you sitting comfortable?" Mit mehr als einem Grinsen konnte ich nicht antworten und darauf drückte sie ihn noch ein wenig zu, was aber auch nicht schlimm war. Leider ist dies das qualitativ beste Bild vom Fritt/Tilt Fall (linker Turm, der rechte ist vom Star Flyer). Außerdem nahmen wir auch noch Rides wie die Oldtimer Fahrt, das Funhouse oder den Darkride (ich glaube das war dieser "Liebestunnel", oder? Ich erinnere mich mal wieder kaum dran...) mit. Auf Wunsch einer Person aus unserer Gruppe erkundeten wir auch das Haus von Petterson und Findus. Hier gab es so manches zum entdecken. Den Polypen und das Kettenkarussell direkt am Ufer, sowie den Star Flyer und den Indoor Breakdance ließ ich wie gewohnt aus. Nach etwas Zureden der anderen habe ich mich allerdings noch mit in den Fliegenden Teppich gewagt. Ich bin noch nie einen gefahren (den im Tivoli Gardens habe ich ausgelassen) und war mir aufgrund der Verträglichkeit etwas unsicher. Doch da man hier ja nicht vollkommen ausschwingt, wollte ich es auch mal selbst probieren. Die Fahrt ist auf jeden Fall recht witzig gewesen, man geht mit ordentlich Schwung aus der oberen Position hinunter und hebt somit auch etwas ab bei den Abwärtsfahrten. Glücklicherweise habe ich die Fahrt auch gut überstanden, eine 2.Runde wäre theoretisch evtl noch drin gewesen, doch mehr hätte ich bestimmt auch dort nicht drin fahren können. Aber zumindest gut zu wissen und ein Teilerfolg, dass ich nicht alle Rides in diesem Bereich auslassen muss. Die Geisterbahn Blu Taget sind wir auch gefahren. Die Effekte waren an sich recht gut gemacht, nur lösen hier die Animatronics etwas früher aus als im Bakken, daher habe ich mich dort nicht wirklich erschrecken können. Trotzdem ist der Ride mit ein paar netten Effekten ausgestattet. Außerdem hatte uns Dirk einen Darkride außerhalb des Parks im Junibakken empfohlen. Tatsächlich fanden wir uns sogar zu einer 10 Personen großen Gruppe zusammen und konnten somit vor Ort zumindest einen kleinen Teil des Eintritts sparen. Trotzdem waren es umgerechnet immer noch um die 15¤ meiner Erinnerung nach. Der Darkride war auch echt schön gemacht, mit einfachen Mitteln wurden sehr schöne Szenen gebaut. Man konnte sogar deutsch als Erzählsprache für die Geschichte auswählen. Dass mir manche Stellen des Darkrides noch im Kopf geblieben sind, spricht dafür, dass er auf jeden Fall eine der besten der Tour war. Doch auch hier muss ich wieder erwähnen, dass ich kein extremer Darkride-Fan bin und dafür glaube ich nicht noch einmal so viel Geld bezahlen würde. Nichtsdestotrotz bedanke ich mich für den Tipp und selbst mir ist nicht verborgen geblieben, dass dieser auf jeden Fall zu einem der besten Darkrides der Skandi-Tour zählte. Bilder habe ich dort leider keine gemacht. Fast vergessen wurde noch der Shot Tower von S&S. Auch auf etwas Drängen meinerseits statteten wir ihm dann doch noch abends einen Besuch ab. Auch hier habe ich nicht mehr Bildmaterial zu bieten. Der Turm ist mit seinen 55m zwar der kleinere im Park und trotzdem war es für mich der bessere. Von den S&S-Türmen hatte er meiner Meinung nach auch das beste Fahrprogramm, kombiniert mit einer recht guten Höhe. Ich habe nicht mehr das komplette Fahrprogramm im Kopf, doch es beinhaltete auf jeden Fall sowohl Abschüsse von unten nach oben als auch Drops von ganz oben. Auf jeden Fall war hier für mich das beste, abwechslungsreichste und thrilligste Programm aller S&S Free Fall Tower der gesamten Tour! Leider kam es zu keiner 2.Fahrt mehr und umso trauriger war ich, als ich hörte, dass ausgerechnet dieser Turm entfernt werden soll...sehr schade! Den Rest des Tages verbrachten wir mit Wiederholungsfahrten, insbesondere auf Jetline und Twister und die anderen auch auf Insane. Doch bis Parkschluss um 23 Uhr wollten die meisten von uns lieber nicht bleiben, da wir am nächsten Tag wieder etwas früher aus den Federn mussten. Deshalb sind wir dann auch als recht große Gruppe zwischen 20 und 21 Uhr bereits zur Stadtbahn gelaufen und fanden dann über die öffentlichen Verkehrsmittel den Weg zurück zum Hotel. Der Bus ist mit einem Teil der Onrider schon etwas früher abgereist, da an diesem Abend ja ein EM-Spiel der deutschen Nationalmannschaft stattfand. Ich hatte auch überlegt, mitzufahren, doch da ich nicht weiß, wie oft ich noch im Gröna Lund sein werde, entschied ich mich lieber noch länger dort zu bleiben. Fazit: Der Tag im Gröna Lund war wieder ganz anders als der vorherige Tag im Skara Sommarland. Es war etwas voller, vor allem aufgrund des Abendkonzertes der Dropkick Murphys, doch zum Glück gab es kaum wirklich hohe Wartezeiten. Die Attraktionsvielfalt ist sowohl im Achterbahnbereich als auch bei den anderen Fahrgeschäften sehr hoch und das auf sehr engem Raum. Somit hat Gröna Lund das Image der ganzen Schienenknäuel auch vollkommen zurecht inne. Hier stehen mehrere wirklich schöne Bahnen, die auch zu großem Teil in einem wirklich guten Zustand sind. Doch wie schon angedeutet, fehlt mir hier leider eine Top-Achterbahn, die mich so richtig aus den Socken haut. Zudem wird noch mein geheimer Favorit, der S&S-Tower bald Geschichte sein, was ich sehr schade finde. Somit gibt es dort leider keine Attaraktion, für die ich ganz zwingend nochmal dort hin müsste. Sie könnten ja mal probieren, noch einen Gigacoaster drüber zu stapeln. Wobei das wirklich unrealistisch ist und ich nicht weiß, wie sie dort überhaupt noch große Attraktionen platzieren wollen ohne etwas anderes abzureißen. Doch trotzdem hatte ich sehr viel Spaß dort, man kann dort gut einen ganzen Tag verbringen aufgrund der hohen Attraktionsdichte. Mal schauen, ob ich den Park nochmal irgendwann besuche. Es muss nicht zwingend sein, doch auf dem Weg liegend ist er für mich vielleicht schon noch einen weiteren Besuch Wert. Ich bedanke mich bei allen Lesern, die das Anschauen meiner Fotos ohne Augenkrebs überlebt haben und somit bis zum Ende gelangt sind. Mein nächster Bericht wird dann aus Kolmarden sein, der wiederum ganz anders sein wird. |
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Runner Neu 26.07.2016 Dienstag, 26. Juli 2016 20:01 | ||||
Runner
Dominik Leinen Beilingen Deutschland . RP |
Der Parkchef war es morgens nicht, das war "nur" der Historiker des Parks. Zumindest soweit ich mich erinnern kann.
Danke dir auch für diesen Bericht, auch wenn die Bilder tatsächlich ziemlich schlecht sind. Wirklich schade - besonders für dich. Der Park war wirklich super, das Schienengewirr ist einfach einmalig. Mein Favorit war tatsächlich Twister, Jetline war aber auch nicht schlecht. |
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bayernkurve Neu 26.07.2016 Dienstag, 26. Juli 2016 21:50 | ||||
bayernkurve
gregor Schröer Velbert Deutschland . NW |
Schade,dass Du dir Insane nicht zugetraut hast. Die Bewegungen sind nicht vorausahnbar, u. die Rückwärtsfahrt ist so kurz, dass Du sie nicht wirklich wahrnimmst. (Nicht zu vergleichen mit Rückwärtsfahrten auf einem Boomerang u. auch nicht mit Schaukelbewegungen auf einer Schaukel). Für mich eine tolle sehr gut verträgliche überraschende Spassmaschine. | |||
Caruso Neu 26.07.2016 Dienstag, 26. Juli 2016 23:23 | ||||
Caruso
Nicolas Deutschland . BW |
Da helfen nur Fruchtzwerge, dann mit den Schultern oben gegen den Bügel drücken und nach Abfahrt im Sitz nach vorne rutschen. Fertig ist der liegende Fall mit viel Spielraum. Aber falls du mal mit einer stehenden Gondel fährst: Schließ ihn besser so weit wie möglich. Danke dir für den Bericht, da bekomme ich doch glatt Lust meinen zu schreiben. Jup, der Andreas ist eigentl. Lehrer ist aber Gröna Lund Historiker. Sofern mich meine geringen Schwedischkenntnisse nicht täuschen ist die Annika Kommunikationschefin. Den CEO Magnus Widell und die anderen beiden Chefs haben wir glaub ich nicht getroffen. Bist du mit uns eigentl. nicht bis zum fast-Ende im Park geblieben? |
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king of kings Neu 27.07.2016 Mittwoch, 27. Juli 2016 09:03 | ||||
king of kings
Christian Swiechota Eschweiler Deutschland . NW |
Tadaa! (man muss bei den Bildern durch klicken, da kommt eins wo man die neuen Bügel sieht) Danke für den Bericht! Ich bin zwar auch kein großer Fan der Zac-Spin Coaster, finde das Fahrgefühl aber super spannend, da nicht vorhersehbar und steige daher doch gerne ein. Heil bin ich bisher immer unten angekommen und übel war mir auch nie |
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coasterfreak96 Neu 27.07.2016 Mittwoch, 27. Juli 2016 12:33 | ||||
coasterfreak96
Deutschland . NI |
Ich bedanke mich für eure Kommentare.
Hatte das wirklich nicht mehr auf dem Schirm, wer uns empfangen hatte. Der Historiker macht natürlich auch mehr Sinn. Mit den ZacSpins muss ich wohl nochmal gut nachdenken. Es ist halt wie beim Vertigo, ich wollte mir nicht den restlichen Tag versauen, so mitten in der Tour. Mal schauen, ob ich mich irgendwann in einen wage. @Nicolas: Ja, ich muss das noch etwas perfektionieren. Seit ich bei onride bin, lerne ich ja schon die Methoden des Bügel offener lassens und werde hoffentlich mit der Zeit noch besser darin. Dass man den Tilt Fall mit enganliegendem Bügel fahren sollte, kann ich mir sehr gut vorstellen. Auf deinen Gröna Lund Bericht freue ich mich ganz besonders, der wird bestimmt richtig Klasse. Ich war mit euch zusammen zurückgefahren, war mir beim Schreiben der Zeit aber auch nicht mehr ganz sicher. Hatte halb 9 als Treffpunkt in Erinnerung, kann aber auch noch etwas später gewesen sein. Bis Parkschluss waren wir auf jeden Fall nicht dort, da bin ich mir aber noch ganz sicher. @Christian: Oh, sehr schön, das ist gut zu wissen. Bitte nach und nach alle SLCs umrüsten und vllt werde ich ja noch Dauerfahrer in Limit und El Condor! Die Layouts der SLCs sind ja eig wirklich nicht schlecht und schön intensiv, nur diese nervigen Kopfpolster zwingen mich zu einer angespannten Kopfhaltung, um Schläge einzudämmen und so geht natürlich der Fahrspaß verloren. |
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Caruso Neu 27.07.2016 Mittwoch, 27. Juli 2016 12:49 | ||||
Caruso
Nicolas Deutschland . BW |
Ich habe mein letztes Bild von der Bahnhaltestelle um 23:07 geschossen. Wir sind etwa um 22:30 und somit etwa 15 Minuten vor Attraktionsschluss aus dem Park und haben dann ewig gebraucht, bis jeder die Zugtickets hatte. Kam dir vllt. von der Helligkeit etwas früher vor, aber am Hotel waren wir dann etwa um 0:15. | |||
coasterfreak96 Neu 27.07.2016 Mittwoch, 27. Juli 2016 13:00 | ||||
coasterfreak96
Deutschland . NI |
Okay gut, dann hatte ich das wohl etwas falsch in Erinnerung. Ich habe mir ja auch leider nicht die Mühe gemacht, mir Notizen zu machen, daher sind manche Erinnerungen auch etwas vage. | |||
DelLagos Neu 27.07.2016 Mittwoch, 27. Juli 2016 15:09 | ||||
DelLagos
Markus Hilgers Deutschland . NW |
Danke für den Bericht!
Ich stimme dir da zu, GrönaLund fehlt die absolute Highlight-Achterbahn. Die Anlagen sind ja eigentlich alle echt gut, besonders Jetline, aber irgendwie fehlt der richtige Knaller. Aber der Park an sich macht das halt einfach wieder wett. Großartige Atmosphäre! Richtig genial war auch das Funhouse mit der Teppichrutsche am Ende. Sehr, sehr stilvoll! |
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Mountainman Neu 29.07.2016 Freitag, 29. Juli 2016 13:41 | ||||
Mountainman
Julian Bergemann Deutschland . BW |
Danke für den Bericht!
Ich kann mich nur den anderen ZacSpin-Verteidigern anschließen: Es ist einfach ein erstaunlich anderes, wenngleich auch recht intensives, Achterbahnfahrgefühl. Mit einem Top Spin hatten meine Fahrten auf der kleineren Version definitiv nicht viel gemein. |
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