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Runner Neu 05.02.2018 Montag, 05. Februar 2018 01:16 | ||||
Runner
Dominik Leinen Beilingen Deutschland . RP |
Tag 10 begann wie gesagt in aller Frühe. Bereits kurz vor 5 Uhr rollte der Bus, wir bekamen nichtmal ein Frühstück. Denn nach unserem Aufenthalt in Missouri führte uns die Reise nun in den nächsten, bereits fünften US-Staat, dieser Tour. Moment. Texas, Oklahoma, Missouri. Also doch wohl eher der vierte? Nein, unser Ziel lag tatsächlich schon im fünften, Indiana. Um dorthin zu gelangen mussten wir nämlich auch noch die Südspitze von Illinouis durchqueren. Doch zu allererst mussten wir mal Saint Louis hinter uns lassen. Hierbei erhaschten wir noch einen Blick auf das höchste Gebäude der Stadt, den Gateway Arch. Auch als Tor zum Westen bekannt, symbolisiert er den Startpunkt für die Erkundung und schließlich Besiedelung des Wilden Westens. 192 Meter ragt der Bogen in die Höhe, ebenso weit stehen die Füße auseinander. Mit speziellen Aufzügen gelangen Besucher zu einer Aussichtsplagtform in der Spitze. Dafür hatten wir aber keine Zeit. Im Vorbeifahren versuchte jeder ein halbwegs vernünftiges Foto zu schießen, wenig später waren wir bereits in Illinouis. Unterwegs gab es noch eine kleine Pause, damit wir an einer Tanke endlich unser Frühstück nachholen konnten. Ich weiß allerdings nicht, ob dies noch in Illinouis oder bereits in Indiana war. Nach dreidreiviertel Stunden erreichten wir gegen 8:45 Uhr schließlich unser Ziel. Holiday World. Nicht die kleine Holiday World auf Gran Canaria, sondern die große in Santa Claus. Santa Claus? Ja, ganz richtig. Der Ort hier heißt genau wie der Weihnachtsmann in den USA. Der Familienvater Louis J. Koch war daher ziemlich entsetzt, dass die Erwartungen der Kinder an diesen Ort in der Regel enttäuscht wurden. Den Weihnachtsmann trafen sie nämlich auch hier höchstens zu Weihnachten. So entstand die Idee, einen Park zu errichten, in dem die Kinder das gesamte Jahr über den Weihnachtsmann treffen könnten. Quasi so als Ruhestandsprojekt. Durch den zweiten Weltkrieg etwas verzögert, eröffnete das Santa Claus Land schließlich 1946. Der kleine Park mit wenigen Attraktionen hatte tatsächlich Erfolg, und so übernahm Sohnemann William A. "Bill" Koch bald das Zepter und baute ihn immer weiter aus. Seit 1955 verlangte man dann auch erstmals Eintritt für Erwachsene. Ende der 70er verlegte man den Eingang an die heutige Stelle, Anfang der 80er setzte man auch vermehrt auf Attraktionen für Ältere. 1984 gab es schließlich eine erste große Expansion. Man fügte gleich zwei Bereiche hinzu, die sich mit den Themen Halloween und dem 04. Juli, also dem Nationalfeiertag, befassten. Man fokussierte sich also nicht mehr ausschließlich auf Weihnachten, sondern wollte allgemein die amerikanischen Feiertage thematisieren. So erfolgte die Umbenennung zu Holiday World. Der Wasserpark Splashin' Safari kam 1993 hinzu, wobei die Grenzen mittlerweile leicht verschwimmen. Zwei Jahre später kam die erste große Holzachterbahn, inzwischen ist Holiday World insbesondere für seine drei Woodies weit über die Grenzen Indianas hinaus bekannt. Obwohl wir hier wieder vor offizieller Parköffnung begrüßt wurden, sollten uns diese aber noch nicht zur Verfügung stehen. Stattdessen führte man uns über einen normalerweise für Besucher nicht zugänglichen Wirtschaftsweg an diesen vorbei. Eine gute Gelegenheit, die sonst nicht sichtbaren Teile der Woodies bildlich einzufangen. Außerdem zeigte uns diese Abkürzung auch, dass man sich gut um seine Schätze kümmert. Überall im Backstage-Bereich lag frisches Holz herum. Da hätte man bestimmt noch nen kleinen, vierten Woodie draus basteln können. Es war aber natürlich nur zum Austausch bei den alten Bahnen gedacht. Bei Raven, der ältesten Bahn, konnte man die frischen Balken zwischen den älteren auch schon gut sehen. Legend als mittlere sah generell recht frisch aus, dort scheint man am meisten renoviert zu haben. Im Wasserpark angekommen, konnten wir auch schon die größte Achterbahn des Parks bewundern. Dort brauchen allerdings nur die Schienen frisches Holz, die Stützkonstruktion ist aus Stahl. Von der 2009 eröffneten Wasserbahn Pilgrims Plunge sind seit Ende 2013 leider nur noch die Betonkanäle und die Station zu sehen... Uns führte man aber weiter in die hinterste Ecke des Parks, zur einzigen großen Achterbahn ganz aus Stahl. Bevor wir dort aber unsere morgendliche ERT bekommen konnten, mussten wir noch auf die Beendigung des Testprogramms warten. Glücklicherweise war der Park äußerst spendabel und ließ auch den ganzen Tag über die Getränke kostenlos springen. Und dazu bedurfte es nichtmal irgendwelcher Verträge seitens Dirk, denn die Getränke (Soft Drinks) sind seit dem Jahr 2000 generell für die Besucher von Holiday World inklusive. Dazu sind über den ganzen Park solche "Zapfanlagen" verteilt, an denen man sich bei Bedarf einfach bedienen kann. Abgesehen davon, dass damit tonnenweise Pappbecher nach einmaliger Nutzung im Müll landen, eine super Sache. Und man muss zugute halten, dass die Becher auch wirklich in den Müll kommen, ich habe den ganzen Tag über nicht einen auf dem Boden oder gar im Gebüsch gesehen. Doch zurück zu unserer ERT auf dem 2015 eröffneten Wing Coaster Thunderbird. Dem ersten und einzigen B&M-Coaster mit Launch. Also mit direkt eingebautem LSM-Launch. Beim Hulk hatte Universal den Reibrad-Launch ja quasi selbst entwickelt. Im Untergeschoss der wirklich hübschen Station verbirgt sich der Wartebereich samt Aufteilung auf die beiden Seiten des Zuges. Der besteht aus Gewichtsgründen schon nur aus 5 Reihen, statt wie meist 7 oder gar 8 (ok, Flug der Dämonen hat auch nur 6). Dafür zieht der Launch nach kurzer Nebel-Show aber auch tatsächlich schön kräftig, hatte ich nicht erwartet. Mit Höchstgeschwindigkeit geht es dann unmittelbar in den knapp 43 Meter hohen Immelmann, der die höchste Stelle der Bahn bildet. Eine äußerst fotogene Inversion, wenn man nicht grade wie hier die falsche Perspektive erwischt. Ein bei Wing Coastern eher seltenes Element folgt mit dem klassischen Looping. Auf die Kreuzung der Holzachterbahn Voyage folgen ein "Overbanked Horseshoe" und die "Overbanked Elevated Spiral". Also zusammengenommen eine etwas auseinandergezogene Acht. Nicht sonderlich spektakulär, aber fährt sich wirklich schön. Hierauf wird im Wald parallel zu Voyage eine Zero-G Roll durchflogen, ehe man sich besagtem Woodie wieder mit einer S-Kurve in Form eines sanften Twisted-Airtimehügelchens nähert. Auf dem Boden rauscht man durch eine bodenlose Scheunenattrappe, durchfährt eine Helix und quert die eben erlebte Scheunendurchfahrt ein paar Meter höher nochmals. Dabei konnten mich weder die Löcher in der Wand, noch das durchtrennte Dach als Near-Miss überzeugen. Keine Ahnung wieso, aber selbst einige Stützen verleiteten mich eher dazu, die Füße einzuziehen. Tatsächlich waren es zwei Schornsteine (je einer pro Seite), die auf den Außenplätzen verdammt nahe schienen. Der Durchflug durch das Scheunendach ist bereits Teil des finalen Elements, einer der typischen Inline-Rollen, mit der man auch wieder auf die andere Seite von The Voyage gelangt. Was man aber nichtmal bemerkt, da der Woodie sich hier unter der Erde in einem Tunnel versteckt. Schließlich rauscht der Zug geradewegs in die Schlussbremse, womit die 925 Meter lange Fahrt endet. Ein wirklich toller Wing Coaster mit dem bekannten Gleiten eines B&Ms. Sicherlich nicht der krasseste seiner Art und auch nicht mein Lieblings-Winger, aber als "Familienbahn" absolut brauchbar. Ich habe keine Ahnung, wie viele Fahrten wir in den gut 20 Minuten geschafft haben, aber es waren bei Zweizug-Betrieb durchaus ein paar mit hervorragender Stimmung. Zwischendurch probierte ich auch 2-3 Mal die linke Seite aus, aber den Großteil der ERT absolvierte ich rechts. Aufgrund der vielen, engen Linkskurven hat man links nämlich zu oft das Gefühl, beinahe stehenzubleiben. Auf der rechten Seite ist die Fahrt tatsächlich deutlich harmonischer und aus meiner Sicht damit einfach angenehmer. Allein für den Near-Miss-Schornstein direkt im Launch lohnt sich aber auch eine Fahrt vorne links. Schade, dass Thunderbird soweit abseits in einer Sackgasse steht. So kam es über den Tag leider zu keiner Wiederholungsfahrt. Inzwischen hatte auch der restliche Park schon den Betrieb aufgenommen, sodass wir direkt beim Gobbler Getaway weitermachen konnten. Der Wartebereich dieses interaktiven Darkrides der Sally Corporation war nämlich noch weitestgehend leer. Mit gackernden Pistolen ausgestattet geht man hier passend zum Thema des Bereichs (Thanksgiving) auf Truthahnjagd. Dabei durchfährt man diverse Szenen aus vorwiegend zweidimensionalen Teilen, die dank Neonfarben im Schwarzlicht äußerst bunt daherkommen. Ein - vom Gegackere mal abgesehen - recht schöner Darkride, der 2006 allerdings nur als Nebenattraktion im damals neuen Thanksgiving-Bereich eröffnet wurde. Der Turkey Whirl gegenüber folgte ein Jahr später, und auch Thunderbird gehört trotz etwas Abstand zu diesem Bereich. Die Hauptattraktion ist aber nach wie vor The Voyage, bei der sich bereits eine ordentliche Schlange gebildet hatte. Dass diese bereits über den Eingang hinausreichte, lag aber daran, dass der Wartebereich (noch) nicht in Gänze genutzt wurde. Im Untergeschoss der Station hätte man noch einige Wartende unterbringen können, doch zu diesem Zeitpunkt bog man nach dem Passieren der Tür direkt links ab und kam wenig später schon wieder aus der anderen Tür heraus, um die Treppe zu erklimmen. Oben war man dann auch schon in der Station und konnte sich nach gut 20 Minuten auf die Reihen verteilen. Der Hybrid-Woodie stieg beim Golden Ticket Award direkt auf Platz zwei ein, ehe er fünf Jahre in Folge zur besten Holzachterbahn gewählt wurde. Ich dachte schon, man hätte da das "Roller Coaster Tycoon" Logo verwurstet, aber das sieht doch tatsächlich etwas anders aus. Gebaut wurde die Bahn ebenfalls 2006 von der Gravity Group, womit sie die erst zweite Bahn des jungen Unternehmens war. Umso erstaunlicher, dass sie mit knapp unter 2 Kilometern nach wie vor die zweitlängste Holzachterbahn der Welt ist. Außerdem hält sie noch den Rekord für die meiste Airtime auf einer Achterbahn, den dann bald Steel Vengeance übernehmen soll. Satte 24,3 Sekunden schwebt man demnach während der Fahrt, das sollte mir als Airtime-Fan doch gefallen. Auf jeden Fall gefallen haben mir die Züge. Es handelt sich nämlich um klassische PTC-Züge - also schon die modernen mit Einzelbügeln, aber optisch halt klassisch. Eigentlich wollte man nämlich 2010 auf die "hauseigenen" Timberliner umsteigen und hatte bereits zwei der drei siebenteiligen Originalzüge versetzt (wobei die Frontwagen angeblich behalten wurden). Da die neuen Züge allerdings nicht rechtzeitig einsatzbereit waren, musste man sich kurzfristig einen der Züge von Raven ausleihen, der neben dem verbliebenen Voyage-Zug die Kapazität der Hauptattraktion des Parks aufrecht erhalten sollte. Letztlich kaufte man dann wieder neue Wagen bei PTC, sodass der geliehene Zug zu Raven zurückkehren und Voyage wieder mit zwei kompletten Zügen betrieben werden konnte. Von den Timberlinern ist man - trotz weiterer Versuche - glücklicherweise doch wieder abgerückt. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass die auf einer Bahn wie Voyage angenehm wären. Über die riesige Schiebeplattform für den Zugang zu den Abstellgleisen geht es schließlich hinauf auf den fast 50 Meter hohen Lifthill. Dann geht es hinab und die Tempo-Orgie kann beginnen. Vorbei an Thunderbird folgen die ersten großen Airtimehügel, der zweite schon mit leichtem Schwenk nach links. Unter dem Inline Twist von Thunderbird taucht man wie schon gesagt bereits in den ersten kurzen Tunnel ein. Das Tageslicht erblickt man hierauf nur für einen kurzen Rechtsschwenk, dann folgt auch schon der nächste Tunnel. Ein Airtimehügel führt zurück in die Sonne, doch der dritte Hügel lässt auch nicht lange auf sich warten. Diesen verlässt man bereits nach links geneigt, womit eine airtimereiche S-Kurve eingeleitet wird. Hierauf folgt eine lange Wendekurve linksherum, die mit viel Speed durchfahren wird. Der Weg zur nächsten Kurve wird von einem leichten Hüpfer aufgelockert, der einen leichten Schwenk zurück nach rechts beinhaltet. Wobei jedoch ein minimales Banking nach links beibehalten wird, ehe dieses für die nächste Linkskurve auf 90° anwächst. Nach Unterquerung der S-Kurve folgt eine ebenfalls um 90° geneigte Rechtskurve, dann taucht man wieder in den Tunnel ein, aus dem man vor wenigen Sekunden hinausgeschossen kam. Dieser Teil des Layouts wird auch gerne als "Spaghetti Bowl" bezeichnet, aus meiner Sicht rechtfertigt eine einzelne Streckenkreuzung diesen Begriff aber in keinster Weise. Neben dem Airtimehügel zwischen den Tunneln passiert der Zug schließlich die Blockbremse und die Passagiere wundern sich, denn diese befindet sich tatsächlich knapp über dem Boden. Wie soll da noch genügend Energie für den weiten Weg zurück zur Station vorhanden sein? Nun, das Gelände ist glücklicherweise nicht ganz eben. Im Bereich der Station liegt die Erde tatsächlich fast 30 Meter tiefer. Das reicht also locker, um nochmal eine Schippe drauf zu packen. Das merkt man auch direkt, wenn man wieder in den Tunnel abtaucht. Dort geht es nämlich mit einem deftigen Triple-Down gleich wieder zur Sache, bevor man nach kurzer Steigung wieder ans Tageslicht kommt. Eine genialer platzierte Blockbremse ist mir nicht bekannt. Zwei kleinere Airtimehügel in den seitlichen Stützen des zweiten Hügels, und nach neuerlicher Unterquerung von Thunderbird folgt ein zackiger Slalom, ehe man unter dem ersten Hügel auf die andere Seite wechselt. Anschließend unter dem First Drop zurück in die dritte und letzte Kurve mit 90°-Banking. Dann rast der Zug einmal über den Fuß des Lifthills hinweg und taucht in Tunnel Nummer vier ein. Dieser führt einmal unter Ein- und Ausgang hindurch und mündet im nächsten Umschwung. Über die Schlussbremse hinweg und zurück gen Boden, wo die Kurve weiterführt. Bis sie nach einem kurzen Betonkanal im fünften und tatsächlich schon letzten Tunnel verschwindet. Und mit einer langen, ansteigenden Kurve geht es dann schließlich in die Schlussbremse. Also die erste, nach einer Kurve kommt noch eine, bevor es dann über eine weitere Verschiebeplattform - man braucht also keine Reibräder zum rangieren der Züge, die Schwerkraft bringt sie aus der Schlussbremse in die Werkstatt und von dort zum Lifthill - schlussendlich zurück in Station geht. Und mich leicht irritiert aussteigen ließ. Das soll eine der besten Holzachterbahnen der Welt gewesen sein? Sicherlich, das Tempo war klasse, die Kurven schnittig und besonders dieses hin und her im zweiten Teil hat mir wirklich gut gefallen. Auch die ganzen Tunnel tragen einiges zum Fahrerlebnis bei. Aber über 24 Sekunden Airtime? Niemals. Der Tripple-Down war mein persönliches Highlight, aber gerade die ersten Hügel wurden definitiv zu langsam überfahren. Ich war tatsächlich etwas enttäuscht von The Voyage, da hatte ich mir mehr erwartet. Aber die Bahn sollte ja am Abend noch die ein oder andere Chance bekommen, diesen Eindruck zu widerlegen... Ernüchtert wagten wir uns vor zum Halloween-Bereich. Dort wartete mit The Legend die nächste Holzachterbahn auf uns. Die Warteschlange schien hier recht kurz zu sein, in der Station wurde man aber in einem engen Zick-Zack doch gute 20 - 30 Minuten eingepfercht. Dann aber konnte man auch hier in einem der beiden PTC-Züge einsteigen und den gut 30 Meter hohen Lifthill emporsteigen. Zur Eröffnung im Jahr 2000 war hier noch ein einzelner Zug von Gerstlauer im Einsatz, schon zwei Jahre später stellte man aber auf den Zweizugbetrieb mit PTC um. Hierzu wurde auch die Station verlängert, um dem dort in Abfertigung befindlichen Zug etwas mehr Puffer zur Schlussbremse zu gewähren. Der Name des Custom Coasters International Woodies geht zurück auf "The Legend of Sleepy Hollow". Eine der bekanntesten amerikanischen Kurzgeschichten in der der Schriftsteller Washington Irving die Legende des geisterhaften Reiters ohne Kopf (Headless Horseman) erzählt. Die Holzachterbahn soll die Flucht vor diesem verkörpern. Der First Drop erinnert stark an die Einfahrt in den Tunnel bei Taron. Nur deutlich größer, hier geht es dank Gefälle im Gelände knapp 35 Meter hinab. Ein Tunnel wartet tatsächlich auch hier auf die Mitfahrer. Danach verschwindet die Bahn im Wald oberhalb des Wasserparks. Dort geht es mit einem Airtimehügel über eine der ersten Kurven dieser Rafting-Rutsche hinweg. Anschließend taucht man unter einer anderen, recht großen Rutsche hindurch, bevor man nach links abbiegt und eine Wende um die Startplattform einer dritten Rutsche herum vollführt. Geradewegs durch den Wald zurück durchfährt man weitere Hügel und einen zweiten Tunnel, bevor man sich hinter dem Lifthill einer großen Helix nähert. In dieser geht es mehrfach auf und ab, zwischendurch auch zweimal überdacht. Per 2016 ergänztem Double-Down geht es unter dem Lifthill hindurch. Die Unterquerung der Wildwasserbahn wurde 2016 ebenfalls mit einem hübschen Tunnel versehen. Noch ein letzter Drop am Wartebereich vorbei. Und dann wendet man auch schon direkt in die Schlussbremse hinein. Auch The Legend kam beim Golden Ticket Award bisher stets unter die Top 25 (mit einer Ausnahme 2014) der Holzachterbahnen. Da ich The Voyage aber schon nicht sooo super toll fand, konnte auch Legend bei mir nicht sonderlich weit oben einsteigen. Der First Drop ist immerhin speziell genug, dass sich Intamin hier offensichtlich etwas Inspiration für Taron geholt hat. In Brühl gefällt mir das richtig gut, hier fühlte es sich leider nicht ganz so stimmig an. Generell hat man bei Legend - typisch für CCI - recht hohe seitliche Kräfte, weshalb man besonders in der Helix ständig im Seitenpolster des Wagens hängt. Also wenn man nicht gerade auf der falschen Seite sitzt und mit dem Sitztrenner Vorlieb nehmen muss. Airtime ist auch vorhanden, aber eher dezent. Ein Top-Woodie war Legend für mich zwar nicht, aber dennoch eine schöne Bahn, die mit dem vielen frischen Holz auch recht gute Fahreigenschaften vorweisen konnte. Legend blieb also erwartungsgemäß hinter Voyage, den Abstand hätte ich zu diesem Zeitpunkt aber größer vermutet. Ob das die dritte Bahn im Bunde ändern könnte? Die mit Baujahr 1995 älteste und gleichzeitig auch kleinste Bahn des Parks, wiederum aus der Feder von CCI. Noch so ein angeblicher Top-Woodie, wenn man dem Golden Ticket Award glauben würde. Benannt ist die Bahn wie Legend nach dem Werk eines Schriftstellers, nämlich dem Gedicht "The Raven" von Edgar Allan Poe. So wird die Fahrt auch mit dem Flug eines Raben durch den Wald verglichen. Bis 2005 operierte auch Raven mit nur einem Zug, dann verdoppelte man auf zwei, die wiederum aus dem Hause PTC stammen. Theming gibt es genauso viel wie bei Legend. Während dort zur Abfahrt des Zuges die Schulglocke geläutet wird, sind es hier komplett schwarz gestrichene Wände im Wartebereich. Aber die Woodies wurden ja auch nicht wegen ihres Themings ausgezeichnet. Hier dauerte es auch gute 20 Minuten, bis wir den gut 24 Meter hohen Lifthill emporklackerten. Der First Drop mündet zur Abwechslung direkt in einen kleinen Tunnel. Wieder in der Höhe gibt es einen leichten Schwenk nach rechts, dann geht es über einen zweiten Hügel auf den Lake Rudolph hinaus. Schade, dass die dortige Wendekurve so nie von den einfachen Besuchern gesehen werden kann. Das ist nämlich eine äußerst fotogene Kurve. Über den Wirtschaftsweg verläuft die Strecke kurzzeitig parallel zum Hinweg, dann schwenkt sie jedoch stärker nach links weg und verschwindet im Wald. Auf eine Art S-Kurve folgt eine zweite langgezogene Kurve, die zu Beginn des Berichts schonmal gezeigt wurde. Hierauf geht es nochmals etwas nach links, dann quert man auch schon mit der Schlussbremse den Lifthill. Raven war auf jeden Fall die raueste Bahn in der Holiday World. Nicht direkt unangenehm, aber ein unbändiger Wille zu einer Wiederholungsfahrt stellte sich bei mir nicht ein. Dabei hat mir diese Bahn vom Setting her noch fast am besten gefallen, die Kurve über dem See macht schon einiges her. Und auch sonst bekommt man vom restlichen Park absolut nichts mehr mit, wenn man mal den First Drop und damit die Aussicht auf den Parkplatz hinter sich gelassen hat. Der Besuch des knuffigen Parkmaskottchens Holidog beim anschließenden gemeinsamen Mittagessen ließ den Großteil der Gruppe leider recht kalt. Die Aussicht auf die beiden besten Achterbahnen des Parks konnte da schon mehr Begeisterung wecken. Frisch gestärkt nahmen wir den direkt an der Picknick-Area gelegenen Eagles Flight mit. Die alten Flying Scooter - wie dieser aus dem Jahr 1976 - sind einfach super. Ein letzter Count fehlte uns jetzt noch. Den sollten wir im Kinderbereich Holidog's Fun Town finden. Dieser wird einmal vom Holidog Express umrundet. Schon 1946 drehte hier zur Eröffnung des Santa Claus Land der Freedom Train seine Runden. 1981 setzte man einen aus dem Geauga Lake & Wildwater Kingdom übernommenen Pinfari Zyklon in die Mitte, der nach der Saison 1997 abgebaut wurde, um Platz für den dem neuen Kinderbereich zu machen. Dieser wurde wiederum 1999 eröffnet. Der besagte Freedom Train blieb noch bis 2012 als letzte Attraktion aus den Anfangsjahren des Parks erhalten, wurde dann aber leider doch zu alt. Also wurde er zur Saison 2013 durch den Holidog Express ersetzt. Ansonsten gibt es hier vorwiegend Spielplätze, auch mit Wasser, sowie eine kleine Jeep-Rundfahrt und Kinder-Teetassen. Der Namensgeber darf natürlich auch nicht fehlen. Und natürlich der gesuchte Count. The Howler, der 1999 zusammen mit dem neuen Bereich eröffnet worden war. Ein Zamperla Family Gravity Coaster. Erwachsene sind erlaubt, müssen sich aber auch ohne Begleitung auf eine Seite des Zuges quetschen. Aber was tut man nicht alles für einen Count. Sonderlich hübsch sieht die Bahn leider nicht aus. Da machte das Modell in Silver Dollar City doch wesentlich mehr her. Der alte Round-Up wurde 2005 durch einen etwas größeren ersetzt. Gefahren sind wir die Revolution aber nicht. Den Liberty Launch von S&S aus 2003 aber schon. Die Double Shots machen einfach immer wieder Spaß. Auch die Neuheit des Jahres 2017 mussten wir selbstverständlich testen. Dass ein Calypso als Neuheit beworben wird, hat man schließlich nicht so häufig. Tatsächlich wurde dieses Fahrgeschäft bereits 1972 im LeSourdsville Lake Amusement Park bei Cincinnati eröffnet. Nachdem dieser 2002 den Betrieb einstellen musste, kam der Calypso nach Indiana. Bis 2008 kreiselte er im Fun Spot im Nordosten des Staates herum, bis auch dieser Park seine Tore schloss. Acht lange Jahre rottete die Attraktion vor sich hin, bis Holiday World die Überreste erwarb und dem Klassiker nach aufwändigen Renovierungsarbeiten neues Leben einhauchte. Es hat sich definitiv gelohnt. Ein echt heißer Ritt, mangels Fahrgästen hatte die Sonne schließlich den ganzen Tag Zeit, die Sitzflächen zu erwärmen. Firecracker trifft es so gesehen wirklich gut. Das Star Spangled Carousel ließen wir dann wieder aus, wir wollten uns jetzt langsam mal abkühlen... Praktischerweise hatten wir natürlich auch unsere Badesachen dabei, um den Nachmittag im Wasserpark zu verbringen. So suchten wir nun die Umkleiden auf und schlüpften in unsere Badehosen, sowie Badeschuhe. Zunächst zogen wir aber auch noch ein T-Shirt über, denn bevor der eigentliche Wasserpark besucht wurde, sollten noch die beiden Wasserbahnen des Freizeitparks gefahren werden. Alles andere verstauten wir in einem der günstigen Spinde, für die man sich jeweils bis zu vier Schlüssel-Wristbänder ausdrucken kann. Sehr praktisch, so muss man nicht immer schauen, wer gerade den Schlüssel hat. Wenn ich mich recht entsinne, wurde zunächst die Wildwasserbahn Frightfull Falls angesteuert. Eröffnet im Jahre 1984 hat die Fahrt durch die Ergänzung von Legend sicherlich einiges hinzugewonnen. Ansonsten schippert man nämlich lediglich durchs Grün, ein Tunnel gleich zu Beginn ist auch vorhanden. Der einzige Drop konnte dann aber doch einigermaßen überzeugen. Der Nässegrad war je nach Beladung wirklich extrem unterschiedlich. Für die erste Fahrt hatte sich unsere Fünfergruppe aufgeteilt und wurde entsprechend nur leicht erfrischt. Die anderen fuhren dann nochmal zu viert, ich setzte die zweite Fahrt aus. Irgendwie verrutschte die Sohle meiner Schuhe dauernd, das versuchte ich in der Zeit zu richten. Anschließend ging es zu den 1990 eröffneten Raging Rapids in Boulder Canyon. Hier wurden wir aber bitter enttäuscht, nicht eine Welle schaffte es ins Boot. Im hinteren Teil der Strecke fährt man immerhin durch ein Gebäude, in dem ein Wasserfall quer über die Rinne hinunterprasselt. Allerdings schaltet dieser bei Annäherung eines Bootes mehr oder weniger ab. Also er sollte wohl abschalten, aber eine gewisse Menge Wasser läuft dann doch noch nach. Ansonsten würde man auf diesem Rafting ja wirklich furztrocken aussteigen. Wir gaben ihm noch eine zweite Chance, durften uns aber schon nicht nach Belieben im Boot verteilen. Dass die scheinbar schwersten alle auf einer Seite saßen, ließen uns die Ride-Ops nicht durchgehen und setzten uns etwas um. Beim Durchfahren des Wasserfalls wechselte einer von uns (ich nenne mal keine Namen) dann kurzerhand den Platz, weil er sonst genau durch eine Lücke im Wasser gefahren wäre. Nicht sonderlich clever, denn das bekamen die Ride-Ops natürlich mit und bestellten gleich mal den Sicherheitschef (oder sowas in der Art) des Parks. Glücklicherweise war dieser gut drauf und hatte die Ausrede, dass wir halt unbedingt nass werden wollten, wohl noch nicht so oft gehört. Da wir uns auch reuig zeigten, beließ er es bei einer kleinen Verwarnung, sodass wir nun unsere T-Shirts im Spind verstauen und den eigentlichen Wasserpark aufsuchen konnten. Ich selbst kämpfte derweil weiter mit meinen Schuhen, die jetzt auch noch Tollwut hatten. Im Koffer lagen die nämlich zusammen mit meinem Shampoo in einer Tüte. Und das Shampoo war nicht ganz dicht. Ergo schäumten die nassen Schuhe jetzt bei jedem Schritt. Auch wenn der Wasserpark deutlich mehr interessante Rutschen gehabt hätte, interessierten uns in erster Linie nur zwei. Nämlich die beiden LIM-Rutschen Wildebeest und Mammoth. Eigentlich wollten wir mit der erstgenannten beginnen, doch obwohl es sich nicht um den Prototypen mit dieser Technik (den wir im Verlauf der Tour aber auch noch treffen sollten) handelte, war der mit 520 Metern ehemals längste Water Coaster der Welt gerade nicht betriebsfähig. Also gingen wir dann doch zur etwas jüngeren Mammoth, die diesen Titel 2012 mit 537 Metern übernommen hat. Erwartungsgemäß war die Wartezeit entsprechend lang. Irgendwann erreichten wir dann aber endlich die Station, wo die Passagiere zunächst in Gruppen zusammengestellt werden, damit die Boote auch wirklich voll werden. Eine Waage gibt zudem grünes Licht, damit die Boote nicht zu leicht oder zu schwer werden. Dann können die runden Rafting-Boote mit sechs Personen bestiegen werden und ein Förderband bringt sie zunächst hinauf. Dann folgt ein Wechselbad aus Kurven, Abfahrten von bis zu knapp 10 Metern und eben den sechs LIM-getrieben Auffahrten. Darunter auch die längste LIM-Strecke eines Water Coasters. Auf jeden Fall der beste Water Coaster, den ich bislang fahren konnte. Nicht zuletzt dank dem Spinning der Rundboote. Eine Mords-Gaudi, bei der kein Auge trocken bleibt - ist ja schließlich noch immer eine Wasserrutsche. Anschließend konnten wir dann auch Wildebeest aus dem Jahr 2009 fahren, nachdem wir wieder eine Weile in der Queue trocknen mussten. Der größte Unterschied zu Mammoth sind die Boote, hier fahren nämlich jeweils nur vier Personen, hintereinander sitzend. Der Durchmesser der Rutsche ist demnach auch deutlich kleiner. Ansonsten startet auch Wildebeest zunächst mit einem Förderband, bevor es nach einer Kurve 12 Meter hinab geht. Hier geht es sogar achtmal per LIM bergauf, allerdings auch mal nur ganz kurz. Dafür hat Wildebeest sogar zwei Tunnel zu bieten und ist generell ein wenig rasanter als Mammoth. Highlight ist aber definitiv die finale Helix, aus der man mit ordentlich Speed hinauskommt. Nach einem kleinen Dip wird man dann mit dem letzten LIM-Antrieb in die separate Ausstiegsstation geschossen. Aber wirklich geschossen, man ist quasi halb durch, bis das Boot die Geschwindigkeit des Förderbands angenommen hat. Insgesamt hat mir Mammoth aber eben doch einen Tick besser gefallen. Da der Wasserpark so gut besucht war und ich wenig Lust auf Warterei hatte, drehte ich noch ein paar Runden im Lazy River. Bis es dann langsam Zeit wurde, sich wieder umzuziehen und sich in Richtung Ausgang zu begeben. Gegen 18:30 Uhr sollte uns Beverly nämlich wieder auf dem Parkplatz erwarten, nachdem Anfangs noch nicht ganz klar war, wie wir das mit dem Transfer zum Hotel organisieren sollten. Letztlich einigten wir uns darauf, dass der Großteil der Gruppe am Abend gemeinsam mit dem Bus fährt. Wer lieber bleiben wollte, konnte das tun, sollte dann aber jemandem seinen Koffer anvertrauen. Unterwegs nach draußen musste ich aber auch mal einen Blick auf das ursprüngliche Thema des Parks werfen. Hier ist nämlich das ganze Jahr über Weihnahten. Auch im Hochsommer bei über 30°C. Selbstverständlich mit der obligatorischen Krippe. Und auch der Weihnachtsmann ist natürlich hier vertreten. Wenigstens ein bisschen Kunstschnee hätte man für die Atmosphäre aber gerne noch hinzufügen können. Aus dem Backstage-Bereich kam gerade George the Eagle, das Maskottchen des Bereichs zum 4. Juli. Unter den wachsamen Augen eines Parkplatzwächters - nicht zu beneiden - wurden wir wie besprochen abgeholt. Bis zu unserem Hotel Santa's Lodge war es nicht wirklich weit. Da könnte man wirklich auch fast laufen. Auch hier war entsrechend dem Namen alles weihnachtlich geschmückt. In den Zimmern waren immerhin die Temperaturen dem Thema angepasst... Der Aufenthalt im Hotel sollte aber nur von kurzer Dauer sein. Pünktlich zur Schließung des Parks sollten wir nochmals zurückkehren. In der Nähe der Hauptattraktion warteten wir nämlich darauf, dass die übrigen Besucher den Bereich verließen. Nach der morgendlichen Thunderbird-ERT durften wir in der Dämmerung noch ein paar Runden Voyage anhängen. Vielleicht wäre es wirklich besser gewesen, morgens den Wasserpark zu besuchen und erst nachmittags zu counten. Die Enttäuschung der Erstfahrt war zu dieser fortgeschrittenen Stunde schneller weggeblasen, als ich Airtime sagen konnte. Jetzt am Abend war das eine komplett andere Bahn als einige Stunden zuvor. Hammergeile Airtime, die kaum mehr aufhören möchte, temporeiche Kurven und geniale Umschwünge. Man muss allerdings schon im vorderen oder im hinteren Wagen sitzen, die Mitte fiel schon deutlich ab. An den Zugenden war Voyage nun aber wirklich der Top-Woodie, den die vielen Awards versprochen hatten. Und die Stimmung war nach dem Entzugstag in St. Louis einfach bombig. Die liebe Paula hat als Director of Communications des Parks unsere ERT sogar kurz per Live-Video auf Facebook begleitet. Gemäß den Kommentaren hat man uns auch auf einem Campingplatz in der Nähe gehört : Dieses Video wird direkt von youtube.com abgespielt. onride.de übernimmt keine Haftung für die dargestellten Inhalte.
Das Original lässt sich leider nicht einbinden, und der normale Link funktioniert auch nicht. Nur die mobile Seite lässt sich noch verlnken. Daher der Umweg über einen Re-Upload bei Youtube. Hoffe das ist in Ordnung. Richtig coole ERT im Dunkeln. Besser hätte man den Tag kaum beenden können. Wobei, beendet war der Tag ja noch gar nicht. Um uns den weiten Fußweg zum Eingang zu ersparen, ließ man uns durch ein Tor auf den Mitarbeiterparkplatz hinter Gobbler Getaway, wo zwischen diversen Bussen für die Mitarbeiter auch Beverly mit unserem Bus wartete. Sie brachte uns dann wieder zurück zum Hotel, wo uns Dirk vom in St. Louis gesparten Geld ein verdammt leckeres Buffet auftischen ließ. Vielen Dank dafür! So konnten wir hochzufrieden und gut gesättigt ins Bett fallen. Denn am nächsten Morgen sollte schon wieder die nächste Staatsgrenze überquert werden... Dass die erste Einfahrt nicht für Busse geeignet ist, hatte Beverly in der Nacht übrigens auch einsehen müssen. Fazit: Holiday World glänzt mit gleich drei hochgelobten Woodies, von denen mich persönlich aber nur The Voyage so richtig begeistern konnte. Legend und Raven wären abends vermutlich auch etwas besser gewesen, aber für meine persönliche Favoritenliste reichte es bei meinen Fahrten leider nicht - was aber nicht heißen soll, dass sie schlecht wären. Aber Voyage am Abend ist kaum zu toppen. Mit was für einem Affenzahn man da durch die Dunkelheit brettert. Unvergesslich. Auch Thunderbird konnte überzeugen, ebenso wie die beiden LIM-Rutschen des Wasserparks. Dass der Parkplatz genauso kostenfrei ist wie die Getränke im Park und auch die Sonnenmilch, kann man ruhig mal lobend erwähnen. Gerade der Parkplatz kostet bei größeren Parks im Amiland ja gerne mal fast so viel wie der Eintritt in kleinere Parks. Und trotz der unzähligen Pappbecher erhielt Holiday World schon mehrfach eine Auszeichnung zum saubersten Park - zurecht wie ich finde. Ein wirklich sehr sympathischer Park, auch dank Paula, die uns so freundlich durch den Tag führte. Danke! |
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crazyx Neu 05.02.2018 Montag, 05. Februar 2018 09:24 1 gefällt das | ||||
crazyx
Robin Dortmund Deutschland . NW |
Passend zum Bericht hier also zur Erinnerung nochmal die eiserne Regel, die mir während der Tour ja immer wieder keiner der Mitreisenden glauben wollte:
MAN STELLT SICH NICHT MORGENS EINE HALBE STUNDE FÜR EINE NICHT EINGEFAHRENE BAHN AN, FÜR DIE MAN ABENDS EINE ERT HAT. 😎 (Die halbe Stunde abends auf The Voyage war tatsächlich mein hammermäßigstes Achterbahnerlebnis EVER. Ich bin da so nassgeschwitzt ausgestiegen, dass ich überlegt habe, denen für ihre Station mal so ein "Dies ist eine Sportanlage"-Schild von irgendeinem schluffigen Wiegand-Alpincoaster zu klauen...) |
1 gefällt das | ||
schrottt Neu 13.02.2018 Dienstag, 13. Februar 2018 10:49 | ||||
schrottt
Sven Lakemeier Deutschland . BY |
Der Link zur nicht-mobilen Version des Livevideos bei FB: facebook.com | |||
DelLagos Neu 15.02.2018 Donnerstag, 15. Februar 2018 11:10 | ||||
DelLagos
Markus Hilgers Deutschland . NW |
Immerhin hat man so erfahren wie krass sich eine Achterbahn über Tag doch verändern kann! Morgens fand ich Voyage auch ziemlich lahm, tatsächlich hätte ich die kleinere Legend davor platziert. Abends war das ja ne komplett andere und viel krassere Kiste. Die ERT war einfach der Wahnsinn! Und Dominik, vielen Dank für den wie immer sehr informativen und ausführlichen Bericht! The Legend war am nachmittag auch nochmal deutlich geiler als in der Früh. Fand ich tatsächlich ziemlich geil, wesentlich besser als Raven. |
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Bitte teile deinen Wunsch direkt dem Autor mit, dieser kann sich dann gerne an uns wenden. Du kannst im Folgenden direkt mit dem Autor kommunizieren. | |
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