RunnerNeu12.02.2018Montag, 12. Februar 2018 22:123 gefällt das
Runner
Dominik Leinen
Beilingen
Deutschland . RP
Am ölften Tag der Tour mussten wir zwar nicht ganz so früh los wie am Tag vorher, aber fürs Frühstück war es trotzdem wieder knapp. Wenn ich mich recht entsinne, kam uns das Hotel aber ein wenig entgegen und tischte uns bereits eine halbe Stunde früher als üblich eine kleine Stärkung für die Weiterreise auf, sodass wir zeitig aufbrechen konnten. Wie bereits am Ende des letzten Berichts erwähnt, sollte erneut eine Staatsgrenze passiert werden. Da wir uns recht weit im Süden Indianas befanden, war der Weg aber nicht allzu weit. Nur gute anderthalb Stunden sollte es dauern, bis wir den Ohio River und damit die Grenze zu Kentucky überquerten. Den sechsten Staat dieser Tour hatten wir 2015 auf dem Weg nach West Virginia zum Camden Park schonmal leicht angeschnitten, diesmal sollten wir etwas länger verweilen. Praktischerweise befand sich unser heutiges Ziel in Louisville, der größten Stadt Kentuckys, quasi direkt an der Grenze. Die 1778 gegründete Stadt wurde nach dem französischen König Louis XVI benannt. Es handelt sich allerdings nicht um die Hauptstadt von Kentucky, das wäre Frankfort - und nein, das O ist kein Schreibfehler.
Vorbei am 1998 eröffneten Papa John's Cardinal Stadium der University of Louisville führte uns die Fahrt in Richtung Flughafen.
Der ist als Drehkreuz von UPS der drittverkehrsreichste Frachtflughafen der USA und weltweit auf Platz sieben. Passagierflüge beschränken sich allerdings auf inneramerikanische Destinationen. Wir wollten zwar nicht wegfliegen, aber zum Abheben sollte die ein oder andere Bahn im heute zu besuchenden Park wohl durchaus gut sein. Direkt am Flughafen gelegen, befindet sich das 1956 eröffnete Kentucky Exposition Center, wo seither jedes Jahr im Sommer die Kentucky State Fair stattfindet. 1987 pachteten einige texanische Investoren etwa 4 Hektar des Geländes, um einen kleinen Freizeitpark als Erweiterung zur State Fair zu errichten. Der Erfolg hielt sich allerdings in Grenzen, die Betreibergesellschaft war schon nach dem ersten Jahr pleite und der Park blieb geschlossen. Erst 1989 erwarb Ed Hart mit einer Gruppe die Betriebsrechte des Parks, sodass dieser nach Begleichung noch offener Rechnungen im Jahr 1990 wieder eröffnen konnte. In den Folgejahren galt der Parks als einer der am schnellsten wachsenden Freizeitparks in den USA.
Doch Ende 1997 verkaufte Ed Hart den Park an Premier Parks, die ihrerseits im Begriff waren Six Flags zu übernehmen. So öffnete der Park im Jahr darauf mit dem Zusatz Six Flags vor seinem Namen. Allerdings trat Six Flags hier nur als Betreiber auf, Eigentümer des Geländes war nach wie vor das Kentucky State Fair Board. Als die Kette dann in finanzielle Schwierigkeiten geriet, blieb ab 2007 zunächst der nordwestliche Teil des Parks geschlossen. Die Restrukturierung infolge der Insolvenz des Unternehmens nutzte man schließlich, um den Pachtvertrag zu kündigen, nachdem man sich mit dem Kentucky State Fair Board nicht auf bessere Konditionen einigen konnte. Zur Saison 2010 blieb der Park daher geschlossen. Glücklicherweise musste Six Flags die Attraktionen bis auf wenige Ausnahmen zurücklassen, da sie ja nur Betreiber und nicht Eigentümer waren. Lediglich den bereits abgebauten Stand Up Coaster durften sie mitnehmen (heute als Green Lantern im Six Flags Gread Adventure zu finden). Als Ergebnis eines Gerichtstreits durfte Six Flags dann noch die Wilde Maus nach New England versetzen und bekam einige Mietschulden erlassen, dafür mussten sie dem State Fair Board die Büros überlassen und den im Eigentum befindlichen Teil des Geländes abtreten.
Der frühere Betreiber Ed Hart stand quasi sofort bereit, um den Park mit frischem Investorengeld für die Saison 2011 wieder an den Start zu bringen. Die Verhandlungen mit dem Kentucky State Fair Board scheiterten allerdings. Stattdessen war es die Familie Koch, Eigentümer von Holiday World, die 2012 einen neuen Pachtvertrag schlossen und den Park im Jahr darauf als Bluegrass Boardwalk wiedereröffnen wollten. Eine vielzahl staatlicher Vorschriften und Bedingungen ließ sie jedoch wenig später wieder vom Vertrag zurücktreten. Letztlich war es dann doch Ed Hart, der dem Park nach millionenschweren Renovierungen und Ergänzungen im Jahr 2014 zu neuem Leben verhalf.
Drei Jahre nach dem geglückten Comeback sollte Onride dem neuen, alten Kentucky Kingdom nun also einen Besuch abstatten.
Auch wenn wir mal wieder im Namen unseres Reiseveranstalters empfangen wurden.
Der Eingangsbereich war recht verwaist. Möglicherweise, weil wir erneut deutlich zu früh dort waren.
Der Park sollte nämlich erst um 11 Uhr öffnen, laut meiner Kamera waren wir über 2 Stunden vorher dort. Ich hatte die Uhrzeit aber auch nicht angepasst, denn mit der Überquerung der Staatsgrenze hatten wir auch die Zeitzone gewechselt. Von der Central Standard Time zur Eastern Standard Time (bzw. der entsprechenden Sommerzeit). Hier in Louisville war es also tatsächlich schon eine Stunde später. Das Handy passte sich natürlich entsprechend an, aber die manuelle Umstellung der Kamera-Uhr ersparte ich mir vorerst. Es sollte sich noch nicht wirklich lohnen...
Als Familienpark sieht sich Kentucky Kingdom übrigens nicht so ganz.
Schließlich lautet das Motto des Parks "All That Matters Is The Thrill". Recht hamse!
Ein Mitarbeiter führte uns einmal quer durch den noch menschenleeren Park. Dirk hatte natürlich wieder eine ERT für uns klar gemacht.
Hierzu mussten wir in den größeren Parkteil auf der anderen Seite der breiten Zufahrtsstraße. Als Verbindung der beiden Bereiche dient eine Brücke. Da die aber nicht ganz behindertengerecht ist, gibt es zusätzlich noch einen Zebrastreifen, der über zwei gegenüberliegende Tore im Parkzaun zu erreichen ist. Den nutzten wir jetzt am Morgen. Ob man dort den ganzen Tag einfach so rübermachen kann, oder man den nur mit entsprechender Behinderung nutzen darf, ist mir allerdings nicht bekannt.
Auf jener Straßenseite befindet sich auch der recht große Wasserpark, in dem zu dieser Zeit noch eine herrliche Ruhe herrschte.
Die ERT hatten wir natürlich nicht auf irgendeiner Bahn, sondern auf Storm Chaser. Dem ersten und bis dahin einzigen RMC-Umbau außerhalb von Six Flags.
Dabei war die damalige Doppelanlage 1998 tatsächlich die erste Neuheit unter Six Flags (wenn auch noch unter Ed Hart geplant). Es handelte sich um den einzigen je gebauten Duelling Coaster von Custom Coasters International (Stampida zählt ja als Racing Coaster). Zunächst als Twisted Sisters duellierten sich hier die Schwestern Stella und Lola, bis sich die Rockband Twisted Sister einschaltete und eine Klage gegen den Namen der Bahn androhte. Zur Saison 2002 änderte man den Namen daher vorsichtshalber auf Twisted Twins. Leider befand sich die Bahn im hinteren Teil des Parks, der nach der Saison 2007 aus Kostengründen geschlossen blieb. Die beiden Gerstlauer-Züge (je einer pro Spur) wurden als Ersatzteilspender für The Boss nach St. Louis geschickt, die Bahn selbst rottete prominent an einer Straße platziert vor sich hin. Auch nach der Neueröffnung des Parks blieb der Bereich zunächst noch geschlossen, man entwickelte aber schon Pläne zur Reaktivierung. 2015 gab man schließlich bekannt, dass die Twisted Twins von RMC zu einer neuen, aufregenderen Bahn umgebaut werden sollten. Aus den beiden Duelling Woodies wurde also der einzelne Storm Chaser, der dank der stählernen Stützkonstruktion genau genommen auch die erste reine Stahlachterbahn von RMC wurde. Das zweite Stationsgleis dient heute übrigens als Abstellgleis, Storm Chaser besitzt nämlich im Gegensatz zu den alten Bahnen zwei Züge. Am Eingang mussten wir noch kurz warten, bis die Testfahrten abgeschlossen waren und Storm Chaser für uns freigegeben wurde.
Dieser Park ist nicht groß genug für uns beide!
Von den beiden gegenläufigen Lifthills der Twisted Twins blieb leider nur einer erhalten. Dieser wuchs dafür von 24 auf 30 Meter.
Den First Drop leitet ein vom zwei Jahre älteren Medusa Steel Coaster inspirierter Barrel Roll Downdrop ein. Ein wirklich klasse Auftakt.
Der erste Airtimehügel macht seinem Namen schon alle Ehre und zieht die Oberkörper der Mitfahrer doch ziemlich in die Länge.
Hierauf folgt eine große Overbanked Turn.
Zwischen zwei schwungvollen Oberschenkelbrecher-Hügeln erfolgt eine Wende.
Auf eine zweite Overbanked Turn im Schatten der ersten folgt ein weiterer Hügel mit jeder Menge Airtime.
Dieser mündet in eine schöne Rolle als zweite Inversion.
Wobei überall, selbst bei rcdb, drei Inversionen gelistet sind. Eine der Overbanked Turns geht demnach also auch als solche durch.
Es folgt der Rückweg zur Station mit einigen wild verdrehten Bunny Hops.
Was auf ersten Onride-Videos aus 2016 ziemlich lahm aussah, wirkte an diesem Tag einfach nur aberwitzig, geradezu völlig überdreht.
Das grenzte ja wirklich fast an Körperverletzung. Die Erleichterung war jedenfalls groß, wenn der Zug in die finale Helix einfuhr.
Wenig später war dann nämlich schon die Schlussbremse erreicht.
Donnerlittchen, was ein Ritt! Wie gesagt, die Onides aus dem Eröffnungsjahr hatten mich nicht wirklich begeistert. Da schien dem Bähnchen gegen Ende gehörig die Luft auszugehen. Davon war bei unserem Besuch allerdings nichts mehr zu spüren, der Zug flog mit einem Tempo über die Bunny Hops, dass einem Hören und Sehen verging. Die Airtime hatte einen noch gar nicht richtig aus dem Sitz gehoben, da kam dieser schon wieder mit nach oben. Und kaum war man auf die Sitzfläche geprallt, war sie auch schon wieder weg. Also ich bin ja von RMC heftige Airtime gewohnt, aber Storm Chaser schießt wirklich ein wenig übers Ziel hinaus. Da braucht man schon ordentliche Oberschenkel, um da mehrere Runden am Stück durchzuhalten. Oder halt eine ERT.
Dass die meisten nach einer Fahrt dann doch lieber draußen warteten verwunderte daher nicht.
Doch die knappe halbe Stunde auf Storm Chaser war noch nicht alles, was der Park zu bieten hatte. Auch die zweite Hauptattraktion sollten wir im Zuge einer ERT noch erleben dürfen. Die befindet sich allerdings wieder in der Nähe des Eingangs, wir mussten also nochmal quer durch den ganzen Park und zurück auf die andere Straßenseite. Dort hieß es dann jedoch noch etwas in der knalligen Sonne zu warten, denn die Bahn war noch nicht so weit. Letztlich reichte es nur dazu, die Warteschlange vor den ersten Besuchern betreten zu dürfen, aber immerhin.
Hier treffen Attraktionen vom ersten Comeback des Parks auf jene vom zweiten Comeback. So stammt der Huss Breaker aus dem Jahr 1990.
Wohingegen der Flying Scooter zur Neueröffnung 2014 hinzukam. Ebenso wie das blaue Gebilde im Hintergrund.
Direkt an der Straße entstand die bislang einzige von Grund auf neue Achterbahn des Parks. Lightning Run.
Leider, muss man fast sagen, unter Six Flags war hier 2003 nämlich ein Schwarzkopf Shuttle Loop mit Fallgewicht installiert worden. Und zwar jener aus dem ehemaligen Marriott's Great America in Illinois (heute Six Flags Great America). Interessanterweise wurden zur Saison 2006 einige Ersatzteile von der Schwesteranlage im ehemaligen Marriott's Great America in Kalifornien (heute California's Great America) verbaut, nachdem diese abgerissen worden war. Leider verträgt auch eine Schwarzkopf-Bahn lange Standzeiten nicht so gut, und so waren die Kosten für eine Instandsetzung nach der langen Pause zu hoch. Daher wanderte Greezed Lighnin' 2013 auf den Schrott und man präsentierte stattdessen eine komplett neue Achterbahn, die den Platz von Shuttle Loop und Wilder Maus nutzen sollte. Die ursprüngliche Planung sah sogar einen 15 Millionen Dollar teuren B&M vor, letztlich schraubte man die Investition aber doch etwas zurück und entschied sich für eine Bahn von Chance Rides für etwa 7 Millionen Dollar.
Und zwar der erste und nach wie vor einzige Hyper GT-X Coaster. Unverkennbar mit Genen der Morgan Hyper, insbesondere das Schienenprofil betreffend.
Aufgrund des nahen Flughafens ist die Höhe allerdings auch hier auf gute 30 Meter begrenzt. Reicht aber auch für einen ordentlichen First Drop.
Eine druckvolle Kurve später wird man vom großen Airtimehügel in den Bügel befördert.
Es folgt eine schnieke Overbanked Turn als Wende.
Schwenk nach rechts, Airtime, eine Art Bayernkurve, Airtime, Kurve, Airtime, Kurve, in die andere Richtung geneigte Airtime, Kurve.
Dann ein paar harmonische Slalom-Schlenker auf dem Boden und schon schwenkt man parallel zum Lifthill ein.
Dort darf man sich noch drei weitere Male kurz vom Sitz lösen, ehe mit einem Knick nach rechts die Schlussbremse erreicht wird.
Was für ein tolles Bähnchen. Hier kann man schon eher von Spaghetti Bowl reden.
So seltsam einige Abschnitte auch aussehen, sie fahren sich einfach hervorragend. Äußerst harmonisch und butterweich.
Auch in Sachen Airtime braucht sich Lightning Run nicht vor größeren Anlagen zu verstecken. Sie übertreibt aber nicht so wie Storm Chaser.
Leichte Abzüge gibt es für die stylischen aber etwas engen und unbequemen Züge. Trotzdem bleibt Lightning Run mein Favorit im Kentucky Kingdom.
Der Großteil der Gruppe wechselte anschließend direkt wieder auf die andere Straßenseite, wo noch drei weitere Counts zu finden sein sollten.
Den ersten hatten wir schon unmittelbar nach der Zebrastreifen-Nutzung begutachten können, nun wollten wir ihn auch fahren.
Ein Junior Coaster von Vekoma in der 207m-Variante, der 1994 hier eröffnet wurde.
Dass der Ausgang unter der Schlussbremse hindurchführt, ist dabei eher ungewöhnlich.
Die Bahn ist nämlich über einem Wassergraben gebaut, weshalb die Fundamente für die Standard-Stützen etwas höher ausfallen mussten.
In unmittelbarer Nähe verschnauften wir neben dem wunderschönen Karussell des Parks.
Der Park hatte uns nämlich neben den beiden ERTs mit Wristbands ausgestattet, mit denen wir uns im gesamten Park kostenlos Getränke holen konnten. Also eine Getränke-Flatrate, ähnlich wie am Tag zuvor. Diesmal aber eben wirklich als Extra für uns. Der Stand war allerdings noch nicht auf unseren Ansturm vorbereitet. Ein paar von uns bekamen noch ihre Getränke, dann gingen doch glatt die Becher aus. Um 10:30 Uhr!
Der Nachschub ließ glücklicherweise nicht lange auf sich warten.
Das Karussell ist sogar für Rollstuhlfahrer geeignet. Sehr lobenswert.
Leider findet man recht wenig über dieses Bella Musica getaufte Karussell. Wikipedia listet einzig 1996 als Eröffnungsjahr und Chance Rides als Hersteller. Angesichts des Designs wollte ich allerdings mehr erfahren. Glücklicherweise gibt es das Programm "Education in Motion" für Schulklassen, die mithilfe von Arbeitsmappen den Park erkunden können. In einer solchen fand ich die gesuchten Infos. Demnach wurde Bella Musica tatsächlich schon 1994 gebaut, und zwar von der niederländischen Firma Wood Design. Deren Referenzliste enthält auch Kentucky Kingdom, sodass ich hier eher dem Park als Wikipedia glauben möchte. Außerdem weist eine Gedenktafel darauf hin, dass das damalige International Carousel angesichts einer Konferenz samt Fußball-Turnier der Partnerstädte Louisvilles mit Vertretern aus über 30 Ländern errichtet wurde. Besonders ist das Karussell deshalb, weil es die berühmtesten Karussellbauer der Welt feiert. Sämtliche Figuren sind handgeschnitzt und wurden jenen der verschiedensten Hersteller nachempfunden. Und die Pferdeschwänze sind wohl aus echtem Pferdehaar.
Hier zunächst die Gedenktafel. Eine der Partnerstädte von Louisville ist meine Landeshauptstadt Mainz.
Oben sind rundherum - neben dem tatsächlichen Hersteller - die Karussellbauer aufgeführt, deren Figuren hier als Duplikate ihre Runden drehen.
So beispielsweise PTC, Allan Herschell oder auch Stein & Goldstein aus den USA.
Aber auch europäische wie Bayol aus Frankreich oder Carl Müller aus Deutschland.
Und natürlich auch Friedrich Heyn.
Auch ein interessantes Karussell: Flying Dutchman.
Ein Intamin-Produkt, welches ursprünglich 1973 in Kings Island eröffnet wurde. Nach Kentucky kam der Fliegende Holländer 1991. Zum Start fährt der gesamte obere Teil weit nach oben, sodass die Schuhe vom Boden abheben. Am Schluss wird die Drehung bis zum Stillstand verlangsamt und kurz vorm Boden verharrt die Anlage kurz, bis die Schuhe einigermaßen ausgependelt sind. Dann wird einmal kräftig aufgestampft und die Passagiere können aussteigen. Leider bin ich keines der beiden Karussells gefahren.
Stattdessen sollte es zur nächsten Achterbahn gehen, die auch die älteste des Parks ist.
Der einzige verbliebene Woodie von Kentucky Kingdom wurde nämlich im ersten richtigen Jahr des Parks 1990 eröffnet.
Die Herren Curtis D. Summers und John Fetterman (letzterer ist auch Designer der Flying Turns in Knoebels) entwarfen die Bahn eigentlich für den Americana Amusement Park - bis 1977 als LeSourdsville Lake Amusement Park bekannt, aus dem der Calypso der Holiday World stammt (die Jüngeren werden sich erinnern). Die Pläne wurden allerdings nicht verwirklicht, sodass die Dinn Corporation die Holzachterbahn stattdessen eben im Kentucky Kingdom aufbaute.
Das Layout kam den Teilnehmern der 2015er-Tour durchaus bekannt vor...
International Coasters nutzte das Layout von Thunder Run nämlich als Grundlage für ihre beiden einzigen Achterbahnen, die Hurler in Carowinds und Kings Dominion. Die sind zwar nicht identisch - was schon die leicht abweichenden Daten zeigen - aber von der Grundidee halt schon sehr ähnlich. Thunder Run ist also genau genommen der Ur-Hurler. Kurz vor der Schließung des Parks hatte die Bahn noch ein Retracking durch Martin & Vleminckx erhalten. Nach der langen Pause musste zur Wiedereröffnung dennoch der gesamte Track erneuert werden. Auch hierfür hatte man schon Rocky Mountain Construction angeheuert, anders als bei den Twisted Twins blieb hier aber glücklicherweise die originale Bahn erhalten.
Zur Saison 2017 gab es einen nagelneuen PTC-Zug und die erste Highspeed-Kurve bekam erneut frisches Holz verpasst.
So geht es im modernen aber klassischen Zug auf gut 27 Meter hinauf.
Und nach einer Wende auch sogleich wieder bergab.
Im Gegensatz zu den Hurlern hat man hier auf eine Trim-Brake vor der bodennahen Highspeed-Kurve verzichtet.
Entsprechend flott werden die drei Airtimehügel auf dem Weg nach hinten überflogen, sodass man schön vom Sitz abhebt.
Allerdings nicht komplett gerade, wie beim Hurler, sondern mit leichtem Knick nach rechts in der Abfahrt des ersten leichten Hüpfers.
Direkt neben dem Storm Chaser durchfährt man die zweite Highspeed-Wendekurve.
Diese endet in einer kleinen S-Kurve, auf die eine leicht abfallende Gerade folgt
Da gibt es bei den Hurlern tatsächlich etwas mehr Abwechslung mit zwei größeren Airtimehügeln. Thunder Run wartet dafür mit einem verdammt flotten Hüpfer durchs Gebälk der hohen Kurve zwischen Lift und First Drop auf, bevor die nächste Wende folgt. Sowohl beim Hurler wie auch hier bei Thunder Run wird nur ein einzelner Airtimehügel überflogen, ehe man ein letztes Mal wendet und auf die Schlussbremse zuhält. Leider ohne finalen Hüpfer wie bei den Nachfolgemodellen.
Dennoch ist Thunder Run mit großem Abstand der bessere Hurler.
In Kings Dominion hatte mich die Airtime zwar auch überrascht, aber dank der fehlenden Trim-Brake und der damit verbunden höheren Geschwindigkeit ist sie hier noch eine Spur besser. Von den wirklich hervorragenden Fahreigenschaften auf dem quasi nagelneuen Track ganz zu schweigen. Also ein ordentlicher Temporausch gepaart mit super Airtime. Eine echte Überraschung, wenn man den Hurler im Kings Dominion als Vergleich heranzieht.
Ob das nun schon zur Legende reicht, überlasse ich aber anderen.
Gleich dahinter steht eine der Neuheiten des Jahres 2017. Ein sehr schlichter Giant Loop von Larson als Eye of the Storm.
Ein ziemlich sturmlastiger Park, nicht wahr?
Wozu man aber ausgerechnet hier eine Tribüne für Zuschauer aufstellt? Nun, weil die vermutlich schon vorher dort gewesen ist. Der Loop steht nämlich mitten auf der Strecke der Top Eliminator Dragsters. Schon 1996 eröffnet, konnte man dort auf 6 Spuren an einem Dragster-Rennen teilnehmen. Mit echtem Motor im Rücken und Magnetbremse am Ende der Strecke. Eventuell kennt der ein oder andere eine solche Anlage noch aus dem Wunderland Kalkar. 2005 wurde die Anlage hier geschlossen, inzwischen ist nur noch die Garage erhalten.
Außerdem erkennt man im Boden der eingezäunten Betonpiste noch die verbogenen und verrosteten Überreste der Führungsschienen.
Geht meine Phantasie mit mir durch, oder sehen diese Steinhaufen aus wie Schlümpfe?
Jedenfalls stehen sie in der ersten Kurve des Raftings, welches ich vor Ort irgendwie gar nicht wirklich bemerkt hatte. Also jedenfalls erinnere ich mich nicht daran. Und ich habe auch sonst kein einziges Foto davon. Gefahren sind wir den Raging Rapids River Ride demnach also auch nicht.
Denn da hinten lächelte uns eine knallrote Schiene an, die zum letzten Count des Parks gehört.
Ein SLC ganz in rot, wie man unschwer erkennen kann.
Mit dem wohl passendsten Namen ever: T3. Kurz für: Terror to the third Power.
Nach dem Prototypen im heutigen Walibi Holland wurden 1995 gleich 9 weitere SLCs eröffnet. Alle mit dem leicht modifizierten Layout, welches zum Standard wurde, eine auch mit der Extra-Helix. Die als T2 eröffnete Anlage im Kentucky Kingdom war als erste Auslieferung in den USA dagegen der zweite Prototyp und ist Baugleich mit El Condor. Mit den gleichen Problemen, hier wie in Holland mussten die 10-teiligen Züge verkürzt werden. Und als sonderlich angenehm war die Fahrt auch nicht bekannt. Unter Six Flags sollte die Bahn zu Batman umthematisiert werden, weshalb sie komplett schwarz gestrichen wurde. Dabei blieb es dann allerdings auch. Als Kentucky Kingdom nach der Pause 2014 wieder öffnete, blieb der SLC noch geschlossen. Eine Renovierung war erst für das Jahr darauf geplant. Diese umfasste nicht nur einen neuen Namen samt frischer Farbe in ursprünglicher Optik, sondern auch einen nagelneuen Zug. Mit ohne Schulterbügel. Leider von Kumbak. Der zweite Zug folgte 2016.
Ohrfeigen gibt es damit definitiv keine mehr. Aber die Gurte können auch nicht der Weisheit letzter Schluss sein.
Und was diese Joystick-Griffe sollen (ja, das Grüne sind wirklich Knöpfe), konnten wir uns auch nicht erklären. Vielleicht für VR?
Die Fahreigenschaften bleiben katastrophal.
Dabei schneiden sich die Gurte auch noch in die Schultern und schränken die Bewegungsfreiheit doch wieder ein.
Trotzdem, mit den üblichen Bügeln gäbe das verdammt heiße Ohren.
Kurz gesagt: Renovierung gescheitert. T3 kann gerne weg.
Eine Pause beim gemeinsamen Mittagessen hatten wir uns nun jedenfalls wirklich verdient.
Dabei bekamen wir noch Besuch von einem Mitarbeiter, der uns für Fragen zur Verfügung stand und unserer Gruppe sogar ein Achterbahnrad überließ. Außerdem bot er eine kleine Backstege-Tour durch den Park an, der sich eine kleine Gruppe anschloss. So gingen wir nach dem Essen zunächst auf eine nahe Fläche südöstlich des bestehenden Parks.
Das Gelände soll in den nächsten Jahren für eine Erweiterung des Parks genutzt werden.
Es wurde von Plänen für eine große, neue Achterbahn berichtet, die (soweit ich mich erinnere) etwas völlig Neues sein soll. Die Umschreibungen deuteten für mich schon ein wenig in Richtung RMC T-Rex, aber was es nun letztlich werden soll, konnte man uns natürlich nicht verraten. Dass die Pläne schon 2018 umgesetzt werden könnten, schloss man zwar nicht aus, aber inzwischen wissen wir, dass es nicht so ist. Also vielleicht 2019. Auf jeden Fall hängt die Umsetzung von den Besucherzahlen ab. Wenn ich das richtig verstanden habe, will Ed Hart die Investition erst tätigen, wenn eine bestimmte Menge an Jahreskarten verkauft wurde. Ich bin echt gespannt, was dort kommen wird.
Anschließend gingen wir zurück in den Park, in Richtung T3.
Dass dieser SLC keine angenehme Fahrt bietet, ist den Verantwortlichen wohl klar. Sie wollen die Bahn aber trotzdem erst abreißen, wenn dafür ein angemessener Ersatz angeschafft werden kann. Vernünftig, aber aktuell hat man halt noch andere Baustellen. Wir müssen uns also noch gedulden, bis der Terror ein Ende findet.
Direkt gegenüber steht übrigens die hiesige LIM-Rutsche Deluge.
Der 2007 eröffnete Prototyp dieses Rutschentyps, den ich aber nicht testen konnte, da ich den Wasserpark an diesem Tag ausließ.
Weiter wurden wir an Thunder Run vorbei zu Storm Chaser geführt.
Dort offenbarte uns der Mitarbeiter, dass der erste Layout-Entwurf von RMC deutlich größer war. Demnach wollte Alan Schilke beide Lifthills erhalten und sogar noch einen dritten hinzufügen (oder gar einen Launch verbauen). Das wäre also vermutlich einer der größten RMC-Coaster geworden und man hätte einen Großteil der Twisted Twins erhalten können. Allerdings wäre das Risiko verständlicherweise etwas hoch gewesen. Die Besucherzahlen waren zwar leicht über den Erwartungen, für eine solche Investition dann aber doch noch zu niedrig. Daher wurde das Layout auf den deutlich kürzeren Storm Chaser reduziert. Schade, aber wie gesagt verständlich.
Der Spillwater war 1994 übrigens der erste seiner Art und ist laut Wikipedia noch immer einer der größten.
Am Vormittag setzte dieser soweit ich weiß noch aus.
Jedenfalls wurde zu unserer Führung gegen 13:20 Uhr gerade erst ein (neues) Boot eingesetzt.
Die Testfahrt warteten wir noch ab, dann ging es weiter.
Den Abschluss sollte der Little Shop of Thrills bilden.
Der Hauptshop des Parks wartet mit einer kompletten Wand zur Geschichte der Achterbahnen und der American Coaster Enthusiasts auf.
Hier erkennt man recht gut, dass dem Park auch die diversen Fanorganisationen am Herzen liegen.
Auch wenn wir unter "Backstage-Führung" letztlich doch etwas anderes erwartet hatten (abgesehen von der Erweiterungsfläche blieben wir ja auf den öffentlichen Wegen), bekamen wir viele interessante Infos zur Geschichte und der Zukunft des Parks. So offen erzählen nur die wenigsten Parks, wie die Entscheidungsprozesse im Hintergrund abliefen. Leider kann man sich das halt unmöglich alles behalten. Ich bereue meine Teilnahme jedenfalls nicht, zumal der Mitarbeiter selbst offensichtlich ein großer Achterbahnfan war.
Im Anschluss sollte das Riesenrad des Parks aufgesucht werden.
Mit 46 Metern die höchste Attraktion im Kentucky Kingdom.
Gebaut von Vekoma im Jahre 1992.
Und wenn dieses alte Schildchen noch aktuell ist, sind die Niederländer sogar noch Eigentümer des Rades.
Gebaut ist auch das Riesenrad über dem Wassergraben an der Straße.
Quasi direkt auf der anderen Straßenseite erhebt sich Lightning Run mit uns.
Das Stationsgebäude ist tatsächlich noch vom Shuttle Loop übrig geblieben.
Erwähnte ich bereits, dass ich die Züge optisch sehr gelungen finde?
Auch der Auftakt der Fahrt kann sich sehen lassen.
Ebenso wie der verstrickte Mittelteil und erst recht das Finale mit dem schnittigen Slalom und den Bunny Hops.
Hier sieht man übrigens noch schön die Fundamente des Shuttle Loops. Auf den großen Blöcken unterm First Drop ruhte einst der Looping.
Die Schiffschaukel steht da leider etwas arg abseits. Aber hinter Lightning Run wäre ja noch etwas Platz für weitere Attraktionen...
Der Eingangsbereich im Überblick. Im Hintergrund Teile des Kentucky Exposition Center.
Dort hinten findet man noch eine Seelöwen-Arena und ein 5D-Kino. Dazu gleich mehr.
Hier die uns gezeigte Erweiterungsfläche hinter dem Wasserpark. Im Hintergrund der Flughafen.
Irgendwie sind mir den Tag über allerdings recht wenige Flugzeuge wirklich aufgefallen.
Water Coaster vor Terror-Coaster.
Im Gegensatz zum eigentlichen Freizeitpark war der Wasserpark jetzt ziemlich gut besucht.
Thunder Run, Storm Chaser und Spillwater.
Teilweise hat der Park ja durchaus ein paar schöne, schattige Ecken.
Also teilweise wirklich idyllische Flecken.
Besonders in den jüngeren Bereichen gibt es aber auch viele riesige Betonflächen. Nicht schön und bei dem Wetter auch nicht angenehm...
Das sieht Lisa offenbar auch so. Böse Sonne!
Nun wurde es aber langsam Zeit, wieder auf den Boden zurückzukehren und sich allmählich auf die Weiterreise einzustellen.
Es blieb aber noch kurz Zeit, das eben angesprochene 5D-Kino zu testen.
Mit einem tatsächlich ganz gut gemachten Angry Birds Film. 2018 läuft dagegen The Ultimate Roller Coaster.
Die Enterprise ist inzwischen auch Geschichte. Hier entsteht stattdessen ein Zamperla Endeavour, also quasi die neue Enterprise-Version.
Gerade war außerdem die Seelöwen-Show im Gange.
Hier konnten wir noch ein wenig zusehen, bis ich mich kurzzeitig absetzte.
An sich ja nicht schlecht, aber so richtig hierher passen tun die Seelöwen ja nicht...
Die verbliebene Zeit wollte ich noch für ein paar Fahrten auf meiner Lieblingsbahn in Kentucky nutzen.
Schließlich hieß es dann aber doch wieder Abschied nehmen. Von Lightning Run und von Kentucky Kingdom.
Gegen 16 Uhr verließen wir den Park bereits wieder. Unser Nachtlager war zwar nicht allzu weit entfernt, aber da am nächsten Tag eine der längsten Strecken der Tour bevorstand, musste heute schon auf die Lenkzeiten geachtet werden. Knapp anderthalb Stunden später erreichten wir gegen 16:30 Uhr unser nächstes Hotel im kleinen Örtchen Cave City. Und wer jetzt die Uhrzeiten von Abfahrt und Ankunft vergleicht, wird sich wundern. Ja, wir waren noch immer in Kentucky. Die Fahrt hatte auch vorwiegend in südlicher Richtung stattgefunden, die Abweichung nach Westen ist quasi vernachlässigbar. Und trotzdem waren wir wieder in der alten Zeitzone angekommen. Die Grenze macht nämlich so einen komischen Knick und verläuft einmal quer durch Kentucky. Daher hatte ich ja auch meine Kamera nicht umgestellt, den nächsten Tag verblieben wir nämlich nochmal in der Central Standard Time.
Genächtigt wurde im Sleep Inn & Suites.
Die Umgebung des Hotels hat leider nicht besonders viel zu bieten - also abgesehen von Höhlen, wie der Stadtname vermuten lässt. Wir waren mit einer größeren Gruppe im gegenüberliegenden Wendy's zum Essen. Den Rest des Abends verbrachten wir in geselliger Runde in der Hotel-Lobby. Die Nacht sollte ja wieder etwas länger werden...
Fazit: Dass Kentucky Kingdom vier Jahre lang geschlossen war, merkt man heute kaum noch. Die Attraktionen sehen aus wie neu (gut, oftmals sind sie es auch), alles ist pikobello sauber und die Verantwortlichen zeigten sich äußerst gastfreundlich. Ich bin froh, dass Ed Hart sein Baby wieder übernommen hat. Auch wenn er ein ähnliches Konzept verfolgt wie Six Flags - eher Thrill-Attraktionen, viel Beton, kein Theming - aber er kann halt deutlich besser investieren als eine große Kette, die alle ihre Parks bedienen muss. Bleibt zu hoffen, dass Kentucky Kingdom so bald wieder an den Erfolg vor der Six-Flags-Ära anknüpfen kann. Die Voraussetzungen sind jedenfalls da, mit Thunder Run, Storm Chaser und Lightning Run hat man drei hervorragende Achterbahnen. Und auch der Wasserpark sah lohnenswert aus. Einzig rund um Storm Chaser hat man noch etwas Arbeit. Die Überreste der Twisted Twins und der Dragster-Bahn lassen den Bereich noch etwas heruntergekommen wirken. Aber hey, man hat Weltklasse-Coaster. Da ist die Optik tatsächlich zweitrangig.
P.S.: Mit Green Lantern (ehemals Chang) in SF Great Adventure, Flashback (ehemals Vampire) und Gotham City Gauntlet Escape from Arkham Asylum (ehemals Road Runner Express) jeweils in SF New England hatten wir 2015 auch schon die übrigen noch erhaltenen Counts aus dem Kentucky Kingdom geholt. Die Twisted Twins sind ja nur noch partiell vorhanden, Greezed Lightnin' wie gesagt auf dem Schrott gelandet. Und auch der Starchaser aus dem allerersten Jahr des Parks (damals schon gebraucht) ist nach zwei weiteren Umzügen inzwischen leider auch Altmetall.
3 gefällt das
crazyxNeu14.02.2018Mittwoch, 14. Februar 2018 18:560 gefällt das
crazyx
Robin
Dortmund
Deutschland . NW
Ja, der Zebrastreifen ist tatsächlich ein "ganz normaler" Parkweg.
Und weil der halt mitten auf der mehrspurigen Zufahrtstraße verläuft, stehen da den ganzen Tag mehrere Mitarbeiter in der prallen Sonne, die den Verkehr regeln.
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DelLagosNeu15.02.2018Donnerstag, 15. Februar 2018 11:121 gefällt das
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