[Orlando 20+2] Tag 14.1: Legoland Florida mit Peppa Pig
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RunnerNeu03.09.2023Sonntag, 03. September 2023 13:391 gefällt das
Runner
Dominik Leinen
Beilingen
Deutschland . RP
Für den letzten vollständigen Tag in Orlando hatten wir uns in einer kleinen 6er-Gruppe zusammengefunden. Gemeinsam mit eKs_Productions und seiner besseren Hälfte Pascal, Nico1988, olli_power und strohalmstau sollte per Mietwagen noch das Legoland Florida angesteuert werden. Am frühen Morgen holte olli_power den Mietwagen ab und sammelte uns auf, die Fahrt ins rund 60 Kilometer entfernte Winter Haven zog sich im morgendlichen Berufsverkehr bis 10:15 Uhr. Bis zuletzt hatte eKs_Productions versucht, über seine Kontakte den recht teuren Eintritt zu umgehen (wobei ich auch hier meinen Voucher bereits länger im Vorfeld erworben hatte). Letztlich gab es dann immerhin die Zusage, dass wir keine Parkgebühren zahlen müssten - wovon die Mitarbeiter an der Zufahrt natürlich nichts wussten, weshalb wir zunächst doch die 25 Dollar fürs Parken entrichten mussten. Wer eKs_Productions kennt, der weiß aber auch, dass er anschließend nicht locker ließ, bis man uns das Geld wieder erstattete. Seit 2017 ist ein Teil des Parkplatzes übrigens mit Solarpanels überdacht, hier hätte fürs Preferred Parking allerdings noch tiefer in die Tasche gegriffen werden müssen.
Gleich daneben wurden weite 1,4 Hektar Parkfläche für einen eigenständigen Peppa Pig Themenpark aufgegeben.
Der wurde ganz frisch im Februar 2022 eröffnet und war unser erstes Ziel - trotz des sehr bescheidenen Preis-Leistungs-Verhältnisses. Auf der jeweiligen Webseite hätte das Legoland alleine 85 Dollar, Peppa Pig alleine über 30 Dollar gekostet. Das Kombiticket für 110 Dollar wäre nur geringfügig günstiger gewesen. Alle Preise noch plus Steuern versteht sich. Letztlich kam bei mir abermals Get your Guide zum Zug, wo ich für das Kombiticket ziemlich genau 103€ gezahlt hatte - ein günstigeres (seriöses) Angebot hatte ich im Voraus nicht finden können.
Dafür gibt es Beton, Plastik und Kunstrasen. Ok, der Park war quasi nagelneu. Natürliche Vegetation hatte noch nicht viel Zeit zu wachsen.
Aber wo sollte sie das auch in Zukunft können?
Ob der fürs deutsche Resort angekündigte Ableger hübscher wird? Ich habe da so meine Zweifel.
Mit ganzen 6 Fahrgeschäften erinnert der Park auch eher an einen Themenbereich. Die Hauptattraktion ist dabei ganz klar die Familienachterbahn von Zamperla, dazu gibt es einen Jumpin' Star ebenfalls von Zamperla, einen Balloon Tower von Technical Park, ein Bootskarussell und eine Reitbahn von Metallbau Emmeln, sowie ein - sehr kleiner - Parcours, auf dem die jüngeren Besucher mit Dreirädern herumfahren können. Außerdem kann man sich in einem Kino - also einem Raum mit lose verteilten Sitzsäcken und einer kleinen Leinwand
- verschiedene Episoden von Peppa Pig ansehen.
Nicht zu vergessen ein Labyrinth und mehrere kleine Spielplätze.
Einer davon natürlich als Wasserspielplatz.
Aber kommen wir zum einzigen Grund unseres Besuchs. Daddy Pig's Roller Coaster.
Der Wartebereich führt einmal durch das - ziemlich kahle - Haus der Familie Wutz.
Wir konnten quasi direkt einsteigen. Auf den kleinen Lifthill folgt eine Abwärtshelix, deren Radius am Boden deutlich zunimmt.
Daran schließt sich ein kleiner Slalom an, welcher zur Besonderheit dieses neuen Zamperla-Modells führt.
Ein kurzer Reibrad-Launch gibt dem Zug nochmal einen familienfreundlichen Boost für den Rest der Fahrt.
In einer zweiten Helix geht es rauf und direkt wieder runter, woraufhin der Zug auch schon wieder die Station erreicht.
Das tatsächlich ganz gute Layout wird gleich zweimal absolviert, insbesondere der ungewohnte Anschubser hat mir gefallen.
Während sich eKs_Productions zur Wahrung des Scheins die Bahn etwas genauer zeigen ließ (und sich um die Parkplatzgebühren kümmerte),
überbrückten wir die Zeit mit Grampy Rabbit' s Dinosaur Adventure.
Die Anlage am nördlichen Parkrand zeigt immerhin Potential für ansehnliche Vegetation.
Und die Streckenlänge ist auch nicht zu verachten.
Nach einer knappen halben Stunde wurde es dann aber auch endlich Zeit, zum eigentlichen Ziel unseres Ausflugs zu wechseln.
Bezogen auf das ursprüngliche Eröffnungsjahr handelt es sich beim Legoland Florida um das älteste aller Legoländer - wobei die Klemmbausteine erst deutlich später Einzug hielten, sodass es sich dann doch erst um das fünfte Legoland handelte. Der in Iowa geborene Dick Pope Sr. hatte sein Geld mit der Veranstaltung waghalsiger Bootsrennen in Florida zur Vermarktung des Johnson SeaHorse Außenbordmotors gemacht. Nachdem ihm seine Frau Julie einen Artikel gezeigt hatte, der von einem Banker berichtete, welcher seinen Garten für die Öffentlichkeit geöffnet und mit dem verlangten Eintritt einen für damalige Verhältnisse beachtlichen Gewinn erzielt habe, wollten auch sie einen botanischen Garten eröffnen. Und 1936 war es dann soweit. Trotz allem Spott - und obwohl Dick selbst keine Ahnung von Pflanzen hatte - eröffneten die Popes im einstigen Sumpfland von Winter Haven die Cypress Gardens mit 8.000 Pflanzenarten aus 90 Ländern. Zwei Jahre später schipperten erstmals Elektroboote durch die Kanäle des Gartens. Dank unzähliger Fotos schöner Frauen und exotischer Pflanzen unter dem blauen Himmel Floridas erhielt der Hobbyfotograf Pope bald den Spitznamen Mr. Florida und die Cypress Gardens erlangten immer größere Bekanntheit. Die eigentlichen Hauptattraktionen entstanden allerdings eher zufällig. So erfror 1940 eine Weinrebe am Eingang. Der abgestorbene Blickfang in Verbindung mit den kühlen Temperaturen ließ einige Besucher kehrt machen, noch ehe sie die Gardens betreten hatten. Zur Ablenkung ließ Frau Pope ein Mädchen vor der toten Rebe platzieren, welches mit den ankommenden Besuchern etwas flirten sollte. Ein altmodisches Kleid sollte sie dabei warm halten, ohne wärmend auszusehen. Der Plan ging auf und die sogenannten Südstaatenschönheiten gehörten fortan zur Tradition des Parks. Das spätere Aushängeschild von Cypress Gardens ging dagegen zurück auf ein Foto in einem Zeitungsartikel von 1943. Es zeigte Wasserskiläufer auf dem angrenzenden See, sodass bald mehrere Soldaten aus der Umgebung kamen, welche die Wassershow sehen wollten - welche es jedoch nicht gab. Kurzerhand spannte Julie also ihre Kinder und Freunde ein, um die erste Wasserski-Show des Parks auf die Beine zu stellen. Über die Jahre fanden einige wegweisende Premieren des Sports hier statt und es wurden über 50 Weltrekorde aufgestellt, sodass Cypress Gardens bald als Wasserski-Hauptstadt der Welt bezeichnet wurde. Auch Promis (darunter Elvis Presley) und Filmemacher entdeckten den Park für sich.
Das Angebot an Fahrgeschäften hielt sich derweil allerdings in Grenzen und richtete sich primär an die jüngeren Besucher. Anfang der 1980er übergab Pope den Park an seinen Sohn Dick Jr., während die Konkurrenz durch die nahe Disney World immer größer wurde. 1985 wurde der Park an den Verlag Harcourt Brace Jovanovich verkauft, welcher zuvor bereits die SeaWorld-Parks erworben hatte. Schon 1989 wurden die Themenparks aber wieder abgestoßen und an die Busch Entertainment Corporation veräußert. Cypress Gardens war dabei eher ein ungeliebtes Anhängsel für Busch. Und so beschloss das Management-Team des Parks, die Cypress Gardens aus dem Busch-Eigentum herauszukaufen und ab 1995 wieder eigenständig zu betreiben. Doch mit dem nach wie vor auf Garten, Shows und Ausstellungen gerichteten Fokus konnten nicht genügend Besucher nach Winter Haven gelockt werden und Cypress Gardens musste im April 2003 die Tore schließen. Aufgrund seiner Historie und der einstigen Bedeutung für den Tourismus in Florida sollte aber zumindest der Kern des Gartens erhalten werden, während der Rest des Geländes womöglich einer lukrativeren Verwendung hätte zugeführt werden sollen. Doch mit Kent Buescher und seiner Adventure Parks Group schien sich doch noch ein Happy End abzuzeichnen. Über eine Naturschutzorganisation wurde der ursprüngliche Garten ans Polk County übertragen, den Rest des Geländes erhielt die Adventure Parks Group. Gleichzeitig erhielt der Staat Florida das Recht, die Auswirkungen auf die Natur durch den Ausbau und Betrieb des Parks zu regulieren. Die Wiedereröffnung als Cypress Gardens Adventure Park musste wegen gleich drei Hurricanes verschoben werden und erfolgte im November 2004. Neben diversen Flatrides wurden dabei auch gleich vier Achterbahnen errichtet, im Jahr darauf ergänzten eine fünfte und ein Wasserpark das Portfolio. Ende 2006 folgte jedoch abermals die Insolvenz - vorwiegend wohl wegen der Hurricane-Schäden vor der Eröffnung. Trotzdem konnte 2007 noch die Holzachterbahn Starliner aus dem 2004 geschlossenen Miracle Strip Amusement Park nach Winter Haven umgesetzt werden, ehe der Park Ende des Jahres von Land South Adventures ersteigert wurde. Nur ein gutes Jahr später schloss der Park aber erneut und es wurden viele Attraktionen verkauft, um stattdessen den Wasserpark weiter auszubauen. Für letzteren wurde 2009 dann ein separater Eintritt erhoben, Cypress Gardens selbst operierte wieder gänzlich ohne Fahrgeschäfte. Im September 2009 wurde der Laden dann endgültig zugesperrt.
Diesmal war es Merlin, die zur Hilfe eilten und den Park eben zum Legoland Florida aus- und umbauten. Die Eröffnung fand im Oktober 2011 statt.
2015 eröffnete das Legoland Hotel (rechts hinter den Bäumen), das hier zu sehende Pirate Island Hotel empfängt seit 2020 Übernachtungsgäste.
Außerdem gibt es noch die 2017 eröffnete Bungalow-Anlage Legoland Beach Retreat am Ufer des gut einen Kilometer östlich gelegenen Lake Dexter.
Und damit erstmal genug der turbulenten Geschichte, kommen wir zu unserem Besuch des Legolands.
Eine Factory Tour gibt es seit 2014 leider nicht mehr, das Gebäude dient nur noch als Shop.
Das Duplo Village wurde im selben Jahr zum Duplo Valley umgestaltet. An der Ausrichtung auf jüngere Besucher änderte sich damit aber nichts.
Unter anderem mit Spielplätzen und einer Traktorfahrt über eine Farm.
Auch ein kleiner Wasserspielplatz findet sich hier.
Die Lego Movie World ließen wir zunächst links liegen und steuerten direkt die Lego Kingdoms an.
Nicht wegen Merlin's Challenge oder der Pferdereitbahn The Royal Joust, sondern weil wir zunächst die Counts sichern wollten.
Angefangen eben beim Drachen, der in keinem Legoland fehlen darf. Der kommt in Florida allerdings nicht von Zierer, sondern von Vekoma.
Denn der - leider schlecht einsehbare - Junior Coaster in der 335m-Variante wurde aus dem Bestand des Parks übernommen.
Allerdings fehlte der ursprünglich 2004 als Okeechobee Rampage eröffneten Anlage natürlich der sonst übliche Darkride-Teil. Daher wurde sie nicht nur ein gutes Stück gen Süden umplatziert (zwischen altem und neuem Standort befand sich mal die Station des Starliners), sondern auch zwischen (ehemaliger) Schlussbremse und Lifthill erweitert. Damit wurde auch der Einsatz eines zweiten Zuges ermöglicht, wovon an diesem Tag aber berechtigterweise kein Gebrauch gemacht wurde. Nach dem Umbau durchfährt man nun eben wie gewohnt zunächst einen etwa 45 Meter langen Darkride-Part, ehe man aus der Ritterburg heraus über einen leichten Schwenk nach Rechts zum Lifthill gelangt. Die eigentliche Achterbahn ist unverändert und entspricht beispielsweise dem Flight of the Hippogriff in den Islands of Adventure. Also bis zur Schlussbremse. Dort, wo ich mich wie gewohnt auf die Verzögerung eingestellt hatte, rauschte der Zug nämlich ungebremst durch. Anstelle der ungeneigten Rechtsurve zur Station wurde eine Kurve mit Neigung verbaut. Und daran schließt sich auch noch eine leichte Linkskurve an, welche schließlich in die neue Schlussbremse direkt vor der Station mündet.
Dieser kleine Bonus wertet die Fahrt gleich nochmal ein Stück auf.
Weiter ging es im Land of Adventure mit der einzigen Holzachterbahn in einem Legoland.
Auch diese von Martin & Vleminckx gebaute Bahn ist ein Überbleibsel der Adventure-Park-Zeit.
Der ursprüngliche Name Triple Hurricane nahm Bezug auf die drei Stürme, die den Park vor der Eröffnung 2004 heimsuchten.
Lego machte daraus den nicht minder gefährlichen Coastersaurus, dem wir uns trotz aller Warnungen stellten.
Willkommen im Jurassic... ach ne, falscher Park.
Auch hier herrschte Walk-On im Einzug-Betrieb - einen zweiten Zug gibt es auch gar nicht.
2013 wurde der PTC-Zug durch GCI mit dem Prototypen des Mini-llennium Flyer Zugs ersetzt, wie ihn auch Tomahawk in Port Aventura nutzt.
Wie der Name schon andeutet, ist der etwas kleiner als ein üblicher Millennium Flyer - ebenso wie die Achterbahn selbst.
Gerademal 12 Meter ist der Coastersaurus hoch, das 416 Meter lange Layout wird mit maximal 51 km/h absolviert.
In den weiten Kurven wird der Zug aber deutlich langsamer, sodass man ohne Banking auskommt.
Auf den First Drop folgt ein Hügel (ohne wirkliche Airtime), danach geht es in der Höhe linksherum, wobei die Kurve selbst noch eine leichte Senke beinhaltet. Diagonal zum restlichen Layout geht es ein Stück hinab und mit einem weiteren Hügel über das zweite Tal hinweg, worauf ein etwas schneller durchfahrener Schwenk nach rechts die Strecke wieder parallel zum Lifthill ausrichtet. Auf dem Rückweg werden noch zwei weitere kleine Hügelchen überfahren, ehe sich auch schon die finale Wende rechtsherum zur Schlussbremse anschließt.
Also eine sehr familienfreundliche Fahrt in einem für Erwachsene doch etwas engen Zug.
Aber allein für die Tatsache, dass es sich um eine Holzachterbahn handelt, mag ich die Bahn trotzdem. Der Coastersaurus ist auf jeden Fall ein schöner Einstieg in die Welt der Woodies für die jüngeren Besucher. Schade nur, dass man den Erwachsenen-Woodie direkt daneben wieder abgerissen hat. Zumal eine Holzachterbahn doch eigentlich perfekt zu Lego passt. Einfach die Balken bunt streichen und ein paar Noppen draufmalen - oder sogar drankleben - und fertig wäre die Lego-Achterbahn.
Die Chance hat man aber bisher nicht genutzt.
Und im benachbarten Lego-Technic-Bereich wartete auch schon Count Nummer 3 auf uns.
Obwohl die Wilde Mack Maus ebenfalls 2004 debütierte, ist es die einzige Achterbahn, die nicht aus dem Cypress Gardens Adventure Park stammt.
Als Jungle Coaster wurde die Bahn ursprünglich im Legoland Windsor errichtet. Anwohnerbeschwerden führten aber dazu, dass die Wagen mit einer Abdeckung versehen wurden. Nachdem die Passagiere eingestiegen waren, wurden die Dächer samt Plastikscheiben ringsherum nach unten geklappt, sodass die Wagen komplett geschlossen und die Anwohner vor den Schreien der Besucher abgeschirmt waren. Allerdings verzögerte das natürlich die Abfertigung, während sich viele Besucher über die eingeschränkte Sicht und vermutlich auch das Eingesperrtsein in einem rollenden Käfig beschwerten. Und so machte die Bahn in Windsor 2009 schließlich Platz für ein Hotel. Also quasi unmittelbar bevor sich mit dem Legoland Florida ein neuer Standort aufdrängte - übrigens nur wenige Meter neben dem ehemaligen Standort einer 2005 eröffneten Spinning Maus von Zamperla, an deren Stelle heute das doppelte Wildwasserrondell von Zierer zu finden ist.
Aber zurück zum Great Lego Race, wie die Maus seit 2018 heißt.
Glücklicherweise herrschte auch hier Walk-On, denn ein Zeitvertreib im Wartebereich war mangels Legosteinen nicht möglich.
Leider hält die Bahn nicht, was ihr Name verspricht. Auch wenn sie nicht ganz so totgebremst war wie die Schwesteranlage in Billund.
Mehr oder weniger gegenüber geht es zu Pirates Cove am Ufer des Lake Eloise.
Die angekündigte Neuheit - eine Neuauflage der Bootsfahrt durch die Kanäle des Gartens - war leider noch im Bau, womit uns hier nur die Wasserski-Show blieb.
Aus deren Hochzeiten sind gleich zwei überdachte Tribünen und eine Wiese dazwischen übrig geblieben, bei unserem Besuch bot selbst eine mehr als genug Platz.
Captain Brickbeard sucht in seiner Watersports Stunt School nach neuen Anwärtern für seine Crew.
So wirklich geschickt stellen die sich zunächst aber nicht an...
Das Publikum sollte dann immer mal wieder "Bootless Barnacle" oder so rufen.
Da ich das aber nicht verstanden hatte (also was zu rufen sei), ließ ich es beim ersten Mal sein. Und wurde prompt von der Moderatorin angesprochen, wie ich es nur wagen könne, so mittendrin sitzend (also wo es jeder direkt sehen konnte) einfach nicht mitzumachen - oder wenigstens so zu tun. Also rief ich in der Folge dann doch mit - bis heute ohne zu wissen, was das zu bedeuten haben sollte. Zwischendurch kommt neben Captain Brickbeard auch noch seine rechte Hand Calico Jade hinzu, die beiden steuern aber relativ wenig zur Show bei.
Also außer, dass sie den vorderen Reihen hin und wieder eine Abkühlung verpassen.
Ansonsten gibt es viel Gelaber zwischen den Show-Einlagen, wobei ich nur einen Teil davon verstanden habe.
Entsprechend blieb die Story (und einiges an Witz) bei mir auf der Strecke, weshalb ich die Show eher dröge und langatmig fand.
Gleich hinter dem Seestadion befindet sich der Zugang zum Ursprung des Parks. Die Cypress Gardens wurden in ihrer historischen Form erhalten.
Ein Blick auf die Station mit den Booten der Pirate River Quest. Nach einigen Verzögerungen wurde die neue Bootsfahrt im Januar 2023 eröffnet.
Die Schatzsuche in den mit Lego-Theming gespickten Kanälen der Gardens dauert etwas über 20 Minuten, auch abhängig vom Kapitän, der die Boote frei manövriert.
Einer der Kapitäne soll sogar von der bis 2003 existenten originalen Bootstour übrig geblieben sein.
Leider waren die Fußwege rund um die Kanäle wegen der Arbeiten an der Neuheit gesperrt.
Aber es blieb dennoch ein großer Teil des Rundwegs zu erkunden.
Mit vielen hübschen Pflanzen.
Einigen Skulpturen und Statuen.
Ein paar Krabbelviechern.
Und natürlich ein Pavillon mit einer der traditionellen Südstaatenschönheiten aus Lego.
Die Abgrenzung zu einer Straße im Backstagebereich hätte man allerdings schöner umsetzen können.
Dahinter erstreckt sich der Wasserpark. Der kostet extra, kann aber nicht einzeln besucht werden, da nur über das Legoland erreichbar.
Franz von Assisi wacht als Schutzpatron der Vögel (eigentlich der Tiere) über den Garten. Ihm gegenüber steht auch Fiacrius als Schutzpatron der Gärtner.
Und dann erreichten wir die Hauptattraktion der Cypress Gardens.
Ein riesiger Banyan Tree, der 1936 als Setzling in einem 20-Liter-Eimer gepflanzt wurde.
Die Bengalische Feige beginnt ihr Leben als Epiphyt, wächst also im Geäst eines anderen Baumes.
Haben die Luftwurzeln des Banyan den Boden erreicht, verdicken sie sich zu stammähnlichen Gebilden und stützen die weit ausladenden Äste.
Damit bildet so ein Banyan quasi einen Wald für sich. Der hiesige gehört aber noch zu den kleineren Exemplaren, auch wenn es keine offizielle Größenangabe gibt.
Die größten Bäume in Indien bedecken mit ihren Kronen Flächen von über 19.000 Quadratmetern.
Der Wirtsbaum wird mit der Zeit übrigens erdrückt und stirbt ab.
Wir absolvierten den kleineren Rundgang, der noch möglich war, und verließen die Cypress Gardens dann auf dem Weg, über den wir gekommen waren.
Die Imagination Zone nutzt das Gebäude der ehemaligen Adventure Arcade. Hier kann man seiner Kreativität freien Lauf lassen - oder sich mal ein Getränk besorgen.
Oder einen der drei Kid Power Towers bezwingen.
In diesem Bereich herrschte aber quasi Tote Hose.
Weiter ging es nach Lego City.
Mit der obligatorischen Fahrschule, hier gesponsort durch Ford.
Neben dem Parcours für 6-13 jährige gibt es auch einen kleinen Rundkurs für Kinder von 3-5 Jahren.
Und mit der Boating School gibt es das Ganze auch noch zu Wasser.
Auf einem Hügel am hinteren Ende des Bereichs - am Zugang zum Wasserpark - thront noch die vierte und letzte Achterbahn des Legolands.
Oder besser gesagt thronte, denn die Flying School setzte Mitte August 2023 zum letzten Mal zur Landung an.
Sofern der 2004 als Swamp Thing eröffnete Suspended Family Coaster keine neue Heimat findet, werden wir ihn daher als Lost Count verbuchen müssen. Denn bei unserem Besuch befand sich die Bahn leider in Wartung. eKs_Productions hatte am Morgen extra noch nachgefragt, ob man die Bahn nicht zumindest kurzzeitig doch noch in Betrieb nehmen könnte, aber da war wohl nichts zu machen. Schade, denn es war genau diese Anlage, die ich immer mit Cypress Gardens in Verbindung gebracht hatte. Ich meine, es war um 2007/ 2008 rum, dass ich im Zuge der Eröffnung des Starliners oder der kurzfristigen Schließung des Parks erstmals von Cypress Gardens hörte und mich mit den dort zu findenden Achterbahnen befasste. Dabei war mir vor allem das Bild des SFCs im Gedächtnis geblieben, dessen First-Drop-Helix ich irgendwie cool fand. Als Coaster-Laie hatte ich eine solche Konstruktion bis dahin noch nicht gesehen, obwohl es sich um den zweitjüngsten der sieben 342m-SFCs handelte.
Nachdem ich inzwischen zwei der anderen Auslieferungen fahren konnte, trauere ich zwar nicht um die Fahrt an sich, aber der Erinnerung wegen wäre der Haken schön gewesen..
Den Frust pumpten wir uns in einem 2 gegen 2 Feuerwehr-Battle von der Seele. Ärgerlich, wenn man trotz aller Anstrengung hauchdünn verliert.
In der City Hall - die keine Halle, sondern ein Freilufttheater ist - konnten wir den Proben einer Halloween-Show lauschen. Sehen konnte man aber nicht viel.
Damit hatten wir die erste Runde durch den Park beendet und vorbei am Coastersaurus und dem Drachen ging es zurück zur zuvor ausgelassenen Lego Movie World.
Der Bereich mitsamt Splash Battle wurde 2013 auf Basis der damals neuen (aber sehr kurzlebigen) Produktlinie Legends of Chima eröffnet.
2017 wurde die World of Chima wieder geschlossen und es folgte der Umbau zur weltweit ersten Lego Movie World, welche 2019 eröffnete.
Das Splash Battle wurde entsprechend umgestaltet, der Rest kam komplett neu.
Natürlich ist hier jeden Tag Taco-Dienstag, das nutzte ein Teil der Gruppe auch am Freitag aus.
Der Rest von uns testete derweil den nach Einhorn-Kitty gestalteten Familienfreifallturm von Zierer.
Cool fand ich den LED-Bildschirm als Kopf, sodass auch die verschiedenen Gemütszustände der Prinzessin von Wolkenkuckucksheim dargestellt werden können.
Natürlich gibt es auch einen kleinen Spiel... Raumschiff!
Die vermeintliche Hauptattraktion ist aber der Hund, in dem sich die Meisterbauer versammeln.
Dahinter verbirgt sich ein Flying Theater von Brogent. Anders als beispielsweise im Voletarium steigt man hier allerdings mit dem Rücken zur Leinwand ein. Zum Fahrtbeginn wird dann die gesamte Sitzreihe um 180° in die Leinwand hineingedreht. Aufgrund des geringen Andrangs war nur die mittlere Ebene in Betrieb, leider saß ich aber ziemlich am linken Rand. Thematisch treten die Meisterbauer mit ihren selbst gebauten Fluggeräten in einem Wettkampf gegeneinander an. Wir fliegen natürlich an der Seite von Emmet in seiner wohl genialsten Erfindung, die er zu diesem Zweck nochmal zur fliegenden Tripledecker-Couch modifiziert hat. Obwohl ich normalerweise total auf den Humor der Lego-Filme stehe, konnte dieser bei mir aber nur bedingt zünden. Das lag zum Teil auch daran, dass mir der Film ziemlich unscharf erschien, was zwischenzeitlich doch ein leichtes Schwindelgefühl auslöste. Insgesamt also eher eines der schlechteren Flying Theater.
Vorbei am Eingangsbereich ging es weiter zur 2015 eröffneten Heartlake City, welche sich ganz den Lego Friends widmet.
Links hinter den Bäumen müsste sich noch die Island in the Sky verstecken.
Der Aussichtsturm - eine Flying Island wie Pagode in Efteling - erwachte 2017 nicht mehr aus dem Winterschlaf. Erst im Jahr darauf wurde bekannt gegeben, dass die Attraktion aufgrund ihres Alters für immer den Betrieb eingestellt hat. Den Satellitenbildern von Google Earth ist aber zu entnehmen, dass der Arm mitsamt Insel noch immer an Ort und Stelle zu verweilen scheint.
Einziges Fahrgeschäft in Heartlake City ist Mia's Riding Adventure.
Ein Zamperla Disc'O, den ich alleine abhaken musste.
2004-2008 gab es schonmal eine Disc'O im Park, hier handelt es sich aber um ein neues Modell.
Die Heartlake Hall diente ursprünglich als Theater, scheint aktuell aber nur noch als Eventlocation genutzt zu werden.
Herzstück eines jeden Legolands ist natürlich das Miniland.
Zum Schutz vor der floridianischen Sonne wurde dieses 2021 mit einem 6.400 m² großen Zeltdach versehen.
Wir begannen mit dem Rundgang selbstverständlich in Florida. Von den Florida Keys als südlichstem Punkt der kontinentalen USA.
Inklusive der Seven Mile Bridge versteht sich.
Über Miami.
Mit dem kubanisch angehauchte Stadtteil Little Havana.
Das 1984 fertiggestellte Southeast Financial Center war mit seinen 233 Metern bis 2003 das höchste Gebäude Floridas.
Im Henry Morrison Flagler House - 1902 vom gleichnamigen Eisenbahnmagnaten in Palm Beach erbaut - diente zwischenzeitlich als Hotel und ist nun ein Museum.
Der 1927-1929 erbaute Bok Tower diente als Wasserturm für die gleichnamigen Gardens. Dank eines 60-teiligen Glockenspiels wird er auch Singing Tower genannt.
Die Annie Pfeiffer Chapel, eines von 18 Gebäuden auf dem Campus des Florida Southern College, die von Frank Lloyd Wright entworfen wurden.
Vor der Küste von St. Augustine sind die Schatzsucher unterwegs, um eine gesunkene spanische Galeere zu bergen.
Das Florida State Capitol in Tallahassee wurde 1845 erbaut, 1977 erfolgte ein Neubau direkt hinter dem historischen Gebäude.
In Panama City Beach kann man unter anderem eine Runde Mini-Minigolf spielen.
Und rechts im Hintergrund thront das Orlando Eye - bzw. The Wheel at ICON Park, wie das in unseren zwei Tourwochen fast täglich gesehene Rad inzwischen heißt.
Den Daytona Speedway hat man auf eine eigene "Insel" ausgelagert.
Dazu gehört auch ein Dragstrip - wobei die Knopfdrücker-Rennaction doch eher auf der Strecke blieb.
Und das Kennedy Space Center darf natürlich auch nicht fehlen.
Der nachgebaute Rocket Garden wurde allerdings noch nicht aktualisiert, die Delta II fehlt.
Gut, die Explorer mit dem Außentank wurde ja auch schon 2011 - quasi unmittelbar nach Eröffnung des Minilands - entfernt.
Das Vehicle Assembly Building kommt mir im Vergleich zum Bus daneben auch etwas klein vor. Links das Launch Control Center.
Der Anblick eines Space Shuttles auf der Abschussrampe gehört leider ebenfalls der Vergangenheit an.
Neben Florida sind aber auch weitere Sehenswürdigkeiten der USA zu bewundern. Beispielsweise das Tropicana und MGM Grand in Las Vegas.
Oder das Luxor und das Excalibur in Las Vegas.
Mirage und Treasure Island in - genau - Las Vegas.
Der Eiffelturm vor dem Venetian, ebenfalls Las Vegas. Ausgerechnet unser damaliges Hotel - das Flamingo - hat man aber ausgelassen.
Beim New York, New York hat man doch glatt die Achterbahn vergessen.
Die Achterbahn auf dem Stratosphere Tower war ja zur Eröffnung des Minilands schon längst Geschichte.
Hier hat man immerhin an den Freifallturm gedacht.
Der Hauptstadt Washington D.C. wurde selbstverständlich ebenfalls ein eigener Bereich gewidmet. Mit Kapitol,
Lincoln Memorial,
Washington Monument,
und natürlich dem Weißen Haus.
Am Rande fließt der Chesapeake and Ohio Canal durch den Stadtteil Georgetown. Links daneben die Healy Hall der örtlichen Universität.
Weiter geht die Reise nach Kalifornien.
Pier 39 in Fisherman's Wharf, San Francisco.
Die gewundene Lombard Street.
Das Griffith-Observatorium in Holly- äh.. Legowood.
Von der Westküste mal eben rüber zur Ostküste. Die Freiheitsstatue in New York.
Mit der Wolkenkratzer-Skyline der beeindruckendste Bereich des Minilands.
Times Square mit Empire State Builing.
Ganz links am Rand das Rockefeller Center.
Das Crysler Building wird wie im echten Leben von irgendwelchen anderen komischen Gebilden verdeckt.
Die Grand Central Station gewährt einen Blick in ihr Inneres.
Und der Central Park wird natürlich auch angedeutet.
Inklusive Central Park Zoo, Dairy Visitor Center and Gift Shop, und Belvedere Castle.
Das Solomon R. Guggenheim Museum ist wohl das bekannteste Werk von Frank Lloyd Wright.
Außerdem gibt es noch eine kleine Pirateninsel.
Bis dahin reicht das Zeltdach allerdings nicht mehr.
Auch der Bereich hinter New York, wo 2012 ein mehrteiliger Star-Wars-Abschnitt ergänzt wurde, liegt außerhalb des neuen Sonnenschutzes. Die dortigen Modelle wurden aber bereits vor 2021 wieder entfernt und es gibt nur noch eine grüne Wiese zu sehen. Insgesamt sieht man vielen der Modelle an, wie nötig das Zeltdach war. Die Steine sind teils extrem ausgeblichen und verwittert. Aber natürlich kann man auch nicht alles auf einmal neu bauen, da wird man womöglich jetzt Abschnitt für Abschnitt vorgehen. Las Vegas machte ja schonmal einen etwas frischeren Eindruck.
Während eKs_Productions mit Pascal auf Shoppingtour ging, wollte der Rest von uns noch die drei Themenfahrten mitnehmen.
Da schon wieder dunkle Wolken aufzogen, machte der Safari Trek als Outdoor-Attraktion den Anfang.
Dort hatten wir - zumindest gefühlt - die längste Wartezeit des Tages.
In den kleinen Jeeps geht es vorbei an zahlreichen Lego-Tieren.
Darunter auch putzige Erdmännchen.
Einen Blick auf die Rückseite der Wilden Maus gibt es ebenfalls.
Der fiese Elefant hat mich hinterhältig nassgespritzt!
Löwen.
Gespenster flogen zur Halloween-Zeit auch umher.
Im Anschluss ging es nochmal ein Stück zurück zu den Pharaonen.
Neben dem Kletterlabyrinth und einem doppelten Kinderfreifallturm...
findet sich dort nämlich auch der Shooting-Darkride Lost Kingdom Adventure.
Die von der Sally Corporation designte Themenfahrt wurde erstmals 2008 im Legoland California präsentiert, gefolgt von Windsor 2009. In Florida eröffnete 2011 dann also die dritte Kopie des Rides, Malaysia bekam 2012 ebenfalls eine. Die einzige mir bislang bekannte Version in Billund (2010 eröffnet) und die 2013 eröffnete Auslieferung in Günzburg unterscheiden sich nicht nur in der Gestaltung der Szenen, sondern auch im Fahrsystem. Dort kommen nämlich Endlossysteme zum Einsatz, während bei den vier übrigen Versionen einzeln fahrende Jeeps durch den ägyptischen Tempel fahren. Optisch fand ich Lost Kingdom Adventure zwar überzeugend, mit dem Schießsystem kam ich allerdings gar nicht zurecht. Zielen war für mich quasi unmöglich, die wenigen Treffer damit eher Zufall und die Punkteausbeute ziemlich bescheiden.
Und schließlich ging es noch zur 2017 eröffneten Ninjago World.
Die wurde hinter den Coastersaurus gesetzt, dorthin wo der Starliner mal seine Wende vollführte.
Auf dem Vorplatz gibt es ein paar Übungsspiele. Hier soll man entlangklettern.
Und hier sollen die Baufähigkeiten mit den dänischen Klemmbausteinen verfeinert werden.
Hauptattraktion ist aber der interaktive Darkride, welcher inzwischen in 8 Legoländern zu finden ist.
Den Anfang machten 2016 Billund, Kalifornien und Malaysia. 2017 folgten neben Florida auch Deutschland und Windsor. Die beiden jüngsten Versionen eröffneten 2021 und 2022 jeweils zusammen mit den neuen Parks in New York und Korea. Das Fahrsystem stammt jeweils von ART Engineering, die innovative Steuerung des Schießsystems von Triotech. Anders als bei klassischen Shooting-Rides nutzt man nämlich keine Laserpistolen oder dergleichen, sondern feuert - dem Thema entsprechend - bunte Kugelblitze mit Ninja-Gesten auf die Leinwände. Aufgrund der nicht vorhandenen Wartezeit gönnten wir uns den Luxus einer 2er-Besetzung, auch wenn die Wagen grundsätzlich 4 Plätze bieten. Das führte dazu, dass ich mit meinem Rumgefuchtel offenbar auch die Sensorik auf dem freien Nebensitz auslöste. Anfangs konnte ich so quasi auf zwei Plätzen ganz gut punkten, im weiteren Verlauf der Fahrt kam da aber irgendwie so gut wie nichts mehr hinzu - trotz diverser Variationen der Technik. Die Jubel-Glückwünsche auf dem letzten Bildschirm wirkten da schon beinahe sarkastisch...
Zumal wir sie uns gefühlt minutenlang in Dauerschleife anhören mussten, bis man uns endlich in die Station einfahren ließ.
Die Mitarbeiter dort waren aber auch so gemächlich unterwegs, dass sie selbst von schlurfenden Zombies überholt worden wären...
Schließlich trafen wir uns mit den beiden anderen wieder im Shop am Haupteingang.
Unterwegs trafen wir auch auf das fast schon obligatorische Grauhörnchen.
Und gegen 16 Uhr verließen wir das Legoland Florida gerade rechtzeitig.
Denn kurz darauf ging ein regelrechter Wolkenbruch nieder.
Zum Abendessen steuerten wir ein Olive Garden an, das Essen dort war aber eher fad. Außerdem bot man uns Butter zum inkludierten Brot an, ohne darauf hinzuweisen, dass die dann extra kostet. Dass man sie irgendwann einfach wegholte, obwohl noch nicht leer (und obwohl noch Brot nachgeliefert wurde), setzte dem Ganzen noch die Krone auf. Aber wir hatten ja eKs_Productions, der sich sowas nicht gefallen lässt und die Butter wieder von der Rechnung nehmen ließ. Zurück im Hotel setzten olli_power und ich unsere Mitfahrer ab und sammelten RideRun ein. Denn eigentlich hatten wir für den Abend noch ein zweites Ziel eingeplant...
Fazit: Das Legoland Florida unterscheidet sich dank seines Ursprungs vor allem landschaftlich von den übrigen Legoländern. Zwar gibt es auch in Winter Haven ein paar zuasphaltierte Themenbereiche, aber der größte Teil des Parks ist tatsächlich angenehm grün mit der ein oder anderen passenden Legofigur zwischendrin. Besonders die ursprünglichen Cypress Gardens bieten einen wunderschönen Rückzugsort um dem Trubel des Freizeitparks zu entfliehen - also wenn es dort mal Trubel geben sollte, wir hatten ja einen ziemlich leeren Tag erwischt. Wirkliche Highlight-Attraktionen sucht man aber vergeblich, es gibt vorwiegend den üblichen Lego-Standard. Wobei der modifizierte Vekoma-Drache und die Kinder-Holzachterbahn hier noch positiv herausstechen. Auch die Zamperla-Bahn im Peppa-Pig-Park hat mir gefallen, der Rest des aufpreispflichtigen Themenbereichs wirkte allerdings ziemlich kahl und lieblos. Dennoch war ich froh, den Abstecher nach Winter Haven gemacht zu haben.
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SnoopNeu04.09.2023Montag, 04. September 2023 20:152 gefällt das
Snoop
Stefan Fliß
Herten
Deutschland . NW
Danke dir für den Bericht. Ich war echt zu geizig für den Park. Für die 100$ zzgl. Anfahrt und Parken habe ich dann doch lieber Universal besucht.
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RunnerNeu04.09.2023Montag, 04. September 2023 22:180 gefällt das
Runner
Dominik Leinen
Beilingen
Deutschland . RP
Ja, kann ich voll und ganz nachvollziehen. Lego ist halt leider nicht ganz billig, weder im Regal noch in Sachen Parks.
Aber wo ich schonmal in der Nähe war, musste es einfach sein.
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schrotttNeu14.09.2023Donnerstag, 14. September 2023 16:140 gefällt das
schrottt
Sven Lakemeier
Deutschland . BY
Das Miniland sah übrigens im Februar 2012, also wenige Monate nach Eröffnung, schon runtergekommen aus. Kiesel in den Wasserbecken, Modelle die auseinanderfielen und ähnliches. Inzwischen hat man immerhin Kunstrasen ausgelegt, damals standen die einzelnen Szenen noch verlorener auf Kieseln herum. Und die Dragster gingen damals ebenfalls schon nicht.
Tomahawk in PortAventura hat übrigens auch Mini-llennium Flyer.
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RunnerNeu15.09.2023Freitag, 15. September 2023 08:100 gefällt das
Runner
Dominik Leinen
Beilingen
Deutschland . RP
Stimmt, Tomahawk hatte ich jetzt gar nicht mehr auf dem Schirm...
Der Autor hat das Thema im falschen oder unpassenden Forum eröffnet.
Dieses im Katalog verzeichnete Thema hat fremdverlinkte Bilder, die inzwischen fehlen.
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