RunnerNeu05.07.2015Sonntag, 05. Juli 2015 21:093 gefällt das
Runner
Dominik Leinen
Beilingen
Deutschland . RP
Nach dem kurzen aber gelungenen Tourauftakt im Playland verließen wir nun den Bundesstaat New York. Denn unsere nächsten Ziele lagen im benachbarten Connecticut. Gut eine Stunde und 15 Minuten dauerte die Fahrt, bis wir den kleinen Quassy Amusement Park im Örtchen Middlebury (nicht zu verwechseln mit dem niederländischen Middelburg) erreichten. Hier waren immerhin knapp drei Stunden eingeplant, bevor wir endlich zu unserem ersten Hotel aufbrechen sollten.
Hier machte sich auch schon jene Veranstaltung bemerkbar, wegen der das Playland überhaupt in die Tour aufgenommen wurde. Denn am Folgetag sollte in und um Quassy ein Triathlon stattfinden. Der Park wäre zwar ganz normal geöffnet gewesen, wie es aber mit der Anfahrt ausgesehen hätte, konnte Dirk nicht abschätzen. So rückte Quassy auf den ersten Tag vor und um den Tag auszufüllen war das Playland noch hinzugekommen. Die Vorbereitungen für den Triathlon waren auch schon weitestgehend abgeschlossen.
Auf dem Parkplatz standen schon die Fahrräder parat.
Der Park selbst ist frei zugänglich, die Attraktionen kosten jeweils einzeln.
Oder man bucht wie wir das Wristband.
Wirklich groß ist der Park ja nicht...
Aber er bietet einen sehr guten Grund für einen Besuch.
Die Holzachterbahn wurde daher auch gleich gemeinsam gestürmt.
Zitat von unbekannt: "Wenn ich groß bin, werde ich mal Holzachterbahn."
Der Chef persönlich machte sogar Fotos von uns, die noch am Abend auf der Facebook-Seite des Parks erschienen.
Nanu, wo ist denn jetzt der Zug hin?
Bei nur zwölf Plätzen und einem Zug dauerte es natürlich etwas, bis alle ihre Fahrt bekommen hatten.
"Welcome back Riders, how was your Ride?" "Aaawesoooom!"
Und auch die nächste Fuhre schien Spaß zu haben.
Nach drei oder vier Fahrten konnte ich selbst dann auch einmal Platz nehmen. Es war mein erster Woody der Gravity Group und folglich auch meine erste Fahrt mit deren Timberliner Zügen. Die Idee ist ja ganz nett, aber diesen Bügel finde ich einfach seltsam. Zwar nicht unbequem aber es gibt bessere.
Die Fahrt selbst ist dagegen eine Wucht. Der Wooden Warrior ist nur 11 Meter hoch (bei einem 14 Meter First Drop) und 370 Meter lang, doch man holt aus dieser Bahn mehr raus, als aus so manchem "ausgewachsenen" Woody. Vom Ausklinken aus dem Lifthill bis zum Zugreifen der Schlussbremse bleibt den Mitfahrern kaum Gelegenheit zum Atmen. Mit diversen kleinen Hügeln, Kurven und sogar einem Tunnel versucht der hölzerne Krieger unentwegt, die Passagiere abzuwerfen. Ab dort gibt es allerdings einen kleinen Kritikpunkt, denn die Einfahrt in die Station braucht leider ihre Zeit. Immer wieder wird der Zug abgebremst, rollt wieder weiter, bremst,... bis er dann endlich seine Endposition erreicht hat. Dieses Prozedere (vom ersten Lösen der Schlussbremse bis zum Stillstand in der Station) dauert fast länger als die eigentliche Fahrt inklusive Lift (also aus der Station bis in die Schlussbremse).
Der schnuckelige First Drop.
Gleich darauf gibt es erstmals Airtime.
Airtime!
Tunnel!
Und noch mehr Airtime!
Als wir schließlich in die Station zurückkehrten, drückten die Ride-Ops ein wenig auf ihrem Bedienpult rum. Dann gab es eine Durchsage, dass sie die Bügel nicht öffnen könnten. Also ein schneller Check, und schon durften wir ein zweites Mal fahren.
Aber auch nach der zweiten Fahrt gingen die Bügel nicht auf. Nun wurden die Bügel aber von den Ride-Ops manuell geöffnet und wir mussten aussteigen. Es folgte eine erfolgreiche Testfahrt und dann konnte auch der Rest der Gruppe noch die ersehnte Fahrt absolvieren.
Ob die da hinten auch so entspannt geblieben wären, wenn ich mal eben den Schlüssel stibitzt hätte?
Eine Testfahrt, die ist lustig...
eine Testfahrt, die ist schön.
Aber nur, wenn sie auch erfolgreich ist.
Während die letzten noch auf ihre erste Fahrt mit dem Holzachterbähnchen warteten, hatten sich die ersten schon längst verflüchtigt und damit begonnen, den Rest des Park zu erkunden. Wobei die meisten gleich zielstrebig zum zweiten und letzten Count eilten. Auch wenn dieser noch kleiner war...
Die auf den Ausgang von Wooden Warrior tropfende Schlauchbootrutsche blieb dabei links liegen.
Ebenso wie das hübsche Grand Carousel.
Und ganz am anderen Ende des Parks stößt man dann auf den Little Dipper.
Dank Onride schnellte die Wartezeit hier bald in die Höhe.
Diese Bahn von Allan Herschell verrichtet bereits seit 1952 ihre Dienste in Quassy.
Scheint ja doch ein wenig haarsträubender zu sein, als man auf den ersten Blick denkt.
Das Layout ist im Grunde ein einfaches Rechteck. Vier Kurven verbunden mit vier holprigen Geraden.
Was den Dreien da hinten wohl gerade durch den Kopf geht?
Nunja, viel hatte ich nicht erwartet. Dafür war der Little Dipper aber ganz gut. Man merkt natürlich, dass die Wagen eigentlich für eine (körperlich) kleinere Zielgruppe konzipiert wurden. Bei unserer Körperlänge führt das zu einem doch recht... interessanten Fahrgefühl. Aber gerade in einer solchen Gruppe macht die Fahrt dann doch irgendwie Spaß - besonders beim Zusehen.
Der Little Dipper liegt unmittelbar am Lake Quassapaug.
Neben den Tretbooten und dem Ausflugsboot gibt es im Wasserpark sogar einen Strand.
Im Anschluss hieß es für viele dann erstmal rumstehen, essen, diskutieren.
Andere versuchten sich an der Neuheit des Jahres.
Ein Midi Dance Party 360 von SBF Visa.
Nicht ganz so intensiv wie ich erwartet hatte, aber durchaus eine gute Ergänzung für den Park.
Auch wenn der leuchtende Farbtupfer für mich an dieser Stelle irgendwie deplatziert wirkt.
Ein solcher Klassiker darf in einem solchen Park natürlich nicht fehlen.
Der überschaubare Wasserpark ließ uns an diesem Tag noch kalt - zumal meine Badesachen irgendwo im Koffer lagen.
Etwas dahingeklatscht wirkt dieses Fahrgeschäft von Chance Rides, quasi auf dem Parkplatz.
Auch der Tilt-A-Whirl steht dort etwas verlassen in der Gegend rum.
Die Bumper Cars aus dem Jahre 1979 sehen dahinter schon etwas besser aus.
Vorbei am SBF-DropZone führte mich mein Weg nun zu einer zweiten Runde durch den Park.
Bis hin zum ebenfalls neu gemachten Bahnhof der Parkeisenbahn (Baujahr 1948).
Überrascht hatte mich dabei die Beschleunigung gleich zu Beginn. Denn während andere Parkeisenbahnen eher gemächlich durch die Landschaft gleiten, gibt man hier richtig Gas. Zunächst geht es auch hier nur langsam voran, doch ist der Bahnübergang hinter der Station gesichert (sprich von der Zugspitze überquert), geht es ab. Eine schnellere Parkeisenbahn kenne ich persönlich noch nicht. Angesichts der Tatsache, dass es auf der langen Geraden außer einem dunklen Tunnel nichts zu sehen gibt, ist das aber auch in Ordnung. Vor der Kurve bremst man dann natürlich wieder auf eine normale Geschwindigkeit ab.
Mit Vollgas durch den Tunnel.
Auch die umrundete Freifläche wurde für den Triathlon vorbereitet.
Grund für meine Fahrt waren natürlich die neuen Blickwinkel auf Wooden Warrior.
Inklusive Unterquerung.
Danach war es auch für mich an der Zeit, endlich mal etwas zu essen - nachdem ich einen noch geöffneten Imbiss gefunden hatte. Und nachdem ich hier zwischenzeitlich alleine unterwegs war, fand ich danach auch wieder eine kleine Gruppe, der ich mich anschließen konnte.
Einige testeten noch den Trabant von 1965.
Mittendrin stoppte dann plötzlich die Drehung. Und erst als die Gondel dann stand, fuhr sie nach unten. Offenbar hatte jemand die Fahrt unterschätzt und wollte raus. Danach wurden nochmal die Bügel kontrolliert und die Fahrt neu gestartet. Quasi anderthalb Fahrten zum Preis von einer.
Auf Empfehlung einiger anderer testeten wir nun mit einer kleinen Gruppe auch das Yo-Yo.
Was zunächst wenig spektakulär begann, stellte sich als gar nicht so harmlos heraus. Ich habe ehrlich gesagt keine Ahnung, wie genau das funktioniert. Aber die Fahrt fühlt sich wirklich an wie ein Yo-Yo. Die Flugbahn ist ja "quergestellt". Wenn man nach unten rast, kippen die Sitze nach vorne und man wird langsamer. Auf dem Weg nach oben beschleunigt man dann wieder und kippt nach hinten. Ich bekomme ja schon auf einem normalen Kettenkarussell leicht schwitzige Hände, aber das Ding ist wirklich krass. Aber ich war immerhin nicht der einzige, der Angst davor hatte, gleich ausgekippt zu werden.
Die Schiffschaukel interessierte uns nun weniger.
Einen Blick in die Arcade konnten sich einige aber nicht nehmen lassen.
Nunja, Spielautomaten eben.
Aber auch die haben ja ihre Fans.
Auf dem Weg zurück Richtung Bus konnten wir am Wooden Warrior aber auch nicht einfach so vorbei laufen. Da nahmen wir auch eine kurze Wartezeit in Kauf. Immerhin war dies mit Abstand die beste Achterbahn an diesem Tag.
Zum Abschluss ein kleines Quiz. Mindestens einer wird zu Punkt 3 etwas zu erzählen haben.
Absolut pünktlich rollte der Bus schließlich los. Und schon nach dem ersten Tourtag fehlten zwei Handys. Würde eine teure Tour werden, wenn diese Quote beibehalten würde (wobei fairerweise erwähnt sei, dass eines der Handys schon vor der eigentlichen Tour beim "Sightseeing" auf der Strecke blieb).
Unser erstes Hotel befand sich in East Windsor (dass wir uns in New England befanden, dürfte spätestens jetzt klar werden) eine gute Stunde von Quassy entfernt. Die Erschöpfung war natürlich bei weitem noch nicht so groß wie an der Westküste, aber ich war doch froh, als ich endlich ins Bett fallen und schlafen konnte. Noch dazu war dies eines der wenigen Hotels, wo wir zwei Nächte bleiben würden. Da konnte ich dann auch den auf Effizienz gepackten Koffer eben umpacken, damit da nicht so viel durcheinander reinkam, wenn ich jeden Tag meine Klamotten zusammensuchte.
Die Bilder des Clarion Inn stammen aufgrund der Erschöpfung am Abend natürlich vom nächsten Morgen.
Die Unordnung ist daher zu entschuldigen.
Zimmer, Lobby...
und auch das Frühstück waren absolut in Ordnung und spiegelten den Standard der nächsten Wochen wieder - abgesehen von kleineren Ausreißern.
Fazit: Quassy ist ein Pflichtstopp, wenn man in der Nähe ist. Die Atmosphäre stimmt von vorne bis hinten und der Wooden Warrior ist eine klasse Holzachterbahn, die sich vor größeren Anlagen alles andere als verstecken muss. Hinzu kommt der sympathische Parkchef, der uns am Wooden Warrior einen Kurzbesuch abstattete. Besser hätte der erste Tag dieser Tour wohl nicht sein können.
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BalmeraNeu05.07.2015Sonntag, 05. Juli 2015 21:450 gefällt das
Balmera
Boris
Deutschland . NW
Was meinst du mit Punkt 3?
Leute! Es ist schon peinlich an sich, dass man 2015 im Coasterverein immer noch irgendeinen Spezialisten dabei hat, der irgendwas während der Fahrt verliert. Das ist ungefähr so absurd, wie wenn ein Providafahrzeug mit 90 durch den Rheinufertunnel fährt.
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MaliboyNeu06.07.2015Montag, 06. Juli 2015 05:180 gefällt das
Maliboy
Kai Dietrich
Bad Neuenahr-Ahrweiler
Deutschland . RP
Danke für den Bericht. Da ich von Quassy (Dank nicht geladenen zweiten Akku ) keine Fotos habe, freut es mich um so mehr hier einen schönen Bericht zu lesen.
Tschau Kai
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DragonKhanNeu11.07.2015Samstag, 11. Juli 2015 15:210 gefällt das
DragonKhan
Niederlande
Wooden Warrior scheint wirklich ein super Tipp zu sein. Man hört eigentlich nur gutes von dem Teil!
Ich kenne den Park nur ohne Woodie (dafür mit alter Herschell Maus), war aber schon damals positiv überrascht. Eine sehr schöne Ecke dort!
Ich bin so ein Teil in Indiana Beach (glaube ich) gefahren und kann dein Erlebniss nur Teilen. Hab mich noch nie so fest an einem Sitz festgekrallt. Und in Indiana Beach schwingt man die ganze Fahrt über über dem See ...
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BurnsNeu22.07.2015Mittwoch, 22. Juli 2015 10:440 gefällt das
Burns
Deutschland . NW
Danke für den Bericht. Diesen Park darf man scheinbar nicht auslassen!
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coasterfreakNeu26.01.2016Dienstag, 26. Januar 2016 22:460 gefällt das
coasterfreak
Robert
Deutschland . NW
Was mir durch den Kopf ging?
"Fuck, mein Rücken... "
Die Rutsche war seehr lustig und überraschend nass...hab ich bei so einem Schlauchbootmopped nicht erwartet.
Das Kettenkarussell war eine Nummer für sich. Ser strange und absolut zu empfehlen...schaut unscheinbar aus, war aber sehr lustig.
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