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multimueller Neu 31.05.2007 Donnerstag, 31. Mai 2007 16:21 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
multimueller
Tom Deutschland . NW |
Willkommen bei Tom's Orlando Guide – einer kleinen Informationssammlung über Freizeitparks in und um Orlando, Florida. Dieser Guide soll allen helfen, die immer schon einmal vorhatten, das Reich von Mickey Mouse und Co zu erkunden.
Der Guide behandelt folgende Parks:
In diesem Teil findet Ihr generelle Informationen über das Reiseziel Orlando im speziellen und die USA im Allgemeinen. Wie kommt man hin? Das ist einfacher, als man glaubt. Als Landeziele kommen drei Flughäfen in Frage: Orlando, Ft. Myers und Miami. Orlando ist natürlich ideal, von Ft. Myers fährt man ca. 3-4 Stunden nach Orlando, von Miami noch etwas länger. Aber ggf. wollt Ihr ja nicht nur nach Orlando, sondern das Ganze mit einer Florida-Tour verbinden, dann kommen auch die beiden letzteren in Betracht. Es gibt einige Airlines, die die genannten Flughäfen aus Deutschland heraus direkt oder sogar non-stop anfliegen, z.B. die LTU (Ft. Myers, Miami) oder die Condor. (Ft. Myers, Orlando) aber ehrlich gesagt würde ich von einem Charter-Flug abraten, da diese insbesondere in Komfort und Beinfreiheit den amerikanischen Linien-Fliegern unterlegen sind. Ungeschlagen ist natürlich die Einfachheit: In Düsseldorf einsteigen – 10 Stunden fliegen – in Orlando aussteigen. Das ist bei den amerikanischen Linien bei weitem nicht so schön, denn hier ist einmal Umsteigen angesagt. Delta, United und US Airways bieten Flüge von Düsseldorf, Frankfurt, München und anderen deutschen Flughäfen an, jeweils mit einem Zwischenstopp in den USA. Schön geht das z.B. mit der Delta: Düsseldorf – Atlanta – Orlando oder mit den US Airways Frankfurt – Cincinnati – Orlando. Die reine Flugzeit erhöht sich nur leicht, dazu kommt natürlich die Wartezeit auf dem Umsteige-Flughafen, hier sollte man mindestens 1,5 oder besser 2 Stunden einplanen, weil noch die Immigration und die Zollformalitäten zu erledigen sind und das kann schon mal dauern. Näheres dazu gleich. Belohnt werden Umsteige-Willige mit täglichen Flugverbindungen und einem bei weitem besseren Service an Bord. Z.B. hat US Airways teilweise in jedem Sitz einen eigenen LCD-Bildschirm mit Video on Demand. Was kostet der Flug Unterschiedlich. Sehr unterschiedlich. Je nach Reise-Zeitraum liegt er bei unter 400,00 EUR bis mehr als 700,00 EUR. Buchen könnt ihr natürlich im Reisebüro, bei den Airlines direkt im Internet oder über Reiseportale, wie z.B. Expedia. Das geht ganz einfach, fix und unkomplizert. Wenn Ihr bezüglich der Wochentage ein wenig flexibel seid, und Euch auch ein Aufenthalt von 4 Stunden oder mehr nichts ausmacht, findet man auch in Zeiten gestiegener Spritpreise das eine oder andere Schnäpchen. Wann reisen? Es gibt zwei Faktoren, die den Reisespass enorm beinflussen können, und zwar das Wetter und der "Füllegrad" der Parks. Denn das Wetter ist in Orlando nicht immer gut und die Parks manchmal – obgleich riesig – überlaufen. Das Wetter Das Wetter bestimmen in erster Linie zwei Faktoren: Die Temperatur und der Niederschlag. Es regnet in Florida? Aber hallo, und wie! Regen in Florida heißt Wolkenbruch, Tropensturm und Gewitter. Aber gut geplant ist halb gewonnen:
Wie Ihr schön seht, gibt es von Juni bis September die meisten Niederschläge und es ist richtig heiß. Verbunden mit einer sehr hohen Luftfeuchtigkeit macht das manche Leute ziemlich fertig. Dazu kommt noch ein ernsteres Problem: Die Hurrican-Season. Diese geht von ca. Juli bis Oktober. In dieser Zeit kann Florida von Tropenstürmen oder Hurricans erfasst werden. Das berührt Orlando nicht so sehr, da es im Landesinneren liegt, kann aber dazu führen, dass eine Park einen halben Tag schließen muss (kommt aber selten vor) oder das es die ganze Woche lang bedeckt und windig ist und es wie aus Eimern schüttet. Was lernen wir daraus? Die beste Reisezeit für Orlando ist Oktober bis Mai, wobei es Januar bis März auch schon mal ein bißchen "chilly" sein kann. Außerdem nutzen die Parks diese Zeit gerne für Refurbishments der einzelnen Attraktionen: der Preis für eine Ganzjahresöffnung. Ferien und Co. Damit kommen wir zum zweiten "Problem": Die Ferien. Hier gilt: Obwohl das Wetter in den klassischen Sommermonaten eher schlechter ist (aufgrund der Feuchtigkeit, der Hitze und der Regenfälle) füllen sich die Parks in dieser Zeit. Auch daher empfiehlt es sich, auf die "Wintermonate" auszuweichen. Dort gilt es, zwei "Problemzonen" auszuweichen: Springbreak In der College-Ferien reisen viele Studenten nach Florida. Teilweise für Alkohol- und Sex-Exzesse an den Strand, teilweise aber eben auch in die Parks. Auch Familien nutzen die Frühjahres-Ferien, daher wird es Ende März, Anfang April etwas voller und die Flüge kosten mehr. Thanksgiving Alarm! Am vierten Donnerstag im November liegt das US-amerikanische Erntedankfest. Ab dem Wochenende vor Thanksgiving fallen Heerscharen von Besuchern in die Parks ein und das wird bis Silvester nicht mehr besser. Wer also den Herbst als Reise-Zeitraum anpeilt sollte nach den Wirbelstürmen und vor diesem Termin reisen. Einreiseformalitäten Hier ist einiges im Umbruch, deswegen lohnt sich immer ein Blick auf die Homepage der US Botschaft in Deutschland. Staatsbürger aus den Staaten:
(Aufzählung, wie alles andere hier ohne Gewähr) reisen im Visa Waiver Program ein und benötigen zur Einreise lediglich einen bordeaux-farbenen, maschinenlesbaren Reisepass. Biometrische sind noch nicht notwendig, schaden aber natürlich nicht. Für dieses Programm gelten Einschränkungen, so dürft Ihr z.B. nicht länger als 3 Monate in den USA bleiben und nicht dort arbeiten wollen. Bei Unsicherheiten lohnt eine Nachfrage beim US-Konsulat. Den Reisepass solltet Ihr übrigens während der gesamten Reise mit Euch führen. In Deutschland müsst Ihr eine Reihe von Sicherheits-Checks durchlaufen, die aber im großen und ganzen den europäischen entsprechen. Z.B. dürft Ihr Flüssigkeiten nur noch in Behältnissen von maximal 100 ml im Handgepäck mit Euch führen und das auch nur, wenn diese sich in einem transparenten, wieder verschließbaren Plastikbeutel befinden. Im Allgemeinen (Rückfrage bei der Airline lohnt sich), dürft Ihr pro Person bis zu zwei Koffer à 18 kg einchecken, dazu einen kleineren Bordkoffer und einen "persönlichen" Gegenstand, z.B. eine Kameratasche. Für das ganze Procedere solltet Ihr 2-3 Stunden einplanen. Im Flugzeug erhaltet Ihr dann ein I-94 W Einreiseformular, in dem Ihr eine Reihe von Fragen beantworten müsst, z.B. die erste Adresse in den Staaten und noch eine Reihe von Angaben mehr. Tipp: Amerikaner machen keinen waagerechten Strich an die 7 und schreiben die 1 nur als senkrechten Strich. Außerdem erhaltet Ihr eine Zollerklärung. Nach der Einreise in die USA (am ersten Flughafen, den Ihr in den USA ansteuert) gelangt Ihr in die Immigration. Hier wird euch ein US-Officer eine Reihe von Fragen zu Eurer Reise stellen, Fingerabdrücke nehmen und ein Foto machen. Ggf. will er auch das Rückreise-Ticket sehen. Im Allgemeinen läuft die Prozedur allerdings freundlich und unkompliziert ab, die meisten Einreisebeamten sind zwar gründlich, aber nett. Sie werden einen Ticket-Abschnitt in Euren Pass tackern, den Ihr auf der Rückreise wieder abgeben müsst. Danach holt Ihr Euren Koffer vom Band (auch, wenn Ihr weiter fliegt) und führt ihn dem Zoll vor. Danach gibt man ihn ggf. für den Weiterflug wieder ab. Bei einem solchen ist die ganze Prozedur natürlich kein zweites Mal notwendig. Jetlag Beim Flug von Deutschland nach Orlando ergibt sich eine Zeitverschiebung von 6 Stunden, das heißt der Hinflug-Tag dauert 30 Stunden, statt 24. Das führt dazu, dass man an den ersten Tagen in Orlando meist nachts um 04.00 Uhr aufwacht, da es nach "innerer" Uhr bereits 10.00 Uhr ist. Zurück ist die Sache gemeiner: Der Rückflug-Tag dauert nur 18 Stunden. Den richtigen Umgang mit dem Jetlag muss jeder für sich selbst finden. Ich komme mit einer Stunde Mittagsschlaf und danach Wachbleiben sehr gut zurecht. Mietwagen Wer in die USA reist, braucht einen Mietwagen (Städtetouren, wie New York sind hier natürlich eine Ausnahme). Das Land ist ein Autofahrer-Land und man erledigt alles mit dem Auto. Glücklicherweise sind sowohl Sprit als auch Mietgebühren sehr günstig. Die Wagen sind für deutsche Verhältnisse gigantisch, die kleinste Kategorie reicht. Zum Mieten reicht ein normaler Führerschein, ein internationaler (zusätzlich) kann aber generell nicht schaden. Unter 25 kann das Mieten teuer werden, am besten mit der Vermietung vorher absprechen. Nett ist das Angebot von Holiday Autos, die eine Komplettversicherung mit anbieten, da eigentlich jeder amerikanische Vermieter versuchen wird euch a) ein Upgrade auf eine höhere Kategorie und eine b) Spezial-Versicherung zu verkaufen. Wer es direkt mit den Amerikanern versuchen will, kann zu Hertz, Alamo, National und Dollar greifen, wobei bei Alamo meistens die längsten Schlangen sind. In Orlando selbst ist die Orientierung einfach, denn im Grunde liegen alle Parks am Interstate 4. Nach Osten (Eastbound) führt dieser Richtung Orlando Downtown, so fahrt ihr nach Universal und Seaworld, nach Westen geht es in Richtung Tampa, so kommt ihr nach Disney. Manche Attraktionen liegen am Highway 192 (Irlo Bronson Memorial Highway), der sich mit dem I-4 kreuzt. Das war es aber im großen und ganzen schon. Autofahren in Florida ist eine entspannte Angelegenheit, wenn man ein paar Regeln beachtet:
Die Fahrzeiten liegen bei ca. ½ Stunde von Universal nach Disney und bei ca. 1 ½ von Orlando nach Tampa (Busch Gardens). Die Parks berechnen im Allgemeinen USD 10,00 pro Tag fürs Parken. Auf der Fahrt vom Flughafen müsst Ihr an einigen Station Maut bezahlen. Hier empfiehlt es sich, vorab ein wenig Geld umzutauschen, was mich auf den nächsten Punkt bringt: Geld und Co. Es hält sich ja immer noch die Mär, dass man in den USA nicht bar bezahlen könne. Man kann. Und manchmal muss man auch, denn manche Tankstellen akzeptieren nur bares. Ansonsten kommt man natürlich mit der Kreditkarte sehr weit. Kreditkarte! Nicht EC-Karte! Überwiegend akzeptierte Karten sind die Mastercard und Visa, andere klappen aber auch. In den Supermärkten fragen die Angestellten manchmal "Debit or Credit?". Nicht nachdenken, "Credit" sagen. Fertig. Traveller Cheques sind eine Alternative und werden auch akzeptiert. Geld abheben ist vor Ort so eine Sache. Wenn Ihr das in Betracht zeiht, solltet Ihr Euch bei Eurer Bank erkundigen, bei welchen Kreditinstituten in den USA dies möglich ist und vorab den Standort notieren. Im Grunde ist das aber ein Zeitaufwand, den man sich sparen kann. Fazit: Am besten kommt man mit einer Kombination Kreditkarte und Bargeld zurecht. Nach Hause telefonieren Am günstigsten ist es, wenn Ihr mit dem eigenen Handy telefoniert. Leider nicht für Euch, sondern für Euren Provider, der dafür astronomische Minutenpreise abrechnet. Günstiger kommt man mit einer Telefonkarte aus dem Supermarkt weg: Hier kann man über eine 800-Nummer für USD 10 bis zu einer Stunden telefonieren. Nach Deutschland wählt Ihr (011) für internationale Anrufe (49) für Deutschland und dann die Ortsnetzkennzahl ohne die Null. Energie Wer elektronische Geräte mitbringt, sollte bedenken, dass man a) einen Adapter-Stecker benötig und b) in den USA 110 Volt mit 60 Hertz aus der Steckdose kommen. Ein kritischer Blick auf das Netzteil lohnt sich also, die meisten begnügen sich aber mit der geringeren Spannung. Die Hotelfrage Viele Newbies machen sich große Sorgen wegen der Wahl des geeigneten Hotels, schon alleine deswegen, weil es in Europa ein so großes Drama darstellen kann, ein Hotelzimmer zu buchen (lange Fristen, horrende Stornokosten etc.) An dieser Stelle kann ich Entwarnung geben: Es ist absolut super-easy. Zunächst einmal ist die Frage, ob man über einen deutschen Veranstalter bucht, oder direkt. Bei Buchung über einen Veranstalter kann man zum Teil recht günstige Tarife erzielen, erkauft sich das aber mit der oben angesprochenen Inflexibilität. Trotzdem lohnt sich ggf. ein Gang ins Reisebüro oder ein Blick auf Expedia. Man kann aber auch direkt bei den amerikanischen Hotels buchen. Hier gilt im Allgemeinen die folgende, für europäische Verhältnisse himmlische Regelung:
Hotelzimmer werden in den USA im Allgemeinen pro Zimmer gebucht, nicht pro Person. In Orlando sind die Zimmer riesig, dass man mit bis zu 4 Erwachsenen ein Zimmer beziehen kann. Angenehmer ist natürlich eine Zweierbelegung. Meistens bieten die Zimmer ein sehr großes Kingsize-Bett oder zwei nicht ganz so große Queensize-Betten. Bezüglich der Hotelkategorie sollte man als Freizeitpark-Fan einen etwas andern Ansatz denken: Normal oder Themepark-Hotel. Hier gibt es die Disney-Variante:
wobei man die Hotels nach Geldbeutel und Geschmack auswählen sollte. Als Vergünstigung hat man die Extra Magic Hours, an denen die Hotelgäste eine Stunde früher in den Park dürfen, die aber nur an bestimmten Tagen gelten. Außerdem holen einen Busse oder Boote von den Hotels ab. Im Contemporary Resort hält sogar die Monorail. Noch spendabler ist hier Universal, hier gilt der Room-Key der Hotels:
als Express-Pass, mit dem man an den Attraktionen direkt durchgehen kann. Außerdem verkehren Boote von den Hotels zu den Parks. Sehr kultig. Wer jetzt sabbernd direkt ein Parkhotel buchen will, den werden die Preise ggf. auf den Boden der Tatsachen zurückholen, denn diese Hotels sind teilweise richtig teuer. Manchmal kann man bei Buchung über einen Reiseveranstalter etwas sparen, ein Preisvergleich lohnt. Die "normalen" Hotels sind alles andere als schlecht. Richtig böse auffallen kann man in Orlando nur mit viel, viel Pech. Am besten haltet Ihr euch an die großen Ketten, wie Best Western, La Quinta, Holiday Inn, Days Inn, Travelodge, Radisson und so weiter. Eine Empfehlung auszusprechen ist eigentlich unangemessen, denn es gibt unzählige Hotels in Orlando, die sicherlich alle großartig sind. Gute Erfahrungen habe ich mit dem Best Western Universal Inn gemacht, das in Laufweite zu Universal liegt und dem Best Western Lakeside Inn, dass sehr günstig bei Disney liegt. Beide Hotels liegen in Laufweite zu Supermärkten (Walgreens) bei denen man sich rund um die Uhr mit Fressalien und Getränken versorgen kann. Keine Angst übrigens vor Hotels in Kissimee. Disney liegt näher an Kissimee als an Orlando! Wer ein bisschen weiter fahren will, kann auch ein günstigeres Hotel z.B. in Winter Haven buchen, die sind meistens nicht wirklich schlecht, aber sehr günstig. Beim Hotelvergleich mit deutschen Reiseveranstaltern solltet Ihr immer bedenken, dass die Hotelpreise bei Direktbuchung in US-Dollar sind (klar, oder?) und dass meistens die Sales-Tax (ca. 6%) noch on-top kommt. Auch berechnen manche Hotels eine Resort-Fee von 3-5 Dollar pro Nacht und Nase. Im Allgemeinen gibt es in den Hotels kein (kostenloses) Frühstück, Ausnahmen bestätigen aber auch hier die Regel. Eintrittskarten Im Vergleich zu europäischen Themenparks kostet der Eintritt in die Erlebniswelten von Disney und Universal wesentlich mehr. Daher lohnt es sich, die Tickets vorher zu kaufen. Für Disney gibt es das sogenannte "Magic Your Way" Ticket, das für eine bestmmte Anzahl von Tagen in den Eintritt in je einen Park pro Tag berechtigt. Ein 4 Tages-Ticket kostet z.B. ca. EUR 180,00. Teurer wird es, wenn man die Hopper-Option mitkauft, mit der man pro Tag mehrere Parks besuchen kann. Wenn man allerdings ohnehin alle Parks besuchen will und 4 Tage Zeit hat, stellt sich die Frage ob das Sinn macht. Die Tickets gibt es direkt von Disney oder meist günstiger über Reiseveranstalter, wie z.B. FTI. Für Universal, Seaworld und Busch Gardens gibt es das sogenannte 5-Park-Flexticket. Für ca. EUR 190,00 hat man mit diesem Ticket 14 Tage lang unbegrenzten Eintritt in die Universal Studios, die Islands of Adventure, Wet and Wild, Sea World und Busch Gardens. Ohne Busch Gardens ist das Ticket etwas günstiger. In den Parks Im Allgemeinen darf man in die Parks keine eigenen Lebensmittel mitnehmen. Das empfiehlt sich auch nicht, denn aufgrund der schieren Größe der Parks (bezogen auf die Anzahl der Attraktionen) empfiehlt sich "travel lightly". Es empfiehlt sich festes Schuhwerk, je nach Temperatur ein T-Shirt oder Sweatshirt und ggf. eine Kopfbedeckung. An Sonnencreme denken und immer viel trinken! Das in den Parks verkaufte Wasser ist zwar nicht wirklich lecker, löscht aber den Durst! Essen gehen Essen gehen ist in Orlando ganz einfach. Zunächst einmal kann man natürlich in den Themeparks speisen, die teilweise ganz ausgezeichnete Restaurants haben. Daneben gibt es natürlich die bekannten Fast-Food-Ketten, wie McDonalds, Burger King, Wendy's, House of Pancakes, Taco Bell etc. etc. Ein Gourmet-Menu kostet dort im Grunde genauso viel wie in Deutschland. Ein Tipp: "Forhereortogo?" heißt "Hier essen" (forhere) oder "Mitnehmen" (togo). Eine Kategorie höher sind die Tisch-Restaurants wie Denny's, TGI Fridays und Olive Garden. (Oder für Olli Hooters) Hier bezahlt man meist etwas mehr als in Deutschland, dafür haben die Softdrinks meist "Free Refill". Wobei mit letzerem ein wichtiges Thema verbunden ist: Trinkgeld In den USA seid Ihr mehr oder weniger verpflichtet in machen Situationen Trinkgeld zu geben, da dies für Kellner die einzige Einnahmequelle ist:
Der Amerikaner an sich Gerade in Deutschland haben die Amerikaner nicht immer den besten Ruf. Das mag an Ihrem Präsidenten liegen, aber unter uns: der hat in den USA auch nicht immer den besten Ruf (natürlich besonders bei Democrats). Ich habe die Amerikaner immer als sehr freundlich, zuvorkommend, offen und gastfreundlich kennen gelernt. Das gilt insbesondere in Orlando. In Disney ist der Checker-Faktor praktisch gleich null, in Universal vielleicht etwas höher. Die Sprache kann man im allgemeinen sehr gut verstehen, wenn man der Englischen mächtig ist. Etwas Geduld muss man beim Warten in Schlangen vor Restaurants mitbringen. Der Südstaatler an sich neigt in solchen Situationen zum Lamento, diskutiert gerne und ausführlich mit dem Personal aus, was er denn nun gern hätte und lässt sich auch gerne mal ein wenig Zeit, um nachzudenken, ob er jetzt 2 oder 3 Kugeln Eis hätte. Ansonsten komme ich mit den Amerikanern besser klar als mit den meisten Deutschen. Letztendlich haben fast alle Amerikaner ihre Wurzeln in Europa und viele interessieren sich auch sehr für unseren Kontinent. Sex and Drugs and Rock'n'Roll Alkohol wird in Florida erst ab 21 Jahren abgegeben und nur in speziellen "Liquor-Shops" in neutralen Papiertüten verkauft. Auf öffentlichen darf er nicht getrunken werden. Ansonsten sind die USA ein Nichtraucherland, der Glimmstängel ist hier verpönt, das Rauchen fast überall verboten. |
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DaVinci Neu 31.05.2007 Donnerstag, 31. Mai 2007 16:33 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
DaVinci
Christian Hütten Bergheim Deutschland . NW |
Danke für diesen ausführlichen Reiseführer.
lg Christian |
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Balmera Neu 31.05.2007 Donnerstag, 31. Mai 2007 16:50 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Balmera
Boris Deutschland . NW |
Bei diesen Einreisebestimmungen bekommt man ja Bauchschmerzen. Soviel Bürokratie für ein paar Tage coastern...
Der Guide ist sehr schön zusammengefasst. Viele Fragen direkt beantwortet. |
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multimueller Neu 31.05.2007 Donnerstag, 31. Mai 2007 17:26 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
multimueller
Tom Deutschland . NW |
Die Bürokratie hält sich absolut in Grenzen: Im Flugzeug zwei Formulare ausfüllen, bei der Immigration ein paar Fragen beantworten, Fingerabdrücke und ein Foto, Koffer vorführen, that's it. Bürokratie wäre es, wenn man ein Visum bräuchte. Also keine Sorge. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||
DragonKhan Neu 31.05.2007 Donnerstag, 31. Mai 2007 17:51 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
DragonKhan
Niederlande |
Mir ist es bisher noch wirklich NIE passiert dass es irgendwo keine "Free Refills" gab (ausser natürlich an Imbissbuden in Parks). Ich würde mal behaupten dass man in jedem Restaurant wo man sich hinsetzten kann, inklusive billiger Fast-Food Ketten, Refills bekommt |
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Diddi Neu 31.05.2007 Donnerstag, 31. Mai 2007 18:38 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Diddi
Deutschland . NW |
Man wird angehupt wenn man mit "nur" 75mph bei erlaubten 70mph faehrt und die Cops stehen weiter gemuetlich am Strassenrand wenn ich 80 fahr und drei Sportwagen mich hintereinander ueberholen Ich hab mit enterprise.com ganz gute Erfahrungen gemacht was Mietwagen angeht. Die haben auch den geringsten Zuschlag fuer Leute <25 Jahre. Ich weiss allerdings nicht ob es da nen Unterschied macht ob man "nur" nen deutschen Lappen hat oder auch nen Ami-Schein. Sinnvoll ist es meiner Meinung nach auch, immer ein paar Quarter/Dollarscheine im Auto zu haben, gibt nen ganzen Haufen Tollroutes hier in Florida. Und ich verfluche das Strassennetz von Miami. In Orlando gehts so viel einfacher voran als hier unten. Vermeidet bloss die 826 (Palmetto Expressway), die 836 (Dolphin Expressway) und die I-95 zur Rush Hour... Achja, nochwas zu Miami: Das kann ich nur bestaetigen! Die haben absolut keine Uebersicht hier unten... wie auch wenn jeder mitm Telefon am rumhantieren ist. Zu Universal wuerde ich noch hinzufuegen, dass man am besten komplett ohne Rucksack hingeht, oder diesen VOR dem Betreten der Attraktion in einen der (kostenlosen!) Locker schliesst. Wer mit Rucksack einsteigen will wird als "Non-Rider" abgestempelt und darf nicht fahren! Rucksaecke duerfen auch nicht einfach auf die andere Seite geschmissen werden wie das sonst so der Fall ist. Morgen beginnt die Hurricane-Season in Florida. Oleeeee ;p |
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multimueller Neu 31.05.2007 Donnerstag, 31. Mai 2007 18:51 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
multimueller
Tom Deutschland . NW |
Hört nicht auf Diddi. Der wohnt in Miami. Das habe ich persönlich tatsächlich schlimmer als L.A. wahrgenommen.
Zu den Universal-Lockers muss ich hinzufügen, dass nicht alle kostenlos sind. Näheres steht im Islands of Adventure Guide. |
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Diddi Neu 31.05.2007 Donnerstag, 31. Mai 2007 19:06 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Diddi
Deutschland . NW |
Mh, also mein Kumpel hat die Dinger selbst bei den horrenden Wartezeiten an Ostern immer umsonst nutzen koennen. Wie dem auch sei, am besten sowieso komplett ohne Rucksack in den Park gehen | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Big Olli Neu 31.05.2007 Donnerstag, 31. Mai 2007 20:06 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Big Olli
Olli Wendorff Kaltenkirchen Deutschland . SH |
Hallo Tom,
perfekte Ausführung !!! Noch eine kleine Anmerkung für die Nordlichter: Auch von dem Provinzflughafen Hamburg kommt man inzwischen mit Continental mit Zwischenlandung in Newark nach Florida. Preise sind ähnlich wie die von Tom genannten. Viele Grüße, Olli |
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multimueller Neu 02.06.2007 Samstag, 02. Juni 2007 10:58 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
multimueller
Tom Deutschland . NW |
Es gibt auch eine Verbindung Hamburg -- Amsterdam -- Orlando. Wird von Martinair/KLM bedient. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Future-Boy-3000 Neu 03.06.2007 Sonntag, 03. Juni 2007 09:56 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Future-Boy-3000
Gelsenkirchen Deutschland . NW |
Hey Onrider,
Okay,meine Familie und ich wollen nächstes Jahr nach Orlando und wollen von Düsseldorf dann nach Miami fliegen. Wie kommt man am besten von Miami Int nach Orlando Downtown. Und wie sieht es eig mit der Kriminalität so aus? Bis dann Euer Roy |
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Diddi Neu 03.06.2007 Sonntag, 03. Juni 2007 17:26 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Diddi
Deutschland . NW |
MIA-Orlando:
- Vom Airport auf den Dolphin Expressway (836 West) Richtung Florida Turnpike. - Turnpike North Richtung Orlando nehmen (knapp 220 Meilen, kostet insgesamt um die $17) und dann auf die - I-4 East wechseln und schon ist man da. |
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Future-Boy-3000 Neu 03.06.2007 Sonntag, 03. Juni 2007 18:31 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Future-Boy-3000
Gelsenkirchen Deutschland . NW |
Hey Onrider,
Gibt es auch eine Mööglichkeit dort hin zukommen,ohne mit dem Auto selber zufahren und ohne TAXI? Bis dann Euer Roy |
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Diddi Neu 03.06.2007 Sonntag, 03. Juni 2007 21:19 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Diddi
Deutschland . NW |
Amtrak. Das US-Gegenstueck zur Deutschen Bahn. Nur noch unzuverlaessiger | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Der Der Dongt Neu 03.06.2007 Sonntag, 03. Juni 2007 21:25 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Der Der Dongt
Deutschland . BY |
Scheint es wohl nur in Touristenorten zu geben. Hier mitten in Ohio sind Oeffentliche verkehrsmittel ein Fremdwort.
Autofahren ist angesagt. |
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Diddi Neu 03.06.2007 Sonntag, 03. Juni 2007 22:24 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Diddi
Deutschland . NW |
Amtrak war fuer mich persoenlich so ne Erfahrung auf die ich haette verzichten koennen
Ich bin von New York nach Chicago, und ein paar Tage spaeter dann von Chicago nach Garden City, KS mit dem Zug gefahren. Das ganze System funktioniert auch etwas anders. Die Gleise stehen nicht immer schon direkt fest, so dass man schonmal zu seinem Gleis gehen kann. In unserem Fall war es so, dass sich alle Menschen in der Penn Station in NYC vor der grossen Tafel versammelt haben, und sobald ihr Zug samt Gleis aufgetaucht ist sind alle wie bekloppt zu dem Gleis gelaufen Davon abgesehen hatte unser Zug natuerlich erstmal gute zwei Stunden Verspaetung bevors ueberhaupt losging, und aus der geplanten reinen Fahrtzeit von 14 Stunden oder so wurden am Ende knapp 18 Stunden. Noch dazu hat irgendwas mit den Toiletten nicht gestimmt, und jedesmal wenn jemand auf dem Klo war hat das ganze Abteil nach Sch... gerochen. Ganz cool ist allerdings, dass man auf der Strecke NYC, Chicago durch Sandusky faehrt und ich morgens um sechs im Sonnenaufgang den Cedar Point am Horizont erblickt habe als wir am Lake Erie vorbei gefahren sind. Doof nur, dass ich nicht aussteigen konnte Deswegen meine persoenliche Meinung: Spart euch Amtrak und holt euch einen Mietwagen. Wie Tom schon sagte: Die USA sind (leider?) ein Autofahrer-Land. |
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atahualpa Neu 04.06.2007 Montag, 04. Juni 2007 00:04 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
atahualpa
Fabian Dortmund Deutschland . NW |
Vielen Dank Tom, dass du dir die Mühe machst, so viele Tips und Tricks hier zusammenzustellen und zu veröffentlichen. Das musste mal gesagt werden
LG |
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Future-Boy-3000 Neu 04.06.2007 Montag, 04. Juni 2007 12:56 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Future-Boy-3000
Gelsenkirchen Deutschland . NW |
Hey Onrider,
okay und gibt es von Miami Busse die nach Orlando fahren so wie man das aus Filmen kennt? Bis dann Euer Roy |
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Micha Neu 04.06.2007 Montag, 04. Juni 2007 13:03 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Micha
Spanien |
Super, Tom. Andere packen diese Infos mit ein paar Bildern (die nicht einmal so schön sind, wie die aus deinen Berichten) in Printform und verkaufen diesen "Reiseführer" für teures Geld. @Roy: vergiss es! In Florida bist du ohne Auto mehr oder weniger aufgeschmissen. Gruß Micha |
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gratler Neu 05.06.2007 Dienstag, 05. Juni 2007 10:32 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
gratler
Guntersdorf Österreich . NÖ |
erstmal hallo, toller guide den du da zusammengestellt hast.....
bin vom 15.11 - 2.12 in Orlando und falle laut deiner Ausführung genau auf Thanksgiving.....)-:, ich hoffe dass es nicht so schlimm wird wie beschrieben mit dem Andrang und dass sich alles ausgeht, auf welche wartezeiten muss ich mich einrichten?? |
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Future-Boy-3000 Neu 05.06.2007 Dienstag, 05. Juni 2007 13:07 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Future-Boy-3000
Gelsenkirchen Deutschland . NW |
Hey Onrider,
Stimmt das,dass Amerikaner Oberflächlich sind? Bis dann Euer Roy |
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Diddi Neu 05.06.2007 Dienstag, 05. Juni 2007 13:41 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Diddi
Deutschland . NW |
Roy, hier mal eine ganz tolle Seite ueber die USA. Viel Spass beim Lesen. Sollte u.a. auch deine Frage ganz gut beantworten | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||
multimueller Neu 05.06.2007 Dienstag, 05. Juni 2007 16:54 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
multimueller
Tom Deutschland . NW |
Ich war einmal am Samstag vor Thanksgiving. Die Wartezeit an Big Thunder Mountain und Splash Mountain betrug 2 1/2 Stunden und die Fastpasses waren Mittags schon alle. In anderen Parks kann das aber schon ganz anders aussehen. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Diddi Neu 05.06.2007 Dienstag, 05. Juni 2007 19:32 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Diddi
Deutschland . NW |
Ich weiss nicht ob man es auf andere Feiertage uebertragen kann, aber als ich ueber das Labor Day-Wochenende (anfang September) Sonntags im Six Flags over Texas war ging es eigentlich. Morgens waren die Wartezeiten relativ kurz, gegen Mittag wurde es dann jedoch voller. Aber lange nicht so schlimm wie jetzt an Ostern in den Universal Parks... | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Future-Boy-3000 Neu 15.06.2007 Freitag, 15. Juni 2007 20:45 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Future-Boy-3000
Gelsenkirchen Deutschland . NW |
Hey Onrider,
Wie lange fährt man ca von Fort Myers nach Orlando und wie lange von Miami nach Orlando? Bis dann Euer Roy |
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