RunnerNeu05.09.2024Donnerstag, 05. September 2024 23:260 gefällt das
Runner
Dominik Leinen
Beilingen
Deutschland . RP
Auf dem Weg nach Österreich stießen wir zur Abwechslung mal wieder auf eine für unsere Touren traditionelle Straßensperrung. Südlich von Inzell war die B305 seit diesem Montag für Bauarbeiten voll gesperrt, sodass wir doch die andere Route durch die Alpen nehmen und knapp 9 Kilometer wieder zurückfahren mussten. So ging es also über Reit im Winkl und Lofer in den Nordosten Tirols. Genauer gesagt ins Pillerseetal, vorbei am 1,6 Kilometer langen und bis zu 300 Meter breiten namensgebenden See. Entstanden ist dieser vor 15.000 Jahren durch einen Bergsturz, der den Abfluss versperrte, wodurch der See mit einer maximalen Tiefe von 7 Metern aufgestaut wurde. Der Name geht wohl auf ein im Frühjahr oder bei Unwettern auftretendes Brausen - mundartlich Pillern - zurück.
Um 16:45 Uhr erreichten wir unser rund 4 Kilometer südlich des Pillersees gelegenes Ziel.
Am Rande des Weilers Mühlau - Teil der kleinsten Gemeinde im Bezirk Kitzbühel, St. Jakob in Haus - eröffnete der damals 35-jährige Josef "Sepp" Berger zusammen mit seiner Frau im Jahr 1997 den Erlebnispark Familienland Pillersee. Er hatte festgestellt, dass es in der Umgebung kaum Freizeiteinrichtungen gab. Und so hatte er beschlossen, dies mit dem Bau eines eigenen Parks zu ändern. Nachdem endlich ein Bauer gefunden war, der ihm seinen Acker für dieses Projekt verpachten (und später verkaufen) wollte, entstand auf rund 15.000 Quadratmetern ein großer Spielplatz mit Rutschenturm, ein Streichelzoo, ein Teich mit Flößen und ein kleiner Kiosk. Eine alte Parkeisenbahn hatte der sparsame Chef selbst in den Niederlanden abgeholt und wieder auf Vordermann gebracht. Insgesamt wurden wohl weniger als 4 Millionen Schilling (heute wären das gerademal inflationsbereinigte 550.000€) mit Fremdkapital in den neuen Park investiert. Schon im zweiten Jahr wurde das erste richtige Karussell - für 1 Million Schilling - angeschafft, das noch heute die kleinen Besucher des Parks begeistert. Im Jahr 2000 eröffnete das Familienland seine erste Achterbahn. Der Cyclon von Interpark ist inzwischen in Finnland anzutreffen, denn die Bahn wurde 2013 in Absprache mit den drei Kindern des Parkgründers durch ein neues Zugpferd ersetzt.
Dieses war auch der Grund dafür, dass der Park am Ende doch wieder in die Planung aufgenommen wurde. Eigentlich hätte ich den Park nämlich gerne an einem separaten Tag mit den umliegenden Alpine Coastern und Sommerrodelbahnen verbunden. Die waren aber alle noch im Winterschlaf, sodass der Extra-Tag wieder entfiel. Zwischenzeitlich hatte ich das Familienland dann doch nochmal am Folgetag dazugepackt, wirklich gefallen wollte mir das allerdings nicht. Mit den Umplanungen im ersten Teil der Tour passte der Park nun sogar noch in den zweiten Tourtag, was vor allem den Sparfuchs in mir freute. Denn ab 16 Uhr zahlt man laut Homepage einen reduzierten Eintrittspreis. Dessen Höhe ist jedoch nirgends festgelegt, sodass sich die Mitarbeiterin an der Kasse erstmal fragend nach hinten wandte und bei den Kollegen (könne sogar der Herr Berger selbst gewesen sein) erkundigte, was sie denn jetzt noch an Eintritt nehmen solle. Das scheint man hier recht spontan - vermutlich anhand der noch verbleibenden Öffnungszeit und der Fülle im Park - zu entscheiden. So zahlten wir schließlich jeweils 17€ anstelle der regulären 22€.
Links neben dem Eingang wurde 2010 eine 1.000 Quadratmeter große Halle errichtet.
Darin findet sich eine Kletterwand mit bis zu 16 Metern Höhe dank eines verglasten Turms, sowie ein 4,5 Meter hoher Boulderbereich.
Außerdem befinden sich in der Halle Trampoline, Bällebad und diverese weitere Spielmöglichkeiten.
Die Kletterhalle dient als Rückfallebene für Schlechtwettertage und schafft ein Angebot für die Wintersaison, wenn der eigentliche Freizeitpark geschlossen ist. Im Keller wurde zudem eine 140 Quadratmeter große Totes-Meer-Salzgrotte eingerichtet. Über 40.000 kg Salz an Wänden und Böden erzeugen zusammen mit Lichteffekten und sanfter Musik ein entspannendes Raumklima, das bei Allergien, sowie Atemwegs- und Hauterkrankungen helfen soll. Kinder haben obendrein einen eigenen Spielbereich in der Grotte. Die Salzgrotte wird unabhängig vom Park betrieben, Besucher des Familienlands können eine Sitzung in der Grotte aber zu einem vergünstigten Tarif hinzubuchen. 2023 wurde die Halle zudem mit einer Solaranlage ausgestattet.
Direkt an die moderne Halle anschließend findet sich eine kleine Holzhütte.
Darin dreht das Flugzeugkarussell seine Runden - das angesprochene erste Karussell des Parks.
Auch den benachbarten Jumpin Star hat man überdacht, um bei Regen zumindest eine kleine Auswahl an Fahrten bieten zu können.
Vor der Halle wurde 2018 ein sehr schöner Wellenflieger von Zierer eröffnet. Keine Angst, der im Heide Park steht auch noch.
Auf der anderen Seite des Eingangs wurde 2020 ein komplett neues Hauptgebäude für den Park gebaut.
Dieses beinhaltet neben dem Kassenfenster die Gastronomie des Familienlands mit einer großen, überdachten Terrasse, sowie einen weiteren Indoor-Spielbereich im Obergeschoss. Die sanitären Anlagen befinden sich im Keller und verfügen auch über einen eigenen Zugang - man muss also nicht durchs Restaurant hindurch. Nach unten kann man dort wahlweise die Treppe oder eine Rutsche nehmen. Leider mussten wir uns hier nicht erleichtern, sodass uns dieser Kniff entging.
An die Terrasse angrenzend können die 2016 eröffneten Baumhäuser erklettert und von dort wieder heruntergerutscht werden.
Und hinter dem Wild Raft von Reverchon aus dem Jahr 2007 thront auch schon der Lifthill unseres Hauptbesuchsgrunds.
Lift und First Drop rahmen einen weiteren Kletterspielplatz und den Rutschenturm, mit dem damals alles begann, ein.
Dummerweise haben wir uns auch diese Ecke nicht näher angesehen. Die Wellenrutsche in der zu sehenden Schräge hätte uns zwar weniger interessiert und auch die dahinter versteckte Steilrutsche ist nicht allzu besonders. Aber im Turm wurde auch eine Teufelsgrotte untergebracht und den Platz unter der Wellenrutsche hat man für eine Kegelbahn mit manuellem Kegelaufstellsystem per Seilzug genutzt. Im Familienland wird echt kein Zentimeter verschenkt - bei noch immer nur 20.000 Quadratmeter Fläche ist das aber auch nötig.
Wie erwartet operierten die Attraktionen im Wechselbetrieb.
Außerhalb der Hauptsaison kommt es wohl auch mal vor, dass nur eine oder zwei Familien gleichzeitig im Park unterwegs sind. Da wäre es natürlich reichlich übertrieben, alle Attraktionen mit Mitarbeitern zu besetzen. Stattdessen bleibt die Betreiberfamilie an solchen Tagen meist unter sich und die gewünschten Fahrgeschäfte werden quasi auf Zuruf in Betrieb genommen - oder die Besucher werden gleich persönlich durch den Park geführt. Bei unserem Besuch war es nicht ganz so leer, sodass Uhren an den gerade pausierenden Attraktionen anzeigten, wann diese wieder den Betrieb aufnehmen sollten - üblicherweise war es glaube ich ein Halbstunden-Rhythmus. Trotzdem hatte man uns darauf hingewiesen, dass wir einfach einen Mitarbeiter ansprechen sollten, wenn wir etwas bestimmtes fahren wollten. Die große Achterbahn als Hauptgrund unseres Abstechers ins Pillerseetal hatte noch ein paar Minuten Pause und sollte ab 17 Uhr wieder fahren.
Daher schauten wir uns zunächst den schmalen Erweiterungsstreifen an, der neben der Bahn vom ursprünglichen Parkgelände abgeht.
Dort drehen seit 2005 die Krokodile im Wildwasserrondell ihre Runden.
Die Parkeisenbahn besitzt hier sogar einen zweiten Bahnhof - falls jemandem der Park zu groß sein sollte.
Den alten Diesel-Zug hat man übrigens 2019 in Rente geschickt und einen nagelneuen Elektro-Zug (sieht nach SBF aus) angeschafft.
Den hintersten Zipfel dieses Streifens belegt seit 2006 eine Kneippanlage mit Wasserspielen. Dazwischen befand sich ein wohl in Eigenregie gebautes Splash Battle. Die Boote im Stil von Steinzeit-Hot-Rods verfügten über vier Sitze, wobei nur die beiden vorderen mit Wasserpistolen ausgerüstet waren. Die Fahrt führte durch ein kleines Wikingerdorf, aber auch eine Drachenhöhle wurde durchfahren. Leider wurde die gemäß Fotos eigentlich recht hübsche Wasserfahrt zwischenzeitlich abgerissen.
Anstelle des kleinen Darkride-Parts entstand wohl 2022 ein Wasserspielplatz.
Den übrigen Platz nimmt bereits seit 2021 eine neue Kinderachterbahn ein. Geliefert wurde diese von SBF Visa.
Denn viele Kinder waren traurig, wenn sie die große Achterbahn noch nicht fahren durften. Mit der Erstauslieferung des Modells Double Mine Train Extended wurde daher eine Alternative geschaffen. Dabei wurde zwischen die beiden Helices des Double Coasters noch eine Gerade mit zwei Bunny Hops eingefügt. Da die zweite Helix damit deutlich weiter von der Station entfernt ist, ergibt sich logischerweise noch eine zweite Gerade, die ebenfalls mit einem kleinen Hügelchen versehen wurde. Es bleibt natürlich eine Bahn für die Kleinsten, aber die zusätzlichen Elemente werten die Fahrt in jedem Fall auf. Das nun 135 Meter lange Layout wurde inzwischen vier weitere Male verkauft, unter anderem als Flotter Otto an den Skyline Park oder ganz frisch als Marienkäfer an den Freizeitpark Edelwies.
Optisch verfeinert wird die Bahn zudem von den recycleten Wikinger-Figuren - wie alle Figuren des Parks vom Chef handgeschnitzt.
Und natürlich vom beeindruckenden Bergpanorama.
Und was wäre ein Bavaustria-Bericht ohne die obligatorische Gipfelkunde? Von links ragen die Ausläufer des Kirchbergstocks, beziehungsweise des Kalksteinmassivs ins Bild. Namentlich dürften das der 1.414 Meter hohe Schartenkogel, sowie relativ mittig im Bild das 1.301 Meter hohe Lehrbergköpfl sein. Rechts davon hinter dem Familienland-Schild gibt das Pillerseetal den Blick auf die Loferer Steinberge frei. Mit der sicheren Zuordnung der einzelnen Gipfel tue ich mir etwas schwer, es müsste sich aber um den Teil vom 2.291 Meter hohen Geiselhorn über das Große Reifhorn (2.480 Meter) bis zum Großen Ochsenhorn handeln. Letzteres bildet mit 2.511 Metern die höchste Erhebung der Loferer Steinberge.
Gleich nach unserer Fahrt wurde die kleine Bahn geschlossen und der Mitarbeiter begleitete uns zur großen Bahn.
Die hört auf den Namen Big Bang und wurde, wie schon erwähnt, im Jahr 2013 eröffnet. Aufgrund der beengten Platzverhältnisse ließ man sich von Zierer ein Custom-Layout des Elevated Seating Coasters über und zwischen die übrigen Attraktionen einpassen. Heraus kam die mit 22 Metern höchste Achterbahn mit geschlossenem Rundkurs in ganz Österreich. Aber auch sonst war einzig der Boomerang im Wiener Prater höher. Bei der Streckenlänge musste man sich am Pillersee mit 530 Streckenmetern nur knapp dem Megablitz geschlagen geben. Inzwischen wurde Big Bang durch die Gesengte Sau jeweils auf Rang drei verdrängt, wo sie seit Eröffnung unverändert auch in Sachen Höchstgeschwindigkeit mit 65 km/h rangiert. Klammert man den Prater aus, handelt es sich aber noch immer um die größte Achterbahn Österreichs.
Die Station wurde zwischen Schiffschaukel und Parkgrenze gequetscht, untendrunter fährt die Eisenbahn durch.
Ein- und Ausgang der Zamperla-Schaukel wurden mit Beton-Tunneln realisiert.
Leicht quietschend rollt der nur fünfteilige Zug durch eine S-Kurve, ehe er den Lifthill erklimmt.
Einmal um den Rutschenturm herum geht es oben sogleich in den schwungvollen First Drop.
Ob die ganz frisch ergänzte Einhausung aus Lärmschutzgründen oder einfach so installiert wurde, ist mir nicht bekannt.
Hier ist übrigens auch eines der nun als Deko genutzten Boote des ehemaligen Splash Battles zu sehen.
Eine eher weite Kurve führt wieder leicht ansteigend zu einem schönen Umschwung.
Weiterhin über den Wegen des Parks (und dennoch alles ohne störende Netze) folgt eine enge Wendekurve.
Inmitten der auf einen etwas sanfteren Umschwung folgenden Helix wurde 2017 eine Traktorbahn eröffnet.
Anschließend kann man im weiten Bogen über die Kurve nach dem First Drop hinweg kurz durchatmen.
Hier ist im Hintergrund noch "der Aussichtsberg im Pillerseetal" zu sehen, die 1.462 Meter hohe Buchensteinwand. Mehr oder weniger auf dem Gipfel ist neben der Bergstation einer Sesselbahn auch das begehbare Gipfelkreuz (auch wenn es 11 Meter tiefer als der Gipfel steht) zu erkennen. Das fast 30 Meter hohe Jakobskreuz wurde 2014 eröffnet und bildet ein Doppelkreuz. Die mit großen Fensterfronten versehenen vier Arme beinhalten jeweils einen 33m² großen Ausstellungsraum, auf den Dächern befinden sich offene Aussichtsplattformen. Bei gutem Wetter ist von dort auch der höchste Berg Österreichs, der Großglockner zu sehen. Aber zurück zur Achterbahn.
Am Scheitelpunkt knickt die Schiene quasi nach unten weg und man nimmt wieder Tempo auf.
Dort befand sich mal ein See, der in der Zwischenzeit leider eher zu einem Tümpel verkommen ist.
Am Fahrwerk des Zuges waren auch mal Anbauten, die dort die Wasseroberfläche streiften und etwas Wasser aufwirbelten.
Mit einem knackigen Rechts-Links-Schwenk wird noch die Schlussbremse überflogen...
in der man nach einer finalen Helix auch schon landet.
Eine tolle Bahn. Hat mir vom Layout sogar noch einen Hauch besser gefallen als die Force One.
Leider wird das Modell im Schwaben Park auch hinsichtlich der Vibrationen während der Fahrt übertroffen. Insbesondere in der Helix um die Traktorbahn wird man doch ordentlich durchgeschüttelt. Davon ließen wir uns den Fahrspaß aber nicht vermiesen und nutzten die Betriebszeit der Bahn für die ein oder andere Wiederholungsfahrt. Zwischenzeitlich hatte auch die Raftingbahn den Betrieb aufgenommen und wir überlegten kurz, dorthin zu wechseln. Zunächst blieben wir aber doch bei der Achterbahn, später war das Rafting dann wieder abgeschaltet.
Es nochmal extra für eine Fahrt anschmeißen lassen, wollten wir aber auch nicht.
Stattdessen gönnten wir uns noch ein Eis, ehe wir uns nach einer knappen Stunde im Park bereits auf den Weg zurück nach Bayern machten. Bei der Hotelauswahl waren wir nämlich noch davon ausgegangen, dass der letzte Stopp des Tages Ruhpolding sein würde. Mit dem aktualisierten Plan hätten wir eigentlich von der Stornierungsoption Gebrauch machen und ein Hotel im Südwesten Salzburgs suchen müssen, denn der nächste Tag sollte komplett in Österreich verbracht werden. Das hatten wir dummerweise nicht gemacht, sodass wir nun eben wieder eine knappe Stunde in die falsche Richtung fahren mussten. Ziel war Marquartstein. Mit dem im entsprechenden Bericht erwähnten Schwesterpark des Freizeitparks Ruhpolding, den wir jedoch nicht besuchten - weil wir einerseits erst vor Ort durch Flyer von dessen Existenz erfuhren und weil es dort andererseits keinen Count, sondern lediglich eine kleine Sommerrodelbahn gibt.
Auch beim hiesigen Hotel trafen wir wieder auf eine Baustelle direkt vor der Tür, der Zugang sollte gemäß Ausschilderung über die Hintertür erfolgen. Die war allerdings abgeschlossen. Ein Blick in meine E-Mails brachte aber den Code für eines der Schließfächer gleich daneben zutage, in dem der Schlüssel für die Zugangstür und unser Zimmer hinterlegt war. Statt des gebuchten Zweibettzimmers hatte man uns ein Dreibettzimmer mit Doppelbett und separatem Einzelbett zugeteilt. mko1994 suchte noch einen nahen Supermarkt auf, dann wurden die beiden letzten Tage der Tour nochmal neu geplant. Denn zwischenzeitlich hatte eine der im Bau befindlichen neuen Achterbahnen tatsächlich eröffnet. Übrigens: Als ich einer aus dieser Gegend stammenden Arbeitskollegin später erzählte, dass ich in Marquartstein übernachtet hatte, kam mir direkt ein: "Ach, beim Prinzregent?", entgegen. Gemeint war der Gasthof Prinzregent Superior, in dem wir tatsächlich nächtigten. Irritiert war ich beim Bezahlen am nächsten Morgen, denn statt der von Booking.com ausgewiesenen 109€ standen 115€ auf der Rechnung. Beim Booking-Preis war aber die Fremdenverkehrsabgabe noch nicht enthalten, in meinen Aufschreibungen hatte ich für die Nacht daher schon 112€ notiert. Wo die übrigen 3€ herkamen, bleibt mir zwar ein Rätsel, es war mir aber zu wenig, um da noch Aufklärung zu fordern.
Vier Fenster im Eckzimmer waren mir zum Schlafen zwar deutlich zu viel...
aber für die Aussicht am nächsten Morgen mit tief hängenden Wolken in den umliegenden Bergen doch ganz praktisch.
In diesem Fall ist der 1.520 Meter hohe Gipfel des Hochlerchs leicht verdeckt. Es handelt sich um einen Nebengipfel des im Ruhpolding-Bericht erwähnten Hochgerns, der noch ein Stück dahinter liegt. Das direkt darunter befindliche Gebäude, welches größtenteils vom Baum verdeckt wird, ist die im Jahr 1075 gegründete Burg Marquartstein. In der zugehörigen Burgkapelle hat der Münchner Komponist Richard Strauss 1894 seine Frau Pauline de Ahna geheiratet.
Fazit: Das sympathische Familienland Pillersee stand schon lange auf meiner Wunschliste - wegen der gefühlt den halben Park überspannenden Achterbahn. Und das absolut zu Recht! Der Park selbst ist sehr übersichtlich, wirkt aber trotz der teilweise ineinander verschachtelten Attraktionen recht offen. Einzig der Bereich um die Station der Achterbahn und die Schiffschaukel kam mir etwas gequetscht vor. Für Themenbereiche ist der Platz natürlich deutlich zu klein, die einzelnen Attraktionen sind aber jeweils für sich sehr schön gestaltet - auch wenn der Themen-Mix nicht immer ganz passen will. Hauptattraktion ist natürlich die unübersehbare Big Bang, welche in weiten Teilen unmittelbar über die Köpfe der Besucher rauscht und dabei auf unschöne Netze verzichtet. Die Bahn bietet ein ordentliches Tempo, für eine Familienbahn intensive Kurven und ein paar schöne Umschwünge mit teils leichter Airtime. Trotz eher unschöner Fahreigenschaften eine absolute Spaßmaschine, die den Abstecher ins Pillerseetal absolut rechtfertigt.
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schrubberNeu05.09.2024Donnerstag, 05. September 2024 23:410 gefällt das
schrubber
Deutschland . HE
Funktioniert die Onride-Videoanlage bei BigBang eigentlich inzwischen?
Die von dir fotografierte Rutsche war eines unserer Highlights. Deren Auslauf ist nämlich nach oben gerichtet, ähnlich einer Skisprungschanze. War ganz witzig bei feuchter Rutsche, ob man es drüber schafft.
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michael86Neu08.09.2024Sonntag, 08. September 2024 11:310 gefällt das
michael86
Österreich . S
Nein. die funktioniert nicht. Und ich zweifle, ob die jemals funktionieren wird!
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