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multimueller Neu 18.01.2019 Freitag, 18. Januar 2019 12:37 6 gefällt das | ||||
multimueller
Tom Deutschland . NW |
„Is that your first visit to Walt Disney World?“ – wenn ich meinen deutschen Reisepass vorlege oder meine .de-E-Mail-Adresse buchstabiere, ist diese Frage gewissermaßen unausweichlich. Umso erstaunter ist mein Gegenüber dann meist, wenn ich erkläre, dass ich bereits seit 2001 nach Orlando fliege und es mittlerweile auf rund 30 Besuche gebracht habe. Und es wird einfach nicht langweilig. Schon alleine, weil ich im Laufe der Jahre Trips in so ziemlich jeder denkbaren Konstellation gemacht habe: als Bestandteil einer Florida-Rundreise, „pur“, zu zweit mit Kumpels, in 4- bis 8-Personen-Gruppen, mit knapp 50 Onridern, zusammen mit meiner Frau, mit durchgängigen Sonnenschein, tropischen Stürmen, einstelligen Temperaturen, Econony Class, Business Class, First Class, Suiten, die größer waren als meine erste eigene Wohnung und echt miesen Absteigen, Downtown Disney und Disney Springs, Disney/MGM Studios und Disney’s Hollywood Studios.
In den 18 Jahren hat sich Orlando enorm verändert. Ich habe hier noch Trip-Planungen, bei denen ein Alle-Parks-Trip, incl. Flug und Hotel und Eintritt und Verpflegung vor Ort knapp über 1.000€ kostet. Viele Attraktionen, die ich heiß und innig geliebt habe, gibt es nicht mehr. Jaws. Twister. Die Backlot-Tour. Lights, Motors, Action!, Ellen’s Energy Adventure, Wishes. Dafür sind aber auch tolle Sachen dazu gekommen, wie die beiden Harry Potter Bereiche und Pandora. Damals war nicht alles besser. Es war nur anders. Heutzutage sollten sich gerade Orlando-Novizen klar machen, worauf sie sich einlassen. Auf der einen Seite bietet Orlando auf engstem Raum unzählige Attraktionen, die qualitativ Lichtjahre vor dem liegen, was man aus Europa kennt. Das sind natürlich in erster Linie Kracher wie Flight of Passage, die beiden Harry Potter Rides und Spiderman. Aber auch Animatronics, die komplett Out-Of-This-World sind, wie Arielle (die Haare!) oder Kong. Rides bei denen schon die Queues aufwändiger sind, als die meisten Attraktionen in Europa (Peter Pan’s Flight, Expedition Everest). Auf der anderen Seite muss einem klar sein, dass Orlando-Park-Tage lang sind. Unter 12 Stunden geht kaum etwas und wenn man die Rope-Drop-Strategie fährt (generell immer noch eine echte Empfehlung) und die Abendshows mitnehmen will (die zu verpassen ein No-Go ist) ist man ganz schnell bei 16 Stunden. Extrembeispiel ist das Magic Kingdom. Obwohl die Orlando-Parks in den letzten Jahren ihre Öffnungszeiten tendenziell verkürzt haben, gibt es Tage, an denen das Magische Königreich um 08:00 Uhr öffnet und um 24:00 Uhr schließt. Um es durch die Sicherheitskontrolle über den See pünktlich zur Eröffnungszeremonie zu schaffen, sollte man um 07:15 Uhr auf dem Parkplatz stehen. Und da die letzte Schlange des Tages immer an der Monorail ist, kann es sein, dass man erst um 00:30 wieder müde und glücklich im Auto sitzt. Dann wären da noch die Schlangen. Die können dem fußkranken Erstbesucher schon ein Stück weit aufs Gemüt schlagen. Dabei sind es nicht einmal die extremen Wartezeiten auf den E-Tickets, wie die mindestens 2 Stunden bei Flight of Passage. Es sind aus meiner Erfahrung mehr die Momente, in denen man mit einem Blick auf die My Disney Experience App realisiert, dass – egal was man fahren will – nichts unter 30 Minuten zu haben ist. Hat man einen hinreichend erfahrenen Orlando-Veteranen dabei, lässt sich derartiges Unbill gleichwohl lindern, denn wer schon das eine oder andere Mal da war, der weiß, wo in der Rush-Hour, wenn die General Public in toto angerollt ist, die Wartezeiten durch die Decke schnellen, und wo mit fortschreitender Tageszeit und allgemeiner Müdigkeit diese auch wieder runter gehen werden. Der FP+ strategisch einsetzt und die goldenen ersten beiden Stunden taktisch klug nutzt. Der immer noch das eine oder andere wartezeitlose Attraktions-Kleinod in der Tasche hat. Und wenn dieser richtig erfahren ist, wird er euch eine Weisheit mit auf den Weg geben. Dass der Schlüssel zu einem gelungenen Orlando Urlaub „Gelassenheit“ ist. Denn wenn ich eines gelernt habe, ist es, dass selbst die besten Pläne vor Ort gerne platzen wie eine Seifenblase. Und dass trotzdem bisher jeder meiner Orlando-Trips ein anregendes, spannendes und erholsames Erlebnis war. Seifenblase mit Reflexion des Tower of Terror (Symbolbild) 8$ Dass die gelegentlich aufzubringende Gelassenheit selbst gestandene Orlando-Urgesteine an den Rand ihrer Möglichkeiten bringen kann, zeigte sich bei meinem letzten Besuch zusammen mit meiner Frau. Da mein Universal Annual Pass abgelaufen war, musste ich zu einem der Kassenhäuschen um ein aktualisiertes Exemplar abzuholen, zusammen mit einem Halloween-Ticket für mich und einem Tages-Ticket für meine Frau, alles bereits online auf der Universal-Homepage gekauft. Wer noch keine große Erfahrung mit Themepark-Kassenhäuschen hat, könnte jetzt der Vermutung erlegen sein, dass das eigentlich kein großes Problem sein sollte: alle Tickets waren bereits gebucht, auf den Namen und das richtige Datum (ein Fakt, der sich später noch als äußerst bedeutsam herausstellen wird) und bezahlt. Dennoch löst dieser für naive Außenstehende doch recht trivial anmutende Vorgang beim Kassenhäuschenbedienungs-Fachpersonal regelmäßig eine Klick-, Tipp und Guck-Orgie im XXL Format aus, incl. dem Buchstabieren der Heimatadresse, dem Nennen der Telefonnummer (und das obwohl ich das alles natürlich bereits online eingegeben habe). Aber das Verfahren ist bereits sattsam bekannt und diesmal war das Highlight bestenfalls der dringende Rat, für den Express Pass doch ein Lanyard zu kaufen (je $11 plus Tax). Nachdem wir also eine halbe Stunde zur einen Hälfte in der Kassenhäuschen-Queue und zur anderen Hälfte damit verbracht hatten, dem Kassenhäuschenbedienungs-Fachpersonal beim Klicken, Tippen und Gucken zuzusehen ging es dann endlich in die zweite Schlange: zu den Drehkreuzen. Hier trafen wir dann auf die andere, nicht Kassenhäuschen-pflichtige Fraktion: die Print-At-Homer, die sich Ihr Ticket bereits daheim ausgedruckt hatten. Dem Drehkreuzbedienungs-Fachpersonal kommt hier die dankbare Aufgabe zu, die Barcodes auf tausendfach geknickten, arschschweiß-getränkten Pulpe-Flatschen zu scannen. Man hat den Eindruck, dass sie die hierfür notwendige mystische Handbewegung in speziellen Esoterik-Camps lernen, denn die Prozedur wirkt auf mich immer ein Stück weit wie eine Art Dämonen-Beschwörung und ich meine auch, dass sich die Lippen der Turnstile-Exorzisten dabei lautlos bewegen („Vade, satana, inventor et magister omnis fallaciae, hostis humanae salutis.“). Danach legt man seinen Zeigefinger auf eine Bakterien-Dispersionsplatte und nachdem das Einlass-System dreimal „Error“ angezeigt hat, drückt der Drehkreuz-Mystiker einen Override-Knopf und man darf rein. Theoretisch. Denn während mein Annual Pass problemlos funktionierte, war das 2-Parks-1-Tages-Ticket meiner Frau für sportliche $170 (plus Tax) angeblich an eben jenem Samstag nicht gültig. Mein Hinweis, dass ich das Datum bei Buchung im Internet angeben musste und mir von der Universal-Homepage eben jenes Ticket angeboten wurde fiel ebenso wenig auf fruchtbaren Boden wir der Einwurf, dass es dem Kassenhäuschenbedienungs-Fachpersonal beim Klicken-, Tippen- und Gucken-Marathon doch hätte auffallen müssen, dass das Ticket heute gar nicht gültig sei. Einen Supervisor herbeizurufen, der die Situation ad hoc hätte klären können, war ebenfalls nicht vorgesehen, stattdessen wurden wir in die dritte Queue des Tages verwiesen: die „Production Central“. Wobei … eigentlich ist es die fünfte Queue, wenn man die für die $25 Parktickets (Park wie in Parken, und nein, nicht „preferred“) und die Security mitzählt. „Production Central“ innerhalb der beträchtlich angeschwollenen Menschenmassen (der Park hatte nun bereits fast eine Stunde geöffnet) zu finden, war überraschend einfach, denn man erkennt es sofort an der Queue lauthals schimpfender Fast-aber-noch-nicht-ganz-Gäste, die genau dasselbe Problem hatten, wie wir. Ansonsten besteht „Production Central“ aus einem vergleichsweise unprätentiösen Sonnenschirm nebst mobilen Terminal und Sichanbrüllenlassen-Fachpersonal. Es ist der mieseste Job bei Universal. Als eher fatalistischer Europäer verzichtete ich – nachdem wir hier nach weiteren 15 Minuten Wartezeit endlich an der Reihe waren – auf längliches Wehklagen und wies lediglich darauf hin, dass mir genau diese Tickets von der Universal Website angeboten worden waren. Dass ich heute bereits der Zehnte sei, bestätigte mich zwar in meiner Erkenntnis, dass das Webseitenprogrammier-Fachpersonal von Universal nix drauf hat, nützte mir aber an der Stelle auch nichts. Es sei aber „kein Problem“, ich müsse lediglich den Aufpreis zum heute gültigen Ticket bezahlen in Höhe von … … wait for it … 8$! 8$? Liebes Universal-Eintrittspreisauswürfel-Fachpersonal: Diesen Aufstand für 8$? Nachdem Ihr $170 für das Ticket und $25 für’s Parken genommen habt? 8$? Wie dem auch sei. Nach Entrichten der 8$ (plus Tax, plus Papierkrieg) war das Sichanbrüllenlassen-Fachpersonal an der „Production Central“ leider nicht in der Lage, uns direkt in den Park zu lassen, dazu mussten wir wieder zurück zu den Drehkreuz-Mystikern, also zur sechsten Queue des Tages. Der geneigte Leser ahnt es vielleicht schon: diesmal war ich derjenige, der nicht reinkam, denn mein Annual Pass war ja gerade mal 20 Minuten vorher schon einmal zum Reingehen benutzt worden. Diese Situation ließ sich aber vergleichsweise schnell aufklären und so waren wir 90 Minuten später tatsächlich im Park (der wegen Halloween an dem Tag um 17:00 Uhr schloss). Abgesehen davon war es aber sehr schön. Ist es immer. Fisherman's Wharf. Symbol für das „alte“ Universal mit Charlton Heston und Roy Scheider. „Cooper drives the boat, Chief!“ The Universe and you Universal hat das Thema „Drachen, die Feuer speien“ deutlich besser im Griff als Disney. Dementsprechend sammeln sich auch jedes Mal hunderte von Instagrammern in der Diagon Alley Kunstaufnahme durch ein Fenster. Da muss man voll kreativ sein! Kong. Kong. Kong. Kong. Kong. Wallpaper-Material #1 Die Main Street der Islands of Adventure Wallpaper-Material #2 Trotz des Alters ist es der Goldstandard für projektionsbasierte Rides. You won't like me when I'm angry! Nassmach-Maschine auf Unverschämtheits-Niveau #1 Nassmach-Maschine auf Unverschämtheits-Niveau #2 Jurassic Park ist weltweit bekannt für seine Schlösser und Burgen. Ziemlicher Aufwand für einen Getränkeladen, der nur ein einziges Produkt im Angebot hat. Auch in den Universal Studios. Man will's kaum glauben. Hätten Sie's gewusst: George Lucas' und Harrison Ford's Frühwerk. Alles, was Ihr über den neuen „Fast and Furious“ Ride wissen müsst Taugt nicht. Ouvertüre Wer ein wenig zu Selbstreflexion fähig ist, wird sich eingestehen müssen, dass Orlando-Trips in der Retrospektive meist rosiger sind, als tatsächlich vor Ort. Kein Wunder, denn die von Smartphone-Algorithmen geschönten Bilder machen den Himmel blauer als er (meistens) ist und irgendwie fehlen in der Erinnerung die wehen Füße, die Menschenmassen, die Hitze, dass es total hell ist wenn es laut innerer Uhr eigentlich dunkel sein sollte, dass die Restaurants noch zu sind, wenn man ein Pferd fressen könnte und man, wenn dann die Restaurant-Reservierung endlich gilt, keinen Hunger mehr hat. Kritisch sind vor Ort meist die ersten Tage. Erstbesucher sind meist so weggeflasht, dass es Ihnen nicht auffällt, Wiederholungstäter leiden aber schon ein wenig unter der Zeit, bei der sich der Rest-Stress vom frisch hinter einem liegenden Arbeitsalltag mit dem Anfangs-Stress des Themepark-Besuchs überlagert. Plus – als Sahnehäubchen – die Nachwirkungen des Interkontinentalflugs. Mir ist es mehr als einmal passiert, dass ich nach dem ersten Besuchstag (Standesgemäß Magic Kingdom incl. Feuerwerk) abends im Hotel unter der Dusche stehe und mir denke: „Spaß ist irgendwie anders“. Das Gefühl gibt sich aber im Allgemeinen mit Verlauf des Trips. Dieses Mal wollte ich schlau sein und habe vor den eigentlichen Orlando-Trip vier Tage Miami gepackt. Dabei sind wir dann auch in den Genuss eines Flugs in Airbus 380 gekommen (nach Orlando fliegt die Lufthansa den leider nicht). Das war wirklich sehr angenehm, ich mag Miami wirklich gern und es ist in der Tat viel angenehmer den Jetlag am Strand auszukurieren, statt in einem Themenpark. Die Skyline von Brickell vom Brickell Key aus gesehen Nochmal beeindruckender bei Sonnenuntergang. Gut, alles ist beeindruckender bei Sonnenuntergang. Downtown Miami mit dem Intercontinental Hotel. Nicht zu verwechseln mit dem Continental Hotel. Übergang zu Miami Beach. Man meint fast, James „Sonny“ Crockett und Ricardo Tubbs im Ferrari vorbeibrausen zu sehen. Das ist Kunst. Legt unverzüglich den Urlaubs-Schalter um: Key Biscanye Auf Key Biscanye (deutsch: Biskin) wurden bis 1970 Pflanzenfette produziert. Heute ist es ein Urlaubsparadies. Der berühmte „Salamo ohne“-Leuchtturm. Dieses Mal stand auch ein Ausflug in die Everglades auf der Tagesordnung und wenngleich die Alligatoren-Ausbeute mau war, kann ich gar nicht in Worte fassen, wie faszinierend ich die grüne Sumpflandschaft finde, die sich scheinbar endlos in alle vier Himmelsrichtungen erstreckt. Sollte jemand Interesse an dieser typisch floridianischen Attraktion haben: das auf onride.de bereits zu einem gewissen Ruhm gekommene Coopertown liegt gerade mal eine Autostunde westlich von Miami und ist über den US 41 sehr bequem zu erreichen. Quintessentielles Florida Alligatoren sind im Unterschied zu Krokodilen klein, niedlich und gänzlich ungefährlich. Es war die beste aller Queues – es war die längste aller Queues Dass die Ausnahme-Attraktion „Flight of Passage“ auch eine Ausnahme-Queue hat, dürfte sich mittlerweile ebenso herumgesprochen haben wie die Tatsache, dass man dort gerne auch mal 2 Stunden und länger verbringen kann. Schneller geht’s – so die Folklore – mit der so genannten „Rope Drop“-Strategie. Ich persönlich war da immer eher skeptisch, nicht, weil ich vermutet hatte, dass das nicht klappt, sondern weil ich es einfach schade finde, eine der längsten, aber auch eine der schönsten Queues zu verpassen. Dennoch denke ich, dass nur Versuch kluch macht und so habe ich einen Selbstversuch unternommen:
Was lernt uns das? Rope Drop kann funktionieren, nimmt der Attraktion aber einen großen Teil der Wirkung (weil die Queues wirklich irre gut sind). Ich muss auch zugeben, dass ich beim skizzierten Timing gerade noch mal so mit dem Popo über den Stacheldraht gerutscht bin, fünf Minuten später wäre ich vermutlich bei zwei Stunden Gesamtwartezeit herausgekommen. Ich würde eher anpeilen, 90 Minuten vor Parköffnung am Gate zu sein. Dabei muss man aber sagen, dass man 90 Minuten Wartezeit auch mit „normalen“ Anstellen schaffen kann (auch wenn in der App 120 Minuten stehen). Generell habe ich meistens kürzer oder sogar deutlich kürzer als in der App angezeigt gewartet, nur ein einziges Mal – aufgrund eines Breakdowns – länger. Gelegentlich schafft man es, in der App einen Same-Day oder Next-Day FP+ zu schießen, das ist aber pures Glück. Ich empfehle das Buchen der Drängeltickets bei Mondlicht, ihr solltet Euch idealerweise vorher nackt ausziehen und mit frischem Tapirkot einreiben. Das hilft zwar eben so wenig wie alle anderen esoterischen Anleitungen, die man im Netz so findet, ist aber wenigstens eine amüsante Vorstellung. Als Alternative zu Tapirkot geht auch mittelscharfer Senf. Das Animal Kingdom ist auch - little known facts - Heimtort der sagenumwobenen Baummenschen. Das Yak und Yeti ist meine Restaurant-Empfehlung, wobei mein Yeti-Filet „Reinhold“ etwas zäh war. Dank erstklassiger Beschilderung ist jede Attraktion auch ohne Blick ins Handy flott gefunden. Das neue Lion King Theater in Harambe ist zweifelsohne eine der schönsten Ecken im Park. Im Themenbereich „Pandora“ wähnt man sich wie auf Alpha Centauri. Und es ist immer komplett menschenleer. Versprochen! Wer vermeiden will, in der Flight of Passage Queue zwei Stunden zu stehen, bringt sein eigenes Exoskelett mit. Expedition Everest ist wirklich die schönste doofe Achterbahn der Welt. Und: sie bildet den perfekten Hintergrund für „Rivers of Light“ Hier ist der Beweis. Pittoresk, oder? Ja, das ist ein echter Baum. Der Park wurde um ihn herum gebaut. Eine der beeindruckenden Standard-Animal-Kingdom-Perspektiven in der Sonnenuntergang-Variante. Alles ist beeindruckender bei Sonnenuntergang. Eine der beeindruckenden Standard-Pandora-Perspektiven in der Sonnenuntergang-Variante. Alles ist beeindruckender bei Sonnenuntergang. Der Tree of Life wird abends - auch von hinten - angestrahlt. Nobel geht die Welt zugrunde – an ausgewählten Tagen Wer in der Off-Season nach einem Besuchstag bei Disney durch die Universal Studios oder Islands of Adventure schlendert, mag sich fragen: „wie kann sich das für Universal rechnen?“. Wobei es mittlerweile – Potter sei Dank – wieder voller geworden ist. So richtig voll ist es aber während der Halloween Horror Nights. Das Event gibt es in drei verschiedenen Schmerz-Niveaus:
Das Ganze findet in Gruppen von bis zu einem Dutzend Gästen statt. Es gibt zum Start ein fieses Buffet und freie Getränke, Valet Parken, was ungemein praktisch ist, da der Valet-Parkplatz direkt am Ende des Moving Walkways ist (da wo man „please“ seine „step watchen“ soll, wenn er „approaching“ ist) und seine eigene Sicherheitskontrolle hat. In einer RIP Tour wartet man faktisch gar nicht an den Mazes und geht direkt zum Eingang durch. Außerdem spart man sich so manchen Kilometer, weil man bei gegenüberliegenden Mazes direkt vom Ausgang des Mazes A zum Eingang des Mazes B spazieren kann. Das klingt nicht nach viel, macht aber in der Realität einen gewaltigen Unterschied, denn selbst wenn Maze A und Maze B direkt nebeneinander liegen und Queue-Eingang A und Queue-Eingang B dies ebenfalls tun, können schon mal verblüffend große Entfernungen zwischen Queue-Eingang und Maze-Eingang liegen. Ein weiteres Goodie sind reservierte Plätze in der „Academy of Villains: Cyberpunk“ Show. Sorry Dudes: Bill und Ted gibt’s nicht mehr. Stattdessen gibt es jetzt diese sehr „energiereiche“ Show. Sehr energiereich bedeutet: Sehr laut. Eine Sache darf man gleichwohl nicht vergessen: die RIP Touren ziehen teilweise eher … wie schreib ich’s meinem Kinde … „spezielles“ Publikum an. Ich selbst habe drei Kategorien ausgemacht:
Desweiteren möchte ich hiermit zu Protokoll geben, dass ich es endlich geschafft habe, den Tag des Events nicht in den Universal Parks sondern am Pool zu verbringen. Ich bin sehr stolz auf mich! Leider hatte ich in der Planung übersehen, dass am Folgetag Magic Kingdom (mit Rope Drop) auf dem Zettel stand. Aber das optimieren wir beim nächsten Mal noch weg! Mit dieser jungen Dame sollte man sich nicht anlegen, denn wenn man es doch tut … … ist der Arm ganz schnell ab. Generische Grusel-Gestalten Pfiffige Idee: die 80er waren teilweise ohnehin schon grauenhaft … … da fehlt nicht mehr viel zur „Scarezone extraordinaire“! Die Killer Klowns from outer Space Nur echt mit zwei „K“ Besonders gruselig sind diese im Dunkeln. You’ve got a friend in me You’ve got a friend in me Was wären wir vor Jahren aufgeregt gewesen, dass mit „Toy Story Land“ ein komplett neuer Themenbereich in den Hollywood Studios aufgemacht hat. Mit „Star Wars Land“ und einer wahren Kaskade neuer Attraktionen am Horizont treten solche Dinge mittlerweile schon fast in den Hintergrund, denn die Zeiten, in denen die Walt Disney Company neue Attraktionen in homöopathischen Dosen eröffnet hat, scheinen im Moment vorbei. Zu tief die Taschen, zu umtriebig der Konzern! Dabei ist der Toy Story Bereich wirklich sehr nett geworden. Den Eingang zur Keimzelle des Bereichs – Toy Story Mania – hat man von vorne nach hinten verlegt und neben neuen Meet and Greets und Imbissbuden das Rundfahrgeschäft „Alien Swirling Saucers“ und die Mack-Achterbahn Slinky Dog Dash gebaut. Der eigentliche Star des neuen Themenbereichs ist aber: der neue Themenbereich. Wie immer ist alles liebevoll und äußerst detailverliebt gestaltet und wirkt so, als habe „Andy“ (der Junge aus der Toy Story Serie) alles eigenhändig im Garten hinter dem Haus aufgestellt. Da tut es auch gar nicht so weh, dass Slinky Dog Dash mehr Aussichtsfahrt denn Achterbahn ist, trotzdem veritabel rappelt, dass an vielen Stellen nach einem halben Jahr bereits – Disney untypisch – der „Lack ab“ ist, so dass z.B. Slinky gerade auf seinen wackelnden Schwanz verzichten muss und die besten Viewpoints der Bahn aus Sicherheitsgründen gerade abgesperrt wurden (weil die Zäune wohl nicht so stabil sind, wie gedacht). Sheriff Woody begrüst die Gäste des neuen Bereich, trotz vergifteten Wasserlochs und einer Schlange im Stiefel Buzz Lightyear - Space Ranger Ohhhh. It's the claw! Und das ist sie, die Slinky Dog Dash Achterbahn. Jessie sorgt für die abendliche Beleuchtung. Freudig erregte Mitfahrer Der (sehr milde) Launch-Bereich Tolles Bild. Das wäre schon fast was für den Onride-Kalender. Vor meinen letzten Besuchen in den Hollywood Studios habe ich mich immer gefragt „Wie willst Du hier den ganzen Tag rumbekommen“. Und musste dann Abends feststellen, dass das überhaupt kein Problem ist, denn auch wenn im Park einiges fehlt (Backlot Tour, Lights Motors Action, Great Movie Ride) oder noch nicht aufhat (Star Wars Land, Mickey and Minnie’s Runaway Railway) gibt es mit dem aktuellen Angebot genug zu tun, um einen Tag voll zu bekommen, denn mit dem Tower, dem Rock’n’Roller Coaster, der neuen Slinky Dog Achterbahn, Toy Story Mania und Star Tours stehen dort gleich fünf E-Tickets und Indiana Jones teilt sich in meinem Ranking den Platz #1 für die beste Stunt Show zusammen mit Waterwold in den Universal Studios Hollywood. Und warum ist das so? Weil Sachen in die Luft fliegen, darum ist das so! Und wenn Miss Piggy in den Muppets „Dream a little dream of me“ schmettert, gibt es für mich kein Halten mehr. Eine schöne Tradition und gleichzeitig eine nachdrückliche Empfehlung ist das Fantasmic! Dining Package im Brown Derby, das ein wirklich gutes (spätes) Mittagessen mit reservierten Plätzen „Front and Center“ in der abendlichen Fantasmic! Show kombiniert und garantiert. Immer aufpassen, mit der Imagination bitte! Es ist jetzt 16 Jahre her, seit ich die Studios das erste Mal besucht habe. Und in der Zeit hat sich der Park von Grund auf gewandelt. Die Disney Hollywood Studios (damals noch MGM Studios) waren mal ein „Show Park“, ein Umstand, den man erst einmal verinnerlichen musste, um nicht nach Fahrten auf Turm, Rock’n’Roller Coaster, Star Tours, Great Movie Ride und Backlot Tour mittags mit einem großen „Und jetzt?“ im Gesicht dazustehen. Ein erfolgreicher Besuch bestand vielmehr in der eleganten Verkettung der großen Shows: Indiana Jones, Lights Motors Action, Beauty and the Beast, American Idol Experience und natürlich Fantasmic! In einen solchen Ablauf die vergleichsweise zeitraubenden „Great Movie Ride“ und „Backlot Tour“ zu integrieren war schon eine gewisse Herausforderung an der viele Park Besucher gescheitert sein mögen, zumal es anno dunnemals auch noch eine Parade gab, die es unterzubringen galt. Ansonsten waren die Hollywood Studios ein Park, in dem man vergleichsweise viel sitzen durfte … auch wenn die Bänke nicht immer die bequemsten sind. Heute ist ein Besuch wesentlich aufgeräumter und das muss er auch sein, wenn die Studios Ende des Jahres zur Keimzelle des „neuen Disney“ avancieren. Ich bin sehr gespannt. Die gegenwärtigen Bauarbeiten auf dem Parkplatz, der gerade „auf links“ gedreht wird geben eine erste Idee, was hier passieren wird, und ich bin neugierig, gespannt und ein klein wenig beängstigt. Egal ob bei Tag … … oder bei Nacht, von außen … … oder von innen. Der Tower of Terror ist einfach eine Klasse für sich. Make it a Super Stretch Rock on Vorbote einer kommende Ära Bye Bye Hollywood Studios Aber wie sagte Walt so schön: „It was all started by strategically planned acquisitions“. Danke für’s Lesen. Zur Belohnung gibt's noch ein paar Bilder aus Epcot, denn da ist es auch immer schön. Damit wir's unter den Füßen weg haben, fangen wir mit den nordischen Schwestern an. Also mit Anna … … und Elsa, die laut meiner Nichte cooler ist, weil sie Schnee machen kann. The Land featuring Soarin'? Überbewertet! The Land featuring "The land". Ich gehe stets vor Spannung fast ein, wenn die schwebenden Tomaten kommen. Kommt wohl demnächst noch eine Mauer drum. Wegen der humanitarien crisis und so. Insider-Tipp: Belehrungsfilm gucken und mitzählen, wie oft der Protagonist „Tschscheiiiinaaahhh!“ sagt. Was ist das da hinten denn für eine hässliche Halle? Japanisches Laternenfest Pagode (von unten) So sind sie, die Franzosen. Wenn sie nicht gerade gelbe Westen tragen, stapeln sie umständlich Stühle und trinken Wein. Guter Ride. Auch ohne Gary. Aber mit Gary war er besser. Also nichts gegen Gina, aber Gary war besser. Ah! Schön! Wie zuhause! Im wilden Orient Spaceship Earth-Gegenlicht-Trickaufnahme. Ende. |
6 gefällt das | ||
TopHat Neu 18.01.2019 Freitag, 18. Januar 2019 15:27 | ||||
TopHat
Brasilien |
Tolle Bilder, immer.
Aber wo mir das Herz aufgeht sind die Texte, vor allem am Universal Eingang und der DAK Rope Drop. Orlando (und Florida im Allgemeinen, Miami ist wie beschrieben Klasse, San Augustin, die Golfcoast-Straende) ist quasi immer gut (und teuer). Das Fleckchen Erde wird trotz (oder auch wegen) I4, 192 Souvenir Gift Shops, dem total beklopptem Wetter und zuletzt dem 'Redneck-Factor' immer mein Favorit in den USA bleiben. |
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nobson84 Neu 18.01.2019 Freitag, 18. Januar 2019 15:39 | ||||
nobson84
Deutschland . NW |
Brilliant!! Vielen Dank für den äußerst kurzweiligen Bericht. | |||
multimueller Neu 18.01.2019 Freitag, 18. Januar 2019 15:46 | ||||
multimueller
Tom Deutschland . NW |
Vielen Dank, TopHat und nobson84!
Es ist auch keinesfalls so, dass mich die Situation bei Universal an den Kassen ernsthaft aus der Ruhe brächte: ich war schon so oft in dem Park, da macht mir das wirklich nichts aus. Außerdem hatten wir an dem Tag - aus Forschergeist - Drängelpässe gekauft (die aber nichts gebracht haben). Uns Deutschen wird gerne mal unsere überbordende Bürokratie vorgehalten, gegen das, was man im Dunstkreis "Guest Relations" erlebt (im wahrsten Sinne des Wortes) ist das aber gar nichts. Zumal das Drama, das insbesondere Amerikanerinnen (die in solchen Situation gerne vorgeschickt werden) an den "Beschwertheken" aufführen, teilweise schon Oscar-reif ist. Da möchte man fast meinen, die Mickey Mouse hätte den Erstgeborenen zum Frühstück verspeist … in Wirklichkeit war aber nur der Kaffee zu kalt. |
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Endymion Neu 18.01.2019 Freitag, 18. Januar 2019 16:59 | ||||
Endymion
Deutschland . SH |
Wie immer sehr lesenswert, nur Loriot höchstselbst könnte es besser beschreiben!
Gruß Endy |
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TopHat Neu 18.01.2019 Freitag, 18. Januar 2019 19:13 | ||||
TopHat
Brasilien |
Kleiner Einschub. Hilfloser Castmember erklärt drei Soccer-Moms, dass sie ihre Plastik-Tiaras heute leider nicht mehr zum All Star Sports schicken können, dafür sei es leider schon zu spät. Nach dem 27ten 'Wow, I can't believe that' und ein paar 'Considering how much I paid for this...' folgte das ultimative 'You sir, you ruined our princess day! Thanks a lot!'. Soviel dazu. Erwähnenswert in dem Zuge evt. auch die Diskrepanz zwischen Guest Relations vor und im Park. Vor allem bei Universal scheinen mir die Team Member äußerst resistent. Nachdem mir für ein Getränk auf den HHN deutlich zuviel 'Tip' abgebucht worden war, wollte man mir die Differenz nur nach etwas Diskussion und 'out of courtesy' als Gift Card erstatten. Die Dame dachte wohl ich bezahle immer knapp $20 für nen Cocktail. Richtig tolle und hilfreiche Castmember vor den Gates kenne ich leider nur aus Anaheim. Das ging schnell und unkompliziert. |
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Caederus Neu 18.01.2019 Freitag, 18. Januar 2019 22:13 | ||||
Caederus
Deutschland . HE |
Super kurzweilig und lebendig geschrieben, durch die Erfahrung wertvoll und interessant und durch die grandiosen Bilder WOW!
Danke dir! |
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Küppi Neu 19.01.2019 Samstag, 19. Januar 2019 19:12 1 gefällt das | ||||
Küppi
Christian Küppers Deutschland . NW |
Also ich wäre ja für die Funktion "Bitte alle in diesem Bericht enthaltenen Bilder für den Kalender vorschlagen"! | 1 gefällt das | ||
Endymion Neu 19.01.2019 Samstag, 19. Januar 2019 22:29 | ||||
Endymion
Deutschland . SH |
Welche Art des Drängelpass-kaufens empfiehlt denn der gebildete Laie? Print-at-home, Frontgate, hinter dem Gate?
Ich frag für 'nen Freund! Gruß Endy |
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multimueller Neu 19.01.2019 Samstag, 19. Januar 2019 22:52 | ||||
multimueller
Tom Deutschland . NW |
Ich habe den Drängelpass teils aufgrund des Umstands gekauft, dass sich Universal am elegantesten an einem Samstag in unseren Tagesplan integrieren ließt und teils aus akademischen Interesse, denn ich hatte noch nie und wollte wissen, ob's so schön ist, wie alle sagen. Wie ich schon fast vermutete, lohnt sich der Pass nicht wirklich: seinerzeit warb Universal mit "15 minutes or less", heute nur noch mit "shorter". Und so war's denn auch: der Express Pass war entweder komplett nutzlos (weil die normale Queue gerade mal 5 bis 10 Minuten war) oder man hat trotz Express Pass 30 Minuten oder länger gewartet (Spider Man, Kong). Da habe ich mit einem Besuch unter der Woche und etwas strategischen Anstellen schon deutlich weniger Zeit in den Queues verbracht. Völlig absurd war es übrigens beim Hulk: hier hat die Express-Line ihre eigene Sicherheitskontrolle und da es dort nur einen Metall-Detektor gibt (und der Mitarbeiter mit der Geschwindigkeit einer Kontinentalplatte unterwegs war) hat die „Express“-Line sogar deutlich länger gedauert als die Normale.
Your milage may vary: vor Jahren war ich mal im einen oder anderen Universal-Hotel und seinerzeit war der Express-Pass deutlich fixer. Daher möchte ich die Empfehlung aussprechen, es an einem Wochentag zunächst ohne „Lassen-Sie-das-Kind-doch-mal-nach-vorne“-Pass zu versuchen. Sollten Euch die Wartezeiten dann doch zu lang werden, wird man Euch im Park mit Freuden einen Express Pass verkaufen. |
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TopHat Neu 20.01.2019 Sonntag, 20. Januar 2019 09:12 | ||||
TopHat
Brasilien |
Ich hatte den Express Pass in meinem Annual Pass inkludiert und kann bestätigen, dass sich das wirklich nur bedingt lohnt (tageweise, im AP ists super ). Hier müsste Universal eigentlich zum Leidwesen des normalen Besuchers deutlich mehr Express-Drängler durchlassen um den Preis zu rechtfertigen. Einzig wo es richtig voll war, konnte man außer bei Kong quasi alles unter 20 Minuten abfrühstücken, was ansonsten an der 100 Minuten Marke war. Finanziell und zeitlich empfiehlt sich daher definitiv ein Besuch in der Off Season, die es bei Universal ja sogar noch gibt. Ansonsten ist man sicher besser dran sich drauf einzustellen etwas mehr auszugeben und den Pass vor Ort zu kaufen, wenn es wirklich gar nicht anders geht. | |||
michael86 Neu 20.01.2019 Sonntag, 20. Januar 2019 11:43 | ||||
michael86
Österreich . S |
Wir hatten unseren Vordrängelpass beim Hotel dabei, weil wir 2 Nächte im Loews Royal Pacific genächtigt haben.
Das Zimmer war mies, das Hotel und Pool war super, die Bootsverbindung zu den Parks ebenso grandios. Den Expresspass hätten wir dank kaum vorhandener Warteizeit nicht gebraucht, bei uns war in der normalen Schlange ~15-30 Minuten max. durch den Pass konnten wir überall grad durchlaufen. Ob sich der Aufwand für ein Hotel rechnet, muss sich jeder selbst durchrechnen, durch eine tolle Aktion unseres Reisebüros der Loews hotels kam uns das Hotel mit Pass und Eintritt billiger, als wo anders schlafen, Eintritt und Parken. Da war praktisch der Pass geschenkt. |
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multimueller Neu 20.01.2019 Sonntag, 20. Januar 2019 12:12 | ||||
multimueller
Tom Deutschland . NW |
Die Zimmer im Royal Pacific waren mal richtig schön: liebevoll thematisiert, trotzdem modern und komfortabel. Da war 2003. Seitdem ist das Hotel kontinuierlich schlechter geworden. Wir steigen dort seit einigen Jahren nicht mehr ab. |
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Manu5000 Neu 20.01.2019 Sonntag, 20. Januar 2019 22:42 | ||||
Manu5000
Deutschland . BW |
Vielen Dank für den tollen Bericht und dass ich eigentlich schon vor 45 Minuten ins Bett wollte, aber noch vor dem Bildschirm hänge.
1. Frage: Bei Expedition Everest verstehe ich ja schön, aber warum doof? 2. Frage: Gibt es denn so etwas wie eine Nebensaison in Orlando oder wechselt es nur zwischen voll und übervoll? |
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Stone Neu 21.01.2019 Montag, 21. Januar 2019 01:13 1 gefällt das | ||||
Stone
Deutschland . RP |
Herrlich, wie jedes mal. Sowohl Bilder als auch Texte. Ich liebe es, dass die Bild-Beschreibungen immer mindestens so detailreich sind wie die Attraktionen oder das Theming selbst (Yeti-Filet "Reinhold")!
Zu Universal: Bei uns hat das mit den Tickets alles geklappt, so RICHTIG aufgeregt habe ich mich aber über die Schließfächer, die bei sagen wir 40% aller meiner Fingerabdruck-Versuche ein dickes fettes "NOT FOUND" angezeigt haben. Egal ob ich das Terminal ganz sanft und kaum berührt oder es mit aller Kraft bis fast nach Buena Vista durchgedrückt habe. Ich sollte mal meinen Bericht weiter schreiben. |
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TopHat Neu 21.01.2019 Montag, 21. Januar 2019 08:09 | ||||
TopHat
Brasilien |
Orlando nicht mit Disney verwechseln. Gut möglich, dass während bei der Maus alle Attraktionen im dreistelligen Wartezeiten - Bereich sind, bei Manta und Mako freie Platzwahl ohne Wartezeit herrscht. So kenn ich das jeweils. Und bei Universal kann man auch noch richtig Glück haben. Fraglich wie lange noch. |
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michael86 Neu 21.01.2019 Montag, 21. Januar 2019 09:27 | ||||
michael86
Österreich . S |
Bei uns war es Ende April/Anfang Mai, und bei uns war bei der Maus - im Vergleich zu anderen Saisonen wenig los. Beim Splash Mountain hatten wir durchgehend ~50 Minuten Wartezeit. Für mich als Europäer war es allerdings brechend voll, da war wirklich gut was los, Wartezeit für Pineapple Float (Dole Whip) als Beispiel war auch um die 25 Minuten mit eigener WarteSchlange Universal Studios und I.o.A, Seaworld, Bush Gardens hatten kaum Wartezeit (Manta 10, Sheikra durchgehen). Ledeglich bei Disney war wirklich viel los! Als Richtwert kann man das hier verwenden (https://www.undercovertourist.com/orlando/crowd-calendar/) ob und wie genau das stimmt kann ich leider nicht sagen! |
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sodapop Neu 21.01.2019 Montag, 21. Januar 2019 09:37 | ||||
sodapop
Deutschland . NI |
Das Schöne an Toms Berichten ist, dass er neben den genialen Fotos die Wahrheit nicht beschönigt. Das ist der Unterschied zwischen Instagram-Welt und einem ausführlichen Bericht in Textform, der mal sagt, wie es wirklich ist.
Orlando ist traumhaft: sieben große Parks (mit Tampa acht) auf einem Fleck. Orlando ist Stress! Denn: sieben große Parks (mit Tampa acht) auf einem Fleck. Der wichtigste Satz: Nach vier Orlando Reisen kann ich sagen, dass mit jedem Besuch die Gelassenheit ein wenig steigt. Auf "Dann ist es halt so" folgt immer ein Plan B den man zumindest versuchen kann. Am Ende ist alles schön. Auch wenn vieles nicht klappt. Schwierig stelle ich mit allerdings den Erstbesuch mit der völlig natürlichen Erwartungshaltung, alles erleben zu wollen, vor. Man, was hatten wir 2011 für ein Schweineglück. |
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multimueller Neu 21.01.2019 Montag, 21. Januar 2019 14:09 1 gefällt das | ||||
multimueller
Tom Deutschland . NW |
Ich habe eine „historische“ Beziehung zu Expedition Everest. Die Bahn stammt bekanntlich noch aus der Ära, als sich Disney richtig Zeit mit dem Bau neuer Attraktionen gelassen hat und ich habe die Entstehung der Bahn über mehrere Jahre und Besuche beobachtet, vom Bauzaun über Stahlgerüste bis zum Endergebnis. Als ich dann 2006 das erste Mal im Soft Opening gefahren bin, war die "Experience" sicher nicht schlecht, blieb aber in toto weit hinter dem zurück, was man nach so langer Bauzeit und 100 Mio $ Kosten hätte erwarten können. Zumal das Kernstück der Attraktion - eine überlebensgroße Yeti-Animatronic - nie richtig funktioniert hat ... seit 2009 bewegt sich der Yeti gar nicht mehr. 2006 war ich noch jung und schön und der Yeti konnte sich bewegen … Keine Frage, die Bahn ist nicht schlecht, macht Spaß, fährt sich gut und sieht umwerfend aus. Ein „Oh-Mein-Gott“-Kracher war die Bahn aber nie für mich. Dafür sähe das folgende Foto ohne die Bahn nur halb so gut aus: Das ist eine Frage der Erwartungshaltung. Ich kenne noch sehr gut die Zeiten, in denen man bei den Piraten der Karibik den ganzen Tag bis zu den Booten durchlaufen konnte, in denen ich mittags in den Islands of Adventure im Jurassic Park Visitor Center einen Burger verdrückt habe und zu diesem Zeitpunkt restlos alles im Park gefahren war. In denen man im Epcot ernsthafte Probleme hatte, die Zeit bis zu IllumiNations totzuschlagen. Und damals hatten die noch Ellen. 45 Minuten. Oh boy! In denen man nach der zweiten Spectromagic Parade niemanden mehr auf den Straßen von Frontierland gesehen hat, obwohl der Park da noch 1 1/2 Stunden auf hatte. Die Zeiten sind - insbesondere bei Disney - endgültig vorbei. Wenn man aber nach oder vor Springbreak/Ostern fliegt oder nach Labor Day und vor Thanksgiving hält sich der Andrang noch im Rahmen. Wobei beim letztgenannten Zeitkorridor das Hurricane-Risiko umso höher ist, je früher man fliegt. Im Inland entfalten die Wirbelstürme zwar eine begrenzte Gefahr, das Wetter ist aber echt Scheiße (um mal einen terminus technicus zu bemühen). Für mich ist der Lackmustest für den Füllgrad der „All-In-Magic-Kingdom-Tag“: schafft man - mit etwas Erfahrung - an einem Tag alle Attraktionen im Magic Kingdom incl. Parade, Feuerwerk, einer Show am Schloss und mindestens einem Character-Foto, wenn man zum Rope-Drop da ist und erst zum Parkschluss geht? Und hier kann ich sagen: ja, im April/Mai und im September/Oktober Korridor ist das immer noch möglich. Und ich kann das jedem Freizeitpark-Fan nur empfehlen, auch wenn danach die Füße qualmen: 17 Stunden Freizeitpark am Stück, eine Attraktion nach der anderen sind eine geradezu metaphysische Erfahrung. Aus meiner Sicht wird es immer entscheidender, gut vorbereitet zu sein und/oder jemanden dabei zu haben, der das Ganze kennt. Jemand, der eine gute Tagesplanung macht (wird immer wichtiger) und der vor Ort weiß, was zu tun ist. Der weiß, dass man immer zuerst Dudley Do Right fahren muss und danach Popeye (und warum). Der morgens die Parkplatznummer abfotografiert, auch wenn alle gerade aufgeregt zum "Last Call for Boarding" zur Tram rennen. Der, wenn in der App 30 Minuten stand, vor Ort aber 45 Minuten Wartezeit bei den Piraten ist, sich die Gruppe trotzdem schnappt und sich anstellt. Hmm. Irgendwie habe ich Lust bekommen, noch einmal mit ein paar Frischlingen nach Orlando zu fliegen. Any Volunteers? |
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DerMarvin Neu 21.01.2019 Montag, 21. Januar 2019 15:41 1 gefällt das | ||||
DerMarvin
Marvin Deutschland . NW |
Hier hier hier! (Aber wenn dieses Jahr kein Lotto Gewinn dazwischen kommt dann wohl eher nächstes Jahr 😂) | 1 gefällt das | ||
Endymion Neu 21.01.2019 Montag, 21. Januar 2019 17:05 | ||||
Endymion
Deutschland . SH |
Du kannst gerne im Oktober dazustoßen!
Gruß Endy |
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pwk20 Neu 21.01.2019 Montag, 21. Januar 2019 17:27 | ||||
pwk20
Deutschland . NW |
Sobald ich endlich meine Frau dazu überreden kann sofort.
mfg P.W.K |
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multimueller Neu 21.01.2019 Montag, 21. Januar 2019 17:46 2 gefällt das | ||||
multimueller
Tom Deutschland . NW |
Für 2019 bin ich ohnehin schon "voll": ein Trip mit einem lieben Freund und ein Trip mit meiner lieben Frau plus Anaheim (mit hoffentlich Galaxy's Edge) reichen für ein Jahr. Aber 2020 bin ich 100% auch wieder zwei mal da … die Annual Passes müssen ja "abgefahren" werden. | 2 gefällt das | ||
K-Loop Neu 22.01.2019 Dienstag, 22. Januar 2019 08:57 1 gefällt das | ||||
K-Loop
Deutschland . SH |
Wir werden dieses Jahr das erste Mal ein Zeitfenster Ende September/Anfang Oktober nutzen.
Bisher waren wir eigentlich immer überzeugte Januar Fahrer, aber da ich endlich auch mal zu Halloween drüben sein möchte, ändert sich das dieses Jahr mal. In der Hoffnung, dass es in dem Zeitfenster, wie auch hier von Tom schon beschrieben, nicht ganz so busy ist. Ansonsten sei jedem der etwas ruhigere Zeitfenster anpeilt auch der Januar/Februar empfohlen. Bis auf Disney hatten wir immer und überall eine entspannte Zeit. Wasserparks leer, Tampa leer, Sea World leer und auch Universal moderat gefüllt. Ist war etwas verrückt wenn man als Europäer in Shorts durch ein komplett leeres Volcano Bay hüpft, während die Lifeguards in dicker Jacke an den Rutschen stehen und man angeschaut wird als wäre man völligst bekloppt. Vielleicht noch ein kleiner Tipp aus persönlicher Erfahrung. Man sollte sich nicht zu früh über die Fast Pässe an feste Tage bei Disney binden. Ich habe das gemacht und mich quasi 4 Tage am Stück zu Disney geschleppt. Persönlich habe ich gelernt, dass man gerne mal 1 oder 2 Off Days nehmen kann(sollte) und sich nicht den Stress machen sollte. Wenn es nicht gerade Peak Season ist, zumindest meine Erfahrung, bekommt man über die App auch noch gemütlich am Tag des Besuchs genug Fast Pässe für alle Attraktionen(aktuell vielleicht mal Pandora, Toy Story und die 7 Zwerge mal ausgenommen, aber die bekommt man schon teilweise 30 Tage vorher schwer). Zumal man echt wissen muss, dass wenn man seine 3 Pässe abgefahren hat, man immer wieder einen Pass nachbuchen kann. Also nicht den Fehler wie ich unwissender machen und die 3 Pässe schön über den Tag verteilen. Am besten direkt alles frühst möglich rausballern um dann weiter zu buchen. Da die MDE App aber sehr sehr gut Akku frisst empfiehlt sich auch eine gut gefüllte Powerbank |
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Maliboy Neu 22.01.2019 Dienstag, 22. Januar 2019 10:49 1 gefällt das | ||||
Maliboy
Kai Dietrich Bad Neuenahr-Ahrweiler Deutschland . RP |
Was die Off Days angeht, kann ich nur zustimmen. 2017 war mein erster Tripp wo ich/wir das gemacht haben. 3mal Wasserpark (unter anderen auch einmal vor den Horror Nights in der Vulcano Bay) entschleunigt so einen Tripp ungemein und sorgt auch dafür, das der Akku wieder voll ist.
Mag aber sein, das man so gelassen auch nur sein kann, wenn man schon ein paar mal da war. Tschau Kai |
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