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Teliuss Neu 28.04.2011 Donnerstag, 28. April 2011 00:46 | ||||
Teliuss
Liam Kreutschmann Deutschland . NW |
Der Regenwald unter´m Hallendach
Das Legoland unter Berlin Ja, der Besuch ist schon eine ganze Weile her. Und eigentlich hätte ich in der Zeit theoretisch jede Menge Zeit für das Schreiben dieses Berichtes gehabt. Aber was macht man, wenn die Motivation weg ist? Richtig, man sitzt es aus. Aus diesem Grund präsentiere ich euch erst heute den Bericht zu einem der interessantesten Schwimmbäder Deutschlands. Interessant ist dabei schon die Anfahrt. Man hat zwei Möglichkeiten: Entweder, man nimmt die Autobahn und fährt irgendwo in der Pampa ab oder man fährt von der Autobahn irgendwo ab und fährt dann durch die Pampa. Bei meinen zwei Besuchen habe ich beide Möglichkeiten ausprobiert. Zweitere dauert wesentlich länger, aber hier wird einem wirklich bewusst, wie weit ab von jeglicher Zivilisation das Tropenparadies liegt (wer´s genau wissen will: Es liegt westlich von Krausnick an der A 13, Abfahrt Staakow im Ortsteil Brand der Gemeinde Halbe). Dass die gigantische Halle ursprünglich nicht für ein Schwimmbad gedacht war, ist weitläufig bekannt. Eigentlich diente das Gebäude als wetterunabhängiger Parkplatz für Luftschiffe. Deren Zeit war aber damals schon längst vorbei, sodass das Unternehmen nicht lange nach dem Bau 2002 Insolvenz anmeldete. Die Betreiberfirma hieß Tanjong und stammt ironischerweise aus Malaysia- ein Hinweis darauf, dass man in dem brandenburgischen Prestigebauwerk bald Traumstrände und Palmen finden würde? Wie dem auch sei, die Kinnladen fallen den Anreisenden weniger wegen den 78 Millionen, in Luft aufgegangenen (haha, Wortspiel) Euro runter, sondern wegen den gigantischen Ausmaßen. 360 Meter lang, 210 Meter breit und 107 Meter hoch ist der Schuppen nämlich. Keine Hüpfburg und… …kein Schimmelpilz. Der Fotogenität der Halle scheinen auch die Betreiber bewusst zu sein. Auf den riesigen (und damit meine ich riesigen) Parkflächen gibt es sogar einen „Foto-Point“. Von vorne ausgesehen der Rückseite (schon wieder so ein blödes Wortspiel) befindet sich der Eingang. Dieser ist relativ schmucklos aufgefallen, sogar die Berliner U-Bahn bringt mehr Tropenfeeling. Bevor wir uns auf die tropische Urlaubswelt wagen, sollte erstmal geklärt werden, was Tropical Islands überhaupt ist. Ist es ein Schwimmbad? Ein botanischer Garten, ein Indoor-Freizeitpark? Ein gigantischer Spielplatz? Eine ausgefallene Übernachtungsmöglichkeit? Man kann Tropical Islands nicht auf einer dieser Komponenten beschränken. Man kann die Tropeninsel als das nehmen, wie ich sie eben schon beschrieben habe: Eine tropische Urlaubswelt. Auch zum Schwimmen. Auch zum Übernachten. Und auch zum Pflanzengucken. Rechts neben den Kassen liegt der Umkleidebereich. Das Wort "Bereich" kann hier durchaus als ein solcher betrachtet werden, tausende (übrigens meiner Meinung nach viel zu kleine) Spinde wurden etwas unlogisch in einem Viertelkreis angeordnet. Um die 6000 müssten es sein- so viele Besucher dürfen nämlich maximal kommen. Von den ca. eine Millionen Besuchern im Jahr (schön verteilt auf 365 Öffnungstage) übernachtet etwa ein Drittel. Das ist übrigens einer der schönsten Argumente für Tropical Islands: Man kann die Urlaubswelt gleichzeitig als Übernachtungsmöglichkeit nutzen. Gerade in der Nacht zeigt Tropical Islands sich von seiner schönsten Seite: Bunte Lichter beleuchten das Wasser, die Pflanzen werden geheimnisvoll illuminiert, Der Eingangsbereich Erstmal einen Überblick auf dem dreidimensionalen Parkplan verschaffen Wo sind sie denn, die 300.000 Übernachtungsgäste? Eine Frage, die sich Geschäftsführer Ole Bested Hensing oft genug stellen muss, denn die Gewinne liegen unter dem angepeilten Ziel). Schöner als die Originalnatur Blitzlichter zerstören nur die schöne Atmosphäre Geheimnisvolle Apparaturen Asiatischer Zauber Am nächsten Morgen ist Aufwachen angesagt. Die Müdigkeit kann man bei einem Bad in der Südsee schnell abspülen, aber die Tropenwelt scheint ihren Zauber verloren zu haben. Als hätte man einen Knopf von "mystisch" auf "abenteuerlich" geschaltet. So lernt man beide Seiten kennen- und über Pflanzen lern man auch noch was. Toll, diese volle Portion Bildung, oder? Dafür bedeutet Lernen hier nicht, das Bio-Buch aufzuschlagen und sich an den bunten Abbildungen zu erfreuen, sondern auf Expedition zu gehen. Mutige Abenteuerer, wir schreiten voran Ab in die grüne Hölle! Aber Vorsicht, hier sind schon ganz andere gescheitert Etwa einen Kilometer ist dieser Weg lang... …und schlängelt sich durchs Geäst… …und über einen Mangrovensumpf Hier leben irgendwelche bunten Fische, Schildkröten… …und Krokodile. Ein weiteres Lebewesen, das man nicht hören und sehen will, wenn man auf einem Dschungelspaziergang ist Ein weniger hölzernes Tier Botanische Brücke Hier sind nur einige der insgesamt 50.000 Pflanzen Die merkwürdige Apparatur von vorhin, diesmal bei Tag Ein Musikinstrument, auf dem die ganze Nacht irgendwelche Idioten einen Heidenkrach gemacht haben Alle Ohrfoltermaschinen für Nachwuchs-Manolos (Ruhe)Oase Von dieser Terrasse hat man einen wunderbaren Blick auf… …diese Szenerie. Die Südsee ist das größere der beiden Schwimmbecken. Ein Strand mit echtem Sand, hunderte Liegen und Palmen bringen tatsächlich Südseefeeling in die Cargolifter-Halle, das Wolkenplakat im Hintergrund wirkt dagegen eher wie ein Kompromiss, damit man nicht die schmucklosen Wände auf dem Foto hat. Wer bei der Südsee ein immer tiefer werdendes Becken mit Wellenbetrieb denkt, muss leider enttäuscht werden. Nach dem Sandstreifen und der Füße-Wasch-Rinne folgt ein einfaches Edelstahlbecken mit einer konstanten Wassertiefe von 1,35 m und einer konstanten Wassertemperatur von angenehmen 28°C. In der Mitte der Südsee gibt es eine kleine Inselgruppe, die früher wohl als Showbühne genutzt wurde. Betreten darf man diese leider nicht, vielleicht lassen sich die Betreiber ja noch was Nettes einfallen (z.B. könnte man hier einige Wasserspiele und Sprudelanlagen installieren, diese gibt es in der Südsee mit Ausnahme des Kinderbereiches nämlich nicht). Blick auf den Sandstrand Urlaubspanorama Ein teil der insgesamt 850 Holzliegen, auf denen man gut übernachten kann, wenn nicht gerade eine Reinigungsfachkraft (wie es ja heute so schön heißt) Nachts um 3 Uhr um einen herumfegt Gastrobereich mit Beckenblick Ein Abschnitt der Südsee ist den Kindern vorenthalten Wenn man aufhört, den suboptimalen Lichtverhältnisse zu verfluchen, kann man im Hintergrund den Rutschenturm erahnen Man will es nicht glauben, aber dieser Rutschenturm ist mit 25 Metern Höhe der höchste Deutschlands! In der Halle wirkt die Konstruktion aus Stahl ziemlich lächerlich, doch steht man erstmal oben, wird einem angst und bange. Es gibt insgesamt vier Rutschen. Nummer 1 ist eine einfache Breitbandrutsche, die vor allem dann Spaß macht, wenn man sie entgegen den Sicherheitsanweisungen mit einem Reifen benutzt. Die nächsthöchste Rutsche ist die Reifenrutsche. Sie ist eigentlich gar nicht mal so lang, macht aber wirklich großen Spaß. Eine Etage höher befindet sich die längste Rutsche, die man ohne Ring, dafür (wenn man´s richtig macht) mit einem hohen Tempo hinuntersaust. Dank Edelstahlverschweißung und generelle Wiegand-Qualität ist auch diese Installation hochgradig spaßig und angenehm zu rutschen. Angenehm ist die höchste Rutsche ebenfalls, allerdings nicht psychisch. Die Turborutsche kann man nicht beschreiben, sondern muss man erlebt haben. Ich versuche mich an einer kleinen Erklärung, indem ich drei Adjektive in den Raum werfe: Hoch, angsteinflößend und unglaublich süchtig machend! So klein wirkt Deutschlands höchster Rutschrenturm Natürlich darf man nicht einfach so auf den Rutschenturm spazieren- erst muss natürlich noch bezahlt werden. Zusätzlich zu dem sowieso schon sehr teuren Eintritt. Ach ja: Nicht nur der Rutschenturm muss extra bezahlt werden, sondern alle Zusatzangebote. Die Saunalandschaft. Der Spa. Ausgeliehene Tischtenniskellen. Minigolfausrüstung. Und neuerdings auch die Showbühne. Bei meinem letzten Besuch waren die Abend- und Tagesshow im Eintrittspreis enthalten. Über den Tag verteilt liefen drei (?) verschiedene Vorstellungen, abends noch mal eine große Show in der Südsee. Inzwischen hat man die Showbühne zu einer Dinnershow gemacht, wo man noch etwa 34 Euro dazuzahlen muss. Dafür kostet der Kinderbereich inzwischen nichts mehr, vielleicht ist diese Umverteilung gar nicht mal so schlecht. Der Tropino-Club Schöne Vegetation / staubige Pflanzen auch hier Tropical Islands-Kenner wissen längst, wo wir uns inzwischen befinden: Im Tropendorf. Dorf ist hier absolut keine Untertreibung, sieben wunderschön thematisierte Häuser und einige "Ergänzungsbauten" verleihen diesem Bereich Zivilisationscharakter. Alle Gebäude wurden in unterschiedlichen Stilen gebaut. Das ergibt zwar keinen einheitlichen Stil, dieser ist hier aber absolut nicht notwendig. So kann man verschiedene Epochen und Kulturen gleichzeitig kennen lernen. Die Häuser wurden Baustilen aus Thailand, Borneo, Samoa und Bali nachempfunden. In ihnen befinden sich Restaurants, Schlafmöglichkeiten und ein Plätzchen für Raucher. Ortseingangsschild, welches wir bereits in der Dunkelheit bewundern konnten Der Dorfplatz Irgendwie nur die halbe Wahrheit Wem die einfachen Holzliegen zu offen sind und die weißen Stoffzelte zu sehr an Campingurlaube erinnern, kann auch hier nächtigen. Das zweistöckige Haupthaus Die Fruchtbar Die Hauptstraße Recht zentral gelegen gibt es ein Food Court mit fast schon frechen Preisen. Geschmeckt hat es aber trotzdem. Und sooft ist man ja nicht da. Da kann man durchaus mal ein paar Euronen mehr ausgeben. Der große Fresstempel Das war auf der seit einem halben Jahr bestehenden Fahrattraktion leider nicht möglich, denn diese hatte aus nicht kommunizierten Gründen geschlossen. An beiden Besuchstagen, deshalb hier nur Bilder von außen und vom nebenan gelegenen Tropino-Club. Das Leuchtschild versprühte in der tropischen und schön thematisierten Umgebung tatsächlich die Charme eines Fahrstuhls… Die Konstruktion von der Rückseite Die an Stahlseilen hängende Sitzkonstruktion Die Stahlseile Die Umlenkrolle Wem das Geld zu locker in der Tasche sitzt oder zufällig gerade eine Bank überfallen hat, der sollte sich dieses kleine Unternehmen vielleicht mal näher ansehen: Island Balooning Der 20 Meter hohe African Jungle Lift wirkt aus den beiden Ballons winzig (zumindest glaube ich das, aus Erfahrung kann ich da leider nicht sprechen). "Island Balooning" heißt das Flugunternehmen, das zahlfreudige Besucher bis unter die Hallendecke bringt. Man hat die Wahl zwischen zwei Flugobjekten: Ballon 1 startet im Tropendorf. Wie ein Hund nimmt der Ballonführer das Gefährt an die Leine und führt ihn und die Fahrgäste durch die Halle. Ballon 2 startet im Urwald an einer festen Plattform und fährt "nur" senkrecht in die Höhe. Die Fahrgäste sitzen in gefährlich aussehenden Sitzen, die Füße baumeln frei in der Luft. Am höchsten Punkt immerhin in 80 Metern Höhe! An der Stammposition: Am Boden. Ohne Fahrgäste. Der Beweis, dass dieser Bericht immer die gewöhnlichen Dinge zeigt Dem Himmel ähhhhh der Hallendecke so nah… Besser kann man sein Werbeplakat nicht präsentieren Lagerfeuer nicht nötig! Dafür sorgt dieser junge Mann hier. Schöner Ferienjob... Bitte Platz nehmen Das ist die Alternative Wer nach all dieser windigen Angelegenheiten (Höhenluft, Höhenluft einer geschlossenen Attraktion, Dämpfen aus den Restaurants, Wind beim Rutschenturm) wieder getrocknet ist und das Bedürfnis nach Wasser verspürt, dem empfehle ich einen Abstecher in der Bali-Lagune. Alle anderen können in Europas größter Saunalandschaft weiter austrocknen, bis sie freiwillig zum Wasser zurück kommen. Die balinesische Brücke überbrückt wasserbedingte Barrieren Hier werden Menschen gekocht. Bali-Lagune eben… 32°C Wassertemperatur kommen dem Gefühl des gekocht werdens schon recht nahe Die berühmten Wasserfälle von Denpasar Die Rettungsschwimmer haben ein Auge auf die Schwimmer …soweit man denn hier überhaupt schwimmen kann. Das Wasser ist an einigen Stellen weniger als einen Meter tief, hat dafür aber unzählige Sprudel-, Spritz- und Spaßanlagen. Auch gibt es zwei kleine Wasserrutschen, die durch einen Felsen führen. Damit auch die, die sich für die Saunalandschaft entschieden haben, nicht zu kurz kommen, hier das einzige Bild, was ich zu bieten habe: Hier versteckt sich Europas größte Saunalandschaft Tropical Islands ist Irrsinn. Die Urlaubswelt ist teuer (wir haben etwa 200 Euro dort ausgegeben). Die Urlaubswelt macht ihren eigenen kleinen Klimawandel. Die Urlaubwelt ist herrlich ironisch, weil man im urlaub doch frei sei möchte, aber gleichzeitig in eine Halle gesperrt ist. Tropical Islands ist aber unglaublich faszinierend. Nicht die Architektur, sondern das Gesamtkonzept. Es ist einfach schön dort. Man hat seinen Spaß. Man kann entspannen. Man kann abschalten. Und man sollte sich das Erlebnis nicht kaputt machen, in dem man immer wieder an die Perversität eines Hallenurlaubes denkt. Tropical Islands ist eine Insel- eine Insel mit eigener Klimazone im waldigen Brandenburg. In der hektischen Alltagswelt. Deshalb empfehle ich jedem von euch, sich das ganze Mal anzuschauen und "die Illusion mitzumachen". Vielleicht stellen die sich in ein paar Jahren ja einen Butterfly in den Regenwald, dann pilgern die Coasterfans sowieso alle in die Halle westlich von Krausnick an der A 13, Abfahrt Staakow im Ortsteil Brand der Gemeinde Halbe |
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Maliboy Neu 28.04.2011 Donnerstag, 28. April 2011 05:25 | ||||
Maliboy
Kai Dietrich Bad Neuenahr-Ahrweiler Deutschland . RP |
Danke für diesen schönen, teilweise ironischen Bericht.
Ist natürlich ganz schön happig, wenn man für alles extra Zahlen muss. Aber da die Besucherzahlen augenscheinlich überhaupt nicht im Kalkulierten Bereich liegen, ist das auf der anderen Seite auch irgendwie logisch. Ich gebe aber zu, das mich der Preis irgendwie abschreckt. Tschau Kai |
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Bends Neu 28.04.2011 Donnerstag, 28. April 2011 08:09 | ||||
Bends
Deutschland . NW |
Toller Bericht! | |||
rcmania Neu 29.04.2011 Freitag, 29. April 2011 08:37 | ||||
rcmania
Deutschland . BB |
Vielen Dank für deinen interessanten Bericht.
Da ich es bislang auch nicht geschafft habe, einen Bericht zu erstellen, hier noch ein paar Ergänzungen meinerseits: Tropical Islands ist wirklich sehr, sehr teuer. Das Essen ist teuer und man bezahlt für alles, was kein Schwimmbecken ist, extra. Die Möglichkeit, dort auf den Liegen zu übernachten, fand ich super, aber man muss bedenken, dass in der Nacht um 3 Uhr ein Übernachtungszuschlag in Höhe von 10 Euro fällig wird. Überraschenderweise leert sich das Bad gegen 2.30 Uhr ... An sich ist es ja ganz schön gemacht: Palmen, die Wärme, echte Tiere bei dem Dschungelrundgang, etc. Außerdem kann alles recht entspannt ablaufen - ein bisschen schwimmen, wieder normale Kleidung anziehen und ausruhen, dann umziehen und schwimmen. Ich persönlich finde aber, dass Tropical Islands für den Preis - und die Lage - einfach nicht genug Wiederholungsfaktor hat. @Maliboy: Ich habe ohne Eintritt und ohne Anfahrtskosten 40 Euro bezahlt, für ein Abendessen, einen Snack, die Übernachtung und das Frühstück. |
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Bends Neu 29.04.2011 Freitag, 29. April 2011 10:20 | ||||
Bends
Deutschland . NW |
Was hast du denn gegessen? Wenn man die 10 Euro Ubernachtungsgebühr abzieht, sind 30 Euro für Snack, Abendessen und Frühstück für mich erstmal ein ziemlich normaler Preis - zahlt man auch ausserhalb des Dschungels! | |||
rcmania Neu 29.04.2011 Freitag, 29. April 2011 11:02 | ||||
rcmania
Deutschland . BB |
Zu früh abgeschickt ... Was ich sagen wollte: Ich habe die 40 Euro bezahlt, allerdings kommt es stark darauf an, wo man isst. In diesem Fastfood-Tempel waren beispielsweise die Pizzen und Pommes recht teuer (Preise hab ich nicht mehr im Kopf, aber ich habe dort ja auch nichts gekauft). Das Frühstücksbuffet war preislich in Ordnung, aber wenn man eben nur eine Kleinigkeit essen möchte, im ganzen Areal aber nur das Buffet für 14,50 zur Verfügung steht, weil die übrigen gastronomischen Einrichtungen erst Stunden später öffnen, finde ich das trotz des akzeptablen Preises etwas dreist. Außerdem bekommt man durch die Wärme in der Halle schneller und häufiger Durst; man hat dann eben die Wahl zwischen dem weiten Weg zur Wasserflasche im Spind oder den Getränken in der Halle, die sich ja aber auch summieren. Sicherlich steckt auch viel subjektives Empfinden dahinter, aber wenn manche (einige? viele?) Kunden das Gefühl haben (und offensichtlich ging es ja auch Teliuss und seiner Begleitung so), dass sie hier für alles extra (und viel) bezahlen müssen, ist das nicht unbedingt förderlich, vor allem, wenn noch Anfahrtskosten und Eintrittspreise hinzukommen. | |||
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