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Caruso Neu 17.07.2021 Samstag, 17. Juli 2021 01:51 3 gefällt das | ||||
Caruso
Nicolas Deutschland . BW |
Tag 1: [Adventure Island] Endlich in England mit richtig guter Laune! Tag 2.1: [Dreamland Margate] Let the Dream come true! (Auch im HoPa) Tag 2.2: [Chessington World of Adventures] Mein erster Merlin-Park ... Tag 3: [Thorpe Park] Merlin: Keep on rollin' Tag 4.1: [Fantasy Island]: Die Vlodrop'schen Werke: Vekoma MADNESS! Tag 4.2: [Botton's Pleasure Beach]: Alles Waltzer! . Tag 6: [Lightwater Valley] Sir! Excuse me! You?re sick! . . . 23. Mai 2002 Prinz Edward (der Cousin und nicht der Sohn der Queen!) nimmt zur Premierenfahrt im neu entwickelten Inverter-Zug Platz, der sich durch eine Achterbahn windet, die zu Ehren des goldenen Jubiläums seiner Cousine als "Jubilee Odyssey" eröffnete. Ob ihm die Fahrt gefallen hat? Dazu war leider in den weiten des Internets keine Notiz zu finden. Die Fahrt mit diesem 51 Meter hohen Stahlmonstrum wird ihm aber sicher im Gedächtnis geblieben sein. 17. April 2021 Eben jener Prinz Edward darf als einer von nur 30 Gästen an der Beerdigung von Prinz Philip teilnehmen, die mir gut im Gedächtnis geblieben ist. Denn seiner königlichen Hoheit ist es zu einem großen Teil zu verdanken, dass wir als Deutsche wieder durch GB reisen und mit den Einheimischen sprechen können, ohne direkt mit dem Stigmata des zweiten Weltkriegs abgestempelt zu werden. Dass es zwar weiterhin Ausnahmen gibt, hat sich am Vortag im Thorpe Park gezeigt, aber ohne den Prinzgemahl mit seinen deutschen Wurzeln, die er stets pflegte, wäre das unter Umständen noch deutlich schlimmer. In diesem Sinne: Vielen Dank und Ruhe in Frieden Prinz Philip! 5. Juni 2018 An der Küste entlang und mit ganz viel gelb lackierten Stahl vor den Augen fuhren wir unsere beiden Autos entspannt in Richtung Norden nach Ingoldmells. Das dortige Fantasy Island würde nämlich früher öffnen, als der Pleasure Beach in Skegness. Über eine kleine Zufahrt im äußersten Süden des Parks erreichten wir um 10:40 Uhr den großen Parkplatz. Aus dem Auto ausgestiegen, mit Küstenluft in der Nase, erhoben sich vor mir zwei riesige niederländische Stahlbauten in die Höhe. Willkommen im 7. Himmel eines Vekoma-Fans. Und eine ganz große Befürchtung wurde mir genommen: Die große Gelbe mag nämlich starken Wind nicht, weswegen den ganzen Morgen über immer ein wenig die Angst mitfuhr. Auf dem Parkplatz konnten wir jedoch schon eine Testfahrt begutachten, die mir dann alle negativen Gedanken vertrieb und die Glücksgefühle aufkochen ließ. Zunächst mussten wir aber unsere Portemonnaies nach Kleingeld durchsuchen, da der Parkautomat nur Münzen nahm ... Bevor ich die gelb-schwarze Schönheit aber fahren konnte, mussten zunächst noch zwei Dinge erledigt werden: 1) Einerseits die zuvor gekauften (lächerlich billigen) Onlinetickets in Wristbands getauscht werden, was nur am anderen Ende des Parks möglich ist. 2) Die unendlich entfernt liegende Öffnungszeit der Big One der Ostküste, die nur im Wechsel mit dem anderen Vekoma-Trümm fährt und erst um 12 Uhr öffnen wird. So ging es erstmal gegen den Uhrzeigersinn um die große Pyramide herum, die auf dem obigen Bild hinter dem Lifthill zu sehen ist. Unter dem ersten Looping der großen Violetten beginnt dann Europas größter 7-Tage-Markt. Christian und wir alle waren überrascht, dass es dort von Garten-Werkzeug, über Kleidung bis hin zu Küchenutensilien alles zu kaufen gibt. Zwischen den Ständen sind auch immer wieder kleine Kinderfahrgeschäfte zu finden. Mein Blick war dagegen nur nach oben gerichtet. Ich könnte hier nicht in einem der Shops arbeiten, wenn ich ständig Vekoma-Züge um mich herum fahren sehen würde. Zwischenzeitlich machte auch der etwas ältere niederländische Stahl seine Testfahrten. Einmal den Park durchquert ist vor dem S&S-Turm der benötigte Ticketschalter erreicht. Aufgrund der zerstückelten Öffnungszeiten der einzelnen Attraktionen liefen wir zunächst den Weg wieder zurück gen Süden, um die dortigen Attraktionen zu fahren, die um 11 Uhr öffneten. So ging es am Sea Storm vorbei ... ... zu unserer heutigen ersten Achterbahn, die gleichzeitig die älteste des Parks ist: Der Rhombus Rocket. Geschichtliches gibt es wie üblich in der Parkvorstellung zu finden, falls sich jemand für den geschichtlichen Werdegang des Parks interessiert. Leider hat mich auch in diesem Bericht die Fotoqualität im Nachgang sehr geärgert. Vor allem in Verbindung mit den wenigen Bildern mit fahrenden Attraktionen, denn meist bin ich in eben fahrenden Zügen gesessen ... Daher bitte ich die Bildqualität an mancher Stelle zu entschuldigen. Zurück zum Rhombus Rocket. Diese gehört zusammen mit der Pyramide zu den Attraktionen der ersten Stunde 1995. Daher war schon die ein oder andere größere Wartung an dieser Bahn von WGH Transportation nötig. Dafür wurde jene Firma beauftragt, die auch die Steuerung für die Scenic Railway im Dreamland verantwortlich war. So hat Fairfield der Bahn eine komplett neue Steuerung verpasst, sowie den Zug und die Strecke überarbeitet, damit der Powered Coaster auch in Zukunft fleißig Runden drehen kann. Falls jemand Interesse hat: Auf deren Seite hat die Firma über all ihre Projekte interessante Artikel geschrieben. Überrascht waren wir über den großen Spalt zwischen Zug und Stationsplattform. Wer da nicht aufpasst, kann unsanft fallen. In Deutschland wäre das so sicher nicht möglich. Die Fahrt ist sehr familienfreundlich und führt zweimal durch den sehr kurvigen Rundkurs. Seit unserem Besuch wurde die Bahn aber neu gestrichen und sieht jetzt etwas einladender aus. Die Fahrt führt auch über den später errichteten Log Flume, den wir aber nicht gefahren sind. Im Anschluss machten sich Holger, Sebastian und Florian direkt auf zu den weiteren (geöffneten) Achterbahnen. Meine Gruppe ging zusammen mit Christian dagegen noch ein paar Meter den Weg zurück entlang der östlichen Fassade der Pyramide. Denn um 11 hatte auch The Beast geöffnet. Ein Top Scan, der damals schon stolze 17 Jahre hier an der Küste verbrachte, jedoch Anfang 2019 abgebaut wurde. Ich mag diese Dinger. Und für Christian war es eine Erstfahrt, weswegen hier nur seine Worte zur Fahrt angebracht sind: Außer voller Zustimmung kann ich dem nichts mehr hinzufügen. Außer, dass das Ding bestimmt nicht nur Männern Spaß macht. Netterweise durfte ich auch außen sitzen. Einfach grandios diese Dinger, vor allem mit langem Fahrprogramm. Heute steht hier eine Teetassenfahrt, nachdem für die 2019er Saison ein Loop Fighter von Technical Park an dieser Stelle stand. Das Beast ist heute in Saudi-Arabien unterwegs. Hier mal eines der Schilder, die an fast jeder Attraktion die Betriebszeiten angegeben haben. Hinter dem Top Scan waren/sind die aufpreispflichtigen Go-Karts zu finden. Hier rechts ist übrigens die Rückseite des großen Markt-Rundgangs mit dem Indoor-Markt zu sehen. Neben dem Top Scan stand/steht die zweite Neuheit 2018: Ein Huss Magic, den wir aber nicht gefahren sind. Weiterhin sind hier noch einige Kinderattraktionen zu finden. Die Dodgems sind wir dann später am Tag gemeinsam gefahren. Nach dem Dreamland recht langweilig, die Dinger konnten nicht Driften und wir mussten alle stets in eine Richtung fahren ... Der Techno Jump sah recht lustig aus. Am Parkplan übrigens lustig, dass der Grafiker Techno Jump und den Twister an der Nordseite des Parks verwechselt hat, aber die Benennung richtig ist. Nun standen wir vor einem der Eingänge in die Pyramide. Dies soll aber wohl den Haupteingang darstellen, da er wie das Innere polynesisch gestaltet ist. Und ich muss gestehen, dass mir diese Gestaltung sehr gefallen hat. Vielleicht noch nicht hier unten, aber im oberen Bereich der Pyramide auf jeden Fall. Unweit des Eingangs liegt dann der Jellikins. Eine Kinderachterbahn, ebenfalls von WGH Transportation. "Naaah, sie dürfen leider nicht mitfahren. Sorry!" Warum das denn? Der Oberkörper und die Beine bis zur Hüfte hätten doch jeweils die Mindestgröße mehr als erreicht? Tztz. Was ein schlimmer Lost-Count. Ich werde meines Lebens nicht mehr glücklich ... Um ehrlich zu sein: Selbst wenn ich gekonnt hätte, hätte ich mich da nicht reingesetzt. Wobei es verrenken eher treffen würde. Eigentlich die perfekte Outdoor-Achterbahn für Kinder. Hier aber eben Indoor. In der unteren Ebene gibt es dann noch einige weitere Kinderattraktionen. Ich finde die Gestaltung mit wechselnder Beleuchtung echt hübsch. Wären da bloß nicht die zahlreichen Arkaden. Vor allem auf der westlichen Seite in der untersten Ebene der Pyramide sind die Dinger zu finden. Aber auch wieder erfreuliche Dinge, wie diese Monorail, die wir aber nicht gefahren sind. Das Magical Seaquarium haben wir uns aber nicht entgehen lassen. Erneut eine Attraktion von WGH, die mit der Pyramide 1995 eröffnet wurde. Wir nahmen in einem der 15 Bambusboote Platz. Diese haben mit Erwachsenen an Bord ein wenig Tiefgang und sind recht eng. Dadurch allein war die Fahrt schon ein Erlebnis. Die Boote schippern dann in der untersten Ebene der Pyramide an Unterwasserszenen vorbei, die auch mal animiert sind. Um vom schönen Ambiente bessere Bilder präsentieren zu können, hätte ich noch ein wenig mehr Übung mit der Kamera damals gebraucht. Mit dem lustigen Soundtrack eine nette Fahrt. Und nachdem ich in Chessington die ehemalige BubbleWorks nicht gefahren bin, konnte ich hier zumindest das Fahrsystem nachholen. Womit wir aber jetzt in die obere Passage wechseln. Denn hier ist der Mystical Mountain zu sehen, auf dem auch eine Mapping Show stattfindet. Früher war die Halle hell erleuchtet, da in der Pyramidenstruktur Fenster eingebaut waren. Diese wurden aber 2016 abgedeckt, wodurch erst die jetzige Stimmung entsteht. Finde ich gut gemacht! Um den Berg herum gibt es einige Attraktionen zu entdecken. So ist hier hinter dem Dino eine Kletter- und Soft-Play-Area zu sehen. Die etwas entspanntere Ballonfahrt. Daneben kann auch Minigolf in der Pyramide gespielt werden. Eines der Highlights wird aber wohl der Mystical Dragon Mountain sein. Eine von Videos her sehr witzige, aber auch nasse Bootsrutsche, die den ein oder anderen lustigen Umschwung auf Lager hat. Wenn ich mich aber noch richtig erinnere, war diese Rutsche damals aber in einer schon vorab auf der Homepage veröffentlichten Revision, weshalb wir auf eine Fahrt verzichten mussten. Bei den typisch englischen Temperaturen damals hätte ich aber auf jeden Fall eine Regenhose angezogen, so wie dort das Wasser in das Boot regnet. Die Fahrt werde ich aber sicher bei einem Folgebesuch nachholen! Hier oben gibt es aber noch den Eingang zu einer der beiden Hauptattraktionen des Parks. Womit wir uns zum ersten Mal in Vekoma Laune bringen und die Warteschlange der 1999 eröffneten Achterbahn betreten. Zur Feier des bald nahenden neuen Jahrtausends wurde die Bahn Millennium getauft. Ebenfalls als Neuheit 2018 wurde der Eingang der Bahn in die Pyramide verlegt und mit LED-Lichtern versehen. Gleichzeitig ist dies auch der Ausgang der Bahn. Am weißen Schild mussten wir dann auf den Ride-Op warten, der dann die Wristbands kontrollierte und ins in die eigentliche Station ließ. Diese liegt dann direkt an der Straße an der nördlichen Seite der Pyramide. Früher betrat man die Station über die links zu sehende Treppe. Jetzt muss man direkt neben der Station in die Pyramide und dort die Treppe hoch in die obere Ebene gehen. Über den links oben zu sehenden Weg wird dann die Ausstiegsseite der Station betreten. Dadurch sind die Gates jetzt überflüssig. Für die Kapazität ist das auch alles andere als förderlich, aber das fiel an unserem Besuchstag unter der Woche alles andere als ins Gewicht. Neben dem neuen Eingang erhielt die Bahn auch einen frischen Zug und einen neuen Anstrich. Früher war die Bahn gelb mit roten Stützen. Nun sind letztere giftgrün und die Schiene erstrahlte damals im besten violett. In einer der letzten Reihen nahmen wir unsere erste Fahrt in Angriff. Zunächst den gar nicht 46 Meter hoch wirkenden Lift hinauf. Ein verruchter Blick unter das hübsche Vekoma-Kleid. Auch wenn es ein schöner Anblick ist, das ein oder andere Km/h'chen mehr Liftspeed wäre nicht so schlecht. So beginnt die Abfahrt doch sehr gemütlich, bis der Zug seine Höchstgeschwindigkeit von 90 km/h erreicht. Da die Strecke direkt über dem Weg an der Ostseite der Pyramide langführt, wird dabei nur eine Höhendifferenz von 34 Meter zurückgelegt. Worauf der erste etwas druckreiche Looping der Strecke folgt. Da war ich ob der Testfahrt doch so überrascht, dass das Bild aussieht, als hätte ich es mit meiner damaligen Grütze von Handykamera gemacht. Millennium umkreist die quadratische Pyramide. Um nun die 90° Ecken zu bewältigen, hat sich Vekoma verschiedener Möglichkeiten bedient. Die erste Ecke wurde mit der 1. Abfahrt in Form einer Kurve erledigt. Für die südwestliche Ecke wurde eine Überkopfvariante gewählt. Um jedoch nicht in die Halle zu brettern, muss dafür zunächst ein recht langes schnurgerades Stück Strecke zurückgelegt werden. Diese Gerade mündet dann in einen Sidewinder, der sich aufgrund der Länge des Zuges je nach Sitzplatz ein wenig unterschiedlich fährt. Zum 90° Richtungswechsel würde das zwar schon reichen, um aber noch ein paar Streckenmeter auf die Uhr zu bekommen, wurde direkt noch eine kleine Helix dazu geschweißt. Bei der Ausfahrt der Helix gibt es ganz vorne und ganz hinten einen minimalen Airtime-Moment. Durch die gelb/schwarze nachträglich hinzugefügte Inverterbombe gibt es ein paar Headchopper-Momente. Und weil ein Looping einfach ein wunderschönes Fahrelement ist, folgt direkt noch ein zweiter. Die beiden Testfahrten waren leider die einzigen Möglichkeiten einen fahrenden Zug zu fotografieren. Während den beiden von uns anwesenden "Betriebsstunden" waren wir entweder in der Pyramide oder sind selbst in den fahrenden Zügen gesessen. Nach etwas positiver G-Kraft pendelt sich diese beim nächsten Hügel wieder bei 1 ein. Mit einer langgezogenen flachen Abfahrt nach links wird die nächste 90° Ecke absolviert. Es folgt ein weiteres airtimeloses Hügelchen mit eingebauter Rechtskurve, ... ... auf den der letzte flache, dieses Mal aber schnurgerade Hügel folgt. Die letzte hier angewendete Möglichkeit um eine 90° Ecke geschickt zu umfahren: Eine weitere Helix. Nur wenige Meter über den anderen Fahrgeschäften und den herumlaufenden Gästen. Mit einem Dunking wäre der Alex sicher an die Schiene gekommen. Damit wendet sich die Strecke ihrem Ende zu, ... ... denn über dem Twister ist schon die Bremsstrecke erreicht. Bei den Planungen zur Jahrtausendwende war wohl ein stärkeres Besucherwachstum eingeplant, weswegen eine Weiche eingebaut wurde, um ein Wartungsgleis mit zweiten Zug später hinzufügen zu können. Immerhin wurde das Gleis ins nirgendwo ebenfalls frisch lackiert. Eine Bahn, die ohne große negative und positive G-Kräfte auskommt. Für die Entstehungszeit und dem Herstellungsprozess des Herstellers zu jener Zeit jedoch erwähnenswert: Das Ding fährt sich butterweich, wenn auch ohne fahrerische Highlights. Trotzdem macht die Fahrt Spaß und die zwei Mitarbeiter hatten ebenfalls ihren Spaß an der Arbeit. Als wir in der zweiten Betriebsstunde nochmals vorbeikamen, saßen wir mit ein paar anderen Besuchern im Zug. Aufgrund Mangels an weiteren Fahrwilligen ließen uns die Operator einfach im Zug sitzen und die Bügel geschlossen. So drehten wir einige Runden hintereinander, quasi mit Stationsdurchfahrt. Schade, dass es solche Steuerungen nicht mehr so häufig gibt, die sowas ermöglichen. Bei allen von mir bedienten Attraktionen müssen die Bügel nach der Fahrt geöffnet werden. Manuelle Bügelentriegelung rockt! Nach den ersten Fahrten war es dann 11:45 Uhr und bis zur Öffnung der gelb/schwarzen Schönheit sollten es nur noch 15 lange Minuten sein. Daher machten wir uns langsam auf den Weg zurück Richtung Parkplatz. Durch den Seiteneingang unter der Station von Millennium liefen wir zu den nächsten Attraktionen. Darunter wieder einige Kinderattraktionen für das familiäre Publikum. 2018 wurde hier als weitere Neuheit eine HUSS Frisbee präsentiert. Zu unserem Besuchszeitpunkt waren hier aber nur die Mechaniker fleißig am Werkeln. War wohl früher mal in Deutschland unterwegs. Seit 2020 ist die Frisbee aber wieder verschwunden. Und Stichwort verschwunden: Über das Fantasy Island mit seinen Spinning Mäusen kann man einen eigenen Bericht schreiben. In Kurzform: Diese Bahn stand nach einem Auswärtsspiel im Dreamland nur 2018 in dieser Form hier. Ab 2019 war die Bahn als Ice Mountain bis Ende 2020 in einem Zelt untergebracht. Laut der englischen Wikipedia soll die Bahn angeblich irgendwann wieder zurückkehren. Mal schauen. Ist halt ein Spinning Coaster von Reverchon, wie es sie eben häufig gibt. Ich fahre immer gerne mit, hier hat aber eine Fahrt gereicht. Mit dem Zelt drumherum wäre das aber sicher etwas ganz Besonderes. Zumindest die Seiten- und Sicherheitsräder hatten damals etwas "used-Look". Heute steht in diesem Bereich so einiges neues: Nach knapp 20 Jahren Reverchon Spinning, steht nun der altehrwürdige Maurer Spinning Racer auf diesem Platz, der zuvor etliche Jahre auf Deutschlands Kirmesplätzen zu finden war. Weiterhin gibt es nun noch einen Starflyer und einen Big Apple. Womit wir bei der Frage aller Fragen in diesem Bericht sind: Traust du dich meine Meinung über eine meiner absoluten Highlights in GB zu lesen? Noch wartet das Züglein auf seine Bediener, die noch bei Millennium die Bügel entriegeln. Zusammen mit einer Handvoll anderer Fahrwilliger warteten wir nun vor dem Eingang. Kurz nach 12 schlenderten dann die beiden Männer gemütlich in ihr Operator-Häuschen und ließen drei Testrunden folgen. Nach der Vorgeschichte mit zahlreichen liegengebliebenen Zügen in den ersten Jahren fuhr dabei bei jeder Runde meine Herzfrequenz etwas hoch, dass es der leere Zug bloß wieder in die Station schafft ... Allzu viel zu Drücken haben die Operator auch nicht. Da sieht das Pult bei HüK etwas interessanter aus. Aber dort gibt es immerhin eine Weiche. Grundsätzlich finde ich eine kolportierte Investition von schlappen 28 Millionen Pfund für einen SLC von Vekoma für den absoluten (positiven) Wahnsinn. Das macht Odyssey mit Abstand zur teuersten Achterbahn im Vereinigten Königreich. Wenn ich mir dann aber vorstelle, in was für einem Park dieses Geschoss steht und dass die Bahn durch ihren einzigen Zug eine sagenhafte Kapazität von 350 Gästen in der Stunde hat, frage ich mich schon, was der damalige Besitzer für Zukunftspläne hatte und was er bei der Planung geraucht hat. Trotz der mir fraglichen Refinanzierung dieses Projekts soll mir diese Investition aber äußerst Recht sein. Um zurück zum Beginn des Berichts zu kommen: Knapp 10 Jahre lang hieß die Bahn zu Ehren der Queen Jubilee Odyssey, was nun auf Odyssey gekürzt wurde. Wie auf dem Bild mit dem Zug in der Station zu sehen ist, war die Bahn früher mit einer anderen Lackierung versehen. Glücklicherweise wurde die Bahn von ihrer (für mich) schrecklichen Kitkat Farbgebung erlöst und darf sich seit 2016 an ihrer schwarz-gelben Lackierung erfreuen. In der Zeit wurde auch die zuvor sehr luftige Station eingehaust, damit der Zug etwas weniger dem Wind und Wetter ausgesetzt ist. Die erste Fahrt unternahm ich in den hintersten Reihen. Im Anschluss wartete ich vor dem Eingang ab, bis genug Leute für eine komplette Zugladung in der Station waren. Denn die Operator ließen nach Leerung des Zuges nur so viele Leute vor die Gates treten, wie in den Zug passten. Erst wenn alle Gates belegt waren, bzw. keine Gäste mehr nachkamen, wurden diese geöffnet. So war die auf diesem Bild vorgenommene Beladung des Zuges die einzige, bei der ich während unserer Besuchszeit nicht aktiv beteiligt war. Aufgrund meiner Warteposition konnte ich so leider keinerlei Fahrtbilder von Odyssey erstellen. Ich muss unbedingt wieder zurück an die englische Ostküste ... Und wie geplant, war die zweite Fahrt dann in der beabsichtigten Reihe. Zu sehen ist hier ein ganz besonderer Zug des Herstellers. Denn Odyssey ist nicht nur der dritthöchste Inverter mit einer geschlossenen Strecke, viel mehr verfügt Odyssey als höchster SLC über ein Unikum von Zug, der aber auch schon ein paar Mal überarbeitet wurde. Und das größte Plus, im Vergleich zu den alten SLC Zügen, sind die vergleichsweise minimalistischen Bügel. Denn diese erlauben dem Fahrgast auch die Hände über Schulterhöhe zu heben, während die alten Bügel nur ein wenig die Unterarme heben ließen. Einmal die Bügel schließen, Gurte einstecken und schwupps geht es schon los. Stahlschönheit! Irgendwo muss das viele Geld ja reingeflossen sein … Mit freiem Blick nach unten. Mit jedem Höhenmeter mehr wirkt alles andere hier so mickrig, auch der zweite Looping der Millennium direkt unter den Füßen. In finalen 51 Meter Höhe gibt es einen tollen Rundblick auf die Region, das Meer und die gelb/schwarze Schönheit vor einem, die einem das Fürchten lehren will. Die erste Abfahrt ist dann der sehr entspannte Auftakt. Ohne Airtime und nur mit einem leichten Wippen nach links beschleunigt der Zug in der 43 Meter Abfahrt auf knapp 100 km/h. Vorteil Inverter 1. Reihe: Der Fahrtwind treibt nicht nur die Freudentränen aus den Augen, vielmehr kämpft die Kleidung mit ihm um den korrekten Sitz am Körper. Im Tal legt die Bahn ihren kraftlosen Auftakt dann aber ad acta und prügelt mit 4,8 g auf einen ein. Damit meine ich aber das gute Prügeln mit der G-Keule, nicht die üblich mit SLCs verbundene Schläge. Da sucht ein Hater hier lange vergebens. Was aber nicht heißt, dass hier ein sanftes Dahingleiten zu erwarten ist. Die Bahn sieht böse aus und muss sie auch sein! Es folgt der monströse knapp 38 Meter hohe Looping. Nach dem Geschwindigkeitsrausch schießt der Fahrgast in der 1. Reihe mit bester Aussicht gen Himmel und wird hoch oben in eine „Nah-An-Hangtime-dran-Phase“ entlassen. Und genau für solche Momente bin ich froh über diese Schulterbügel, die ein Schweben des gesamten Körpers ermöglichen, während Beckenbügel die Oberschenkel an den Sitz tackern. Vorne führt das dazu, dass man mit Blick gen Boden leicht in den Bügel fällt, bevor der Zug wieder Fahrt aufnimmt und die nächste positive G-Keule einsetzt. Hinten dagegen wird diese Fast-Schwerelosigkeit wunderbar auf dem Kopf zurückgelegt, bevor der Radius wieder weiter wird und die Geschwindigkeit zunimmt, wodurch noch auf dem Kopf stehend das Hinterteil wieder die Masse des Fahrgastes und dessen zunehmendes Gewicht aushalten darf. Das Spiel mit der G-Kraft, nicht nur im negativen Bereich sehr beliebt bei mir. In der folgenden Ausfahrt des Loopings gibt es dann den einzigen etwas spürbaren Schlag, jedoch vorne kaum bemerkbar. Daran schließt sich dann dieses riesige Stahlknäuel an. Nun befahren wird die riesige Cobra-Rolle im Hintergrund. Der Beginn ist natürlich ähnlich dem Looping. Vorne fällt man dagegen nicht mit der Brust in den Bügel, sondern wird durch die Drehung weiter in den Sitz gedrückt. Da die horizontale Strecke jedoch kaum unterhalb der Rollen liegt, ist der Zug hier recht langsam unterwegs, weswegen es in der 1. Reihe dann wirklich Hangtime gibt und die Schultern bis tief in der Abfahrt Kontakt mit dem Bügel aufnehmen. Hinten dagegen wieder feinste Fast-Schwerelosigkeit, die auf dem rechten Sitzplatz sitzend dann durch die Rolle zur Horizontalen noch etwas mit seitlicher Drehung verlängert wird. Dann etwas positive G-Kraft, bevor die Drehung zurück in die fast schwerelose Überkopf-Position erfolgt. Mit Blick zum Boden wird man dann aber wieder in den Sitz gehämmert. Es folgt eine hier rechts zu sehende recht hohe nach links geneigte Kurve. Dieser Abschnitt bietet hoch oben einen kleinen Verschnaufmoment und einen guten Ausblick auf die zahlreichen Caravans. Dies ist ein Teil der Strecke, der nach der ersten Saison etwas überarbeitet wurde (die Fahrhöhe verringert), damit der Zug seltener auf der Strecke stehen bleibt. Ich habe mir Bilder vom ersten Jahr angeschaut und mit jüngeren Bildern verglichen. Bis auf die Ausmerzung der unansehnlichen Lackierung sind mir bislang aber keine Unterschiede aufgefallen … Doch schnell nimmt der Zug wieder an Fahrt auf und wartet mit dem nächsten Überschlag auf sich: Den auf dem vorletzten Bild im Vordergrund zu sehenden Sidewinder. Sieht aus wie die erste Hälfte der Cobra-Rolle und fährt sich auch so. Nur mit der Drehung in die andere Richtung (linker Platz!) und mit einem kleinen Ruckeln des Kopfes in den hinteren Reihen. Daran schließt sich eine 270° Umrundung der Abfahrt der Cobra-Rolle an, die in einem kleinen Hügel endet, in dem die Neigung von links nach rechts geändert wird. Negative G-Kräfte einer HüK sucht man hier vergebens. Im letzten Bild ist der abschließende Korkenzieher zu sehen, der mit der genau passenden Geschwindigkeit befahren wird, damit der Zug in der letzten Reihe ab dem Überkopf-Moment wieder Geschwindigkeit aufnimmt und links sitzend der Körper vom Bügel immer schneller drehend zurück in waagerechte Kopf-über-Hals-Position gebracht wird. Gerne mal den Arm links rausstrecken. Macht Spaß! Neben dem Sidewinder der Millennium schießt der Zug dann in die Reduzierbremse. Und nach einer kleinen Kurve nach links wird der Zug neben dem Lift mehrmals kurz zum Stillstand gebracht. Bevor der Zug dann mit einer 180° Kehre direkt neben der Warteschlange zurück in die Station einfährt. Bei meiner einzigen Möglichkeit war es dabei eine lustige Angelegenheit dabei den gefahrenen Gästen in die Augen zu schauen und die Emotionen zu sehen. Den meisten war die Angst noch ins Gesicht geschrieben. Die Bahn ist mit ihrer Höhe, den Fahrelementen, der Lackierung und dem fehlenden Boden unter den Füßen aber auch furchteinflößend. Dazu passend ist dies der wohl am sanftesten zu fahrende SLC, insbesondere in der ersten Reihe. Daher habe ich Christian sogar zu einer weiteren Fahrt überredet bekommen, auch wenn wir leider nicht in die erste Reihe gekommen sind. Ihm hätte die Fahrt dort aber sicher auch viel Spaß bereitet. Ich selbst bevorzuge aber durch die schönen Überkopf-Momente eindeutig die letzte Reihe, auch wenn es dort ab und an mal etwas links/rechts ruckelt. Die restliche Stunde bin ich natürlich nicht mehr von dieser Bahn losgekommen, weswegen die restlichen Gruppenmitglieder ohne mich weitergezogen sind. So konnte ich dann auch flott den recht langen Weg vom Ausstieg unter dem Lift hindurch zum Eingang zurücklegen. Die meisten Gäste, die auf die folgende Fahrt warteten, gingen dann meist nach vorne oder in die letzte Reihe, weshalb für mich fast immer zumindest die vorletzte Reihe übrig blieb. Tschakka! Um 13 Uhr war dann leider nach knapp 8 Fahrten Schluss und ich machte mich auf die Suche nach den anderen. Gefunden habe ich sie dann beim 1998er Sky Shot, der früher mal über Tilt-Sitze verfügt hat. Da auch dieser jetzt wieder eine Stunde Luft holen musste, blieb mir eine Fahrt verwehrt. Da habe ich mich aber lieber von der gelb-schwarzen Biene stechen lassen. Im Anschluss verließen wir das Parkgelände und liefen ein paar Meter an der Promenade entlang. Irgendjemand hat kurz die Idee aufgeworfen, ob wir nicht rüber zum Pleasure Beach laufen. Zum Glück haben wir uns dann doch für das Auto entschieden … Auf der anderen Straßenseite stand diese geschlossene und nicht zum Park gehörende Kinderachterbahn und … … ein Waltzer. Einen solchen durfte ich dann aber wenige Augenblicke später paar Kilometer weiter südlich erleben. Wir betraten dann nochmals die Pyramide und nahmen die letzten Fahrten auf Millennium mit, bis die Operator den Zug wieder anhielten und die Bügel öffneten. Dann liefen wir wieder zu unserem Auto. Von der Ferne habe ich die Operator zur Odyssey laufen gesehen und hatte etwas Abschiedsschmerz. Ganz schnell ins Auto einsteigen, bevor der Zug wieder fährt ... Ich werde aber sicherlich irgendwann wieder zurückkehren, um die beiden Vekoma-Schätzchen mit mehr Zeit so abzulichten, wie es ihnen zusteht. Ich werde aber nicht nur wegen diesen beiden Achterbahnen zurückkommen. Ich habe mich im Fantasy Island sehr wohl gefühlt und die Attraktionsauswahl in Verbindung mit der schönen Pyramide hat mir sehr gefallen. In letzterer gibt es auch einen kleinen Shop, bei dem ich mir vor unserem Gehen noch einen schicken Hoodie kaufte. Nach den beiden Merlin-Tagen war dieser Park genau die richtige Medizin, um wieder in Achterbahnlaune zu kommen! Mit dem Auto ging es dann zum zweiten Tagesziel und von dort aus zu unserem neuen Hotel für 2 Nächte. Das Days Inn in Wetherby, direkt an der A1 etwa genau zwischen York und Leeds gelegen. Im direkt neben dem Hotel liegenden Moto haben wir uns dann aus verschiedenen Shops etwas zu Essen zusammengesucht und gemeinsam im großen Atrium gegessen. Ich muss dringend auch mal Fotos von solchen Dingen machen … Damit wendet sich dieser Vekoma-lastige Bericht dem Ende zu. Doch Trauer ist unangebracht. Der nächste Vekoma-Park steht auf der Agenda! In diesem Sinne: Vielen Dank fürs Lesen und Interesse! Cheerio und mata ne Nicolas Habe ich schon gesagt, dass mir der Lift und die Lackierung sehr gefallen? |
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Lacront Neu 18.07.2021 Sonntag, 18. Juli 2021 13:55 | ||||
Lacront
Daniel Schweiz . ZH |
Vielen Dank für den wie immer toll geschriebenen und von mir schon lange erwarteten Bericht!
Jubilee Odyssey ist seit jeher ein absoluter Bucket-List-Coaster für mich und steht weit oben auf der Reisezielliste einer hoffentlich nicht mehr allzu weit entfernten Zeit, in der man dann endlich wieder normal reisen kann. Obgleich die Bahn ursprünglich mal mit 265 ft, also knapp 80 Metern Höhe, angekündigt wurde - an der speziellen Lage muss man wohl froh sein, sie in einer doch erheblich kleineren Ausführung (die aber immer noch riesenhaft genug ist) überhaupt fahren zu können. Das tolle Layout, die Bildern und Erzählungen nach sehr guten OTSRs und die im Vergleich wohl sehr geschmeidigen Fahreigenschaften scheinen hier ein Gesamtpaket zu bilden, das mir glaube ich seeehr gefallen würde. Und als exotisches Freak-Anekdoten-Zückerchen kommt hier hinzu, dass ich jahrelang davon überzeugt war, die Anlage sei vom Fleckenentferner Jubilee Shout gesponsort, der hierzulande etwa zeitgleich in den Läden eingelistet wurde - kommt in GB ja öfters noch vor, man denke da an die originale Big One. Bis ich dann im Zuge der Umbenennung und späteren Umlackierung mitbekommen habe: Nö, Kitkat und das tatsächliche Thronjubiläum waren hier ausschlaggebend. Für "Mind the Gap"-erprobte Brits sicher hur ein halbes Problem. |
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Snoop Neu 19.07.2021 Montag, 19. Juli 2021 16:35 1 gefällt das | ||||
Snoop
Stefan Fliß Herten Deutschland . NW |
Danke dir für den Bericht. Freue mich jedes mal über neue Berichte von dir da man diesen deine Emotionen ganz gut entnehmen kann. | 1 gefällt das | ||
king of kings Neu 21.07.2021 Mittwoch, 21. Juli 2021 10:08 | ||||
king of kings
Christian Swiechota Eschweiler Deutschland . NW |
So, nach dem Ausräumen, Entwässern und Entschlammen der Bude meiner Schwester habe ich es nun auch geschafft, deinen nächsten England-Tour-Bericht zu lesen.
Wie immer, fühle ich mich komplett in die Zeit in 2018 und in den Park zurück versetzt und muss grinsen (Stichwort: Top Scan Erstfahrt) An sich ist der Park ja eher wie eine Dauerkirmes mit 2 überdimensionierten Bahnen, einem Flohmarkt und einer - im Nachgang zugegebenermaßen innen doch recht hübsch gestalteten - Pyramide. Dass es dort einen Vekoma-Jünger wie dich erneut hin zieht, ist da natürlich absolut verständlich. Die meisten hier werden jedoch wahrscheinlich nach dem CC-Häkchensetzen erstmal von Wiederholungsbesuchen absehen. Wer aber ebenso auf Custom-Design Schätzchen aus Vlodrop (was sie nun mal sind) und vielleicht Knarren oder sonstigen Kram vom Markt und Kirmesfahrgeschäfte steht, der ist hier genau richtig. Ich bin auch gerne noch ein 2. Mal mitgefahren, da ich finde, Bahnen sollte man bestenfalls einmal vorne und einmal hinten gefahren sein, um sie richtig einschätzen zu können. Dies aber auch nur, wenn man nach der 1. Fahrt noch schwankt Danke für den mal wieder emotionalen Bericht! Ich bin ja mal gespannt, ob dir Odyssee oder Kumali besser gefallen hat ... |
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DerMarvin Neu 03.08.2021 Dienstag, 03. August 2021 18:38 | ||||
DerMarvin
Marvin Deutschland . NW |
Danke für den Bericht auch wenn ich dir bei Odyssee schon damals widersprochen habe und heute noch immer. Für mich waren die Bügel erstmal ein absolutes Versprechen und ich habe mich echt auf die Fahrt gefreut. Meine Meinung war aber, dass durch den zu begrüßenden größeren Platz zwischen Ohr und Bügel die Geschwindigkeit des Ohres bei unvermeidbaren Kontakt mit dem ebenjenem (Stichwort: Fahreigenschaften, bei denen ich komplett anderer Meinung bin) deutlich erhöht ist und daher noch schmerzhafter ist. Layout klasse, Fahreigenschaften und Bügel meiner Meinung nach unglaublich beschissen und hat daher leider bei uns anderen mit einer Fahrt gereicht. | |||
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