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Marineland in Kanada

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FKF North USA Tour Tag 13.1: Genialer Arrow & Tiere 06.07.17

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coasterfreak96 Der Benutzer wurde geprüft und ist eine reale Person. Unterstützt das Forum mit einer jährlichen Spende. Ist ein Ehrenmitglied. Neu  03.02.2018 Samstag, 03. Februar 2018 14:03 3 gefällt das
coasterfreak96 Der Benutzer wurde geprüft und ist eine reale Person. Unterstützt das Forum mit einer jährlichen Spende. Ist ein Ehrenmitglied.


Deutschland . NI
Donnerstag, 06.07.2017 FKF North USA Tour Tag 13.1: Marineland


Im letzten Bericht hatte ich ja schon erwähnt, dass es zwischen den Besuchen der Niagarafälle noch einen Freizeitparkbesuch gab. Um diesen soll es sich in diesem Bericht drehen.

Auch an diesem Tag konnten wir einigermaßen ausschlafen. Um 8:10 Uhr verließen wir das Travelodge Hotel in Niagara Falls und erreichten unser erstes Tagesziel nach einer guten halben Stunde Fahrt.

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Mein erster kanadischer Freizeitpark sollte also das Marineland sein.


Wie am Ende des letzten Berichts erwähnt, hatte dieser Park ein wenig den Status von Kolmarden von der Skandinavien-Tour. Denn hier gibt es fast mehr Tiere als Fahrattraktionen. Wie sich aus dem Parknamen ableiten lässt, sind ein Großteil der Tiere ursprünglich im Meer zuhause.
Ich bin kein Experte was Tierhaltung angeht, daher müssen andere bewerten, ob die Tiere im Park artgerecht gehalten werden. Ich werde nur meine persönlichen Eindrücke zu den Tieren schildern.
Eine bestimmte Achterbahn in diesem Park ist dennoch recht bekannt und ich freute mich schon sehr auf sie.
Der Vollständigkeit halber erwähne ich noch, dass es hier keine Probleme mit Rucksäcken und mitgenommenen Getränkeflaschen gab. Water Fountains gab es zwar nur sehr wenige, aber sie waren immerhin vorhanden und soweit ich weiß sogar auf dem Parkplan ausgeschildert.
Ob man den Park der Kategorie Kleinparks zuordnen kann, ist gar nicht so leicht zu sagen. Denn flächenmäßig ist er eigentlich recht groß. Von der Menge der Fahrattraktionen her ist er aber definitiv ein kleiner Park.

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Dann gab es auch noch einen freudigen Moment, denn ab 9 Uhr sollte eine halbe Stunde eine ERT auf der von mir in Vorfreude erwarteten Bahn Dragon Mountain stattfinden! S


Dragon Mountain ist ein 1983 gebauter Custom Looping Coaster von Arrow mit Terrain-Layout. Dabei werden bis zu 57m Höhe erreicht und das auf einer Strecke von knapp 1,7km. Ziemlich beeindruckende Rahmendaten, wobei durch mehrere Bremsungen nur maximal 80 km/h erreicht werden. Da es ein Terrain Coaster ist, gibt es eine super Aussicht, allerdings sind die Schienen nie wirklich weit vom Boden entfernt, trotz der Höhe.
Die Bahn ist sehr gut um den Berg herum und im Grün versteckt, daher ist es nicht so leicht, von ihr Bilder zu machen. Am Ende hatte ich dann aber doch recht viele beisammen, aus ziemlich vielen Perspektiven.

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Genug zum Drumherum, hinein in die gute Stube!


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Entsprechend des Namens geht es in einen Berg hinein. Es ist sehr dunkel im Wartebereich und die Bilder sind leider alle nichts geworden. Dieses Bild vom Einstiegsbereich ist noch das am wenigsten Misslungene.


Es war nur 1 Zug von 3 Stück in Betrieb, doch das sollte nach etwas Zeit ausreichend sein. Leider mussten wir nach jeder Runde außenherum für Wiederholungsfahrten laufen. Doch da der Zug 3-einhalb Minuten auf der Strecke ist, kann man ganz entspannt diese Runde drehen. Als die Zahl der Fahrwilligen irgendwann nachließ, ließ man uns auch sitzen bleiben.
Die beiden jungen Ride Operator waren anfangs noch nicht so euphorisch, ließen sich mit der Zeit aber von der Stimmung anstecken und man sah auch mehrfach ein freudiges Lächeln in ihren Gesichtern. S

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Nun aber zur Fahrt. Direkt aus der Station geht es die ewig lange Liftkette hinauf. Entschuldigung, ich meinte Liftketten. Denn unter einem kleinen Gebäude wird man in eine zweite Liftkette eingeharkt. Der 57m hohe Lifthill ist den ganzen Weg aufwärts direkt über dem Boden und um einen herum Bäume, das fand ich schon echt genial. Genauso genial ist die Aussicht, wenn man oben ankommt.


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Dann geht es in eine Linkskurve und hinten sitzend mit schöner Airtime den steilen First Drop hinab und hinein in die zwei gut zu fahrenden und schön intensiven Vertikalloopings.


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Es geht aufwärts und durch ein paar Kurven, bevor man die erste Blockbremse passiert, die den Zug etwas einbremst.


Als nächstes kommt die Einfahrt in den Vulkankrater. Na klar, manche meinten "Wenn hier noch ein Feuereffekt auslösen würde, wäre das richtig genial!". Doch ich bezeifle irgendwie, dass sich der Park das leisten könnte. Auch so ist die sehr lange Helix innerhalb des Kraters allein von der Perspektive mal echt was anderes. Diese wird zwischendrin von einem kleinen Drop unterbrochen und so wird man immer schneller beim Weg hinab. Am Ende der Helix geht es in einen Tunnel hinein. Bei dessen Einfahrt ist es für ein paar Sekunden auch erstmal stockfinster. Gerade hinten sitzend bemerkt man es somit erst spät, dass es nun einen langen, flachen Drop hinabgeht, während dem man dann schon wieder das Licht am Ende des Tunnels erblicken kann.
Aus dem Tunnel hinaus geht es nun etwas aufwärts und durch längere gerade Abschnitte und sanfte Kurven. Das ist so die einzige Phase der Strecke, die etwas unspektakulär geworden ist. Hier fehlt auch etwas das Tempo. Dann geht es nochmal etwas aufwärts und in die nächste Blockbremse, die auch den Zug ein wenig entschleunigt. Darauf geht es in den zweiten Tunnel, der noch dunkler ist als der erste. Gerade bei der Erstfahrt wird so richtig gut Spannung erzeugt. Man weiß erstmal nicht, was passiert, doch nach ein paar Sekunden geht es erneut lang und flach abwärts. Hier kann man selbst vorne sitzend den Drop nicht vorher erahnen. ein sehr gut in Szene gesetzter Drop. Irgendwann sieht man das Tageslicht auf sich zukommen und es geht aus dem Tunnel hinaus.

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Ein Stückchen aufwärts und es geht direkt in den Bowtie hinein.


Ich dachte erst, das wäre ein Batwing. Ich musste mir hinterher nochmal klar machen, was jetzt der Unterschied zwischen den beiden Fahrelementen ist. Sie sind nämlich beinahe gleich. Hier fährt man zunächst eine halbe Schraube aufwärts nach links und dann geht es mit Geschwindigkeit und Druck einen halben Looping abwärts. Darauf geht es ebenso mit Druck wieder einen halben Looping aufwärts. Bis hierhin gibt es keinen wirklichen Unterschied zum Batwing. Das folgende Fahrelement ist auch das Gleiche, aber sie unterschieden sich in der Richtung. Es folgt nämlich eine halbe Schraube abwärts. Bei einem Batwing würde man nun zurück in die Richtung gedreht werden, aus der man in das Element eingefahren ist. Beim Bowtie wird man allerdings weiter in Einfahrtrichtung gedreht.
Dass ich dieses Fahrelement vorher nicht kannte, verwundert mich nach der Recherche nun nicht. Dragon Mountain ist nämlich die einzige Bahn der Welt mit einem Bowtie.
Auch wenn die Unterschiede zum Batwing minimal sind, war ich doch sehr überrascht, wie gut sich der Bowtie fuhr. Die beiden mir bekannten Batwings aus jeweils Viper waren doch schon eher unruhig. Intensiv und gut fahrbar sind immer eine gute Kombination. S

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Hier noch ein paar mehr Bilder vom Bowtie


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Halbe Schraube aufwärts nach links...


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...den halben Looping abwärts...


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...abschließend noch einen halben Looping aufwärts und eine halbe Schraube nach links.


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Dann geht es ein Stück aufwärts, eine Gerade entlang und hinein in die Schlussbremse.


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Dragon Mounstain ist einfach nur ein genialer Terrain Coaster


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Trotz gelegentlich ruhigerer Abschnitte macht die Bahn eine Riesen Menge Spaß


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Das liegt auch an den sanften und zugleich intensiven Inversionen.


Während der ERT-Zeit drehte ich 5 Runden auf der Bahn. Ich probierte vorne und hinten aus, doch hinten gefiel sie mir wie gewohnt besser. Die Airtime beim First Drop gibt es nur hinten und die Druckpunkte in den Inversionen finde ich hinten passender gesetzt.
Die Bahn leerte sich und nach der ERT waren dann nur noch Peter, Mara, Patrick und ich übrig. Mein Zimmerpartner Matthias war an dem Morgen in Absprache mit Dirk in Niagara Falls geblieben, um die "Voyage Behind the Falls Tour" zu besuchen. Ich kann ihn gut verstehen, dass er da noch mehr Zeit verbringen wollte. Zur Bootstour stieß er wieder zu uns dazu. Doch ich hatte einfach zu viel Lust auf Dragon Mountain und ich wurde keinesfalls enttäuscht.
Mit einem Mix aus Sturheit und Beigeisterung über die Bahn wollten wir die 10 vollamchen und drehten noch 5 weitere runden auf der Bahn. Da sich nie mehr als 5 Fahrgäste des recht leeren Parks dazugesellten, konnten wir auch weiterhin leere Plätze im Zug auffüllen. S Die Ride Operator waren mittlerweile auch ziemlich gut gelaunt, weil wir so eine Begeisterung für die Bahn zeigten. Mit einem Dankeschön und einem Lächeln verließen wir dann nach 10 Runden diese super Bahn.

Fazit: Ich hatte nicht zu viel von Dragon Mountain erwartet. Ein super platzierter, langer Terrain Coaster. Natürlich könnten da noch mehr Effekte und noch mehr intensive Abschnitte dazukommen, doch ich fand die Bahn so wie sie ist, schon richtig super. Die Tunnel sind atmosphärsich richtig gut gesetzt und die intnesiven und zugleich gut zu fahrenden Abschnitte machen eine Menge Spaß. Definitiv der beste klassische Arrow Looping Coaster, den ich bisher gefahren bin. Dass ich diese sehr gerne mag, ist glaube ich mittlerweile bekannt. Allein für diesen tollen Terrain Coaster lohnt sich ein Weg nach Marineland definitiv! S


Peter und Patrick wollten dann noch die zweite Achterbahn des Parks besuchen, den 1979 eröffneten Lady Bug Coaster. Der Tivoli Small ist von Dragon Mountain aus ganz am anderen Ende des Parks und als Nicht-Counter hatte ich sowieso kein Interesse an der Bahn. Deshalb besuchte ich mich mit Mara noch ein paar andere Ecken des Parks.


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Als nächstes ging es zu den Bären


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Anfangs schienen sie alle lieber noch ein Nickerchen halten zu wollen


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Doch dann erhebte sich doch noch einer aus dem Schlaf


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Die mir schon aus Texas bekannten Moschusenten waren hier genauso furchtlos und spatzierten vor dem Bär herum. Doch das Desinteresse war beidseitig. S



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Als nächstes erreichten wir die Beluga-Wale.


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Ich habe noch nie welche gesehen und wenn doch, muss das schon sehr lange her sein.


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Ich kann wie gesagt die Tierhaltung nicht beurteilen, doch auf mich machten sie einen glücklichen Eindruck.


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Wirklich schöne Tiere


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Das Becken von oben betrachtet



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Nun ging es für uns zu Sky Hawk, meinem persönlichen Hauptgrund, diese Route zu wählen.


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Ich wollte ja schließlich unbedingt auf dieser Tour nochmal einen Condor fahren!


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Natürlich von Huss


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Wir konnten direkt zusteigen, doch der sehr freundliche Ride Operator wartete noch, bis wir ungefähr halb voll waren. Das dauerte eine ganze Weile, gefühlt wartete ich 15 Minuten im Wagen. Das war aber nicht schlimm, da wir ja noch etwas Zeit hatten.


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Dann ging es am Boden langsam drehend los, die Drehbewegung wird schneller und es geht noch ein wenig schneller drehend aufwärts. Auf der Mitte bleibt man kurz stehen und dreht sich nur.


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Oben angekommen wurde dann die Drehbewegung erfreulicherweise entschleunigt, sodass man in Ruhe die Aussicht genießen konnte. Leider aber nicht langsam genug, um scharfe Bilder zu schießen.


Anschließend geht es wieder mit schnellerer Drehbewegung abwärts.

Fazit: Sky Hawk bot genau das, was ich beim Condor in Worlds of Fun noch vermisst habe: Ein richtig schönes und langes Fahrprogramm! S Es war sehr ähnlich (oder sogar das Gleiche, ich war schon einige Jahre nicht mehr dort), wie mein Lieblings-Condor und erster Condor im Serengeti Park. Gerade dass hier die Chance geboten wurde, für ein paar Momente in Ruhe die Aussicht zu genießen, hat mir richtig gut gefallen. So kann man auch noch ein paar mehr Blicke auf Dragon Mountain werfen. Schöne Bahn!


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Weiter dem Kurs folgend erreichten wir Flying Dragon, einen Fliegenden Teppich.


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Aufgrund guter Erfahrungen im Gröna Lund freute ich mich schon auf mein zweites Fahrgeschäft dieser Art.


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Wie das Gefährt in Gröna Lund hat man hier ordentlich Schwung drauf und so gibt es eine spaßige Fahrt mit vielen Airtime-Momenten. S



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Danach kamen wir bei einem gemischten, abgetrennten Becken an. Auf der einen Seite waren die Orcas.


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Richtig beeindruckende Tiere


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Auf der anderen Seite konnten wir draußen dann noch eine Fütterung der Beluga-Wale miterleben.


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Dann kamen wir noch zum Deer Park


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Diesen konnte man betreten und direkt zu den Rentieren laufen. Diese hatten sich so gut wie alle an diesem erneut sehr warmen Tag verständlicherweise im Schatten platziert.


Sie waren auch gar nicht mal so extrem scheu. Manche liefen erst nach kurzer Zeit weg, wenn kleine Kinder sie streicheln wollten.


Nun stand ich vor einer schwierigen Entscheidung. Um 13 Uhr war die Abfahrt angesetzt. Der Großteil wollte zu einer Tiershow gehen. Die andere Alternative für die restliche Parkzeit ist eine der Highlight-Attraktionen des Parks, die leider erst meine ich 12:00 Uhr öffnete.

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Dabei ging es um Sky Screamer, den laut Parkseite höchsten Dreifach-Tower der Welt.


Dieser liegt auf einem großen Hügel. Auf diesen kommt man nur einen langen Weg aufwärts. Laut Parkseite ist er 137m hoch, wobei ich vermute, dass die Erhebung durch den Hügel miteingerechnet ist. Dennoch hätte man so halt wirklich aus 137m Höhe einen bestimmt fantastischen Ausblick auf die Umgebung.
Ich hatte zwar nie so einen richtigen Tourkoller, da ich mich gerade in den kleinen Parks auch immer versuchte, etwas zu schonen. Dennoch war ich von der langen Tour etwas erschöpft und weil ich so eventuell keine Zeit mehr für ein Essen haben würde, entschied ich mich leider für die bequeme Variante. Das heißt, ich ging zur Tiershow, die um 11:45 Uhr begann.
Im Nachhinein bereue ich das sehr, ich wäre echt gerne mit den Towern gefahren, die von außen betrachtet wohl zudem noch ein gutes Fahrprogramm boten. Die Tiershow war nicht schlecht, nur im Nachhinein betrachtet hätte ich doch lieber den langen Weg nach oben antreten sollen. Nun kann man es nicht mehr ändern.


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Die Tiershow selbst zeigte mehrere Meerestiere und gelegentlich wurden auch die Zuschauer miteinbezogen.


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Es waren Belugas, Seerobben, ein Walross und Delfine zu sehen.


Die Show war ganz nett, doch wie gesagt hätte ich lieber zum Freefall gehen sollen.

Immerhin blieb so noch ein wenig Zeit, hinterher im Restaurant nebenan ein Stück Pizza zu essen. Draußen gönnte ich mir aufgrund der Hitze gerne noch ein Eis, welches ich aber recht hurtig essen musste, da der Bus bald abfuhr.


Zum Abschluss des Parkberichts gibt es wie gewohnt noch ein paar weitere Bilder aus dem Park.

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Magic Experience


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Der Topple Tower war nicht in Betrieb.


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Ich war doch sehr überrascht, dass die Toiletten in Kanada "Washrooms" genannt werden. S


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Wave Swinger


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Ocean Odyssey




Fazit:

Vielen hat meiner Erinnerung nach der Park eher nicht so gut gefallen. Ich fand ihn insgesamt eigentlich recht schön. Insbesondere Dragon Mountain ist in meinen Augen ein fantastischer Terrain Coaster, der eine Menge Spaß macht. Doch auch sonst habe ich mich im Park sehr wohl gefühlt. Was die Tiere angeht, müssen das wie gesagt andere als ich bewerten. Sollte ich nochmal in der Gegend sein, würde ich den Park wohl nochmal besuchen, alleine wegen Dragon Mountain und um den Freefall nachzuholen.



Danach ging es dann zu der Boots-Tour zu den Niagarafällen, um die es im letzten Bericht ging. Nach dieser Tour geht es dann im nächsten Bericht weiter. Wir sollten nämlich noch am Abend des 13.Tourtages bereits ein paar Stunden Zeit haben, den letzten Park der Tour, das Canadas Wonderland zu besuchen. Das sorgte bei vielen, auch mir für Freude, denn ich freute mich schon sehr auf den dritten großen Park dieser Tour. Gleichzeitig war dies auch der letzte Park der Tour. Am 14.Tourtag sollte es dann noch einen weiteren Besuch im Canadas Wonderland geben.
Somit wird der nächste Bericht vom zweiteiligen Besuch des Canadas Wonderland handeln. Da es der letzte Bericht der Berichtserie sein wird, wird es auch ein Tourfazit geben.

Ich bedanke mich wieder fürs Lesen!
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DragonKhan Der Benutzer wurde geprüft und ist eine reale Person. Unterstützt das Forum mit einer jährlichen Spende. Ist ein Ehrenmitglied. Neu  03.02.2018 Samstag, 03. Februar 2018 16:58
Avatar von DragonKhan DragonKhan Der Benutzer wurde geprüft und ist eine reale Person. Unterstützt das Forum mit einer jährlichen Spende. Ist ein Ehrenmitglied.


Niederlande
Hachja, bei dem Park bin ich immer hin- und hergerissen ...

Auf der einen Seite gibt es dort den absolut genialen Dragon Mountain welcher alleine schon den Eintritt wert ist. Auch die weitläufigkeit dort liebe ich und der Fakt dass der S&S Tower auf einem Berg liegt (der durschnittliche Amerikaner ist einfach zu faul um da hochzusteigen).
Auf der anderen Seite die vielen veralteten und meist viel zu kleinen Gehege und Becken. Der Park ist auch schon in so manche fragliche Geschichten verwickelt gewesen bezüglich dem Tierwohl. Man muss aber auch kein Experte sein um zu sehen dass im Vergleich zu einem Sea World die Zustände auf einem ganz anderen Level sind.

Trotzdem, ich würd wohl wieder Geld liegen lassen dort. Dragon Mountain ist einfach zu genial! Danke für die Erinnerungen! S
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eKs_Productions Der Benutzer wurde geprüft und ist eine reale Person. Unterstützt das Forum mit einer jährlichen Spende. Ist ein Ehrenmitglied. Neu  14.02.2018 Mittwoch, 14. Februar 2018 03:03
Avatar von eKs_Productions eKs_Productions Der Benutzer wurde geprüft und ist eine reale Person. Unterstützt das Forum mit einer jährlichen Spende. Ist ein Ehrenmitglied.


Deutschland . NW
Schwieriger Park... schwieriger Park... daher keine großen Worte außer DANKE Kevin.

(Ich habe leider - und das ärgert mich inzwischen sehr - die Türme ausgelassen. Ich glaube das war ein großer Fehler nachdem ich kürzlich ein POV sah... da hat man die Niagarafälle nochmal ganz anders gesehen und das Mini-Las-Vegas was da über die letzten Jahre entstanden ist... sonst kann man dem Park nur eine Geldspritze wünschen und eine Abkehr von den Tieren. Da war echt vieles sehr "komisch". S )
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