Stormrunn3rNeu20.07.2018Freitag, 20. Juli 2018 22:270 gefällt das
Stormrunn3r
Tobias Kathke
Hamburg Harburg
Deutschland . HH
Da hat man schon einen Premium Annual Pass und kommt einfach nicht in die Midlands…
Gut, – zu meiner Verteidigung – ich wohne gerade in Southsea am südlichen Ende der Insel Portland, also am Solent, und von dort ist der Weg schon verdammt lang bis nach Alton. Wobei, eigentlich auch nicht, denn ein Alton liegt gleich um die Ecke. Naja, ihr wisst schon was ich meine, es soll ja nach Alton ins wunderschöne Staffordshire gehen. Alton Towers wartet immerhin mit einer neuen Secret Weapon auf.
Fünf Jahre lang war ich schon nicht mehr dort und beim letztem Mal saß ich im dritten Wagen der Achterbahn The Smiler an ihrem ersten offiziellen Eröffnungstag, der ja extrem kurzfristig durch die BBC verkündigt wurde. Dafür habe ich auch nur drei Stunden lang in der Gegend rumgestanden, wo man in Alton Towers wohl nicht einmal zu Halloween wartet und wurde durch eine englische Mutter mit Backwaren versorgt. Es hat sich aber gelohnt, weswegen ich die Prozedur gegen Parkschluss ein weiteres Mal über mich ergehen lassen habe. Zu dem Zeitpunkt jedoch in der regulären Queue.
Eigentlich hatte ich schon deutlich eher vor nach Alton Towers zu fahren,
immerhin habe ich vor Ewigkeiten einige meiner Tesco Clubcard Punkte für einen Voucher eingetauscht.
Doch am eigentlichen Besuchstag hat mein Mitbewohner schlichtweg verschlafen,
auf das ich an dem Tag spontan nach London gefahren bin und dort einige der Merlin-Attraktionen besucht habe.
Dabei stellte sich dann heraus, dass der Kinder-Dungeon Shrek Adventure, zwar eine nette Idee, aber auch irgendwie nicht so toll ist.
Auf der Suche nach einem neuen Mitfahrer habe ich mich dann in meinem Freundeskreis umgehört,
doch so wirklich Lust hatte keiner auf die jeweils vier stündige An- und Abreise,
so dass ich am Ende William, einen Wissenschaftlichen Mitarbeiter meiner Uni, gefragt habe.
So spontan, wie er Ja gesagt hatte, sind idR nicht einmal Freizeitparks-Fans
und immerhin war sein letzter Freizeitparkbesuch im Pleasurewood Hills gute 20 Jahre her.
In den vergangenen fünf Jahren hat sich einiges getan und leider auch einiges zugespielt. Der Anfang war jedoch überaus positiv, denn man hat die Themenbereiche Storybook Land und Old MacDonalds Farmyard zu einem Bereich zusammengefasst und sogleich mit einer Lizenz bestückt. Der nun als CBeebies Land geführte Kleinkinderbereich belebte die zuvor meist eher verwaiste Parkecke mit neuem Leben und bietet dabei eine überaus nette Atmosphäre. Kein Wunder also, dass das Kinderland gleich im Folgejahr erweitert wurde. Mit dem Octonauts Rollercoaster Adventure zog endlich eine weitere Kinderachterbahn in den Park ein; während sich nur wenige Meter entfernt eine Tragödie abspielte: ein Wagen der Achterbahn The Smiler blieb auf offener Strecke stehen.
Eigentlich nicht weiter schlimm – immerhin passierte das ja auch bereits schon in der Vergangenheit –, doch blöderweise schicke man einen zweiten, mit Passagieren beladenen Wagen, gleich hinterher. Wobei gleich relativ ist, immerhin hat man zuvor ja jegliche Warnungen der Anlage ignoriert und das System kurzerhand überschrieben. Es kam also, wie es kommen musste, und der fahrende Wagen knallte mit ordentlichem Schwung gegen den Stehenden. Ingenieure fragen sich an dieser Stelle immer, ob es denn Tote gäbe. Die gab es glücklicher Weise nicht und bis auf das Schicksal der Mitfahrer in der ersten Reihe des besagten Wagens ist der Unfall auch überraschend glimpflich ausgegangen. Es folgte jedoch, was folgen musste. Ein Shitstorm der Englischen Presse brach über Alton Towers ein, wonach der Park bis heute als unsicher gilt. Kein Wunder also, dass die Besuchermassen drastisch zurück gingen und seitdem Merlin Entertainments im eigenen Land durchaus zu kämpfen hat.
Ehe ImaScore auf die gloreiche Idee gekommen ist den Popkornmachenden Crazy Frog zu kreieren,
haben sie ganz andere zerstörende Soundtracks komposiert.
Aber auch dieser kann einem ganz schön auf die Nerven gehen,
wenn man statt angeschlagener 40 Minuten
satte 100 warten darf.
Es ist also die umgekehrte Thorpe Park Taktik, in der man die Wartezeiten eher gezielt niedrig ansetzt
um keine Fastpässe verkaufen zu müssen.
Ehrlich gesagt frag ich mich schon, wer gute 100 Pfund für den all-you-can ride Fast Pass ausgibt.
Einige gab es scheinbar schon und so zog sich die Warterei halt ewig.
Immerhin wurden wir in der Station dann prompt in die erste Reihe verfrachtet.
Ich mag die Bahn.
Dabei hat das teilweise etwas überaus Komödiantisches, wenn der Technische Leiter des Parks mal wieder vor die Kamera gezerrt wird, nur weil eine Achterbahn mal eben eine Sicherheitsabschaltung hatte und The Sun bereits gegen den Park wettert. Blöderweise hat es mittlerweile für den normalen Parkgast auch negative Auswirkungen, denn der Park hat seit diesem Jahr zum ersten Mal Schließtage innerhalb der Saison und zudem äußerst beschissene Öffnungszeiten. Angeblich sind diese durchaus flexibel; zusammenfassend kann man jedoch sagen, dass der Park die meiste Zeit über von 10 – 16 Uhr geöffnet hat. Eine Frechheit für einen Park dieses Ausmaßes, vor allem da man die meisten Fahrgeschäfte eh erst ab 11 Uhr fahren kann. Bis dahin muss man sich im Park gedulden und kann immerhin Nemesis, dank ausbleibenden Betrieb der Gondelbahn des Parks – es war angeblich zu heiß –, quasi Dauerfahren. Zuvor gäbe es immerhin noch die Möglichkeit zur frühmorgendlichen ERT auf ausgewählten Attraktionen, aber auch dafür müssten die Anlagen erst einmal ihren Betrieb aufnehmen.
Es wäre nun ein leichtes für mich Alton Towers in Grund und Boden zu reden, doch ich tue es nicht. Der Park ist nämlich nach wie vor super. Selbst der Umstand, dass viele Fahrgeschäfte in den vergangenen Jahren den Park verlassen haben, ändert daran nichts. Eigentlich ist man sogar viel fokussierter daran, einfach alle Achterbahnen irgendwie zu schaffen, vor allem wenn man einen Freizeitparkneuling durch den Park führt. Das einem das am Ende, trotz (mit Ausnahme der Achterbahn The Smiler) moderater Wartezeiten, kaum gelingt und man dennoch einen super Tag hatte, spricht sogar für den Park. Man sollte sich für Alton Towers einfach Zeit nehmen, am besten gleich zwei Tage, vielleicht sogar mit Besuch des Wasserparks und einer Buchung für das Achterbahn-Restaurant am Abend.
Zuvor heiligen wir jedoch den Wicker Man. Auf dem Platz der alten Quietscheentchen-Wildwasserbahn The Flume entstand im Laufe des vergangenen Jahres Englands erste Achterbahn des Herstellers Great Coaster International und somit nach sehr langer Zeit wieder eine neue Holzachterbahn. Thematisch behandelt die Anlage den Kult um den Wicker Man, einer Opferfigur aus Korbweide – die in der Vergangenheit ggbfs. auch Menschen beinhaltete (sei es auch nur als römisches Hirngespinst oder heutzutage aus dramaturgischen Mitteln in Film und Fernsehen) – und den Kelten mit dem Verbrennen eine reiche Ernte bescheren sollte. Es ist also quasi eine Analogie zu Alton Towers selbst, die durch das Verprellen von Besuchern auf neue Besucherströme hoffen.
Der Wicker Man und sein Holz.
Holzi, holzi, holz.
Die Warteschlange dürfte ohne groß zu übertreiben, die schönste im Park sein.
Die Bahn selbst wirkt ein wenig seltsam, nur aus der Nähe weiß sie wirklich zu überzeugen. Der Wicker Man selbst ist eine beeindruckende Struktur und wirkt mit den künstlichen Feuern überraschend gut. Die richtigen Feuer auf den Schultern der Skulptur hingegen wurden kurz nach der Premiere bereits eingestellt – man kann sich ja denken warum. Die Anstehschlange führt einem neben dem Wicker Man auf einem Hügel, von dem man eine wunderbare Aussicht auf das Treiben unter einem hat. In einer äußert zügigen Taktung erklimmt nun Zug für Zug den zweistufigen Lifthügel der Anlage, der ganz fern ein wenig an alte Rct-Zeiten erinnert, denn er verläuft erst steil und dann etwas flacher. In umgekehrter Reihenfolge führt der Weg uns nun jedoch hinunter. Dabei finde ich den Lift tatsächlich sehr genial gelöst, immerhin hat man durch diese Lösung ein ideal erreichbares Motorhaus. Auch die Führung der Kette für den ersten Teil des Liftes fand ich persönlich recht spannend. Nunja, nach einer Treppe können wir dann unsere Tasche abgeben. Eigentlich Merlin-typisch, hier im Park jedoch eine Wiederkehr zu alten Traditionen. Irgendwie war es doof, dass es das überall anders nicht mehr gab. Nach einem kurzen Warteraum, folgt ein Pre-Show-Raum, in dem uns sehr effektvoll offenbart wird, dass wir da gleich geopfert werden sollen. Dem Ganzen sind wir natürlich nicht abgeneigt und nehmen alsbald im bereitgestellten Zug Platz.
Die Station verlassen wir in einer Rechtskurve, die prompt immer steiler abfällt. Im Lot zur Stationsgeraden wechseln wir flugs die Richtung und werfen uns dabei in unseren Mitfahrer bzw. in die Seitenwand des Wagens. Parallel zur Station erreichen wir dann den Lifthügel der Anlage, der uns erst etwas steiler und dann etwas weniger steil hinaufbefördert. Oben angekommen wenden wir uns gleich einem Tunnel zu. In einer Linkshelix gewinnen wir sogleich ein wenig an Geschwindigkeit, ehe wir von einer plötzlichen Abfahrt gekonnt aus dem Sitz gehoben werden. Wieder am Tage dreschen wir durch ein Tal, nur um kurz darauf in einen weiteren Tunnel abzutauchen. Dabei brettern wir über einen Airtimehügel sondergleichen, woraufhin jeglicher Kontakt mit der Sitzfläche aufs erste unterbrochen wird. Es folgt ein sehr steiler Drop, der erst nach rechts und zum Tal hin nach links führt. Mit nun 70 km/h durchqueren wir das erste Mal den Wicker Man und preschen sogleich einen Hügel empor. In der anschließenden Wendekurve umrasen wir einen Teil der Warteschlange, ehe wir uns dem Zündmännchen mit kleinen Airtimehopsern nähern. Nach dem Tal nach der zweiten Durchfahrt erklimmen wir in zwei Etappen einen weiteren Hügel, woraufhin wir zumindest theoretisch kurz Verschnaufen könnten. Statt einer ordentlich geneigten Rechtskurve erwartet uns jedoch ein weiteres Highlight der Anlage, wonach wir uns ohne Gnade an die linke Seite des Zuges ankuscheln. Hach, laterale Kräfte sind schon was Schönes. Ehe wir uns versehen donnern wir den letzten großen Hügel der Anlage ins Tal hinunter. Hierbei durchqueren wir ein drittes Mal die Korbweidenstruktur und werden dabei mit Wasserdampf befeuchtet. In einer weiteren Rechts-/Linkskurvenkombination erklimmen erneut den Hügel, woraufhin wir uns nach einer kurzen Geraden sogleich in der Bremsstrecke der Anlage wiederfinden. Es folgt das typische Wartungshäuschen der Anlage, wo sich viele Parkgäste nun auf den freien Fall vorbereiten. Th13teen verstört wohl viele. Doch auf die Frage „What’s in the shed?“ ist die Antwort hier: Nichts. Aber damit wurde hier ja auch nicht beworben.
Es ist schon toll, wie die lebendigen Opfergaben aus Freude jauchzen.
Egal ob gerade auf Hügeln,
in Tunneln
oder sonstwo auf der Strecke,
die Mitfahrer haben auf ihrem Ritt echt Spaß.
Ich selbst konnte die Anlage leider nur in der Mitte des Zuges erleben,
aber selbst dort ist die Fahrt schlichtweg astrein.
GCI typisch gleitet man über Hügel,
durch kaum geneigte Streckenabschnitte
und wunderbare Kurvenmanöver.
Dass der Lift auf Bildern ein wenig verkorkst wirkt,
trübt dem Gesamteindruck vor Ort überhaupt nicht.
Auch sollte man sich von Onride-Video nicht fehlleiten lassen,
die Bahn ist deutlich schneller
und kann die Geschwindigkeit bis zum Ende halten.
Darüber hinaus hat die Anlage einen echt tollen lateralen Beschleunigungsverlauf
und erhöht dadurch die Kontaktschancen beim Mitfahrer
oder (immerhin) der Wagenseite.
Tolle Bahn!
Der Wicker Man ist eine echt geile Holzachterbahn, die sich hervorragend in das Secret-Weapon-Line-Up des Parks einfügt. Zwar erfindet die Anlage eine Holzachterbahn nicht neu, aber sie definiert ein Gesamterlebnis, was es so noch nicht bei den Achterbahnen des Parks gab. Darüber hinaus lebt die Anlage durch ihr wortwörtliches Wechselspiel aus Tal und Hügeln samt der dreifachen Interaktion mit dem Weidenmann. Da Alton Towers, wie so mancher Park in Großbritannien, strengen Höhenbeschränkungen unterliegt ist das Layout zudem auch immer sehr bodennah, was der Berg- und Talbahn sehr zugutekommt. Ferner mag ich die Länge der Bahn, denn sie fühlt sich genau richtig an, wodurch die Anlage im krassen Kontrast mit vielen der neueren europäischen Holzachterbahnen, wie Heidi-The Ride aus dem Plopsaland De Panne und Timber! aus Walibi Rhône-Alpes steht, die mir persönlich viel zu kurz sind. Zusammenfassend kann man sagen, ich war überrascht und bin auch jetzt noch hin und weg von der Anlage, die sich meiner Meinung nach mit Troy aus dem Toverland auf den Spitzenreiterplatz der GCI-Achterbahnen befindet.
So, das wars. Zeit für honorable mentions;
Die Anstehschlange der Achterbahn The Smiler sieht nach fünf Jahren ganz schön ramponiert aus, was der Qualität der Bahn natürlich keinen Abbruch tut. Ich mag die Bahn einfach. Das VR-Update der Achterbahn Air und der Name Galactica hingegen mögen wir einfach nicht gefallen. Ohne die Brille ist die Bahn weiterhin mein liebster Flying Coaster, doch mit der Brille fehlt das Pacing bzw. das Geschwindigkeitsgefühl während der Fahrt. Zudem war das Bild so seltsam nach Links versetzt als die Fahrt dann begann, was das VR-Erlebnis auch eher hinken lässt. Immerhin, der Film wirkt nicht ganz so billig, nur etwas einfallslos. Theoretisch gibt es auch noch Ton, aber der fehlte bei mir komplett.
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king of kingsNeu23.07.2018Montag, 23. Juli 2018 06:340 gefällt das
king of kings
Christian Swiechota
Eschweiler
Deutschland . NW
Grundsatz: Jedem Tierchen sein Pläsierchen.
Aber Troy und Wickerman auf eine Stufe?!
Die Bahn ist gut, zweifellos und macht auch Spaß, aber die Kräfte sind alle sehr moderat. Da sind Troy, Gold Striker und meiner Meinung auch Joris ganz andere Kaliber. Zumal die Durchfahrten durch den Weidenmann sehr zackig vonstatten geht, weshalb die Interaktion hier ein wenig auf der Strecke bleibt.
Schöneste Warteschlange?!
Also von den Coastern her vielleicht - eher aber auch nicht (bei Nemesis/Air/Smiler hat man immerhin nicht undurchsichtige Bretter neben einem) aber Duel oder Hex sind da doch wesentlich ansprechender meiner Meinung nach.
Jetzt wartest Du, bis ich bei meinem Alton Bericht angekommen bin und darfst zurück schießen
Danke für die hübschen Bilder.
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Stormrunn3rNeu23.07.2018Montag, 23. Juli 2018 13:190 gefällt das
Stormrunn3r
Tobias Kathke
Hamburg Harburg
Deutschland . HH
Ehrlich gesagt bin ich Troy seit Jahren nicht gefahren, da fällt es mir schwer die Anlagen weiter zu differenzieren. Grundsätzlich jedoch hatte ich auf dem Wicker Man deutlich mehr Spaß als auf Fuur und Water, sowie Wodan. Das reicht mir aus, um die Anlage an die Spitzenposition innerhalb Europas zu stellen; wie es im Amiland hingegen aussieht, kann ich derzeit eh nicht sagen. Du magst also beim Gold Striker durchaus Recht haben...
Zu den Warteschlangen: Alton Towers fällt im gruppeninternen Vergleich ziemlich weit ab. Zwar mögen Hex und Duel Ausnahmen sein, aber da steht man grundsätzlich auch nicht drin und wenn doch, dann ist es auch nur ein olles Zickzack oder eine Warteschlange durch einen Wald.
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MountainmanNeu23.07.2018Montag, 23. Juli 2018 13:450 gefällt das
Mountainman
Julian Bergemann
Deutschland . BW
Vielen Dank für die Bilder und Eindrücke vom Wicker Man! Ich muss sagen, aus der Ferne betrachtet reizt mich die Bahn überhaupt nicht. Übrigens unterscheidet sich der Wicker Man von Heidi - The Ride in Sachen Länge und Fahrzeit quasi überhaupt nicht: Beide Bahnen sind mit einer Gesamtlänge von jeweils 618 Metern bei rcdb hinterlegt (beide übrigens auch mit einer Höhe von 22 Metern). Beim Vergleich der Onridevideos vom Ausklinken aus der Liftkette bis zur Einfahrt in die Schlussbremse hat die britische Bahn nicht einmal zehn Sekunden mehr Fahrzeit...
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DerMarvinNeu23.07.2018Montag, 23. Juli 2018 15:410 gefällt das
DerMarvin
Marvin
Deutschland . NW
Also der Wicker Man zieht deutlich mehr durch als Heidi. Die Bahn war für mich eine Enttäuschung. Ganz im Gegensatz zum Wicker Man, wo ich deine Meinung größtenteils teilen kann. Gute Thematisierung, zackige Fahrt, die auch sehr spaßig ist.
Mir persönlich macht die Bahn auch mehr Spaß als Joris und auch Wodan. Mit Troy kann si meiner Meinung nach nicht mithalten. Die ist von den europäischen Holzachterbahnen mein absoluter Liebling. Knapp über Colossos, die wiederum knapp über dem Wicker Man steht.
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Stormrunn3rNeu26.07.2018Donnerstag, 26. Juli 2018 23:180 gefällt das
Stormrunn3r
Tobias Kathke
Hamburg Harburg
Deutschland . HH
Sah ich nicht anders, umso überraschter war ich dann während der Fahrt.
Bzgl. der Fahrstrecke und Fahrzeit magst du den reinen Zahlen zufolge nach Recht haben, aber im Gegensatz zu Heidi fühlt sich der Wicker Man nicht zu kurz an. DerMarvin fasst es ganz treffend zusammen, Heidi lässt einen doch recht underwhelmed aussteigen, da braucht man schon viele Fahrten, bis man sich halbwegs mit der Anlage zufriedenstellen kann; zumindest war es bei mir im letzem Dezember so.
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