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Runner Neu 17.04.2017 Montag, 17. April 2017 18:04 | ||||
Runner
Dominik Leinen Beilingen Deutschland . RP |
Eigentlich hatte ich ja schon Ende August des letzten Jahres nach Belgien gewollt, um die beiden neuen Counts dort abzuhaken. Mit Nicolas hatte ich auch eine passende Begleitung gefunden, doch dann kam uns das Fantreffen im Wiener Prater dazwischen - von der auf 2017 aufgeschobenen Eröffnung des Heidi-Woodies im Plopsaland ganz zu schweigen. Es wurde also umgeplant und die Osterferien als Termin ausgemacht, wobei ich zu Ostern selbst wieder zuhause bei der Familie sein wollte. Die ursprünglich dreitägige Tour wurde im Zuge dessen auf eine ganze Woche mit ausschweifendem Frankreich-Teil ausgedehnt. Für Nicolas ergab sich dann allerdings die Gelegenheit, im angedachten Zeitraum den Osten unserer schönen Republik zu besuchen, sodass wir letztlich wieder auf eine immerhin viertätige Tour zurückwechselten. Das Wochenende vor Ostern verbrachte Nicolas somit in Belantis und dem neuen Freizeitland Geiselwind, während ich seine Holly im Eifelpark begrüßte. Unser gemeinsames Programm startete dann am Mittwoch, dem 12. April, einen Tag vor dem Beginn der "heiligen drei Tage" (lat. Triduum Sacrum, auch Ostertriduum genannt) am Gründonnerstag Abend. Die Tour habe ich nun entsprechend Osterquatriduum genannt. Dank freiem Eintritt mit der FunCard hatten wir im Gegensatz zum ersten Tour-Entwurf noch Plopsa Coo mit aufgenommen, sodass der erste Tag sehr entspannt beginnen sollte. Die Parköffnung war nämlich erst für 10:30 Uhr angesetzt und von mir aus ist es nur eine knappe Stunde Fahrt bis nach Coo. So konnte ich fast schon ausschlafen, ehe Nicolas in der Eifel aufschlug und wir die über 1.000 Kilometer unter die Räder nehmen konnten. Im Vergleich zu meinem letzten Besuch war es merklich voller, mit unseren Jahreskarten konnten wir aber an der Schlange vorbeiziehen. Beim letzten Mal kam man noch umsonst in den Park, brauchte für die Attraktionen aber ein Wristband. Inzwischen ist auch Coo ein klassischer Freizeitpark mit Eintritt und darin inkludierten Attraktionen. Nicolas hatte am Eingang auch keinerlei Probleme, meine FunCard spuckte beim Scan dagegen einen Fehler aus. Reingelassen wurde ich natürlich trotzdem, seltsam war es aber dennoch. Die Wasserfälle zogen nur kurzzeitig unsere Blicke auf sich, wir waren wegen anderen Dingen hier. Die Rodelbahn war noch zu, also starteten wir mit Vicky. Den 2011 eröffneten Spinning Coaster von Gerstlauer hatte ich nach diversen Fahrten im Jahr 2014 als klasse Bahn in Erinnerung. Leider mussten wir aufgrund unserer leicht verspäteten Ankunft und der Lage direkt hinter dem Eingang diesmal gute 20 Minuten warten. An eine 2:0-Beladung war bei diesem Andrang kaum zu denken, und so teilten wir uns den Wagen mit einer Mutter samt Kind. Der Spin hielt sich somit leider in Grenzen, lediglich im zweiten Teil der Fahrt drehten wir uns etwas mehr. Aber an die Erlebnisse von 2014 konnte die Fahrt nicht heranreichen. Die Kinder-Kartbahn war bereits völlig überlaufen, der Star Flyer dagegen noch nicht eröffnet. Wir gingen also weiter zu Halvar, der zweiten Achterbahn in Plopsa Coo. Der 1989 eröffnete Terrain-Coaster aus dem Hause Vekoma hatte mir schon beim ersten Mal gut gefallen. Eine flotte und doch sehr sanfte Fahrt durch den Wald und schließlich um den Drop der Wildwasserbahn herum. Auch Nicolas als Vekoma-Fan war schnell begeistert, zumal die Wartezeit hier trotz eher unmotivierter Abfertigung recht kurz war. Der Octopus, ein CHA Spider, wurde von uns ebenfalls kurz getestet. Unsere Gondel drehte sich allerdings nicht einen Millimeter... Den Frust darüber spülten wir auf der gerade kaum besuchten Wildwasserbahn Maya Splash hinunter. Auf der anderen Seite des Octopus steht die Neuheit der Saison 2015. Der Dino Slpash mit drei Botsrutschen von Van Egdom. Zwei davon führen als klassische Wellenrutsche durch den großen Vulkan hindurch. Dabei bietet die erste Rutsche eine Zeitnahme, um sich mit anderen Rutschern zu vergleichen. Bei der zweiten kann man sich per Knopfdruck aussuchen, welche Musik und welche Lichteffekte die Rutschpartie begleiten sollen. Wir hatten uns allerdings für die dritte Rutsche angestellt, weshalb wir auch hier über 20 Minuten in der Schlange verbrachten. Relativ flach geht es im Schlauchboot durch die Glasröhre und hinein in eine Wendekurve. Dann schießt man die Halfpipe hinauf, pendelt zurück und erreicht über einen flachen Hügel den Auslauf. Ein Maximalgewicht scheint es nicht zu geben, wir kamen in der Halfpipe doch schon höher, als ich beim Anblick der flachen Einfahrt erwartet hatte. Das kurze Schweben am Scheitelpunkt der Pendelbewegung ist super, und auch der Hügel vermochte ein leichtes Kribbeln im Bauch hervorzurufen. Im Auslauf kamen wir seitlich rutschend an, wobei die Bremswirkung des Rasenteppichs uns doch beinahe umgeworfen hätte. Witziges Ding und absolut klasse gestaltet. Nur die Kapazität könnte halt höher sein. Es folgte noch eine Fahrt mit Halvar, dann nahmen wir auch den unterdessen in Betrieb gegangenen Star Flyer noch schnell mit. Die Fahrzeit dort war nämlich deutlich kürzer als bei der Seilbahn. Auch die Rodelbahn war inzwischen freigegeben worden und wurde von uns bei wenig Andrang noch angesteuert. Beim letzten Mal war nur die rechte Bahn geöffnet, diesmal wurde tatsächlich auf beiden gefahren. Ein Wettrennen war aber dennoch nicht möglich, denn der Operator auf dem Berg hatte Nicolas wohl erklärt, dass die rechte Bahn für Zweierbobs reserviert sei. Einzelrodler mussten die linke Bahn nutzen. Einen Sinn erkenne ich darin zwar nicht, aber es war ja eh die linke Bahn, die mir noch fehlte. Und nach einer weiteren Runde Vicky mit etwas weniger Wartezeit und noch weniger Spin, lockten uns dann doch andere Attraktionen... An der letzten geöffneten Kasse ließ ich mir sicherheitshalber noch ein Parking Ticket ausstellen, welches dann auch zum Einsatz kommen musste, da die FunCard auch an der Parkplatzschranke nicht korrekt erkannt wurde. Zunächst kurvten wir über einige etwas kleinere Ardennenstraßen, bis wir wieder eine Autobahn erreichten. Mit diversen Tunnel durchquerten wir Liège, fuhren weiter in Richtung Brüssel und steckten schließlich im dortigen Autobahnring, der recht stockenden Verkehr zu bieten hatte. Ich war kurz davor, mal abzufahren, um wenigstens einen kurzen Blick auf das Atomium zu werfen - was tatsächlich gar nicht so weit weg gewesen wäre. Letztlich kämpften wir uns aber doch durch und setzten die Reise ohne Unterbrechung fort, bis wir gegen 17 Uhr tatsächlich die westlichste Ecke Belgiens erreichten. Unsere Unterkunft für die nächsten drei Nächte war das B&B De Verloren Gernoare. Eine Unterkunft, die das Wort "verloren" im Namen trägt, klingt zunächst einmal komisch. Es handelt sich aber glücklicherweise nur um verlorene Garnelen. Das kleine Restaurant samt einiger weniger Zimmer im 1. Stock befindet sich direkt gegenüber des Bahnhofsgebäudes von De Panne und kostete uns für drei Nächte samt Frühstück gerademal 120€ pro Nase. WiFi war ebenfalls inklusive, funktionierte bei mir aber nur im Restaurant selbst, auf dem Zimmer war das Signal zu schwach. Die wenigen Parkplätze an der Straße sind von 10-19 Uhr nur für 2 Stunden mit Parkscheibe zu nutzen, für uns reichte das im Grunde aber auch, zu diesen Zeiten waren wir ja in Freizeitparks unterwegs. Freitags und Samstags waren wir sogar die einzigen Übernachtungsgäste und bekamen unser Frühstück direkt am Tisch serviert. Gudrun und Christof, unsere Gastgeber, waren äußerst nett und stets hilfsbereit, wir haben uns sehr wohl gefühlt. Nur wo genau diese Prinzessin schlief, wollte mir leider niemand verraten. Die Einrichtung ist etwas rustikal und die Zimmer recht klein und spartanisch. Aber für 40€ pro Nacht und Nase reicht mir das vollkommen. Zumal der Eingang zum Plopsaland gerademal etwas über 400 Meter Fußweg entfernt ist. Vom Zimmer hatten wir sogar direkten Blick auf einen der beiden Hauptgründe für die Tour. Und dank unserer rechtzeitigen Ankunft in De Panne statteten wir diesem auch noch schnell einen kurzen Besuch ab. Doch dazu mehr im eigentlichen Bericht zum Plopsaland, welches wir erst Freitags ausgiebig besuchten... Fazit: Plopsa Coo ist der kleinste der Outdoor-Plopsa-Parks und hat abgesehen von den beiden Achterbahnen nicht allzu viel zu bieten. Aber er besticht vor allem durch seine tolle Lage im Tal direkt an den Wasserfällen von Coo. Und auch der Dino Splash als Neuheit für mich konnte vollends überzeugen, auch wenn die Wartezeiten allesamt etwas höher waren als erhofft. |
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king of kings Neu 21.04.2017 Freitag, 21. April 2017 06:38 | ||||
king of kings
Christian Swiechota Eschweiler Deutschland . NW |
Danke für den Bericht!
Ich weiß jetzt allerdings nicht, was besser ist: etwas warten, aber alles läuft oder wie bei uns damals in 2014, wo der Starflyer erst später aufmachte und dann mindestens (waren es) 12 (?) Mitfahrer brauchte und wir dort lange warten mussten. Mich hat der Park zwar positiv überrascht, aber allzubald muss ich nicht nochmal dort hin. Dinos hin, Dinos her Bin mal auf euren de Panne-Bericht gespannt. |
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Maliboy Neu 04.05.2017 Donnerstag, 04. Mai 2017 05:30 | ||||
Maliboy
Kai Dietrich Bad Neuenahr-Ahrweiler Deutschland . RP |
Ich war ja auch über Ostern da (Ostersonntag) und hatte von Füllgrad wohl Glück. Die längste Zeit stand ich an der Kasse für mein Parkticket (Eintrittskarte hatte ich schon online) und dann für die Bobbahn. Bei den Beiden Achterbahnen war quasi durchgehen angesagt (Trotzdem waren irgendwie immer so viele Personen in der Queue das ich bei Wicky immer 4er Belegung hatte).
Seit Ihr die 'Wildwasserbahn' nicht gefahren? Für mich als Waterridecounter natürlich Pflicht, auch wenn die Bahn trocken war und vom Layout ziemlich lahm Ich gebe zu, ich war etwas überrascht, wie klein der Park ist. Den kann man wirklich auf den Weg irgendwo mal schnell mitnehmen. Tschau Kai |
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Runner Neu 04.05.2017 Donnerstag, 04. Mai 2017 05:51 1 gefällt das | ||||
Runner
Dominik Leinen Beilingen Deutschland . RP |
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Maliboy Neu 04.05.2017 Donnerstag, 04. Mai 2017 05:58 | ||||
Maliboy
Kai Dietrich Bad Neuenahr-Ahrweiler Deutschland . RP |
Oops. Ich sollte um 6 Uhr Morgens noch keine Berichte lesen. Die Augen waren wohl noch nicht ganz auf .
Tschau Kai |
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