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Lacront Neu 28.07.2015 Dienstag, 28. Juli 2015 00:10 4 gefällt das | ||||
Lacront
Daniel Schweiz . ZH |
Wie geschildert hatte ich nach meinem erlebnisreichen Besuch im Yellowstone National Park eine reichlich abenteuerliche und mühsame Anfahrt nach Cœur d'Alène im Nordzipfel von Idaho, samt kleinem Malheur und daraus resultierendem Autowechsel. Die Episode und auch der ganze Tag ist mir recht eingefahren, da das Autofahren auf meinen USA-Roadtrips bis dahin noch nie einen Problemfaktor dargestellt hat - und gerade wenn man so ganz alleine unterwegs ist, nimmt einen das irgendwie noch viel mehr mit. Aber mein Englisch hat ja ausgereicht, um diese etwas schwierige Situation gut zu handhaben, und zweifellos hab ich auch wieder was fürs Leben gelernt - es hätte ja wirklich viel schlimmer kommen können. Und der darauffolgende Tag, von dessen Erlebnissen der vorliegende Bericht nun auch handelt, hat mehr als genug für alle ausgestandenen Strapazen entschädigt. Die meisten hier dürften wohl schon erraten haben, dass es von Cœur d'Alène aus nur noch ein Katzensprung nach Silverwood ist - abgelegene Heimat zweier Weltklasse-Woodies und seit Coasterforce-Zeiten anvisiertes Reiseziel von mir. Und ich gebe es ja gerne zu: ein Stück weit war dieser fernab aller Coastertour-Reiserouten liegende Park auch einer der Hauptgründe dafür, den diesjährigen Trip genau hier durchführen zu lassen.
Nach frühem Erwachen, dem Frühstück, dem Zusammenpacken und dem Auschecken aus meinem bereits im Yellowstone-Review vorgestellten Unterkunftskonglomerat aus Comfort Inn, Rodeway Inn, La Quinta und Ramada bin ich noch ein wenig durchs Städtchen gegondelt und hab die Zeit bei Winco, Walmart, Fred Meyer und in der kleinen Silver Lake Mall totgeschlagen. Silverwood machte an diesem Tag nämlich erst um 11.00 Uhr auf, was 12.00 Uhr nach der alten Zeitzonen-Rechnung etwas weiter östlich entsprach. Als ich kurz vor elf den Highway 95 hochgefahren bin hab ich vor Freude gequietscht, als ich am Horizont zuerst die Senkrecht-Spikes von Aftershock und kurz danach die so lange herbeigesehnten Woodies in all ihrer Pracht erspähte. Gerade hier und erst recht angesichts der gestrigen Anreisemühen war es eine unfassbare Erleichterung, endlich dies Gefühl der Freude zu verspüren, das in einem aufkommt, wenn man schliesslich den Bestimmungsort erreicht, dem man so lange schon kribbelig entgegen gefiebert hat. Nicht gerade "Die Griswolds erreichen Wally World"-mässig, aber schon ziemlich nah dran. Der Parkplatz war erfreulicherweise nur spärlich gefüllt und so ging es dann ab durch die Unterführung zum Parkeingang! Da ich keine gescheiten Rabattaktionen gefunden hatte und auch der Online-Ticket-Kauf wieder mal nicht funktioniert hat, bin ich mit der Erwartung den Vollpreis von $46.99 zu zahlen an die Ticketbuden marschiert. Und dort begrüsste mich nebst einem unglaublich fröhlichen älteren Angestellten auch ein richtig tolles Schild: aufgrund reduziertem Vorsaison-Betrieb und noch geschlossenem Wasserpark betrage der Eintrittspreis diese Woche 35$, mit Tax kam man auf 36.22$. Nice! Nach der Ticketkontrolle laufe ich über einen grösseren Vorplatz mit allerlei Souvenirläden, Restaurants und einem schönen alten Karussell. Danach überquert man die Gleise der Parkeisenbahn, die von hier aus zu einem sehr langen Rundkurs weit aus dem Park hinaus startet, am Wasserpark Boulder Beach vorbei, durch den tiefen Wald und sogar einmal rund um den nebenan liegenden Flugplatz rum. Es heisst, dass man ähnlich wie in Silver Dollar City eine dusselige Überfall-Show im Forst zu Gesicht bekommt, aber hierzu kann ich leider nichts schreiben - obwohl ich sonst immer gern in solchen Bahnen mitfahre, war ich hier einfach zu sehr mit dem Kern unseres Hobbys beschäftigt, und zwar den ganzen Tag lang. An einer zweiten Zugbarriere wurde man vor zwei grösseren Souveniremporien noch bis 11.00 Uhr zurückgehalten, dann gingen die Schranken hoch und man durfte den Park erstürmen. Auch hier: nationalhymnenlos. Bei so coolen Massivschlössern muss man sich doch wieder mal einen Tagesspind gönnen. Eigentlich hätte ich der Kapazität wegen zuerst mit Aftershock fahren wollen, aber der hatte - oh Wunder - natürlich noch zu. Daher ging es dann gleich als erstes zu einem der absoluten Bahnenhighlights auf dieser Reise, von dem ich schon im Vorfeld ahnte, dass es in meinen Top 5 der persönlichen Woodie-Charts landen wird: Tremors! Wie lange hatte ich nach einer Fahrt hier drauf gezappelt! Schon beim Betrachten der live noch um einiges imposanter und verworrener als auf Fotos wirkenden Holzkonstruktion wird es einem als CCI-Fan ganz blümerant! Ganz recht: CCI - von mir aus kann sich die restliche Woodie-Fanwelt gerne auf den bis zur phlegmatischen Schwunglosigkeit durchberechneten Akronymskollegen mit dem G vornedran vergnügen, mein Herz hat woodiemässig allerspätestens seit Shivering Timbers stets für die leider nicht mehr existente Schmiede in Ohio geschlagen. Tremors ist mit seinem einzigartigen Layout und den Tunneln ja auch ein besonders eindrucksvolles Exemplar - diese Bahn wird nur gut sein können. Also auf in die noch fast menschenleere Station, wo man im Vorfeld von ulkigen und auf die Enge der Tunnels hinweisenden Warnschildern begrüsst wird. Jetzt kommen wir leider auch schon zum grössten Negativpunkt der Bahn und eigentlich auch des gesamten Parkbesuchs: sowohl hier als auch auf dem benachbarten Timber Terror herrschte nicht nur Einzug-, sondern auch Einfraubetrieb vor. Und: vor jeder Fahrt wurde jeweils ein separater Kontrolldurchgang für die Gurte und die Bügel durchgeführt. Mit anderen Worten: nebst Bedienpult-Attendance umrundete die Ride-Opse den Zug jeweils zwei volle Male, bevor es endlich losging - und das resultierte in einer gefühlten 10-Minuten-Taktung. Absoluter Lebertran für Woodie-Fans! Zwar arbeitete zumindest die junge Dame an Tremors so zackig und effizient, wie es ihr gemäss Vorschrift und so ganz auf sich allein gestellt möglich war, aber leider, leider, leider muss der diesjährige Mount Olympus Award in diesem Jahr nach Idaho vergeben werden. Diese Betriebsweise erforderte zur Fahrtenanzahl-Maximierung ein wenig Taktik. Wenn Sitzenbleiben aufgrund an den Gates stehender Nachfolger nicht möglich war, musste man bei Tremors ja durch den berühmten Souvenirladen-Ausgang raus - und selbst sprintend ist der kürzeste Rundweg zurück in den Bahnhof einfach zu lange als dass man den nächsten Zug erwischen könnte. Üblicherweise resultierte dies demnach in einer Fahrt etwa alle 15-20 Minuten. Manchmal konnte man diese Zwangspause optimieren, indem man zwischendurch sein Glück beim benachbarten Timber Terror versuchte - praktischerweise liegt der Ausgang vom Tremors-Giftshop nämlich fast direkt gegenüber vom Eingang zu Timber Terror. Nur war das gerade dort öfters leichter gesagt als getan - mehr dazu dann später. Gleichwohl: nach vier Tagen Coasterpause sitze ich also zur ersten Fahrt im Backseat und endlich geht es los. Nach einer Kurve aus der Station hinaus erklimmt man mit dem vertrauten und ganz wild machenden Kettengeräusch den 30 Meter hohen Lifthill, oben angekommen kehrt man nach einem Pre-Drop mit interessanter Aussicht auf den benachbarten Aftershock dann auch schon auf die erste Schussfahrt zu. Mit unnachahmlicher Saugwucht wird man steil in die Tiefe gerissen, den Blick direkt auf ein kleines und extrem eng wirkendes schwarzes Erdloch gerichtet - ich habe mich bei keiner meiner zahlreichen Fahrten getraut, die Hände hier voll ausgestreckt oben zu halten, man donnert dermassen rasant auf diesen winzig erscheinenden Tunnel zu, dass man sich beim besten Willen nicht getraut! Im Tal und unter der Erde angekommen erreicht man die Höchstgeschwindigkeit von 96 km/h und kriegt eine unfassbar harte G-Keule zu spüren, die bei Wiederholungsfahrten merklich auf den Magen schlägt - endkrass! Nun flitzt man aufwärts, dem gleissenden Licht entgegen. Von der Shop-Unterquerung merkt man während der Fahrt überhaupt nichts, so rasch ist dieses Tal absolviert. Es folgt eine sehr flache Hügelkuppe, die nur wenige Meter über den Hauptzugangsweg zur Bahn hinweg führt und sämtliche Passagiere lange und mit reichlich Flugpower aus den Sitzen schweben lässt - was bin ich selig! Mit einem Affenzahn donnert man in den zweiten ins Erdreich führenden Tunnel und nach dessen Ende saust man in die Höhe. Es schliesst sich eine sensationell lateral-g-lastige und immer auf und ab führende 360°-Helix an, die ein himmlisches Wechselspiel aus Flug-, Druck- und Seitenpolster-Push-Momenten bietet. Nach deren Ende fliegt man nur so über den ersten von jetzt zahlreich daherkommenden Bunnyhops. Im Prinzip vollführt Tremors nun nämlich ein kleines, sich kreuzendes Out-and-Back-Layout, mit je drei Kuppen in der Hin- und Zurückrichtung, sowie einer richtig fantastischen und druckvollen Umschwungskehre im hinteren Teil. Ich kann gar nicht sagen, wie geil und intensiv man hier auf jedem einzelnen Hügel aus den Sitzen fliegt - hoch und runter, fliegen und zerquetscht werden, immer begleitet durch dieses glückselig machende Woodie-Feeling und einen ebenfalls wieder richtig engen Headchopper unter dem zurückführenden Streckenstrang durch! Bei jeder einzelnen Fahrt war ich hier im siebten Himmel und veranstaltete mit meinen Mitfahrenden ein Jauchzkonzert, das auf dieser Reise seinesgleichen suchen musste. Bombastische Stimmung, kühler Frühlingswind, hochgerissene Haare, irrsinniges Tempo, Shake, Rattle and Roll - so mögen wir das doch! Der letzte Bunnyhop des Out-and-Back-Teils besitzt einen ganz leichten Linksdrall, recht ähnlich wie derjenige auf Boulder Dash in der Bunnyhop-Sektion. Nach dieser überraschenden Linkskorrektur ist man mehr oder weniger parallel zu der anfänglichen Passage nach dem First Drop ausgerichtet und führt in nun umgekehrter Fahrtrichtung noch einmal dasselbe aus: eine tief abfallende Schussfahrt in den mitunter dritten Tunnel, eine airtimegeladene Flachkuppe über den Zugangsweg hinweg und noch einen Dip in den engen, lärmigen, finsteren Tunnel Nr. 4. Wieder am Tageslicht rast man aufwärts, durch eine letzte CCI-typisch abtauchende Umkehr direkt an der Stützenwand des Lifthills und schliesslich ist daraufhin die Schlussbremse erreicht. Wo man nur noch einen Wunsch verspürt: den ganzen Tag bis zur Schliessungszeit hier mitfahren zu dürfen. Was für eine unerhört geniale und beispiellos brachiale Wahnsinnsbahn! Haha. Und stimmt nicht einmal! So sieht die berühmte Durchfahrt im Souvenirshop aus. Einmal ohne... ...und einmal mit Zug. Tremors hat absolut alles gehalten, was ich mir davon versprochen habe und hat meine eh schon hohen Erwartungen sogar um ein Vielfaches übertroffen. Was für ein abgefahrenes und unverschämt geiles Woodie-Meisterwerk - CCI Goodness at its best! Der atemberaubende First Drop in den engen Tunnel samt Bauchquetschung, die Giftshop-Durchfahrt, die zahllosen paradiesischen Airtime-Momente, supergeniale und mit seitlichen Gs glänzende Kurven und Umschwünge, eine allgemein hochinteressante und ausgesprochen einzigartige Strecke, exakt richtige Holzachterbahn-Fahrdynamik, eine durchgehend hohe Schnelligkeit sowie natürlich die vier schönen Tunnels machen eine Fahrt auf Tremors zu einem absolut unvergesslichen Erlebnis für jeden Coasterfreak! Alleine dafür haben sich, würde ich jetzt mal ganz kühn behaupten, die ganze diesjährige Reise und auch die schlauchenden Vortags-Erlebnisse voll und ganz gelohnt. Ich muss zwar vor der nächsten Hawker-Poll noch ein wohlüberlegtes Finetuning vornehmen, aber ich würde mit Sicherheit sagen, dass Tremors schon nach meiner Premierenfahrt auf einen der fünf ersten Plätze der Lacront'schen Woodie-Hitliste aufgestiegen ist. Ein absolutes Goldstück, das jede noch so lange Anfahrt in diesen Park am sprichwörtlichen Arsch der Welt rechtfertigt und zweifellos auf jede Reiseroute gehört, die auch nur im entferntesten irgendwie da durchführt - auch wenn das für echte Coastertouren zugegebenermassen kein leichtes Unterfangen ist. Und ich hoffe sehr, dass sich hier die vor Jahren mal auf Screamscape rumgegeisterten Gerüchte um eine RMC-Transformation nicht bewahrheiten. Tremors ist mit CCI-Streckendesign, Holzschienen und PTC-Zügen absolut perfekt so wie sie ist. Und nun stelle ich euch den mit 26 Metern Starthöhe gar nicht so kleinen CCI-Bruder von Tremors vor, Timber Terror. Wenn ich bei ersterem nicht gerade mitfuhr, konnte man mich an diesem Besuchstag mit hoher Wahrscheinlichkeit hier vorfinden. Die Strecke ist etwas geradliniger als die von Tremors und beschreibt ein klassisches Out-and-Back-Layout entlang dem Highway 95. Hier herrschte insgesamt etwas weniger Andrang als beim CCI-Nachbarn, was wohl an der etwas kürzeren Strecke und der geringeren Fahrzeit liegt. Was aber nicht heisst, dass man hier mit einer besseren Zugtaktung rechnen durfte: Leider muss ich Ride-OP-Lady Amber das schlechteste Arbeitszeugnis im Park ausstellen. Wie die hier ihre Runden geschlurft ist, war fast nicht mitanzusehen. Keine Ahnung, ob sie eine Fussverletzung oder einfach nur einen Totalanschiss hatte - aber so eine Abfertigung an solch einer grandiosen Bahn zu sehen, stimmte richtiggehend traurig. Timber Terror glänzt ja bekanntermassen vor allem durch die auch auf Knoebels Phoenix oder vormals auf Cyclops in Wisconsin anzutreffenden Horizontal-Klappbügel, die einem auf der nicht hügelarmen Strecke hier doch ungemein viel Schwebefreiheit lassen. Im Gegensatz zu Cyclops früher hat hier aber jeder Passagier einen Einzelgurt. Trotzdem bleibt, wie man hier sieht, recht viel Platz zum Abheben, wenn man den Gurt nicht allzu straff zieht. Die Bügel reichen fast bis unter die Brust! Ist die Zugladung endlich abgefertigt geht es los und man erklimmt nach kleinem Dip aus der Station hinaus auch schon den 26 Meter hohen Lifthill. Die Aussicht ist hier etwas beeindruckender als beim Kumpanen nebenan, da man hier ohne Hindernisse direkt über die weite Talebene und auf den Highway 95 runter blicken kann. Oben angekommen geht es per Ausklink-Stürzchen durch eine Kurve und dann airtimegeladen parallel zum Highway in die Tiefe, woraufhin man die Maximalgeschwindigkeit von 88.5 Stundenkilometern erreicht. Mit Volldampf passiert man eine sehr flache Hügelkuppe, welche die Passagiere nur so in die Höhe fliegen lässt! Gerade hier ist man mit dem Hintern so weit und vor allem auch so lange aus dem Sitz raus, dass man mit den Knien an die Wagenfront und die Unterseite der Bügel stösst - der absolute Wahnsinn! Nach dem nächsten Tal ist ein Double Up an der Reihe, welcher einen zweimal aus dem Sitz schleudert. Auf der folgenden Abfahrt hat man ebenfalls so gut wie keinen Sitzpolsterkontakt, was in Kombination mit einem engen Stützwerk-Headchopper richtig geschmeidig einfährt - absolut grandiose Kost! Nach einem weiteren druckvollen Tal flitzt man aufwärts und vollführt die Umkehr, die hier ähnlich wie beim Nachbarn an zwei Stellen ein stolzes Stück abtauchend und äusserst schwungvoll ausgeführt wird. Der Turnaround wird aufsteigend und S-Kurven-mässig abgeschlossen, woraufhin man sich auf gleicher Höhe wie die Kuppe nach dem Double Up befindet und auch direkt daneben - das ist wohlgemerkt höher als die Kuppe vor dem Turnaround, was ja eine durchaus nicht alltägliche Streckenführung darstellt. Daraufhin geht es mordssteil und airtimeträchtig wieder talwärts, wiederum durch einen grenzwertig knapp bemessenen Stützentunnel durch. Es schliessen sich drei sehr niedrig gehaltene Hügel an, welche die Fahrgäste jeweils bestimmt und für einen unfassbar langen Zeitraum wieder in die Bügel hochschicken - einfach nur genial. Der zweite dieser Hügel verläuft fast gleichauf zum ersten nach dem First Drop (was ich schon auf den Race-Coastern in den Cedar-Fair-Parks genial fand), woraufhin der dritte dann direkt in die herzlich ungebankte Abschlusshelix mündet. Die zweite Hälfte dieses extrem schütteligen Abschnitts ist wiederum sehr knapp bemessen voll ins Stützwerk eingebettet, danach folgt noch ein ebenso eingepackter Dip von grandioser Intensität - und daraufhin hopst man mit einem letzten Satz dann leider auch schon in die Schlussbremse. Eine Frontrow-Fahrt mit Walk-on gab es auch noch - allerdings bilden hier naturgemäss die letzten Reihen im Zug den Ort des Geschehens. Und dank Ambers Performance hatte man auch genug Zeit, um mal die Kamera vorzukramen und völlig regelkonform einen POV-Shot zu machen. Auch gut im Gedächtnis bleiben wird mir eine Fahrt im letzten Wagen, da mich ein etwa zehnjähriges Mädchen von den Gates her fragte, ob sie sich zu mir in die letzte Reihe setzen dürfe. "Because the backrow is my favorite!" Was kann man gerade auf dieser Bahn denn anderes sagen als: "Mine, too, hop on in"? Während der Fahrt hat sie zuerst trommelfellstrapazierend gekreischt, im zweiten Teil dann aber todesmutig die Hände in die Höhe gestreckt und laut gelacht. Was für ein lustiges Erlebnis! Da wurde mir irgendwie auch schlagartig klar, dass ich bei meinem kurz nach meiner Heimkehr geborenen Neffen dann wohl auch für die Coaster-Erziehung zuständig sein muss. Eine Fahrt auf Timber Terror noch als eine solche zu bezeichnen, ist eigentlich inkorrekt - vielmehr muss man eher von einem Flug sprechen! Schlicht unfassbar, wie grossartig und schön sich die zahlreichen Airtime-Stellen hier mit diesen Bügeln fahren. Vor allem die flachen Hügelkuppen schicken einen für einen unfassbar langen Zeitraum so rigoros in die Lüfte, dass es ein wahres Freudenfest ist! Ich hab auf an der Höhendifferenz gemessen so niedrigen Achterbahnhügeln glaube ich noch nie so eine so lang andauernde Airtime erlebt - absolut grossartig und tierisch genial! Hinzu kommen die tolle Lage direkt am Highway und etwas höhenmässige Abwechslung bei den Hügelausführungen - und schon hat man die perfekte Komplementärbahn zu Tremors. Auch dies ein absoluter Top-Kandidat in den persönlichen Woodie-Charts und eins der ganz grossen Highlights der Reise! Alle Daumen rauf! Den groben Tagesverlauf bis zu meinem Aufbrechen um ca. 17.30 Uhr müsst ihr euch jetzt so vorstellen: von zwei Pflichtfahrten auf den beiden grossen Steelies, einer Pinkelpause und einer ausgiebigen Fototour durch den Park mal abgesehen rannte ich zwischen Tremors und Timber Terror hin und her und fuhr so oft es mir die bescheidene Abfertigungsweise eben erlaubte. Bei Timber Terror klappte es mit Wiederholungsfahrten trotz ähnlichen Schnarch-Operations etwas besser als bei Tremors, da man hier öfters sitzenbleiben konnte und im Zweifelsfall auch den Rundumsprint zurück in den Bahnhof noch rechtzeitig vor Schliessen der Gates der nächsten Zugladung schaffte. Nicht, dass Transuse Amber das irgendwie bemerkt hätte. Es kamen gesamthaft elf Fahrten auf Tremors und neun auf Timber Terror zustande - eine irgendwie magere Ausbeute für eine Öffnungszeit von 11.00 bis 18.00 Uhr und gesamthaft sechseinhalb Stunden Verbleibszeit, aber an diesem Tag war das nunmal das absolut mögliche Optimum. Wie ihr ja lesen könnt hab ich mich in diesem Valium-Fahrplan noch einigermassen effizient bewegen können. Irgendwie war dies alles zwar recht nervig und für einen Freizeitparkbesuch auch reichlich stressig, aber gleichzeitig irgendwie seltsam lustig, anekdotenhaft und hoffentlich auch coasterjournalistisch würdig. Die unfassbar geilen Fahrten auf diesen beiden Holzwundern entschädigten jedenfalls mehr als nur angemessen für alles und ich würde es wohl wieder so machen - denn wann werde ich zum nächsten Mal an diesen abgelegenen Ort der da heisst Silverwood kommen? Ein wenig einsam im Südwesteck des Parks platziert und durch seine massive Stahlstruktur sowie die knalligen Farben neben den beiden Prachtwoodies leicht deplatziert wirkend, erhebt sich majestätisch noch der Vekoma Giant Inverted Boomerang namens Aftershock in den wolkigen Himmel. Hierbei handelt es sich um die ehemalige Déjà-Vu-Anlage aus Six Flags Great America bei Chicago. Wie bei diesem Bahnentypus halt nunmal leider üblich gab es auch an diesem Besuchstag zunächst noch ein paar technische Probleme. Gegen 13.00 Uhr wurde dann aber das Absperrband entfernt und erste Testfahrten fanden statt. Idealerweise liegt der Zugang zur Bahn direkt am Ende des Wegs, der am Ausgang von Tremors-Giftshop und am Eingang von Timber Terror vorbeiführt - somit bin ich nur wenig später mit bloss minimalem Unterbruch meines Woodie-Marathons gerade zur ersten Fahrt des Tages für die Parkgäste dazugestossen. Jepp, sie lief tatsächlich! Da ich Stunt Fall in Madrid ja schon grossartig fand, liess ich hierfür natürlich sehr gerne eine Pause während des Holz-Dauerrauschs zu. Die Sicherung erfolgt auch hier gleich wie in Spanien: Beckengurt, dann der sehr bequeme Schulterbügel, zum Schluss noch der Sicherungsgurt zwischen Sitzschale und Schulterbügel. Bei meiner Fahrt wurde gerade ein Ride-OP für einen Sommerjob oder so instruiert, weshalb all diese Schritte einzeln und ziemlich langwierig ausgeführt wurden. Bald erklingt das auch hier sehr nervige laute Horn und los geht die Fahrt, rückwärts aus der Station hinaus und ziemlich flink den ersten, über 58 Meter hohen Senkrecht-Spike hoch! Das Hängegefühl ist einfach bizarr und irrsinnig grenzdebil! Mit einem erschreckenden Ruck klinkt man sich endlich aus und donnert mit 105 km/h vertikal in die Tiefe und rauscht danach volle Granate durch die Station durch. Nun wird die riesige Cobra Roll absolviert, welche im Vergleich zu Stunt Fall leider ziemlich krass ausgeteilt hat. Es folgt der wiederum smooth durchfahrene gigantische Looping, danach rast man den zweiten Vertikalturm hoch, wo man dann auch zuverlässig vom Kettenzug aufgefangen und mit sehr intensivem Druck auf den Kopf bis ganz nach oben gezogen wird. So schnell man da ist, klinkt man sich ein zweites Mal aus und absolviert den ganzen Irrsinn bekanntlich nun in umgekehrter Richtung - Rückwärtssturz und Loop butterweich, die Kobrarolle trotz merklicher Verlangsamung leider immer noch sehr unangenehm. Zurück bei der Station angekommen folgt ein letztes Auspendeln am ersten Spike, woraufhin der Bremsvorgang in der Vertikalen eingeleitet wird, der die Beine der Fahrgäste unweigerlich gegen die metallplattengeschützten Sitzrückseiten direkt vor einem knallen und den Oberkörper druckreich in die Schulterbügel runtersinken lässt. Daraufhin wird man sanft in die Aussteigeposition zurückgefahren. Ich muss es so schreiben: Wenn sich die Cobra Roll hier genauso sanft wie damals auf Stunt Fall in Madrid gefahren wäre, hätte ich womöglich mehr als nur eine Pflichtfahrt hier drauf absolviert und den Holzmarathon vielleicht noch etwas länger unterbrochen. Denn die thrilligen Senkrechtstürze und der Riesenlooping glänzen mit Smoothness und haben genauso viel Spass wie damals in Spanien gemacht. Die Kobrarolle war dagegen vor- wie rückwärts äusserst unsanft und bei diesen Geschwindigkeiten halt sehr unangenehm zu ertragen. An sich ja toll, dass ein Exemplar dieses per se sehr schönen Bahnentyps hier neben Weltklasse-Woodies noch ein zweites Zuhause gefunden hat - aber gerade die Cobra Roll müsste wohl erst noch von den letzten Sixflags-Spuren befreit werden, um dasselbe Gunstlevel zu erreichen wie der spanische GIB-Buddy. Noch eine Steelie-Pause musste zwischen den Dauerfahrten auf den T-Bahnen eingelegt werden, und zwar für eine historisch ziemlich bedeutsame Bahn: Corkscrew. Stolze 40 Jahre ist diese ursprünglich 1975 in Knott's Berry Farm eröffnete und 1990 hierhin verpflanzte Anlage nun alt - und ist damit zusammen mit dem zwischenzeitlich in Canobie Lake beheimateten Typus- und Namenskollegen Canobie Corkscrew die älteste moderne Inversionsachterbahn. Es erstaunt mich zuweilen immer wieder, dass selbst eingefleischte Coasterfreaks diesen Titel immer noch der Revolution im Magic Mountain zuschreiben, obwohl sie streng genommen halt "nur" den ersten modernen und sicher befahrbaren Vertikallooping aufweist. Sichere Korkenzieher gibt es - es ist tatsächlich wahr - aber schon eine Parksaison länger. Grund genug, diesem Stück Coastergeschichte nun Tribut zu zollen! Ich konnte ohne Wartezeit eine Frontrow-Fahrt absolvieren, weil alle anderen Mitfahrenden direkt zu den hinteren Gates gelaufen sind. Mir solls recht sein! Die Fahrt an sich ist nach heutigen Standards natürlich überhaupt nichts Spezielles mehr und ist rasch erzählt: Schulterbügel ohne Haltegriffe zugemacht, Dip und Kurve aus dem Bahnhof heraus, Lifthill, Pre-Drop, Kurve und die erste Schussfahrt, brachialer Airtimehügel und eine direkt in die namensgebenden Korkenzieher führende Steilkurve, Abschlusskehre und fertig. Die Fahreigenschaften sind bei so einer alten Anlage halt nicht mehr die allerbesten - einige Male wird der liebe Kopf trotz Vekoma-Position doch ordentlich in die Horsecollars gepfeffert. Aber irgendwie muss man hier schlicht die geschichtliche Signifikanz würdigen und sich immer vor Augen halten wie revolutionär (höhö) und wegweisend diese Anlage damals war - insofern zwar schon nur einmal fahren und abhaken, aber bedeutungsvoll und mit recht viel Tiefgang. Tja, und damit bleibt eigentlich nicht mehr viel anderes übrig als ab hier noch die zwischen und nach all den Woodie-Fahrten gemachten Restfotos des Parks zu zeigen! Rafting-Fluss Thunder Canyon Bumper Boats und Paratrooper Log Flume Panic Plunge und Sky Diver Spin Cycle, eine Maxi Dance Party 360 von SBF Visa. Sah recht kotzfördernd aus. Super Round-up Tilt-A-Whirl Lustiger Autoscooter-Verschnitt namens Krazy Kars - im Prinzip Bumper Boats auf Rädern. Etwas Themeing. Die Animateure auf dem Spielbuden-Platz hatten an diesem doch eher leeren Betriebstag nicht wirklich viel zu tun. Katersichtung vor dem Kinderland. Nach letzten Fotos ging es dann wie erwähnt gegen 17.30 Uhr langsam wieder in Richtung Ausgang, da noch eine relativ lange Fahretappe bevorstand. Ein letzter Blick auf das schöne alte Karussell, das am Ende der grossen Eingangsplaza steht. Und schliesslich biege ich mit traurigem Abschiedsblick auf die beiden Prachtwoodies nun wieder auf den Highway 95 nach Norden ein. Silverwood war trotz eher einseitigem Attraktionsfokus meinerseits das ungeschlagene Freizeitparkhighlight auf dieser Reise! Der kleine Park ist stellenweise wirklich hübsch angelegt und bietet neben den Woodies eine nicht zu verachtende Vielzahl anderer guter Bahnen und Flatrides. Aber so Leid es mir nunmal tut: wegen des gar einschränkenden Einfraubetriebs auf den beiden Holzachterbahnen war es mir so gut wie unmöglich, von ihnen loszukommen und den Restpark so zu erkunden, wie es ihm eigentlich gerecht geworden wäre. Insbesondere die verpasste Zugfahrt durch den tiefen Wald hat mich im Nachhinein sehr gereut. Nur: wenn zwei Woodies eine solche Kernfokussierung rechtfertigen, dann diese zwei! Wie hoffentlich gut aus dem Bericht rauslesbar haben mich Tremors und Timber Terror mit solch einer unnachahmlichen Inbrunst geflasht, dass ich die wirklich unterirdischen Operations gerne für den Grossteil meiner sechseinhalbstündigen Aufenthaltszeit ertragen hab, um ein Maximum an Fahrten auf diesen zwei CCI-Meisterwerken rauszuholen! Ich kann wirklich nur noch einmal betonen: alle Strapazen des vergangenen Tags haben sich alleine für diese zwei edlen Coasterperlen voll und ganz gelohnt. Und es will ja auch was heissen, dass ich einen Vekoma Giant Inverted Boomerang und den geschichtsträchtigen Corkscrew hier mit vollem Ernst als Beiwerk bezeichnen muss. Ich habe mir mit dem Besuch hier einen lange gehegten Traum mehr als nur erfüllen können - der eigentliche coastermässige Pampaansteuerungsgrund dieser Reise hat zur Gänze überzeugt und ich hoffe sehr, eines Tages mal wieder hierhin zurückkehren zu können, wobei dann aber doch ein gerade so Zweizugbetrieb rechtfertigendes Besuchermehr vorhanden sein sollte und der nebenanliegende Wasserpark Boulder Beach vielleicht auch noch offen haben dürfte. Von Silverwood aus sind es noch etwas mehr als 90 Fahrmeilen in nördlicher Richtung bis zur kanadischen Grenze. Mit nur etwa vier Minuten Wartezeit hinter einem Truck verlief die Überfahrt problemloser als erwartet und sehr zügig. Schon eigenartig, sich nach eineinhalb Wochen USA mit Meilen, Unzen, Gallonen, Fuss und Konsorten urplötzlich in einem gänzlich anderen Land mit Kilometern, Litern, einem ganz anderen Währungswechselkurs und v.a. durchgängiger Zweisprachigkeit zu befinden. Ich dachte, dass sei irgendwie ein totales Québec-/Ostteil-Phänomen in Kanada, aber zumindest im Ostteil von British Columbia und auch in allen von mir besuchten Teilen von Alberta war so ziemlich alles auch französisch angeschrieben. Nach Vancouver hin dünnte sich dies Phänomen dann wieder etwas aus, aber ich fand es trotzdem bemerkenswert. Nach der Grenze fuhr ich noch weitere 50 Meilen - pardonnez-moi, 80 km - und erreichte schliesslich meinen nächsten Übernachtungsort, Cranbrook, wo ich die Nacht in einem Days Inn zubrachte und nach Idahoer Zeit betrachtet eine Stunde zu spät dran war. Obwohl ich von Athol aus ja praktisch nur nördlich gefahren bin, wechselte ich hierbei wieder in die Mountain-Time-Zone mit acht statt neun Stunden Zeitunterschied zu Europa - einige der östlichsten Bezirke von British Columbia haben diese merkwürdige Sonderregelung. Nachdem ich meine Sachen im Hotel abgeladen hatte, fuhr ich noch rasch in die Stadt, um mich mit Essbarem zu versorgen und um weitere sonderbare Unterschiede zu den südlichen Nachbarn ausfindig zu machen. Zum Beispiel eine kanadische Ausgabe eines Walmart Supercentres. Gleich nebenan findet sich eine gar völlig andere Einkaufswelt, die für mich ebenfalls wieder eine interessante Premiere darstellte: eine waschechte Real Canadian Superstore. Hier gibt es - haltet euch fest - ein Einkaufswagenpfand! Einkaufskörbe für kleinere Hauls kommen ernsthaft mit Stoff-Haltegriffen daher! Darüber hinaus entdeckt man recht frankophone Zugeständnisse ans Sortiment. Und eine No-Name-Linie namens No Name. Oder auf französisch: Sans Nom. Oui, auch "Marken" werden teilweise übersetzt! An den Kassen wird wie bei Winco selber an zwei Warenausläufen eingepackt. Scheint was Nordisches zu sein. Und alle Tüten, egal ob Plastik oder Papier, müssen bezahlt werden, wenn man keine eigenen dabei hat. Im Anschluss ging es dann das einzige Mal auf dieser langen Reise noch zu Mäcces - und zwar wieder mal wegen South Park! Bei der Erstvisierung der Folge Crack Baby Athletic Association (sic! ) hielt ich Cartmans Schwärmerei für in KFC-Gravy getunkte Pommes frites, von denen er behauptet die Franzosen würden dies "Poutine" nennen, einfach für einen Scherz. Bis ich dann irgendwann feststellte, dass es das tatsächlich gibt und zwar noch wüster als in der Folge beschrieben: zusätzlich zur Bratensauce kommt noch geschmolzener Käse über die Pommes. Ihr dürft mich jetzt völlig krank schimpfen, aber als Kerl strahlte diese surreale kulinarische Kombination einfach eine zu grosse Faszination auf mich aus, als dass ich sie zumindest nicht einmal probieren wollte, nachdem ich gelesen hatte, dass diese concoction regulär in allen kanadischen Mc-Donald's-Restaurants serviert wird. Im Nachhinein nur soviel: es schmeckt genau so wie es sich anhört und auf dem Foto auch aussieht. Und damit wären wir also in Kanada und am Ende dieses Reviews angelangt! Die nächsten Reisetage würde mich ein Schnelldurchlauf durch den Banff National Park beschäftigen, wovon der nächste Bericht im Tagesschau-Teil dann auch handeln wird. Bis dahin: vielen Dank fürs Lesen! |
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Dragster Neu 28.07.2015 Dienstag, 28. Juli 2015 09:42 1 gefällt das | ||||
Dragster
Deutschland . BY |
Na toll... Ich hab Silverwood schon ad acta gelegt und in die hintersten Regionen meines zerebralen Sabber-/Lechzzentrums verbannt nachdem ich ab kommender Woche in zwar nur 185 Kilometer Luftlinie aber doch 4 Stunden Fahrzeit entfernt arbeiten werde. Jetzt geht alles wieder von vorne los. Vielen Dank! | 1 gefällt das | ||
DragonKhan Neu 28.07.2015 Dienstag, 28. Juli 2015 11:31 | ||||
DragonKhan
Niederlande |
Und damit könntest du durchaus Recht haben. Silverwood ist auch bei mir schon seit vielen Jahren, genau wie Lagoon, sehr weit oben auf der must-do Liste! Aus offensichtlichen Gründen! Danke für die Eindrücke von diesem Top Woodie Paar! Schade dass man bei so älteren Schmuckstücken mittlerweile Angst haben muss wie lange sie uns noch erhalten bleiben. Hoffe mal die stehen nächstes Jahr noch! |
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Lacront Neu 28.07.2015 Dienstag, 28. Juli 2015 12:34 | ||||
Lacront
Daniel Schweiz . ZH |
Gern geschehen! Und klingt spannend. Darf man fragen, wo, wie lange und was du dort arbeiten wirst? Und glaub mir: für diese Woodies lohnen sich noch viel mehr als vier Stunden Anfahrt bei 185 km Luftlinie. Sage ich nach 370 Meilen von Bozeman MT aus und nervenauftreibendem Mietwagenwechsel - und auch Brunita (Tag 14 & 15) nach knapp 700 Meilen Anfahrt direkt von Farmington aus. |
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Dragster Neu 28.07.2015 Dienstag, 28. Juli 2015 17:01 1 gefällt das | ||||
Dragster
Deutschland . BY |
Resort Worker im Glacier National Park. Wenn ich wider Erwarten dort günstig an einen Mietwagen komme, werde ich Silverwood nochmal ernsthaft in Erwägung ziehen. | 1 gefällt das | ||
Lacront Neu 30.07.2015 Donnerstag, 30. Juli 2015 17:48 | ||||
Lacront
Daniel Schweiz . ZH |
Wie aufregend! Da wünsche ich natürlich allen erdenklichen Erfolg! Wie kams denn dazu? Und für wie lange wirst du dort bleiben? Geht ja morgen schon los, wie ich deiner Las-Vegas-Layover-Anfrage entnehme. Alles Gute, viel Vergnügen dabei und ich hoffe ja mal, dass wir uns auf ein paar schöne Fotos und Reviews freuen dürfen. | |||
Dragster Neu 30.07.2015 Donnerstag, 30. Juli 2015 19:34 1 gefällt das | ||||
Dragster
Deutschland . BY |
Danke! Practical Area meines Master Studiums. 6 Wochen arbeiten, 4 Wochen Road Trip. Mal sehen worauf ich mich da eingelassen hab. Urlaub in den Staaten ist das Eine, dort zu leben etwas anderes. Da bevorzuge ich dann doch das schöne Bayern. Für Reviews kann ich nicht garantieren. Ich hoffe danach genug Motivation dafür zu haben. | 1 gefällt das | ||
Stone Neu 03.08.2015 Montag, 03. August 2015 21:21 | ||||
Stone
Deutschland . RP |
Genau so habe ich mich auch 2011 gefühlt bevor ich sechs Wochen lang dort arbeiten sollte. Neben all dem Respekt den ich vorher hatte: Es war einer der besten Erfahrungen meines Lebens. Von daher viel Spaß! Und by the way, danke für den Bericht, vor allem für dieses kulinarische Abenteuer. Ich liebe Pommes mit Bratensauce, aber dann lieber mit Bratwurst und Sauerkraut anstatt mit Käse überbacken. | |||
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Doppelter Beitrag | |
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Doppeltes Thema | |
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