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Sommerrodelbahn Erbeskopf, 10.10.2007

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martinspies Der Benutzer wurde geprüft und ist eine reale Person. Unterstützt das Forum mit einer jährlichen Spende. Ist ein Ehrenmitglied. Neu  19.10.2007 Freitag, 19. Oktober 2007 19:06
Avatar von martinspies martinspies Der Benutzer wurde geprüft und ist eine reale Person. Unterstützt das Forum mit einer jährlichen Spende. Ist ein Ehrenmitglied.
Martin Spies
Nackenheim
Deutschland . RP
Nach Jahren war ich vergangene Woche noch einmal auf dem Erbeskopf. Das letzte mal als ich auf dem höchsten Berg unseres Bundeslandes war, existierte die Sommerrodelbahn noch nicht und der Gipfel war noch komplett vom Militär belagert.
Mit Bus und Bahn bin ich, dank Semesterticket kostenlos, bis Allenbach gefahren, von dort aus dann zum Erbeskopf gewandert.

Auf dem Gipfel sind noch Überreste des Militärs zu finden. Das Gelände ist aber befahrbar und in großen Teilen als Parkplatz nutzbar.
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Nur die Radarstation ist noch in Betrieb:
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Ein kleiner Aussichtsturm steht auch dort oben:
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Über die Skipiste geht es nun hinunter zum Erbeskopfzentrum.
Ein Wintersportplan zur Übersicht:
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Der linke der drei Skilifte wird auch zum Bergstransport der Sommerrodelbahn benutzt.

An der Schirmbar gibt es neben Getränken auch die Rodelbahntickets.
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Sicherheitshinweise:
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Statt Tickets bekommt man kleine runde Plastik-Chips.
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Wartende Bobs. Die kleine vordere Schiene deaktiviert die Bremsen der Bobs, damit diese im Einstiegsbereich weiterrollen:
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Blick auf die Strecke:
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Talstation des Schlepplifts:
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Kurze Einweisung vor Fahrtbeginn:
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Schleppstange einhaken und aufwärts...
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Der Schlepphaken ist übrigens mit dem Bremshebel verbunden, so dass die Bremse nicht greift, solange Zug auf dem Haken ist. Im Falle eines Ausklinkens verhindern Rückrollsperren in den hinteren Rädern des Bobs ein Zurückrollen.

Blick zurück Talstation:
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Ausstieg:
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Hier kuppelt die Schleppstange automatisch aus, andernfalls soll der Sicherheitsschalter den Lift stoppen:
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Bergstation:
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Start der Rodelbahn:
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Blick von oben auf die Strecke:
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Es gibt immer wieder kurze Steilstücke, dank der Fliehkraftbremsen beschleunigt der Bob dort aber kaum. Airtime wie bei Alpine-Coastern gibt es hier auch nicht.
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Ein Bob am Ausstieg. Vorne die Rollen mit der Fliehkraftbremse, unten die Upstopwheels, die kleine Rolle an dem Hebel löst die Bremse, wenn sie hochgedrückt wird.
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Ein Blick unter den Bob. Hier ist die hydraulische Bremse zu sehen, dahinter eine der seitlichen Führungsrollen.
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Blick auf die hinteren Laufrollen, in denen eine Rücklaufsperre integriert ist:
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Für mich war das die erste Brandauer-Rodelbahn.
Irgendwie hat mich das System aber nicht überzeugen können. Abgesehen vom sehr einfachen Auf- und Abbau (schließlich steht die Anlage mitten auf der Skipiste) sehe ich gegenüber anderen Rodelbahnsystemen nur Nachteile.
Das fängt schon beim Einsteigen an: Ich bin ja wirklich nicht fett, aber mein Hintern passte so gerade in die enge Sitzschale hinein. Rechts und links lag der Beckenknochen schon am Schalensitz an. Kommt noch ein Kind dazu (zweiter Mitfahrer darf maximal 8 Jahre alt sein), muss ein zusätzlicher Gurt geholt und rechts und links eingeklinkt werden.
Der Lift ist Standard und fährt sich ganz gut.
Wie auch bei Alpine-Coastern haben die Schlitten eine Fliehkraftbremse, welche die Maximalgeschwindigkeit begrenzen. Dadurch kommt auch in der recht steilen Strecke, besonders an den Steilstücken, nicht mehr Geschwindigkeit auf. Die Wellen sind zu sanft, so dass man keine Airtime o.Ä. hat.
Das schlimmste sind aber die Kurvenein- und Ausfahrten. Diese sind viel zu ruckartig geraten. Vor allem, wenn man sich anlehnt, haut einem die Rückenlehne gewaltig ins Kreuz.
Ein weiterer Nachteil des Brandauer-Systems ist, dass wie bei herkömmlichen Sommerrodelbahnen der Betrieb bei Nässe unterbrochen werden muss.

Machn wir jetzt noch einen kleinen Rundgang zwischen Rodelbahn und kostenlosen Parkplätzen:

Im Hunsrückhaus gibt es eine Ausstellung über Wald, Holz und alternative Energien:
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Gegenüber liegt ein großer Spielplatz:
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