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Stormrunn3r Neu 11.02.2021 Donnerstag, 11. Februar 2021 22:49 1 gefällt das | ||||
Stormrunn3r
Tobias Kathke Hamburg Harburg Deutschland . HH |
Texas Round-Up
Palo Duro Canyon State Park Wonderland Amusement Park Six Flags Over Texas Six Flags Fiesta Texas SeaWorld San Antonio Aquatica San Antonio Space Center Houston Downtown Aquarium Houston Houston Museum of Natural Science Kemah Boardwalk Silver Dollar City Kings Island Es mag der Six Flags Park mit dem exotischsten Namen sein, da Fiesta Texas im Grunde genommen zu einer ordentlichen Tex-Mex-Feier einlädt, doch die Wahrheit kann manchmal ziemlich banal sein: Six Flags Fiesta Texas ist ein Themenpark in Fiesta, Texas. Die Ausfahrt zum Park kann man daher schonmal nicht verpassen. Bevor der Park in Fiesta, Texas zu Six Flags Fiesta Texas wurde, begann dieser als Freizeitpark der Gaylord Entertainment Company – die damals mit ihrem Themenpark Opryland USA in Nashville, Tennessee, sehr erfolgreich waren – und der USAA Real Estate Company. Das Gelände des Parks, ein erschöpfter Kalksteinbruch, stand 1988 zur weiteren Erschließung zur Verfügung. Trotz der großen Konkurrenz durch den in Houston ansässigen Park Six Flags Astro World und den in Arlington ansässigen Six Flags Over Texas sahen beide Unternehmen genug Potenzial, um einen Themenpark im Stadtgebiet von San Antonio zu entwickeln. Der Park wurde im Jahr 1992 eröffnet. Vier Jahre später übernahm Time Warner die Leitung von Fiesta Texas und änderte den Namen in Six Flags Fiesta Texas. Mit dem Kauf der Six Flags Gruppe durch Premier Parks im Jahr 1998 wurden auch die Anteile der USAA übernommen. Schon die Fahrt zum Parkplatz bietet eine wunderschöne Aussicht. Ich nutzte meine Platin-Mitgliedschaft für das bevorzugte Parken, denn dies war mein letzter Besuch in einem Six Flags Park in diesem Jahr und ich wollte den Rabatt – trotz des geringeren Andrangs – noch für mich nutzen. betreten wir nun den Park. Nach einem flüchtigen Blick auf Goliath und dem leider geschlossenen Wasserpark White Water Bay hieß es Schlange stehen für die Taschenkontrolle. Bedingt durch ihre Lage steuern fast alle Parkgäste direkt die Inverted-Achterbahn Goliath oder den Boomerang des Freizeitparks an. Ich hingegen war auf einer Mission: Da ich am Tag zuvor keine Zeit hatte, meine Mitgliedsflasche bei Six Flags Over Texas abzuholen, machte ich mich direkt auf die Suche nach dem Membership Services Büro. Nach einiger Zeit und mit einer wiederbefüllbaren Flasche in der Hand war es dann endlich Zeit für die Fahrgeschäfte. Als Deutscher bin ich natürlich Fan des Spassburg-Themenbereichs mit seinen lustigen Namen. Leider wurden im Laufe der Jahre die meisten dieser geändert, so heißt die Kinderachterbahn Kiddee Koaster heutzutage leider nicht mehr Der Rollschuhcoaster. Ich freute mich derweil auf eine Fahrt auf Bugs' White Water Rapids, der Wildwasserbahn des Freizeitparks. Leider wurde die Bahn von O.D. Hopkins noch immer für die Saison vorbereitet. Stattdessen steigen wir nun am Pilger Bahnhof in den Whistle Stop Train ein und genießen eine Rundfahrt durch die vorderen Teile des Parks in Richtung unseres nächsten Stopps: dem Gully Washer. Diese Intamin-Stromschnellenfahrt bietet eine tolle Fahrt entlang der Steinbruchwand. Es ist ein wirklich schönes gestaltetes Rafting ohne große Highlights. Der Wasserfall nahe dem Ende der Fahrt wurde an meinem Besuchstag nicht benutzt, wodurch man mit etwas Glück auf der Fahrt trocken bleiben konnte. Nächster Halt ist der Road Runner Express, wo wir zum ersten Mal die Vorliebe des Parks für hochgelegene Bahnhöfe erleben, die nur über ein Netz von Rampen zugänglich sind. Hierbei handelt es such um den jüngsten Mine Train aus dem Hause Arrow. Just like El Diablo aus Port Aventura, nur halt ohne dem Mittelteil. Nach der Auffahrt auf den Lifthügel beginnt die Fahrt sofort mit einem kleinen Sturz in eine Linkskurve. Nachdem der Zug mehr und mehr zur Seite geneigt wurde, schießt er seinen ersten großen Sturz in eine stark geneigte Kurve hinunter. Nach einem kräftigen Tal rasen wir nun auf einen Camelback zu und passieren dann eine Aufwärtshelix in den zweiten Lift. Oben an der Steinbruchwand biegen wir noch einmal nach links ab. Nach einer kurzen Geraden führen wir nun eine Wende aus, bevor wir den Rand der Klippe erreichen. In einem wilden Cliffhanger-Manöver führen wir eine Kombination von Helices im Stil einer Acht durch, bevor wir mit voller Wucht die Bremsen erreichen. Der Road Runner Express ist ein sehr schöner Mine Train. Die Bahn ist zwar äußerst schnell und kraftvoll, aber dennoch familienfreundlich. Ihre Lage ist einfach großartig und ihr Erscheinungsbild von außen fast perfekt, obwohl es eigentlich keinerlei Theming gibt. Schade, dass nach dieser Anlage niemand mehr eine weitere Version dieser Art von Achterbahn bei Arrow gekauft hat. Gleich nebenan befindet sich eine der legendärsten Achterbahnen weit und breit: Die Iron Rattler. Bevor diese Achterbahn zum zweiten Meisterwerk von RMC wurde, war sie eine der längsten und höchsten Holzachterbahn der Welt. Mit einem waghalsigen ersten Drop und vielen aufregenden Elementen entlang der etwa 1500m langen Bahn war diese Achterbahn nichts für Angsthasen oder Statiker, die sich um die Stabilität der Bahn sorgten. Mit anderen Worten: The Rattler war berühmt für ihre gut sichtbaren Schwingungen der Tragstruktur und ihren eher bescheidenen Fahrkomfort. Heutzutage bietet die Achterbahn eine unterhaltsame und überaus aufregende Fahrt, die sich ganz lose an den Verlauf der ursprünglichen Anlage orientiert. Wir beginnen unsere Reise mit einem hervorragenden Blick auf die Achterbahn Road Runner Express. Nach einer Kurve erreichen wir den Lifthügel der Bahn. Unmittelbar nach Erreichen der maximalen Höhe von 55m fallen wir 52m nach unten und folgen dabei einem gewundenen Pfad puren Wahnsinns mit einem maximalen Steigungswinkel von 81°. Der Pfad entlang der Steinbruchwand führt uns nun in einen mit Airtime gespickten Camelback, bevor wir den zweithöchsten Punkt der Fahrt erreichen. Mit viel Schwung geht es nun über Stock und Stein, bevor wir erneut die Klippe hinunterstürzen. Nach einer Senke schrauben wir uns stetig aufwärts, was in der ersten und einzigen Inversion der Fahrt gipfelt. Nachdem uns der Iron Rattler ordentlich verdreht hat, rasen wir über eine Reihe harmonisch optimierter Hügel, bevor wir ein letztes Mal die Wand hinunterstürzen. Ohne Kontakt zu unseren Sitzen schlagen wir kräftig ins nächste Tal ein, bevor uns eine Kurve durch einen Tunnel in die Bremsstrecke der Fahrt führt. Wenn der Iron Rattler etwas länger wäre, wäre sie meine Lieblingsachterbahn. Sie ist zwar nicht so kraftvoll wie andere Achterbahnen von RMC, bietet dafür aber ein sehr wiederholbares Fahrerlebnis mit fantastischen Elementen und einer wunderschönen Zero-G-Roll. Der erste Drop ist wahnsinnig und alles andere ist großartig, nur könnte sie halt etwas länger sein. Die nächste Achterbahn auf unserer Liste bietet hingegen eine sehr gediegene Fahrt und braucht nicht länger zu sein. Wir begeben uns nun zurück zum Eingang des Parks, um eine Fahrt mit Goliath, dem Inverted Coaster von Six Flags Fiesta Texas, zu machen. Bevor diese B&M-Achterbahn nach Texas kam, stand sie einige Jahre lang im japanischen Themenpark Thrill Valley und danach einige Jahre lang im Freizeitpark Six Flags New Orleans. Aufgrund ihres aufgeständerten Designs überlebte die Achterbahn den Hurrikan Katrina im Jahr 2005. Nach einer Renovierung wurde die Bahn 2008 an ihrem jetzigen Standort errichtet. Goliath ist die dritte Installation eines B&M Inverted Coaster mit dem Batman-Layout in Texas. Überraschenderweise gibt es in Texas keine anderen Hänge-Achterbahnen, was die Leidenschaft der Texaner für dieses spezielle Layout noch einmal unterstreicht. Vor allem die Einwohner von San Antonio müssen wirklich große Fans sein, denn zwei der drei Anlagen können hier gefahren werden. Goliath ist dennoch etwas Besonderes, denn es ist die einzige Anlage mit dem gespiegelten Layout und bietet zudem eine der längsten und seltsamsten Rampen, die man so im Park finden kann. Abgesehen davon bietet Goliath die gewohnt kräftige Fahrt. Eine ähnlich kraftvolle Fahrt findet sich bei der Boomerang-Achterbahn im Six Flags Fiesta Texas, die hier schlicht und einfach Boomerang bzw. Boomerang Coast to Coaster heißt. Die Fahrt ist sehr angenehm und ruhig – dennoch würde ich empfehlen, sie erst nach dem morgendlichen Ansturm zu fahren. Zusammen mit Walibi Belgiums Cobra ist dieser Boomerang einer der besten auf dem Markt und sollte daher nicht ausgelassen werden. Wir folgen den Pfaden zur anderen Seite des Parks und stellen uns nun in die Schlange für die Achterbahn Superman Krypton Coaster. Diese Achterbahn wies einst die höchste Inversion aller Achterbahnen auf; ein Rekord, der sehr lange gehalten wurde, bis er 2013 von der gleichen Gruppe im Freizeitpark Six Flags Magic Mountain gebrochen wurde. Als eine der ersten Floorless Coaster von B&M bietet der Superman Krypton Coaster ein wildes und aufregendes Fahrerlebnis. Nach einer kurzen Kurve erklimmt der Zug schnell den Lifthill. Oben an der Steinbruchwand angekommen, genießen wir den Blick auf das Einkaufszentrum The Shops at La Cantera, bevor wir uns in einer immer steiler werdenden Kurve nach unten begeben. In unsere Sitze gepresst, rasen wir nun durch das erste Tal, bevor wir in den großen Looping einfahren. Nach einem weiteren Tal entlang der Steinbruchmauer beschließen wir, uns die Spitze der Mauer aus der Nähe anzuschauen. In einer Helix rasen wir nun an der Oberfläche entlang, bevor wir wieder auf das Bodenniveau hinunterstürzen. In einer riesigen Zero-G-Rolle drehen wir uns zum zweiten Mal auf den Kopf, gefolgt von einer ebenso riesigen Cobra-Roll. Eine Linkskurve führt nun nach oben und eine kurze Rechtskurve leitet uns direkt in den Blockbremsabschnitt der Fahrt. Ohne nennenswerte Geschwindigkeitsreduzierung fahren wir in den nächsten Drop, der uns in den ersten der beiden Korkenzieher führt. Nach einer kurzen Kurve treffen wir auf den zweiten Korkenzieher. Danach führt uns eine weitere Kurve und ein kurzer Hügel in die Schlussbremse der Fahrt. Superman Krypton Coaster bietet eine großartige und beeindruckende Fahrt. Die Achterbahn weist ein interessantes und einzigartiges Layout mit einer großen Auswahl an Überschlagselementen auf; in Gedanken muss ich sie jedoch immer mit Superman – La attración de Acero aus dem spanischen Freizeitpark Parque Warner in San Martin de la Vega vergleichen, da es sich um sehr ähnliche Bahnen handelt, wobei der Superman Krypton Coaster aufgrund der fehlenden Airtime etwas schwächer unterwegs ist. Trotzdem hat mir die Fahrt auf dem Krypton Coaster sehr gut gefallen. Da wir den Besuch noch nicht mit den DC-Schurken verbringen konnten, da der Giant Discovery Joker noch nicht geliefert und der Super-Villains Swing noch nicht wieder zusammengebaut war, konzentrierten wir uns stattdessen auf den Dunklen Ritter. Batman – The Ride war die erste S&S Free Spin-Achterbahn überhaupt und ein voller Erfolg für Six Flags. Da viele dieser Achterbahnen praktisch überall gebaut wurden, war ich sehr daran interessiert, einen Blick auf den Prototyp zu werfen, zumal meine Fahrt mit dem Joker einen Tag zuvor bei Six Flags Over Texas absolut irre war. Nach langem Warten aufgrund einer Panne der Bahn kam ich schließlich zu dem Schluss, dass diese Bahn nicht richtig beurteilt werden kann. Der Fahrkomfort ist immer gut, aber die Erlebnisse sind bei jeder Fahrt sehr unterschiedlich. Meine Fahrt auf Batman – The Ride war am Ende einfach nur okay. Die Fahrt hätte besser sein können, aber sie hätte auch viel schlechter sein können. Insgesamt ist diese Kugelbahn-Achterbahn aufgrund der verwendeten Technik, die bei späteren Installationen nicht mehr zu finden ist, doch recht interessant. Batman – The Ride befindet sich in der Rockville-Sektion des Parks, welche einfach fantastisch aussieht. Die 50er Jahre sind zurück und haben einige tolle Fahrgeschäfte mitgebracht – obwohl keines aus dieser Zeit stammt. Mir gefällt der Look der Teetassenfahrt Hustler und der des S&S Combo Tower Scream. Leider war der Freifallturm nur mit einem der Türme in Betrieb, weswegen ich auf eine Fahrt dankbar verzichtet habe. Mir gefällt auch das Aussehen und die Einbettung der Spaghetti-Knäul-Achterbahn Poltergeist, die ich auf Grund einer Störung um die Mittagszeit nicht mehr testen konnte. Der letzte Bereich des Parks ist der Fiesta Bay Boardwalk, der eine große Auswahl klassischer amerikanischer Flat Rides beherbergt. Neben dem modernen Tilt-a-Whirl Spinsanity, dem Twister Waverunner, einem Fireball und einem Riesenrad findet man mit Pirates of the Deep Sea eine neu gestaltete Themenfahrt von Sally. Die Überarbeitung der alten Scooby Doo Ghostblasters-Fahrt ist einfach nur gelungen. Die Fahrt passt zum Thema des Bereichs, obwohl sie sich nicht wie eine billige Touristenfalle anfühlt, die man an einem echten Pier finden würde. Well done, Six Flags! Am Ende des Piers befindet sich der Spinning Coaster Pandemonium. Die Warteschlange der Fahrt hat mich ziemlich verwirrt, da sie viel länger ausschaut, als sie dann schlussendlich ist. Die Leute stehen immer am Anfang des Piers Schlange, und deshalb kann oder würde man mit einer sehr langen Wartezeit rechnen, zumal bei der Fahrt des deutschen Herstellers Gerstlauer nur 4-sitzige Fahrzeuge im Einsatz sind. Am Ende habe ich also deutlich kürzer gewartet, als ich ursprünglich angenommen habe. Die Fahrt an sich hat mir dann auch noch den Spin meines Lebens beschert, obwohl ich der einzige im Wagen war. Eine tolle Anlage. Interessanterweise findet man sich beim Verlassen der Anlage unterhalb des Piers auf der Höhe der Gokart-Bahn wieder. Die letzte Attraktion auf unserer Liste ist der Golden Lasso Coaster von Wonder Woman. Da der eigentliche Name (Wonder Woman Golden Lasso Coaster) recht lang ist, reduziere ich ihn in meiner Rezension entweder auf den Golden Lasso Coaster oder auf Wonder Woman. Der Golden Lasso Coaster war die erste Installation einer RMC-Raptor-Achterbahn, die eine sehr alte Idee wieder in den Achterbahnmarkt einführt: Die Monorail-Achterbahn. Aufgrund des Schienendesigns können sehr kompakte und enge Elemente in die Anlage eingebaut werden. Das hat natürlich auch seine Nachteile, denn die Sitzanordnung innerhalb der Wagen ist nicht gerade ideal für einen großen Durchsatz und sollte daher eigentlich nur von kleineren Parks in Betracht gezogen werden. Hier in Six Flags hingegen gibt es ja auch noch den Flash Pass. Die Konzentration auf die Herzlinie bietet zwar eine ausgezeichnete und sehr spannende Fahrt, allerdings muss man dafür recht lange in der Schlange warten. Einmal in der Station angekommen, geht es nach kurzer Einteilung in eine der Beladungsgruppen, deutlich zügiger voran. Als gruppenloser Einzelfahrer hatte ich zudem Glück in einen Zug mit defekten zweiten Sitz eingeteilt zu werden, weswegen ich die Fahrt in der Front erleben durfte. Nach dem Einstieg in das Fahrzeug beginnt die Fahrt mit einem sehr schnellen Anstieg zur Spitze des Lifthügels. Oben angekommen, fährt der Zug einen kleinen Abhang hinunter und durchquert anschließend eine kleine Kurve. Nun treffen wir auf einen kleinen Hügel, woraufhin uns eine vertikale Abfahrt erwartet. Da die Spitze des Hügels sehr eng ist, werden wir sofort aus unseren Sitzen geworfen und erleben kurz darauf einen erstaunlichen, mit Airtime gefüllten Drop. Schneller als wir es uns vorstellen können, durchqueren wir das nächste Tal und bewegen uns auf die Spitze des Dive Loops zu. Eine Sekunde später verdrehen wir uns bereits in einem großen Umschwung zur Seite. Eine weitere Sekunde später leiten wir eine kurvige Steigung ein, die sogleich in das zweite mit Airtime gefüllte Gefälle führt. Es folgen ein Cutback-Element und ein klassischer Corkscrew. Nach einer weiteren Kurve knallen wir bereits auf die Bremse und die 50 Sekunden lange Reise grenzenlosen Wahnsinns geht ihrem Ende entgegen. Wonder Woman bietet die beste Achterbahn aller aktuellen DC-Superhelden. Diese Fahrt ist absolut fantastisch und die beste RMC-Achterbahn, die ich bisher gefahren bin. Man kann den Wahnsinn des Golden Lasso Coasters einfach nicht beschreiben – man muss ihn erleben. Die Bahn ist einfach nur geil! Knallhart, aber geil. Six Flags Fiesta Texas ist ein sehr schöner Themenpark mit einer großen Auswahl an Achterbahnen, Fahrgeschäften und Shows. Da das Angebot während meines Besuchs etwas reduziert war, kann ich einen Besuch an Ostern nur bedingt empfehlen. Ich würde gerne wiederkommen, um all die Fahrgeschäfte zu testen, die ich bei meinem Besuch verpasst habe, und mir den Wasserpark White Water Bay und das nächtliche Spektakel Celebrate! anzusehen. Bis dahin freue ich mich auf meinen nächsten Besuch in San Antonio. Nach dem Besuch im Freizeitpark Six Flags Fiesta Texas ging es sogleich ins Hotel Ramada San Antonio Near SeaWorld, wo ich nach dem Check-In erst einmal in das nahe gelegene Wendy's gegangen bin um etwas zu Abend zu Essen. Tatsächlich war das wieder einmal eine Premiere für mich, denn Wendy's gab es in Deutschland nur irgendwann in den 80er Jahren einmal und dementsprechend hatte ich bislang keinen Kontakt zu dieser Burger-Kette. Auch wenn es einige Zeit dauerte, bis mich das Personal bemerkte wurde ich doch recht zügig bedient. Zurück im Hotel probierte ich dann den Burger und war dann doch recht zufrieden, da sich dieser dann doch gut von denen der hierzulande bekannten Burger-Ketten absetzte. Gut gestärkt ging es dann in die Innenstadt von San Antonio, wo ich mir den River Walk mal genauer ansehen wollte. Gesperrte Straßen und ein allgemeines Verkehrschaos machten die Parkplatzsuche nicht sonderlich einfach, so dass ich am Ende nahe der Greyhound Station einen Parkplatz finden konnte. Zu Fuß ging es dann über einen recht großen Teil des River Walks, wobei ich auch an Orten wie der San Fernando Cathedral halt machte. Kurz nach Mitternacht ging es dann zurück ins Hotel, immerhin standen am nächsten Tag gleich zwei bzw. drei Parks auf dem Programm. |
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malte Neu 16.02.2021 Dienstag, 16. Februar 2021 09:38 | ||||
malte
Tim Kropf Deutschland . HE |
Vielen Dank für den super Bericht!
Eine Frage von meiner Seite hat dir Fiesta Texas oder over Texas jetzt letztendlich besser gefallen? |
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Stormrunn3r Neu 16.02.2021 Dienstag, 16. Februar 2021 10:54 | ||||
Stormrunn3r
Tobias Kathke Hamburg Harburg Deutschland . HH |
Tatsächlich mochte ich Six Flags Over Texas mehr. Jedoch hatte ich in Fiesta Texas einen doch eher eingeschränkten Besuch, wo vieles was den Park ausmacht nicht stattfand oder noch geschloßen war.
Beide Parks haben mir sehr gut gefallen und ich würde jederzeit wieder hinfahren . |
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Runner Neu 17.02.2021 Mittwoch, 17. Februar 2021 16:09 1 gefällt das | ||||
Runner
Dominik Leinen Beilingen Deutschland . RP |
Schade, dass Fiesta Texas bei dir nicht sein volles Potential ausschöpfen konnte. Insbesondere die Wildwasserbahn wäre eine Fahrt wert gewesen. Und der Poltergeist war für mich auch der beste Vertreter seiner Art. Aber dafür durftest du ja den Wonder Woman Coaster fahren, der war bei uns ja noch nicht da.
Ansonsten kann ich soweit alles wieder unterschreiben, insbesondere zum Iron Rattler. Vor allem bei der nächtlichen ERT konnte der mich wirklich überzeugen, bis er immer viel zu früh in die Bremse knallte. Die bei der alten Bahn noch vorhandene Runde hätte man einfach noch mitnehmen müssen. Bei der Meinung zum Free Spin steh ich allerdings ein wenig auf dem Schlauch, was genau du meinst. Einig sind wir uns aber (so ich das richtig verstehe), dass er sich zwischen Joker und Arashi einreiht, wobei ich diese beiden allerdings genau andersrum bewerten würde als du. |
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Stormrunn3r Neu 18.02.2021 Donnerstag, 18. Februar 2021 08:41 | ||||
Stormrunn3r
Tobias Kathke Hamburg Harburg Deutschland . HH |
Und genau das meinte ich eben nicht. Sie sind allesamt gleich. Man kann genauso gut eine blöde, wie auch eine extrem gute Fahrt erwischen, der Standort ist dabei egal. | |||
Runner Neu 18.02.2021 Donnerstag, 18. Februar 2021 12:53 | ||||
Runner
Dominik Leinen Beilingen Deutschland . RP |
Ah ok, ich hatte diese Einschätzung lediglich auf die Fiesta-Bahn bezogen.
Das kann ich dann wiederum ein wenig nachvollziehen, würde diese Unterschiede aber ggf. auf die Seitenwahl schieben wollen. Den Joker bin ich Wartezeitenbedingt nur einmal gefahren, da kann es natürlich in der Tat Zufall gewesen sein, dass ich ihn etwas schlechter empfand. Batman bin ich glaub ich zwei Mal gefahren, die Fahrten waren auch ziemlich ähnlich und zwar besser als beim Joker. Wenn ich mich recht entsinne, fanden auch beide Fahrten auf der gleichen Seite statt, beim Joker war es meine ich genau die andere Seite. Arashi bin ich am häufigsten gefahren und die einzige Fahrt, die sich signifikant von den anderen Unterschied, war die auf der Seite zum Steel Dragon hin. Die war deutlich harmloser als die andere Seite (und wurde daher auch nur einmalig getestet, Zufall also nicht ausgeschlossen). |
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