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Lacront Neu 19.09.2011 Montag, 19. September 2011 18:22 | ||||
Lacront
Daniel Schweiz . ZH |
Nach zwei ausgesprochen erlebnisreichen und schönen Tagen in den beiden Universal-Parks wartete die nächste Station unseres Orlando-Abenteuers auf uns: Sea World. Um dorthin zu gelangen, mussten wir von unserem Baymont Inn aus einen grossen Teil des International Drives runterfahren. Dieses Mal hatten wir wohl die Gunst der Ampelgötter auf unserer Seite, denn dieses Abfahren ging im Gegensatz zu den Vortagen erstaunlich reibungslos und praktisch an einem Stück vonstatten. Zusätzlich interessant: Der International Drive war mir zwar von früheren Florida-Reisen her ein Begriff, aber dies war das erste Mal, dass ich selbst am Steuer sass und dadurch auf einmal erkannte, weshalb die Strasse diesen Namen trägt. Irgendwie witzig, dass man auch bei einer dritten Florida-Reise noch dazu lernt! Wer auch weiss, weshalb der I-Drive so heisst, wie er heisst, kriegt 'nen Keks!
Auf diese Weise sind wir dann sehr zeitig auf dem grossen Parkplatz von Sea World eingetroffen. Was aber nicht heisst, dass dieser Umstand das Parken einfacher oder gar angenehmer gemacht hätte. Irgendwie herrschte nach der Zahlstelle das totale Chaos: Es fehlten Markierungen am Boden, welche die einzelnen Spuren zusammenführen und die Lotsen haben einen absolut unmöglichen und unübersichtlichen Parcours mit orangen Verkehrshütchen aufgestellt, den wir mit unserem kleinen Chevy locker durchqueren konnten, von grossen SUVs jedoch in regelmässigen Abständen kaputt gefahren wurde, so dass mehrmals alle folgenden Autos warten durften, bis wieder alle Hütchen gestanden sind. Direkt nebeneinander stehende Lotsen haben oft komplett unterschiedlich gestikuliert und als ich das Fenster runterliess, um Klarheit über die Anweisungen zu erhalten, musste ich feststellen, dass die nicht mal Englisch können. Irgendwie sind wir dann einfach anderen Fahrzeugen gefolgt - mehrere Trillerpfeifen-Salven und verärgertes Kopfschütteln der Lotsen liessen darauf schliessen, dass dies wohl nicht ganz in ihrem Sinne war. Aber ich konnte der mangelhaften Signalisation auch nicht entnehmen, dass wir irgendwie einen falschen Pfad einschlugen; ausserdem haben es uns nachfolgende Fahrzeuge gleichgetan. So sind wir dann irgendwann auf einer total schlaglochgeschädigten Ecke des Lots angekommen und waren einfach nur noch froh, diesen Stumpfsinn hinter uns zu haben. Ist das hier immer so? Echt eins der mühsamsten Parkplatz-Erlebnisse unserer USA-Reisen. Bald sind wir dann beim schön gemachten, im Orlando-Vergleich jedoch irgendwie schlichten Eingangsbereich angekommen. Das Fingerabdruck-Hickhack mit dem FlexTicket hat dieses Mal besonders lange gedauert, aber bald hatten wir es dann endlich auch noch in den Park hinein geschafft. Bei dem Showangebot, das der Park bietet, ist natürlich ein tagesaktueller Parkplan mit den Showzeiten unerlässlich, also haben wir uns einen vom Stapel geholt. Und das muss man sich recht wortwörtlich vorstellen, denn in der Hinsicht hat sich Sea World einem ganz seltsamen Trend angeschlossen: Die Parkpläne kommen nämlich ungefaltet, als etwa A3 grosses Blatt Papier daher, das es dann selbst zu falten gilt. In ganz vielen Parks auf dieser Reise konnten wir dies beobachten! Ich find das jetzt weder gut noch schlecht, aber einfach irgendwie neuartig und bemerkenswert. Weiss jemand, ob da ein tieferer Sinn dahinter steckt? Wir stellten fest, dass die ersten Shows des Tages erst um die Mittagszeit rum beginnen würden, also stürmten wir natürlich sofort die direkt hinter dem Eingangsbereich emporragende Manta! Das Teil ist einfach ein optischer Leckerbissen! Wir konnten uns kaum noch halten vor Vorfreude. Also begaben wir uns in den wunderbar gestalteten Wartebereich, der schon eine Attraktion für sich ist. Er führt an mehreren, ausserordentlich schönen Aquarien vorbei. Auch wenn man sich nicht für die Bahn anstellt, kann man diese sozusagen von der anderen Seite her betrachten und fotografieren, denn es gibt einen zweiten Durchgang, der durch diesen recht grossen Aquarienkomplex führt. Zweiseitig erkundbare Wartebereiche scheinen bei neueren Orlando-Attraktionen offenbar im Trend zu liegen. Schade, dass sowas schlecht auf (ungefalteten!) Parkplänen gekennzeichnet ist. Vielleicht sollte man die einfach mal von unseren Orlando-Kennern hier im Forum designen lassen - denn von der Möglichkeit, die toll gestalteten Wartebereiche auch ohne sich anzustellen zu erkunden, habe ich weder hier noch bei Harry Potter in den Islands of Adventure was gewusst. Hier hatten wir schlicht das Glück, den zweiten Eingang dank wesentlich geringerer Besucherdichte als in den Islands überhaupt zu sehen! Jedenfalls kann man sich an den hier wirklich zauberhaft gestalteten, glitzernden Unterwasserwelten mit den vielen bunten Fischen kaum sattsehen! Es gibt auch einige nette Spezialfeatures, wie zum Beispiel kleine Tunnel, die in Glastanks inmitten der Aquarien führen, wo man dann seinen Kopf für tolle Unterwasserportraits rausragen lassen kann, oder auch grossflächige gläserne Decken, wo die namensgebenden Mantas gerne drüberschweben. Wir sind dann aber erst später zur näheren Erkundung zurück gekehrt, denn zu dieser frühen Morgenstunde war bei Manta noch Walk-on angesagt. Schon bald standen wir also zu einigen genialen Tageseinstimmungsfahrten in den beiden Stationshälften bereit! Genial finde ich hier ja diese Mulden im Boden, die sozusagen der Aufrichtungsbewegung der Chaisen nachempfunden sind, damit sich Passagiere mit langen Beinen beim Kippen in die Fluglagerung nicht die Füsse am Boden aufschürfen. Sind alle Passagiere festgezurrt, werden die Sitzreihen in die Flugposition angehoben und los gehts über eine Weiche aus der Station hinaus. Der Lifthill ist hier deutlich steiler als bei den Supermen - irgendwie ein total seltsames Gefühl, da man zwar schon nach vorn gekippt, aber doch relativ "aufrecht" dort hochgezogen wird. Bald muss der Blick gezwungenermassen wieder abwärts führen, denn jetzt holt man auf dem sensationellen First Drop einiges an Schwung. Wie schon im Bericht zu Six Flags Over Georgia erwähnt, hatte ich den Eindruck, dass man hier etwas tiefer in den Westen hängt und den Blick wesentlich müheloser nach vorn richten konnte - so erlebte man also bereits auf dieser ersten kurvigen Abfahrt ein fantastisches Fluggefühl! Mit dem gewonnenen Tempo wird nun der riesige, extrem krasse Pretzel Loop passiert. Wie schon bei den Supermen ein optisch total bizarres und g-kräftemässig geradezu unheimlich eindringliches Erlebnis! Das Vornüberkippen ist auch hier kaum zu beschreiben und schlicht Weltklasse! Aber dank den im Vergleich mit Superman nicht unwesentlich grösseren Dimensionen musste man im Tal dann auch einiges mehr an Druck aushalten - in der brennenden Sonne Floridas ein absolut grenzwertiges Erlebnis! Wieder oben folgt nun eine kurvige Abfahrt aus dem Pretzel Loop hinaus und dann der wie ich finde schönste Teil der Bahn: Mehr oder weniger nahtlos an die Schräglage des kurvigen Drops anknüpfend, wird ein herrlicher Inline-Twist durchfahren, der direkt in eine weitere kurvige Abfahrt mündet, deren anschliessender Anstieg sich bald zu einem Korkenzieher aufbäumt. Das Ganze wirkt auf den Fahrgast absolut harmonisch und wird genau im richtigen Tempo durchfahren, es gibt unzählige Near Misses mit Bäumen und Stützen, man geniesst eine grossartige Aussicht und wird einfach sagenhaft schön durch die Luft gewirbelt. Das Fluggefühl ist fantastisch! Hierauf passiert man die Zwischenbremse. Der nachfolgende Teil besteht dann aus einigen Kurven und einem weiteren Inline-Twist. Zwar ist man hier um einiges langsamer unterwegs, erlebt aber umso schönere Near Misses mit der Wasseroberfläche, Felsen und Wasserfällen! In diesem zweiten Part findet auch das berühmte "Streifen" der Wasseroberfläche statt. Genial inszeniert und ein echter Hingucker im Eingangsbereich von Sea World! Da hätte ich stundenlang zusehen können, wirklich eine tolle Gestaltungsidee und eine echte Attraktion für Fahrgäste und Zuschauer. Ziiisch! Swuuusch! Totaler Hammer! Manta ist eine echte Weiterentwicklung der streckenmässig eigentlich recht popeligen Supermen und eine richtige Offenbarung! Das Fluggefühl ist mir um einiges besser als auf dem Standardlayout vorgekommen, besonders der Teil nach dem Pretzel Loop ist einfach wunderbar! Nicht unwesentlich dazu beigetragen hat wohl wie gesagt auch die Tatsache, dass ich hier wesentlich weniger krampfig nach vorn blicken konnte und dadurch auch voll in den Genuss der visuellen Leckerbissen kam, die Flying Coaster mit ihrer seltsamen Streckenführung und strategisch platzierten Near Misses nun mal bieten. Auch das ganze Drumherum - die tolle Einbettung direkt im Eingangsbereich des Parks, die Aquarienwelt im Wartebereich und das Fontänen-Spektakel im zweiten Teil - zaubert Fahrgästen und Zuschauern ein verblüfftes Erstaunen aufs Gesicht! Eine absolute Top-Bahn und eins der absoluten Highlights auf der Reise! Als nächstes war dann der Mack Watercoaster Journey to Atlantis an der Reihe! Die Front-Fassade des riesigen Gebäudekomplexes, durch und über welchen die Bahn zum Grossteil führt, ist mächtig beeindruckend. Im Wartebereich lassen sich dann gewisse Themeing-Gemeinsamkeiten mit Poseidon (griechisches Fischerdorf) nicht verleugnen. Die Fahrt führt zunächst durch eine wunderschön bunt gestaltete Unterwasserwelt. Viele schöne Lichteffekte, farbig leuchtende Unterwasserpflanzen, Wasserspiele und Animatronics von jenstem Meeresgetier gibt es hier zu bestaunen. Die Sounduntermalung ist ebenfalls klasse: Ein aufregendes Klassik-Thema erklingt, während eine Projektion einer Meerjungfrau die Fahrgäste hier willkommen heisst. Bald durchquert man dann auch schon eine wirklich ausgesprochen schön gemachte Nachbildung von Atlantis. Antike Säulen, eindrückliche Häuserfassaden, Wasserfälle und eine ausgeklügelte Beleuchtung lassen einen sprichwörtlich in eine komplett andere Welt abtauchen. Bald ist aber Schluss mit lustig: Szenerie und Musik werden dunkel, es blitzt, die Nixen verwandeln sich in medusa-artige Monsterkreaturen (aus Ermangelung eines zutreffenderen Begriffs ) und bald wird man von Dampf umgeben den ersten Lifthill hochgezogen. Oben angekommen gelangt man wieder ans Tageslicht und kurvt dann mehr oder weniger auf dem Dach rum, wird dabei von einigen Fontänen nassgespritzt. Bald ist dann der zweite Lifthill erreicht, der einen zum höchsten Punkt der Gebäudekonstruktion bringt. Von dort aus führt dann die berühmte grosse Schussfahrt ins Wasserbecken hinunter. Je nach Beladung im Boot fällt der Nässegrad offenbar ziemlich unterschiedlich aus - bei unserer ersten Fahrt hatten wir drei ein Achterboot für uns alleine und wurden angewiesen, uns in die beiden mittleren Reihen zu setzen. Jedenfalls kamen wir da definitiv nasser als bei Poseidon, im Orlando-Vergleich aber noch ziemlich trocken raus. Nach einer Kehrtwende im Wasserkanal taucht das Boot dann sozusagen auf eine tiefer gelegene Ebene des grossen Wasserbeckens ab, wo dann der zweite Lifthill startet. Obwohl das nur eine ganz kleine Eintauch-Schussfahrt ist, wurde man hier dank einer stolzen Einschwapp-Welle eigentlich viel nasser als auf den beiden grossen Drops. Für Fotos ist diese Stelle denkbar ungünstig gelegen - nachfolgend trotzdem ein Versuch, euch die nasseste Stelle der Bahn zu zeigen. Seid also gewarnt! Der zweite Lifthill führt dann wieder ins Gebäude hinein. Oben angekommen wird man erneut von der gruseligen Szenerie im vorangegangenen Darkride-Teil begrüsst. Die Musik erreicht nun einen leicht gruseligen Ton, unheilvolle Schreie künden weiteren Schrecken an. Und dann absolviert man total genial von der Musik begleitet die letzte kurvige Abfahrt, die in etwa gleich abläuft wie die von Poseidon nach der Zwischenbremse und dann wieder aus dem Gebäude heraus in ein weiteres Wasserbecken führt. Absolut filmreif inszeniert! Danach folgt noch eine Kehrtwende und dann ist schon der separate Aussteigebereich erreicht. Der Ausgang führt durch den Souvenirshop, in dessen Vorraum dann wieder ein wunderschön gestalterer Aquarienbereich wartet. Dieser war an unserem Besuchstag jedoch deutlich weniger frequentiert als der bei Manta, da es bestialisch nach faulen Eiern roch. Daher war auch bei uns eher "Knips und Flucht" angesagt. Next up: Der B&M Floorless Kraken. Die Station ist auch hier schön im Fischerdorf-Stil gehalten, per Lautsprecher und Schilder wird die Legende der Riesenkrake erzählt. Die Fahrt ist dann gewohnt hoher B&M-Standard: Nachdem man auf dem irgendwie recht flachen First Drop Schwung geholt hat, spult man butterweich die bekannte B&M-Streckenfolge ab ab: Looping, Dive Loop, Zero-G-Rolle, Kobrarolle, Zwischenbremse, Looping und Korkenzieher. Im Vergleich zu Journey to Atlantis und Manta steht die Bahn grossteils etwas "nackt" da, nach der Bremse ist sie dann aber recht schön in die Gegend eingebettet. Vor dem Looping taucht man in eine kleine Mulde, wo einige Balken nette Headchopper bieten, und vor dem Korkenzieher führt die Strecke dann auch durch eine Höhle, wo die Riesenkrake angeblich hausen soll. Der rettende Korkenzieher aus der Höhle hinaus. Im oberen "Stockwerk" des Höhlenparts befindet sich ausserdem ein kleiner Walkthrough für Zuschauer, wo die Brut der Krake bestaunt werden kann. Eine wunderbare Bahn, die viel Spass macht und wie gewohnt butterweiche Beemer-Fahreigenschaften bietet. Besonders in der ersten Reihe natürlich ein ganz tolles Erlebnis - die vielen Foot- und Headchopper mit Schienen, Stützen, Balken und Felsen sind der Oberhammer! Bei unseren Fahrten am Morgen war hier noch nichts los - da reichte es vollkommen aus, dass nur ein Zug im Einsatz war. Im späteren Tagesverlauf wurde dann noch ein zweiter auf die Schiene geholt. Vor der ersten Show war noch etwas Zeit übrig, also erkundeten wir den Penguin Encounter. Zunächst befindet man sich in einem Vorraum, wo man über Schilder und Lehrfilme die verschiedenen Pinguinarten und deren Lebens- und Verhaltensweisen kennen lernen kann. Danach kann man dann das Pinguinhabitat wahlweise von einem direkt vor den Glasscheiben durchführenden Förderband oder von einer etwas höher gelegenen Zuschauerplattform betrachten. Viel gab es leider nicht zu sehen, da zum Zeitpunkt unseres Besuchs natürlich antarktischer Winter simuliert wurde. Und Blitzlichtaufnahmen sind logischerweise untersagt, da dies die Tiere sehr verwirren würde. Nebenan gibt es aber eine Babyzucht, die normal ausgeleuchtet ist. Niedlich, wie viel Energie die Kleinen bereits haben! Hierauf folgt dann noch der obligatorische Souvenirshop, dann ist der Rundgang beendet. Bald würde die berühmte Shamu-Show starten, daher machten wir uns auf den Weg zum grossen Stadion. Dabei kommt man im wirklich hübsch gestalteten Bereich "The Waterfront at Sea World" vorbei, wo sich ein grösseres Restaurant, mehrere Imbiss- und Getränkebars sowie ein stattlicher Geschenkeladen-Komplex befinden. Hier in der Nähe befindet sich auch das Delfinaufzucht-Becken. Man darf bis an den Bassinrand heran und die Hände ins Wasser halten. Bei unserem Besuch hielten sich die Tiere jedoch am liebsten in der abgesperrten Ecke des Pflegerteams auf, wo es Futter gab. Der direkteste Weg zum Shamu-Stadion führt von dort aus über eine lange Brücke, die über den See in der rechten Parkhälfte gebaut ist. Dabei kriegt man auch das Atlantis Bayside Stadium zu Gesicht, wo früher offenbar Wasserski-Shows stattgefunden haben. Die einzige Show, die an unserem Besuchstag dort stattfand, war eine abends durchgeführte Laser- und Lichtshow, so lange sind wir aber nicht geblieben. Daher bloss ein paar Bilder vom leeren Stadion. Um 11.30 Uhr startete dann die berühmte One Ocean-Show im Shamu-Stadion. Auf der Parkkarte heisst es ja, es sei empfohlen, jeweils gut 30 Minuten vor Showbeginn an den entsprechenden Orten einzutreffen. Wenn man aber bezüglich der Sitzplatzwahl nicht wählerisch ist und nicht unbedingt auf Hitzekollapse steht, reicht ein kleineres Zeitfenster da vollkommen aus. Obwohl wir im Schatten sassen, sind wir in der komplett windstillen und unangenehm feuchten Hitze fast geschmolzen! Zwar haben wir mehrere Riesenventilatoren gesehen, die am Schattendach montiert und auch in Betrieb waren, aber irgendwie haben die trotzdem nichts genützt. Es war einfach elendiglich heiss. Die Alternative wäre gewesen, sich in die vordersten Reihen zu setzen, wo man von den Orkas dann mehrmals mit zehn Grad Celsius kaltem Salzwasser bis auf die Unterwäsche nass gespritzt wird. Hat uns dann auch nicht so zugesagt. Zu Beginn der Show wurden dann alle Angehörigen der Streitkräfte gebeten, sich zu einer gebührenden Ehrerbietung zu erheben. Auf Grossleinwänden wurden sie dann auch bis in die hintersten Stadionswinkel erkennbar gemacht und mit extrem schmalzigem "Thank you for fighting the war against terrorism, we feel so safe!"-Pathos überhäuft. Ich wusste ja schon aus anderen Erfahrungsberichten hier, dass dies bei dieser Show so gemacht wird, aber wenn man es dann live erlebt und sich innerlich zu erklären versucht, was das Ganze in einem touristischen Meerestierpark soll - tja. Auf die Show selbst war ich schon sehr gespannt, da sie sich ja angeblich von allem bislang in diesem Bereich Gesehenen unterscheiden soll. Seit dem jüngsten Zwischenfall, bei dem eine Trainerin getötet wurde, dürfen die Trainer ja nicht mehr ins Wasser - offenbar hatte das Ganze dann eine nicht unerhebliche Neukonzeptionierung der Show zur Folge, die nicht alle Langzeit-Fans von Sea World gleichermassen zufrieden stellte. Ich kann den Vergleich natürlich nicht ziehen, aber ich muss sagen: Ich war absolut begeistert! Diese Show ist tatsächlich komplett anders als ähnliche Ausführungen in anderen Zoos und Freizeitparks. Vorbei sind die Zeiten, als die Trainer einen quasi per Mikrofon durch die Show geleitet haben und mit den Tieren dann ein Kunststückchen nach dem anderen abspulten. Denn nach der Vorstellungsrunde der Streitkräfte und einem kurzen Imagefilm über die Meeresschutz-Engagements von Sea World werden die Mikrofone abgestellt und dann gibt es eigentlich nur noch Musik für den Rest der Show. Man könnte fast sagen, dass es sich hierbei um eine regelrechte Tanzperformance handelt! Die Orkas vollführen erstaunlich genau auf die Musik abgestimmt eine Choreographie aus verschiedenen Sprüngen und sonstigen "Turnfiguren". Dazu schiessen taktgenau auch immer wieder Fontänen in die Höhe, ins Becken und auch ins Publikum. Zwei oder dreimal schwimmen die Orkas dann wie erwähnt auch am Beckenrand entlang und spritzen mit ihren Schwanzflossen dann auch eine grosse Wassermenge direkt in die vorderen Sitzreihen. So ergibt sich ein wirklich absolut sehenswertes audiovisuelles Spektakel, das die faszinierenden Orkas von einer ganz anderen Seite als in mir bislang bekannten Shows zeigt. Zwar bleiben es im Grunde dieselben Tricks und Kunststücke wie in anderen Shows, aber durch das Einbetten in eine musikalische Performance, die durch die Springbrunnen und begleitende Filme auf den grossen Bildschirmen noch ergänzt wird, gewinnt das Ganze einen eindeutigen Mehrwert und hat beinahe den Charakter einer Kunstaufführung. Finde ich irgendwie wesentlich weniger "demütigend" für die Tiere und hat mir wirklich sehr gefallen! Nach der Show ging es zum Abkühlen in den Nordpolbereich, Wild Arctic. Hier gibt es der Beschreibung auf dem Parkplan nach einen Simulator, den wir aber nicht gefahren sind, weil durch die Nähe zum Shamu-Stadion unzählige Parkgäste dieselbe Idee hatten und die Schlange dadurch ziemlich anschwoll. So verschoben wir dies erst einmal auf später und machten die Durchlauf-Tour. Der ganze Komplex ist genial als eine Nordpol-Forschungsstation gestaltet. Zahlreiche Requisiten und Informationen über die ersten durchgeführten Nordpol-Expeditionen anfangs des 20. Jahrhunderts runden das Ganze ab. Im wesentlichen besteht der Walkthrough aus zwei Teilen: Zuerst sieht man die Tierhabitate ober- und in der unteren Etage dann unterhalb der Wasseroberfläche. Hier gibt es Eisbären, Walrosse und sogar ein paar Belugawale. Blitzlichtaufnahmen sind natürlich verboten, so dass man die Schönheit dieser Tiere und auch der ganzen Anlage kaum richtig einfangen kann. Wirklich schön gemacht und eine sehr willkommene Abkühlung an unserem wirklich heissen Besuchstag. Als nächstes machten wir uns auf den Weg zum Sea Lion & Otter Stadium auf der anderen Seite des Sees. Dabei durchquert man die schönsten Ecken des Parks. Shamu's Happy Harbor, der Kinderbereich. Von diesem Spielplatz hätte man mich als Kind wohl kaum mehr wegzerren können. Sea Garden. Hier lassen sich einige auf dem Meeresgrund und in Küstennähe wachsende Pflanzenarten bestaunen, ausserdem haben hier auch ein paar Vogel- und Kleintiergattungen ein Zuhause. Hier finden über den Tag verteilt immer mal wieder "Keeper Talks" statt. Stacy hat uns hier ein wenig über ihr niedliches Wallaby Bruce erzählt. Vor der Seelöwen-Show sind wir noch durch den Shark Encounter gewandert. Im Eingangsbereich ist eine Vielzahl an Aquarien und Terrarien untergebracht. Wenn ich das richtig verstanden habe, sind dort vor allem diejenigen Fisch- und Krebsarten ausgestellt, welche Haie vornehmlich verspeisen. Allerdings gab es auch ein paar Amphibien und Spinnenarten, ein durchgängiges Thema kann das also nicht sein. Es sei denn.... Danach folgt der erstaunlich lange Unterwasser-Glastunnel, durch den ein Förderband führt. Laut den Infoschildern im Eingangsbereich einer der längsten der Welt. Die in diesem Becken lebenden Haiarten sind zwar eher kleinere Exemplare, aber es ist schon eindrücklich, wie nahe man ihnen hier kommen kann, ohne ins Wasser zu steigen. Dieses überdachte Bassin hier befindet sich im Ausgangsbereich der Attraktion. Offenbar sind hier etwas harmlosere, zumindest haiverwandte Fischarten drin. Die Seelöwen-Show "Clyde and Seamore Take Pirate Island" war dann eine witzige Überraschung! Erstens einmal war es hier temperaturenmässig um einiges angenehmer als drüben im Shamu-Stadion und zweitens kam man hier in den Genuss einer regelrechten Boulevard-Theateraufführung - bloss mit Seelöwen! Auch hier: Vorbei sind die Zeiten, wo die Tiere auf Lautsprecherkommando irgendwelche Tricks vorführen mussten und nur zur Schau gestellt wurden. Die Seelöwen sind hier schlicht ein vollwertiger Teil des Ensembles, reagieren auf den Dialog der Darsteller und helfen ganz einfach beim Geschichtenerzählen mit. Das Ganze dreht sich - wie kann es anders sein - um eine Schatzsuche, ist aber dank seiner sprichwörtlich tierischen Darsteller ein sehr kurzweiliges Vergnügen! Ganz sympathisch fand ich auch den Schiffskapitän, der seine Untertanen und die Seelöwen in Kleingruppen aufteilt und dann auf Schatzsuche schickt - er selbst werde sich nun ins Schiff zurückziehen und seinen Facebook-Status darüber updaten, sagt er dann dem Publikum. Nach der Show sind wir dann noch einmal mit Kraken gefahren und haben dann das Seehund-Reservat nebenan besucht, Pacific Point Preserve. Hier war ich vor allem drüber erstaunt, wie nah man den Seehunden und -löwen kommen konnte! Irgendwie hat man den Eindruck, dass die jede Sekunde über die irgendwie viel zu kleine Wand springen könnten. Denn vor Freude hoch springen können sie nämlich - das haben wir beobachtet, als die Pfleger ihnen ein paar Fische auf die Felsen zuwarfen. Schön haben sie es hier jedenfalls, die Nachbildung des felsigen Küstenabschnitts ist sehr grosszügig bemessen und eine Maschine erzeugt sogar Wellengang. Die Delfinshow im Whale & Dolphin Theater war dann ebenfalls sehr beeindruckend. Zwar gab es in dieser Show noch am meisten "klassische" Tricks, wie man sie aus anderen Delfinshows kennt, aber auch hier wurde gänzlich auf Lautsprechermoderation verzichtet und die Tricks wurden möglichst passend in Musikstücke eingebaut. Ein sehr grosser Teil der Show ist auch Hochseil-Artistik, wo Trapezkünstler, Turmspringer und Seiltänzer in bunten Vogelkostümen eindrückliches Können demonstrieren. Zum Finale kommen dann die Delfin- und die Artistik-Elemente irgendwie alle zusammen, auch hier rundeten Wasserwerfer und Springbrunnen das Ganze noch ab. Eine ausgesprochen sehenswerte Show, die man auf keinen Fall verpassen sollte! Hierauf haben wir uns die hier in der Nähe liegenden Tierhabitate angesehen. In der Manatee Rescue konnte man sich die namensgebenden Rundschwanz-Seekühe ansehen. Die kommen in floridianischen Küstengewässern ja tatsächlich vereinzelt noch vor, auch wenn die Art gefährdet ist. Eine kreisrunde Rampe führt ins untere Stockwerk, wo man auf Schautafeln und in einem grösseren Kino zahlreiche Informationen über die Tiere erlangen und durch Glasscheiben hindurch in ihr Bassin sehen kann. Diese Attraktion gibt es laut Screamscape in dieser Form nicht mehr, sie wird zurzeit umgestaltet. Im Discovery Garden nebenan sind ähnlich wie in einem botanischen Garten verschiedene Nutzpflanzen ausgestellt. Die Wirkungen und Nebenwirkungen kann man jeweils den Informationsschildern direkt davor entnehmen. Gleich daneben befindet sich der Bereich Key West at Sea World mit seiner Dolphin Cove. Ähnlich wie bei der Manatee Rescue kann man die Tiere hier unter Wasser durch eine Glasscheibe beobachten oder dann an der Beckenseite zuschauen. Dieses ist wirklich schön gemacht und bis ins kleinste Detail einem Küstenabschnitt in Key West nachempfunden, auch hier mit einer Wellenmaschine. Hier sind wir ein ganzes Weilchen gestanden, weil es hier irgendwie angenehm kühl war und es immer toll ist, die faszinierenden Delfine aus der Nähe zu betrachten. Auch hier darf man die Hände ins Wasser halten und versuchen, die Delfine zu streicheln. Ich konnte ganz kurz einen im Vorbeihuschen berühren - fühlt sich irgendwie an wie eine abgenutzte Schaumstoff-Spielmatte im Hallenbad. Ein ganz tolles Erlebnis, aber es braucht ein wenig Geduld und Glück, denn genau wie beim Delfinaufzuchts-Becken auf der anderen Seite des Parks sind die Tiere hier lieber in der Nähe einer abgesperrten Pflegerzone, weil es dort was zu futtern gibt. Und irgendwie ganz typisch Amerika: Gleich hinter dem Uferbereich, wo man hineinfassen darf, gibt es Lavabos, um sich hinterher die Hände zu waschen. Das ist irgendwie... Hä?! Natürlich gibt es - wir sind ja in Florida - auch noch mehrere Flamingoteiche... ...sowie ein Gehege mit Riesenschildkröten. Und zum Abschluss dieses Berichts noch zwei Bilder, die ich gerade nicht zuordnen kann und welche die wunderschöne Gestaltung des Parks nochmals unterstreichen. Laut Parkplan hätten an diesem Tag noch zwei weitere Shows stattgefunden - eine mit Ausdruckstanz und eine mit Haustieren. Auf diese hatten wir dann jedoch keine grosse Lust mehr, da wir beide gerade verpasst hatten, wir total geschlaucht waren und weil es einfach unerträglich heiss und voll geworden war. Bei Manta stand man zu diesem Zeitpunkt glaube ich 50 Minuten an und sämtliche Wege im Park hatten sich nach der Mittagszeit nochmals merklich gefüllt. Überall sind einem Familien mit plärrenden Kindern im Weg gestanden und die Flüssigkeitszunahme trieb uns hier zur Verzweiflung, da gekühlte und überteuerte Süssgetränke an diesem Tag den Durst einfach nicht löschten und das leider überall nur lauwarme Wasser aus den Drinking Fountains nicht den üblichen leichten Chlor-, sondern eine Art Specksteingeschmack hatte. Etwas, das ich in Bezug auf Hahnenwasser schon öfters in den USA angetroffen habe und einfach ungeniessbar finde. Wir haben dann beschlossen erst einmal zu pausieren und sind dann aus dem Park raus - mit dem Gedanken, abends vielleicht nochmals herzukommen. Stattdessen sind wir in unser neues Hotel eingecheckt, haben gut zu Abend gegessen und den Abend dann am schattigen Pool zugebracht. Sea World stand ich anfangs irgendwie zwiespältig gegenüber, da dieser Park als richtiger Aufhänger eigentlich nur Tiere in Gefangenschaft und ihre Zurschaustellung hat. Aber nach einem Besuch wird klar: Man scheint hier echt keine Mühen zu scheuen, den Tieren authentischen und angenehm dimensionierten Lebensraum zu bieten. Allein der Park in Orlando beheimatet laut Eigenaussage vor der Shamu-Show mehrere zehntausend Tiere, in allen drei Sea World-Parks zusammengenommen sind dies über 60'000. Diese Zahlen sind schon beeindruckend. Es wird einem echt bewusst, dass man als Besucher hier ein grosses Engagement für diese Tiere mitfinanziert - sowohl in den Parks als auch in ihrer freien Wildbahn. Und die Shows, die wir gesehen haben, entpuppten sich als sehr ausgeklügelte Weiterentwicklung der üblichen Trickvorführerei und haben die Tiere jeweils wirklich Teil einer toll gemachten und unterhaltsamen Kunstperformance werden lassen! Die Achterbahnen waren zwar eher bloss Beiwerk, aber allesamt grosse Klasse. So ergab sich ein wunderschöner Tag, der in der zweiten Tageshälfte dann einfach durch das eklige Trinkwasser, die vielen Besucher und die unbarmherzig feuchte Hitze etwas frühzeitig beendet wurde. Aber wir waren bestimmt nicht das letzte Mal hier oder in Orlando. Der nächste Bericht folgt dann aus dem Sea World-Wasserpark Aquatica, danach wird diese Serie mit einem Erfahrungsbericht aus den Busch Gardens Tampa Bay dann schon wieder zu Ende sein. Bis dahin: Dankeschön fürs Lesen. |
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Mushoba Neu 19.09.2011 Montag, 19. September 2011 18:33 | ||||
Mushoba
Deutschland . HE |
Sehr sehr schöner Bericht! Aber ich hab nen gefalteten Parkplan aus Seaworld in Hochglanz , bei uns gab es in Busch Gardens keine gefalteten . | |||
Nordisc Neu 19.09.2011 Montag, 19. September 2011 19:23 | ||||
Nordisc
Deutschland . NW |
Sehr schöner Bericht. Bis auf die Shamu Show decken sich unsere Erfahrungen ziemlich. Und die Seelöwen sind DAS Highlight neben den gierigen Streichelrochen. | |||
Burns Neu 19.09.2011 Montag, 19. September 2011 20:30 | ||||
Burns
Deutschland . NW |
Ein wirklich wunderbarer Bericht. Hat mir, wie immer bei deinen Berichten, eine Freude gemacht, ihn zu lesen. | |||
Maliboy Neu 20.09.2011 Dienstag, 20. September 2011 14:09 | ||||
Maliboy
Kai Dietrich Bad Neuenahr-Ahrweiler Deutschland . RP |
Wenn ich den Bericht lese, freue ich mich um so mehr auf meinen Besuch in einen Monat.
Auf die neue Orca Show bin ich schon gespannt. Kenne ja 'nur' die Zwischenshow die man direkt nach dem Unglück schnell aus der Taufe gehoben hat. Ich glaube, die Seelöwenshow finden wir alle am Besten (ich fand die auch Genial). Und, ich merke, ich muss mehr mit Offenen Augen durch den Park gehen. Einiges habe ich gar nicht so gesehen. Aber dazu habe ich ja dieses Jahr noch mal Zeit. Danke. Tschau Kai |
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The Knowledge Neu 20.09.2011 Dienstag, 20. September 2011 15:39 | ||||
The Knowledge
Deutschland . NW |
Endlich wieder Lacront-USA-Berichte! | |||
Der Autor hat fehlerhaften BBCode produziert. | |
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