TejayNeu05.06.2021Samstag, 05. Juni 2021 08:133 gefällt das
Tejay
Thorsten Janke
Bochum
Deutschland . NW
Gerade mal zwei Wochen ist es her, dass Thomas und ich - oder vielmehr ich - entschieden haben, dass wir uns dieses Jahr mal wieder eine MPG-Jahreskarte gönnen. Man muss ja ohnehin dieses Jahr wegen der neuen Achterbahn nach Bottrop, Belantis steht auch seit dem letzten Jahr noch zur Debatte und nach Madrid sind wir auch noch eingeladen, Walibi Belgien und Efteling werden auch günstiger, also warum nicht die 69 Euro für die Karte investieren?
Nach anfänglichen Buchungsschwierigkeiten auf der Webseite waren die beiden Karten dann mit hochgeladenen Fotos gebucht und es hies abwarten, wann die denn mal nach dem Lockdown öffnen können.
Dann die Neuigkeit zum Anfang der Woche: Oh, die dürfen ab Freitag aufmachen. Brückentag, dienstfrei - Warum also nicht direkt am ersten Tag - mein Gedanke. Am Donnerstag dann zum Testzentrum gegangen, sich die Nase kitzeln lassen, den Besuchstag am Mittwoch online reserviert, also steht dem Besuch des Parks nichts mehr im Wege. Bis auf: "Oh, es soll den ganzen Tag mit hoher Wahrscheinlichkeit regnen." Na, Bravo. Andererseits kommen dann wohl auch weniger Besucher.
Derjenige, der uns über seine Jahreskartenleidenschaft zwei Wochen zuvor gebrieft hatte, Oppi, rief dann am Freitag morgen an: "Okay, ich bin dabei." Also ging es zu dritt am frühen nachmittag gen Bottrop. Am Feiertag zuvor dann noch ein wenig die Überraschung: Oh, auf der Webseite sind die Preise für die Jahreskarte noch mal um 15 Euro gesunken. Erst kurz geärgert, dass wir noch den alten Preis gezahlt hatten, dann aber das Einlenken des Parks - Wer vor dem 03.06.2021 dieses Jahr die Karte gekauft hat, kann diese auch noch bis zum Anfang Juni 2022 nutzen. Damit lässt sich das wieder verschmerzen.
Erster Eindruck bei der Fahrt entlang der Kirchhellener Erdbeerfelder: "Oh, die stehen ja schon auf der Wiese - dem Ausweichparkplatz. Dann wird es ja doch voll." Das ganze gepaart mit dem Gedanken: "Wow, eigentlich ein schöner sonniger Tag", obgleich es doch eigentlich regnen sollte und am Vortag im Rheinland, Ruhrgebiet und Ostwestfalen die Keller überflutet wurden.
Wir fahren erst mal weiter Richtung Park. An der Abzweigung Richtung Schloss Beck werden wir von einem Mitarbeiter des Movieparks und einem Durchfahrt-Verboten-Schild abgefangen. Scheibe runter "Sind Sie alle schon getestet?" - "Ja" - "Dann bitte einmal wenden und auf die große Wiese zum Parken. Weiterfahrt nur für diejenigen, die sich auf dem Hauptparkplatz noch testen lassen müssen."
Also zurück auf den Wiesenacker und die imaginären Wanderstiefel bis zum Park übergezogen.
Am Parkplatz dann die erste Personenkontrolle: "Testergebnisse oder Impfbuch plus Perso vorzeigen". Schranke 1 können wir somit zu dritt als erfolgreich abhaken. Es beginnt der Marsch Richtung Freizeitpark.
Am Hauptparkplatz dann gähnende Leere. Der komplette Parkplatz 1 ist unbesetzt. Vier Testcontainer und ein Zelt.
Die Testcontainer sind hier nicht im Bild - die stehen weiter nach rechts.
Am Haupteingang dann auch alles leer. Mit Absperrgittern wird man zum Eingangsbereich geleitet. Es wirkt ein wenig wie auf der Southfork Ranch, wo man Rinder zum Stall geleitet wissen möchte. Aber hey, es sind besondere Zeiten und wir drehen heute vielleicht einen Western?
Am Eingang dann zwei Ladies, die uns begrüssen, mich an meine fehlende Mund-Nasen-Bedeckung erinnern und schon geht es zügig mit den gescannten Tickets durch die Drehkreuze. Zuvor möchten die Damen auch noch einmal unseren Perso und die die One-of-Three-Gs-Bestätigung sehen. Die Tageskassen sind tatsächlich geschlossen - alles also kontaktlos und nur mit Reservierung. Die Reservierung will keiner sehen. Möglicherweise ist die von der Technik schon ans Ticket gekoppelt. Ich erinnere mich, dass man die Ticketnummer im Reservierungsprozess angeben musste. Zur Stimmung hätte lediglich noch ein Tumbleweed durch den Vorkassenbereich rollen müssen. Nix los.
Und dann sind wir drin - in Hollywood in Germany. "Die Studioleitung hat sich entschlossen, dass Set für uns wieder freizugeben" klingt es über die Lautsprecheransage. Das klingt nett dem Thema angepasst. Die gute Frau am Eingang meinte sie schliessen heute um 17 Uhr, das Bord im Eingangsbereich verkündet 18 Uhr als das zeitliche Ende des Tages wie im Film.
Unsere Prio Nummer Eins: Die Jahreskarten erstellen. Rund um den Brunnen zieht sich eine Menschenschlange, die sich vor dem Welcome-Center aufgebaut hat. Da müssen wir uns also anstellen. Der lange Spaziergang durch die Hitze hat uns durstig gemacht. Oppi als Besitzer der Jahreskarte von 2020 entschliesst sich, uns Getränke zu besorgen." Ihr steht ja eh ein bisschen, bis ihr dran seid." Wie Recht er haben soll.
To be continued...
Wir sind also im Park. Um den Brunnen schlägelt sich die Warteschlange der Jahreskartenerwerber. Auf den Abstand wird hier durch die Besucher um uns herum geachtet. Zwischenzeitlich kommen zwei Mitarbeiter in der Stuntshowuniform vorbei und kontrollieren als "Maskenpolizei" die Wartenden auf Mund- und Nasenschutz. Im Park gibt es Maskenpflicht in Warteschlangen und auf den Rides. Man ist hier von Parkseite erkennbar motiviert, diese Obligation bei den Set-Besuchern durchzusetzen.
Beim Warten können wir neben Filmmusiktitel raten auch die Fahrten von Star Trek Operation Enterprise beobachten. Da sind teilweise doch längere Unterbrechung im Einzugbetrieb und auch mal eine Leerfahrt zwischendurch zu beobachten.
Zwischendurch kommt eine Mitarbeiterin aus dem Welcome Center durch die Warteschlange und fragt nach dem Grund für das Anstehen. Das leert dann teilweise die Schlange vor uns. "ihr wollt einen neuen Saisonpass für 2021 abholen?" "Ja." "Dann steht ihr richtig hier."
Oppi berichtet, dass es eine Verunsicherung bei den Besitzern der 2020er-Saisonpässe gibt, da wohl irgendwo geschrieben worden sei, man solle dazu noch mal ins Welcome-Center. Dem ist wie uns nachher am Schalter bestätigt wird nicht nötig.
Dennoch dauert es lange, bis wir in den schattigen Bereich vor dem Eingang kommen. Ich bin heute eigentlich eher auf Regen als auf Sonne eingestellt. Und die brennt dann auch in den 60 Minuten, die wir in der Schlange anstehen, fast gnadenlos sommerlich. Gott sei Dank leiht mir Thomas sein Cappy.
Und dann kommt das für mich einzige Manko des Tages. Der Aufenthalt im Welcome Center. Immer geht mir dabei die 80er/90er Antischuppen-TV-Werbung durch den Kopf: "You never get the Second Chance to make a first Impression" - leider absolut wahr.
Beim Eintreten in das Welcome-Center sind drei Counter geöffnet. Ein herzliches Willkommen klingt in meinen Ohren anders als das, was ich gestern präsentiert bekomme. Was hat mir die Webseite vorher versprochen? Ich kann ein Foto von mir im Bestellprozess hochladen und soll dann den Ausweis im Welcome Center abholen. Der Mitarbeiter am Schalter benötigt nicht den Barcode, den ich mir auf der App heruntergeladen habe sondern die Ordernummer. Die steckt natürlich in der Bestellmail, die ich dann erst einmal suchen muss. Danach müssen wir ein Papier-Formular aus der Internetbestellung noch einmal vor Ort ausfüllen. Nachhaltig ist das nicht. Es gibt auch nur zwei Kullis - egal wir sind ja eh alle 3G. Vielleicht werden die aber auch nach jedem Einsatz gereinigt oder ausgetauscht? Ich weiss es nicht und hinterfrage es auch nicht. Dann verschwindet der gute Mann ohne Ansage und begibt sich zu einem anderen Counter, wo wohl ein Drucker weiteres Papier für alle hier im Welcome Center ausdruckt. In der Zwischenzeit gibt es Gesprächsfetzen von den Nachbarcountern zu hören.
"Ich muss gleich erst mal eine rauchen gehen." "Aber es ist doch eine Warteschlange draussen." "Ist mir egal."
Ein Gast mit einem kleinen Jungen kommt an den Nachbarschalter und macht seinen Unmut Luft: "Wissen Sie, dass wir über 'ne Stunde draussen in der Hitze warten müssen?" "Ja, aber wir können auch nicht mehr als arbeiten." Da fehlt mir sprachlich die Anerkennung, Entschuldigung, Zuspruch und das Einfühlungsvermögen für den Kunden. Braucht man solche Eigenschaften in einem Welcome-Center? Wo ist Annika aus dem GuestRelations-Büro in der Mainstreet von vor über zehn Jahren?
Unser Mitarbeiter kehrt nach mehreren Minuten vom Drucker zurück und bringt uns zwei neue Ausdrucke vom Drucker mit. "Die bitte auch noch ausfüllen." Alles auch schon auf der Webseite zuhause ausgefüllt. Zur Krönung dann noch das Foto mit der 0-Gegenlicht-Kamera schiessen - warum sich überhaupt daheim den Kopf über ein passend gemachtes Foto zerbrechen, wenn es dann eh nicht funktioniert?
Der Ausweis wird dann frisch gedruckt. Die Prozedur insgesamt dauert gefühlt zehn Minuten. Kein Wunder, dass wir trotz der kurzen Warteschlange schön braun beim Warten vor dem Welcome-Center wurden.
Unser Pass gilt auf Nachfrage bis zum 05.06.2022 - weil die Preise für die Saisonkarte dann noch mal gefallen sind, nachdem wir diese Ende Mai gekauft haben, wird diese als Bonus bis zum nächsten Jahr verlängert.
Unsere letzten beiden Jahreskarten haben wir 2018 im SFoG und 2020 in Rövershagen für Karls gemacht. Die waren beide im Nullkommanichts fertig. Am schnellsten bei Six Flags: Online bestellt, Zettel am Eingang des Parks scannen lassen, Fingerabdruck scannen und die fertige Plastikkarte kommt aus dem Drucker am Eingang - Zeitaufwand: circa 30 Sekunden.
Ist das ein strukturelles Covid-Problem? Findet man nicht ausreichend Mitarbeiter für die Saisonarbeit? Wir sind im Jahr 25 nach der Öffnung im Sommer 1996. Ich erinnere mich an einen TV-Bericht vor der Öffnung des Parks als Warner Bros. Movie World, wo gezeigt wurde, wie Mitarbeiter aus Australien eingeflogen waren, um uns Deutschen die erwartete Service-Qualität beim Umgang mit den Kunden beizubringen. Haben wir in den 25 Jahren nichts dazu gelernt? Okay, ich zahle einen Schleuderpreis für eine Jahreskarte, die jetzt auch noch mal günstiger wurde. Wieviel verdient dann der motivierte Parkmitarbeiter? Erster Arbeitstag mag mit Technik und dummen Kunden frustig sein, aber "Welcome" geht in meinen Augen anders und besser. Daran kann man arbeiten.
Mit der frisch gedruckten Jahreskarte ging es dann erst einmal durch die Mainstreet Richtung Star Trek Operation Enterprise.
Im Wartebereich erklang dann nach ein paar Minuten Warten die Ansage, dass die Anlage aktuell eine Störung habe und ein Techniker komme. Ein paar Minuten später kam ein Mitarbeiter in denWartebereich und entschuldigte sich für die Störung und er hoffe, dass es schon bald weitergehe. Nach wiederum fünf Minuten kam dann jedoch die Ansage, dass die Achterbahn wegen einer Störung geschlossen bleiben wird.
Also raus aus dem Wartebereich. Einmal entlang dem Boardwalk flaniert Richtung High Fall.
Die Holzachterbahn sei heute wegen Retracking noch geschlossen. Die Idee war geboren, ein Getränk zu konsumieren. Wir steuerten einen Shop gegenüber dem Westernsaloon an. Wie bestellt machte dieser jedoch vor uns gerade kurz nach 16 Uhr die Rollade runter. Heute scheint nicht so der erfolgreiche Verkaufstag bis zum Parkende zu sein. Wir disponieren um: Thomas auf eine Flasche Bier, ich auf einen großen Swirl. Mal sofort die Vergünstigung beim Shoppen mit der Jahreskarte ausprobieren. Der Swirl kommt bei dem warmen Wetter richtig gut.
Anschließend geht es in das Nickland, wo wir uns die Front vom neuen Coaster anschauen.
Danach geht es auf eine Runde Excalibur in die Rundboote von Intamin. Der Ride macht auch in der aktuellen 25. Saison noch Spaß. Mittlerweile im dritten Gewand nach "Die unendliche Geschichte" und "Mistery River". Die neue Fassung bin ich nun zum ersten Mal gefahren. Ganz schön blutige Ritterszenen da entlang der Fahrstrecke.
Abschließend gab es ein Get-together an zwei von den Gastro-Tischen im Eingangsbereich zum Nickland. Dank Oppi haben wir so neue Enthusiasten kennengelernt und wiederum andere nach langer Zeit wiedergetroffen. Hierzu gab es dann das ein oder andere Getränk, bevor man uns bat, den Bereich und auch den Park nach offiziellem Schluss kurz nach 18 Uhr zu verlassen.
Insgesamt hat es mal wieder richtig Spaß gemacht - nach langer Abstinenz durch einen Park zu flanieren. Der angekündigte Regen blieb zum Glück aus. Die Besucherzahlen sind an diesem ersten Tag erfreulich gering - zumindest für uns als Besucher. Mich selbst packt so ein bisschen der Wehmut - hatte ich doch auch hier einst für zwei Monate in der Eröffnungssaison 1996 gearbeitet. In so einem Jubiläumsjahr denke ich dann auch das ein oder andere Mal an die "gute alte Zeit" im Park.
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RunnerNeu13.06.2021Sonntag, 13. Juni 2021 19:170 gefällt das
Runner
Dominik Leinen
Beilingen
Deutschland . RP
Vielen Dank für den ersten Bericht aus dem neuen Jahr.
Schade, dass er doch etwas negativ rüberkommt, da du dich primär auf die Wartezeit und mangelnde Freundlichkeit beim Welcome Center fokussierst. Dazu der Ausfall von Star Trek, Bandit geschlossen, der zu früh schließende Stand...
Da hätten gerne noch ein paar mehr positive Aspekte dazwischen sein können, damit man das am Ende dann doch positive Fazit besser nachvollziehen kann. Aber Hauptsache, ihr hattet Spaß.
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TopHatNeu13.06.2021Sonntag, 13. Juni 2021 21:481 gefällt das
TopHat
Brasilien
Danke für den ehrlichen Bericht!
Leider leider leider schafft es der Movie Park eigentlich immer einem irgendwie in den Tag zu grätschen, sodass die Stimmung trotz guter Begleitung und top Wetter nur so von mittelmäßig bis total im Keller liegt.
Ich denke mal die positiven Aspekte waren überhaupt mal was fahren zu können, denn sind wir mal ehrlich: Kaum ein anderer Park hat so ein Mitarbeiterproblem wie man es in Bottrop hat, nur das Fort Fun macht da noch Konkurrenz. Das Problem ist doch irgendwie das beide genannte Parks eigentlich sehr motivierte Menschen im Management sitzen haben, für den 'Knöpfchendrücker' reicht die Motivation vor Ort dann leider doch nicht. Und im Vergleich zum Sauerland kann es doch einfach nicht sein, dass man zumindest an den Schlüsselpositionen im Gästekontakt (sprich Preshow/Einweiser bei Hauptattraktionen, Kassierer im F&B und Gästeservice) im ganzen Pott keine Leute findet die einigermaßen Bock auf nen Filmpark haben oder diese dazu motivieren kann.
Ich kann darüber hinweg sehen, dass einige Thematisierungsversuche im Park eher gut gemeint als gut gemacht sind, die letzten beiden Achterbahnen eher so halbe Achterbahnen sind und Parques Reunidos zusammen mit Hopi Hari in Brasilien die einzigen sind, die ihre RCCA-Katastrophen noch dem Publikum zumuten. Dass die letzten Besuche aber quasi immer an Mitarbeiter scheiterten, die bitte lieber nicht mit Menschen zusammen arbeiten sollten ist einfach schade. Neue Familybahn hin oder her, solange sich daran nichts ändert oder der Steel Vengeance Klon kommt ist mir jeder Euro Eintritt zu viel. Dafür wird Brühl auch einfach jedes Jahr vergleichsweise noch besser. MP-Bashing over and out. Und nochmal: Danke für den Bericht und sorry fürs zutexten!
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TupaiiNeu13.06.2021Sonntag, 13. Juni 2021 22:090 gefällt das
Tupaii
Fabian
Hamburg
Deutschland . HH
Oha -das klingt aber nicht nach so viel Filmspaß?!
Muss ich auf jeden Fall trotzdem auch mal wieder hin!
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Colorado-FanNeu14.06.2021Montag, 14. Juni 2021 06:482 gefällt das
Colorado-Fan
Deutschland . NW
Ich habe mit den Mitarbeitern ganz andere Erfahrungen gemacht. Habe jetzt auch einige Jahre den Saisonpass und speziell in dieser Saison wurden wir von so gut wie allen Mitarbeitern sehr freundlich begrüßt.
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TejayNeu14.06.2021Montag, 14. Juni 2021 07:151 gefällt das
Tejay
Thorsten Janke
Bochum
Deutschland . NW
Das stimmt, ich sollte nicht nur von dem reden, was mir missfallen hat. An dem Tag gab es eine Menge schöner Momente, die das Gesamterlebnis hochleben lassen. Ein Freizeitparkbesuch ist ein Mosaik aus vielen kleinen Erlebnissen, die sich zu einem Gesamteindruck formen.
Mal die positiven Gedankensteine rückbesinnen:
- Es war schön, mal wieder unter Menschen, in einem Park zu sein.
- Es war schön, alte und neue Freizeitparksfans zu treffen.
- Das Wetter zeigte sich am Besuchstag von seiner besten Seite.
- auf fröhlich gelaunte Mitarbeiter bei den Rides (Star Trek-Mitarbeiter, der sich persönlich entschuldigend durch die Q bewegt, weil es eine Störung gibt) und bei F&B (Swirl-Verkäufer) gestossen. Mitarbeiterin aus dem Welcome-Center, die durch die Schlange der Wartenden geht, und sich im Vorfeld nach dem Besuchsgrund erkundigt, um unnötiges Warten zu vermeiden, witzige Idee mit den Mitarbeitern in der Stuntman-Polizei-Uniform als "Maskenpolizei", Mitarbeiter am Parkplatz und im Eingangsbereich. Insgesamt wenig Mitarbeiterkontakte ausserhalb des Welcome-Centers - diese aber durchweg positiv.
- ein gefahrenes Fahrgeschäft, welches für mich im neuen Design daherkommt (Excalibur)
- leckerer Swirl
- ein leichtes in Erinnerung schwelgen (durch die Rückbesinnung auf 25 Jahre Movie Park) - Erinnerungen auch an meine kurze Zeit im September/Oktober 1996, als ich im Park gearbeitet hatte plus ich nenne es den Kirchhellener Geist des Traumlandparks aus meiner Jugend
- ein nicht zu voller Park
- das gefühlte Wahrnehmen und Einheiten von Corona-Massnahmen auch bei den Besuchern
- Parkchef und Mitarbeiter stehen gegen Parkschluss am Ausgang und verabschieden die Gäste, bedanken sich für den Besuch und stehen Rede und Antwort bei Fragen/Reklamationen.
- Einladungen zu dem ein oder anderen Bier am späten Nachmittag
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FrossiNeu14.06.2021Montag, 14. Juni 2021 11:330 gefällt das
Frossi
Deutschland . RP
Danke für den ehrlichen Bericht und die schönen Fotoaufnahmen!
Deinen Ärger kann ich da absolut nachvollziehen, das klingt schon alles sehr suboptimal und von der verbalen Kundenfreundlichkeit her eher ausbaufähig.
Ich denke aber mal, dass das ein Klassiker war: Erster Öffnungstag, neue Mitarbeiter nicht hinreichend eingelernt, aufgrund Mangel williger Saisonarbeiter (diesmal besonders durch Covid) die Ansprüche gesenkt bzw. Probearbeiten entfallen lassen und evtl. noch aus Zeitdruck ins kalte Wasser geschmissen - wenn dann noch die IT streikt und man den Laden nur am Laufen hält, indem alles über Papier geht hat man genau so einen Salat.
Ist aktuell ja kein Einzelfall.
Schon schade drum, aber ich kann mir vorstellen, dass die gleiche pampige Dame in einer Woche entweder mit etwas dickerem Fell besser klarkommt oder freiwillig bis dahin schmeißt.
Dem Nachtrag zufolge scheint der Rest des Tages ja dann noch ganz angenehm gewesen zu sein und ich hoffe mal bei Eurem nächsten Besuch läufts runder.
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cRiceNeu22.06.2021Dienstag, 22. Juni 2021 04:381 gefällt das
cRice
Sascha
Kerpen
Deutschland . NW
Danke für den Bericht. Leider kann mich da tophat nur Anschliessen. Der Park hat ein sehr tolles Management schafft es aber immer wieder die Otto normal Besucher zu enttäuschen. Mein Tipp beschweren, dann bekommt ihr im übrigen ein wunderschönes grosses Plüschtier welches man sonst für teuer Geld erspielen muss. Ja leider so erlebt im Jahr 2016 als der halbe Park Gen Ende des Tages am Service hing. Ihr hattet natürlich so gesehen keine grosse Beschwerden da der Park ja doch nicht überfüllt war und die Abfertigung diesmal gereicht haben sollte. Dank deines Berichtes und der Eröffnung vom neuen coaster geht es dann auch demnächst dort wieder hin. Auf eine neue Enttäuschung aber wenigstens mit zwei neuen Counts nach Hause. Gleich geht es erstmal ab nach Efteling.
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