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Autor | Nachricht | Aktionen | ||
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multimueller Neu 13.05.2020 Mittwoch, 13. Mai 2020 11:56 | ||||
multimueller
Tom Deutschland . NW |
Lies Dir die Quellen durch und bewerte dann für Dich selbst, welche Relevanz die für das aktuelle Infektionsgeschehen in Deutschland haben. | |||
mico Neu 13.05.2020 Mittwoch, 13. Mai 2020 12:26 | ||||
mico
Michael Coslar Deutschland . NW |
Für mich ist der Wert immer noch 4 (bzw. 3-5), jedenfalls solange bis jemand einen neuen Wert ermittelt und nennt.
Naja, wie dem auch sei, hier ist mal eine positive Nachricht: Die Bundesapp ist bald fertig. Nach 2 Wochen stehen immerhin schon die User Stories. |
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uso Neu 13.05.2020 Mittwoch, 13. Mai 2020 16:36 3 gefällt das | ||||
uso
Daniel Gilles Meckenheim Deutschland . NW |
Zuerst mal Danke, das wir hier auf einer weitestgehenden sachlichen Ebene diskutieren können - das ist leider nicht mehr selbstverständlich. Dann will ich mal eine Antwort losfeuern.
Aber gerne. Hier berichtet der Lokus oder ihr schaut einfach ins Original Ja dieses Schweden, bei dem die Kurve genauso wie bei uns beginnt, abzuflachen, dein Bild ist leider veraltet... [/quote] Schweden kebbelt sich seit ein paar Tagen mit Großbrittannien bei den meisten bestätigten täglichen Coronatoten pro 1 Million Einwohner um Platz 2. Weltweit, wohlgemerkt. Nachdem Frankreich, Italien und Spanien sich mit Maßnahmen, gegen die unsere Kontaktbeschränkung hier in Deutschland schon fast als Corona-Party durchgehen, mittlerweile vom Treppchen verabschiedet haben. Spitzenreiter ist übrigens nach wie vor Belgien. Warum reden eigentlich immer alle über Schweden, wo wir doch mit Belgien sogar eine gemeinsame Grenze haben? ... Ich habe in meinen ursprünglichen Posting Schweden nur angerissen, weil ich ganz genau weiß, dass sich daran im Moment die Gemüter erhitzen und die Situation sehr unterschiedlich beurteilt wird. Letzten Endes dreht es sich hierbei um zwei Fragen 1.) Wie viele Maßnahmen sind gerechtfertigt, um wie viele Leben zu retten. Ich weiß, aus ethischer Perspektive ist das eine unfeine Diskussion vor allem, wenn hier Maximalpositionen vertreten werden, wie jedes Leben muss gerettet werden, koste was es wolle. Das ist natürlich Quatsch, das machen wir sonst auch nirgendwo, da es immer auf die Verhältnismäßigkeit ankommt. Ein Beispiel? Aber gerne. Es ist bei uns Konsens, dass man sich im Auto besser anschnallen sollte, aber einen Integralhelm mag dann doch fast niemand vor dem Steuer tragen. Wieso nicht, würde er doch auch Leben retten? Einfach weil es unverhältnismäßig ist. Und hier zeigt Schweden der gesamten Welt, dass man auch mit geringeren Einschränkungen durch die Krise navigieren kann, ohne dass die Todeszahlen (in Bezug auf die Einwohnerzahl) astronomisch durch die Decke gehen, was mich natürlich unmittelbar zu dem zweiten Punkt bringt. 2) Ehrlich gesagt versuche ich gerade aus den Daten deiner primär Quelle "schlau zu werden". Es macht keinen Sinn, sich nur eine Momentaufnahme anzusehen, sondern man sollte sich die Graphen schon im zeitlichen Verlauf ansehen. Hier wäre es eigentlich logisch, das die Kurve von Schweden stark ansteigt (und irgendwann) wieder stark absinkt, da durch die geringeren Maßnahmen eine schnellere Durchsuchung zu erwarten wäre. Aber im Vergleich zu Belgien, GB, Italien und Spanien ist die Kurve eher gestaucht, obwohl die anderen genannten Länder viel radikalere Maßnahmen getroffen haben, die letztendlich zu einem stärkeren Abflachen derer Kurven geführt hat. Außer bei Belgien. Bei denen weiß keiner so genau, wieso die mehr Tote pro 100.000 Einwohner haben, als die anderen. Was können wir daraus logisch schließen? a) Länderübergreifende Vergleich sind schwierig, da anscheinend die Daten nur bedingt vergleichbar sind. b) Wir wissen nicht so recht, welche Maßnahmen sich im Detail wie auswirken. c) Meine These aus 1.) wird weitestgehend bestätigt. Die laschen Maßnahmen in Schweden führen zu keinen astronomischen Todeszahlen pro 100.000 Einw. im Vergleich, sofern das denn überhaupt möglich ist. Eigentlich ein normales Vorgehen, blöd nur, dass es in dem genannten Zwischenraum keine neuen relevanten wissenschaftlichen Erkenntnisse gab, hinsichtlich der Gefährlichkeit des Virus. Dann wäre da noch die Vorgabe des RKI, Corona Tote ja nicht zu optuzieren... Das ist und bleibt eine lästige Diskussion. Der Blick auf die Übersterblichkeiten in den einzelnen Ländern zeigt die Auswirkungen von Corona ziemlich eindrucksvoll. Hier geht es doch nicht alleine um die Übersterblichkeit. Das ist viel zu kurz gegriffen. Die kann man übrigens bei einer Krankheit wie Covid19 nur seriös über einen längeren Zeitraum betrachtet vergleichen. Nein hier geht es um Glaubwürdigkeit und Wissenschaftlichkeit: 1) Entgegen der Annahme/Begründung des RKI sind die Pathologen sehr wohl laut eigener Auskunft in der Lage, eine Infektion durch die Leichen zu verhindern. Alles andere würde mich persönlich auch einfach nur irritieren. 2) Laut mehreren Pathologen ist die Obduktion bei neuartigen Krankheiten ein wichtiger Bestandteil der wissenschaftlichen Forschung, um die Krankheit und das Virus besser zu verstehen und die medizinische Behandlung zu verbessern. Auch verständlich und nahelegend. 3) Und zu guter letzt ist die genaue Todesursache bzw. die Umstände auch ein entscheidender Faktor, um die Gefährlichkeit des Virus besser einzuschätzen. Es macht halt eben doch einen Unterschied, ob das Virus einfach so gesunde Menschen tötet, oder mehrheitlich nur in schweren Fällen von Vorerkrankungen tödlich verläuft, wo voraussichtlich auch ein anderes der 100+ Viren, die es aktuell gibt, zu einem schweren Verlauf geführt hätte. In diesem Sinne greift auch der Vergleich von UP87 zu kurz. Aids ist eine Krankheit, die bei nahezu allen gesunden Menschen ohne medikamentöse Behandlung tödlich verlaufen wird, indem sie das Immunsystem so stark schwächt, dass man unweigerlich irgendwann an irgendeiner Erkrankung stirbt. Covid19 hingegen ist eine Krankheit, die bei gesunden Menschen in der Mehrheit der Fälle symptomlos verläuft und bei 0,3% tödlich endet. (Wenn ihr die 0,3% aus den Antikörperstudien nicht mögt, nimmt eine andere Mortalitätszahl, die Aussage bleibt die gleiche, darum gehts.) So. Das reicht mir zuerst mal als Antwort. Viele Grüße! |
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totnhfan Neu 13.05.2020 Mittwoch, 13. Mai 2020 18:59 | ||||
totnhfan
Deutschland . NW |
Im Europa Park ist heute der Vorverkauf gestartet. Momentane Warteschlange um den Ticketshop zu ereichen: rund 42.000 Personen
Auf ebay Kleinanzeigen gibt es erste Tickets für echte Schnäppchenpreise: ebay-kleinanzeigen.de 1402818250-256-6206 |
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mülla Neu 13.05.2020 Mittwoch, 13. Mai 2020 20:37 | ||||
mülla
Simon Deutschland . HE |
Ich liege seit heute Nachmittag bei etwa 700 gutgemachten Plätzen pro Stunde (jetzt gegen Abend wurde es deutlich schneller). Wenn man jetzt am Ende der Schlange ist kann man sich also gerne auf 48h Wartezeit gefasst machen. SEHR optimistisch geschätzt | |||
TopHat Neu 13.05.2020 Mittwoch, 13. Mai 2020 20:39 | ||||
TopHat
Brasilien |
Damit hätte ich nicht gerechnet! Ist das nur für den ersten Tag oder über welchen Zeitraum kann man Tickets erwerben? | |||
Mushoba Neu 14.05.2020 Donnerstag, 14. Mai 2020 04:47 | ||||
Mushoba
Deutschland . HE |
Ich war gestern Abene kurz vor dem Bett gehen bei 11.000 und heute morgen war die id nicht mehr gültig . | |||
the turbine Neu 14.05.2020 Donnerstag, 14. Mai 2020 06:42 4 gefällt das | ||||
the turbine
Bruno Baumeister Aachen Deutschland . NW |
Anita und ich werden jetzt erst die kleinen Parks besuchen, denn die haben unsere Unterstützung viel dringender nötig.
Der Europapark muss also noch warten. 😎🎢 |
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multimueller Neu 14.05.2020 Donnerstag, 14. Mai 2020 07:53 2 gefällt das | ||||
multimueller
Tom Deutschland . NW |
Deswegen ist auch der Europa Park der beste Freizeitpark der Welt und nicht Disney. Während es bei letzteren unter Last nur Fehlermeldungen hagelt, machen die Ruster eine veritable Show draus. | 2 gefällt das | ||
Maliboy Neu 14.05.2020 Donnerstag, 14. Mai 2020 07:57 | ||||
Maliboy
Kai Dietrich Bad Neuenahr-Ahrweiler Deutschland . RP |
Eine Freundin von mir (die ihren Familienurlaub schon vor Corona im EP geplant hatten) war um 21:35 auf Platz 1152. Die Frage ist ja was bedeutet diese Warteschlange bzw. wie darf man die Werten. Zum einen denke ich mir ist das ein Mittel gegen Bots. Zum anderen glaube ich das hier auch viele IDs einfach für eine Gewisse Zeit den Platz einnehmen (5 bis 10 Minuten?) und dann verfallen, weil Leute vielleicht einfach schauen wollten, an welchen Tag denn was möglich wäre. Der Europapark muss also noch warten. 😎🎢 Der einzige große Park, den ich an sich gerne Besuchen will ist das PHL. Ansonsten werde ich vielleicht auch mal die kleinen parks abklappern (Eifelpark und Lochmühle warten sogar noch mit Counts auf mich ). Ich möchte NICHT den Quellcode dieser Seite sehen. Der ist wahrscheinlich so Primitiv und einfach gestrickt das man sich darüber die Hände rauft. Aber, man darf den guten alten 486DX2 mit Nadeldrucker der für die Tickets zuständig ist auch nicht überlasten (Ach ne, das war ja Belantis). Tschau Kai |
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UP87 Neu 14.05.2020 Donnerstag, 14. Mai 2020 08:04 | ||||
UP87
Deutschland . NW |
Natürlich ist mein Vergleich relativ kurz gegriffen und natürlich müssen wir weiter forschen. Ich bezog mich hauptsächlich darauf, dass auch ein Toter mit Vorerkrankungen ein Opfer dieser Krankheit und deshalb kein bisschen weniger wert ist. Wir dürfen nicht vergessen, dass COVID-19 weiterhin eine fast unbekannte Krankheit ist. Da wir weder einen Impfstoff noch (stark wirksame) Medikamente haben bin ich der Meinung, dass man das leider ziemlich ansteckende Virus möglichst weit eindämmen muss. Zum Beispiel finden sich aktuell bei eigentlich meist symptomlosen Kindern jetzt "mysteriöse Entzündungen". Was an Maßnahmen richtig und notwendig war wird man leider erst rückblickend beurteilen können und selbst dann werden die Meinungen noch auseinander gehen. |
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multimueller Neu 14.05.2020 Donnerstag, 14. Mai 2020 10:00 1 gefällt das | ||||
multimueller
Tom Deutschland . NW |
Ich glaube, hier streifen wir gerade die entscheidendste Frage überhaupt. Ist der Tod eines über 80-Jährigen (evt. mit Vorerkrankungen) gleich zu bewerten, wie der Tod eines fitten 30-Jährigen? Der erste Reflex ist: Natürlich! Weil die meisten Menschen die Tatsache verdrängen, dass ihre Lebenszeit begrenzt ist. Wenn man sich das aber bewusst macht, kommt man schnell zu dem Schluss, dass bei einem üblichen Corona-Toten relativ wenig Lebenszeit verloren gegangen ist (und jetzt bitte nicht mit der unsäglichen Glasgow-Studie kommen, danke!). Der zweite Reflex wäre dann: Es ist egal, ob ich 50 Jahre Lebenszeit rette oder 50 Tage! Leben ist Leben! Da gibt es aber ein Problem: Ich bin 1970 geboren und habe eine statistische Lebenserwartung von etwa 70 Jahren. Ein heute geborenes Kind hat eine 10 Jahre längere Lebenserwartung. Woher kommt das? Es kommt von der immer besser werdenden medizinischen Versorgung. Warum wird die immer besser? Weil wir sie uns leisten können. Warum können wir sie uns leisten? Weil wir Wohlstand haben. Genau diesen Wohlstand gefährden aber die akuten Corona-Maßnahmen massiv. Somit sinkt die Qualität der medizinischen Versorgung und damit die Lebenserwartung von jedem. Und da muss man nicht nur in die USA schauen, wo Menschen aus der Krankenversicherung fallen, das haben wir auch in Deutschland. Denn selbstverständlich wird auch in unserem Gesundheitssystem Lebenszeit gegen Kosten aufgewogen. Das ist ein ganz schwieriges ethisches Problem, zumal uns Corona-Maßnahmen bis zur Verfügbarkeit eines Impfstoffes begleiten werden. |
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crazyx Neu 14.05.2020 Donnerstag, 14. Mai 2020 13:09 11 gefällt das | ||||
crazyx
Robin Dortmund Deutschland . NW |
Obacht! Du versuchst Dir hier seit 50 Seiten den Nimbus des Typen aufzubauen, der mehr Durchblick bei Virologie, Medizin und Statistik hat als sämtliche führenden Fachleute Deutschlands - gefährde das jetzt nicht mit dem Scheitern bei der Interpretation von so was Einfachem wie der Lebenserwartung! Du bist 1970 geboren - und hattest damit BEI DEINER GEBURT eine statistische Lebenserwartung von 70 Jahren. Wir haben aber mittlerweile 2020, und seitdem hat sich 1) die medizinische Versorgung weiterentwickelt, und 2) sind alle aus Deinem Jahrgang, die vor dem Erreichen ihres 50sten Lebensjahrs sterben, bereits tot. Deine statistische Lebenserwartung beträgt daher AKTUELL noch etwa weitere 30 Jahre (es sei denn, Du bist zum Beispiel starker Raucher mit Diabetes und Immunschwäche und hast das bereits eingerechnet - in dem Fall nehme ich alles zurück). Ja, schon - allerdings steigt die durchschnittliche Lebenserwartung NICHT (bzw. nur zu einem kleinen Teil) aufgrund der besseren medizinischen Versorgung von jungen, gesunden Menschen, sondern aufgrund der besseren medizinischen Versorgung von eben Alten und Kranken. Das ist ja nicht erst seit Corona so. Was sollte denn die Alternative sein? Jeder wird versorgt, bis er die statistische Lebenserwartung bei seiner Geburt erreicht hat, und danach gibt's nur noch Unfallchirurgie und Ibuprofen? (Wobei - da müsste man jetzt mal nachschauen, ob alte Menschen nicht vielleicht häufiger verunfallen. Vielleicht aus Kostengründen lieber: nur noch Ibuprofen.) Und ansonsten setzen wir die in die Sonne in den Garten, sagen noch mal artig Tschüss und kommen nächste Woche wieder zum Verscharren? Vorteil: Da würde dann auch die statistische Lebenserwartung ganz schnell sinken; also müssten wir immer weniger Leute versorgen -> immer weniger Kosten im Gesundheitssystem, immer mehr Wohlstand für die jungen und gesunden! Yeah! Und DAS ist MEINER Auffassung nach derzeit die "entscheidenste Frage überhaupt": Wer ist denn "wir"? Es wird derzeit ständig so getan, als gäbe es diese Corona-Maßnahmen aktuell "in Deutschland". Aber das stimmt ja so nicht! Es gibt derzeit, (fast) egal, wo wir hinschauen, vergleichbare Maßnahmen WELTWEIT. Von der kommunistischen Diktatur China (die mit Jilin gerade die nächste Millionenstadt komplett dichtgemacht hat) bis zum turbokapitalistischen Amerika. Und im internationalen Vergleich waren SOWOHL die Maßnahmen ALS AUCH die Auswirkungen des Virus hierzulande noch verhältnismäßig milde. Natürlich schadet das alles der Wirtschaft, und unserem (kurzzeitigen) Wohlstand. (Die Diskussion, wie sehr der Verzicht auf größere Teile des Flugverkehrs und auf das samstägliche 3-Euro-Einweg-T-Shirts-Shoppen bei Primark unser Leben auf längere Sicht am Ende vielleicht doch sogar verbessern könnte, will ich hier mal gar nicht starten.) In unserer globalisierten Welt liegt aber auch das NICHT an den Maßnahmen in Deutschland, sondern wieder genauso an den Maßnahmen WELTWEIT. Unbedeutendes aktuelles Beispiel: Dass in den nächsten Wochen diverse Mitglieder dieses Forums ihre geplanten Energylandia-Touren nicht antreten werden, liegt ja NICHT an der Maskenpflicht in Kölner Supermärkten - sondern (unter anderem) daran, dass POLEN die Grenzen weiterhin dicht hält. Und selbst in "ABER-WAS-IST-MIT"-Schweden ächzt die Wirtschaft derzeit genauso wie überall sonst auch. Dass auch hierzulande in dieser Ausnahmesituation sowohl bei den Entscheidungen als auch bei der Kommunikation nicht alles ganz ideal gelaufen ist, da dürften wir uns alle einig sein. Und darüber kann und muss man auch reden. Trotzdem dürfen wir bei der Bewertung der Situation, der Maßnahmen und der Auswirkungen in dieser globalen Pandemie nicht nur bis zum nächsten H&M gucken. Und auch wenn ich doppelt betroffen bin (ich bin einer dieser oft genannten Soloselbständigen, seit Mitte März ohne jegliche Einnahmen und ohne irgendeine Perspektive, wann ich in meinem Beruf wieder Geld verdienen kann - UND ich bin denk eines angeborenen Herzfehlers auch noch Risikogruppe), bin ich gerade ganz froh, hier in Deutschland zu leben... |
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mico Neu 14.05.2020 Donnerstag, 14. Mai 2020 14:12 | ||||
mico
Michael Coslar Deutschland . NW |
Ja, es könnte durchaus sein, dass es die schwedische Wirtschaft genau so hart trifft, wie die der restlichen Welt. Financial Times |
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OnTheRun Neu 14.05.2020 Donnerstag, 14. Mai 2020 14:47 | ||||
OnTheRun
Deutschland . HE |
Nach 16 Stunden war ich dann im Ticketshop des EP.
Alle Tage sind noch verfügbar. |
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multimueller Neu 14.05.2020 Donnerstag, 14. Mai 2020 14:59 1 gefällt das | ||||
multimueller
Tom Deutschland . NW |
@crazyx: Deine Fähigkeit, aus der einfachen Aussage, dass sich die Lebenserwartung in den letzten 50 Jahren um 10 Jahre verlängert hat, solch einen polemischen Sermon zu stricken ist bemerkenswert. Aus dem Dreieck aus Wohlstand, medizinischem Niveau und Lebenserwartung ein Euthanasie-Szenarium zu konstruieren, ist effekthascherisch und nebenbei ziemlich geschmacklos.
Paradoxerweise hoffe ich dennoch, dass Du Recht behältst. Dass wir in Deutschland glimpflich davon kommen werden. Dass es nur zu einer kurzfristigen "Wohlstandsdelle" kommt. Dass wir nicht gezwungen sein werden, im bislang unbekannten Umfang gesellschaftliche Errungenschaften zu streichen, weil wir sie uns schlicht nicht mehr leisten können. Dass "die Wirtschaft" das irgendwie stemmen wird, selbst wenn der Herbst mit der zweiten Welle den zweiten Lockdown bringt, der dann aber 6 Monate dauert. Ich hoffe es wirklich. |
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crazyx Neu 14.05.2020 Donnerstag, 14. Mai 2020 16:23 1 gefällt das | ||||
crazyx
Robin Dortmund Deutschland . NW |
Finde ich auch. Warum tust Du das dann ständig? DU deutest doch hier alle paar Seiten an, dass der Großteil der bisherigen Toten alt und krank war, und dass deren Leben weniger wert (Verzeihung, ich zitiere: dass es "ein Problem" ist, das "gleich zu bewerten") als das von jungen und gesunden. Prinzipiell mag IM EINZELFALL so eine Überlegung mal ethisch noch vertretbar sein. Wir reden hier aber bei 60% bis zur Herdenimmunität über mindestens 50 Millionen Infizierte allein in Deutschland - und JEDE pauschale Überlegung, im Vorfeld bestimmte Gruppen von "Wir retten so viele wie möglich" auszuschließen, wird IMMER geschmacklos. Mir zumindest ist bisher noch keine nicht geschmacklose Antwort auf diese Frage untergekommen; ich lasse mich aber natürlich auch gerne vom Gegenteil überzeugen. Vielleicht triggert mich das auch deshalb jedes Mal, weil ich, wie oben erwähnt, selbst zur Risikogruppe gehöre und mich tatsächlich NICHT fragen möchte, ob mein Tod anders zu bewerten sei als Deiner... Wie glimpflich wir AUF DAUER aus der Sache rauskommen, dazu wollte ich übrigens gar nicht spekulieren. Mir ging es tatsächlich erstmal darum, wie glimpflich wir im internationalen Vergleich BISHER durch die ganze Geschichte gekommen sind - und dass man das weder bei der rückblickenden Bewertung noch bei der Aussicht auf die kommende Zeit außer Acht lassen sollte. So berechtigt Deine Sorgen um den nächsten Lockdown bei einer zweiten Well im Herbst sind - aktuell drücke ich bei jedem Blick in die Nachrichten erstmal noch die Daumen, dass der nicht schon nächsten Monat kommt... |
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multimueller Neu 14.05.2020 Donnerstag, 14. Mai 2020 17:28 | ||||
multimueller
Tom Deutschland . NW |
Eigentlich ist es ganz einfach, Robin:
Es ist meine Überzeugung, dass man beides gegeneinander abwägen muss. Und darum werfe ich die Frage auf: nach welchem Kriterium? Tode oder verlorene Lebenszeit? Dabei denke ich auch nicht einmal an den aktuell gelockerten Lockdown. Ich denke an den kommenden Winter, an wieder ansteigende Infektionszahlen und einen zweiten Lockdown für 6 statt 2 Monate. Ich will auch gar nicht für Todeszahl oder Lebenszeit, für pro oder contra Lockdown werben. Ich will dafür werben, dass diese Diskussion überhaupt geführt wird. Und ich fände es schön, wenn wir diese schwierige, aber wichtige Diskussion etwas unaufgeregter führen könnten. * Es gibt z.B. einen direkten Zusammenhang zwischen Arbeitslosigkeit und Sterberisiko. Psychische Belastungssituationen wie Stress durch Homeoffice mit tobenden Kids plus Angst um Verlust des Arbeitsplatz sind relevante Faktoren für Herzinfarkte. Ich bin ziemlich sicher, dass die Corona-Krise zu einer Verwässerung unseres Gesundheitssystems durch Unterfinanzierung führen wird. Von der erhöhten Suizidrate will ich gar nicht erst anfangen. Und für die medizinische Forschung wird eine derart herbe Rezession um Jahre zurückwerfen. |
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Bends Neu 14.05.2020 Donnerstag, 14. Mai 2020 18:11 | ||||
Bends
Deutschland . NW |
Mal was zu den aktuellen Testraten: Noch immer werden die Testkapazitäten nur zu knapp 40 % genutzt, Streit um die Finanzierung ist der Hauptgrund.
spiegel.de corona-testkapazitaeten-werden-nicht-genutzt-gfaehrlicher-geiz-a-97e2fc79-7ed6-468c-9107-1d 30658aeb9c |
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totnhfan Neu 14.05.2020 Donnerstag, 14. Mai 2020 18:43 | ||||
totnhfan
Deutschland . NW |
Was wird wohl zuerst fertig:
- Impfstoff - App - oder doch der BER ? |
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multimueller Neu 14.05.2020 Donnerstag, 14. Mai 2020 18:54 | ||||
multimueller
Tom Deutschland . NW |
BER ist fertig. | |||
Maliboy Neu 14.05.2020 Donnerstag, 14. Mai 2020 18:57 3 gefällt das | ||||
Maliboy
Kai Dietrich Bad Neuenahr-Ahrweiler Deutschland . RP |
BER, weil der ist tatsächlich fertig und eröffnet im Oktober (und evtl dank Corona sogar mit ausreichender Kapazität).
Tschau Kai |
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eKs_Productions Neu 15.05.2020 Freitag, 15. Mai 2020 11:41 1 gefällt das | ||||
eKs_Productions
Deutschland . NW |
- Impfstoff - App - oder doch der BER ? ...das der totnfan nicht F.L.Y auflistet, wundert doch... Aber zum Ernst: Die aktuellen Lockerungen, wenn die zweite Welle nicht zu hoch wird, werden doch sicher jetzt 1 bis 1 1/2 Jahre gelten, oder? |
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multimueller Neu 15.05.2020 Freitag, 15. Mai 2020 12:57 | ||||
multimueller
Tom Deutschland . NW |
Ich denke, dass wir im Herbst/Winter einen signifikanten Anstieg des Infektionsgeschehens sehen werden, daher wird es sicherlich wieder Verschärfungen geben. Ich habe aber die Hoffnung, dass wir bezüglich des Virus in den nächsten Wochen etwas trittsicherer werden und differenzierter beurteilen können, welche Szenarien einer Übertragung förderlich sind. Ich sehe aber auch immer wieder aufflammende Cluster, die dann zu örtlich begrenzten Maßnahmen führen werden. |
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multimueller Neu 15.05.2020 Freitag, 15. Mai 2020 16:08 | ||||
multimueller
Tom Deutschland . NW |
Für's Wochenende: Interessantes Lesestück, das zwar einige systematische Fehler hat, aber die Problematik der „Neuinfektionen“ anschaulich beleuchtet:
Quelle: ebenda |
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