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Nachhaltigkeit in Freizeitparks: verschiedene Projekte

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Bends Der Benutzer wurde geprüft und ist eine reale Person. Unterstützt das Forum mit einer jährlichen Spende. Ist ein Ehrenmitglied. Neu  20.03.2021 Samstag, 20. März 2021 14:04
Avatar von Bends Bends Der Benutzer wurde geprüft und ist eine reale Person. Unterstützt das Forum mit einer jährlichen Spende. Ist ein Ehrenmitglied.


Deutschland . NW
Ist mir völlig klar. Nur: Wenn man jeden Euro dreimal umdrehen und sich dann entscheiden muss, ob man 500 Gramm Gemüse für 2,50 bekommt oder 500g „feinstes“ Hackfleisch für 1,99, naja... 0 gefällt das
Küppi Der Benutzer wurde geprüft und ist eine reale Person. Unterstützt das Forum mit einer jährlichen Spende. Ist ein Ehrenmitglied. Neu  20.03.2021 Samstag, 20. März 2021 16:57
Avatar von Küppi Küppi Der Benutzer wurde geprüft und ist eine reale Person. Unterstützt das Forum mit einer jährlichen Spende. Ist ein Ehrenmitglied.
Christian Küppers

Deutschland . NW
Schon klar. Ich wollte das damit jetzt auch nicht gutheißen. Wollte den Punkt nur noch als Hintergrundinformation dazu geben, weil den nicht jeder auf dem Schirm hat.
Die meisten erwarten eben immer volle Regale und alles gleichzeitig verfügbar ...
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D-X Der Benutzer wurde geprüft und ist eine reale Person. Unterstützt das Forum mit einer jährlichen Spende. Ist ein Ehrenmitglied. Neu  21.03.2021 Sonntag, 21. März 2021 00:11
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Münster
Deutschland . NW
So ist es S 0 gefällt das
mülla Der Benutzer wurde geprüft und ist eine reale Person. Unterstützt das Forum mit einer jährlichen Spende. Ist ein Ehrenmitglied. Neu  24.03.2021 Mittwoch, 24. März 2021 17:44 5 gefällt das
Avatar von mülla mülla Der Benutzer wurde geprüft und ist eine reale Person. Unterstützt das Forum mit einer jährlichen Spende. Ist ein Ehrenmitglied.
Simon

Deutschland . HE
Ich gehe jetzt mal nicht auf alles ein, aber wenn Freizeitparks nicht nur die "Möglichkeit für Cheat Days und Junkfood" bieten, sondern einem eben gar keine andere Wahl lassen, dann finde ich schon dass da noch was passieren dürfte.

Ich kann leider aus eigener Erfahrung sagen, dass das vegetarischen Angebot in sehr vielen Parks, insbesondere auch in den umliegenden Ländern gelinde gesagt eingeschränkt ist. Vegan kann man abgesehen von Pommes und den ganz großen/vorbildlichen Parks nahezu komplett vergessen.

Allgemein fängt aber eine nachhaltige Ernährung einfach grundsätzlich mit einem möglichst geringen Konsum von Tierprodukten an. Kein anderer Faktor spielt da auch nur ansatzweise so rein, nicht regional, nicht saisonal und auch nicht die gefürchtete Avocado, solange es nicht um Kilos pro Tag geht.
Und somit wäre natürlich da auch mit eines der größten Potentiale für Parks, nachhaltiger zu werden. Es scheint manchmal so, als wäre nicht jedem klar, dass man auch vegetarisch oder vegan so ziemlich die komplette Palette an Junk-/Fastfood abdecken kann - Burger, Sandwiches, Döner/Falafel, Asiatisches aller Art, TexMex, Nudeln, selbst Pizza... you name it. Wenn man es gut macht auch definitiv so, dass 80+% der Leute da sicherlich Gefallen dran finden können. Wer was anderes behauptet hat noch nicht viel probiert.

Aber das würde natürlich einiges an Umstrukturierungsarbeit und Kosten bei den oft eher uninspirierten und anspruchslosen Parkküchen bedeuten. Eine Currywurst kannste halt kaum versauen. Die kann (und wird wahrscheinlich oft auch) beschissene Qualität haben, aber das wird ja durch Gewürze, Salz und was auch immer schnell überdeckt.
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Colorado-Fan Der Benutzer wurde geprüft und ist eine reale Person. Unterstützt das Forum mit einer jährlichen Spende. Ist ein Ehrenmitglied. Neu  24.03.2021 Mittwoch, 24. März 2021 17:54 4 gefällt das
Colorado-Fan Der Benutzer wurde geprüft und ist eine reale Person. Unterstützt das Forum mit einer jährlichen Spende. Ist ein Ehrenmitglied.


Deutschland . NW
Besonders bei Burgern werden auch oft die billigsten Buletten angeboten. Da zeigt Burger King mit seiner plant based Reihe, dass es auch leckere Alternativen gibt. Besonders bei Tiefkühlware (z.B. Nuggets) zählt für mich auch das Argument der geringen Nachfrage nicht. 4 gefällt das
mülla Der Benutzer wurde geprüft und ist eine reale Person. Unterstützt das Forum mit einer jährlichen Spende. Ist ein Ehrenmitglied. Neu  24.03.2021 Mittwoch, 24. März 2021 18:04 1 gefällt das
Avatar von mülla mülla Der Benutzer wurde geprüft und ist eine reale Person. Unterstützt das Forum mit einer jährlichen Spende. Ist ein Ehrenmitglied.
Simon

Deutschland . HE
Stimmt, an die hab ich nicht mal gedacht. Solche Sachen wären extremst einfach zu ersetzen oder zumindest zusätzlich anzubieten. Klar, da kommt dann mitunter wieder die Frage nach der getrennten Bratfläche oder Friteuse, aber das ist ja in der Diskussion um die Nachhaltigkeit erstmal völlig egal. 1 gefällt das
Küppi Der Benutzer wurde geprüft und ist eine reale Person. Unterstützt das Forum mit einer jährlichen Spende. Ist ein Ehrenmitglied. Neu  24.03.2021 Mittwoch, 24. März 2021 21:49
Avatar von Küppi Küppi Der Benutzer wurde geprüft und ist eine reale Person. Unterstützt das Forum mit einer jährlichen Spende. Ist ein Ehrenmitglied.
Christian Küppers

Deutschland . NW
Colorado-FanDa zeigt Burger King mit seiner plant based Reihe, dass es auch leckere Alternativen gibt. Besonders bei Tiefkühlware (z.B. Nuggets) zählt für mich auch das Argument der geringen Nachfrage nicht.


Kann ich gar nicht bestätigen. Hat der Plant Based Whopper noch ganz passabel geschmeckt (aber immer noch deutlich schlechter als der echte), waren die Plant Based Nuggets nur für die Tonne. Ich habe selten etwas so ekelhaftes gegessen ...

Wie gesagt, ich probiere hin und wieder mal wahllos irgendwelche dieser „Alternativen“. Aber bis auf die Gemüsefrikadellen von Rügenwalder hat mir bisher eigentlich nichts geschmeckt.

Und ja in Parks wird oft - besonders beim Fastfood - ziemlich günstige Qualität verarbeitet. Das ist nicht gerade meine erste Wahl. Ich würde lieber einen höherwertigen Burger essen, aber den gibt es dann halt auch wieder nicht, weil man am Ende des Tages eben auch Geld damit einnehmen muss.
Viele vergessen gerne, dass über die Gastro ein Großteil der Gewinne eingefahren wird.
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Frossi Der Benutzer wurde geprüft und ist eine reale Person. Unterstützt das Forum mit einer jährlichen Spende. Ist ein Ehrenmitglied. Neu  24.03.2021 Mittwoch, 24. März 2021 22:03 2 gefällt das
Avatar von Frossi Frossi Der Benutzer wurde geprüft und ist eine reale Person. Unterstützt das Forum mit einer jährlichen Spende. Ist ein Ehrenmitglied.


Deutschland . RP
Also "ziemlich günstige Qualität" ist ein ziemlich diplomatischer Euphemismus. S S 2 gefällt das
Küppi Der Benutzer wurde geprüft und ist eine reale Person. Unterstützt das Forum mit einer jährlichen Spende. Ist ein Ehrenmitglied. Neu  24.03.2021 Mittwoch, 24. März 2021 23:31
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Christian Küppers

Deutschland . NW
Ich wollte jetzt nicht behaupten, dass ausnahmslos Billig-TK-Convenience-Scheiß verarbeitet wird. Denn das wäre wahrscheinlich unfair den wenigen gegenüber, die nicht ausnahmslos das billigste verarbeiten. S 0 gefällt das
D-X Der Benutzer wurde geprüft und ist eine reale Person. Unterstützt das Forum mit einer jährlichen Spende. Ist ein Ehrenmitglied. Neu  24.03.2021 Mittwoch, 24. März 2021 23:45
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Münster
Deutschland . NW
müllaEine Currywurst kannste halt kaum versauen.


Grins doch kann man, es gibt so richtig gute da kann ich mich vergessen und wieder rum andere die ich nicht mal anrührem möchte.

Ist wie mit allem, auch einfache Küche kann gut und schlecht sein.
Hat auch nicht unbedingt was mit Fleisch oder Vega zutun, was einen Schmeckt muss jeder selbst entscheiden.

Meinen Welt besten Bürger hat ich im Schloß Thurn gegessen, mit richtig guten Pommes und das zu einen Angenehmen Preis.
Gern wieder.
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Dorian Der Benutzer wurde geprüft und ist eine reale Person. Unterstützt das Forum mit einer jährlichen Spende. Ist ein Ehrenmitglied. Neu  25.03.2021 Donnerstag, 25. März 2021 07:58
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Deutschland . NW
Sorry Leute, aber wenn ich - und wie viele sicher auch - in den Freizeitpark gehe, ist das für mich ein "Tag der Sünde". Da von Nachhaltigkeit zu sprechen, ist schon ein wenig komisch. Es fängt bei der Anreise an: Die wenigsten Besucher kommen mit dem ÖPNV, da teils auch gar nicht praktikabel (bis auf wenige Ausnahmen - in Bottrop geht das eigentlich ganz gut). Dann wird sich ungesundes Fressi gegönnt, man genießt das ausgelassene Geschreie, man gönnt sich wieder ein süßes Fressi. Ach vergessen, dann fährt man wieder Achterbahnen, die so viel Strom wie ein Dorf benötigen. Und alles das nur um Spaß zu haben!

Klar kann man mit kleinen Dingen versuchen, sich einen grünen Anstrich zu verpassen. Aber insgesamt bleibt ein Freizeitpark eine große Energieschleuder, die zum Spaß haben da ist. Und ehrlich gesagt, möchte ich mir das nicht auch noch madig machen lassen.
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Bends Der Benutzer wurde geprüft und ist eine reale Person. Unterstützt das Forum mit einer jährlichen Spende. Ist ein Ehrenmitglied. Neu  25.03.2021 Donnerstag, 25. März 2021 08:09 7 gefällt das
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Deutschland . NW
Das eine muss das andere doch nicht ausschließen? Selbst bei den „Energieschleudern“ wie Launch-Coaster gibt es technische Fortschritte, damit die Anlagen überhaupt erst betrieben werden können, ohne Unsummen in die Infrastruktur investieren zu müssen.
Auch ist die Umstellung der Schmiermittel auf umweltfreundlichere Stoffe möglich, der Betrieb eines Parks mit Strom regenerativen Energien, Umstellung auf beispielsweise LED-Beleuchtung, Betrieb der Restaurants mit kurzen Lieferketten etc.

Es sagt doch niemand, dass dein eigener Cheat-Day im Park eine Selbstgeißelung sein muss, gerade wenn viele Maßnahmen im Hintergrund laufen können, ohne dass dies Einfluss auf deinen Tag hat. Und Nachhaltig sein ist ja nicht nur die Anreise mit dem ÖPNV, sondern deutlich mehr, vieles davon auch zum Vorteil der Parks.
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Dorian Der Benutzer wurde geprüft und ist eine reale Person. Unterstützt das Forum mit einer jährlichen Spende. Ist ein Ehrenmitglied. Neu  25.03.2021 Donnerstag, 25. März 2021 08:35
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Deutschland . NW
Klar, ich schrieb ja, es sind eher kleine Dinge, die der Park versuchen kann, um z.B. weniger Strom zu verbrauchen (Umrüstung auf LED wird einem Park sicher eine Stromrückzahlung bescheren S ) und insgesamt besser zu wirtschaften. Ehrlich gesagt würde ich sogar lieber etwas mehr Geld für Speisen und Co. ausgeben, wenn diese auch eine anständige Qualität hätten. Aber vielfach wird einfach zu überteuerten Preise miserable Kantinenqualität (oder schlechter) verkauft. Das geht besser, ist aber eigentlich ein alter Hut. Insgesamt wird ein Freizeitpark mit seinen stromfressenden Attraktionen (auch wenn es da große Fortschritte in der Technik gibt) nie ein Ort der Sparsamkeit sein. 0 gefällt das
Küppi Der Benutzer wurde geprüft und ist eine reale Person. Unterstützt das Forum mit einer jährlichen Spende. Ist ein Ehrenmitglied. Neu  25.03.2021 Donnerstag, 25. März 2021 09:17 1 gefällt das
Avatar von Küppi Küppi Der Benutzer wurde geprüft und ist eine reale Person. Unterstützt das Forum mit einer jährlichen Spende. Ist ein Ehrenmitglied.
Christian Küppers

Deutschland . NW
Dass das Ziel nicht sein kann, gar keinen Strom mehr zu brauchen, ist vermutlich klar. Es geht ja nur darum, das mögliche Einsparpotential voll auszunutzen. Und da gibt es vermutlich immer noch etwas Luft.
Niemand verlangt, dass der Verbrauch danach bei Null liegt. Ein Freizeitpark wird immer ein Ort bleiben, an dem „unnötig“ Ressourcen verbraucht werden.

Und zum Essen: Ich bin theoretisch auch gewillt, für bessere Qualität beim Essen auch mal ein-zwei Euro mehr in die Hand zu nehmen. Wobei Essen in Parks auch so ja leider oft schon sehr sehr teuer ist - gerade im Vergleich zu z.B. McDoof & Co.
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Colorado-Fan Der Benutzer wurde geprüft und ist eine reale Person. Unterstützt das Forum mit einer jährlichen Spende. Ist ein Ehrenmitglied. Neu  25.03.2021 Donnerstag, 25. März 2021 09:30 1 gefällt das
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Deutschland . NW
Wenn ich den Fraß in manchen Parks (z.B. Movie Park oder Holiday Park) sehe, dann frage ich mich auch, was das mit Cheat Day oder was auch immer zu tun hat. Das ist einfach schlechteste Qualität, wo einem der Apettit vergeht. Es muss ja keine Gemüseplatte sein, auch qualitativ hochwertiges Essen kann viele Kalorien haben. Aber mal so Angebote wie im Spices im Europa-Park wären schon ganz nett. 1 gefällt das
Frossi Der Benutzer wurde geprüft und ist eine reale Person. Unterstützt das Forum mit einer jährlichen Spende. Ist ein Ehrenmitglied. Neu  25.03.2021 Donnerstag, 25. März 2021 12:25 10 gefällt das
Avatar von Frossi Frossi Der Benutzer wurde geprüft und ist eine reale Person. Unterstützt das Forum mit einer jährlichen Spende. Ist ein Ehrenmitglied.


Deutschland . RP
Seit wann ist Nachhaltigkeit eigentlich gleichbedeutend mit Sparsamkeit? Sparsames verhalten kann Teil eines nachhaltigen Gesamtkonzeptes sein, ist aber keine zwingende Notwendigkeit dafür.

Wenn ein Park sich neben dem Gelände ein eigenes Solarkraftwerk mit Pufferspeicher baut und seinen kompletten Strom zu 100% selbst erzeugt, könnte der auch 10 Launchcoaster haben und die Stromversorgung wäre immer noch nachhaltig. Je nach Lage sogar wirtschaftlich irgendwann.

Wie Bends auch schon sagt, das eine schließt das andere ja nicht aus und man kann auch einen sündigen Cheatday haben, der im Hintergrund halt weitgehend nachhaltig für die Umwelt abläuft. Und alles, was dazu beiträgt ist begrüßenswert.

Echt schade, dass viele bei dem Nachhaltigkeitsgedanken gleich in Abwehrstellung verfallen und "sich nix wegnehmen lassen wollen" oder verderben lassen wollen, obwohl man niemandem was wegnehmen will, sondern einfach nur Dinge optimieren - was eigentlich niemandem weh tut und an irgendwas hindert.
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mülla Der Benutzer wurde geprüft und ist eine reale Person. Unterstützt das Forum mit einer jährlichen Spende. Ist ein Ehrenmitglied. Neu  25.03.2021 Donnerstag, 25. März 2021 13:32 4 gefällt das
Avatar von mülla mülla Der Benutzer wurde geprüft und ist eine reale Person. Unterstützt das Forum mit einer jährlichen Spende. Ist ein Ehrenmitglied.
Simon

Deutschland . HE
Ja, genau.

Klar ist der Freizeitpark an sich kein Konzept für herausragende Nachhaltigkeit, aber man kann relativ nachhaltig sein. Wenn ein Park 50% nachhaltiger ist als der Schnitt, dann ist das doch geil. Das hat nichts mit ganz oder gar nicht zu tun.

"Es wird eh nie perfekt sein" oder "Man kann eh nicht klimaneutral leben" oder "Man kann sowieso nicht leben, ohne anderen Lebewesen zu schaden" hört man viel zu oft (mal mehr und mal weniger gut verpackt), in meinen Augen ist es aber nichts weiter als eine Ausflucht, sich damit nicht weiter beschäftigen zu müssen und so weiter zu machen wie bisher. Jede ernsthafte Bemühung ist etwas wert.
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Colorado-Fan Der Benutzer wurde geprüft und ist eine reale Person. Unterstützt das Forum mit einer jährlichen Spende. Ist ein Ehrenmitglied. Neu  25.03.2021 Donnerstag, 25. März 2021 14:22 3 gefällt das
Colorado-Fan Der Benutzer wurde geprüft und ist eine reale Person. Unterstützt das Forum mit einer jährlichen Spende. Ist ein Ehrenmitglied.


Deutschland . NW
Parks könnten ja auch die Umweltbelastung durch andere Projekte ausgleichen. In Naturschutzgebiete investieren, Ausgleich durch Aufforstung schaffen, usw. Es wird immer bestimmte Belastungen geben. Am Ende zählt aber ja die Bilanz. Wenn wir unsere grünen Lungen wiederherstellen, dann können diese auch eine bestimmte CO2 Belastung kompensieren.

Ich finde es auch anstrengend, dass die Diskussionen oft immer in schwarz/weiß Debatten enden. Es ist nicht perfekt, es wird nie perfekt sein. Wenn aber eine positive Entwicklung da ist und es neue Möglichkeiten gibt, dann sollte man das entsprechend unterstützen. Diese absolute Ablehnung führt nicht weiter, weil es eben Veränderungen geben muss.
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Küppi Der Benutzer wurde geprüft und ist eine reale Person. Unterstützt das Forum mit einer jährlichen Spende. Ist ein Ehrenmitglied. Neu  26.03.2021 Freitag, 26. März 2021 16:28 1 gefällt das
Avatar von Küppi Küppi Der Benutzer wurde geprüft und ist eine reale Person. Unterstützt das Forum mit einer jährlichen Spende. Ist ein Ehrenmitglied.
Christian Küppers

Deutschland . NW
Als hätte der Movie Park mitgelesen, hat man heute veröffentlicht, dass man ander Umweltbilanz arbeiten möchte. movieparkgermany.de presse 1 gefällt das
Tejay Der Benutzer wurde geprüft und ist eine reale Person. Unterstützt das Forum mit einer jährlichen Spende. Ist ein Ehrenmitglied. Neu  18.11.2023 Samstag, 18. November 2023 08:48
Avatar von Tejay Tejay Der Benutzer wurde geprüft und ist eine reale Person. Unterstützt das Forum mit einer jährlichen Spende. Ist ein Ehrenmitglied.
Thorsten Janke
Bochum
Deutschland . NW
ZitatSustainability is one of the most pressing issues that the global attractions industry faces. The combination of new legislation and visitor pressure means that becoming greener has moved from the realms of ‘nice to have’ to something that is essential. However, if the attractions industry is to make progress when it comes to environmental sustainability, everyone needs to do their part, from the theme park operators to the manufacturers and suppliers.
Intamin, a creator of record-breaking amusement rides, is one manufacturer that is reacting to this change. It is answering the call from operators to develop greener and more energy-efficient attractions.
To find out more about the firm’s innovations and discuss an example in action at one of Europe’s leading amusement parks, blooloop spoke to Patrick Spieldiener, president of Intamin, and Adrià Benito Pellicer, corporate sustainability engineer at Intamin.
A history of innovation

Thanks to its history of working at the cutting edge of attraction design, coming up with new innovations is nothing new for Intamin.
“We’re always being confronted with first-off world record attractions, so new innovative technologies are constantly being reviewed,” says Spieldiener. “Early on, things like power efficiency, wear/tear, use of resources and life expectancy are always high on the list of considerations. This is because such aspects are becoming exponentially more detrimental when pushing the envelope.”
Early Intamin ride
Image credit: Intamin
In addition, green values were important to Intamin’s founders, and this ethos has stayed with the company. Robert Spieldiener, one of three men who co-founded Intamin Amusement Rides in 1967 established a philanthropic foundation called Stumme Brueder Stiftung. As well as supporting animal welfare and humanitarian projects, the foundation also finances projects in favour of environmental protection. .
The increasing demand for greener attractions

In recent years, Intamin has seen that clients are taking more interest in environmental sustainability. For ride manufacturers, learning about the impact of their attractions on the environment is a new topic. But it is also one that is increasingly being discussed. Keeping this issue in focus and working closely with its clients, Intamin is now working to analyse and mitigate this impact.
In 2022, Benito Pellicer discussed this trend with key players in the European industry. He identified four factors that are driving this increasing demand: (1) upcoming tighter governmental regulations, (2) access to investments linked to sustainability requirements, (3) increased awareness in society and their changes on consumption, and (4) the worsening of weather events and its impact on attendance and business.
Benito Pellicer, A. (2022). Sustainability prospects in the theme park industry and managerial implications for ride manufacturers, a multiple-case study
Source: Benito Pellicer, A. (2022). Sustainability prospects in the theme park industry and managerial implications for ride manufacturers, a multiple-case study. [Unpublished manuscript].
“However, the industry is still lagging behind. We want to do our part and collaborate with parks in finding new alternative solutions and incremental improvements on our rides.”

An example of this innovation & improvement can be found at Liseberg, a popular amusement park in Sweden.

“Liseberg and Intamin have partnered on projects for almost 30 years,” says Andreas Andersen, CEO at Liseberg. “We have quite a few attractions in the park that are a result of this partnership. What we value from Intamin is of course the high quality of the product, but also the flexibility and continued commitment to innovation.”
One thing that Intamin and Liseberg have in common is their commitment to sustainability.
“Sustainability is a very integrated part of our strategy,” says Andersen. “We have the ambition to be one of the world leaders in sustainable park management. Any innovation that can facilitate this journey is very welcome.
It is becoming more and more important for Liseberg to seek suppliers who can demonstrate that they are committed to developing more sustainable approaches to attractions, he continues, as it will with most other parks, at least those owned by large financial institutions or covered by new legislation, like the EU CSRD and EU Taxonomy:
“If you want to get financing in the future, you need to have a structured and ambitious approach to sustainability. The biggest push will come from the financial market – not from consumers. This will impact procurement and tender processes – and as such, have consequences for all suppliers.”
Quality = longevity
Fremdbild
Quelle: cdn-failk.nitrocdn.com Benito-Pellicer-A.-2022.-Sustainability-prospects-in-the-theme-park-industry-and-managerial -implications-for-ride-manufacturers-a-multiple-case-study.jpg


Benito Pellicer adds:
“Liseberg is for sure one of our clients who has been addressing sustainability for quite some time already. Liseberg always went for the newest proven technology and at the same time the highest quality available when it comes to rides, and it still does so to this day. And those two criteria most often also translate to sustainability. Why? Because they normally mean a long lifetime.”
A good example in this context is Balder, the Intamin-built wooden roller coaster which opened at Liseberg in 2003. It was the second installation utilising Intamin’s prefabricated and laminated wooden track, which was revolutionary at the time.
Balder Liseberg Intamin
Image credit: Intamin
This technology promised a much longer lifetime for both the wooden track and also the support structure compared to conventional wooden roller coasters, where the operator often needs to start replacing the track and structure soon after its opening, and continue to do so in a permanent process that eats up a lot of resources.
Intamin’s product lived up to that promise. It was until after almost two decades of operation that Liseberg needed to replace the track sections.

Fremdbild
Quelle: cdn-failk.nitrocdn.com Liseberg-Intamin-Gyro-Swing.jpg

A more recent example is Liseberg’s giant Intamin Gyro Swing, named Loke. This is one of the most popular rides at the park.
Intamin’s Gyro Swing is a stationary pendulum/swinging ride with impressive dimensions. It is the first ride of its kind to offer guests the sensational feeling of a suspended seat arrangement combined with the classic swinging and rotating movement. During their ride, guests experience the combined sensations of weightlessness, airtime and speed, as well as enjoying great views.
Liseberg Intamin Gyro Swing
Image credit: Intamin
The ride also features a unique regenerative drive from the technology partner Inautec. Electricity is recovered from slowing and stopping the ride at the end of each cycle. It is then fed back to the local power grid, which can be reused by other consumers. This is an interesting approach to using energy that would otherwise be wasted by dissipating it on electric resistors.
“In the Gyro Swing model, the regenerative drive can recover up to 1.4 kWh of electricity per cycle. This corresponds to about 40% of the power needed by the motor to swing the pendulum,” explains Benito Pellicer. “If preferred, part of this electricity could be saved on a storage system to be directly used in the next ride cycle.”
A regenerative drive

The obvious benefit of the Gyro Swing’s regenerative drive is the operational cost savings due to returning electricity to the grid or saving it for the next cycle. However, adding an element of sustainability to a ride also allows Intamin’s client to communicate a positive message, both internally to the employees and externally to visitors and investors.
Andersen says that he is pleased with this innovation. He adds that it is a good example of how power-saving measures can be integrated into ride design: “This will be a hygiene factor for all ride manufacturers in the future when it comes to power and water savings, supply chains, etc.”.
When it comes to the future of sustainable ride technology, he adds:
“There will be a big push from investors to push this agenda forward, changing the way we purchase attractions.”
New innovations in sustainability at Intamin

Intamin is known for being a ride innovator. The Gyro Swing is just one example of how the company is applying new technologies that make its attractions more efficient.
“We use the same technology in our Gyro Swing rides built in Denmark and Finland, and in other models such as the Parachute Towers,” says Benito Pellicer. “Regenerative drive systems can also be implemented on roller coasters. The best examples are our Family Launch Coasters and our Hot Racer. Here, we use friction wheels to brake the vehicles at the end of the ride. This allows us to recover energy, like a dynamo on a bike.”
Hot Racer
Image credit: Intamin
“Some additional examples of our more efficient technology developments are our magnetic braking and our LSM launching system, amongst others.
“With our network of partners, we listen to our clients to understand their desires and expectations. And then we find innovative ways how to fulfil them. For instance, out of conversations with clients, we are working on our CO2 emission calculations to help them complete their Scope 3 more accurately.”
Small changes can make a big difference

As well as these large innovations, the firm is also constantly making small changes in order to improve its designs. For instance, optimising material usage, changing to lighter materials like carbon fibre and aluminium, increasing energy efficiency, and reducing maintenance needs.
“For example, in 2021 Intamin & Stengel won the Red Dot Product Design Award “Best of the Best” for our new track design. This is more material efficient due to simplified fabrication and longer spans between columns,” says Benito Pellicer.
Stengel track Intamin
Image credit: Intamin
“However, making our products more sustainable is a balance and, as amusement rides manufacturers, we cannot take decisions hastily. Our priority is the safety of our rides. Most of the time, there’s a trade-off between performance and sustainability. That’s why it can be challenging to find suitable, more sustainable alternatives, as they may not meet the required performance.”
Sustainability at Intamin

In addition to its evolving rides, Intamin is also making internal changes to improve its sustainability.
“It is important to act not only in ride projects but in the way of operating and improving facilities,” says Benito Pellicer.
“Over the years Intamin has performed internal actions in its facilities and its manufacturing partners. For example, by implementing photovoltaic panels that cover about a third of their energy needs, upgrading traditional lighting to self-regulating LED technology, retrofitting ventilation systems with filters for recirculation, construction of a new energy-efficient assembly and testing hall, and others.”
Intamin manufacturing
Image credit: Intamin
“In the offices, we have implemented small actions to increase awareness. For instance, avoiding bottled drinks by promoting tap water with a free drinks dispenser, using soya milk at the coffee machine, and offering vegan and vegetarian to-go meals. We are also transitioning to a paperless office by implementing digital solutions.
“They may seem simple actions but still, moving towards a sustainable future requires substantial planning, time and economic effort.
A greener future

Looking ahead, Intamin is setting ambitious goals that will keep sustainability at the forefront of its operations
“In 2023, we created a Sustainability Office formed by two members. This will set a structure and organise the sustainability efforts at Intamin and its network of partners.
“This year, we aim at calculating Scope 1 and 2 emissions and raising awareness within the company and its partners. We are also working on finding out our product carbon footprint, to identify potential areas of improvement and to set reduction goals for the next years.”
To find out more about Intamin’s sustainable innovations, contact the team via email. sustainability@intamin.com


blooloop.com
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Tejay Der Benutzer wurde geprüft und ist eine reale Person. Unterstützt das Forum mit einer jährlichen Spende. Ist ein Ehrenmitglied. Neu  19.12.2023 Dienstag, 19. Dezember 2023 19:09
Avatar von Tejay Tejay Der Benutzer wurde geprüft und ist eine reale Person. Unterstützt das Forum mit einer jährlichen Spende. Ist ein Ehrenmitglied.
Thorsten Janke
Bochum
Deutschland . NW
California's largest solar project begins at Six Flags Magic Mountain
95a87e.p3cdn1.secureserver.net AT-DEC-2023i.pdf
Seite 52
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