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Oogie_Boogie Neu 12.10.2018 Freitag, 12. Oktober 2018 13:38 2 gefällt das | ||||
Oogie_Boogie
Deutschland . NW |
Das hängt doch alles sehr stark von der persönlichen Sichtweise ab. Ganz objektiv betrachtet ist Disney Paris (wie Bends schon öfters schrieb) unter dem ganzen Feenstaub ein doch eher ziemlich durchschnittlicher Park mit inzwischen eher mittelmäßigen Attraktionen oder Rides, die einfach ihren Fahrkomfort im Laufe der Jahre so eingebüßt haben, dass sie auch keinen wirklichen Spaß mehr machen.
Mein erster Besuch liegt nun schon rund 15 Jahre zurück - und vieles hat sich seitdem nun wirklich nicht getan. Nimm doch mal einen Parkplan des Europa-Park oder des Phantasialand von 2003 und schau Dir an, was dort alles passiert ist im Vergleich zu Paris. Damals war Paris wirklich noch eine Speerspitze in Europa, aber heute? Tim hat ja immer von "Sparn la Vallee" gesprochen, und in Relation zu den US-Parks mag das auch gestimmt haben. Aber meiner Meinung nach ist Paris inzwischen vom Phantasialand, vom Europa-Park, von Efteling und auch von Parc Asterix mit ihren Investitionen rechts überholt worden. Das wäre auch alles noch im vertretbaren Rahmen, wenn man für die Maus nicht den doppelten Eintritt zahlen müsste wie für die anderen Parks. Ich fühle mich inzwischen bei Disney nur noch als Melkvieh, dem auch noch der allerletzte Cent aus den Taschen gezogen werden soll. Ob man nun das Phantasialand oder den Europa-Park besser findet: Zumindest hat man bei beiden Parks nicht den Eindruck wie inzwischen in Paris, dass man sekündlich über den Tisch gezogen wird. Dazu kommt imho übrigens auch noch, dass Disney seit geraumer Zeit nichts mehr mit dem zu tun hat, was Disney eigentlich ausmacht. Statt Arielle gibt's Ratatouille, statt Beauty & the Beast gibt es Toy Story, statt all den ganzen Klassikern gibt es nur noch Star Wars, Pixar und demnächst auch noch Marvel. Wo bleiben die neuen Attraktionen zu all den Filmen, die ja offensichtlich noch so ziehen, dass man jede Show und jede Parade mit den Prinzessinnen vollklatscht? Wer mich kennt, der weiß, dass ich Disneyland Paris früher immer bis aufs Blut verteidigt habe - weil da meiner Meinung nach das Preis-Leistungs-Verhältnis noch halbwegs stimmte und die Konkurrenz in Europa weit zurück lag. Beides ist für mich heute nicht mehr der Fall und deswegen wird der Park mich vermutlich auch erst 2025 oder 2026 wieder sehen. |
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Maliboy Neu 12.10.2018 Freitag, 12. Oktober 2018 14:54 2 gefällt das | ||||
Maliboy
Kai Dietrich Bad Neuenahr-Ahrweiler Deutschland . RP |
Dem kann ich 100% zustimmen.
Und zum Satz '...Richtung Express-Pass-Salou...' fällt mir nur ein: was Macht Disney mit mit Access One (oder den neuen, den sie nun einführen)? Genau das. Ich habe ja nichts gegen Ratatouille, Toy Story, Marvel und Star Wars. Das alles ist in den Studios auch wunderbar aufgehoben. Aber wenn man mit großen Tam Tam Mickey’s PhilharMagic ankündigt (eine inzwischen 15 Jahre alte Attraktion in USA und Japan) und dann bekommen wir nun den schnöden Film ohne 180 Grad Leinwand etc. zu sehen, dann ist das mehr als 'Abzocke' und Verarsche. Auch das im Star Wars Land Offensichtlich einer der Attraktionen (der Millennium Falke) gar nicht gebaut wird, spricht doch Bände. Selbst in Parks wie den Movie Park, der nun wirklich auf Sparflamme arbeiten muss, ist mehr passiert als in Paris. Tschau Kai |
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schrottt Neu 12.10.2018 Freitag, 12. Oktober 2018 15:09 1 gefällt das | ||||
schrottt
Sven Lakemeier Deutschland . BY |
Der Kritikpunkt an PortAventura ist ja nicht die Existenz des ExpressPass sondern wie er da gehandhabt wird. Hast du irgendeinen Anhaltspunkt, dass Disney das genau so handhaben wird? Weniger Durchsatz fahren um den Expresspassdurchsatz zu erhöhen? Zwei Drittel jedes Zuges aus dem Expresseingang zu füllen? Diese beiden Parks bei dem Thema auf eine Stufe zu stellen ist wirklich ein Knaller, aber vielleicht hast du ja derbe Insiderinfo was deren Pläne sind. Welches große TamTam denn? Kannst du ernsthaft nicht das Echo solch einer Ankündigung in den Fanforen davon abstrahieren wie groß Disney das Thema aufzieht? Großes TamTam gab's bei Ratatouille, aber doch nicht hierbei. |
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Maliboy Neu 12.10.2018 Freitag, 12. Oktober 2018 15:17 1 gefällt das | ||||
Maliboy
Kai Dietrich Bad Neuenahr-Ahrweiler Deutschland . RP |
Ja, den Anhaltspunkt habe ich:
Letztens Big Thunder Mountain: Da wurde vielleicht 1/2 Zug aus der normalen Queue (die bei 120 Minuten Stand) gefüllt. 1 Zug war Fast Pass (was an sich normal ist) und der Rest waren Personen, die über den Hintereingang rein sind (die Schlange stand übrigens fast bis zu den Fotos). Und da sind zum einen welche mit der Grünen Behinderten Karte, aber auch gekaufte Express Pässe (die es ja auch für Hotelgäste etc. schon länger gab). Und das ist übrigens schon länger so. Da BTM ja mitunter die Beliebteste Attraktion ist (und das, obwohl sie trotz 1 jähriger Renovierung immer noch schlecht fährt und in der Regel NIE alle Effekte funktionieren) nutzen viele halt diese Art von FP da. Und darum ist die Bahn selbst an leeren Tagen immer bei 60+ (wenn bei Indy und Space Mountain 5 bis 15 Minuten steht). Und was den Tam Tam angeht: Also auf der FB Seite (und ich rede wirklich von der Disneyland Paris FB Seite) wurde ich richtig genervt. Ich habe auch mindestens 3 Newsletter dafür bekommen. Tschau Kai |
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TopHat Neu 12.10.2018 Freitag, 12. Oktober 2018 16:42 | ||||
TopHat
Brasilien |
In den letzten 3 Jahren mal in Orlando gewesen? Schonmal für Rock N Rollercoaster Standby angestellt? Es wäre ein Traum, wenn da immerhin ein halber Zug mit normal wartenden gefüllt werden würde.
An Mike Vester: Nach der Qualität von so mittelmäßigen Rides, wie z.b. Pirates, Peter Pan und small world in Paris würde sich ein Orlando - Besucher alle 10 Finger lecken. Investitionen fehlen auf jeden Fall, das kommt ja endlich. Ansonsten sind viele der Attraktionen auch noch nach Jahrzehnten top. Das kann vor allem das Phantasialand nicht gerade von sich behaupten. |
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Oogie_Boogie Neu 12.10.2018 Freitag, 12. Oktober 2018 18:00 | ||||
Oogie_Boogie
Deutschland . NW |
Da muss man schon differenzieren: Pirates ist für sein Alter noch ganz nett, haut einen heute aber auch nicht mehr vom Hocker, zumal da einige Effekte so gut wie nie funktionieren. Peter Pan ist einfach nur ganz großer Rotz. Und Small World - naja, entweder man hasst oder man liebt es. Carnaval Festival finde ich zum Beispiel charmanter. Space Mountain fährt nur noch unangenehm (trotz der Westen), Indiana Jones war schon immer eine Rumpelkiste, Big Thunder Mountain wäre theoretisch zwar toll, aber das Ding hat ja mehr Ausfälle als sonstwas, das Labyrinth ist ungepflegt usw. usw. Bei den Studios sieht es zwar attraktionstechnisch besser aus, aber dem Park fehlt dafür jegliche Atmosphäre. Achje, was wurde für Paris schon alles angekündigt (offiziell und auch inoffiziell). Ich glaube das alles erst, wenn es fertig gebaut ist. Und was das Phantasialand angeht: Ja, es gibt noch die eine oder andere Attraktion, die im Gesamtbild abfällt - aber von so etwas wie Chiapas, Klugheim, Talocan, Black Mamba oder Maus au Chocolat kann man bei Disney doch nur träumen. Und gefühlt hat Brühl auch noch mehr Attraktionen als der französische Magic-Kingdom-Abklatsch. |
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totnhfan Neu 12.10.2018 Freitag, 12. Oktober 2018 18:41 1 gefällt das | ||||
totnhfan
Deutschland . NW |
So können sich Meinungen unterscheiden. Pirates ist mein absoluter Favorit im Park auf den ich mich jedes mal am meisten freue, Space Mountain fährt sich mMn gut und auch bei Indiana Jones hatte ich schlimmeres erwartet.
Kommt der Park an die US Vorbilder heran ? Sicher nicht. Kommt man da mal ebend schnell hin ? genau so wenig. In Europa ist Disneyland Paris mMn immernoch etwas besonderes. "Wir fahren zum Europa-Park" wirkt nach wie vor nicht so besonders wie "Wir fahren nach Disneyland !" Kundenfreundlichkeit, Preisgestaltung etc. sind in Paris unter aller Sau, aber "steht halt Disney drauf". Der klassische Apple-Aufpreis. Irgendwie erwartet man das auch als "typisch Disney". |
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pwk20 Neu 13.10.2018 Samstag, 13. Oktober 2018 15:02 | ||||
pwk20
Deutschland . NW |
Apple liefert aber wenigstens eine gewisse Wertigkeit für den teuren Preis.
Der Vergleich hinkt. mfg P.W.K |
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TopHat Neu 13.10.2018 Samstag, 13. Oktober 2018 15:31 1 gefällt das | ||||
TopHat
Brasilien |
Apple wird seinem Qualitätsanspruch verglichen zum Preis schon lange nicht mehr gerecht.
Zum Thema Kundenfreundlichkeit und Preisgestaltung: Durch diverse Aktionspreise und Jahreskarten konnte man noch vor kurzer Zeit beinahe vom Dumping-Disney-Park im internationalen Vergleich sprechen. Es gibt deutlich attraktivere Angebote für Offsite-Kurzbesucher als für Anaheim oder Orlando. Die Kundenfreundlichkeit ist erst vor kurzem deutlich besser geworden, für französische Verhältnisse aber schon überragend. Bei meinen letzten beiden Besuchen habe ich max. 2-3 merkwürdige CM-Encounter gehabt, die hat man in Orlando aber auch. Viele Fans hier bashen ständig auf Paris ein und vergessen eigentlich was wir für ein Glück haben. Die ganzen Horden an Brasilianern würden sich die Finger danach lecken für Disney und Outlets nicht 10h in den Flieger zu müssen. Zudem ist der Hauptpark Tony Baxter's Masterpiece. Die französischen Operations über die Jahre hinweg haben dem Park zwar nicht gut getan und das Studio Ding nebenan ist halt immer noch ne Vollgurke, ansonsten ist das Magic Kingdom in Paris ein wirklich guter Themenpark. |
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Bends Neu 13.10.2018 Samstag, 13. Oktober 2018 16:04 2 gefällt das | ||||
Bends
Deutschland . NW |
Ich war an meinem zwölften Geburtstag das erste mal im Park - und das ist seeeeeehr lange her. Ich habe quasi in der Que zu Star Wars reingefeiert, weil 2,5 Stunden Wartezeit war.
Ich war tierisch enttäuscht, dass es dasFeuerwerk aus der Werbung nicht gegeben hat. Damals war die ganze Sache visionär für Europa: Detailliertes Theming, Attraktion die man hier so nicht kannte, Merch auf hohem Niveau, welches zum Glück lange Zeit auch im Disney Store im CentrO gab. Heute ist es eben anders. Das alte Theming ist noch toll, auch wenn man lange Zeit jetzt dran arbeiten musste das es nicht weiter verfällt. Und sonst? Der Hauptpark keine Neuheiten seit - ja, seit wann eigentlich? War Indy die letzte Neuheit? Halleluja! Der Studios Park eröffnet mit sieben (SIEBEN!) Attraktionen zum Vollpreis, alles was danach kam war doch nötig, um den Leuten nicht das Gefühl zu geben völlig verarscht zu werden. Nicht falsch verstehen, man kann eine gute Zeit dort haben, teilweise zum schmalen Kurs (Expedienten-Angebot ftw!), nur, woanders gibt's deutlich mehr bang for the buck. Es ist doch so: Wenn man die IPs abzieht, hat man mittelmäßige Attraktionen in einem frisch renovierten Gewand. Nur: Im Vergleich zu anderen hat das Attraktionsportfolio riesige Lücken und so hübsch wie es auch aussieht, das Reißbrettdesign hat Facetten wie Ruhezonen, Spielplätze, Sitzgelegenheiten oder einfach mal eine Freifläche leider vergessen. Zum Staff kann ich nichts beitragen, dafür bin ich zu selten da. Wie schon mal gesagt, die Studios brauchen immense Investitionen, um überhaupt als "Vollsortimenter" uu zählen. Und der Vergleich mit Brasilien ist ein schöner Ansatz: Im Prinzip wären auch die hungernden Menschen in Ruanda froh mieses Essen zu überteuerten Preisen kaufen zu können, ist halt nur eine Frage des Blickwinkels. |
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multimueller Neu 13.10.2018 Samstag, 13. Oktober 2018 16:15 3 gefällt das | ||||
multimueller
Tom Deutschland . NW |
Den Vergleich zwischen Apple und Disney finde ich hochinteressant, denn beide Unternehmen sind in ihrem Qualitätsanspruch - und wie sie daran grandios scheitern - ähnlich: beide stecken unglaublich viel Aufwand (und Kosten!) in Produktaspekte, die 99% der Kunden nicht schätzen, mehr noch: nicht bemerken! Bei Apple wäre das zum Beispiel die Display-Pipeline: meine DSLR-Fotos sehen - egal ob ich sie auf einem iPhone, iPad oder einen Mac betrachte - absolut herausragend aus, die Farben ausgewogen, die Tonwerte auf den Punkt. Bei Disney ist es die durchgängig hohe künstlerische Qualität, was Gestaltung und Storytelling angeht. Und da liegt selbst ein Disneyland Paris Äonen vor Phantasialand und Europapark. Bestenfalls Efteling kann noch in der Liga mitspielen (wenn wir mal von Symbolica absehen). Nur: der durchschnittliche Besucher bekommt das gar nicht mit. Und er ist mit dem Angebot der letztgenannten Parks auch durch die Bank besser bedient.
Warum bei den Piraten der Karibik wartungsintensivst eine dichte Atmosphäre erzeugen, wenn der Durchschnittsgast bei den Kollegen in Batavia mit Puppen, die stocksteif Booten, die die Lichtschranke passieren, harren, um sich dann zischend in Bewegung zu setzen und so bedeutungsschwere Lines wie "Gib mir die Pistole her, Du Sack! [sic!]" zu plärren? De mortuis nil nisi bene. Mea maxima culpa. Aber vermutlich habe ich keine Ahnung. Darkrides sind Orte, an denen man seine Blagen (mit Blitz) fotografieren kann und Bildschirme müssen in erster Linie schön bunt sein. |
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TopHat Neu 13.10.2018 Samstag, 13. Oktober 2018 18:20 1 gefällt das | ||||
TopHat
Brasilien |
Der Qualitätsanspruch von deutschen oder generell europäischen Besuchern gepaart mit der Bereitschaft Geld auszugeben ist wahrscheinlich DER Grund warum es Freizeitpark-Schwergewichte hier schwer haben. Ich habe die Warner Bros. Movie World leider nie erlebt, aber was für Maßstäbe man an den herruntergewirtschafteten Park in Bottrop setzt ist schon erschreckend. Da freut man sich schon über ne gelungene Queue, auch wenn der eigentliche Immersive Tunnel komplette Grütze ist.
Für das Preis Leistungsverständnis von deutschen ist der Europapark quasi schon das perfekte Beispiel. Viele, überdurchschnittliche Attraktionen, ein wirklicher Game Changer kam seit Blue Fire nicht wirklich mehr. Die Masse an Attraktionen macht den Besuch wert. Dabei würde ich alle Darkrides zusammen in Rust gegen Pirates in Paris sofort eintauschen. Ich habe Hoffnung. Und zwar erfährt das Phantasialand mit Klugheim immer noch eine Menge verdiente Aufmerksamkeit. |
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multimueller Neu 13.10.2018 Samstag, 13. Oktober 2018 18:42 | ||||
multimueller
Tom Deutschland . NW |
Weil das ein klug - mit präziser Ausrichtung auf die Zielgruppe - konzipierter Themenbereich ist. |
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tobbele Neu 13.10.2018 Samstag, 13. Oktober 2018 20:09 1 gefällt das | ||||
tobbele
Deutschland . NW |
Ich finde den Eindruck, dass Paris doppelt so teuer ist wie Rust sehr interessant. Für uns stellte sich für die Herstferien die Frage ob Rust oder Paris und es ist Paris geworden. Ja, nicht alle Attraktionen sind in bestem Zustand, aber trotzdem kann man gerade mit kleineren Kindern sehr viel Spaß haben und trotz unseres 4. Besuchs gibt es immer noch "neue" Attraktionen für die Kinder, die sie bisher nicht fahren durften bzw. wollte.
Und was den Preis angeht, 2 Tage Rust mit privater Übernachtung hätte nur unwesentlich weniger gekostet als 4 Tage mit 3 Nächten im Cheyenne, hohen Rabatten über die französische Seite sei Dank. Und so gehts morgen los Richtung Paris. |
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Oogie_Boogie Neu 13.10.2018 Samstag, 13. Oktober 2018 20:32 1 gefällt das | ||||
Oogie_Boogie
Deutschland . NW |
Gräme Dich nicht - WBMW Germany war vergleichbar mit den Disney Studios in Paris. Das waren auch nur eine Handvoll Attraktionen, wobei Paris wenigstens mit der Stunt Show, Cinemagique und dem RnRC drei gute Sachen am Start hatte. In Bottrop war doch alles irgendwie ziemliche Grütze. Der Europa-Park setzt halt auf Quantität - es gibt zwar nichts, was es woanders nicht besser geben würde, aber es gibt halt auch viel. Das Phantasialand geht da eher den "Disney-Weg", also weniger Attraktionen und dafür eine höhere Qualität und mehr Storytelling. Allerdings haben sie meiner Meinung nach mit allen Neuheiten seit 2006 Paris gezeigt, wie man so etwas mit einem weitaus niedrigeren Budget sogar mindestens gleichwertig, wenn nicht sogar besser hinbekommt. |
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DragonKhan Neu 13.10.2018 Samstag, 13. Oktober 2018 21:02 1 gefällt das | ||||
DragonKhan
Niederlande |
Ich würde mal behaupten das liegt zum Grossteil auch daran dass der Park ja immer noch "Ausstellungsraum" ist, und damit dort doch viele eigene Prototypen präsentiert werden. Ich finde daher auch die Aussage der EP würde auf Quantität anstatt Qualität setzten doch ziemlich gewagt. Also ich finde im EP mehr innovatives und einzigartiges als in Paris. |
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Oogie_Boogie Neu 13.10.2018 Samstag, 13. Oktober 2018 23:25 1 gefällt das | ||||
Oogie_Boogie
Deutschland . NW |
Naja, wenn es um reine Attraktionen geht, fällt mir seit Blue Fire da eigentlich nur Arthur ein. Okay, und das neue Waffeleisen Ich überhaupt nicht. Und daran ist auch nichts verwerflich, da das Konzept ja auch offensichtlich gut aufgeht. Während das Phantasialand seinen Inverter mit riesigem Aufwand in eine afrikanische Themenwelt integriert mit allem Zipp und Zapp, gibt's auch oft genug Stimmen, dass der SLC in Bottrop ja viel cooler sei. Und wenn Familie Mack der Meinung ist, dass ein paar Felsen reichen, um das als Island zu deklarieren und die Besucher dann auch noch davon begeistert sind, ist das ja auch prima für alle Seiten - der Park spart jede Menge Geld für eine aufwendige Thematisierung und der Gast ist trotzdem zufrieden. Trotzdem muss man aber eben auch sagen, dass die Gestaltung der Rides in Paris (und auch seit geraumer Zeit in Brühl) einfach besser ist. Und das meine ich letztlich auch mit Qualität und Quantität. Es gibt im Europa-Park imho einfach keinen wirklichen Signature Ride, aber dafür halt ein extrem breites Angebot wie sonst nirgendwo in Europa. Wenn Du wirklich nur einzig und alleine die Rides meinst, gebe ich Dir vielleicht sogar ein Stück weit recht. Aber für mich ist die Inszenierung eines Fahrgeschäfts mindestens genauso Innovations- und Originalitätsfaktor - und da kann der Europa-Park halt nicht mithalten. Auf der anderen Seite steht er natürlich auch wegen dieses Minimalismus wirtschaftlich weitaus besser da als die Maus in Frankreich. So hat halt jede Medaille zwei Seiten |
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Sebi581 Neu 13.10.2018 Samstag, 13. Oktober 2018 23:29 3 gefällt das | ||||
Sebi581
Deutschland . NW |
Also kurz gesagt: Oogie_Boogie liebt das Phantaland, multimueller Disney und DragonKhan bekanntermaßen den EP.
Zeigt doch einfach, dass jeder der Parks seine Vor- und Nachteile hat und es am Ende auch einfach eine Geschmacksfrage ist, welcher einem am meisten zusagt. Ich persönlich kann mit Disney Paris auch nicht allzu viel anfangen und das, obwohl ich Apple-Fan bin und einige Details an deren Produkten schätze, die von vielen Leuten mitunter gar nicht (bewusst) wahrgenommen werden |
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adlerhomer Neu 14.10.2018 Sonntag, 14. Oktober 2018 00:06 | ||||
adlerhomer
Deutschland . SN |
Ich behaupte einfach mal: Der durchschnittliche Besucher bekommt das mit. Bewusst oder vielleicht auch nur unterbewusst. Nur der deinteressierte Besucher bekommt es nicht mit. Wenn ein Park auf Storytelling wert legt, dann sollte er versuchen den durchschnittlichen Besucher von der unterbewussten auf die bewusste Ebene zu holen. In Efteling fühle ich mich da deutlich besser mit meinen Fremdsprachenkenntnissen (Englisch) abgeholt als in Paris. Das dies ziemlich schwierig ist - in Europa vermutlich schwieriger als in den USA - liegt auf der Hand. Für den einen oder anderen Besucher klappt dies auf Französisch jedenfalls aber schon mal nicht. |
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schrubber Neu 14.10.2018 Sonntag, 14. Oktober 2018 08:52 5 gefällt das | ||||
schrubber
Deutschland . HE |
DLRP mit Kindern? Empfände ich als Hölle pur. Bei meinen letzten beiden Besuchen war es sehr voll und man sah allenthalben genervte Eltern, deren Kinder den ganzen Tag über schon Stunden in der Schlange verbracht haben und jetzt sogar für ihr Essen anstehen müssen. Ab spätem Nachmittag konnte man immer mehr Kleinkinder in ihren Buggys schlafen sehen und erschöpfte Kinder, die allesamt noch von ihren Eltern bis zur Abendshow durch den Park geschleift wurden. In allen Shops Diskussionen darüber, ob das überteuerte Prinzessinnenkleid denn wirklich sein muss... Nee danke, dann lieber weniger Qualität und dafür mehr Positives erleben |
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multimueller Neu 14.10.2018 Sonntag, 14. Oktober 2018 10:54 1 gefällt das | ||||
multimueller
Tom Deutschland . NW |
Das ist das gegenwärtige Problem von Disney per se. Disneyland ist 1955 angetreten, um Kinder und Eltern gemeinsam zu unterhalten, der olle Walter wollte Attraktionen schaffen, die sowohl Kinder als auch Eltern ansprechen, in einem Umfeld, in dem sich beide wohlfühlen. Aufgrund steigender Besuchermassen ist das heutzutage kaum noch möglich, Kinder und Eltern sind in gleichem Maße überfordert. Wobei - wenn ich mich in unserem Neubaugebiet so umsehe - viele Eltern schon damit überfordert sind, einen Samstagnachmittag mit Ihren Kindern im eigenen Garten zu verbringen. Obwohl ich aus einfachsten Verhältnissen komme, durfte ich doch eine recht umfassende humanistische Bildung genießen und muss ganz klar sagen, dass mich das, was der Europapark - obwohl ich den Park wirklich mag - was den künstlerisch / gestalterischen Aspekt angeht, null anspricht. Da ist das Phantasialand erheblich weiter, das Efteling umfassender und stilistisch stringenter und sämtliche Disney Parks eine gänzlich andere Liga. Deswegen besuche ich letztere auch so gerne: weil mich das Gesamtpaket immer wieder aufs neue anspricht. Und zwar in einem Maße, dass ich über die deutlichen Nachteile (Erreichbarkeit, Wartezeiten, Menschenmassen) hinwegsehen kann. Deswegen macht der Europa Park keinen schlechteren Job. Wenn ich dort unterwegs bin und mir die anderen Besucher ansehe, stelle ich jedes Mal fest: ich bin nicht die Zielgruppe. In Orlando treffe ich hingegen deutlich häufiger auf Gäste, die die M.C. Escher Anspielung in der Haunted Mansion erkannt haben, die ein "When hinges creek in doorless chambers" einem "Ha Ha Ha ... Willkommen" vorziehen und die mit Genugtuung realisieren, dass in der Peter Pan Queue (seit neustem) ein unfassbar aufwändiges Infrarot 3D-Tracking-System dafür sorgt, dass CGI-Schmetterlinge auf dem eigenen (bei genauem Hinsehen virtuellen) Schattenwurf landen. Oder dass in der Expedition Everest Queue ein Buch von Reinhold Messner liegt. Klar: in Orlando sind das vielleicht 15% der Besucher. Aber all diese Details sind eine Verneigung des Parks vor eben jenen 15%. Und das macht sie ... und damit mich ... zu treuen Fans. |
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DragonKhan Neu 14.10.2018 Sonntag, 14. Oktober 2018 12:18 1 gefällt das | ||||
DragonKhan
Niederlande |
Ja, SEIT Blue Fire vielleicht. Die ganzen Attraktionen davor welche meist auch eigene Prototypen sind zählen nicht? Trotzdem muss man aber eben auch sagen, dass die Gestaltung der Rides in Paris (und auch seit geraumer Zeit in Brühl) einfach besser ist. Und das meine ich letztlich auch mit Qualität und Quantität. Es gibt im Europa-Park imho einfach keinen wirklichen Signature Ride, aber dafür halt ein extrem breites Angebot wie sonst nirgendwo in Europa. ... Klar, was die Gestaltung und vorallem Inszenierung von Fahrgeschäften angeht spielt Disney zusammen mit Universal in einer anderen Liga. Will ich auch gar nicht anzweifeln. Auch das Brühl seit einiger Zeit zumindest aufgeholt hat stimmt absolut. Ich denke bei Quantität halt nicht an sowas wie den EP, sondern eher Six Flags oder Cedar Fair. Wenn Du wirklich nur einzig und alleine die Rides meinst, gebe ich Dir vielleicht sogar ein Stück weit recht. Aber für mich ist die Inszenierung eines Fahrgeschäfts mindestens genauso Innovations- und Originalitätsfaktor - und da kann der Europa-Park halt nicht mithalten. Auf der anderen Seite steht er natürlich auch wegen dieses Minimalismus wirtschaftlich weitaus besser da als die Maus in Frankreich. So hat halt jede Medaille zwei Seiten Da kann ich 100% zustimmen. Kommt halt drauf an aus welchem Blickwinkel wir es betrachten. Und ja, ich meinte einzig und allein die Rides selber. In Orlando treffe ich hingegen deutlich häufiger auf Gäste, die die M.C. Escher Anspielung in der Haunted Mansion erkannt haben, die ein "When hinges creek in doorless chambers" einem "Ha Ha Ha ... Willkommen" vorziehen und die mit Genugtuung realisieren, dass in der Peter Pan Queue (seit neustem) ein unfassbar aufwändiges Infrarot 3D-Tracking-System dafür sorgt, dass CGI-Schmetterlinge auf dem eigenen (bei genauem Hinsehen virtuellen) Schattenwurf landen. Oder dass in der Expedition Everest Queue ein Buch von Reinhold Messner liegt. Klar: in Orlando sind das vielleicht 15% der Besucher. Aber all diese Details sind eine Verneigung des Parks vor eben jenen 15%. Und das macht sie ... und damit mich ... zu treuen Fans. Ich stimme dir absolut zu dass genau diese Details etwas ganz besonderes von Disney sind. Auch ich weiss diese sehr zu schätzen. Aber denkst du nicht dass du mit "15% der Besucher" ev. etwas optimistisch geschätzt hast? Kalr, du kennst dich dort sicher besser aus als ich, aber ich hab meine Zweifel dass das so viel mehr als ein paar vereinzelte Besucher wären. Aber, what do I know? ... Da ist das Phantasialand erheblich weiter, das Efteling umfassender und stilistisch stringenter und sämtliche Disney Parks eine gänzlich andere Liga. Deswegen besuche ich letztere auch so gerne: weil mich das Gesamtpaket immer wieder aufs neue anspricht. Und zwar in einem Maße, dass ich über die deutlichen Nachteile (Erreichbarkeit, Wartezeiten, Menschenmassen) hinwegsehen kann. ... Auch wenn ich persönlich finde dass das PHL "nur" aufgeholt hat und Efteling selbst im Vergleich zu Disney ein Sonderfall ist (Keine Fassaden, sondern Bauwerke), so stimme ich dir da vollkommen zu. Disney ist ne andere Liga. Wenn auch der Park in Paris eher als Appetizer für z.B. Orlando dient. |
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Oogie_Boogie Neu 14.10.2018 Sonntag, 14. Oktober 2018 13:02 2 gefällt das | ||||
Oogie_Boogie
Deutschland . NW |
Das Problem an der Sache ist: In diesem Thread geht es um Disney Paris. Und da gab es imho leider eine Bankrotterklärung was den künstlerischen und gestalterischen Aspekt angeht. Das Discoveryland, als Verbeugung vor Europa gedacht, ist heuer nur noch ein Sammelsurium aus amerikanischem Kommerzmist ohne Sinn und Verstand (ich will den Time Keeper zurück!). Bei den Disney Studios siehts noch viel schlimmer aus: Schön waren sie ja nie, aber zumindest gab es für Filminteressierte ein paar wirklich nette Attraktionen (Art of Animation, Cinemagique (auch wenn das jetzt erst einmal wieder zurück kommt) oder die gute alte Cinema Parade). Statt Melies gibt's halt jetzt Star Wars, statt Harold Lloyd Iron Man und statt klassischer Animationskunst noch mehr Anna und Elsa. Ich habe den Eindruck, dass man auf Biegen und Brechen den amerikanischen Zeitgeist in die Parks bringen möchte und die Kultur Europas immer mehr in den Hintergrund gedrängt wird. Und dagegen sträubt sich meine ebenfalls recht umfassende humanistische Bildung bis aufs Blut |
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multimueller Neu 14.10.2018 Sonntag, 14. Oktober 2018 15:44 1 gefällt das | ||||
multimueller
Tom Deutschland . NW |
Ich bin nun wirklich kein brennender Fan des französischen Disneys, finde Deine Darstellung aber schon sehr extrem. Zumal ich es durchaus legitim finde, den Kulturbogen bis zu Star Wars und Marvel zu spannen, insbesondere in einem amerikanischen Park. Und europäische Kultur gibt es ein paar Kilometer westlich sicherlich genug. |
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Tupaii Neu 14.10.2018 Sonntag, 14. Oktober 2018 16:14 | ||||
Tupaii
Fabian Hamburg Deutschland . HH |
Die disneyeske Mausifizierung des Abendlandes...oder so! | |||
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