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Autor | Nachricht | Aktionen | ||
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Mushoba Neu 12.11.2009 Donnerstag, 12. November 2009 18:13 | ||||
Mushoba
Deutschland . HE |
Da ich nicht berechtig bin es ins Presse Eck zu schereiben setz ich es mal hier rein:
Quelle: Yahoo nachrichten Den kompletten Text gibts unter dem Link |
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Toby Neu 12.11.2009 Donnerstag, 12. November 2009 18:29 | ||||
Toby
Lemgo Deutschland . NW |
Wenn man die Hotels nicht vollkriegt, könnte man es ja mal -anstatt zu jammern- mit günstigeren Übernachtungspreisen versuchen... | |||
Oogie_Boogie Neu 12.11.2009 Donnerstag, 12. November 2009 19:09 | ||||
Oogie_Boogie
Deutschland . NW |
Wie wahr! Und außerdem wäre vielleicht ein guter Tip, endlich wieder vernünftiges Merch in die Läden zu stellen - da gibts ja fast nur noch Plastik-Nippes. Und was Klamotten angeht: anscheinend mag die übliche Disney-Klientel das ganze Glitzer- und Funkel-Zeugs für Erwachsene auch nicht so besonders... | |||
Alpaca Neu 12.11.2009 Donnerstag, 12. November 2009 22:51 | ||||
Alpaca
Alex Deutschland . RP |
Ich war im Oktober das erste mal dort, und ich muss sagen das mich vom Merchandise so gut wie nichts angesprochen hat. Immer nur billig gemachtes Plastikzeugs und überall nur das Gleiche. Jeder Laden sieht von innen gleich aus und hat das gleiche Sortiment. Das spricht wohl die Leute nicht an. | |||
Bends Neu 13.11.2009 Freitag, 13. November 2009 12:00 | ||||
Bends
Deutschland . NW |
Ich fand das Hotel "New York" ausgesprochen günstig - Expedienten Tarif sei dank!
Was das Merch angeht habt ihr völlig recht. Das einzige was ich dieses Jahr mitgenommen habe war der Strohhut aus Buffolo Bills Fettverköstigung. Im übrigen tun die massiv gesunkene Qualität bei den Stofftieren ihr übriges dazu, zumindest im Vergleich zu den Stofftieren von vor fünf jahren. |
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Mafiaboss Neu 13.11.2009 Freitag, 13. November 2009 12:22 | ||||
Mafiaboss
Ricky Köln Deutschland . NW |
Mir ist aufgefallen,das in den Souvenirshops überall nurnoch Rabattschilder rumhängen und man versucht mit Lockangeboten den Ramsch loszuwerden wie bei einen Restpostenmarkt.
Einziger Unterschied zum Restpostenmarkt ist der,das man in einen Restpostenmarkt auch anständige Dinge bekommen kann. Mir sagt das Zeug aus Paris eh nicht zu und in Florida gibt es scheinbar zu günstigeren Preisen auch bessere Auswahl und Qualität. Zumindest habe ich das bei den Dingen(Figuren und T-Shirts usw.) gemerkt,die mir mein Bruder von dort mitgebracht hat. Mfg: Ric P.S. Deutsche will man ja in Paris anscheinend(auch nach 60Jahren)nicht,sonst würde man versuchen die mit guten Preisen in die Parks zu locken. |
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Der Christian Neu 13.11.2009 Freitag, 13. November 2009 13:02 | ||||
Der Christian
Christian Deutschland . NW |
Beim Restpostenmarkt bezahlt man auch keinen Eintritt und steht kein BTM daneben | |||
Bends Neu 13.11.2009 Freitag, 13. November 2009 15:29 | ||||
Bends
Deutschland . NW |
In Marne la Vallee zahlt man Eintritt und muss für BTM anstehen - und das nicht zu knapp! | |||
Imagination Neu 23.11.2009 Montag, 23. November 2009 16:25 | ||||
Imagination
Thomas Meyer Lohmar Deutschland . NW |
Also,
ich hab mir kurz die Daten des veröffentlichten Berichts von EURO DISNEY S.C.A. angesehen, und muss sagen wenn man sich die Zahlen genauer ansieht kommt man zu einem intressanten Ergebnis. EURO DISNEY S.C.A. hat in 2009 einen operativen Gewinn von 26,4 Millionen gemacht, was zu einem positiven EBITA 187,2 Millionen führt. Das heißt, der Verlust geht zum größten Teil auf das Finanzergebnis zurück. Quelle: corporate.disneylandparis.com uk-2009-11-12-euro-disney-sca-reports-annual-results-for-fiscal-year-2009.pdf Da ich weder Wirtschaftsprüfer noch Analyst oder ähnliches bin, weise ich sicherheitshalber darauf hin, dass ich für meine Angaben und für die Richtigkeit der Zahlen keine Haftung/Gewähr übernehme, da sie nur meine persönliche Meinung als Privatperson wiederspiegeln. (Nicht dass sich noch einer wegen meiner Aussage Aktien oder sonstiges kauft ) Thomas |
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Der Christian Neu 23.11.2009 Montag, 23. November 2009 20:38 | ||||
Der Christian
Christian Deutschland . NW |
Nein, das Finanzergebnis ist nicht schuld, zumindest nicht alleine. Es fällt zwar leicht schlechter aus als im vorjahr, aber ist auf vergleichbarem Niveau. Dagegen sind die Umsätze stark zurückgegangen. was auch in den Erläuterungen zum finanzergebnis steht. Daher der Verlust. | |||
Imagination Neu 23.11.2009 Montag, 23. November 2009 21:21 | ||||
Imagination
Thomas Meyer Lohmar Deutschland . NW |
Kommt ganz darau an, ob man das Ergebnis von der Struktur oder von der Zeitachse her sieht.
Es stimmt, dass das das operative Ergebniss im letzten Jahr noch ausreichend war, das Finanzergebnis zum großen Teil abzufangen. Strukturell sind aber die Finanzlasten so hoch, dass sie auch in besseren Jahren das Ergebniss sehr stark beeinflussen. |
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Eugenius Neu 24.11.2009 Dienstag, 24. November 2009 14:21 | ||||
Eugenius
Deutschland . NW |
Im Prinzip bleibt festzuhalten, dass Euro Disney in allen Segmenten an Umsatz eingebüsst hat. Dadurch kann dieses Unternehmen die riesige Hypothek des Finanzergebnisses nicht mehr auffangen bzw. der operative Gewinn schmilzt zu einem Verlust zusammen.
Euro Disney ist im Finanzbereich extrem schlecht aufgestellt. Mit einer EK-Quote von 10,5 % (inkl. Minderheitenanteile) gilt ein Unternehmen in Deutschland als überschuldet und steht vor der Insolvenz. Wäre Euro Disney nicht so intensiv mit Paris verzahnt, gäbe es diesen Park schon lange nicht mehr. Der Bau der Studios hat dieser Gesellschaft das Genick gebrochen und einen Hauptanteil der 2,43 Milliarden € Schulden angehäuft. Vom ökonomischen Aspekt müsste die Bude sofort schliessen, aber aus politischen und werbetechnischen Gründen wird dieser Wachkomapatient von Frankreich sowie seinem Mutterkonzern am Leben gehalten und weiter subventioniert. Die Fehler der Vergangenheit wiegen einfach zu schwer, dass der Park je noch einmal dort herauskommen und auf eigenen Beinen stehen kann. |
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Der Christian Neu 24.11.2009 Dienstag, 24. November 2009 17:23 | ||||
Der Christian
Christian Deutschland . NW |
OT: Seit wann ist man als Unternehmen bei 10,5% EK-Quote überschuldet? Überschuldung tritt erst ein, wenn das Eigenkapital aufgezehrt ist. Oder sollte sich da seit meinem BWL-Studium was geändert haben??? | |||
pwk20 Neu 25.11.2009 Mittwoch, 25. November 2009 08:59 | ||||
pwk20
Deutschland . NW |
Die Studios mussten aber gemäß den gültigen Verträgen spätestens bis 2002 eröffnet haben, sonst wären viele Vergünstigungen durch den Staat entfallen. Und in den Verträgen ist von insgesamt 3 Parks die Rede, die auf dem Areal entstehen müssen, der dritte glaube ich bis 2017. Das war auch der Grund warum EuroDisney S.C.A. versucht hat, eine Formel-1-Strecke auf dem Gelände bauen zu lassen, da man gehofft hatte, so der Verpflichtung des dritten Parks entgehen zu können. mfg P.W.K |
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Eugenius Neu 25.11.2009 Mittwoch, 25. November 2009 08:59 | ||||
Eugenius
Deutschland . NW |
In der Definition von Überschuldung in der BWL gebe ich dir recht, diese tritt erst ein, wenn das Eigenkapital aufgezehrt ist.
Hätte es wohl eher als extrem insolvenzgefährdet formulieren sollen. Wobei nach meiner Auffassung (nicht nach den Leitlinien der BWL) das Euro Disney überschuldet ist und einen Insolvenzantrag stellen müsste, da es ein Geldgrab ohne Boden ist. Mit einer EK-Quote von 10,5 % bzw. der vorhandenen Finanzstruktur (In der Bilanzsumme von 2,7 Mrd. € sind Verbindlichkeiten von 2,4 Mrd. € eingeschlossen) besitzt das Euro Disney kaum noch Kreditwürdigkeit und würde ohne die Bürgen Frankreich und dem Mutterkonzern Disney keine Kredite bzw. nur zu sehr hohen Zinskosten bekommen. In dieser Spirale steckt das Euro Disney und dreht sich immer weiter rein. |
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Oogie_Boogie Neu 25.11.2009 Mittwoch, 25. November 2009 11:49 | ||||
Oogie_Boogie
Deutschland . NW |
Nicht wirklich. Leider finde ich die Zahlen auf die Schnelle nicht im Internet, aber der Bau der Studios hatte nach der Budgetkürzung keine 500 Mio. EUR mehr gekostet. Und da man heute fast 5 Mio. Besucher mehr zählen darf als noch 2002, würde ich den Park jetzt auch nicht gerade als Genickbrecher bezeichnen... |
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Eugenius Neu 25.11.2009 Mittwoch, 25. November 2009 20:47 | ||||
Eugenius
Deutschland . NW |
Nun ja, den Jahresberichten zu urteilen, gab es eine Steigerung von 13,1 Millionen Besucher im Jahre 2002 zu 15,4 Millionen im Jahre 2009. Ist also lediglich ein Zuwachs von 2,3 Millionen Besucher. Ich lass mich aber gerne durch deine Quelle überzeugen.
Auch wenn die Studios "nur" 500 Millionen € gekostet haben, gab es nicht unbeträchtliche Folgekosten (Crush Coaster, Tower of Terror etc.). Ein grobes Rechenbeispiel für die Veranschaulichung (Ohne Anspruch auf genaue Ergebnisse): Selbst wenn man nun die Besucherzahl von 2001 mit 12,2 Millionen Besuchern nimmt, bleibt zu 2009 ein Zuwachs von 3,2 Millionen. Multipliziert man diese Summe mit dem vom Euro Disney angegebenen Durchschnittswert der Ausgaben pro Besucher von 44,20 € bleiben Mehreinnahmen von 141,44 Millionen pro Jahr. Hochgerechnet auf 8 Jahre macht das Mehreinnahmen über den Daumen von 1,1 Mrd. €. Ich vermute mal, das mit dieser Summe lediglich die Investitionssumme für die Attraktionen abgedeckt sind, finde leider keine genauen Zahlen dazu. Die Studios waren vertragliche Pflicht und haben dem Park eine erhöhte Aufmerksamkeit, sowie deutlich mehr Besucher gegeben. Trotzdem war der Bau kaufmännisch gesehen nicht gerade klug. Nicht umsonst musste im Jahr 2005 eine Kapitalerhöhung herhalten, um das Euro Disney vor der Zahlungsunfähigkeit zu bewahren. |
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Der Christian Neu 25.11.2009 Mittwoch, 25. November 2009 21:17 | ||||
Der Christian
Christian Deutschland . NW |
Naja, und von den 1,1 Mrd. Euro Mehreinnahmen würden dann ja noch die ganzen Kosten abgehen! | |||
pwk20 Neu 25.11.2009 Mittwoch, 25. November 2009 22:59 | ||||
pwk20
Deutschland . NW |
Es ist doch ganz einfach:
Man hat sich schlicht und ergreifend verkalkuliert. Man hat in der Planungsphase äußerst optimistisch das Verhalten der disneyverückten Japaner auf Europa übertragen. Und das war falsch. Weiterhin hat man nicht mit der französichen Mentalität gerechnet, denen alles ausländische sehr schwer zu vermitteln ist. Dieses und viele weitere Faktoren (Sperrung der Straßen durch protestierende Landwirte etc., falsche Einschätzung des europ. Urlauberverhaltens) hat es dem Resort in den ersten Jahren sehr schwer gemacht und daran hat man heute um so schwerer zu tragen. Der damalige Disney-Präsident hatte sogar eine Schliessung in Erwägung gezogen... Und auch heute finde ich die Preispolitik sehr undurchschaubar und vor allem relativ teuer. Deutschland findet in der Werbung etc. eigentlich gar nicht mehr statt. Auch die Preise sind z.B. in England z.T. exorbitant günstiger. IMHO ist es mittlerweile ein reines Prestigeobjekt, das auch wegen der immensen Investitionen "am Leben erhalten wird". mfg P.W.K |
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Oogie_Boogie Neu 25.11.2009 Mittwoch, 25. November 2009 23:34 | ||||
Oogie_Boogie
Deutschland . NW |
Ich hatte mal als Grundlage die Zahlen bei Wikipedia genommen: de.wikipedia.org Disneyland_Resort_Paris#Besucherzahlen |
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Peteronline Neu 25.11.2009 Mittwoch, 25. November 2009 23:40 | ||||
Peteronline
Deutschland . BY |
Außer um Prestige geht es um die 1.000e Arbeitsplätze im niedrigqualifizierten Bereich. Hier hat natürlich allen voran Frankreich ein großes Interesse.
Ein Verkauf dürfte sich als äußerst schwierig erweisen, da hier der Lizensgeber noch stärker verwurzelt ist wie es bei WB MovieWorld der Fall war und selbst hier war der Aufwand enorm! Abgesehen davon muss man für einen seit Jahren defizitär arbeitenden Park erst mal einen Käufer finden. |
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FmH Neu 26.11.2009 Donnerstag, 26. November 2009 18:05 | ||||
FmH
Deutschland . NW |
Ich kann mir nichtmal vorstellen dass da ueberhaupt was verkauft wird, da ist glaub ich viel zu viel Disneybezogenes drin, da bleibt ja dann nichts mehr uebrig.
Ich koennt mir auch am ehesten vorstellen dass man schlicht und ergreifend Europaer und grade Franzosen stark falsch eingeschaetzt hat, soweit ich das einschaetzen kann sind die Franzosen nicht eben das Volk mit der besten Arbeitsmoral/motivation oder der groeßten Offenheit gegenueber Dingen, die aus dem Ausland kommen. Mir persoenlich ist das zwar unverstaendlich, aber was solls- da macht man nichts dran! genau so wenig wie wenn ein Franzose mit einer deutschen Freundin nach 3 Jahren immer noch keinen Satz Deutsch kann... Ich freu mich trotzdem weiter am europaeischen Park. Ob die da aber jemals wieder rauskommen halte ich auch fuer ziemlich fraglich... |
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mülla Neu 26.11.2009 Donnerstag, 26. November 2009 18:45 | ||||
mülla
Simon Deutschland . HE |
Mal davon abgesehen wäre der park nach einem Verkauf und Verlust der Lizenzen wirklich eine Lachnummer. Sowieso undenkbar. | |||
rusty Neu 04.12.2009 Freitag, 04. Dezember 2009 21:13 | ||||
rusty
Deutschland . BW |
Problem ist auch, dass von den 15,4 Millionen Besuchern nur wenige "Vollzahler" sind. Gerade in der Nebensaison wird der Park fast ausschließlich von Jugendlichen und Familien aus dem Pariser Umland besucht. Diese vertreiben sich so etwas die Langeweile, tragen aber dank geschenkter Jahreskarte und geringen Ausgaben im Park nicht gerade zum Umsatz bei. Die restlichen Franzosen haben fast alle die Tageskarte zu 29 Euro und ein paar Unwissende zahlen dann eben noch die "Normalpreise". Ausländischen Touristen werden absichtlich die günstigen Angebote vorenthalten, ob das gut oder schlecht ist, darüber lässt sich streiten. Auf jeden Fall kommen sie immer weniger. | |||
rusty Neu 21.12.2009 Montag, 21. Dezember 2009 01:00 | ||||
rusty
Deutschland . BW |
Der französische Staat zieht positive Bilanz der Implantation von Disneyland. Ein paar Zahlen (2008):
56000 Arbeitsplätze, darunter 13000 direkte Private Investitionen 6 Milliarden Euro Öffentliche Investitionen 600 Millionen Euro, ROI: 3,086 Milliarden Euro (!) 400 Millionen Euro Steuern, davon 344 Millionen Mehrwertsteuer |
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