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Autor | Nachricht | Aktionen | ||
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PowerNagel Neu 08.10.2010 Freitag, 08. Oktober 2010 16:07 | ||||
PowerNagel
Deutschland . NW |
Quelle: Radio Erft Mal was positives! Viele Grüsse Thorsten |
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scholavo Neu 08.10.2010 Freitag, 08. Oktober 2010 16:21 | ||||
scholavo
Deutschland . RP |
Positiv dann, wenn das Ergebnis eine Verlegung ausschließt. Ansonsten wohl eher subotimal, für den Park. | |||
TheReal Neu 08.10.2010 Freitag, 08. Oktober 2010 19:29 | ||||
TheReal
Deutschland . SL |
Wenn ich wieder diesen Müll mit der Verlegung lese, das ist doch absoluter Unsinn. Aber hoffen wir dass da etwas positive bei rauskommt. | |||
scholavo Neu 08.10.2010 Freitag, 08. Oktober 2010 20:13 | ||||
scholavo
Deutschland . RP |
Erklär das mal unseren Naturfreunden. |
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Funthomas Neu 08.10.2010 Freitag, 08. Oktober 2010 20:45 | ||||
Funthomas
Deutschland . NW |
Das sagen die Naturfreunde auch, wenn der Wald an eine andere Stelle weichen soll. bis bald, Funthomas |
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Siwu Neu 09.10.2010 Samstag, 09. Oktober 2010 06:37 | ||||
Siwu
Simon Deutschland . RP |
Fragt sich auch wie lange es dauert einen Umweltbericht zu erarbeiten. 2 Wochen, 3 Monate oder 1 Jahr? Oder gar länger?
Und falls er dann fertig ist kommen gleich wieder die Gründaumen und sagen, dass der Bericht falsch, verfälscht, fehlerhaft ist. Also gibts nen neuen, von ner andern Firma. Und das dauert dann natürlich wieder 2 Wochen, 3 Monate oder 1 Jahr. Ja, ein wichtiger Schritt...in einer unendlichen Geschichte. Aber hey.. publicity is publicity... |
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uso Neu 10.10.2010 Sonntag, 10. Oktober 2010 13:04 | ||||
uso
Daniel Gilles Meckenheim Deutschland . NW |
Das sagen die Naturfreunde auch, wenn der Wald an eine andere Stelle weichen soll. Wenn wir das ganze mal objektiv betrachten, ist es schon richtig, dass ein zum Ersatz angelegtes Stück Wald eine gewisse Zeit braucht, um wieder von den Tieren bevölkert zu werden usw. Aber, das ist nur eine Frage der Zeit. Und in Anbetracht der Größe des gesamten Ökosystems zu verkraften. Das für die Verlegung des Parks hingegen jegliche Ressourcen fehlen, wird außer Betracht gelassen. Außerdem, wenn wir die hypothetische Gesamtenergiebalance einer Verlegung bedenken, dann sind wir jenseits von Gut und Böse. Kurzum, für "Ökos", die es mit ihrer Sache ernst meinen, kommt auch eine Verlegung nicht in Frage..... Aber wie so oft, stehen sie nur so lange zu Ihrer Ideologie, wie sie ihren persönlichen Interessen dienlich ist. Gruß, Daniel |
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Peteronline Neu 10.10.2010 Sonntag, 10. Oktober 2010 21:32 | ||||
Peteronline
Deutschland . BY |
Umzug kommt schon aus rein wirtschaftlichen Überlegungen erst gar nicht in Frage. Wenn überhaupt, dann ein Zweitpark der irgendwo XY entsteht. Aber auch soweit wird es nicht kommen. Das PHL ist groß genug um langfristig zu überleben. Es gibt weltweit genügend Parks, die sich z.b. innerhalb einer Stadt befinden und daher Erweiterungen völlig ausgeschlossen sind. Auch diese überleben und auch dort wird regelmäßig gebaut und verändert. Nehmen wir z.b. Tivolli Koppenhagen, der Park kommt mit einem Drittel der PHL Fläche aus und schafft es dennoch, mit 3,8 Mio Besuchern das PHL deutlich zu übertreffen.
Aber - und das ist klar - dort gibt es keine Sportworld, keinen Wasserpark und kein großes Hotelresort mit Kongresszentrum. Dinge, die das PHL gerne auf die Erweiterungsfläche bauen würde. Statt dessen befindet sich dort aktuell Wald. Waldgebiete sind in der Region rar, das Naturschutzgebiet Villeseen hat deshalb eine besondere Bedeutung. Ich verstehe, dass sich hier viele Fans ein PHL wünschen, welches die Fläche des EP einnimmt. Klar, das hätte ich auch gerne. Doch selbst mit Erweiterung wird dies nicht passieren. Die dort geplanten Flächen sind hauptsächlich für Hotels, Kongresszentrum, usw. vorgesehen. Dinge, die nicht zwangsläufig direkt am Park stehen müssen. Bei der Erweiterungsfrage geht es dem PHL um rein wirtschaftliche Interessen. Während der Wald der Allgemeinheit zur Verfügung steht, ist das PHL eine private Firma, deren Ziel es ist, soviel Gewinn wie möglich zu generieren. Eine Firma, wie jede andere auch. Ich frage mich deshalb, ob der Protest hier auf onride genauso stark wäre, wenn sich statt PHL die Firma Bayer ein neues Chemiewerk in den Brühler Wald bauen wollte. |
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coasterfrenzy Neu 10.10.2010 Sonntag, 10. Oktober 2010 23:07 | ||||
coasterfrenzy
Andre Elkenrade Niederlande |
Da ziehst du einiges aus Verband..
Viele dieser stadtparks sind in de lauf der Jahre bankrott gegangen. Zu vor kurzen nog Tivoli Karolinelund.. Dazu gibt's in der Umgebung von Tivoli fast keine Konkurrenz. In Scandinaviën gibt's nur wenig parks, und die sind fast allen nur sehr klein.. Dass Tivoli Gardens 3.8 mio Besucher zieht, hatt auch damit zu tuhen dass der Park einer der berümtesten Sightseeing-Spots von Kopenhagen ist. In Deutschland sind die sachen total anders, und nicht zu vergleichen.. |
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DragonKhan Neu 11.10.2010 Montag, 11. Oktober 2010 05:25 | ||||
DragonKhan
Niederlande |
Den Tivoli mit dem PHL vergleichen... Saugeil! | |||
rackmatz Neu 11.10.2010 Montag, 11. Oktober 2010 06:45 | ||||
rackmatz
Deutschland . NW |
Also das die Flächen rein für Angebote geplant ist die mit dem eigentlichen Park nichts zu tun haben, dem muss ich widersprechen. Soweit ich informiert bin ist sehr wohl geplant, sollte es zu einer Erweiterung von 30 ha. kommen, eine Fläche von 8 ha für die Erweiterung des Parks zu nutzen. Das ist schon eine ganze Menge wo man viel verwirklichen kann.
Ich kann mir sogar mittlerweile vorstellen, das man die Verwirklichung eines Resortkomplexes mit Hotels und Sportangeboten nicht direkt am PHL plant, sondern da evtl. auch außerhalb von Brühl schon Flächen in Betracht gezogen hat. Die Nachbargemeinden sind ja nicht weit weg. Und da kann man ja Busse einsetzen um die Besucher von A nach B zu bringen. Ich denke das einiges möglich ist und man da auch schon alternative Pläne in der Tasche hat. Es scheint mir, das das PHL da relativ gelassen reagiert und das lässt mich erahnen das man für eine Erweiterung Richtung Resort mit Hotels und Sportangeboten usw. schon alternative Pläne in Erwägung zieht. Ich denke die nächsten 5-6 Jahre werden sehr interessant werden und es wird sich in Sachen PHL einiges tun. Ich denke als nächstes kommt erst mal die Bebauung von P1. Da dieser zur Zeit eh nur als Busparkplatz dient. Für die Gäste von Fantissima und die Busse lassen sich auch Alternativen finden. Gruss Sascha |
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uso Neu 11.10.2010 Montag, 11. Oktober 2010 09:50 | ||||
uso
Daniel Gilles Meckenheim Deutschland . NW |
Statt dessen befindet sich dort aktuell Wald. Waldgebiete sind in der Region rar, das Naturschutzgebiet Villeseen hat deshalb eine besondere Bedeutung. Ich verstehe, dass sich hier viele Fans ein PHL wünschen, welches die Fläche des EP einnimmt. Klar, das hätte ich auch gerne. Doch selbst mit Erweiterung wird dies nicht passieren. Die dort geplanten Flächen sind hauptsächlich für Hotels, Kongresszentrum, usw. vorgesehen. Dinge, die nicht zwangsläufig direkt am Park stehen müssen. Bei der Erweiterungsfrage geht es dem PHL um rein wirtschaftliche Interessen. Während der Wald der Allgemeinheit zur Verfügung steht, ist das PHL eine private Firma, deren Ziel es ist, soviel Gewinn wie möglich zu generieren. Eine Firma, wie jede andere auch. Ich frage mich deshalb, ob der Protest hier auf onride genauso stark wäre, wenn sich statt PHL die Firma Bayer ein neues Chemiewerk in den Brühler Wald bauen wollte. *Luft hol* Also, so wie du es beschreibst, würden Unternehmen nur nach dem Stackholder Prinzip arbeiten. Angesichts der Wirtschaftskrise und der damit verbundenen Kapitalismuskritik, ist dies nachvollziehbar, aber dennoch nicht richtig. Es gibt auch einen Shareholder Ansatz, und ich würde behaupten, dass das Phantasialand irgendwo dazwischen liegt. D.h. natürlich versucht das Phantasialand seinen Gewinn zu maximieren, es möchte aber gleichzeitig seinen Mitarbeitern auch für die Zukunft einen sicheren Arbeitsplatz geben und außerdem ist es den Nachbarn so weit es geht entgegengekommen ( hierzu gibt es genug Beispiele). Kommen wir nun zum Waldgebiet. Nun das Forstgebiet Ville liegt unter Naturschutz. Ja, aber Wald ist hier nicht wirklich rar, denn hieran schließt indirekt der Kottenforst an.... Natürlich gehört der Wald der Allgemeinheit, jedoch welcher Teil der Allgemeinheit nutzt den konkreten Bereich, welchen das Phantasialand kaufen möchte. Es ist schon ein sehr schönes Ausflugsgebiet, so direkt zwischen Autobahn, Landstraße und Park . Und wieso wird außer Betracht gelassen, dass eine Ersatzfläche geschaffen wird, welche wieder der Allgemeinheit zur Verfügung steht und womöglich viel besser gelegen ist . Der Vergleich mit Bayer ist doch jetzt eine schlechter Scherz, oder ? Deine Frage ist rhetorisch gestellt, sodass du damit deinen Standpunkt impliziert festigen willst. Jedoch ist die Ausgangssituation leider absolut unrealistisch: Bayer hätte nie und nimmer Interesse daran, in einem Waldgebiet ein neues Werk zu bauen. Das wäre für Bayer in jeglicher Hinsicht nachteilhaft, Deswegen können wir die Situation nicht mit Bayer vergleichen, da es für das PHL entsprechende Gründe gibt, Waldflächen zu bebauen, während es diese nicht für Bayer gibt. Wir können das Spiel noch weiter spielen und einfach mal annehmen, dass Bayer entsprechende Gründe hätte: Bayer würde über 1000 Arbeitsplätze in die Region bringen, wahrscheinlich würden sie wie jedes größere andere Unternehmen, welche neue Standorte gründen, mit entsprechenden Subventionen begrüßt und Bayer müsste als Auflage lediglich neue Ersatzflächen schaffen, womit ich kein großes Problem hätte, abgesehen von den Subventionen. Gruß, Daniel |
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AndiH Neu 11.10.2010 Montag, 11. Oktober 2010 12:17 | ||||
AndiH
Deutschland . NW |
Laut aktuellem Flächennutzungsplan sieht die Belegung für den eigentlichen Freizeitpark folgendermaßen aus: 4,5 ha - Fahrattraktionen (indoor/outdoor) 1,5 ha - Shops, Restaurants, Toiletten, usw. 0,75 ha - Picknickplatz, Spielplatz 2,0 ha - Natur- und Erholungszonen 3,0 ha - Wasserattraktionen Zusammen ergibt das also eine Erweiterungsfläche von 11,75 ha für den Freizeitpark. Die aktuelle Fläche des Parks würde sich also verdoppeln! |
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Anduin82 Neu 11.10.2010 Montag, 11. Oktober 2010 12:29 | ||||
Anduin82
Deutschland . BE |
Die 3,0 Ha sind abzuziehen, wie aus dem ewig langem Protokoll hervorgeht handelt bei der Auslegung des Wortes: Wasserattraktion nicht um eine Attraktion im Wasser sondern eine aus Wasser nämlich ein "Freizeitbad" dann sind wir den 8 Ha doch sehr nahe da dieses Freizeitbad ja nicht direkt zum Angebot des tatsächlichen Freizeitpark gehört. | |||
coasterfrenzy Neu 11.10.2010 Montag, 11. Oktober 2010 16:13 | ||||
coasterfrenzy
Andre Elkenrade Niederlande |
Also ein indoor Wasserpark in PHL-Stil würde ich schon toll finden
Auch wenn der Park nur 8/11 ha dazu kriegt, denke ich dass die Hotels usw. noch ziemlich wichtig sind. Da kommt ja später das Geld rein, wo der Park selber klein bleiben kann, und überlebt dank die Hotels, Konzerthalle, USW.. Ohne al diese Sachen könnte ich mir vorstellen dass der Park selber viel größer werden muss, um auch später nog genügend Leute zu ziehen.. Ich *glaube* de Universal Parks sind auch nicht gerade für groß-Profit gedacht, sondern vor allem als Marketing-Instrument für Universal.. Das Große geld wird irgendwo anders verdient.. |
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Peteronline Neu 11.10.2010 Montag, 11. Oktober 2010 20:31 | ||||
Peteronline
Deutschland . BY |
Also, so wie du es beschreibst, würden Unternehmen nur nach dem Stackholder Prinzip arbeiten. Angesichts der Wirtschaftskrise und der damit verbundenen Kapitalismuskritik, ist dies nachvollziehbar, aber dennoch nicht richtig. Es gibt auch einen Shareholder Ansatz, und ich würde behaupten, dass das Phantasialand irgendwo dazwischen liegt. D.h. natürlich versucht das Phantasialand seinen Gewinn zu maximieren, es möchte aber gleichzeitig seinen Mitarbeitern auch für die Zukunft einen sicheren Arbeitsplatz geben und außerdem ist es den Nachbarn so weit es geht entgegengekommen ( hierzu gibt es genug Beispiele). Kommen wir nun zum Waldgebiet. Nun das Forstgebiet Ville liegt unter Naturschutz. Ja, aber Wald ist hier nicht wirklich rar, denn hieran schließt indirekt der Kottenforst an.... Natürlich gehört der Wald der Allgemeinheit, jedoch welcher Teil der Allgemeinheit nutzt den konkreten Bereich, welchen das Phantasialand kaufen möchte. Es ist schon ein sehr schönes Ausflugsgebiet, so direkt zwischen Autobahn, Landstraße und Park . Und wieso wird außer Betracht gelassen, dass eine Ersatzfläche geschaffen wird, welche wieder der Allgemeinheit zur Verfügung steht und womöglich viel besser gelegen ist . Der Vergleich mit Bayer ist doch jetzt eine schlechter Scherz, oder ? Deine Frage ist rhetorisch gestellt, sodass du damit deinen Standpunkt impliziert festigen willst. Jedoch ist die Ausgangssituation leider absolut unrealistisch: Bayer hätte nie und nimmer Interesse daran, in einem Waldgebiet ein neues Werk zu bauen. Das wäre für Bayer in jeglicher Hinsicht nachteilhaft, Deswegen können wir die Situation nicht mit Bayer vergleichen, da es für das PHL entsprechende Gründe gibt, Waldflächen zu bebauen, während es diese nicht für Bayer gibt. Wir können das Spiel noch weiter spielen und einfach mal annehmen, dass Bayer entsprechende Gründe hätte: Bayer würde über 1000 Arbeitsplätze in die Region bringen, wahrscheinlich würden sie wie jedes größere andere Unternehmen, welche neue Standorte gründen, mit entsprechenden Subventionen begrüßt und Bayer müsste als Auflage lediglich neue Ersatzflächen schaffen, womit ich kein großes Problem hätte, abgesehen von den Subventionen. Gruß, Daniel Also ich finde es gut, dass du sachlich antwortest. Das Stakeholderprinzip ist natürlich bei einer Kapitalgesellschaft deutlich ausgeprägter als bei Familienunternehmen. Das ist richtig. Trotzdem folgt der Park dem Ansatz in erster Linie Gewinn erzielen zu wollen. Die Mitarbeiter - hauptsächlich Saisonale Kräfte - dürften da eine eher untergeordnete Rolle spielen. Was den Wald angeht, brauchst du nur bei Google Maps einen Blick auf NRW zu werfen. Ich hab gestern geschaut bevor ich den Beitrag geschrieben hab und bin erschrocken - es ist wirklich kahl. Deshalb zählt da jeder Hektar. Zum Vergleich: würdest du im Schwarzwald oder Bayr. Wald 8 ha abholzen, das würde fast nicht auffallen. Und selbst dort wäre es schwierig, weil es eben auch Naturschutzgebiete sind. Also schützenswerte Flächen. Kaum einer wird den Brühler Wald als "Wanderparadies" bezeichnen aber es leben dort Tiere, er sorgt für Luftqualität, er erhöht die Lebensqualität... Bayer: das war einfach ein Vergleich. Statt Bayer könnte es auch ne Hotelkette, ein Logistik Zentrum oder sonst was sein. Spielt im Grunde keine Rolle. Mir ging es nur darum: PHL Erweiterung wird blockiert - alle regen sich auf. Würde ein X-beliebiges Unternehmen an selber Stelle bauen wollen, würde es hier niemanden interessieren. Regeln sind jedoch für alle gleich und das zu bebauende Gebiet behält seinen Stellenwert, egal ob A oder B dort bauen möchte. Warum möchte der Park sich ausdehnen? Um mit neuen Sparten zusätzliche Einnahmen zu erwirtschaften. Auch das unterstreicht nochmal den wirtschaftlichen Grundgedanken, den das PHL (zu Recht) verfolgt. Kritisch ist ja auch , dass mit dem geplanten "Komplett-Angebot" aus Park, Hotels, Resort, Abendunterhaltung eine völlige Abkapselung stattfindet. Pensionen und kleine Hotels in Brühl, Bäckerei oder Supermarkt oder Sehenswürdigkeiten wie das Schloss würden unter einer solchen Baumaßnahme enorm leiden. Da hilft es dann auch nichts, wenn im PHL-Hotel 200 neue Arbeitsplätze geschaffen werden, gleichzeitig aber die Innenstadt ausblutet. Wenn außerdem auch noch Wald, also das genommen wird, was eh schon rar ist, dann ist es doch nur nachvollziehbar wenn Brühl mit dem PHL auf Kriegsfuß steht. |
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Geröllheimer Neu 12.10.2010 Dienstag, 12. Oktober 2010 07:44 | ||||
Geröllheimer
Deutschland . RP |
Das stimmt, allerdings nur bei einer Neuansiedelung am entsprechenden Ort. Generell finde ich, dass es eine große Rolle spielt, ob ein Unternehmen sich neu ansiedelt, problemlos umsiedeln oder an anderer Stelle erweitern kann, oder ob es (wie das PHL) all dies nicht kann. Dass das nicht stimmt, zeigt überdeutlich das Beispiel Rust. Ich habe leider das Gefühl, dass ein Großteil der Brühler bis heute nicht verstanden hat, welche positiven Effekte und Möglichkeiten des Geldverdienens ihnen ein erfolgreicher Freizeitpark vor der Tür bietet. Bis auf die wenigen Pensionen, das Ramada-Hotel und der Grieche an der Phantasialandstraße nutzt dieses Potenzial doch eigentlich niemand. Im übrigen könnte auch die Stadt Brühl noch einiges besser machen, um die Phantasialand-Besucher für die "restliche Stadt" zu interessieren. Davon würden dann Stadt und Park gleichermaßen profitieren. (Denn ich wette, der Park wäre nicht abgeneigt, wenn die Hotelgäste ein bis zwei Tage länger blieben, um die Schlösser, die Giesler-Galerie oder das Max-Ernst-Museum zu besuchen...) |
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Bends Neu 12.10.2010 Dienstag, 12. Oktober 2010 08:32 | ||||
Bends
Deutschland . NW |
Und ich glaube, dass die meisten Phantasialand-Besucher - inklusive der Hotelgäste - sich kaum für die Stadt Brühl interessieren. Ich könnte mir eher vorstellen, dass Besucher von weiter weg dieser kleinen Kirche in Köln einen Besuch abstatten. | |||
Geröllheimer Neu 12.10.2010 Dienstag, 12. Oktober 2010 09:31 | ||||
Geröllheimer
Deutschland . RP |
Die Stadt bemüht sich ja auch nicht gerade darum.
Oder gibt es außer der Hinweistafel am Busgäste(!)-Eingang noch irgendwo Werbung für Brühl? Aber das ist jetzt auch off topic und sicherlich kein originäres Problem des Phantasialands... |
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TiDra Neu 12.10.2010 Dienstag, 12. Oktober 2010 09:44 | ||||
TiDra
Tim Düren Deutschland . NW |
Mal ganz ehrlich, mir fällt spontan keiner aus meinem Bekanntenkreis ein der einen Phantasialand-Besuch mit einem anschließenden Besuch der Stadt Brühl verknüpft. Ausserdem weiss ich wirklich nicht, was an Brühl so interessant sein soll... | |||
rcmania Neu 12.10.2010 Dienstag, 12. Oktober 2010 10:25 | ||||
rcmania
Deutschland . BB |
Nur noch kurz dazu:
UNESCO-Welt(kultur)erbe |
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Springuin Neu 12.10.2010 Dienstag, 12. Oktober 2010 11:47 | ||||
Springuin
Deutschland . NW |
Die alten Steine heben mein Interesse an der Stadt Brühl um genau Null. Kulturerbe hin oder her.
Und so werden wohl 99% der Hotelbesucher auch denken. |
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Krummbein Neu 12.10.2010 Dienstag, 12. Oktober 2010 12:22 | ||||
Krummbein
Andreas Hinzdorf Köln Deutschland . NW |
Irgendwie kann ich das nicht nachvollziehen. Wieso sollten kleine Bäckereien, Supermärkte, diverse Sehenswürdigkeiten, sowie die Innenstadt von Brühl darunter leiden? Weil dann die Brühler ihre Einkäufe nur noch im Phantasialand tätigen? Weil die Zielgruppe der Kulturinteressierten auf einmal mehr Interesse an einem falschen Schloss anstelle des Brühler Schlosses zeigt? Die Innenstadt von Brühl ist für eine Stadt dieser Größe und unter den gegebenen Umständen (zwei Großstädte in der Nähe mit jeweiligen citytypischen Angeboten) sehr belebt und gut ausgebaut. Vor einigen Jahren hat mit der Giesler-Galerie ein kleines und attraktives Einkaufszentrum eröffnet, dass direkt an die Fußgängerzone angebunden ist. Außerdem erfolgten von Seiten der Stadt weitere Maßnahmen, um die Innenstadt aufzuwerten. Ich gehe nicht davon aus, dass die Innenstadt durch die Phantasialanderweiterung ausbluten würde, da der Park keinerlei Nutzungen plant, die innenstadttypisch sind. Dementsprechend würde der Park keinerlei Kaufkraft aus der Brühler City abschöpfen. Im Gegenteil könnte Brühl durchaus von einer Erweiterung profitieren, wenn die Anbindung in die Stadt besser funktionierte und man die weiteren Sehenswürdigkeiten abseits des Phantasialandes bewerben würde. Natürlich interessierte sich der Großteil der Besucher nicht für die Schlösser oder das Max-Ernst-Museum, aber wenn auch nur ein kleiner Teil abseits des Phantasialandes zusätzlich diese Einrichtungen besucht (bspw. auch indem Kooperationen eingegangen werden, indem man eine Pauschale verkauft, die Eintritt in den Park, Eintritt in die Schlösser bzw. das Museum sowie Nutzung des ÖPNV inkludiert), dann wäre dies sicher ein beachtlicher Gewinn für die Stadt. Die Brühler müssten nur verstehen lernen, wie man am besten von einem Freizeitpark profitiert. Die Gemeinde Rust macht dies vorbildlich. Wobei hier angemerkt werden muss, dass Brühl auch ohne das Phantasialand nicht wenige Unternehmen hat, die ordentlich Steuern zahlen dürften. Spontan fallen mir Renault, Merl, DOM-Sicherheitstechnik oder das Brühler Eisenwerk ein. Die Vorzeichen in Brühl sind also durchaus andere. |
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Techanxx Neu 12.10.2010 Dienstag, 12. Oktober 2010 12:27 | ||||
Techanxx
Michael Viersen Deutschland . NW |
Man muss ja nicht unbedingt irgendwelche Schlösser usw. besuchen, aber die Stadt Brühl könnte doch wenigstens Versuchen, mit kleinen Bäckereien und Cafés, sowie kleinen Geschäftspassagen, den Besuch der Stadt attraktiver zu machen.
Wie wäre es mit einer Jugendherberge. Wenn sich dann beide Parteien einigen würden, könnte man Hand in Hand zusammen arbeiten. Kleine Flyer wie z.B. "Heute Phantasialand - Morgen Jugendherberge Brühl" usw. würden die Fäden und das Verständnis beider Seiten enger aneinander ziehen und beide profitieren davon, denn wenn es der Stadt gut geht, dann geht es auch dem Phantasialand gut. |
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kirmeswelt Neu 12.10.2010 Dienstag, 12. Oktober 2010 14:39 | ||||
kirmeswelt
Deutschland . NW |
Das Phantasialand versucht eher Gruppen die sich ein Museum oder die Schlösser interessieren auch in den Park zu locken ... siehe Fantissima. | |||
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