Phantasialand Erweiterung: Ja, Nein, Vielleicht

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Lipton Neu 12.02.2012 Sonntag, 12. Februar 2012 01:36 0 gefällt das
Lipton Deutschland . RP	Ist das n Bob Marley Song?	0 gefällt das
D-X Neu 12.02.2012 Sonntag, 12. Februar 2012 09:27 0 gefällt das
D-X Münster Deutschland . NW	Kann sein, ich kenne mich mit nicht so gut mit Bob Marley Songs aus. Aber es ist meine Einstellung zum Leben und fände es schön wenn es andere Menschen aus so sehen würden.	0 gefällt das
The Knowledge Neu 12.02.2012 Sonntag, 12. Februar 2012 14:32 0 gefällt das
The Knowledge Deutschland . NW	DorianIch kann auch nicht an eine Autobahn oder Bahnstrecke ziehen und mich dann beschweren, dass ja alles so laut ist. Ich wohne direkt an einer Bahnstrecke, und ich finde es großartig! Wenn Volker abends hier vorbeifährt, winken wir uns manchmal zu. Wenn ich die Fenster aufmache und draußen rauscht gerade ein ICE vorbei, dann weiß ich: Ich bin im On! Die Ruhe auf dem Land würde mich nach drei Tagen völlig wahnsinnig machen - obwohl ich zugeben muss, dass man da gut schlafen kann. Ohropax Color können da helfen - nur nicht gegen das Schnarchen von Borica Mistolic. Grüße, Tim	0 gefällt das
Eulalia2002 Neu 12.02.2012 Sonntag, 12. Februar 2012 14:51 0 gefällt das
Eulalia2002 Deutschland . NW	Ich kann es auch nicht verstehen, dass Leute, hauptsächlich meine Altersklasse und darüber sich aufregen können, wenn in ihrer Nähe ein Kinderspielplatz geplant ist. Bei uns im Ort war es schon des Öfteren so, dass dann Unterschriften gegen den Spielplatz gesammelt wurden, und er wurde nicht gebaut. Und das in einer Hochhaussiedlung, wo nicht viel Grün ist und Kinder sich mal austoben können. Desgleichen finde ich Luxushotels mit Mindestalter 16 Jahre fürchterlich, da geht mir die Galle über und ich würde in sowas nie Urlaub machen wollen. Wenn man fragt, warum das so ist, dann heißt es:"Damit die Kinder nicht die Ruhe am Pool stören".Wir sind das kinderfeindlichste Land der Welt. Kinderlachen ist das Schönste was es gibt, denn es bedeutet: Hurra, wir leben noch. Kinder sind die Zukunft. Leider habe ich selber keine, aber ich liebe Kinder und gönne ihnen jedes Bisschen Spaß und Freude. Die Kindheit ist schneller vorbei, als man denkt.	0 gefällt das
Endymion Neu 12.02.2012 Sonntag, 12. Februar 2012 15:26 0 gefällt das
Endymion Deutschland . SH	Eulalia2002Bei uns im Ort war es schon des Öfteren so, dass dann Unterschriften gegen den Spielplatz gesammelt wurden, und er wurde nicht gebaut. Und die gleichen Leute die sowas unterschreiben, beklagen sich später das die Jugend nur noch in ihren Zimmer hockt und XBOX spielt. Aber zum Thema PHL: Es ist traurig, das ab einem Gewissen Grad, alles nur noch zeredet wird. Ich kann den Betreibern nur wünschen, das in den nächsten 10 Jahren überhaupt mal irgendeine Entscheidung getroffen wird. Schade das man mit so einem Freizeitpark nicht einfach mal "wegziehen" kann, so wie es auch andere Firmen bestimmt schon gemacht hätten. Gruß Endy	0 gefällt das
D-X Neu 12.02.2012 Sonntag, 12. Februar 2012 20:14 0 gefällt das
D-X Münster Deutschland . NW	Jepp das wäre so eine Sache und dann sind viel Arbeitsplätze weg und dann wird wieder gejammert! Ach ist das heute wieder kalt gewesen? oder war s zu viel regen? oder zu viel sonne? und ach ne die Erde ist doch trocken wann regnet es den mal wieder? Ich kann das ewige Gejammere nicht mehr hören. Weil es nichts besser macht und vorallem nichts bewegt. Wenn der Deutsche nicht jammern kann ist er nicht glücklich. So sind nun mal die Menschen.	0 gefällt das
Eulalia2002 Neu 13.02.2012 Montag, 13. Februar 2012 18:33 0 gefällt das
Eulalia2002 Deutschland . NW	Im Jammern sind wir doch Weltmeister, wenn wir ehrlich sind.	0 gefällt das
Teliuss Neu 13.02.2012 Montag, 13. Februar 2012 19:10 0 gefällt das
Teliuss Liam Kreutschmann Deutschland . NW	Diesen Eindruck bekomme ich, wenn ich mir diesen Thread so durchlese, leider auch... Aber ich bin kein Stück besser. Man kann darüber jammern, dass alle jammern. Und auch darüber kann wieder gejammer werden...	0 gefällt das
Coastermaster Neu 17.02.2012 Freitag, 17. Februar 2012 12:48 0 gefällt das
Coastermaster Volker Deutschland . NW	In Essen scheint es, als hätte man eine Möglichkeit gefunden, wie man ein Naturschutzgebiet "entfernen" kann. derwesten.de essen-muss-buchen-wegen-illegaler-dirtbike-rennen-abholzen-id6360313.html	0 gefällt das
Mafiaboss Neu 19.02.2012 Sonntag, 19. Februar 2012 12:07 0 gefällt das
Mafiaboss Ricky Köln Deutschland . NW	Hat jetzt nicht direkt was mit der Erweiterung zu tun,aber hätte dazu führen können,wenn die Brühler keine gute Feuerwehr hätten. ksta.de 1328096153056.shtml rundschau-online.de 1328540373813.shtml	0 gefällt das
AndiH Neu 23.03.2012 Freitag, 23. März 2012 20:44 0 gefällt das
AndiH Deutschland . NW	ZitatBäume als Ausgleich gepflanzt Die Stadt Brühl hat nach eigenen Angaben bislang alle ökologischen Ausgleichsmaßnahmen für Bauten im Phantasialand vollständig durchgeführt. Dies hat die Stadt in einem Bericht im Regionalrat vorgelegt. Köln/Brühl - Im Regionalrat legte die Stadt dar, dass der Park sogar mit Aufforstungen für Bauprojekte in Vorleistung getreten sei, die noch nicht umgesetzt worden seien. Mit dem Bericht erfüllt die Stadt eine Auflage des Regionalrates im Rahmen des Erweiterungsverfahrens für das Phantasialand. Demnach sollte die Stadt nachweisen, dass alle notwendigen Ausgleichsmaßnahmen erfolgt sind. Für den Bau des 65 Meter hohen Mystery Castle bekam das Phantasialand die Auflage, den im Plangebiet verlaufenden Lenterbach zu renaturieren. Außerdem erwarb der Park eine 1,8 Hektar große Ackerfläche und bepflanzte diese mit Obstbäumen alter Sorten. Auf der Obstwiese Wehrbachtal stehen nun Birnen-, Äpfel-, Süßkirschen- und Zwetschgenhochstämme. Für das 2002 erbaute „Themenhotel Phantasialand“ mussten rund 0,7 Hektar Wald weichen. Im Gegenzug forstete das Phantasialand eine Fläche von 8,6 Hektar an der B 265 in Brühl-Kierberg auf. Dort entstand auf einer Ackerfläche im Bereich des Villewaldes ein Laubforst. In Vorleistung Für einen Busparkplatz an der Kuhgasse, für den laut Planung 1,42 Hektar Wald weichen müssten, wurde Ersatzaufforstung in etwa gleicher Größenordnung gefordert. Davon erfolgte etwa ein Drittel auf Brühler Stadtgebiet an der B 265 und zwei Drittel außerhalb im Naturschutzprojekt „Friesheimer Busch“. Der Parkplatz wurde bislang noch nicht realisiert. Derzeit wertet die Bezirksregierung noch die 200 Stellungnahmen der Bürger zu der geplanten Erweiterung um 28 Hektar aus, um daraus einen so genannten „Vorschlag zum Ausgleich der Meinungen“ zu entwickeln. Danach findet ein Erörterungstermin mit den beteiligten öffentlichen Stellen wie etwa der Stadt Brühl, dem Rhein-Erft-Kreis, den Naturschutzverbänden sowie dem Landesbetrieb Wald und Holz NRW statt. Dieser soll nach Angaben des Regionalratsvorsitzenden Rainer Deppe noch vor der Sommerpause stattfinden. Sollte der Planentwurf nach der Beteiligung oder der Erörterung geändert werden, kann unter Umständen eine erneute öffentliche Beteiligung notwendig werden. Danach muss der Regionalrat die Entscheidung über die Aufstellung des Plans treffen. Nach Deppes Einschätzung ist realistisch, dass diese Entscheidung bis Ende des Jahres fällt. Mit dem Aufstellungsbeschluss findet das Verfahren dann seinen Abschluss. Das Ergebnis wird der Staatskanzlei NRW als Landesplanungsbehörde angezeigt. Diese sucht das Einvernehmen mit allen beteiligten Ressorts, etwa dem Umweltministerium des Landes NRW. Auch das Bundesministerium für Verkehr-, Bau und Wohnungswesen wird beteiligt. Wenn es keine rechtlichen Bedenken gibt, erfolgt die Bekanntmachung im Gesetzblatt NRW. Quelle: Kölner Stadt-Anzeiger	0 gefällt das
Alron Neu 25.03.2012 Sonntag, 25. März 2012 07:19 0 gefällt das
Alron Deutschland . NW	Das klingt doch erstmal ganz gut. Trotzdem befürchte ich, dass es mit ende des Jahres nichts wird. Aus 2 Gründen: 1. Muss der Planentwurf durch die Bürger abgesegnet werden, wobei dies bei einer Änderung nochmals nötig wäre (evtl.) 2. Sind in NRW im Mai Wahlen und das die SPD mit den Grünen regieren wird ist wahrscheinlich. Ich freue mich über den Fortschritt, aber ich befürchte das ringen geht noch lange weiter.	0 gefällt das
egffreak Neu 21.04.2012 Samstag, 21. April 2012 09:59 0 gefällt das
egffreak Deutschland . NW	Artikel der FAZ von gestern: faz.net vergroesserung-des-freizeitparks-streit-um-das-phantasialand-11723263.html	0 gefällt das
Snoop Neu 29.04.2012 Sonntag, 29. April 2012 16:57 0 gefällt das
Snoop Stefan Fliß Herten Deutschland . NW	Wieder was neues vom Umweltminister: rundschau-online.de 1335475699032.shtml	0 gefällt das
DJSonic Neu 29.04.2012 Sonntag, 29. April 2012 18:20 0 gefällt das
DJSonic Markus Kluth Alsdorf Deutschland . NW	Wann waren gleich nochmal Wahlen in NRW? Es gibt eigentlich nur eine Chance für die Erweiterung, wenn die Grünen aus der Regierung von NRW verschwinden. Das wird aber sicherlich nicht passieren, also wird der kleine Park in Brühl weiter sein Dasein mit der bisherigen Fläche fristen. Denn egal welche Möglichkeit auch diskutiert wird, es wird immer Gegner geben und man sieht ja jetzt wieder sehr schön, dass es im Endeffekt an genau einem Menschen liegt, der über Leben und Tod entscheidet. Und so lange es für einen Politiker darum geht wieder gewählt zu werden, sind halt die Stimmen der vielen rettet und schützt was auch immer Aktivisten mehr wert als Arbeitsplätze, Steuereinnahmen und durch Unternehmen gezahlte Wiederaufforstung. Fragt doch mal die Anwohner in Geilenkirchen, wie toll die den Fluglärm der AWACS finden, die mit Triebwerken fliegen, die in der zivilen Luftfahrt seit 10 Jahren wegen zu hoher Geräuschemission verboten sind. Das ist alles kein Problem, weil es der Staat ist. Vielleicht sollte Löffelhard das Phantasialand an das Land NRW verkaufen, dann wird die Erweiterung in genau 5 Sekunden beschlossene Sache sein.	0 gefällt das
Ralfswelt Neu 01.05.2012 Dienstag, 01. Mai 2012 21:09 0 gefällt das
Ralfswelt Ralf Mönchengladbach Deutschland . NW	2014 werden in Mönchengladbach 8 Quadratkilometer Fläche frei. Abbauen umziehen und Brühl , den Anwohnern und der Politik den Stinkefinger zeigen.	0 gefällt das
Lipton Neu 01.05.2012 Dienstag, 01. Mai 2012 23:37 0 gefällt das
Lipton Deutschland . RP	Ist das tatsächlich so eine Unmögliche Variante ? Irgendwo ein "neues" Phantasialand eröffnen wo man bessere Bedingungen hat?	0 gefällt das
Vanillerille Neu 02.05.2012 Mittwoch, 02. Mai 2012 06:28 0 gefällt das
Vanillerille Deutschland . NW	Ich will mir gar nicht vorstellen was das für immense Kosten wären. Und was würde mit dem alten passieren?	0 gefällt das
troja Neu 02.05.2012 Mittwoch, 02. Mai 2012 09:32 0 gefällt das
troja Deutschland . NW	Ein Umziehen ist wohl eher unmöglich Ein Argument für die Erweiterung ist ja, dass das Phantasialand die Besucher länger als einen Tag im Park haben möchte. Das PHL soll sich langfristig ja auch nicht über den Eintrittspreis finanzieren können. Quasi der Aufbau eines eigenen neuen Standortes an anderer Stelle. Das "alte" PHL normal weiterlaufen lassen und die gesetzten Ziele im "neuen" Park erreichen. Keine Ahnung ob das betriebswirtschaftlich gesehen machbar wäre. Sollte es machbar sein, kann man sich sicher sein, dass das PHL diese Option schon überlegt hat... troja	0 gefällt das
Lipton Neu 02.05.2012 Mittwoch, 02. Mai 2012 15:51 0 gefällt das
Lipton Deutschland . RP	Hm ist sicher kein leichtes Unterfangen. Zumal dann bestimmt einer die Aktion 50.000 Arbeitslose gründet um den Park zu halten.	0 gefällt das
Alron Neu 02.05.2012 Mittwoch, 02. Mai 2012 16:00 0 gefällt das
Alron Deutschland . NW	Ist nicht mal die Zahl von 400mio € gefallen, bezüglich des Umzuges? Ohne jetzt die Kosten der letzten neuen Attraktionen zu berücksichtigen? Kann mich auch irren.	0 gefällt das
egffreak Neu 08.05.2012 Dienstag, 08. Mai 2012 07:44 0 gefällt das
egffreak Deutschland . NW	rundschau-onlineVillewald opfern fürs Phantasialand? Von Ingo Schmitz, 08.05.12, 07:03h Nordrheinwestfalen steht im Vergleich zu den westlichen Bundesländern nicht gut da. Vier Fragen an die Kandidaten für den Wahlkreis Brühl, Erftstadt, Wesseling und Kerpen über Energie, Finanzen, Inklusion - und Phantasialand. BRÜHL/ERFTSTADT/WESSELING/KERPEN - Das Land NRW steht im Vergleich zu den westlichen Bundesländern nicht gut da. Schuldenlasten drücken auf die Kommunen. Der Strukturwandel weg von konventionellen Energiequellen hin zu regenerativen Energien muss noch bewältigt, die Inklusion finanziert werden. Zudem stellt sich im Wahlkreis 7 die Frage nach der Zukunft des Phantasialandes. Soll der Park in den Villewald expandieren dürfen oder sich beschränken? Energie „Eine Umstellung auf die regenerativen Energien muss erfolgen“, da ist sich Dagmar Andres (SPD) ganz sicher. Allerdings müsse dieser Strukturwandel im Rhein-Erft-Kreis schrittweise erfolgen, „mit Rücksicht auf die Arbeitsplätze“. Andres spricht sich zudem für die energetische Sanierung privater Häuser aus. Aber auch dabei legt sie Wert auf ein maßvolles Vorgehen: „Die Miete muss für die Bürger bezahlbar bleiben.“ Atomenergie, dieses Thema hat sich auch für den RWE-Mann Gregor Golland (CDU) auf absehbare Zeit erledigt. „Der Ausstieg ist beschlossene Sache und gesellschaftlicher Konsens.“ Er setzt nun auf einen Energiemix. Auf der einen Seite brauche es den günstigen Grundstrom. Golland nennt als wichtige Abnehmer industrielle Betriebe und Hausbewohner mit Nachtspeicherheizungen. Auf der anderen Seite setzt er auf regenerative Energien. „Das muss ein Miteinander sein.“ Das Ziel in der Energiepolitik ist für Johannes Bortlisz-Dickhoff (Grüne) klar: „100 Prozent Versorgung aus regenerativen Energien.“ Bis 2050 sei das umsetzbar. In der Zwischenzeit müsste die Speichertechnologie vorangetrieben werden. „Soviel regenerative Energie wie möglich“, lautet das Motto von Wolfgang Gerstenhöfer (Piraten). „Unter möglich verstehe ich sowohl die technische Umsetzbarkeit als auch die Bezahlbarkeit“, erklärt der Pirat. Dabei soll der Einfluss der „Energieriesen“ eingeschränkt werden. Gerstenhöfer setzt auf „innovative lokale Energieerzeuger“. Versorgungssicherheit hat obere Priorität für Ralph Bombis (FDP) in der Energiefrage. Darüber hinaus bezeichnet er sich als Freund von Windparkkonzentrationszonen. „Das muss aber mit der Bevölkerung besprochen werden.“ Finanzen 200 Betriebsprüfer will die SPD einstellen, wenn sie wieder die Landesregierung stellt. Ein Ansinnen, hinter dem Dagmar Andres voll und ganz steht. So könne dafür gesorgt werden, dass weniger Geld am Fiskus vorbei gehe. Eine weitere Forderung:„Die Vermögenssteuer muss in NRW wieder eingeführt werden“, sagt sie. Da brauche sich der einfache Bürger, der ein Häuschen geerbt habe, nicht vor zu fürchten. „Die Steuer richtet sich an Millionäre. Aber auch denen wird sie in der Höhe voneinem Prozent nicht schaden.“ „Wer die Musik bestellt, muss sie bezahlen“, das ist Gollands Formel zur Stärkung der kommunalen Finanzen. Wenn der Bund soziale Aufgaben auf die Kommunen abwälze – Grundsicherung, Hartz IV – müsse er auch das Geld zu ihrer Bewältigung zur Verfügung stellen, sagt der CDU-Mann Bortlisz-Dickhoff (Grüne): „Der Bund muss die Aufgaben finanzieren, die er an die Kommunen abdrückt. Politisch erzwingen müssen wir das über den Bundesrat.“ So wie es jetzt mit den kommunalen Finanzen läuft, ist es für Bombis (FDP) ein Teufelskreis. „Das muss auf neue Füße gestellt werden“, sagt er. Vor allem die Einkommenssteuerverteilung will er so reformieren, dass den Städten mehr bleibt. „Eine schmerzhafte Aufgabenkritik kann den Verantwortlichen vor Ort aber nicht erspart bleiben.“ Finanzen seien ein kompliziertes Thema, oft zu kompliziert für ehrenamtliche Politiker, meint Wolfgang Gerstenhöfer (Piraten). Er fordert eine Qualifikationsoffensive für Politik und Verwaltung. Ansonsten gilt auch für ihn: „Wer anschafft, zahlt auch.“ Will sagen, wenn der Bund Aufgaben an die Kommunen delegiert, muss er sie auch finanzieren. „Die Grenze der Einsparmöglichkeiten ist erreicht. Wir können es uns nicht mehr leisten, hohe Einkommen und große Vermögen steuerlich zu schonen“, sagt Jonas Bens (Die Linke). Phantasialand „Phantasialand, ein schwieriges Thema“, räumt Dagmar Andres ein. Unter den Genossen im Rhein-Erft-Kreis ist das Meinungsbild dazu gespalten. „Das Phanatsialand ist ein wichtiger Arbeitgeber“, argumentiert Andres vorsichtig. Doch einer Expansion über die Landesstraße hinaus in den Wald hinein steht sie skeptisch gegenüber. „Ich schlage vor, die Parkleitung baut größere Parkhäuser. Dadurch freiwerdende Parkflächen können für die Expansion genutzt werden. der Schallschutz kann beispielsweise durch den geplanten Hotelbau sicher gestellt werden.“ „Das ist ein schwebendes Verfahren“, bezieht sich Golland auf die laufende Debatte zur Phantasialandexpansion im Regionalrat. Darum möchte sich der Christdemokrat nicht für eine Variante aussprechen. Er plädiert für einen „vernünftigen Interessensausgleich“. „Der Ville-Wald ist schützenswert“, erteilt Bortlisz-Dickhoff (Grüne) allen Expansionsplänen über die Landesstraße hinaus eine Absage. Zu allen anderen Plänen müssten die Verbände Bürgerinitiativen ihr Jawort geben. Bombis (FDP) hingegen spricht sich nicht gegen eine Expansion des Phantasialandes in den Wald aus. „Der Freizeitpark ist ein wichtiger Wirtschaftsfaktor“, sagt er. Der Eingriff in die Natur könne durch Ausgleichsmaßnahmen kompensiert werden. „Wir haben uns konsequent gegen die Erweiterungspläne ausgesprochen“, sagt Jonas Bens (Linke). Gerstenhöfer (Piraten) ist überzeugt, dass es einen Kompromiss zwischen Parkbetreiber und Bürgern geben kann. Dafür will er sich einsetzen. Inklusion Die Integration von Menschen mit Behinderung in alle Abläufe der Gesellschaft ist für Andres (SPD) ein wichtiges Thema. „Menschen mit Behinderung bereichern unsere Gesellschaft.“ Das müsse aber nicht heißen, dass durch die Integration in Regelschulen alle Förderschulen hinfällig wären. Die Inklusion ist auch für Golland (CDU) wichtig, aber nicht im Handundrehen zu stemmen. „Das müssen wir finanzierbar organisieren.“ Und auch für ihn steht fest: „Gut funktionierende Einrichtungen müssen erhalten bleiben.“ „Das ist eine Generationenaufgabe“, ist Bortlisz-Dickhoff (Grüne) überzeugt. Die Umsetzung brauche Zeit und setzte finanzielle Mittel voraus. Der Weg dorthin müsse politisch gestaltet werden. In Hinblick auf die Fristen beim Umsetzen der Inklusion sagt Bombis: „Das kann nicht erzwungen werden.“ Auch er will Menschen mit Behinderung in allen gesellschaftlichen Ebenen integrieren. „Aber die Voraussetzungen dafür müssen vorher geschaffen werden. Das braucht zusätzliche und gut ausgebildete Kräfte“, sagt der Liberale. Quelle: rundschau-online	0 gefällt das
benbender Neu 08.05.2012 Dienstag, 08. Mai 2012 19:24 0 gefällt das
benbender Torsten Bender Deutschland . HE	Ich kann auch beim besten Willen nicht nachvollziehen, warum das Phantasialand nicht einfach die nicht in Besitz befindlichen Parkplätze mit Parkhäusern zukleistert! Oder meint die Tante den Mini Parkplatz (P3?) vor dem Haupteingang?	0 gefällt das
Maliboy Neu 08.05.2012 Dienstag, 08. Mai 2012 20:07 0 gefällt das
Maliboy Kai Dietrich Bad Neuenahr-Ahrweiler Deutschland . RP	Da sieht man mal wieder, wie wenig Ahnung die haben. Aber Hauptsache was gelabert. Das Problem: 99% der anderen wissen es ja auch nicht. Und nun hat ja wieder das Böse PHL den schwarzen Peter . Tschau Kai	0 gefällt das
scholavo Neu 08.05.2012 Dienstag, 08. Mai 2012 21:26 0 gefällt das
scholavo Deutschland . RP	benbenderIch kann auch beim besten Willen nicht nachvollziehen, warum das Phantasialand nicht einfach die nicht in Besitz befindlichen Parkplätze mit Parkhäusern zukleistert! Hä? Wie will man denn auf etwas bauen, was einem nicht gehört?	0 gefällt das
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