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Autor | Nachricht | Aktionen | ||
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CoasterBeutni Neu 19.02.2008 Dienstag, 19. Februar 2008 16:35 | ||||
CoasterBeutni
Matthias Waldbröl Deutschland . NW |
Also ich kann mich nicht daran erinnern das das PHL gesagt hat es sei schon alles wieder entfernt wordne... nenn mal deine Quelle. | |||
Bends Neu 19.02.2008 Dienstag, 19. Februar 2008 16:57 | ||||
Bends
Deutschland . NW |
Und ich nehme mal stark an, das sich dabei die Kreisverwaltung auf Angaben vom Phantasialand oder der Baufirma stützt. Von selber kommt wohl keiner auf diese Idee. Und jetzt, weitermachen! |
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Too-Mass Neu 19.02.2008 Dienstag, 19. Februar 2008 17:14 | ||||
Too-Mass
Deutschland . HE |
Jetzt verdreht Mister "Superneutral" ( ) aber gerade ein wenig die Tatsachen.
1. Das Phantasialand hat zugegeben, dass das Bauunternehmen Bauschutt zur Stabilisierung der Böschung und des Weges an das Ufer des Sees geschüttet hat. Siehe hier, dritter Absatz. Von einer Müllverklappung, also dem illegalen Entsorgen von Müll kann man in diesem Fall von Seiten des Phantasialandes nicht sprechen. 2. Nicht das Phantasialand hat gesagt, dass der Schutt wieder entfernt worden ist, sondern ein Sprecher des Rhein-Erft-Kreises. Das Phantasialand sagt, dass sie allen Bauschutt in diesem Bereich überprüfen und ggf. entsorgen werden. Wenn schon neutral zusammenfassen, dann bitte richtig und vollständig! Und dem Phantasialand eine illegale Müllverklappung zu unterstellen ist alles andere als neutral. Man könnte DIR fast unterstellen, du neigst dich ein wenig dem "grünen Lager" zu... EDIT: Mist...dritter...Sch***Arbeit |
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Küppi Neu 19.02.2008 Dienstag, 19. Februar 2008 17:21 | ||||
Küppi
Christian Küppers Deutschland . NW |
Danke, Thomas, für die Zusammenfassung!
Also sieht es wohl so aus, dass (wenn es diesen Bauschutt überhaupt noch gibt) er von dieser Baufirma nicht ordentlich entsorgt worden ist?! |
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Thommy Neu 19.02.2008 Dienstag, 19. Februar 2008 17:47 | ||||
Thommy
Thomas Giesen Moers Deutschland . NW |
Leider liegen aber weder Thomas noch Stefan richtig. Die Probebohrungen, die das Phantasialand jetzt veranlasst hat, betreffen nicht die Maßnahme der Stabilisierung der Böschung, die zu den bekannten Presse-Berichten geführt hat, sondern dienen der Klärung, ob der Bauunternehmer möglicherweise darüber hinaus Bauschutt für die Verfüllung von Unebenheiten an anderen Stellen des neu gestalteten Weges eingesetzt hat.
edit: Quelle |
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Krummbein Neu 19.02.2008 Dienstag, 19. Februar 2008 17:48 | ||||
Krummbein
Andreas Hinzdorf Köln Deutschland . NW |
Wenn ich das richtig verstehe, geht es gar nicht um die Versenkung des Mülls im See, sondern um Entsorgung von Bauschutt in Erdlöchern. Das sind mehr oder weniger zwei paar Schuhe. Während die Sache mit dem See im Nachhinein legalisiert wurde (und der Müll wohl bereits wieder verschwunden ist), hatte man für die Erdlochentsorgung scheinbar keinerlei Genehmigung - falls sich dies denn so zugetragen hat, wie Anwohner berichten. Deshalb will das Phantasialand nun Bodenproben nehmen, um etwaige Beweise für eine Bauschuttentsorgung zu sammeln. Bei Freizeitparkweb werden übrigens ebenfalls interessante Artikel zum Thema gepostet. Querlesen lohnt sich gegebenfalls. Hier aber mal ein Artikel aus dem Kölner Stadt Anzeiger, der alles übersichtlich zusammenfasst. ksta.de 1202761027807.shtml |
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StefanGraf Neu 19.02.2008 Dienstag, 19. Februar 2008 17:50 | ||||
StefanGraf
Stefan Graf Deutschland |
Ich kann ja nichts für die deutsche Sprache: Wenn jemand Müll in einem Gewässer entsort, heißt das nun mal so. Im übrigen habe ich ja schon mehrfach erklärt, warum an dieser nachträglichen Version zur Abstützung zumindest begründete Zweifel bestehen könnten (könnten, nicht müssen): ist schon ein großer Zufall, dass man zwar alles bis ins letzte Detail plant, aber gerade das nicht. Und dass das Problem gerade dann auftaucht, wenn die Abrisse schon erfolgt sind (bis dahin machte das Baugerät keine Probleme), aber bevor der Schutt abtransportiert ist. Und dass man Bauschutt zum Abstützen nimmt, obwohl einem klar sein muss, dass das Entfernen des Schutts aus dem See sehr aufwendig und teuer wird, etc. etc. etc. Sehr viele Zufälligkeiten, die da zusammenkommen... (Was nicht heißen soll, dass es nicht wirklich Zufälle sind, aber bei solche einer geballten Konzentration von Unfällen, darf man zumindest mal nach anderen Erklärungen fragen. Genau das macht die Staatsanwaltschaft ja auch.) Umso schlimmer, wenn die Müllverklappung im See tatsächlich nur die Spitze des Eisbergs war. Ich sprach niemals von "illegaler Müllverklappung", sondern nur von Müllverklappung. Ob diese illegal war, überprüft momentan die Staatsanwaltschaft und evtl. demnächst ein Gericht. Solange dieses Ergebnis nicht feststeht, kann ich ja nicht von "illegal" sprechen. Aber von Müllverklappung schon, denn das ist das deutsche Wort für diese Art der Müllentsorgung. Wir sprechen hier von Schutt, nicht von Metallquadern. Man darf zumindest Zweifel haben, ob durch einfach "Rausbaggern" wirklich alles entfernt werden konnte. Vielleicht sind ja auch ein paar Heinzelmännchen gekommen und haben den Schutt Aliens gebracht, die ihn mit ihrem Raumschiff ins All geschossen haben. Mal ganz ehrlich: Man muss doch sagen können, wo Bauschutt entsorgt wurde. Zuerst habe ich gelesen, der See hätte eine Verbindung zum Grundwasser, aber der Schutt hätte keine toxischen Bestandteile gehabt. Jetzt ist von zweiterem nicht mehr die Rede, dafür heißt es jetzt, der See hätte keine Verbindung zum Grundwasser. Ehrlich gesagt: je mehr jetzt versucht wird zu erklären, desto dubioser und verwirrender wird es. Das sollten sie auch. Denn wenn jetzt auch noch Müll illegal ins Erdreich gebracht wurde, ist das ein weiterer Mosaikstein, der der Erweiterung nicht gerade dienlich ist. Vom Image mal ganz zu schweigen. Wenigstens ein gutes hat die Sache... Wobei es natürlich traurig ist, dass immer erst sowas geschehen muss, eh sich Abläufe und Strukturen ändern... Eines ist klar: der Vorfall muss komplett aufgeklärt und veröffentlicht werden. Und sowas darf nie mehr passieren... |
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CoasterBeutni Neu 19.02.2008 Dienstag, 19. Februar 2008 18:03 | ||||
CoasterBeutni
Matthias Waldbröl Deutschland . NW |
Mr. Superneutral oder eher Mr. Supernerv? Neutral ist das alles nciht was du machst.
Ziel der Aktion war die Böschung zu befestigen und NICHT den Müll loszuwerden. Nur weil du das anders siehst und meinst die Indizien sprechen für zweiteres heisst das ja noch lange nicht das es auch so IST, Mr. neutral. Ich will mich hier nicht festlegen was es nun war, das wird evtl. der staatsanwalt. Das ist die neutrale Variante und nicht sich von anfang an auf einen Punkte stellen und sagen "so wars aber"... selbst wenn das PHL nie gesagt hat, dass der Schutt vollständig aus dem See weg ist: wieso ist er dann immer noch im See? Oder ist er jetzt doch vollständig entfernt? Aber dann bräuchte man doch nicht zu sagen, dass man bei Beweisen alles entfernen wird. Also logisch sind diese ganzen Aussagen nicht gerade. Beweisen und alles entfernen bezieht sich auf die auffüllung von Erdlöchern, siehe einen Beitrag über deinem. |
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StefanGraf Neu 19.02.2008 Dienstag, 19. Februar 2008 18:10 | ||||
StefanGraf
Stefan Graf Deutschland |
Ziel der Aktion war die Böschung zu befestigen und NICHT den Müll loszuwerden. Das prüft erst noch die Staatsanwaltschaft... (wie Du auch selbst zwei Zeilen später schreibst: "Ich will mich hier nicht festlegen was es nun war, das wird evtl. der staatsanwalt") Beweisen und alles entfernen bezieht sich auf die auffüllung von Erdlöchern, siehe einen Beitrag über deinem. Wie gesagt: wir sprechen hier von Schutt und nicht von irgendwelchen Metallquadern o.ä., die man einfach wieder rausnehmen kann. Ich bin nach wie vor skeptisch, dass man Schutt, der einmal in einem See liegt, wieder 100% rückstandsfrei entfernen kann. Wenn man jetzt wirklich endlich Offenheit und Transparenz praktizieren will, gehört eine genaue Überprüfung des ganzen Sees ebenso dazu, wie die Überprüfung der Wege. Ich hoffe wirklich, dass in den Wegen nicht auch noch Schutt ist... |
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Thommy Neu 19.02.2008 Dienstag, 19. Februar 2008 18:12 | ||||
Thommy
Thomas Giesen Moers Deutschland . NW |
Kurze Frage...
Das Phantasialand hat vor einigen Tagen eine offizielle Pressemitteilung zu den Vorwürfen herausgegeben, dort wird u.a. auch über die Probebohrungen berichtet. Diese Pressemitteilung ist auch die Grundlage des hier zitieren Artikels im Kölner Stadtanzeiger. Ich selbst habe diese Mitteilung irgendwo im internet gelesen (ich glaube bei openpr.de), kann sie jedoch jetzt nirgends mehr finden. Hat vielleicht jemand zufällig die original-Pressemitteilung gespeichert und würde sie hier mal posten? Danke! |
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CoasterBeutni Neu 19.02.2008 Dienstag, 19. Februar 2008 18:16 | ||||
CoasterBeutni
Matthias Waldbröl Deutschland . NW |
Ziel der Aktion war die Böschung zu befestigen und NICHT den Müll loszuwerden. Das prüft erst noch die Staatsanwaltschaft... (wie Du auch selbst zwei Zeilen später schreibst: "Ich will mich hier nicht festlegen was es nun war, das wird evtl. der staatsanwalt") Du willst Katz und Maus mit uns spielen, oder? Ich mein, du wirfst mir grad das vor was ich dir gerade vorgeworfen habe, mit dem Unterschied das die Aussage die ich geposted habe ("Ziel der Aktion war die Böschung zu befestigen und NICHT den Müll loszuwerden.") vom PHL stamt und so lange Bestand hat bis der Staatsanwalt das Gegenteil beweist. (Im Zweifel für den Angeklagten) Meine eigene EInstellung dazu habe ich dann, wie du bemerkt zu haben scheinst, zwei Zeilen später geposted. [quote="StefanGraf"] Beweisen und alles entfernen bezieht sich auf die auffüllung von Erdlöchern, siehe einen Beitrag über deinem. Wie gesagt: wir sprechen hier von Schutt und nicht von irgendwelchen Metallquadern o.ä., die man einfach wieder rausnehmen kann. Ich bin nach wie vor skeptisch, dass man Schutt, der einmal in einem See liegt, wieder 100% rückstandsfrei entfernen kann. Wenn man jetzt wirklich endlich Offenheit und Transparenz praktizieren will, gehört eine genaue Überprüfung des ganzen Sees ebenso dazu, wie die Überprüfung der Wege. Ich hoffe wirklich, dass in den Wegen nicht auch noch Schutt ist... Ich bin auch skeptisch das man solchen Bauschutt rückstandsfrei wieder da rausbekommt. Nichtsdestotrotz: Es geht bei der Aussage um die Wege. |
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Anduin82 Neu 19.02.2008 Dienstag, 19. Februar 2008 20:48 | ||||
Anduin82
Deutschland . BE |
Es geht nicht um den Schutt im See sondern diesmal um den Schutt unter den neu angelegten Wegen ,....
Sind immernoch 2 paar Schuhe |
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hermann3003 Neu 19.02.2008 Dienstag, 19. Februar 2008 21:40 | ||||
hermann3003
Hermann Josef B... Ingelheim am Rhein Deutschland . RP |
Genau so ist es.
Man unterscheidet zwischen belasteten und unbelasteten Bauschutt. Unbelasteter Bauschutt wird oft noch aufbereitet, zerkleinert und gesiebt, um im Wege- und Straßenbau als Unterbau wieder verwendet zu werden. Dadurch muß in den Steinbrüchen weniger Schotter abgebaut werden. Sollte der eingebaute Bauschutt unbelastet sein, muß er nicht entfernt werden. Die Untersuchung soll nur feststellen, ob die Baufirma unbelasteten Bauschutt für den Unterbau eingebaut hat. Dies ist eine reine Absicherung des Phantasialands. Sollte belastetes Material festgestellt werden, liegt der "Schwarze Peter" allein bei der Baufirma, die dann für alle Folgekosten aufkommen muß. Gruß Hermann, der dieses Prozedere aus Erfahrung kennt. |
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Thommy Neu 19.02.2008 Dienstag, 19. Februar 2008 23:19 | ||||
Thommy
Thomas Giesen Moers Deutschland . NW |
Die Müllsuche geht weiter Brühl-Badorf - Nachdem der Unteren Wasserbehörde des Rhein-Erft-Kreises nun ein Video vorliegt, in dem zu sehen ist, wie viel Bauschutt im Dezember an die Böschung des Wikingersees des Phantasialandes gekippt wurde, und aus dem der „Kölner Stadt-Anzeiger“ schon am 8. Februar ein Bild veröffentlichte, will das Amt nun noch einmal nachhaken. Ein Bauunternehmer, der vom Freizeitpark mit dem Abbruch des einstigen Märchenwaldes beauftragt war, hatte den Schutt unsortiert und ohne Genehmigung der Kreisbehörde an die Böschung und damit zu Teilen in den See geschüttet. Anwohner und der Naturschutzbund (Nabu) hatten eine Videoaufnahme und Bilder gemacht, die dies belegen. Die Baureste am Uferrand sind inzwischen verschwunden. Der optische Eindruck reiche jedoch nicht aus, um sicherzustellen, dass kein Bauschutt mehr im See liege, sagte Dr. Robert Bininda, Leiter des Amtes für Wasser, Abfallwirtschaft und Bodenschutz beim Rhein-Erft-Kreis. „Ob Taucher oder Kameras eingesetzt werden, darüber werden wir diskutieren müssen“, sagte Bininda gestern auf Anfrage. Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft dauern an Auch die Kölner Staatsanwaltschaft hält an ihren Plänen fest, im Phantasialand-See zu recherchieren. „Die Ermittlungen wegen des möglichen Verstoßes gegen Umweltbestimmungen dauern an“, sagte Günter Feld, Sprecher der Kölner Staatsanwaltschaft. Zudem fragen sich die Anwohner, ob der Schutt inzwischen sortiert und wo er entsorgt wurde. Dies kann das Phantasialand so eindeutig zurzeit auch nicht beantworten. Allerdings tue man alles, um es zu klären. Es lägen zwar Rechnungen vor, die belegten, dass der Schutt ordnungsgemäß entsorgt sei, sagt Marketing-Direktorin Birgit Reckersdrees. Aber damit gebe man sich nicht zufrieden. Dr. André Bosen, Ingenieur im Phantasialand, sei damit beauftragt worden, die Wege der Entsorgung nachzuvollziehen und zu prüfen. Auch das Material, mit dem Löcher auf dem gegenüberliegenden Seeweg aufgefüllt worden seien, würde analysiert. Denn auch die Sanierung dieses Weges war nun in die Diskussion geraten. Der Rundgang um den Wikingersee, an dem einst der Märchenwald lag, wird zurzeit verbreitert, geebnet und neu angelegt. Videoaufzeichnungen machten deutlich, dass Löcher in den Weg gegraben worden seien, in die Füllstoffe geschüttet wurden. Weil in dem Gebiet früher Braunkohle abgebaut worden sei, gebe es immer wieder Stellen, an denen noch heute bröselige Flözereste zutage träten, so Reckersdrees. Diese müssten ausgehoben und durch feste Materialien ersetzt werden. Welche Materialien auf dem Weg verwandt worden seien, sei zurzeit nicht bekannt. Inzwischen wurde der gesamte Weg mit einer ersten Betondecke geschlossen. Die Naturschützer befürchten, dass auch dort Bauschutt - womöglich die einstige Asphaltdecke - entsorgt worden sei. Dem will der Brühler Freizeitpark nun auf den Grund gehen. Ein externer Gutachter, der allerdings noch beauftragt werden müsse, werde Bohrungen vornehmen und Bodenproben entnehmen. Sobald das Ergebnis vorliegt, will das Phantasialand Auskunft darüber geben, um welche Stoffe es sich in den Löchern handelt, so die Zusage. Quelle |
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PowerNagel Neu 21.02.2008 Donnerstag, 21. Februar 2008 18:29 | ||||
PowerNagel
Deutschland . NW |
Das Phantasialand in Brühl hat mit eigenen Ermittlungen im Bauschutt-Fall begonnen. Ingenieure aus Erftstadt haben Wasserproben genommen, um zu prüfen, ob tatsächlich schädlicher Bauschutt in einen Teich gekippt wurde. Ergebnisse der Wasserproben liegen allerdings noch nicht vor. Auch Bodenproben stehen noch aus. Entsprechende Bohrungen sollen Experten aber in den nächsten Tagen vornehmen. Denn es besteht der Verdacht, dass gefährliche Baustoffe auch vergraben wurden. Mit diesen Untersuchungen geht das Phantasialand jetzt in die Offensive, nachdem es im Vorfeld immer weiter wachsende Vorwürfe um den Bauschutt gegeben hat. Gleichzeitig ermittelt aber auch die Staatsanwaltschaft. Sollten sich die Vorwürfe bestätigen, droht dem Phantasialand eine Strafe, weil gegen Umweltrecht verstoßen wurde. Sollte es sich bei dem Schutt nur um ungefährliches Material handeln, könnte die Kreisverwaltung aber trotzdem noch ein Bußgeld verhängen, weil die Entsorgung nicht ordnungsgemäß war. Quelle:http://www.radioerft.de/erft/re/188739/news/rhein-erft_kreis PowerNagel |
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AndiH Neu 21.02.2008 Donnerstag, 21. Februar 2008 19:52 | ||||
AndiH
Deutschland . NW |
Immerhin bemüht sich nun auch das Phl, die Wahrheit herauszufinden. Finde ich persönlich sehr gut, dass man nun genau kontrolliert, ob der Bauunternehmer dort gefährliches Material hinterlassen hat oder eben nicht. Letzteres wäre natürlich der beste Fall für den Park, trotzdem wäre ein kleiner Imageschaden nicht abzuwenden. Ich hoffe das beste für den Park!
Hoffentlich ist der Märchenwald am 15. März schon so weit verschönert, dass man nicht mehr an eine Müllentsorgung denken kann! |
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shinsky Neu 21.02.2008 Donnerstag, 21. Februar 2008 23:14 | ||||
shinsky
Daniel Waschlewski Mönchengladbach Deutschland . NW |
Mal ganz ehrlich: Umweltverschmutzung ist nicht okay, da sind wir uns hier alle einig. Aber glaubt ihr, es wäre von Bedeutung wenn sich an einem schönen Sommertag die Familie Mustermann fragt: Fahren wir ins Phantasialand ?
Dann kommt bestimmt nicht die Antwort "Nein, die haben damals Bauschutt in den See gekippt!" Jeder findet Umweltschutz wichtig, solange man sich selber nicht zu sehr Einschränken muss. Imageschaden hin oder her, die Besucher werden wegen sowas nicht ausbleiben. Wie heisst es so schön, jede PR ist besser als gar keine PR. |
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Too-Mass Neu 22.02.2008 Freitag, 22. Februar 2008 01:21 | ||||
Too-Mass
Deutschland . HE |
Darum, ob Familie XY wegen des Bauschutts in den Park fährt oder nicht, geht es doch gar nicht, sondern auf den Imageschaden im Hinblick auf die Erweiterung.
Und PR ist nicht gleich Pressearbeit. Unter PR versteht man das Gebiet der "Public Relations". Das steht allgemein unter dem Motto: Tue Gutes und rede darüber! Im Prinzip ist das genau das, was das Phantasialand gerade macht, es zeigt, dass es bemüht ist, die ganze Sache aufzuklären. Dein Spruch hätte (wenn überhaupt) lauten müssen: Auch schlechte Presse ist besser als gar keine Presse (allerdings denke ich nicht, dass dieser Spruch hier zutrifft...) |
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phantasiaweb Neu 22.02.2008 Freitag, 22. Februar 2008 10:11 | ||||
phantasiaweb
Jörg Deutschland . NW |
Märchesee vergiftet? Von JENNIFER SCOTT Ein Amateurvideo sorgt derzeit für Riesenwirbel: Nachbarn des Phantasialandes haben gefilmt, wie ein Bauunternehmen den Schutt des abgerissenen Märchenwaldes in den Märchensee gekippt hat. Die Materialien könnten Giftstoffe enthalten, vermuten Umweltschützer. Doch die zuständige Behörde hat die Maßnahme sogar gebilligt. Das Phantasialand hat jetzt versprochen, den Sachverhalt lückenlos aufzuklären. „Während der Abrissarbeiten hat das Bauunternehmen Risse in der Uferböschung entdeckt“, erklärt Marketing-Direktorin Birgit Reckersdrees. Um deren Stabilität zu sichern, habe man Schutt auf die Böschung gekippt. „Das ist eine normale Baumaßnahme.“ Jedoch eine, bei der Teile des Bauschutts zwangsweise im See landen mussten. Deutlich ist auf dem Video zu erkennen, wie die – übrigens stets an derselben Stelle – abgeladenen Baureste in den See plumpsen. Von Nachbarn alarmiert, bat Phantasialand die Untere Wasserbehörde des Rhein-Erft-Kreises zum Ortstermin. Leiter Dr. Robert Bininda: „Es war nicht richtig, was das Bauunternehmen machte, aber als Zwischenlösung habe ich es akzeptiert.“ Eine skandalöse Vorgehensweise, findet Wilbert Spitz, stellvertretender Vorsitzender des Naturschutzbundes (NABU) im Rhein-Erft-Kreis. Er befürchtet, der See könne verunreinigt worden sein: „Der Märchenwald war 40 Jahre alt. In den Holzresten war vermutlich Lindan enthalten, ein krebserregendes Holzschutzmittel. Außerdem enthielt das Material wasserlöslichen Gips. So können Sulfate in den See gelangt sein.“ Eine Gefahr für das Gewässer habe er zum damaligen Zeitpunkt nicht gesehen, rechtfertigt sich Geologe Bininda. „Ich habe mich auf meine Berufserfahrung und Baupraxis verlassen.“ Bauschutt könne in einem See keine Vergiftung erzeugen. Auch eine Gefahr durch eventuelle Holzschutzmittel schließt er aus. Inzwischen sieht die Kreisverwaltung dies anders: Seit der Behörde das Videomaterial vorliegt, hat sie angekündigt, noch einmal nachzuhaken. „Jetzt wissen wir, wo wir was zu suchen haben“, erklärt Ordnungsdezernent Hans-Hermann Tirre. Das Phantasialand hat den Schutt nach rund zwei Monaten Lagerzeit wieder entfernen lassen. Der Park will jetzt selbst zur Aufklärung des Falls beitragen, hat ein Institut mit der Analyse des Seewassers beauftragt. Die Staatsanwaltschaft Köln hat wegen möglichen Verstoßes gegen Umweltbestimmungen Ermittlungen aufgenommen. Weitere Mengen des möglicherweise giftigen Bauschutts sollen nach Beobachtungen der Nachbarn zum Verfüllen des neuen Uferweges verwendet worden sein. Auch hier hat der Freizeitpark Bohrungen veranlasst. Reckersdrees: „Wir werden alles tun, was der Klärung der Angelegenheit dient.“ (21.02.2008) |
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Bends Neu 22.02.2008 Freitag, 22. Februar 2008 11:25 | ||||
Bends
Deutschland . NW |
Ist ja dufte, den ersten Beitrag direkt zur Werbung zu nutzen... | |||
PowerNagel Neu 07.03.2008 Freitag, 07. März 2008 18:26 | ||||
PowerNagel
Deutschland . NW |
Unter den Augen der Staatsanwaltschaft sind am Freitagmorgen auf dem Gelände des Phantasialands Bodenproben entnommen worden. Auch die untere Wasserbehörde und des Landesamts für Umweltschutz waren vor Ort. Es geht weiterhin um die Vorwürfe, dass bei Bauarbeiten Bauschutt in einen See und die angrenzende Uferböschung gekippt worden sein soll. Das wollen Nachbarn beobachtet haben, woraufhin der Naturschutzbund Anzeige gegen das Phantasialand erstattet hatte. Die Ergebnisse der Bodenanalyse sollen in zwei Wochen vorliegen. Dann entscheidet die untere Wasserbehörde, ob weitere Proben entnommen werden müssen. Das Phantasialand möchte die Vorwürfe auf jeden Fall so schnell wie möglich aus der Welt schaffen, sagt Sprecher Achim Behn. Quelle: Radio Erft Viele Grüsse PowerNagel |
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Thommy Neu 19.03.2008 Mittwoch, 19. März 2008 20:55 | ||||
Thommy
Thomas Giesen Moers Deutschland . NW |
Kölner Stadt-Anzeiger, 19.03.08
Brühl - Der im Phantasialandsee abgelagerte Bauschutt hat nach dem Ergebnis eines Gutachtens keinen Einfluss auf das Gewässer genommen. Der Freizeitpark hatte das Erftstädter Ingenieurbüro Franz Fischer und das Institut für angewandte Ökologie und Gewässerkunde mit der Erstellung der Expertise beauftragt. Sie hatten an verschiedenen Tagen und unterschiedlichen Stellen des Sees Proben entnommen und analysiert. Der Bauschutt war bereits zu Beginn der Untersuchungen wieder entfernt worden. Die in den See geschütteten Materialien, Eisen, Bimsstein, Putz, Dachpappe, Gips und Holzreste, enthielten keine leicht wasserlöslichen Substanzen, so die Experten. Nach Aussage des Gutachtens ist es lediglich durch die Aufwirbelung des Erdreichs zu einer Anreicherung mit Nährstoffen in dem See bekommen. Außerdem stellten die Gutachter einen auffällig hohen Gehalt an Phosphor fest, der nach ihrer Ansicht weiter beobachtet und analysiert werden sollte. Grundsätzlich stuften die Experten den See als mäßig belastet ein. Ein Vergleich der entnommenen Proben mit den vorliegenden Daten aus den Jahren 1981 bis 1989 ergab jedoch, dass die Werte sich im Vergleich zu den Vorjahresmessungen grundsätzlich sogar verbessert hätten. „Wir sehen uns bestätigt“ „Wir sehen uns durch das Gutachten bestätigt, dass die Arbeiten alle ordnungsgemäß durchgeführt worden sind“, erläuterte Achim Behn von der Unternehmenskommunikation des Parks. Der Phosphorwert werde selbstverständlich, wie von den Experten vorgeschlagen, in regelmäßigen Abständen überprüft. „Es ist auch in unserem Interesse und im Interesse der Besucher, dass der See in gutem Zustand ist.“ Man gehe zudem davon aus, dass die in den nächsten Tagen erwartete Analyse der Bodenproben des Phantasialands ein ähnliches Ergebnis bringen werde. Bei Arbeiten am Seeufer war Anfang Dezember vergangenen Jahres zur Stabilisierung der Böschung Bauschutt in den See gekippt worden. Dies hatte Anwohner und Umweltschützer auf den Plan gerufen, da eine Belastung des Seewassers vermutete wurde. Die Brühler Ortsgruppe des Naturschutzbundes (Nabu) hatte daraufhin bei der Kölner Staatsanwaltschaft Anzeige gegen den Brühler Freizeitpark erstattet. Das Amt für Wasser, Abfallwirtschaft und Bodenschutz beim Rhein-Erft-Kreis hatte für die Ablagerung nachträglich eine Genehmigung erteilt unter der Auflage, dass der Schutt nach fünf bis sechs Wochen wieder aus dem See geborgen werden müsse. Um die Angelegenheit zu klären, hatte sich das Phantasialand bereit erklärt, Gutachter zu beaufragen. |
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Monster-Chris Neu 19.03.2008 Mittwoch, 19. März 2008 20:59 | ||||
Monster-Chris
Christian Bornheim Deutschland . NW |
Es ist schon schade, dass der See übehaupt belastet ist, jedoch freut es mich, dass dem Phantasialand nichts angehängt werden konnte wegen dieser Sache.
MfG Chris |
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PhantasialandFan89 Neu 19.03.2008 Mittwoch, 19. März 2008 22:05 | ||||
PhantasialandFan89
Deutschland . NW |
Naja, Phosphor ist ja kein Umweltgift und sogar für alle Organismen essentiell.
Die Landwirtschaft reagiert auf diese Tatsache mit dem Ausbringen von phosphathaltigen Düngemitteln, um den Pflanzenertrag zu steigern. In den Gewässern hängt die Produktion von Biomasse meist direkt mit der verfügbaren Menge an Phosphor zusammen. Steigerungen des Phosphoreintrags in Seen führen deshalb zur Eutrophierung. Ganz allgemein beurteilt man den Zustand von Seen nach ihrem „Nährstoffgehalt“ und dessen Folgen für das Wachstum von Algen, und meint damit praktisch immer den verfügbaren Phosphorgehalt. Auch in den Flüssen spielt Phosphor eine wichtige eutrophierende Rolle. Deshalb wird heute in Kläranlagen Phosphor durch verschiedene Verfahren entfernt (Phosphorelimination). Wegen der ökologisch zentralen Bedeutung des Phosphats spielt auch die quantitative Phosphoranalytik eine wichtige Rolle in der Praxis der chemischen Gewässerüberwachung. Der Märchensee ist also, wenn nichts getan wird, auf dem Weg zum eutrophen Gewässer. PS: War letze Woche für drei Tage auf Schulexkursion am Heiligen Meer, haben da an zwei Tagen Gewässerproben genommen und noch auf dem Boot analysiert. Thema "Märchensee" passt also momentan sehr gut in mein Wissensgebiet Der hohe Phosphorgehalt kommt wahrscheinlich durch den Wind, durch den das besagte Phosphor von gedüngten Feldern über Jahre in den See gelangt ist. In Naturschutzzonen, wie dem Heiligen Meer, versucht man den oligotrophen oder mesotrophen Zustand, durch Aufkaufen von umliegenden Feldern, auf denen keine Landwirtschaft mehr betrieben wird, zu erhalten. Weiß natürlich nicht, wie groß die Artenvielfalt im Märchensee, die durch den Wechseln verändert werden kann, ist. |
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CoasterBeutni Neu 19.03.2008 Mittwoch, 19. März 2008 23:26 | ||||
CoasterBeutni
Matthias Waldbröl Deutschland . NW |
Die hätten in dem Artikel ruhig etwas ausführlicher darauf eingehen können das der erhöhte Phosphorgehalt nichts mit dem Bauschutt zu tun hat, dass wird lieder nur mäßig und sicher lange nicht jedem klar der das liest... | |||
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