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Autor | Nachricht | Aktionen | ||
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Bends Neu 17.07.2017 Montag, 17. Juli 2017 11:00 | ||||
Bends
Deutschland . NW |
Genau genommen bezieht sich das aufs komplette Geschäftsjahr, also sogar schon ab 2015, ich meine ab September oder Oktober. | |||
Oogie_Boogie Neu 17.07.2017 Montag, 17. Juli 2017 12:31 | ||||
Oogie_Boogie
Deutschland . NW |
Man war nicht bereit, man musste diesen Schritt sogar gehen. Hätte man die Aktien auf dem Markt gelassen, hätte man damit eine gerichtliche Zerschlagung des Unternehmens riskiert (Stichwort: Eigenkapitalkrise). |
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benbender Neu 17.07.2017 Montag, 17. Juli 2017 17:21 2 gefällt das | ||||
benbender
Torsten Bender Deutschland . HE |
Wieder sinkende Besucherzahlen, denn für 2018 wurden schon ausreichend erneute Baustellen angkündigt. Nehme ich nur mal Frontierland ist das wieder wie 2016, ein Themenbereich ohne Sinn. Laut deinen Quellen Big Thunder Mountain zu und Phantom Manor ist auch schon angekündigt. Eigentlich war Paris für 2018 erneut auf unserer Liste, aber da komme ich inzwischen wieder ins grübeln. Ein 2016 will ich jedenfalls nicht mehr mitmachen. Und dieses ganze Hotel umgestalten, was soll das? Santa Fe zu Cars, macht ja noch irgendwie Sinn. Aber aus dem New York diesen Iron Man Quatsch zu machen, da zieht es mir fast die Socken aus. Wenn die Marvel integrieren wollen, dann sollen die den dritten Park bauen. Ich fahre ins Disneyland und will dann bis zum Abwinken mit Disney überschüttet werden. So verwässert man nur alles, Disney Magic ist dort jetzt schon viel zu selten anzutreffen. Diese unsägliche neue Abendshow, richtig toll, bis diese Jedis das Schloss entern, von da an ist es nur noch eine Qual sich das anzuschauen. Mir kommt das inzwischen so vor, dass Sie in ihr Kernprodukt Disney kein Vertrauen mehr haben. |
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Toby Neu 17.07.2017 Montag, 17. Juli 2017 18:54 1 gefällt das | ||||
Toby
Lemgo Deutschland . NW |
Also ich finde, dass Iron Man, Spiderman & Co. eigentlich ziemlich super zu New York passen.
Und warum ist das weniger Disney, als einfach nur so New York? Was genau hat das mit Disney zu tun? Und nur weil du mit Marvel und Star Wars nichts anfangen kannst, muss das nicht für die restliche Menschheit gelten. Diese Marken haben unglaublich viele Fans, sind bei klein und groß beliebt und gehören nunmal zu Disney, weswegen die Besucher es heutzutage auch in den Parks erwarten. Mal davon abgesehen, dass Star Wars schon seit den 80ern weltweit in den Disneyparks vertreten ist. |
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Bends Neu 17.07.2017 Montag, 17. Juli 2017 19:07 | ||||
Bends
Deutschland . NW |
Stimmt - die Lucas-Lizenz hat auch schon früher nicht gepasst.
Noch mal: Mir ist das Hotel völlig wurscht, es war und ist, wenn man nicht gerade zum Expediententarif dort nächtigt, eine völlig überteuerter Schuppen. Auch mit der Umgestaltung kann ich persönlich leben, welche ich aber zum jetzigen Zeitpunkt ohne weiteren Content für unsinnig halte. Mit mehr Marvel macht das ganze sogar Sinn. Also könnte es zumindest, wenn es mehr gäbe - gibt's aber derzeit nicht. |
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Toby Neu 17.07.2017 Montag, 17. Juli 2017 19:13 | ||||
Toby
Lemgo Deutschland . NW |
So weit ich weiß soll ja zumindest nächstes Jahr schonmal eine Marvel Show in das ehemalige CinéMagique-Theater kommen.
Und das Gerücht, dass der Rock'n'Roller Coaster ein Spiderman Theming bekommt, hält sich auch ziemlich hartnäckig. |
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Maliboy Neu 17.07.2017 Montag, 17. Juli 2017 19:16 | ||||
Maliboy
Kai Dietrich Bad Neuenahr-Ahrweiler Deutschland . RP |
Ich sage mal so :Marvel kommt in die Studios und da passt es. Beim Hotel ist es mir egal. Und Star Wars? Das hätte ich lieber in den Studios als im Disneyland gesehen. Aber man hat Star Tours halt umgebaut und nicht umgezogen. Was Hyperspace Mountain angeht: Ein Rückbau geht in meinen Augen in einer Nacht .
Tschau Kai |
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benbender Neu 17.07.2017 Montag, 17. Juli 2017 19:27 4 gefällt das | ||||
benbender
Torsten Bender Deutschland . HE |
Es geht nicht um vertreten sein, sondern das dies inzwischen Überhand nimmt und immer mehr zu Star Wars Parks verkommt. Was hat Star Wars im Disney Park zu suchen? In den Studios gerne, aber nicht in einem klassischen Disney Park.
Und ich kann mit Marvel und Star Wars jede Menge anfangen, aber wenn ich einen Disney Park besuche dann erwarte ich Maus und Ente und nicht Darth Vader! Discoveryland/Jules Verne was haben die daraus gemacht!? Im 4D Kino läuft jetzt auch Star Wars, aus Space Mountain wird Hyperspace Mountain. Was kommt als nächstes? Was ist denn von ursprünglichen Konzept Jules Verne/Discoveryland noch übrig? Wenn bei Dir Disney Magic aufkommt wenn Dir anstatt Maus Vader, Stormtrooper, Spider Man und Co über den Weg laufen, dann ist für dich alles in Ordnung. Ich kann damit im Disney Park nichts anfangen, vielleicht bin ich zu alt für den Mist, ich bin mit Maus und Co. aufgewachsen und verbinde das mit Disney. Nur weil der Konzern Disney die Lizenzen erworben hat, heißt das nicht, dass Star Wars und Marvel auch gleich Disney ist! Wenn die Marvel und Co. dort etablieren wollen, dann nicht über Fototapeten in einem Hotel sondern über entsprechende Attraktionen in den Studios. War alles mal im Gespräch, aus Rock`n Roller Coaster soll Spider Man werden usw. Da hört man aber nichts mehr, stattdessen werden wir mit einem Marvel Hotel abgespeist. Das da nicht jeder Hurra schreit, liegt da für mich auf der Hand. Ich kehre da eher den Rücken zu und ich bin seit Jahrzenten dort Dauergast. |
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Toby Neu 17.07.2017 Montag, 17. Juli 2017 19:45 2 gefällt das | ||||
Toby
Lemgo Deutschland . NW |
Erst schimpfen alle über Pixar in den Parks, dann war Frozen dran und jetzt sind es halt Star Wars und Marvel, die den Hardcore Disneypark-Nostaligern Würgereize bereiten
Zeiten ändern sich nun mal und ich denke, der breiten Masse gefällt es. Ich persönlich liebe Star Wars und freue mich schon riesig auf das Star Wars Land. Und ja, für mich gehört das auch in die Disney Parks. Mit Marvel kann ich nicht so viel anfangen, aber es stört mich auch nicht. Zumindest nicht in den Studio Parks, im Hotel New York oder meinetwegen in California Adventure (warum man jetzt Guardians of the Galaxy ausgerechnet nach Epcot bringt, kann ich auch nicht ganz nachvollziehen). |
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Colorado-Fan Neu 17.07.2017 Montag, 17. Juli 2017 20:05 1 gefällt das | ||||
Colorado-Fan
Deutschland . NW |
Ich finde es gut, dass Star Wars und Marvel in die Disney Parks kommen. Gerade in Paris würde Star Wars zwar besser in die Studios passen, aber man hat eben jetzt den hinteren Teil des Discoverylands zu Star Wars "umthematisiert". Hyperspace Mountain wird keine permanente Neuerung sein, weshalb ich diese Bahn nicht zum "Star Wars Land" dazu zähle. Ich fände es sehr gut, wenn man sich auf Dauer von Autopia trennt und dort neue Star Wars Attraktionen baut. Dann hätte man ein richtiges Star Wars Land, einen Jules Verne Bereich mit der Nautilus, Space Mountain und dem Hyperion. Lediglich Buzz Lightyear ist dann etwas unpassend, das würde sowieso besser zum Toy Story Land passen.
Fakt ist aber, dass solche Spekulationen und Wünsche nur uns Fans interessieren. Der durchschnittliche Besucher freut sich über Hyperspace Mountain (die neuen Züge und die Effekte gefallen mir auch extrem gut), Star Tours und einen Meeting Point mit Darth Vader. Da wird sich weniger dafür interessiert, ob das Discoveryland immer noch in sich konsequent umgesetzt ist. Wenn man ehrlich ist, ist von Anfang an nur das Frontierland und die Mainstreet USA konsequent umgesetzt worden. Die restlichen Bereiche haben kein in sich geschlossenes Thema und vereinen eher Oberbegriffe. Und das ist eben jetzt auch endgültig mit dem Discoveryland passiert. Konsequent wäre es, wenn der Disneyland Park außer den Märchenfilmen über gar keine Filmlizenzen verfügt und die Studios hingegen mit Pixar, Marvel, Star Wars und anderen Serien gefüllt werden. Das war aber denke ich vor über 25 Jahren auch nicht abzusehen. Da gab es vermutlich auch noch keine Pläne für den Studios Park, weshalb dann auch Star Wars und Indiana Jones in den Park kamen. Wenn man sich aber seinen Besuch von solchen Gedankengängen verderben lässt, ist man auch ein bisschen selbst schuld. Ich stimme in vielen Punkten überein und ich äußere mich hier auch sehr kritisch über das Disneyland Paris, trotzdem fahre ich relativ regelmäßig dorthin, weil Disney eben trotzdem immer noch eine weltweite Freizeitparkgröße ist. Das Disneyland Paris hat viele Stärken, besonders Pirates und Phantom Manor sind für mich die besten Darkrides ihrer Art und auch Big Thunder Mountain und Space Mountain findet man in der Form in keinem anderen Disney Park. Das Fantasyland war bis man in Orlando erweitert hat auch das beste Fantasyland, Frontierland war für mich auch immer das stimmigste. |
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Voschi Neu 17.07.2017 Montag, 17. Juli 2017 20:23 | ||||
Voschi
Andreas Vogel Deutschland . BW |
Ich verstehe dich voll und ganz. Ich brauche das ganze Star Wars Zeug jetzt auch nicht wirklich. Aber irgendwie widerspricht du hier auch etwas selber. Was hat denn Jules Verne mit Maus und Ente zu tun? Das war ja noch nie ein klassischer Disney Bereich. "Mickey in Space" oder sowas. Wer kennt denn in den jüngeren Generationen überhaupt noch Jules Verne? Geschweige denn die Geschichten? Da ist Star Wars wohl mittlerweile einfach stärke Zugpferd und das auch noch generationsübergreifend. Von Krieg der Sterne bis heute. Ich persönlich würde mir aber trotzdem auch wünschen, dass es bei Jules Verne und "Discovery" bleibt. Edit: Ist doch bei den übrigen Themebereichen genauso. Die klassichen Disneycharaktere wie Mickey, Pluto etc. gibt es hauptsächlich im Fantasyland. Im Adventureland gibt's das ja auch weniger. Hier greift man auch auf andere Disney Lizenzen/Formate wie Fluch der Karibik und Indiana Jones zurück. Disney war schon immer mehr als nur Mickey. Sonst hätte wir auch die Jungle Cruise durch Entenhause oder sowas gehabt. Für's Tomorrowland hatte man halt bisher kaum was. Das man dort nun vorhandene, zu Thema passende Lizenzen einsetzt, ist doch eigentlich nur konsequent. |
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Oogie_Boogie Neu 17.07.2017 Montag, 17. Juli 2017 21:59 7 gefällt das | ||||
Oogie_Boogie
Deutschland . NW |
Das ursprüngliche Konzept war einmal: Disney und die französische Kultur. Inzwischen ist es nur noch Disney und Kommerz - und das auch noch mit bescheidenem finanziellen Erfolg.
Gehen wir doch einfach mal ein paar Sachen durch: Das Hotel Santa Fe mit seinem Pueblo-Stil wurde von dem Architekten Antoine Predock entworfen als künstlerische Hommage an Mexiko mit vier verschiedenen Trails und der entsprechenden Symbolik. Wer sich ein wenig mit der Materie beschäftigt hatte, merkte schnell, dass hier ein facettenreiches architektonisches Meisterwerk geschaffen wurde. War Disney wohl zu intellektuell und man hat einfach das Thema Cars drüber gewalzt. Aus den Trails of Water, of Legends, of Artifacts und of Monuments wurden Luigi, Mater, McQueen und Sally. Das war dann für mich auch die bisher größte Vergewaltigung, was die Hotels angeht. Dass Toy Story im Hotel Cheyenne einziehen musste und die Zimmerwände in der Sequoia Lodge mit Bambi versehen wurde, gefällt mir zwar auch nicht, aber das war wenigstens nicht ganz so radikal wie beim Santa Fe. Ähnlich Schlimmes steht nun beim Hotel New York bevor. Michaelel Graves hatte sich bei seinen Entwürfen etwas gedacht. Das Hotel sollte das Flair und die Atmosphäre des New Yorks in den 1930er Jahren wiederspiegeln. Es gibt zahlreiche Anspielungen darauf im Hotel, und auch der gesamte Art-Deko-Stil unterstützt das Konzept. Da jetzt Zeichnungen von Marvel-Figuren an die Wand zu tackern, zeugt einfach nur von ganz schlechtem Stil, den man wieder einmal mehr beweist: Das Werk des Architekten wird mit Füßen getreten, und eine Umthematisierung ist in diesem Fall sogar kontraproduktiv - ein Business-Hotel mit großem Event-Center und Captain America in der Lobby? Sorry, aber das geht gar nicht! Kommen wir zum Discoveryland. Gedacht als Verbeugung vor den großen Erfindern und Visionären der Vergangenheit ist es nun nur noch ein Sammelsurium an nicht zusammen passendenen Elementen. Ich bin immer noch sauer, dass man das großartige Visionarium zugunsten der Buzz-Lightyear-Ballerei geopfert hat, zumal es nicht nur optisch besser in das Discoveryland passte, sondern auch vom gesamten Grundansatz her. Wobei man fairerweise sagen muss, dass Disney hier schon vom ersten Augenblick an Mist gebaut hat. Autopia mit seinem Jetsons-Look und Star Tours hätten dort nie stehen dürfen. Auch das 4D-Kino passte nicht wirklich in den Bereich. Dass man irgendwann jegliche Konzepte über Bord geworfen hatte, war spätestens seit der Return-of-the-Lion-King-Show im Videopolis klar, die in etwa dorthin passte wie ein Veganer in ein Steakhouse. Die Nautilus passt übrigens auch filmtechnisch durchaus ins Discoveryland - die bekannteste Verflimung des Stoffes war zweifellos die Disney-Version. Aus der einstigen Verbeugung vor Leuten wie Jules Verne oder H.G. Wells eine Star-Wars-Promotion-Tour zu machen, zeigt einfach nur die Hilflosigkeit in Paris, mit der man ohne Rücksicht auf Verluste Besucher mit großen Marken locken will. Da war dann Star Wars Hyperspace Mountain nur noch das Sahnehäubchen auf dem unappetitlichen Kuchen. Star Wars, Indiana Jones, der ganze Pixar-Kram und auch jetzt Marvel sind alles Sachen, die ihre Berechtigung haben - in einem Filmpark. Und da genau gehören die auch hin! Für mich ist der Name "Disneyland" mit dem verknüpft, was entweder mit Walt Disney selbst zu tun hat oder eben von seinen "Erben" geschaffen wurde. Geldbörse aufmachen und alles aufkaufen, was nicht bei drei auf dem Baum ist, zählt für mich nicht dazu! Star Wars hat genauso wenig zu tun mit Disney wie Marvel. Da verdienen andere Leute die Lorbeeren: George Lucas, Stan Lee, Steve Ditko, Jack Kirby ... Und der Gipfel der Geschmacklosigkeit ist es schließlich, bei der neuen Mapping-Show Szenen aus Star Wars oder Fluch der Karibik auf das Schloss zu werfen. Ich finde auch nicht, dass man das irgendwie verteidigen kann, denn das heißt ja im Endeffekt: Wenn Disney nächstes Jahr Mattel schluckt, gehören dann auch Barbie-Filmchen in den Park. Ich finde diese Vorstellung eher gruselig ... |
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DragonKhan Neu 17.07.2017 Montag, 17. Juli 2017 22:24 2 gefällt das | ||||
DragonKhan
Niederlande |
Jules Verne ist für mich weniger "Mickey in Space", als die mehr oder weniger realistische und romantische Vorstellung der Zukunft vor 200 Jahren. Also keine Fantasie und Sci-Fi Welt wie man sie von Star Wars kennt. In den anderen Parks wollte man den Besuchern eine realistische Zukunft näher bringen, ganz besonders natürlich im EPCOT. Vor 50 Jahren klappte das wohl auch ganz gut, aber heute ist das Tomorrowland hoffnungslos veraltet und fast schon nostalgisch. Von der Zukunft spricht da keiner ernsthaft mehr und die Bereiche werden langsam umgestaltet in "waschechte" Sci-fi Bereiche. Da passt Tron und Star Wars von mir aus auch bestens rein. In Paris hätte man es vermeiden können dass "Zukunftsvisionen" aus der Zeit kommen würden. Das Jules Verne Thema ist zeitlos und hätte auch noch in 50 Jahren funktioniert. Ich denke auch dass war die eigentliche Idee in Paris, so dass man nicht alle 20 Jahre alles "updaten" muss. Aber leider ist Jules Verne wohl selbst in Frankreich immer unbekannter und bekannte Lizenzen ziehen einfach mehr. Das hat weniger mit "Hardcore-Nostalgie" zu tun, als einfach dass vielen Leuten bewusst ist dass Marvel, Frozen, Cars usw. bei weitem nicht so langlebig sein werden wie die klassischen Disneyrides. Einfach weil die meisten klassischen Rides sich eben NICHT an einer Filmvorlage orientiert haben. Star Wars hat sich längst kulturell etabliert. Die haben absolut eine Daseinsberechtigung. Allerdings erwarte ich eine Themenwelt basiert auf einer Filmreihe halt auch eher in einem Filmpark. Gleiches gilt auch für Toy Story, Marvel, Indiana Jones und so weiter. Was will ich damit in einem klassischen Disneyland wo ich in eine zeitlose Fantasiewelt abtauchen möchte? Mit der so oft erwähnten "Disney-Magie" hat das meiner Meinung nach nicht mehr viel zu tun. Man weiss ja jetzt meist was einen erwartet. Vader, Indy, Elsa, McQueen und Tony Stark anstatt Mickey, Donald und Aschenputtel. Mit entsprechenden Merch-Shops natürlich. Das was Disneyland besonders machte ist damit verschwunden wie ich finde. Einen Unterschied zu den Universal Parks gibt es nicht mehr, ausser der unterschiedlichen Lizenzen. Edit: Oogie_Boogie, wo darf ich unterschreiben? Kann dir da mal ausnahmsweise zu 100% zustimmen. |
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Oogie_Boogie Neu 17.07.2017 Montag, 17. Juli 2017 23:59 3 gefällt das | ||||
Oogie_Boogie
Deutschland . NW |
Ergänzend würde ich gerne noch folgendes hinzufügen:
Gerade bei Marvel sehe ich das große Problem, dass es eine Zeitgeisterscheinung sein könnte. Die Filme sind bombastisches Popcornkino, keine Frage. Aber im Grunde sind sie auch ziemlich strunzdumm mit der Gefahr, nicht allzu gut zu altern. Wenn man sich mal so einige Kassenschlager der 1990er Jahre heute anschaut, wirken diese jetzt auch eher peinlich. Was ist denn, wenn die ersten MCU-Filme an den Kinokassen floppen und die Leute die Schnauze von Superheldenfilmen voll haben (eine gewisse Abnutzungserscheinung ist ja jetzt schon spürbar)? Dann hat man 200-Millionen-Attraktionen zu Themen, die keiner mehr sehen oder erleben will. Da finde ich es weitaus besser, eben nicht auf Lizenzen zu setzen, sondern eigene Geschichten zu erzählen. |
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Oogie_Boogie Neu 18.07.2017 Dienstag, 18. Juli 2017 00:06 2 gefällt das | ||||
Oogie_Boogie
Deutschland . NW |
Das ist auch einer der Gründe, warum die Besucherzahlen in Paris in den Keller gehen. Die eigentlichen Disney-Fans stören sich an der Verwässerung der Marke und die neuen Besucher, die man mit den neuen Franchises ansprechen will, wollen natürlich mehr als nur eine neue Fototapete im Hotel oder eine Show. Man verliert also kontinuierlich alte Fans und gewinnt keine neuen hinzu. Das hat sich schon bei der Pixar-Implementierung abgezeichnet und wird aktuell bei Star Wars noch deutlicher. Frozen konnte zwar die Situation etwas entschärfen, aber das Thema haben sie definitiv überstrapaziert. |
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Toby Neu 18.07.2017 Dienstag, 18. Juli 2017 02:54 | ||||
Toby
Lemgo Deutschland . NW |
Also die Besucherzahlen sind bis 2012 eigentlich (mit kleinen Ups and Downs) kontinuierlich gestiegen, in den Jahren 13,14 gefallen und 2015 mit Frozen Summerfun wieder gestiegen. Letztes Jahr ging es wieder runter, aber da war auch gefühlt der halbe Park wegen Renovierung geschlossen und die Terrorangst in Frankreich auf einem hohen Level.
Nichts desto trotz hatte man letztes Jahr immer noch mehr Besucher, als in jedem Jahr zwischen 1993 und 2006 - also der guten alten Zeit |
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pwk20 Neu 18.07.2017 Dienstag, 18. Juli 2017 07:08 | ||||
pwk20
Deutschland . NW |
Hast du dabei berücksichtigt, dass die Studios seit 2002 zusätzliche Besucher generieren?
mfg P.W.K |
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Dschack Neu 18.07.2017 Dienstag, 18. Juli 2017 07:56 | ||||
Dschack
Deutschland |
Das ist ja alles schön und gut, aber Otto Normalverbraucher interessieren die Hommage und Visionen von Herrn Predock wohl ziemlich wenig. Erst recht, wenn das mitgereiste Kind total auf Luigi aus Cars steht. Und auch beim New York glaube ich einfach mal, dass das Unternehmen Disney sich darüber genug Gedanken gemacht haben wird und die Business Gäste eine Tagung im Disneyland nicht wegen des Art Deco Stils und zahlreicher Anspielungen machen werden. Ich finde es auch alles andere als prioritär, aber isso... |
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Toby Neu 18.07.2017 Dienstag, 18. Juli 2017 08:15 | ||||
Toby
Lemgo Deutschland . NW |
Ich habe die Gesamtbesucherzahlen per Fiskaljahr genommen. Gäste die an einem Tag beide Parks besuchen, werden nur einmal gezählt. Besucherzahl 2001 war 12,2 Millionen und 2002 13,1 Millionen. |
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Oogie_Boogie Neu 18.07.2017 Dienstag, 18. Juli 2017 08:18 | ||||
Oogie_Boogie
Deutschland . NW |
Nein, hat er nicht! 2016 war für den Disneyland Park mit 8,4 Mio. Besucher das schwächste Ergebnis seit Bestehen des Parks. Mal als Vergleich: 1997 erreichte der Park alleine fast 13 Millionen. |
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Oogie_Boogie Neu 18.07.2017 Dienstag, 18. Juli 2017 09:25 1 gefällt das | ||||
Oogie_Boogie
Deutschland . NW |
Mal eine ganz hypothetische Frage: Glaubst Du nicht, dass es Auswirkungen auf den Confertainment-Bereich im Europa-Park hätte, wenn das Bell Rock ein Makeover mit Ed Euromaus bekäme und im Colosseo alles auf Arthur getrimmt würde? Mich würde da wirklich mal Deine Einschätzung interessieren. |
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JPeschel Neu 18.07.2017 Dienstag, 18. Juli 2017 11:40 | ||||
JPeschel
Deutschland . BY |
Ich bin zwar nicht Jakob, aber ich denke: Das würde es! Aber glaubst Du nicht, dass das die falsche Analogie ist? Marvel zielt auf Erwachsene, Ed Euromaus und Arthur sind Kinderthemen. Der Europapark, das Phantasialand und Disney sind sich ihrer Zielgruppen durchaus bewusst und handeln entsprechend. Gerade Disney hat genügend Hotels in Paris, um die jeweils komplett auf eine Zielgruppe zuzuschneiden. Erstere müssen halt etwas generischer bleiben, schaffen den Spagat aber auch ziemlich gut. Wer Hardcore-Business möchte, der kommt gar nicht erst in ein Hotel neben einem Disney-Park, mit all den Touristen und dem Bling-Bling direkt nebenan. Und teurer dürfte es auch noch sein. Man macht das, wenn man mal einen extravaganten Touch geben möchte. Das klappt auch weiterhin, wenn Disney die Umgestaltung halbwegs stilvoll und dezent macht. Es gibt sicher einen Kompromiss, der Marvel-Fans genug Anreize gibt, gleichzeitig aber für Businesskunden nicht übertrieben ist. Gerade in dieser Frage würde ich erst einmal abwarten und mich dann echauffieren, wenn Iron Man durch die Lobby fliegt. |
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pwk20 Neu 18.07.2017 Dienstag, 18. Juli 2017 13:16 1 gefällt das | ||||
pwk20
Deutschland . NW |
Stilvoll und dezent? Also "halbgar". Dann besser ganz oder gar nicht.
mfg P.W.K |
1 gefällt das | ||
tobbele Neu 20.07.2017 Donnerstag, 20. Juli 2017 22:31 1 gefällt das | ||||
tobbele
Deutschland . NW |
Die ganzen Änderungen mögen das ursprügliche Konzept kaputt machen, vom Kommerziellen macht es aber durchaus Sinn. Hauptzielgruppe sind halt Familien mit Kindern, und da muss ich aus eigener Erfahrung sagen sind die Änderungen durchaus nachvollziehbar.
-mein Sohn (7) hat noch keinen Star-Wars Film gesehen, das Thema ist aber durch zahlloses Spielzeug, Lego und selbst den KiKa immer präsent -Buzz ist seit seinem ersten Besuch mit 4 Jahren seine Lieblingsattraktion in Paris -Trotz Wartezeiten von 60 Minuten müssen wir uns bei Autopia anstellen, für Kinder ist es ein tolles Erlebnis ein Auto selbst steuern zu dürfen Für Kinder zählen einfach ganz andere Dinge als für uns Erwachsene. |
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uso Neu 21.07.2017 Freitag, 21. Juli 2017 06:39 | ||||
uso
Daniel Gilles Meckenheim Deutschland . NW |
@tobbele
Ja, das ist sicher korrekt. Aber liegt der Erfolg von WDW nicht zu einem großen Teil darin begründet, dass man alle Altersklassen/Zielgruppen anspricht und auch erreicht? Nur Familien mit den Fokus auf kleine Kinder könnte zu wenig sein, zumal die beiden Hauptattraktionen Indiana Jones und Space Mountain im Hauptpark diese nur eingeschränkt ansprechen... |
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