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Autor | Nachricht | Aktionen | ||
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Vampics³ Neu 17.12.2010 Freitag, 17. Dezember 2010 16:40 | ||||
Vampics³
Deutschland . NW |
Knallhart berechnet...
Quelle: bovivo.de Für mich ist das ganze eine Art Zwergenaufstand und für mich nicht nachvollziehbar. Der Park bringt soviel Einnahmen nach Brühl. Und dieser Faktor hat bisher nur Rust begriffen. Mittlerweile verklagen die alles was es im Park gibt. Wobei das der Park manchmal auch selber Schuld ist. Z.b. die Proben für die letztjährige "Magische Rose" waren um 4:00 Uhr in der Früh.... Was wollen die eigentlich erreichen mit allen Klagen? Das diese 10 Mann ein 5.000 Mann Unternhemen in die Knie zwingen? Bravo! Sowas gibts auch wirklich nur in Deutschland. Beweisfoto Als der Park schon eine gewissen Grösse erreicht hatte baute man erst den Ahronweg (Rechts am Rand des Bildes) Grüsse Tobias |
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No Limits Neu 17.12.2010 Freitag, 17. Dezember 2010 16:50 | ||||
No Limits
Tobias Michel Deutschland . NW |
Dann sollen die Anwohner aus Brühl mal hier am Düsseldorfer Flughafen den Lärmpegel messen. Da wäre es ja wenigstens noch etwas verständlich sich zu beschweren wenn die Einflugschneise mal wieder verlegt werden würde, aber wegen den paar Schreien da einen Aufstand solcher Größe auf die Beine zu stellen...
Immerhin gibt es offizielle Messwerte als Anhaltspunke und nicht diese 150dB die mal angeblich eine Anwohnerin auf ihrem Apfelkuchen gemessen haben will . Mittlerweile ist das was die Anwohner dort abziehen echt zu einer Art Zirkusvorstellung geworden. Mir zaubert es zumindest immer ein Schmunzeln ins Gesicht wenn ich an die denken muss . |
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becjoe Neu 17.12.2010 Freitag, 17. Dezember 2010 17:57 | ||||
becjoe
Jörg Deutschland . SL |
nunja... meines Wissens bedeutet eine Zunahme von 6dB eine Verdopplung der Lautstärke. Details kann man hier nachlesen. |
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No Limits Neu 17.12.2010 Freitag, 17. Dezember 2010 18:04 | ||||
No Limits
Tobias Michel Deutschland . NW |
Also ich lese in dem Text, dass eine verdoppelung, bzw. halbierung bei jeweils +-10dB stattfindet .
Wenn ich mir allerdings diese Tabelle etwas weiter unten angucke, dann erscheinen mir Werte von 46-53 dB relativ leise, da dort ein Fernseher auf Zimmerlautstärke oder ein sprechender Mensch, sowie ein Auto bei ca. 60dB liegen. Ganz ehrlich, da müsste dann vieles aus der Umgebung lauter sein als die Geräusche aus dem Park. |
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becjoe Neu 17.12.2010 Freitag, 17. Dezember 2010 18:18 | ||||
becjoe
Jörg Deutschland . SL |
du hast aber auch gesehen, dass die von dir erwähnten 10dB als Faustformel gelten.
weiter Unten wird genau die Abhängigkeit von Abstand zu Schalldruck mit Formel berechnet. Quelle: wikipedia |
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Vampics³ Neu 17.12.2010 Freitag, 17. Dezember 2010 19:08 | ||||
Vampics³
Deutschland . NW |
Klar sagt man es so in der Wissenschaft. "Verdoppelung" ... aber wer weiss das schon.
Bovio kann damit Werben das dass der Park damit doppelt so laut ist wie erlaubt. Das klingt dann wieder anders wenn man sich dann nun die realen Zahlen (+10db) anschaut. Und das ist die miese Sache dabei. Wenn man dann noch bedenkt das 50db grad mal die Lautstärke einer normalen Unterhaltung sind hört sich alles wieder nochmal anderes an. Es ist zu kleinkariert was die Anwohner da betreiben. Es ist fast schon zu Offensichtlich das die Anwohner nicht nur Ihre Ruhe wollen. EDIT: Nach VDI-Richtlinie 2058 die höchste Dezibelzahl 50db in einem reinen Wohngebiet. Im Mischgebieten (was es eher ist durch die Kleingärten, Hotels, Restaurants und dem Park in der Nähe) allerdings schon 60db. Egal wie mans dreht und wendet das Phantasialand ist im eigentlichen Recht. |
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coasterfrenzy Neu 17.12.2010 Freitag, 17. Dezember 2010 19:52 | ||||
coasterfrenzy
Andre Elkenrade Niederlande |
Wenn der PHL nicht im Recht wäre, hätte der Park warscheinlich schon längst schliessen müssen..
Es geht sich hier doch vor allem darum, dass die Politiker über en pahr Jahre wieder genug Stimmen kriegen.. alles andere isst Wurst. |
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AndiH Neu 17.12.2010 Freitag, 17. Dezember 2010 20:07 | ||||
AndiH
Deutschland . NW |
Ganz genau! Dieser Verein versucht mobil zu machen und tut dies auf eine Art und Weise, die dreister gar nicht mehr sein kann. Da werden Behauptungen und Vorwürfe zusammengewürfelt, dass jeder Laie auf den ersten Blick denkt, das Phl verstoße gegen Gesetze und sei ein "Unruhestifter". Wäre dies der Fall, würde der Park gar nicht mehr existieren (jede Klage hätte nämlich das Aus der "lauten" Attraktionen bedeutet).
Wer sich die Bovivo-Seite mal genauer ansieht, versteht, was ich meine. Da wird z. B. eine Grafik gezeigt, auf der eine Achterbahn auf einem Berg steht u. den Lärm bis "weit nach Pingsdorf" tragen würde (Zitat von besagter Homepage). (siehe hier!) Dass das Phl jegliche Achterbahn allerdings mit Lärmschutzmaßnahmen, wie indoor-Parts o. ä. versieht, bleibt dabei unerwähnt. Auch dass Black Mamba fast ausschließlich unter der Erde fährt und der Park alle Maßnahmen einsetzt, welche die Immissionswerte unter den Richtlinien halten, steht nirgendwo geschrieben. Für mich ist diese Seite einfach nur unseriös und ein schlechter Witz. Die Betreiber wissen selbst, dass der Park im Recht ist, wollen ihn aber trotzdem irgendwie loswerden oder zumindest die Erweiterung verhindern. Ohne die läuft der Park nämlich in eine Sackgasse hinein. Das ist das eigentliche Ziel dieser Initiativen! Ich würde diesem Verein keine Beachtung mehr schenken. Schließlich sorgt hier jeder Beitrag über Bovivo für mehr Google-Treffer bzgl. "Phantasialand & Lärm". |
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Dingens Neu 17.12.2010 Freitag, 17. Dezember 2010 22:46 | ||||
Dingens
Deutschland . NW |
Gähn. Seit Jahr und Tag immer dieselben Argumente - auf beiden Seiten. Und mein persönlicher Stammtischparolen-Favorit "Das gibt's nur in Deutschland" war auch zum gefühlten millionsten mal dabei. Wenn man doch nur hier wohnen würde. Da wird Volkes Wille noch mit Würde vertreten. | |||
cRice Neu 25.12.2010 Samstag, 25. Dezember 2010 11:17 | ||||
cRice
Sascha Kerpen Deutschland . NW |
Hab mir die Seite auch zum ersten mal eben angeschaut und musste schon schmunzel, allein wie unprofessionell die Seite gestaltet ist.
Der Oberknüller war dann echt die 120dB für schreiende Achterbahnmitfahrer. Mfg Sascha |
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AndiH Neu 19.04.2011 Dienstag, 19. April 2011 17:20 | ||||
AndiH
Deutschland . NW |
Die Bezirksregierung Köln wird dem Regionalrat noch vor der Sommerpause in Zusammenhang mit der geplanten Phantasialand-Erweiterung die Westalternative D für einen Erarbeitungsbeschluss vorlegen. BRÜHL - Die Bezirksregierung Köln wird dem Regionalrat noch vor der Sommerpause in Zusammenhang mit der geplanten Phantasialand-Erweiterung die Westalternative D für einen Erarbeitungsbeschluss vorlegen. Das bestätigte der Fraktionsvorsitzende der CDU im Regionalrat Köln, Stefan Götz, auf Anfrage der Rundschau. In der Variante ist allerdings auch wieder eine Erweiterung in den Villewald hinein vorgesehen. Das nordrhein-westfälische Umweltministerium lehnt aber nach wie vor den Verkauf von Staatswald ab. Die Westalternative D sieht eine Erweiterung um insgesamt 28,1 Hektar vor. Im Osten soll eine Fläche an der Autobahn in Richtung Badorf hinter den Parkplätzen Moritz und Breidenbach bebaut werden. Ferner wird der gesamte Bereich des Ententeichs bis zur A 553 in Anspruch genommen. Westlich der Landesstraße 194 ist der Bereich zwischen Forsthausweiher und Autobahnauffahrt Brühl-Süd vorgesehen. „Im Ältestenrat ist diese Lösung allen Fraktionen vorgestellt worden“, sagt Götz. Man werde sich die Planung noch im Detail ansehen, könne dem aber voraussichtlich zustimmen. „Es handelt sich offensichtlich um einen Kompromiss, auf den sich die Bezirksregierung, der Rhein-Erft-Kreis und das Phantasialand geeinigt haben“, so der Fraktionsvorsitzende. Die Erweiterung solle in zwei Stufen erfolgen. „Zunächst soll die etwa sechs Hektar große Fläche im Osten und der zwölf Hektar große Bereich des Ententeichs bebaut werden“, erklärt Götz. Ehe dann der rund zehn Hektar große Bereich westlich der L 194 in Anspruch genommen werde, solle überprüft werden, ob es eine Notwendigkeit für eine erneute Erweiterung des Freizeitparks gibt. Frank Seidlitz, Pressesprecher des nordrhein-westfälischen Umweltministeriums, erklärt dazu: „Es wird kein Staatswald verkauft. Das ist ein elementarer Bestandteil des Koalitionsvertrags.“ Auch die Sprecherin der Bürgerinitiative „50 000 Bäume“, Doris Linzmeier, will eine Erweiterung in das Waldgebiet hinein nicht hinnehmen. „Jede Lösung, die über die L 194 hinausgeht, ist für uns nicht akzeptabel“, betont Linzmeier. Die geschlossene Waldfläche im Westen müsse erhalten bleiben. Quelle: Kölnische Rundschau Im Gästeforum der Gelben gibt es einen interessanten Kommentar zu dem aktuellen Zeitungsbericht. U. a. wird veranschaulicht, welche Flächen nun im Gespräch sind und welche konkreten Planungen das Phantasialand vorsieht (z. B. 25m-breite Mainstreet, imposanten Haupteingang, Open-Air-Stuntshow, etc.). Den Kommentar findet ihr hier! Die neuesten Verfahrensunterlagen zu den verschiedenen Erweiterungs-Alternativen und Plänen des Freizeitparks gibt es hier! Gruß, Andi PS: Die Tatsache, dass sich die Bürgerinitiativen nicht gegen die Erweiterung ins "Ententeichdreieck" stellen würden, ist schonmal positiv zu bewerten. |
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UniX Neu 20.04.2011 Mittwoch, 20. April 2011 10:09 | ||||
UniX
Daniel Morgenstern Deutschland . NW |
Heute steht ein ähnlicher Artikel auch im Bonner General Anzeiger:
Von Marcel Wolber Brühl. In das Thema Erweiterung des Phantasialandes könnte noch vor der Sommerpause Bewegung kommen. Und für den Brühler Freizeitpark könnte es ein vorentscheidender Schritt sein. Nach Angaben des CDU-Fraktionsvorsitzenden im Regionalrat, Stefan Götz, wird die Bezirksregierung Köln dem Gremium für die Sitzung am 15. Juli die sogenannte Westalternative D als Erweiterungsvorschlag vorlegen. Der Freizeitpark will - um nach eigenen Angaben konkurrenzfähig zu bleiben - seine Fläche um rund 30 Hektar ausbauen und so auf insgesamt knapp 60 Hektar fast verdoppeln. Dazu ist eine Änderung des Regionalplans notwendig. Der nun offenbar favorisierte Vorschlag ist eine von drei Möglichkeiten, die eine Arbeitsgruppe aus Vertretern der Bezirksregierung, des Phantasialandes, des Rhein-Erft-Kreises und der Stadt Brühl in einem Moderationsverfahren erarbeitet hatten. Die Westalternative D sieht eine Erweiterung in den Wald westlich der Landstraße 194 vor. Während der Forsthausweiher dabei ausgespart wird, gehört das gesamte Naturschutzgebiet Ententeich dagegen zum geplanten Areal. Darüber hinaus wird ein Gebiet im Osten einschließlich der heute bestehenden Parkplätze überplant. Die Erweiterungsfläche umfasst insgesamt genau 28,1 Hektar. Das Phantasialand hatte bereits während der Beratungen in der Arbeitsgruppe erklärt, dass bei allen drei Planungsalternativen eine Erweiterung verfolgt werden könne, die den Standort dauerhaft sichern würde. Weiter wollte man sich während des laufenden Verfahrens nicht äußern. Laut Götz soll die Erweiterung in zwei Stufen realisiert werden. Dabei würde zuerst die etwa sechs Hektar große Fläche im Osten und der zwölf Hektar große Bereich des Ententeichs bebaut werden. Im Anschluss daran könnte der rund zehn Hektar große Bereich westlich der L 194 in Angriff genommen werden. Zuvor solle jedoch überprüft werden, ob es überhaupt noch für das Phantasialand notwendig ist, den Park auf die gesamten 28,1 Hektar zu erweitern. "Wir müssen abwarten, wie die Beschlussvorlage der Bezirksregierung im Detail aussehen wird. Grundsätzlich wollen wir dem Phantasialand aber die Möglichkeit geben, seinen Fortbestand am Standort Brühl zu sichern", sagte Götz. Daher werde man dem Vorschlag voraussichtlich zustimmen. Der wohl strittigste Punkt bei der Regionalplanänderung ist die Ausdehnung in den Wald hinein. Neben den Naturschützen, die dies strikt ablehnen, will auch das nordrhein-westfälische Umweltministerium - das Land ist im Besitz der betreffenden Flächen - keinen Staatswald verkaufen. "Das ist im Koalitionsvertrag so festgelegt", sagte Sprecher Frank Seidlitz. Das Problem könnte nach Informationen des General-Anzeigers allerdings durch einen einfachen Kniff gelöst werden. Demnach würde das Phantasialand entsprechend große Waldflächen an anderer Stelle in NRW kaufen und dann gegen die benötigten Stücke in Brühl tauschen. Allerdings ist das Verfahren davon noch weit entfernt. Sollte der Regionalrat am 15. Juli zu einer positiven Entscheidung für die Westalternative D kommen, müsste zunächst eine Träger- und Öffentlichkeitsbeteiligung durchgeführt werden, in der Bedenken, Kritik und Anregungen eingebracht werden können. Über diese müsste der Regionalrat dann erneut entscheiden. Artikel vom 20.04.2011 Quelle: General Anzeiger Bonn Vor allem der letzte Absatz lässt erahnen wie weit man noch immer von einer Erweiterung entfernt ist. Da das Ententeich-Dreieck unter Naturschutz steht, wird entsprechende Kritik gegen diese Variante D wohl nicht lange auf sich warten lassen. Aus diesem Grund wollte man sich damals direkt jenseits der L 194 erweitern und den Ententeich aussparen. Zumindest bleibt die Angelegenheit einigermaßen in Bewegung, aber die letzte Hürde ist noch lange nicht genommen. |
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ChrisCross Neu 20.04.2011 Mittwoch, 20. April 2011 11:08 | ||||
ChrisCross
Marl Deutschland . NW |
Ich glaub erst daran wenn die entsprechenden Waldflächen gerodet worden sind.
Selbst dann wird es dem PHL bestimmt nicht leicht gemacht, weil die Anwohner für jeden neuen mülleimer wegen Lärmbelästigung klagen. Ich hoffe wenn es dann soweit ist, dass sie nicht zu stark von der kompakten Bauweise absehen, sonst ist die neue Fläche schnell mit für Parkbesucher uninteressanten Kram voll und wir bekommen kaum neue (große) Attraktionen präsentiert. |
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Maliboy Neu 20.04.2011 Mittwoch, 20. April 2011 12:45 | ||||
Maliboy
Kai Dietrich Bad Neuenahr-Ahrweiler Deutschland . RP |
Zum letzten Satz muss ich Dir zustimmen. Was ich am PHL so schätze ist halt die Verschachtelung. Die haben in meinen Augen den Park von den anderen Ab (ich kenne kaum Parks, wo das so ist).
Ansonsten: Abwarten und Tee trinken. Irgendwas wird passieren. Und ob nun positiv oder negativ, das können wir ja jetzt noch nicht sagen. Tschau Kai |
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mico Neu 20.04.2011 Mittwoch, 20. April 2011 12:52 | ||||
mico
Michael Coslar Deutschland . NW |
Falls das PHL denn mal eine Erweiterungsfläche bekommen sollte, werden sie vermutlich ganz genau wissen, daß es für sehr, sehr lange Zeit die letzte Erweiterung sein wird. Von daher werden sie schon mit dem Platz haushalten. | |||
scholavo Neu 20.04.2011 Mittwoch, 20. April 2011 14:17 | ||||
scholavo
Deutschland . RP |
Ich würde ja schon fast das Gegenteil behaupten. Die letzte Erweiterung wäre es defintiv, wenn sie mit ihrem Platz so kleinkariert umgehen wie bisher. Alles roden, betonieren, Hotels und Attraktionen weitflächig hochziehen und die nächste Erweiterung beantragen. In der Zwit, werden die weitläufigen Grünflächen, die ja eigentlich für die Besucher gedacht waren noch bebaut. Solang aber nicht die ganze Fläche genutzt ist, braucht man auch erst keine neue Erweiterung zu beantragen. |
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egffreak Neu 30.06.2011 Donnerstag, 30. Juni 2011 21:15 | ||||
egffreak
Deutschland . NW |
Labyrinth mit klarer Linie Von Carola Hilbrand, 20.06.11, 07:00h Brühler Bürger drängen sich entlang an raschelnden Plakatwänden. Es ist eine labyrinthische Rückschau auf die Arbeit der Initiative „50 000 Bäume“. Seit vier Jahren laufen die Mitglieder Sturm gegen die Erweiterung des Phantasialandes. BRÜHL - Es stürmt und windet auf dem Marktplatz, wo sich Brühler Bürger an raschelnden Plakatwänden entlang drängen. Es sind nicht irgendwelche Wände, die dort verschachtelt und ineinander verschlungen aufgestellt wurden und durch die der Wind pfeift. Es ist eine labyrinthische Rückschau auf die Arbeit der Initiative „50 000 Bäume“. Seit nunmehr vier Jahren laufen die Mitglieder Sturm gegen die Erweiterung des Phantasialandes. Das verzweigte Gangsystem aus Fotografien, Waldexponaten, Presseberichten, Bauplänen und Landkarten zeigt die im Laufe der Zeit erfolgten Aktionen, Beschlüsse und Entscheidungen, die Pläne und Gegenentwürfe - und nicht ohne Grund gibt es in dem Labyrinth auch die ein oder andere Sackgasse. „Werben für mehr Bürgerbeteiligung“ „Wir wollen noch einmal darauf aufmerksam machen, wie wichtig Bürgerbeteiligung ist“, betont Doris Linzmeier, Pressesprecherin der Initiative, die sich den Erhalt des Ville-Waldes als einem der letzten natürlichen Lebensräume der Umgebung und zudem als historisches Kulturgut auf die Fahnen geschrieben hat. „Und das ist nicht nur ein rein lokales Anliegen", ergänzt Hildegard Breidenbach. Aus dem ganzen Umkreis kämen die Familien und Ausflügler, Wanderer, Läufer und Naturfreunde angefahren, um genau diesen Raum fernab der Großstädte zu erleben. Schließlich beheimatet das Gebiet nicht nur weitläufige Wanderwege durch unberührte Natur, sondern auch zahlreiche bedrohte Tierarten wie die Haselmaus, seltene Libellen und Amphibien. Das wissen auch die Aktiven der „Bürgerinitiative gegen die Osttangente“ aus Erftstadt, die sich der Aktion auf dem Marktplatz angeschlossen haben und ihrem Anliegen mit bedruckten T-Shirts Nachdruck verleihen. Und die Brühler Bürger? Die nehmen die Aktion, die ihren Weg vom Spargelstand zum Supermarkt kreuzt, nicht nur gelassen hin, sondern beziehen deutlich Stellung. Einige empören sich über die „drohende Ausweitung des Trallala“ und das „Anknabbern des Waldes von allen Seiten durch die Politik und die Betreiber des Freizeitparks“. Andere wägen da aus jugendlicher Sicht ab: „Der Wald hält jedenfalls länger als das Phantasialand“, findet Miriam (16) und Emy (15) fügt hinzu: „Irgendwann reichts auch, das Phantasialand ist doch groß genug.“ Wieder andere sind schlichtweg genervt von den jahrelangen juristischen, politischen und emotionalen Streitigkeiten und fordern die Initiative auf, „endlich Ruhe zu geben“. Doch die vertreten im Labyrinth der Meinungen ihre klare Linie auch weiterhin. Quelle: Rundschau-online.de |
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AssAsSin Neu 30.06.2011 Donnerstag, 30. Juni 2011 23:33 | ||||
AssAsSin
Dennis Deutschland . NW |
Ich frag mich, ob es ein einseitiger Bericht, der den Standpunkt des Autors darstellt ist, oder Brühl wirklich klar gegen das Phantasialand aufgestellt ist. | |||
ChrisCross Neu 30.06.2011 Donnerstag, 30. Juni 2011 23:43 | ||||
ChrisCross
Marl Deutschland . NW |
Der war gut |
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TiDra Neu 01.07.2011 Freitag, 01. Juli 2011 00:12 | ||||
TiDra
Tim Düren Deutschland . NW |
Na hoffen wir, dass in den Astlöchern nicht der seltene Stirnlappenbasilisk gefunden wird... | |||
Speedbump Neu 01.07.2011 Freitag, 01. Juli 2011 12:52 | ||||
Speedbump
Tim Stuttgart Deutschland . BW |
Wir hier in Stuttgart hätten noch ein paar Borkenkäfer übrig, die kann ich dir vorbeischicken, dann brauchts keine Stirnlappenbasilisken ...
kopfschüttelnde, aber die Situation zu genüge kennende Grüße Tim |
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Anduin82 Neu 01.07.2011 Freitag, 01. Juli 2011 19:52 | ||||
Anduin82
Deutschland . BE |
Wo ist der Regen wenn man Ihn braucht @ Papierlabyrinth | |||
AndiH Neu 13.07.2011 Mittwoch, 13. Juli 2011 15:48 | ||||
AndiH
Deutschland . NW |
In den Streit um die Erweiterung des Phantasialands kommt möglicherweise Bewegung. Die Bezirksregierung Köln hat dem Regionalrat ein Konzept zur Erweiterung des Phantasialandes vorgeschlagen. BRÜHL - Die von der Bezirksregierung favorisierte Variante sieht eine Erweiterung um etwa 30 Hektar in zwei Schritten vor, die der so genannten Westalternative D entspricht. Zunächst soll das an den Freizeitpark angrenzende 13 Hektar große Naturschutzgebiet Ententeich bis zur A 553 in Anspruch genommen werden. Außerdem im Osten eine Fläche an der Autobahn in Richtung Badorf hinter den Parkplätzen Moritz und Breidenbach. In einem zweiten Schritt sind dann zehn Hektar Villewald jenseits der Landstraße 194 vorgesehen. Diese zweite Stufe solle aber nur dann realisiert werden, „wenn es noch erforderlich ist und wenn auch die notwendigen Ausgleichsmaßnahmen umgesetzt und überprüft sind,“ erläuterte Regierungspräsidentin Gisela Walsken. Nun soll der Regionalrat in seiner Sitzung am Freitag auf dieser Grundlage einen Erarbeitungsbeschluss fassen. Im Anschluss daran wird dann die Öffentlichkeit beteiligt. Das Phantasialand will auf den neuen Flächen unter anderem neue Fahrattraktionen und Übernachtungsangebote schaffen. (ari) Quelle: rhein-erft-online.ksta.de 1238746127507l.jpg Quelle: Kölner Stadt-Anzeiger |
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UniX Neu 14.07.2011 Donnerstag, 14. Juli 2011 15:17 | ||||
UniX
Daniel Morgenstern Deutschland . NW |
Von Marcel Wolber Köln/Brühl. Nach acht Jahren sieht Gisela Walsken die "Zeit reif für eine Entscheidung. Immerhin habe ich das Verfahren, das 2003 begann, schon von meinen beiden Vorgängern übernommen", sagte die Regierungspräsidentin Mittwoch bei der Bezirksregierung in Köln und meinte damit die Planung zur Erweiterung des Phantasialandes. Wie berichtet, will der Brühler Freizeitpark seine Fläche um rund 30 Hektar verdoppeln. Dazu ist allerdings eine Regionalplanänderung notwendig. Für die nächste Sitzung des dafür zuständigen Regionalrates am Freitag schlägt die Bezirksregierung nun die sogenannte West-Alternative D (siehe Grafik) als bestmögliche Vergrößerungsfläche vor. Dabei handelt es sich um ein rund vier Hektar großes Stück Land östlich des bisher bestehenden Parks und ein rund 24 Hektar großes Areal westlich davon. Zuvor waren insgesamt acht Planungsvarianten auf eine mögliche Ausdehnung unter anderem auf Umsetzbarkeit für das Phantasialand sowie den Schutz von Mensch, Tier und Natur überprüft worden. "Für die West-Alternative D sprechen rechtliche und fachliche Gründe", erklärte Walsken. Außerdem betonte sie, dass es sich aufgrund der Umgebung des Phantasialandes mit Wohnbebauung, Wald, Naturschutzgebieten und Autobahn um eine sehr komplizierte Lage handele: "Es gibt keine konfliktfreie Lösung für eine Erweiterung. Daher kann es nur einen Kompromiss geben, bei dem keine der Parteien komplett zufrieden sein wird." Die Argumentation, das Land NRW werde die für die Erweiterung nötigen Staatswaldflächen nicht verkaufen, ließ Walsken nicht gelten. Sie sei optimistisch, dass der Umweltminister - wenn nötig - "eine ökologisch sinnvolle Entscheidung" treffen werde. Für die West-Alternative D spricht laut dem zuständigen Sachbearbeiter bei der Bezirksregierung, Marco Schlaeger, dass die Erweiterungsflächen nicht an die Wohnbebauung heranrücken, es sich in weiten Teilen um unbelastete Flächen handele, weniger Waldfläche in Anspruch genommen werde und das Areal durch seine kompakte Form weniger negative Auswirkungen auf die Natur habe als andere angedachte Möglichkeiten. Die Erweiterung soll in zwei Stufen erfolgen, zunächst östlich des Parks und im Bereich Ententeich, erst dann - und nur wenn noch Bedarf besteht - über die L 194 hinaus. Zudem müssten vorher die notwendigen Ausgleichsmaßnahmen umgesetzt sein. Sollte der Regionalrat Freitag einen entsprechenden Erarbeitungsbeschluss aufstellen, würde im nächsten Schritt die Öffentlichkeit am Verfahren beteiligt werden. Die eingebrachten Bedenken und Anregungen müssten dann erneut beraten werden. V Artikel vom 14.07.2011 Quelle: General-Anzeiger Bonn |
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TiDra Neu 14.07.2011 Donnerstag, 14. Juli 2011 15:36 | ||||
TiDra
Tim Düren Deutschland . NW |
Das übliche politische Gerede und Gelabber... Ich glaub erst an eine Erweiterung wenn die Bäume fallen. | |||
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