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Phantasialand Erweiterung: Ja, Nein, Vielleicht

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Voschi Der Benutzer wurde geprüft und ist eine reale Person. Unterstützt das Forum mit einer jährlichen Spende. Ist ein Ehrenmitglied. Neu  24.05.2012 Donnerstag, 24. Mai 2012 14:07
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Andreas Vogel

Deutschland . BW
Ich denke in dem Vertrag gibt es bestimmt eine Punkt, dass das Phantasialand (zumindest für eine bestimmte Zeit) auf eine weitere Erweiterung verzichtet, wenn die 19ha "angenommen" werden.
Ansonsten hätte das Phl bestimmt schon zugeschlagen und den nächsten Teil in ein paar Jahren neu verhandelt.
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Vanillerille Der Benutzer wurde geprüft und ist eine reale Person. Unterstützt das Forum mit einer jährlichen Spende. Ist ein Ehrenmitglied. Neu  24.05.2012 Donnerstag, 24. Mai 2012 15:57
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Deutschland . NW
Außerdem hat das Phantasialand aus aktueller Sicht noch 2 - 5 Jahre Zeit. 0 gefällt das
AndiH Der Benutzer wurde geprüft und ist eine reale Person. Unterstützt das Forum mit einer jährlichen Spende. Ist ein Ehrenmitglied. Neu  24.05.2012 Donnerstag, 24. Mai 2012 18:33
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Deutschland . NW
Es wird noch einiges zu diskutieren geben...

ZitatErweiterung womöglich doch kleiner

Das Phantasialand hat den Vorschlag der Bezirksregierung Köln, auf eine Teilfläche in der geplanten Erweiterung des Freizeitparks zu verzichten, kritisiert. Die Bezirksregierung sieht die Änderung als einen normalen Vorgang innerhalb des laufenden Verfahrens.

BRÜHL - Das Phantasialand nimmt den von der Bezirksregierung Köln gemachten „Vorschlag zum Ausgleich der Meinungen“ in Sachen Erweiterung mit Verwunderung zur Kenntnis. „Das Unternehmen stellt sich die Frage, wie in einem mehr als einem Jahr dauernden Moderationsverfahren mit der Bezirksregierung und dem Umweltdezernat des Rhein-Erft-Kreises planungsrechtlich so bedeutsame Aspekte unberücksichtigt geblieben sein könnten, dass nun ein bisher fachlich unstrittiges Gebiet von der Erweiterung ausgenommen werden soll“, heißt es in einer Mitteilung.
Die Bezirksregierung hat nach der Auswertung der im Beteiligungsverfahren eingegangenen Stellungnahmen vorgeschlagen, nur die erste Erweiterungsstufe mit 15 Hektar im Westen und vier Hektar im Osten zu realisieren und auf die zehn Hektar östlich der L 194 zu verzichten.

Gegen die Erweiterung um 30 Hektar im Rahmen der Westalternative D seien weder von der Unteren Landschaftsbehörde beim Rhein-Erft-Kreis noch von der Höheren Landschaftsbehörde bei der Bezirksregierung Einwände erhoben worden, betont das Phantasialand. Die Staatskanzlei NRW habe in einem Schreiben gar von einem „sorgfältigen Moderationsverfahren, in dem alle Belange einer Regionalplan-Änderung für die Erweiterung fundiert betrachtet wurden“, gesprochen.

Die Fläche, die nun von der Erweiterung ausgenommen werden solle, sei bereits Gegenstand des Umweltberichts der Bezirksregierung gewesen und noch im Oktober 2011 auf keine planungsrechtlichen Bedenken gestoßen. Die Meinungsänderung der Bezirksregierung sei nach den langwierigen Untersuchungen und Abwägungsprozessen unverständlich. „Wir gehen deshalb davon aus, dass der Regionalrat die Begründung der Bezirksregierung sehr gründlich prüfen wird und das letzte Wort noch nicht gesprochen wurde“, sagt Parkdirektor Ralf-Richard Kenter.

„Messe ist noch nicht gelesen“

Oliver Moritz, Pressesprecher der Bezirksregierung Köln, kann die Aufregung nicht verstehen: „Die Westalternative D war nur die Grundlage für den Einstieg in das Verfahren.“ Aufgabe der Bezirksregierung sei es, die dazu eingebrachten Stellungnahmen zu berücksichtigen und einen Ausgleichsvorschlag zu erarbeiten. „Denn die Argumente dieser Stellen wie dem Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz und dem Naturpark Rheinland sowie den Initiativen und Bürgern waren nicht Gegenstand des Moderationsverfahrens.“

Deshalb ergebe sich erst jetzt ein vollständiges Meinungsbild. „Der aktuelle Vorschlag ist eine Veredelung der ursprünglichen Variante“, so Moritz. Die Bezirksregierung habe stets betont, dass die Westalternative D nur eine Grundlage für das Verfahren und die „Messe noch nicht gelesen“ sei. Bei dem noch folgenden Erörterungstermin mit den Trägern öffentlicher Belange könne es auch noch Änderungen geben.

Danach werde die Bezirksregierung dem Regionalrat einen Vorschlag unterbreiten. Der könne zwar anders entscheiden, müsse das aber fachlich begründen, und die Argumente würden von der Landesplanungsbehörde überprüft.


Quelle: Kölnische Rundschau
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AndiH Der Benutzer wurde geprüft und ist eine reale Person. Unterstützt das Forum mit einer jährlichen Spende. Ist ein Ehrenmitglied. Neu  15.06.2012 Freitag, 15. Juni 2012 08:31
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Deutschland . NW
Darf man vorsichtig optimistisch sein?

Zitat Rot-Grün beschließt Erweiterung

SPD und Grüne haben bei ihren Koalitionsverhandlungen schriftliche Nebenabsprachen getroffen. In einem Geheimpapier ist demnach die Rede vom Bau eines neuen Kraftwerks in Niederaußem. Auch das Phantasialand soll erweitert werden.

DÜSSELDORF - Die Basis von SPD und Grünen stimmen am Freitagabend auf Parteitagen über den ausgehandelten Koalitionsvertrag ab. Über Details der Verhandlungen sind allerdings weder Parteibasis noch Öffentlichkeit bislang informiert worden. Diese haben die Koalitionäre in Nebenabreden aufgeschrieben, die in kompletter Form nur Regierungschefin Hannelore Kraft (SPD) und Stellvertreterin Sylvia Löhrmann (Grüne) kennen und von ihnen unterschrieben werden. „Es gibt nichts zu verstecken“, beschwichtigte am Donnerstag Grünen-Chef Sven Lehmann. Es gebe keine Nebenabreden, es handele sich lediglich um „Konkretisierung des Regierungshandelns, das die Öffentlichkeit nicht interessiert“.
Betroffene Bürger werden dies anders sehen. Beispiel Braunkohlekraftwerk Niederaußem. Die Koalitionäre vereinbarten, dem von RWE geplanten Bau eines modernen Kraftwerks mit BOA-Plus-Technik keine Steine in den Weg zu legen. Umweltpolitische Bedenken, die Umweltminister Johannes Remmel (Grüne) äußerte, wurden für erledigt erklärt. Für den Landesentwicklungsplan ist die SPD-geführte Staatskanzlei zuständig. Remmel wollte seine Niederlage nicht im Koalitionsvertrag wiederfinden.

Ohnehin wurde der Umweltminister auch von den eigenen Parteifreunden gerupft. Seine Pläne, eine eigenständige Umweltverwaltung aufzubauen, sind gescheitert. Und der neue Parlamentarische Staatssekretär Horst Becker wird von Remmel nicht gerade mit offenen Armen in seinem Ministerium empfangen. Sein Trostpflaster: Remmel behält die Zuständigkeit für erneuerbare Energien.

Beispiel Stellenabbau: Arbeitsminister Guntram Schneider (SPD) erhielt trotz allgemein verordneter Personalkürzung die Zusage für 50 weitere Stellen im Bereich Arbeitsschutz. Die „Sparkoalition“ versteckte den Stellenzuwachs in der Nebenabrede.

Beispiel Flächenverbrauch: Rot-Grün gab sein Einverständnis für die westliche Erweiterung des Phantasialands. Selbst die Grünen in Brühl und auf Kreisebene zeigen sich davon überrascht. Ellen Winter, Vorsitzende der Grünen im Rhein-Erft-Kreis, dementierte am Donnerstag: „Da ist nichts dran. Unsere Haltung hat sich nicht verändert“. Und auch Michael vom Hagen, Fraktionschef der Grünen im Brühler Rat, erklärte, mit ihm habe es keine Rücksprache durch seine Landtagsfraktion gegeben.

Beispiel Volksbegehren: Bislang sind dafür acht Prozent der Wahlberechtigten erforderlich. Rot-Grün einigte sich intern auf vier Prozent. Zudem will das Land für die Ansiedlung von großen Forschungsinstituten Mittel bereitstellen – was dem angeblichen Sparkurs widerspricht.


Quelle: Kölner Stadt-Anzeiger
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ok171 Der Benutzer wurde geprüft und ist eine reale Person. Unterstützt das Forum mit einer jährlichen Spende. Ist ein Ehrenmitglied. Neu  15.06.2012 Freitag, 15. Juni 2012 10:43
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Deutschland . NW
Ich glaube es erst wenn ich das erste mal einen Fuß in den neuen Bereich gesetzt habe.

Aber es klingt erst einmal gut. Allerdings ist das erste Dementi ja schon im Artikel enthalten.
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AndiH Der Benutzer wurde geprüft und ist eine reale Person. Unterstützt das Forum mit einer jährlichen Spende. Ist ein Ehrenmitglied. Neu  25.06.2012 Montag, 25. Juni 2012 21:34
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Deutschland . NW
ZitatKompromiss nicht ausgeschlossen

Wie die Fraktionen über den neuen Vorschlag der Bezirksregierung, nur eine reduzierte Erweiterung des Phantasialandes zu genehmigen, abstimmen werden, ist noch offen. CDU, SPD und FDP im Regionalrat legen sich noch nicht fest.

Brühl. Der Regionalrat wird frühestens im September über die Änderung des Regionalplans zur Erweiterung des Phantasialandes entscheiden. In der Sitzung am Freitag will die Bezirksregierung lediglich das Ergebnis ihres Erörterungstermins mit den Verbänden und Trägern öffentlicher Belange mitteilen. Wie die Fraktionen über den Vorschlag der Bezirksregierung, nur eine reduzierte Erweiterung um 19 Hektar zu genehmigen, abstimmen werden, ist noch offen. Ursprünglich hatte die Bezirksregierung vorgeschlagen, den Park in zwei Schritten um knapp 28 Hektar zu erweitern. Nun soll das Landschaftsschutzgebiet westlich der L 194 ausgespart bleiben. Die Bezirksregierung warb in den Fraktionen um Zustimmung zu diesem Kompromiss. Auf Nachfrage des „Kölner Stadt-Anzeiger“ schloss keine Fraktion ihre Zustimmung aus.

Liberale bewegen sich

„Für uns ist das Ergebnis noch offen. Wir warten jetzt erst mal die Ergebnisse der Erörterung ab“, sagte der CDU-Fraktionsvorsitzende Stefan Götz. Zentral sei nun, ob die Erörterung neue Erkenntnisse bringe und plausibel nachgewiesen werde, warum die Erweiterung auf den ersten Teil begrenzt werden solle. Seine Fraktion sei nach wie vor bereit, die größere Variante mitzutragen. „Aber dafür muss es ja auch eine Mehrheit geben.“
Ein Hinweis auf die Haltung der FDP, die von ihrem Festhalten an der großen Lösung abrückt. Die Liberalen nähmen den Vorschlag der Bezirksregierung sehr ernst, erklärte der FDP-Fraktionsvorsitzende Rudolf Finke. „Es gibt Erweiterungsvorstellungen, die offensichtlich nicht zu realisieren sind.“ Daher solle man über das Angebot der Bezirksregierung nachdenken. Ein Kompromiss sei notwendig, um endlich weiterzukommen. Sollte es eine Kompromisslinie geben, werde die FDP sie mittragen. Finke forderte vor einer endgültigen Positionierung der FDP „eine klare Stellungnahme des Unternehmens und der Stadt Brühl als Antragsteller zu den reduzierten Erweiterungsplänen“.

Voll in der Debatte

Der SPD-Fraktionsvorsitzende im Regionalrat, Hans-Joachim Bubacz, sieht für seine Fraktion zu diesem Zeitpunkt noch keine Notwendigkeit, auf die große Lösung zu verzichten. „Wir sind allerdings noch voll in der Debatte“, schränkte der Fraktionsvorsitzende ein. Für eine solide Einschätzung müsse noch das Ergebnis der Erörterung abgewartet werden.
In der Regionalratssitzung im Herbst hatte eine Mehrheit aus CDU, SPD, FDP und Freien Wählern das Verfahren zur Erweiterung des Phantasialandes auf den Weg gebracht. Damals noch in zwei Schritten um insgesamt 28 Hektar .
Die Grünen hatten bereits in dieser Sitzung einen ähnlichen Kompromissvorschlag gemacht wie jetzt die Bezirksregierung. Man könne nur eine Lösung finden, wenn alle von ihren Maximalforderungen abweichen, so Rolf Beu (Grüne). Umweltminister Johannes Remmel hatte bereits erklärt, dass er eine einvernehmliche Lösung zur Erweiterung mittragen würde.


Quelle: Kölner Stadt-Anzeiger
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AndiH Der Benutzer wurde geprüft und ist eine reale Person. Unterstützt das Forum mit einer jährlichen Spende. Ist ein Ehrenmitglied. Neu  27.06.2012 Mittwoch, 27. Juni 2012 16:16
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Deutschland . NW
ZitatDurchbruch in Sachen Phantasialand

Die umstrittene Erweiterung des Phantasialandes in Brühl könnte jetzt ganz schnell gehen. Überraschend hat der Freizeitpark einen Ausgleichsvorschlag der Kölner Bezirksregierung akzeptiert.

Der sieht eine deutlich geringere Erweiterung des Parks um nur noch 18 statt der beantragten 30 Hektar vor. Laut Bezirksregierung könne das der Wendepunkt in dem seit 10 Jahren andauernden Verfahren sein.

Das Phantasialand begründet seinen Sinneswandel mit wirtschaftlichen Überlegungen - man habe nicht länger warten können, heißt es in einer Mitteilung. Jetzt wolle man die Planungen auf den Bereich östlich der L 194 beschränken. Ein Plan für die Gestaltung dieser Erweiterungsfläche könne dann im Herbst vorliegen, so das Unternehmen.


Quelle: Radio Erft

Und hier noch etwas ausführlicher:

ZitatErweiterung in greifbarer Nähe - Phantasialand stimmt Ausgleichsvorschlag zu

BRÜHL. Überraschende Wende im Fall Phantasialand-Erweiterung. Der Brühler Freizeitpark hat sich entschlossen, für seine Zukunftspläne den Ausgleichsvorschlag der Bezirksregierung Köln zu akzeptieren. Der Vorschlag sieht eine Erweiterung um 19 statt der beantragten 30 Hektar vor.

Das Unternehmen will seine Planungen entsprechend auf den Bereich östlich der L194 beschränken. Grund für die Entscheidung ist laut einer Mitteilung des Parks "das zunehmende Risiko, im harten Wettbewerb der Freizeitangebote weitere Marktanteile zu verlieren". Während die Konkurrenten massiv in neue Flächen und Attraktionen investieren könnten, trete das Phantasialand nun seit gut zehn Jahren auf der Stelle. Ein weiteres Warten ohne erkennbare Aussicht auf Genehmigung der 30 gewünschten Hektar sei wirtschaftlich nicht vertretbar.

"Vor diesem Hintergrund haben wir Risiken und Chancen einer Erweiterung in reduzierter Form abgewogen. Wir sind zu dem Schluss gekommen, dass die vorgeschlagenen 19 Hektar einen Spielraum eröffnen, den wir im Interesse des Unternehmens und seiner Mitarbeiter nutzen müssen", erklärte der Geschäftsführende Gesellschafter Robert Löffelhardt. Das Unternehmen werde nun einen Plan ausarbeiten, der im Herbst vorliegen könne.

Über die Entscheidung hatte Park-Direktor Ralf-Richard Kenter Regierungspräsidentin Gisela Walsken in einem persönlichen Gespräch informiert. "Eine Entscheidung, die ich sehr begrüße. Sie könnte der Wendepunkt für dieses Verfahren sein. Ich habe von Beginn an gesagt, dass es nach zehn Jahren Zeit für eine Entscheidung ist. Die ist jetzt in Form einer Kompromisslösung zum Greifen nah", sagte Walsken.

Der Vorschlag zum Ausgleich der Meinungen der Bezirksregierung wird heute mit den beteiligten öffentlichen Stellen erörtert. Für die zur Erweiterung nötige Regionalplanänderung ist der Regionalrat zuständig. "Der Regionalrat wird alles dafür tun, dass die Änderung zügig vorangeht. Nach dem jetzt erreichten Kompromiss gehen wir davon aus, dass auch die anderen Verfahrensbeteiligten diesen Weg mitgehen. Insbesondere setzen wir auf eine konstruktive Mitarbeit der Landesregierung", erklärte der Regionalratsvorsitzende Rainer Deppe (CDU).


Quelle: General-Anzeiger Bonn
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ChrisCross Der Benutzer wurde geprüft und ist eine reale Person. Unterstützt das Forum mit einer jährlichen Spende. Ist ein Ehrenmitglied. Neu  27.06.2012 Mittwoch, 27. Juni 2012 19:49
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Marl
Deutschland . NW
Das kommt wirklich überraschend, in jeglicher Hinsicht! 0 gefällt das
pwk20 Der Benutzer wurde geprüft und ist eine reale Person. Unterstützt das Forum mit einer jährlichen Spende. Ist ein Ehrenmitglied. Neu  27.06.2012 Mittwoch, 27. Juni 2012 21:27
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Deutschland . NW
Ist doch immer so:

Der eine will mehr, der andere weniger, irgendwo dazwischen trifft man sich dann.

Wer weiß, vielleicht hat das Phantasialand von Anfang an mit so etwas gerechnet...

mfg P.W.K
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ChrisCross Der Benutzer wurde geprüft und ist eine reale Person. Unterstützt das Forum mit einer jährlichen Spende. Ist ein Ehrenmitglied. Neu  28.06.2012 Donnerstag, 28. Juni 2012 18:24
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Marl
Deutschland . NW
Gerechnet mit Sicherheit, dass sie aberabsichtlich so hoch gepokert haben glaub ich nicht, sonst hätten sie nicht Ewigkeiten gewartet. 0 gefällt das
pwk20 Der Benutzer wurde geprüft und ist eine reale Person. Unterstützt das Forum mit einer jährlichen Spende. Ist ein Ehrenmitglied. Neu  28.06.2012 Donnerstag, 28. Juni 2012 22:31
Avatar von pwk20 pwk20 Der Benutzer wurde geprüft und ist eine reale Person. Unterstützt das Forum mit einer jährlichen Spende. Ist ein Ehrenmitglied.


Deutschland . NW
Wenn sie von sich aus reduziert hätten, hätte aber die Gefahr bestanden, dass noch mehr "beschnitten" wird.

mfg P.W.K
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AndiH Der Benutzer wurde geprüft und ist eine reale Person. Unterstützt das Forum mit einer jährlichen Spende. Ist ein Ehrenmitglied. Neu  30.06.2012 Samstag, 30. Juni 2012 10:54
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Deutschland . NW
Ein äußerst interessanter Bericht, der die letzten 9 Jahre sowie die aktuelle Situation des Phantasialand nochmal gut zusammenfasst:

Zitat Das Milliardenspiel der großen Freizeitparks

Brühl/Kaatsheuvel. Für einen Freizeitparkdirektor ist Ralf-Richard Kenter ein erstaunlich nüchterner Mensch, er rührt gelassen Zucker in seinen Tee und spricht sachlich über das mögliche Ende des Phantasialandes, während draußen Menschen vor Vergnügen jauchzen. Die Menschen ahnen nicht einmal, mit welchen Sorgen Kenter sich nun schon seit neun Jahren herumzuplagen hat, müssen sie auch nicht. Draußen, vor dem Fenster, fährt die Gondel der Black Mamba im Minutentakt in den Looping ein, Menschen schreien, viele vor Freude, manche vor Angst, drinnen spricht Kenter über die Zukunft des Freizeitparkwesens und des Phantasialandes. «Wenn wir nicht deutlich mehr Fläche bekommen», sagt Kenter, «ist der Fortbestand des Phantasialandes ernsthaft gefährdet» - auch wenn er selbst nicht davon ausgeht.

32 Millionen Besucher im Jahr

Allein das Wort «Freizeitpark» klingt ein bisschen nach 80er Jahre und nach Rummel, und ein bisschen ist das auch das Problem der Branche. In den vergangenen 30 Jahren hat sich die Welt, in der die Freizeitparks Zerstreuung anbieten, so verändert, dass es für einen Freizeitpark nicht mehr reicht, einfach nur ein Freizeitpark zu sein. Nicht nur die Konkurrenz untereinander ist durch regelmäßige Neueröffnungen und wachsende Mobilität der Kunden größer geworden, auch das Freizeitangebot ist 2012 ein erheblich größeres als noch vor 30 Jahren. Ständig brauchen Freizeitparks daher neue Attraktionen und neue Shows, die, um überhaupt noch aufzufallen, immer größer und spektakulärer sein müssen und deswegen immer teurer werden. Deutschlands Branchenführer etwa, der Europa-Park in Rust am Rande des Schwarzwaldes, investierte rund zehn Millionen Euro, um 2012 wieder eine neue Sensation präsentieren zu können, eine gigantische Holzachterbahn. Weitere zehn Millionen gab er für die Infrastruktur des Parks aus. Insgesamt investierte der Europa-Park 2012 gut 60 Millionen Euro.

Um solche Investitionen zu refinanzieren, muss die Freizeitpark-Industrie ständig Ideen entwickeln, wie neue Gäste zu gewinnen sind. Sich allein auf konventionelle Werbung und bunte Auto-Aufkleber wie noch in den 80er Jahren zu verlassen, reicht lange nicht mehr aus. Obwohl die Umsätze der deutschen Freizeitparks die Milliardengrenze längst überschritten haben und allein 2011 mehr als 32 Millionen Besucher in die 71 großen und kleinen Freizeitparks der Republik kamen, gilt es der Branche als unerlässlich, die Zahl der einfachen Tagesgäste konstant zu erhöhen.

Das Phantasialand zum Beispiel wirbt mittlerweile sogar mit «Edutainment» für Schulklassen, einer Wortschöpfung aus den Worten «education» («Bildung») und «entertainment» («Unterhaltung»). Schulen sollen Unterrichtsinhalte im Phantasialand praktisch nähergebracht bekommen, etwa die Physik anhand von Achterbahnen, Biologie in den Grünanlagen des Parks oder Geschichte in den verschiedenen Themenwelten. «Es gibt kaum ein Unterrichtsfach», sagt Parkdirektor Kenter, «das sich im Phantasialand nicht veranschaulichen ließe.» Kein Mensch wäre noch vor 20 Jahren auf die Idee gekommen, einen Freizeitpark als Quasi-Bildungseinrichtung zu betrachten oder zu vermarkten, eher im Gegenteil.

Der Hintergrund der «Edutainment»-Bemühungen ist natürlich in allererster Linie der: Aus möglichst vielen Schülern sollen zukünftige Stammgäste werden. Ebenso wie aus Seminar- und Konferenzteilnehmern, die eine neue Zielgruppe der Freizeitparks sind und denen attraktive Rahmenbedingungen etwa für firmeninterne Veranstaltungen versprochen werden. Vormittags Konferenz, nachmittags Achterbahn fahren, abends eine Show. Im Idealfall kommen die Konferenzteilnehmer dann mit ihren Familien schnellstens wieder ins Phantasialand. Die Konkurrenz für die Freizeitparks ist riesig. Fast jede Idee ist recht, um an neue Gäste zu kommen.

Aber die Tagesgäste sind nur ein Teil der Vermarktungsbemühungen. Im Europa-Park gibt jeder Tagesgast im Durschnitt 13 Euro plus 37,50 Euro Eintritt aus, doch das ist bei weitem nicht genug, um Investitionen im Bereich Dutzender Millionen zu refinanzieren. Wollen Freizeitparks auf mittlere Sicht wirtschaftlich bleiben, glaubt auch Ulrich Müller-Oltay, Geschäftsführer des Verbandes Deutscher Freizeitparks und Freizeitunternehmen, «müssen sie zu richtigen Kurzurlaubsdestinationen werden», eine eigene, nach außen abgeschlossene Welt. Besucher sollen nicht mehr nur für einen Tag kommen, sondern gleich für mehrere, etwa für ein langes Wochenende. Übernachtet wird in Themen-Hotels, die den Parks angeschlossen sind. Solche Gäste brauchen die Freizeitparks, das ist der Trend. Der Europa-Park hat gleich fünf solcher Hotels mit insgesamt 5700 Betten, das vorerst letzte wird Mitte Juli eröffnet und hat 40 Millionen Euro gekostet. Schon fast jeder Vierte der jährlich 4,5 Millionen Europa-Park-Besucher ist ein solcher Kurzurlaubsgast.

Natürlich, der Europa-Park ist 90 Hektar groß und hat Platz für neue Attraktionen und Hotels. Das Phantasialand verteilt sich auf bloß 28 Hektar, im Jahr kamen in Spitzenzeiten zwei Millionen Besucher, vergangenes Jahr waren es laut einer Branchenstudie 1,75 Millionen. Nur jeder Zehnte ist ein Kurzurlaubsgast. Das reicht im Moment, aber nicht in Zukunft, glaubt die Geschäftsführung.

Seit 2003 kämpft Ralf-Richard Kenter deswegen um die Erweiterung des Phantasialandes. Das Problem dabei ist, dass das Phantasialand umgeben ist von Wald und Wohngebieten. Ins Wohngebiet kann man nicht erweitern, weil die Anwohner schlecht zwangsumsiedelt werden können. Und um Wald für seine Erweiterung zu roden und gleichzeitig den Natur- und Artenschutz zu beachten, muss das Phantasialand gewaltige Auflagen erfüllen. Außerdem muss so eine Erweiterung politisch gewollt sein.

Nach endlosen Diskussionen, einem Moderationsverfahren mit den Erweiterungsgegnern und anderweitigem Hin und Her geht im Moment niemand mehr davon aus, dass das Phantasialand um die gewünschten 30 Hektar nach Westen hin wachsen kann, obwohl lange alles danach aussah, und obwohl die Geschäftsleitung alle Auflagen zu erfüllen bereit ist. Aber der politische Wille ist mittlerweile offenbar ein anderer. Am Mittwoch nun stimmte die Geschäftsleitung einem Ausgleichsvorschlag der Bezirksregierung zu, der eine Erweiterung um 18 Hektar vorsieht. «Wir sind zu dem Schluss gekommen, dass der Ausgleichsvorschlag der Bezirksregierung einen Spielraum eröffnet, den wir im Interesse des Unternehmens und seiner Mitarbeiter nutzen müssen», sagte der geschäftsführende Gesellschafter, Robert Löffelhardt. Begeisterung klingt anders. Insgesamt wird das Phantasialand dann 46 Hektar groß sein, nicht einmal halb so groß wie der geografisch gesehen härteste Freizeitpark-Konkurrent: Efteling.

Eine Reise nach Efteling

Die Geschichte Eftelings, in Kaatsheuvel zwischen Eindhoven und Tilburg etwa 150 Kilometer hinter der niederländischen Grenze gelegen, ist eine völlig andere als die des Phantasialandes, das heute im Wesentlichen noch ist, was es bei seiner Gründung 1967 schon war: ein Freizeitpark, ein Vergnügungspark. Efteling begann 1952 als Märchenpark, wurde Ende der 70er, Anfang der 80er aber durch den Bau vieler schneller Attraktionen, vor allem Achterbahnen, auch zum Freizeitpark, um andere Kundenkreise zu erschließen. Später wurde auch der Märchencharakter des Parks ausgebaut. Die primäre Zielgruppe Eftelings sind nach wie vor Familien samt Großeltern, deswegen sind viele der schnellen Attraktionen auch für Kinder zugänglich oder älteren Menschen zuzumuten. Das ist eine bewusste Entscheidung.

Efteling ist eine niederländische Institution, fast jeder Niederländer war schon dort, auch deswegen wird der Märchencharakter des Parks erhalten. Nicht wenige der 4,125 Millionen Gäste im Jahr kommen auch der Nostalgie wegen. Wann immer sich in Efteling etwas verändert, ist es Diskussionsthema im ganzen Land. Und wenn Efteling Attraktionen wie dieses Jahr die 17 Millionen Euro teure Wassershow bekommt oder die Eintrittspreise erhöht, ist das Thema in den Abendnachrichten im Staatsfernsehen.

Efteling hat nur ein Hotel, aber dafür seit 1995 einen Golf-Park und seit 2009 einen Bungalow-Park. Weitere Hotels sollen folgen, sagt Vorstandschef Bart de Boer, auch Efteling wird zunehmend auf Übernachtungsgäste angewiesen sein. Das Problem wird bei noch mehr Jahresgästen zukünftig die staufreie Erreichbarkeit sein. Es gibt keinen direkten Autobahnanschluss, sagt de Boer, auch wenn er beantragt ist. Doch wie das mit Verwaltungsverfahren auch in den Niederlanden so ist, kann es dauern, bis Efteling tatsächlich besser zu erreichen sein wird als im Moment.

Platzprobleme wie das Phantasialand hat Efteling nicht, allein der Märchen- und Freizeitpark verteilt sich auf 95 Hektar, mehr noch als der Europa-Park. Efteling kann noch über Jahrzehnte hinweg wachsen. Die Besucherzahlen steigen, allerdings erheblich langsamer als früher, obschon so viel investiert wird wie nie. De Boer sagt: «Unsere Konkurrenz sind nicht nur andere Freizeitparks, sondern eigentlich alles. Selbst Ausschlafen.» Also alles, was potenzielle Gäste vom Efteling-Besuch abhält. Deswegen ist jede Erweiterung Eftelings so etwas wie eine Argumentationshilfe für potenzielle Besucher.

130 Millionen für neue Ideen

Die Geschäftsführung des Phantasialandes hat lange Zeit gehabt zu überlegen, welche dieser Argumentationshilfen sie sich auf der gewünschte Erweiterungsfläche von 30 Hektar vorstellen kann. Ralf-Richard Kenter spricht von einem Hotel mit Spa und Veranstaltungshalle, in der bis zu 10.000 Menschen Platz hätten. Darin könnten zum einen große Konferenzen, zum anderen aber auch mittelgroße Konzerte stattfinden. Hallen in der Größenordnung für 3000 bis 6000 Besucher gibt es in der ganzen Umgebung nicht. Es gäbe weitere Fahrgeschäfte, Shows, ein «Edutainment»-Center, ein großes Spaßbad, eine neue Hauptstraße für Paraden, wie man sie aus dem Disneyland kennt, insgesamt, sagt Kenter, sollten 130 Millionen Euro investiert werden. 600 000 zusätzliche Kurzurlaubsgäste verspricht er sich davon, 1200 zusätzliche Arbeitsplätze im Phantasialand und mindestens 2000 in der Region um Brühl.

Eigentlich sah alles danach aus, dass es genau so kommen würde. Doch dann haben der Regionalrat und die Kölner Bezirksregierung den Umweltschutz Anfang Juni plötzlich doch über wirtschaftliche Interessen gestellt, so sieht es im Moment aus. Kenter blieb äußerlich gelassen und in Interviews nüchtern, als er von der neuen Entwicklung erfuhr. Aber innerhalb der Phantasialand-Belegschaft gab es auch ganz andere Reaktionen.

Was das Kenter nun mit den 18 zusätzlichen Hektar anfangen wird, die Bezirksregierung und Regionalrat ihm Ende des Jahres aller Voraussicht nach zugestehen werden, steht noch nicht fest. Kenter sagt, die Überlegungen würden nun von Neuem beginnen. Bis Herbst will er der Bezirksregierung konkrete Pläne vorstellen. Bis die anschließenden Veränderungen dann nach Gebietserschließung und Bauarbeiten für die Gäste tatsächlich auch sichtbar werden, können allerdings noch Jahre vergehen.

Der schönste Ort im Park

Kenter, 42, hat in den 80ern schon als Schüler im Phantasialand ausgeholfen, am liebsten als Gärtner. Nach dem Ingenieurs-Studium holte ihn der Gründer Anfang der 90er zurück ins Unternehmen, seitdem hat er so ziemlich alles mal gemacht. Jetzt ist er eben Parkdirektor und Erweiterungsbeauftragter. Fragt man Kenter nach seinem Lieblingsort im Phantasialand, dann gibt er zu, erst mal überlegen zu müssen. Am Ende will ihm nichts einfallen als der Garten des 2003 eröffneten Themen-Hotels Ling Bao. Kenter lacht verlegen, während draußen, vor dem Fenster, die Gondel der Black Mamba einmal mehr in den Looping einfährt und die Menschen vor Freude jubeln.

Vielleicht ist es gar keine schlechte Idee gewesen, einen so nüchternen Menschen wie Kenter mit dem Projekt Erweiterung zu betrauen. Auch die kleinste Erweiterung, glauben Verwaltungsfachleute, sei in der schwierigen Lage des Phantasialandes ein großer Erfolg.


Quelle: Aachener Zeitung
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coasterfrenzy Der Benutzer wurde geprüft und ist eine reale Person. Unterstützt das Forum mit einer jährlichen Spende. Ist ein Ehrenmitglied. Neu  30.06.2012 Samstag, 30. Juni 2012 12:03
coasterfrenzy Der Benutzer wurde geprüft und ist eine reale Person. Unterstützt das Forum mit einer jährlichen Spende. Ist ein Ehrenmitglied.
Andre
Elkenrade
Niederlande
Zitat«Unsere Konkurrenz sind nicht nur andere Freizeitparks, sondern eigentlich alles. Selbst Ausschlafen.»


Ich bin schon lange dafür die Parks erst später am Tag zu öffnen und auch später wieder zu Schliessen. Wie im wintertraum von PHL.. Wie blöd ist es schon om 18uhr nach Hause zu fahren, wenn der Abend erst anfängt.. dazu können die mit längere öffnungszeiten auch mehr Leute in den Restaurants ziehen für das Abendessen.
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Kitijara Der Benutzer wurde geprüft und ist eine reale Person. Unterstützt das Forum mit einer jährlichen Spende. Ist ein Ehrenmitglied. Neu  01.07.2012 Sonntag, 01. Juli 2012 19:20
Avatar von Kitijara Kitijara Der Benutzer wurde geprüft und ist eine reale Person. Unterstützt das Forum mit einer jährlichen Spende. Ist ein Ehrenmitglied.


Deutschland . NW
Anmerkung von Snoop: Zitat in Quote gesetzt
Kölner Stadt Anzeiger 30JuniBedenken auch gegen kleine Erweiterung

Phantasiland Der Regionalrat wir im Dezember über die Pläne Entscheiden

Brühl. Beim Erörterungstermin der Bezirksregierung zu dem Erweiterungsvorschlag für das Phantasiland haben die Naturschutzverbände am Freitag Bedenken angemeldet . Man habe mit den Trägern öffentliche Belange nicht in allen Punkten einvernehmen erzielen können, fast Pressesprecher Oliver Moritz zusammen .

Uneinigkeit
Die Uneinigkeit bezog sich allerdings ausschließlich auf das Naturschutzgebiet Ententeich, wie die Bezirksregierung dem Regionalrat berichtete. Das 14 Hektar große Areal soll den Ausbau des Park weichen . Die Naturschutzverbände sowie der Landesbetrieb Wald und Holz, des Landesamt für Natur und Umwelt und Verbraucherschutz (LANUV) und der Naturpark Rheinland lehnten eine Aufgabe des Naturschutzgebiet wegen dessen Wert für den Arten und Biotopschutz weiter ab. Außerdem hatten diese Zweifel, das der Verlust des Waldes adäquat kompensiert werde
Einwände gab auch gegen die geplante Aufforstungsfläche in Brühl-Pingsdorf. Hier wolle die Bezirksregierung die Anregungen der Naturschutzverbände für alternative Flächen nun prüfen, erklärte Moritz.

Einverstanden waren alle Träger öffentliche Belange damit, die zehn Hektar Landschaftsschutzgebiet westlich L194 von der Erweiterung auszunehmen. Auch die Stadt Brühl stimmte dem zu. Auch mit der vier bis fünf Hektar große Fläche im Osten erklärten sich alle einverstanden.

Bedenken werden geprüft
Die Bezirksregierung wird nun die nicht ausgeräumten Bedenken prüfen und ein Papier dazu erarbeiten, wie mit einzeln Einwände umgegangen wird. Dieses wird den Regionalrat vorgelegt.
Der Regionalrat soll dann in Dezember über Erweiterungsvorschlag der Bezirksregierung entscheiden und Planaufstellung beschließen.
Erst am Mittwoch hatte der Freizeitpark eine reduzierte Erweiterung zugestimmt. Das Phantasiland beschränkt sich demnach auf ein Vergößerung um gut 18 Hektar statt der ursprünglichen beantragten 30 Hektar. Damit akzeptiert der Park den Ausgleichsvorschlag der Bezirksregierung.
Bislang hatte der Park stets betont dass nur eine Fläche von 30 Hektar der Bestand gesichert werde könne.



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Nimmt das nie ein Ende ?????? S
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Maliboy Der Benutzer wurde geprüft und ist eine reale Person. Unterstützt das Forum mit einer jährlichen Spende. Ist ein Ehrenmitglied. Neu  01.07.2012 Sonntag, 01. Juli 2012 19:24
Avatar von Maliboy Maliboy Der Benutzer wurde geprüft und ist eine reale Person. Unterstützt das Forum mit einer jährlichen Spende. Ist ein Ehrenmitglied.
Kai Dietrich
Bad Neuenahr-Ahrweiler
Deutschland . RP
Wird es nie.
Das Problem ist: Die Umweltschützer sind nicht komprimiss Bereit. Das sieht man immer wieder. Ich habe ja nichts gegen Umweltschutz. Aber überhaupt nicht nachgeben zu können, dafür habe ich dann kein Verständnis mehr.

Tschau Kai
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totnhfan Der Benutzer wurde geprüft und ist eine reale Person. Unterstützt das Forum mit einer jährlichen Spende. Ist ein Ehrenmitglied. Neu  01.07.2012 Sonntag, 01. Juli 2012 20:03
Avatar von totnhfan totnhfan Der Benutzer wurde geprüft und ist eine reale Person. Unterstützt das Forum mit einer jährlichen Spende. Ist ein Ehrenmitglied.


Deutschland . NW
Um die Aussage der Naturschütz Sturköpfe mal zusammen zu fassen:

Schön, dass ihr keine 30 Hektar wollt. Die 18 bekommt ihr aber auch nicht. Hinten an den Parkplätzen könnt ihr ja ganze 4 haben !

upic424853
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Maliboy Der Benutzer wurde geprüft und ist eine reale Person. Unterstützt das Forum mit einer jährlichen Spende. Ist ein Ehrenmitglied. Neu  01.07.2012 Sonntag, 01. Juli 2012 20:21
Avatar von Maliboy Maliboy Der Benutzer wurde geprüft und ist eine reale Person. Unterstützt das Forum mit einer jährlichen Spende. Ist ein Ehrenmitglied.
Kai Dietrich
Bad Neuenahr-Ahrweiler
Deutschland . RP
Und da wird dann die seltene Wiesenraupe gefunden. Also bekommt Ihr die auch nicht.

Tschau Kai
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Ralfswelt Der Benutzer wurde geprüft und ist eine reale Person. Unterstützt das Forum mit einer jährlichen Spende. Ist ein Ehrenmitglied. Neu  02.07.2012 Montag, 02. Juli 2012 01:37
Ralfswelt Der Benutzer wurde geprüft und ist eine reale Person. Unterstützt das Forum mit einer jährlichen Spende. Ist ein Ehrenmitglied.
Ralf
Mönchengladbach
Deutschland . NW
Man sollte die Bürgerinitiativen einfach mit in die Kostrenhaftung nehmen. Solange es nichts kostet werden die nicht einen Millimeter weichen. Wenn die aber Anteilig die auch von ihnen Verursachten Kosten mittragen müssten dann gäbe es wahrscheinlich keine BI 50000 Bäume oder Bovio. 0 gefällt das
Warwas Der Benutzer wurde geprüft und ist eine reale Person. Unterstützt das Forum mit einer jährlichen Spende. Ist ein Ehrenmitglied. Neu  02.07.2012 Montag, 02. Juli 2012 12:52
Avatar von Warwas Warwas Der Benutzer wurde geprüft und ist eine reale Person. Unterstützt das Forum mit einer jährlichen Spende. Ist ein Ehrenmitglied.
Daniel

Deutschland . NW
Inwiefern meinst du das an den Kosten beteiligen?

Welche Kosten sollen die denn Uebernehmen?

Gruß
Daniel
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Dobeg One Der Benutzer wurde geprüft und ist eine reale Person. Unterstützt das Forum mit einer jährlichen Spende. Ist ein Ehrenmitglied. Neu  02.07.2012 Montag, 02. Juli 2012 13:17
Avatar von Dobeg One Dobeg One Der Benutzer wurde geprüft und ist eine reale Person. Unterstützt das Forum mit einer jährlichen Spende. Ist ein Ehrenmitglied.
Dominik Becker
Essen
Deutschland . NW
Inwiefern meinst Du das? Kann Dir auch gerade nicht folgen. Ich denke, die Führung des PH wird sich schon ausreichend Gedanken gemacht haben. Immerhin dauern die Verhandlungen nun schon fast 10 Jahre.

MFG, Dobeg One
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Guitar_Sly Der Benutzer wurde geprüft und ist eine reale Person. Unterstützt das Forum mit einer jährlichen Spende. Ist ein Ehrenmitglied. Neu  02.07.2012 Montag, 02. Juli 2012 16:30
Avatar von Guitar_Sly Guitar_Sly Der Benutzer wurde geprüft und ist eine reale Person. Unterstützt das Forum mit einer jährlichen Spende. Ist ein Ehrenmitglied.
Danny

Deutschland . TH
Er redet wohl von der Finanzierung der ganzen zum Teil überflüssigen extra- Verfahren! 0 gefällt das
Funthomas Der Benutzer wurde geprüft und ist eine reale Person. Unterstützt das Forum mit einer jährlichen Spende. Ist ein Ehrenmitglied. Neu  02.07.2012 Montag, 02. Juli 2012 16:48
Avatar von Funthomas Funthomas Der Benutzer wurde geprüft und ist eine reale Person. Unterstützt das Forum mit einer jährlichen Spende. Ist ein Ehrenmitglied.


Deutschland . NW
Von den ganzen Kosten hätte man bestimmt richtig viel für den Umweltschutz ausrichten können.

bis bald, Funthomas
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ThorstenT Der Benutzer wurde geprüft und ist eine reale Person. Unterstützt das Forum mit einer jährlichen Spende. Ist ein Ehrenmitglied. Neu  02.07.2012 Montag, 02. Juli 2012 17:43
Avatar von ThorstenT ThorstenT Der Benutzer wurde geprüft und ist eine reale Person. Unterstützt das Forum mit einer jährlichen Spende. Ist ein Ehrenmitglied.
Thorsten Terschlü...
Escheburg
Deutschland . SH
Zahlt doch eh die Rechtsschutzversicherung.

Ich denke gerade an den Allianz Werbespott aus den späten 70er Jahren, in dem es auch um einen Nachbarschaftsstreit ging. Streitpunkt war allerdings nur ein überstehender Kirschbaum.
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Ralfswelt Der Benutzer wurde geprüft und ist eine reale Person. Unterstützt das Forum mit einer jährlichen Spende. Ist ein Ehrenmitglied. Neu  03.07.2012 Dienstag, 03. Juli 2012 02:16
Ralfswelt Der Benutzer wurde geprüft und ist eine reale Person. Unterstützt das Forum mit einer jährlichen Spende. Ist ein Ehrenmitglied.
Ralf
Mönchengladbach
Deutschland . NW
Eine Rechtsschutzversicherung zahlt nur bei einem Rechtsstreit. Also wenn die BI gegen eine Entscheidung klagt. Und dann auch nur wenn die Erfolgsaussichten hoch genug sind.
Aber ich denke das in 10 Jahren enorme Summen für Messungen, Gutachten etc entstanden sind die wenn die BI`s sie selber Tragen müssten nie zustande gekommen wären.
So bleibt es am PHL und am Steuerzahler hängen.
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Guitar_Sly Der Benutzer wurde geprüft und ist eine reale Person. Unterstützt das Forum mit einer jährlichen Spende. Ist ein Ehrenmitglied. Neu  03.07.2012 Dienstag, 03. Juli 2012 10:31
Avatar von Guitar_Sly Guitar_Sly Der Benutzer wurde geprüft und ist eine reale Person. Unterstützt das Forum mit einer jährlichen Spende. Ist ein Ehrenmitglied.
Danny

Deutschland . TH
Und genau mit dem Punkt "Steuerzahler" habe ich ein Problem. Bei sowas mögen doch bitte die, welche direkt mitmischen, also in dem Fall Phantasialand und die Gegnergruppen, sich in die Kosten rein teilen. Was kann denn der Steuerzahler für unsere Bürokratie? 0 gefällt das
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